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Hydraulischer Anschluss - Inocal ECOHEAT Gas ProKondens Montage- Und Betriebsanleitung

Gasbrennwert wandkessel
Inhaltsverzeichnis

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ECOHEAT Gas ProKondens
HINWEIS!
In der Zuleitung einen Gasfeinfilter installie-
ren. Verschmutzungen können bewirken,
dass die Gasarmatur nicht mehr richtig ar-
beitet.
ACHTUNG!
Explosionsgefahr durch unkontrollierten
Austritt von Flüssiggas!
Flüssiggas sammelt sich unbemerkt an der
tiefsten Stelle der Umgebung.
Deshalb:
Wenn das Gas-Brennwertgerät unter Erd-
gleiche mit Flüssiggas betrieben werden
soll, muss in der Zuleitung außerhalb des
Gebäudes ein weiteres Gasmagnetventil
installiert werden.
Dichtheit prüfen
WARNUNG!
Lebensgefahr durch Explosion entzündlicher
Gase!
Bei Gasgeruch besteht Explosionsgefahr.
Deshalb:
Vor der Inbetriebnahme muss die Gaszulei-
tung auf Dichtheit überprüft werden.
VORSICHT!
Zerstörung der Gasarmatur durch Über-
druck!
Gas kann unkontrolliert austreten.
Deshalb:
Die Gaszuleitung nur bis zum Geräteab-
sperrhahn abdrücken. Die Gasarmatur hält
nur einem Druck von max. 60 mbar stand.
6.6

Hydraulischer Anschluss

Anforderungen an das Heizungswasser
Zur Vermeidung von Korrosionsschäden in der Hei-
zungsanlage ist Heizwasser in Trinkqualität unter Be-
rücksichtigung der Anforderungen gem. VDI-Richtlinie
2035 „Vermeidung von Schäden in Warmwasser-
Heizanlagen" zu verwenden.
Mit weichem Wasser bis max. 12 °dH auffüllen. (Maxi-
mal Härtebereich 2.)
Der PH-Wert des Heizungswassers sollte im Bereich 7-8
liegen.
Chemische Zusätze sind nicht erforderlich!
Die Heizungsanlage spülen
Um Verschmutzungen im Gas-Brennwertgerät zu ver-
meiden, muss eine bestehende Heizungsanlage vor der
Installation des Gas-Brennwertgerätes gründlich gespült
werden. Ein Schmutzfängers im Rücklauf der Heizungs-
anlage ist zu empfehlen.
ACHTUNG!
Geräteschaden durch Verstopfen des Wär-
metauschers!
Sauerstoff im Heizungswasser führt zur er-
höhten Korrosion.
Deshalb:
Wenn die Heizungsanlage mit einer auto-
matischen Befüllungsanlage ausgestattet
ist, muss unbedingt ein SPIROVENT-
Luftabscheider mit Schlammabscheider
installiert werden. Der Luftabscheider ist in
der Nähe des Befüllpunktes zu montieren.
Bei Heizungssystemen, die nach DIN 4726 -
DIN 4729 nicht diffusionsdicht sind, ist ei-
ne Systemtrennung mittels Wärmetauscher
zwingend vorgeschrieben.
Bei "offenen" Heizungsanlagen soll der minimale Anla-
gendruck 0,8 bar betragen und ein SPIROVENT - Luft-
abscheider eingesetzt werden.
Absperrorgane in den Heizungsvorlauf- und Rücklauflei-
tungen sind zu empfehlen, damit bei späteren Arbeiten
am Heizkessel oder den Heizkreisen nicht das Wasser
aus der gesamten Anlage abgelassen werden muss.
Druckausgleichsgefäß
HINWEIS!
Die Vorschriften der DIN 4751 Teil 2 und Teil
3 oder die entsprechend gültigen nationalen
Vorschriften und Richtlinien des Bestim-
mungslandes beachten.
Für die Heizungsanlage und den Kessel wird ein Druck-
ausgleichsgefäß benötigt.
Bei Montage eines externen Druckausgleichsgefäßes ist
zur Erleichterung der Wartungen der Einbau eines Kap-
penventils zu empfehlen.
ACHTUNG!
Geräte- und / oder Anlagenschaden durch
fehlenden Anlagendruck!
Der Anlagendruck ist zu gering. Erhöhter
Verschleiß an Wärmetauscher und Pumpe.
Deshalb:
Das Druckausgleichsgefäß nicht zu klein
auslegen.
Einen ausreichenden Vordruck wählen. Ein
Druckausgleichsgefäß mit zu niedrigem oder
zu hohem Vordruck ist wirkungslos.
Vor der Installation prüfen, ob der Vor-
druck ausreichend ist.
6. Montage
19

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