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Gira 2224 00 Produktdokumentation

Steuereinheit 1 - 10 v 4fach mit handbetätigung
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Produktdokumentation
Stand der Dokumentation:
29.06.2016
22243100
Steuereinheit 1 - 10 V 4fach mit Handbetätigung
Best.-Nr. 2224 00

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Inhaltszusammenfassung für Gira 2224 00

  • Seite 1 Produktdokumentation Stand der Dokumentation: 29.06.2016 22243100 Steuereinheit 1 - 10 V 4fach mit Handbetätigung Best.-Nr. 2224 00...
  • Seite 2 ..............4.2.4.2.9 Treppenhausfunktion ................4.2.4.2.10 Szenenfunktion ..................4.2.4.2.11 Einbrennfunktion ..................4.2.4.2.12 Zusatzfunktionen ..................4.2.4.3 Funktionsbeschreibung der autarken Schaltkanäle ........4.2.4.3.1 Funktionsschaltbild und Prioritäten ............4.2.4.3.2 Relaisbetriebsart ..................4.2.4.3.3 Verhalten bei einem Gerätereset ............Best.-Nr. 2224 00 Seite 2 von 165...
  • Seite 3 Szenenfunktion ..................4.2.4.3.9 Zusatzfunktionen .................. 4.2.4.4 Betriebsstundenzähler ................. 4.2.4.5 Auslieferungszustand ................... 4.2.5 Parameter ......................4.2.5.1 Allgemeine Parameter .................. 4.2.5.2 Parameter der Dimmkanäle ................. 4.2.5.3 Parameter der autarken Schaltkanäle ............Anhang ..........................Stichwortverzeichnis ....................Best.-Nr. 2224 00 Seite 3 von 165...
  • Seite 4 Das Gerät wird vollständig von der angeschlossenen KNX-Linie versorgt und benötigt daher keine zusätzliche externe Spannungsversorgung. Das Gerät ist zur Montage auf Hutschiene in geschlossenen Kleingehäusen oder Verteilern in festen Installationen vorgesehen. Best.-Nr. 2224 00 Seite 4 von 165...
  • Seite 5 Gefahr durch elektrischen Schlag. Die Steuerspannung 1...10 V ist eine Funktionskleinspannung FELV und kann auf Netzpotential liegen. Bei Installation auf sichere Trennung zu SELV/PELV-Systemen achten. Zum Freischalten der angeschlossenen Leuchten sowohl die Netzspannungs- als auch die Steuerstromkreise trennen. Best.-Nr. 2224 00 Seite 5 von 165...
  • Seite 6   Montage, elektrischer Anschluss und Bedienung 2.2 Geräteaufbau Bild 1: Geräteaufbau (1) Anschluss 1-10-V-Steuereingänge (E1...E4) (2) Anschluss Schaltausgänge (A1...A4) (3) Schiebeschalter / Statusanzeige (4) Programmier-Taste und -LED (5) Anschluss KNX Best.-Nr. 2224 00 Seite 6 von 165...
  • Seite 7 (7) Optional zusätzliche geschaltete Last, z. B. Leuchte (Schaltaktorbetrieb) Steuerleitung: Typ, Querschnitt und Verlegung gemäß Bestimmungen für Netzspannungsleitungen. 1-10-V- und Netzspannungsadern können gemeinsam in einer Leitung, z. B. NYM 5x1,5 mm², geführt werden. Best.-Nr. 2224 00 Seite 7 von 165...
  • Seite 8 Abdeckkappe anbringen: Die Abdeckkappe wird über die Busklemme geschoben, bis sie spürbar einrastet (Bild 3). Abdeckkappe entfernen: Die Abdeckkappe wird entfernt, indem sie seitlich leicht eingedrückt und nach vorne abgezogen wird (Bild 3). Bild 3: Abdeckkappe für Busanschluss anbringen / entfernen Best.-Nr. 2224 00 Seite 8 von 165...
  • Seite 9 Das Gerät ist betriebsbereit. i Auch ohne eingeschaltete Busspannung oder im unprogrammierten Zustand können die Schaltausgänge des Aktors per Handbedienung betätigt werden. Eine Verstellung der Schiebeschalter wird durch den Applikationscontroller des Geräts nicht erkannt. Best.-Nr. 2224 00 Seite 9 von 165...
  • Seite 10 Schaltausgänge des Aktors per Handbedienung betätigt werden. Eine Verstellung der Schiebeschalter wird durch den Applikationscontroller des Geräts nicht erkannt. Folglich wird bei eingeschalteter Busspannung auch keine Rückmeldung bei manueller Betätigung ausgesendet. i Per Bustelegramm gesperrte Ausgänge können trotzdem manuell geschaltet werden. Best.-Nr. 2224 00 Seite 10 von 165...
  • Seite 11 Leuchtstofflampen T5/T8 unkompensiert 3680 W parallelkompensiert 2500 W / 200 µF Duo-Schaltung 3680 W / 200 µF Kompaktleuchtstofflampen unkompensiert 3680 W parallelkompensiert 2500 W / 200 µF Quecksilberdampflampen unkompensiert 3680 W parallelkompensiert 3680 W / 200 µF Best.-Nr. 2224 00 Seite 11 von 165...
  • Seite 12   Technische Daten Anschluss eindrähtig 0,5 ... 4 mm² feindrähtig ohne Aderendhülse 0,34 ... 4 mm² feindrähtig mit Aderendhülse 0,14 ... 2,5 mm² Best.-Nr. 2224 00 Seite 12 von 165...
  • Seite 13 Verbinder Applikation: Nr. Kurzbeschreibung Name Version Maskenver- sion Multifunktionale Applikation zur Steuereinheit 1.1 für SystemB Ansteuerung von elektrischen 302911 ETS4 ab (07B0) Verbrauchern mit 1-10-V-Schnittstelle. Version 4.2, Optional mit autarker ETS5 Schaltaktorfunktion. Best.-Nr. 2224 00 Seite 13 von 165...
  • Seite 14 Einbeziehung eines Dimmkanals in bis zu 10 Szenen möglich. Eine Einbrennfunktion ermöglicht bedarfsweise die von Leuchtmittelherstellern zur Einhaltung der elektrischen und lichttechnischen Werte und zur Grundstabilisierung vorgeschriebene Inbetriebnahme neuer Leuchtstofflampen. Schaltaktorbetrieb (optional) Unabhängiges Schalten der Schaltausgänge A2...A4. Schließer- oder Öffnerbetrieb. Best.-Nr. 2224 00 Seite 14 von 165...
  • Seite 15 Sperrfunktion für jeden Kanal parametrierbar. Alternativ Zwangsstellungsfunktion separat für jeden Schaltausgang. Zeitfunktionen (Ein-, Ausschaltverzögerung, Treppenlichtfunktion - auch mit Vorwarnfunktion). Einbeziehung in Lichtszenen möglich: Bis zu 10 interne Szenen sind je Schaltausgang parametrierbar. Zyklische Überwachung des eintreffenden Schalttelegramms konfigurierbar. Best.-Nr. 2224 00 Seite 15 von 165...
  • Seite 16 Der Safe-State-Mode kann durch Ausschalten der Busspannung oder durch einen ETS- Programmiervorgang beendet werden. Applikationsprogramm entladen Das Applikationsprogramm kann durch die ETS entladen werden. In diesem Fall ist das Gerät funktionslos. Eine Handbedienung ist jedoch durch mechanische Verstellung der Schiebeschalter weiterhin möglich. Best.-Nr. 2224 00 Seite 16 von 165...
  • Seite 17 2: Die Kommunikationsflags werden automatisch in Abhängigkeit der Parametrierung gesetzt. "Ü"-Flag bei aktivem Meldeobjekt; "L"-Flag bei passivem Statusobjekt. 3: Zum Auslesen muss das L-Flag gesetzt werden. Es wird der zuletzt durch das Gerät in das Objekt geschriebene Wert ausgelesen. Best.-Nr. 2224 00 Seite 17 von 165...
  • Seite 18 4: Zum Auslesen muss das L-Flag gesetzt werden. Es wird der zuletzt über den Bus oder durch das Gerät in das Objekt geschriebene Wert ausgelesen. 5: Zum Auslesen muss das L-Flag gesetzt werden. Es wird der zuletzt durch das Gerät in das Objekt geschriebene Wert ausgelesen. Best.-Nr. 2224 00 Seite 18 von 165...
  • Seite 19 1: Zum Auslesen muss das L-Flag gesetzt werden. Es wird der zuletzt durch das Gerät in das Objekt geschriebene Wert ausgelesen. 2: Die Betriebsstundenzähler sind für jeden Dimmkanal und auch für die autarken Schaltkanäle verfügbar. Dementsprechend verändern sich, ahängig von der Konfiguration, die Objektnummern. Best.-Nr. 2224 00 Seite 19 von 165...
  • Seite 20 2: Die Kommunikationsflags werden automatisch in Abhängigkeit der Parametrierung gesetzt. "Ü"-Flag bei aktivem Meldeobjekt; "L"-Flag bei passivem Statusobjekt. 3: Zum Auslesen muss das L-Flag gesetzt werden. Es wird der zuletzt durch das Gerät in das Objekt geschriebene Wert ausgelesen. Best.-Nr. 2224 00 Seite 20 von 165...
  • Seite 21 2: Die Kommunikationsflags werden automatisch in Abhängigkeit der Parametrierung gesetzt. "Ü"-Flag bei aktivem Meldeobjekt; "L"-Flag bei passivem Statusobjekt. 3: Zum Auslesen muss das L-Flag gesetzt werden. Es wird der zuletzt durch das Gerät in das Objekt geschriebene Wert ausgelesen. Best.-Nr. 2224 00 Seite 21 von 165...
  • Seite 22 Dimmkanals ("1" = Starten / "0" = Stoppen). Dieses Objekt ist nur sichtbar, wenn die Einbrennfunktion das Starten und Stoppen über den KNX vorsieht. 1: Zum Auslesen muss das L-Flag gesetzt werden. Es wird der zuletzt über den Bus in das Objekt geschriebene Wert ausgelesen. Best.-Nr. 2224 00 Seite 22 von 165...
  • Seite 23 2: Zum Auslesen muss das L-Flag gesetzt werden. Es wird der zuletzt durch das Gerät in das Objekt geschriebene Wert ausgelesen. 3: Zum Auslesen muss das L-Flag gesetzt werden. Es wird der zuletzt über den Bus in das Objekt geschriebene Wert ausgelesen. Best.-Nr. 2224 00 Seite 23 von 165...
  • Seite 24 2: Die Kommunikationsflags werden automatisch in Abhängigkeit der Parametrierung gesetzt. "Ü"-Flag bei aktivem Meldeobjekt; "L"-Flag bei passivem Statusobjekt. 3: Zum Auslesen muss das L-Flag gesetzt werden. Es wird der zuletzt durch das Gerät in das Objekt geschriebene Wert ausgelesen. Best.-Nr. 2224 00 Seite 24 von 165...
  • Seite 25 1-Byte-Eingangsobjekt zur Vorgabe eines Zeitfaktors für die Einschaltzeit der Treppenhausfunktion (Wertebereich: 0 ... 255). 1: Zum Auslesen muss das L-Flag gesetzt werden. Es wird der zuletzt über den Bus in das Objekt geschriebene Wert ausgelesen. Best.-Nr. 2224 00 Seite 25 von 165...
  • Seite 26 Folglich besitzen die Dimmkanäle individuelle Rückmeldeobjekte für die Schaltstatus und Helligkeitswerte (z. B. zum Rückmelden der Schaltzustände der einzelnen Farben). Zusätzlich ist je Dimmkanal ein weiteres 1-Bit-Objekt vorhanden, worüber der gemeinsame Relaisstatus aller Dimmkanäle, also der Schaltzustand Best.-Nr. 2224 00 Seite 26 von 165...
  • Seite 27 Bild 6: Konfiguration 3 - Eingänge 1 & 2 wirken auf Ausgang 1 / Eingänge 3 & 4 wirken jeweils getrennt auf die Ausgänge 3 & 4 / Ausgang 2 kann autark verwendet werden Best.-Nr. 2224 00 Seite 27 von 165...
  • Seite 28 Dimmkanäle, also der Schaltzustand von Ausgang 1 rückgemeldet werden kann. Der Dimmkanal E4 arbeitet getrennt und unabhängig voneinander und verfügt demnach über eigene Schaltstatus- und Helligkeitswert-Rückmeldungen. Die Rückmeldungen der Schaltstatus der autarken Schaltkanäle A2 und A3 sind jeweils getrennt vorhanden aus auswertbar. Best.-Nr. 2224 00 Seite 28 von 165...
  • Seite 29 Software "Steuereinheit 302911" Funktionsbeschreibung Bild 8: Konfiguration 5 - Eingänge 1...3 wirken auf Ausgang 1 / Eingang 4 wirkt auf Ausgang 4 / Ausgänge 2 und 3 können autark verwendet werden Best.-Nr. 2224 00 Seite 29 von 165...
  • Seite 30 Busspannungswiederkehr" für die Sammelrückmeldung auf der Parameterseite "Allgemein" auf "ja" einstellen. Bei wirksamer Verzögerung wird das Rückmeldetelegramm erst nach Ablauf der Verzögerungszeit nach Busspannungswiederkehr ausgesendet. Alternativ (Einstellung "Nein") wird unmittelbar nach Busspannungswiederkehr ein Rückmeldetelegramm ohne Verzögerung auf den Bus ausgesendet. Best.-Nr. 2224 00 Seite 30 von 165...
  • Seite 31 Zentralfunktion zugewiesen werden. In diesem Fall erfolgt eine zentrale Ansteuerung der Relais über die Zentralfunktion der zugeordneten Dimmkanäle. i Nach Busspannungswiederkehr oder nach einem ETS-Programmiervorgang ist die Zentralfunktion stets deaktiviert (Objektwert "0"). Best.-Nr. 2224 00 Seite 31 von 165...
  • Seite 32 Schaltkanäle. 2. Die Dimmkanäle E1 und E2 wirken gemeinsam auf den Schaltausgang A1. Der Schaltausgang A2 agiert autark. Die Dimmkanäle E3 und E4 wirken jeweils individuell auf die Schaltausgänge A3 und A4. Best.-Nr. 2224 00 Seite 32 von 165...
  • Seite 33 Sammelrückmeldung bei aktiv sendendem Kommunikationsobjekt aktualisiert. Der zuletzt vom Aktor aktualisierte Objektwert wird dann aktiv auf den Bus gemeldet. Voraussetzung: Die Sammelrückmeldung muss freigegeben sein. Zudem muss die Rückmeldung auf aktiv sendend konfiguriert sein. Best.-Nr. 2224 00 Seite 33 von 165...
  • Seite 34 Das zyklische Senden ist deaktiviert, so dass die Sammelrückmeldung nur bei Änderung oder Aktualisierung eines der Schaltzustände auf den Bus ausgesendet wird. i Die Zykluszeit wird zentral für alle zyklischen Rückmeldetelegramme auf der Parameterseite "Zeiten" definiert. Best.-Nr. 2224 00 Seite 34 von 165...
  • Seite 35 Software "Steuereinheit 302911" Funktionsbeschreibung i Während einer aktiven Verzögerungszeit nach Busspannungswiederkehr wird auch bei Änderung eines Schaltzustands keine Sammelrückmeldung ausgesendet. Best.-Nr. 2224 00 Seite 35 von 165...
  • Seite 36 2. Einbrennfunktion (siehe Seite 75) 3. Zwangsstellung / Sperrfunktion (siehe Seite 78) 4. Resetverhalten (siehe Seite 48) 5. Verknüpfungsfunktion / Treppenhausfunktion (siehe Seite 62) 6. Normalbetrieb (Schalten, Dimmen, Helligkeitswert, Szene / letzter Befehl setzt sich durch) Best.-Nr. 2224 00 Seite 36 von 165...
  • Seite 37 Steuerspannung abhängig von der konfigurierten Grundhelligkeit i Grundhelligkeit wird immer bei den dezimalen Helligkeitswerten 1, 2, oder 3 (kleinste Dimmstellung) eingestellt. Die Dimmschritte des Helligkeitsbereichs 4...255 werden dem verbleibenden Steuerspannungsbereich (Steuerspannung Stufe Grundhelligkeit -> 10 V) linear zugeordnet. Best.-Nr. 2224 00 Seite 37 von 165...
  • Seite 38 – auch an das Helligkeitsempfinden des menschlichen Auges - angepasst werden. Bild 12: Beispiel eines Helligkeitsbereichs mit Minimalhelligkeit i Bei Minimalhelligkeit "1 %" stellt sich in der kleinsten Dimmstellung eine Steuerspannung von ca. 0,8 V ein. Best.-Nr. 2224 00 Seite 38 von 165...
  • Seite 39 ETS-Konfiguration vorgegeben werden, die größer als die parametrierte Maximalhelligkeit sind, stellt der Aktor später im Betrieb als Helligkeitswert die Maximalhelligkeit ein. Gleiches gilt, wenn der Aktor im Betrieb über das Helligkeitsobjekt Werte empfängt, die die Maximalhelligkeit überschreiten. Best.-Nr. 2224 00 Seite 39 von 165...
  • Seite 40 Zwangsstellungsfunktion übersteuert wird. In diesem Fall wird als Memorywert der intern nachgeführte Helligkeitswert abgespeichert. i Wenn keine Soft-EIN-Funktion aktiviert ist, wird der Helligkeitswert beim Einschalten angesprungen. Sobald eine Soft-EIN-Funktion aktiviert ist, wird die Einschalthelligkeit gemäß der Dimmgeschwindigkeit für die Soft-EIN-Funktion angedimmt. Best.-Nr. 2224 00 Seite 40 von 165...
  • Seite 41 Dimmvorgängen. Hierdurch ist es - abhängig vom verwendeten Leuchtmittel - möglich, Dimmvorgänge an das Helligkeitsempfinden des menschlichen Auges anzupassen. Lineare Dimmkennlinie: Den Parameter "Kennlinienverlauf" auf der Parameterseite "Ex – Dimmkennlinie" auf "linear" einstellen. Best.-Nr. 2224 00 Seite 41 von 165...
  • Seite 42 Zeit einstellen. Die Dimmkennlinie ist definiert. Für jeden der Teilbereiche wird mit der angegebenen Dimmschrittgeschwindigkeit gedimmt. i Die Szenen-Dimmschrittgeschwindigkeit für das Andimmen von Szenenwerten wird separat in den Szenenparametern eines Ausgangs definiert. Best.-Nr. 2224 00 Seite 42 von 165...
  • Seite 43 Grundhelligkeit (Helligkeitswerte "1", "2" und "3" -> "1 %") oder alternativ durch die Minimalhelligkeit. Die in den folgenden Bildern gezeigten Dimmkennlinien unterscheiden diese Konfigurationsweisen und verdeutlichen die sich daraus ergebende reale Dimmzeit eines Dimmvorgangs. Best.-Nr. 2224 00 Seite 43 von 165...
  • Seite 44 Bild 16: Lineare Dimmkennlinie als Beispiel mit Minimalhelligkeit > 0 % und Maximalhelligkeit In einigen praktischen Anwendungsfällen ist eine lineare Dimmkennlinie nicht optimal. Deshalb ermöglicht der Aktor in der ETS alternativ eine benutzerdefinierte Anpassung des Best.-Nr. 2224 00 Seite 44 von 165...
  • Seite 45 Helligkeitsempfinden des menschlichen Auges angepasst werden, indem der Helligkeitsbereich in bis zu 5 Teilbereiche mit unterschiedlichen Dimmschrittzeiten aufgeteilt wird. Bild 17: Benutzerdefinierte Dimmkennlinie als Beispiel mit Grundhelligkeit und Maximalhelligkeit (Beispiel mit 3 Bereichen) Best.-Nr. 2224 00 Seite 45 von 165...
  • Seite 46 Busspannungswiederkehr oder nach einem ETS-Programmiervorgang kann ein absolutes Dimmen durch die Vorgabe von Helligkeitswerten aktiviert werden. Bei diesen absoluten Dimmfunktionen werden die Helligkeitswerte stets angesprungen. Bei einem Szenenabruf kann das Dimmverhalten separat konfiguriert werden. Best.-Nr. 2224 00 Seite 46 von 165...
  • Seite 47 "Hochdimmen" ein. Den Parameter einstellen auf "Hochdimmen wird ignoriert (Kanal bleibt AUS)". Der Dimmkanal reagiert nur dann auf ein relatives Dimmtelegramm, wenn er eingeschaltet ist. Im Zustand "AUS" ignoriert der Kanal ein Telegramm "Hochdimmen". Best.-Nr. 2224 00 Seite 47 von 165...
  • Seite 48 ETS-Programmiervorgang erst, wenn die Initialisierung abgeschlossen und ggf. die "Verzögerungszeit nach Busspannungswiederkehr" abgelaufen ist. i Nach einem ETS-Programmiervorgang sind die Sperrfunktionen sowie die Zwangsstellungen stets deaktiviert. Die bei Busspannungsausfall gespeicherten Helligkeitswerte und Zustände der Zwangsstellungsobjekte werden gelöscht. Best.-Nr. 2224 00 Seite 48 von 165...
  • Seite 49 Relais schaltet aus, sofern nicht der Schaltstatus eines anderen zugeordneten Dimmkanals - abhängig von der Konfiguration - das Relais einschaltet. Die Steuerspannung wird auf ca. 0,8 V eingestellt, sofern bei angeschlossenen Verbrauchen noch die Netzspannungsversorgung eingeschaltet ist. Andernfalls ist die Steuerspannung undefiniert. Best.-Nr. 2224 00 Seite 49 von 165...
  • Seite 50 Aktivierung der Zwangsstellung bei Busspannungswiederkehr die Reaktion des Dimmkanals beeinflusst. Das parametrierte "Verhalten nach Busspannungswiederkehr" wird nur dann ausgeführt, wenn keine Zwangsstellung nach Busspannungswiederkehr aktiviert ist! i Bei Sperrfunktion als Zusatzfunktion: Aktive Sperrfunktionen sind nach Busspannungswiederkehr stets inaktiv. Best.-Nr. 2224 00 Seite 50 von 165...
  • Seite 51 Am Ende eines relativen (4 Bit) oder absoluten (1 Byte) Dimmvorgangs. Nach dem Einschalten eines Dimmkanals, wenn die Einschalthelligkeit eingestellt ist (ggf. erst nach Ablauf einer Einschaltverzögerung und am Ende eines Soft-EIN-Dimmvorgangs / auch bei einer Treppenhausfunktion). Best.-Nr. 2224 00 Seite 51 von 165...
  • Seite 52 Eine Rückmeldung des aktuellen Schaltstatus über das Objekt "Schalten" ist nicht möglich. Aktualisierung der "Rückmeldung Schalten" einstellen In der ETS kann festgelegt werden, wann der Aktor den Rückmeldewert für den Schaltstatus (Objekt "Rückmeldung Schalten") bei aktiv sendendem Kommunikationsobjekt aktualisiert. Der Best.-Nr. 2224 00 Seite 52 von 165...
  • Seite 53 Rückmeldung ausgesendet, auch dann nicht, wenn sich der Schaltzustand während der Verzögerung ändert. Den Parameter "Zeitverzögerung für Rückmeldung nach Busspannungswiederkehr?" auf "nein" einstellen. Die Schaltstatus-Rückmeldungen werden nach Busspannungswiederkehr oder nach einem ETS-Programmiervorgang sofort ausgesendet. Best.-Nr. 2224 00 Seite 53 von 165...
  • Seite 54 Der Parameter "Aktualisierung des Objektwerts für Rückmeldung Helligkeitswert" ist separat für jeden Dimmkanal auf der Parameterseite "Ex – Rückmeldungen" verfügbar. Voraussetzung: Die Rückmeldungen müssen auf der Parameterseite "Ex – Freigaben" freigegeben sein. Zudem muss die Helligkeitswert-Rückmeldung auf aktiv sendend konfiguriert sein. Best.-Nr. 2224 00 Seite 54 von 165...
  • Seite 55 Das zyklische Senden ist deaktiviert, so dass die Rückmeldung nur bei Aktualisierung durch den Aktor auf den Bus ausgesendet wird. i Die Zykluszeit wird zentral für alle Dimmkanäle auf der Parameterseite "Zeiten" definiert. Best.-Nr. 2224 00 Seite 55 von 165...
  • Seite 56 Software "Steuereinheit 302911" Funktionsbeschreibung i Während einer aktiven Verzögerungszeit nach Busspannungswiederkehr wird auch bei Änderung eines Helligkeitswertes keine Rückmeldung ausgesendet. Best.-Nr. 2224 00 Seite 56 von 165...
  • Seite 57 Sperr- oder Zwangsfreigabe noch nicht vollständig abgelaufen sind. i Die Zeitverzögerungen beeinflussen nicht die Treppenhausfunktion, falls diese freigeschaltet ist. i Eine ablaufende Zeitverzögerung wird durch einen Reset des Aktors (Busspannungsausfall oder ETS-Programmiervorgang) vollständig abgebrochen. Best.-Nr. 2224 00 Seite 57 von 165...
  • Seite 58 Ein über den Bus gesperrter Dimmkanal kann in Abhängigkeit der Parametrierung für die Sperrfunktion auch blinken. Dabei wird beim EIN und AUS Blinken nicht mit den Soft- Funktionen gedimmt. Soft-EIN-Funktion freigeben und einstellen In der ETS kann die Soft-EIN-Funktion separat für jeden Dimmkanal eingestellt werden. Best.-Nr. 2224 00 Seite 58 von 165...
  • Seite 59 /Ausschaltverhalten" auf "ja" einstellen. Die Soft-AUS-Funktion ist freigegeben. Es wird der Parameter für die Dimmschrittzeit (Zeit zwischen 2 von 255 Dimmschritten) der Soft-AUS-Funktion sichtbar. Den Parameter "Zeit für Dimmschritt Soft-AUS" auf die erforderliche Dimmschrittzeit konfigurieren. Best.-Nr. 2224 00 Seite 59 von 165...
  • Seite 60 Zum anderen wird das automatische Ausschalten auch aktiviert, wenn ein Dimmkanal eingeschaltet wird (Einschalthelligkeit < Ausschalthelligkeit) oder eine Helligkeit durch einen ETS-Programmiervorgang oder durch Busspannungswiederkehr eingestellt wird. Auch bei einem Szenenabruf kann das automatische Ausschalten aktiviert werden. Best.-Nr. 2224 00 Seite 60 von 165...
  • Seite 61 Sobald die parametrierte Ausschalthelligkeit durch einen Dimmvorgang unterschritten und die Helligkeit konstant eingestellt wurde, triggert der Aktor die Verzögerungszeit an. Der betroffene Dimmkanal schaltet endgültig aus, sobald die Verzögerungszeit abgelaufen ist. Die Verzögerungszeit ist durch weitere Dimmvorgänge nachtriggerbar. Best.-Nr. 2224 00 Seite 61 von 165...
  • Seite 62 ) der Vorwarnfunktion aktivieren (siehe Seite 65-66) oder auf die reduzierte Vorwarn Dauerbeleuchtung (Anwendung: z. B. lange, dunkle Flure) dimmen. Unter Berücksichtigung einer möglichen Vorwarnfunktion ergibt sich das beispielhafte Einschaltverhalten der Treppenhausfunktion (Bild 21). Best.-Nr. 2224 00 Seite 62 von 165...
  • Seite 63 Empfangene EIN-Telegramme während der EIN-Phase der Treppenhauszeit werden verworfen. Die Treppenhauszeit wird nicht nachgetriggert. i Ein empfangenes EIN-Telegramm während der Vorwarnzeit oder der reduzierten Dauerbeleuchtung triggert die Treppenhauszeit unabhängig vom Parameter "Treppenhauszeit nachtriggerbar ?" immer nach. Best.-Nr. 2224 00 Seite 63 von 165...
  • Seite 64 Der Parameter "Reaktion auf AUS-Telegramm" auf der Parameterseite "Ex – Treppenhausfunktion" legt fest, ob die Treppenhauszeit (T ) der Treppenhausfunktion vorzeitig abgebrochen werden kann. Voraussetzung Die Treppenhausfunktion muss in der ETS freigeschaltet sein. Best.-Nr. 2224 00 Seite 64 von 165...
  • Seite 65 Bild 25: Die Vorwarnfunktion der Treppenhausfunktion ohne Soft-AUS-Funktion Zusätzlich kann die Vorwarnfunktion auch durch die Soft-AUS-Funktion erweitert werden. Unter Berücksichtigung einer Soft-AUS-Funktion ergibt sich ein modifiziertes Ausschaltverhalten der Treppenhausfunktion nach Ablauf der Vorwarnung (Bild 26). Best.-Nr. 2224 00 Seite 65 von 165...
  • Seite 66 Dauerbeleuchtung nach Ablauf der Treppenhauszeit bietet sich beispielsweise an, wenn in langen, baulich dunklen Fluren dauerhaft ein gewisses Maß an Kunstlicht eingeschaltet sein soll. Das Schalten auf Einschalthelligkeit durch Aktivieren der Treppenhausfunktion erfolgt Best.-Nr. 2224 00 Seite 66 von 165...
  • Seite 67 Bild 27: Die Dauerbeleuchtung der Treppenhausfunktion ohne Soft-Funktionen Zusätzlich kann die Dauerbeleuchtung auch durch die Soft-Funktionen erweitert werden. Unter Berücksichtigung einer Soft-EIN- und AUS-Funktion ergibt sich ein modifiziertes Verhalten der Dauerbeleuchtung der Treppenhausfunktion (Bild 28). Best.-Nr. 2224 00 Seite 67 von 165...
  • Seite 68 Verlängerung wird durch eine Mehrfachbedienung an einer Bedienstelle (mehrere EIN- Telegramme hintereinander) vorgegeben. Die parametrierte Treppenhauszeit kann auf diese Weise maximal um den parametrierten Faktor (maximal 5fach) verlängert werden. Die Verlängerung erfolgt dann immer automatisch am Ende einer einfachen Treppenhauszeit (T Best.-Nr. 2224 00 Seite 68 von 165...
  • Seite 69 Alternativ kann in der Parametrierung der Treppenhausfunktion festgelegt werden, ob der Empfang eines neuen Faktors auch zeitgleich die Treppenhauszeit der Treppenhausfunktion startet. In diesem Fall entfällt das Objekt "Treppenhausfunktion start/stopp" und das Starten oder Stoppen wird durch den empfangenen Faktorwert bestimmt. Best.-Nr. 2224 00 Seite 69 von 165...
  • Seite 70 Auf der Parameterseite "Ex – Allgemein" den Parameter "Verhalten nach Busspannungswiederkehr" auf "Treppenhausfunktion aktivieren" einstellen. Unmittelbar nach Busspannungswiederkehr wird die Treppenhauszeit der Treppenhausfunktion gestartet. i Das parametrierte Verhalten wird nur dann ausgeführt, wenn keine Zwangsstellung nach Busspannungswiederkehr aktiviert ist. Best.-Nr. 2224 00 Seite 70 von 165...
  • Seite 71 Fading ausgeführt werden soll. Ein Szenenabruf kann also unabhängig vom eingestellten Dimmverhalten und der Dimmkennlinie eines Ausgangs ausgeführt werden. Das Verhalten bei einem Szenenabruf kann separat für jede Szene konfiguriert werden. Voraussetzung Die Szenenfunktion muss auf der Parameterkarte "Ex – Freigaben" freigeschaltet sein. Best.-Nr. 2224 00 Seite 71 von 165...
  • Seite 72 Szenennummer (1...64) die Szene angesprochen, also abgerufen oder abgespeichert wird. Weiter muss festgelegt werden, welcher Helligkeitswert bei einem Szenenabruf am Dimmausgang eingestellt werden soll. Voraussetzung Die Szenenfunktion muss auf der Parameterkarte "Ex – Freigaben" freigeschaltet sein. Best.-Nr. 2224 00 Seite 72 von 165...
  • Seite 73 (zugewiesene Szenennummer = "0") ist. Beim Abruf einer unwirksamen Szene über den erweiterten Szenenabruf zeigt der entsprechende Dimmkanal keine Reaktion. Nach einem Reset (Busspannungswiederkehr, ETS-Programmiervorgang) wird durch ein EIN- oder AUS-Telegramm immer zunächst Szene1 abgerufen. Best.-Nr. 2224 00 Seite 73 von 165...
  • Seite 74 Den Parameter "Erweiterten Szenenabruf mit Überlauf?" auf "nein" einstellen. Ein Szenenüberlauf ist nicht möglich. Nach Erreichen der Szene 10 werden weitere EIN- Telegramm des erweiterten Szenenabrufs ignoriert. Analog hierzu ignoriert der Aktor weitere AUS-Telegramme, wenn zuletzt die Szene 1 abgerufen wurde. Best.-Nr. 2224 00 Seite 74 von 165...
  • Seite 75 Einbrenndauer wird durch einen neuen ETS-Programmiervorgang erneut gestartet. Eine zum Zeitpunkt eines Busspannungsausfalls aktive Einbrennfunktion wird nach Busspannungswiederkehr mit der verbleibenden Einbrenndauer weiter ausgeführt. i Der Wert zur Restlaufzeit der Einbrenndauer wird bei Busspannungsausfall stundengenau gespeichert. Best.-Nr. 2224 00 Seite 75 von 165...
  • Seite 76 Einbrennfunktion enthält das Objekt der Wert der vollen Einbrenndauer. Bei einer pausierten Funktion enthält das Objekt den gespeicherten Wert der Restlaufzeit der aktuellen Einbrennphase. Den Parameter "Rückmeldung der aktuellen Einbrenndauer" auf "abgelaufene Zeit" einstellen. Best.-Nr. 2224 00 Seite 76 von 165...
  • Seite 77 Einbrennfunktion" auf den gewünschten Zeitwert konfigurieren. Bei Einstellungen "1...255 Minuten" ist das zyklische Senden aktiv. Bei der Einstellung "0 Minuten" ist das zyklische Senden deaktiviert. Das Rückmeldeobjekt sendet dann nur bei Änderung ein Telegramm aus. Best.-Nr. 2224 00 Seite 77 von 165...
  • Seite 78 Relais in die vorgegebene Stellung. Bei "nachgeführter Helligkeitswert" wird am Sperrende der während der Sperrfunktion empfangene oder der vor der Sperrfunktion eingestellte Zustand mit dem passenden Helligkeitswert nachgeführt. Dabei werden auch ggf. ablaufende Zeitfunktionen berücksichtigt. Best.-Nr. 2224 00 Seite 78 von 165...
  • Seite 79 Zwangsstellung aktiv: einschalten auf vordefinierten Helligkeitswert Bitkodierung der Zwangsstellung Auf der Parameterseite "Ex - Zusatzfunktionen" den Parameter "Art der Zusatzfunktion" auf "Zwangsstellung" einstellen. Die Zwangsstellungsfunktion ist freigeschaltet. Es werden das Kommunikationsobjekt "Zwangsstellung" und die Parameter der Zwangsstellungsfunktion sichtbar. Best.-Nr. 2224 00 Seite 79 von 165...
  • Seite 80 Bei der Einstellung "Zustand vor Busspannungsausfall" wird nach Busspannungswiederkehr der zuletzt vor Busspannungsausfall eingestellte und intern abgespeicherte Zustand der Zwangsstellung nachgeführt. Ein ETS-Programmiervorgang löscht den gespeicherten Zustand (Reaktion dann wie "keine Zwangsstellung aktiv"). Best.-Nr. 2224 00 Seite 80 von 165...
  • Seite 81 Die Parameter "Objektwert des Verknüpfungsobjekts nach Busspannungswiederkehr" und "Objektwert des Verknüpfungsobjekts nach ETS-Download" auf die erforderlichen Initialzustände einstellen. Nach Busspannungswiederkehr oder nach einem ETS-Programmiervorgang des Applikationsprogramms oder der Parameter wird das Objekt "Verknüpfung" mit den eingestellten Schaltzuständen initialisiert. Best.-Nr. 2224 00 Seite 81 von 165...
  • Seite 82 Busspannungswiederkehr eingestellt werden, übersteuern die Verknüpfungsfunktion. Die parametrierte Verknüpfung wird erst dann wieder ausgeführt und das Ergebnis am Ausgang des Dimmkanals eingestellt, wenn das Schalten-Objekt als Eingang der Verknüpfung durch mindestens ein Telegramm aktualisiert wird. Best.-Nr. 2224 00 Seite 82 von 165...
  • Seite 83 2. Zwangsstellung / Sperrfunktion (siehe Seite 103) 3. Resetverhalten (siehe Seite 85) 4. Zyklische Überwachung (siehe Seite 91) 5. Verknüpfungsfunktion / Treppenhausfunktion (siehe Seite 93) 6. Normalbetrieb (Schalten, Szene / letzter Befehl setzt sich durch) Best.-Nr. 2224 00 Seite 83 von 165...
  • Seite 84 Öffner nicht invertiert: Rückmeldung = "EIN" -> Relais geöffnet, Rückmeldung = "AUS" -> Relais geschlossen Öffner invertiert: Rückmeldung = "EIN" -> Relais geschlossen, Rückmeldung = "AUS" -> Relais geöffnet i Eine Rückmeldung des aktuellen Schaltstatus über das Objekt "Schalten" ist nicht möglich. Best.-Nr. 2224 00 Seite 84 von 165...
  • Seite 85 Schaltzustand gebracht. Hierdurch wird sichergestellt, dass sich Relais, die durch eine Handbedienung verstellt wurden, im richtigen Schaltzustand befinden. Befinden sich die Relais bereits in der richtigen Stellung, zeigt der Aktor keine Reaktion. Best.-Nr. 2224 00 Seite 85 von 165...
  • Seite 86 Ein nach Busspannungswiederkehr eingestellter Schaltzustand wird in den Rückmeldeobjekten nachgeführt. Aktiv sendende Rückmeldeobjekte senden nach Busspannungswiederkehr jedoch erst, wenn die Initialisierung des Aktors abgeschlossen und ggf. die "Verzögerungszeit nach Busspannungswiederkehr" abgelaufen ist. Best.-Nr. 2224 00 Seite 86 von 165...
  • Seite 87 Aktivierung der Zwangsstellung bei Busspannungswiederkehr die Reaktion des Schaltkanals beeinflusst. Das parametrierte "Verhalten nach Busspannungswiederkehr" wird nur dann ausgeführt, wenn keine Zwangsstellung nach Busspannungswiederkehr aktiviert ist! i Bei Sperrfunktion als Zusatzfunktion: Aktive Sperrfunktionen sind nach Busspannungswiederkehr stets inaktiv. Best.-Nr. 2224 00 Seite 87 von 165...
  • Seite 88 Ein Schaltstatus wird nur dann als Antwort ausgesendet, wenn das Rückmeldeobjekt vom Bus ausgelesen wird. Nach Busspannungswiederkehr oder nach einem ETS- Programmiervorgang erfolgt keine automatische Telegrammübertragung der Rückmeldung. Der Schaltstatus wird nicht invertiert in das Objekt geschrieben. Den Parameter einstellen auf "invertieren, aktives Meldeobjekt". Best.-Nr. 2224 00 Seite 88 von 165...
  • Seite 89 Rückmeldeobjekt dann auch kein Telegramm mit selbem Inhalt wiederholt ausgegeben. Diese Einstellung empfiehlt sich beispielsweise, wenn die Objekte "Schalten" und "Rückmeldung Schalten" mit einer identischen Gruppenadresse verbunden sind. Dies ist häufig bei Ansteuerung durch Lichtszenentastsensoren (Abruf und Speicherfunktion) der Fall. Best.-Nr. 2224 00 Seite 89 von 165...
  • Seite 90 Aktor auf den Bus ausgesendet werden. i Die Zykluszeit wird zentral für alle Schaltkanäle auf der Parameterseite "Zeiten" definiert. i Während einer aktiven Verzögerungszeit nach Busspannungswiederkehr wird auch bei Änderung eines Schaltzustands keine Rückmeldung ausgesendet. Best.-Nr. 2224 00 Seite 90 von 165...
  • Seite 91 Hierdurch wird sichergestellt, dass sich Relais, die durch eine Handbedienung verstellt wurden, im richtigen Schaltzustand befinden. Befindet sich das Relais bereits in der richtigen Stellung, zeigt der Aktor keine Schaltreaktion. i Die Sperr- oder Zwangsstellungsfunktion hat eine höhere Priorität als die zyklische Überwachung. Best.-Nr. 2224 00 Seite 91 von 165...
  • Seite 92 Sperr- oder Zwangsfreigabe noch nicht vollständig abgelaufen sind. i Die Zeitverzögerungen beeinflussen nicht die Treppenhausfunktion, falls diese freigeschaltet ist. i Eine ablaufende Zeitverzögerung wird durch einen Reset des Aktors (Busspannungsausfall oder ETS-Programmiervorgang) vollständig abgebrochen. Best.-Nr. 2224 00 Seite 92 von 165...
  • Seite 93 Ausgang aus oder aktiviert optional die Vorwarnzeit (T ) der Vorwarnfunktion Vorwarn (siehe "Vorwarnfunktion der Treppenhausfunktion einstellen"). Unter Berücksichtigung einer möglichen Einschaltverzögerung und einer Vorwarnfunktion ergibt sich das im folgenden Bild gezeigte Einschaltverhalten der Treppenhausfunktion. Bild 32: Einschaltverhalten der Treppenhausfunktion Best.-Nr. 2224 00 Seite 93 von 165...
  • Seite 94 Abbruch der Treppenhauszeit auf diese Weise erfolgt ohne Vorwarnung, d. h. die Vorwarnzeit wird nicht gestartet. Parameter "Reaktion auf AUS-Telegramm" einstellen auf "ignorieren". Empfangene AUS-Telegramme während der EIN-Phase der Treppenhauszeit werden verworfen. Die Treppenhauszeit wird ggf. mit Vorwarnung vollständig zu Ende ausgeführt. Best.-Nr. 2224 00 Seite 94 von 165...
  • Seite 95 (Bild 34). Die Vorwarnzeit wird auf die Treppenhauszeit (T ) aufaddiert. Die Vorwarnzeit beeinflusst den Wert des Rückmeldeobjekts, so dass erst nach dem Ablauf der Vorwarnzeit im Objekt der Wert "AUS" (bei nicht invertierter Übertragung) nachgeführt wird. Best.-Nr. 2224 00 Seite 95 von 165...
  • Seite 96 Telegramme hintereinander) vorgegeben. Die parametrierte Treppenhauszeit kann auf diese Weise maximal um den parametrierten Faktor (maximal 5-fach) verlängert werden. Die Verlängerung erfolgt dann immer automatisch am Ende einer einfachen Treppenhauszeit (T (Bild 35). Best.-Nr. 2224 00 Seite 96 von 165...
  • Seite 97 Objektwert "Treppenhauszeit Faktor" = 5; Parameter "Treppenhauszeit" = 10s. -> eingestellte Treppenhauszeit = 5 x 10s = 50 s. Alternativ kann in der Parametrierung der Treppenhausfunktion festgelegt werden, ob der Empfang eines neuen Faktors auch zeitgleich die Treppenhauszeit der Treppenhausfunktion Best.-Nr. 2224 00 Seite 97 von 165...
  • Seite 98 Busspannung nur dann ausgeführt, wenn der letzte ETS-Programmiervorgang der Applikation oder der Parameter länger als ca. 20 s zurückliegt. Andernfalls (T < 20 s) wird auch bei Buswiederkehr das "Verhalten nach ETS-Programmiervorgang" ausgeführt. Best.-Nr. 2224 00 Seite 98 von 165...
  • Seite 99 Software "Steuereinheit 302911" Funktionsbeschreibung i Das parametrierte Verhalten wird nur dann ausgeführt, wenn keine Zwangsstellung nach Busspannungswiederkehr aktiviert ist. Best.-Nr. 2224 00 Seite 99 von 165...
  • Seite 100 Schaltzustände ersetzt werden, kann der Aktor ein Überschreiben der Szenenwerte unterbinden. Alternativ können bei jedem Programmiervorgang durch die ETS die ursprünglichen Werte wieder in das Gerät geladen werden. Voraussetzung Die Szenenfunktion muss auf der Parameterkarte "Ax – Freigaben" freigeschaltet sein. Best.-Nr. 2224 00 Seite 100 von 165...
  • Seite 101 Die Szenenfunktion muss auf der Parameterkarte "Ax – Freigaben" freigeschaltet sein. Auf der Parameterseite "Ax – Szenenfunktion" für jede Szene den Parameter "Speicherfunktion für Szene x" (x = Nummer der Szene (1…10)) auf "ja" einstellen. Best.-Nr. 2224 00 Seite 101 von 165...
  • Seite 102 Den Parameter "Erweiterten Szenenabruf mit Überlauf?" auf "nein" einstellen. Ein Szenenüberlauf ist nicht möglich. Nach Erreichen der Szene 10 werden weitere EIN- Telegramm des erweiterten Szenenabrufs ignoriert. Analog hierzu ignoriert der Aktor weitere AUS-Telegramme, wenn zuletzt die Szene 1 abgerufen wurde. Best.-Nr. 2224 00 Seite 102 von 165...
  • Seite 103 Die Blinkzeit wird allgemein auf der Parameterseite "Zeiten" parametriert. Während des Blinkens wird der logische Schaltzustand des Kanals als "eingeschaltet" rückgemeldet. Der Blinkzustand bleibt solange aktiv, bis ein anderer Busbefehl empfangen wird und dadurch einen anderen Schaltzustand vorgibt. Best.-Nr. 2224 00 Seite 103 von 165...
  • Seite 104 Aktualisierungen des Zwangsstellungsobjekts von "Zwangsstellung aktiv" nach "Zwangsstellung aktiv" unter Beibehaltung des aufgezwungenen Schaltstatus oder von "Zwangsstellung nicht aktiv" nach "Zwangsstellung nicht aktiv" zeigen keine Reaktion. i Ein über den KNX zwangsgeführter Schaltkanal kann weiterhin per Hand bedient werden! Best.-Nr. 2224 00 Seite 104 von 165...
  • Seite 105 Ausschaltverzögerung eingestellt ist. Die Verknüpfungsfunktion lässt sich mit anderen Funktionen eines Schaltkanals kombinieren. Eine Kombination mit der Treppenhausfunktion ist jedoch nicht möglich. Die folgenden Verknüpfungsarten sind parametrierbar (Bild 36). Bild 36: Verknüpfungsarten der Verknüpfungsfunktion Best.-Nr. 2224 00 Seite 105 von 165...
  • Seite 106 Busspannungswiederkehr eingestellt werden, übersteuern die Verknüpfungsfunktion. Die parametrierte Verknüpfung wird erst dann wieder ausgeführt und das Ergebnis am Ausgang des Schaltkanals eingestellt, wenn das Schalten-Objekt als Eingang der Verknüpfung durch mindestens ein Telegramm aktualisiert wird. Best.-Nr. 2224 00 Seite 106 von 165...
  • Seite 107 Folglich aktiviert das Schließen eines Relaiskontakts per Hand keine Zählung von Betriebsstunden und das manuelle Öffnen unterbricht eine Zählung nicht! Betriebsstundenzähler aktivieren Der Betriebsstundenzähler eines Relais wird - abhängig von einer Ansteuerung durch Dimmkanäle oder durch autarke Schaltkanäle - auf unterschiedlichen Parameterseiten aktiviert. Best.-Nr. 2224 00 Seite 107 von 165...
  • Seite 108 Rückwärtszähler den Wert "0 h" erreicht, wird der Zählerablauf über das Objekt "Ablauf Betriebsstundenzähler" auf den Bus gemeldet und der Zählvorgang gestoppt. Erst ein Neustart leitet einen neuen Zählvorgang ein. Voraussetzung: Der Betriebsstundenzähler muss in der ETS aktiviert sein. Best.-Nr. 2224 00 Seite 108 von 165...
  • Seite 109 Bei jedem Zählerneustart wird der initialisierte Zählerstand aktiv auf den Bus ausgesendet. Bei einem Neustart wird auch die Meldung eines Zählerablaufs zurückgesetzt. Dabei wird über das Objekt "Ablauf Betriebsstundenzähler" ein "0"-Telegramm auf den Bus ausgesendet. Zusätzlich wird der Grenz- oder Startwert initialisiert. Best.-Nr. 2224 00 Seite 109 von 165...
  • Seite 110 Zählwertintervall oder einem Vielfachen davon entspricht. Ein Zählerstand "0 h" wird in diesem Fall immer ausgesendet. Den Parameter "Automatisches Senden des Zählerwertes" auf "zyklisch" einstellen. Der Zählwert wird zyklisch ausgesendet. Die Zykluszeit wird kanalübergreifend auf der Parameterseite "Zeiten" definiert. Best.-Nr. 2224 00 Seite 110 von 165...
  • Seite 111 Die Schiebeschalter der Relais lassen sich per Hand bedienen. Dabei erfolgt keine Rückmeldung auf den KNX. Das Gerät kann durch die ETS programmiert und in Betrieb genommen werden. Die physikalische Adresse ist auf 15.15.255 voreingestellt. Best.-Nr. 2224 00 Seite 111 von 165...
  • Seite 112 Zentralfunktion möglich. Polarität Zentralobjekt 0 = deaktiviert; Hier wird die Polarität des zweiten 1 = aktiviert Zentralobjekts eingestellt. Dieser Parameter ist nur bei 0 = aktiviert; freigegebener Zentralfunktion 2 sichtbar. 1 = deaktiviert Best.-Nr. 2224 00 Seite 112 von 165...
  • Seite 113 Bus ausgesendet. In der Funktion als passives Statusobjekt erfolgt keine automatische Telegrammübertragung. Hier müssen die Objektwerte ausgelesen werden. Die ETS setzt automatisch die zur Funktion erforderlichen Kommunikationsflags der Objekte. Dieser Parameter ist nur bei freigegebener Sammelrückmeldung Best.-Nr. 2224 00 Seite 113 von 165...
  • Seite 114 Rückmeldung nicht zwangsläufig ändern. Folglich wird bei z. B. zyklischen Telegrammen auf ein Schalten-Objekt auch eine entsprechende Sammelrückmeldung erzeugt. nur bei Änderung des Der Aktor aktualisiert den Rückmeldewerts Rückmeldewert im Objekt nur dann, Best.-Nr. 2224 00 Seite 114 von 165...
  • Seite 115 Die Betriebsstundenzähler können - in Betriebsstunden Abhängigkeit der Parametrierung - ihren Stunden (0...23) Zählerwert auch zyklisch auf den Bus aussenden. Der Parameter "Zeit für zykl. Senden Betriebsstunden" legt allgemein für alle Betriebsstundenzähler die Zykluszeit fest. Best.-Nr. 2224 00 Seite 115 von 165...
  • Seite 116 /Dimmkanäle + 1 gemeinsam auf einen Schaltausgang Schaltkanal (A1) wirken. Zwei weitere 1-10-V-Eingänge (E3, E4) wirken auf je einen Schaltausgang (A3, A4) und können autark verwendet werden. Ein Schaltausgang (A2) ist separat ansteuerbar. Anwendung dieser Best.-Nr. 2224 00 Seite 116 von 165...
  • Seite 117 Schaltausgang (A4). Dieser Schalt-/Dimmkanal kann autark verwendet werden. Zwei Schaltausgänge (A2, A3) sind darüber hinaus separat ansteuerbar. Die drei ersten 1-10-V-Eingänge sind separat ansteuerbar, wodurch individuelle Farbstimmungen der RGB-Leuchte erzielt werden können. Best.-Nr. 2224 00 Seite 117 von 165...
  • Seite 118 Stufenwert eingestellt werden, bei dem die Beleuchtung im kleinsten Helligkeitswert noch ausreichend hell leuchtet, so dass diese als eingeschaltet erkannt wird. Dieser Parameter ist nur sichtbar, wenn die "Definition des Helligkeitsbereichs" die "Grundhelligkeit" vorsieht. Best.-Nr. 2224 00 Seite 118 von 165...
  • Seite 119 Dimmkanals - abhängig von der Konfiguration - das Relais einschaltet. Die Steuerspannung wird auf ca. 0,8 V eingestellt, sofern bei angeschlossenen Verbrauchen noch die Netzspannungsversorgung eingeschaltet ist. Andernfalls ist die Steuerspannung undefiniert. keine Reaktion Best.-Nr. 2224 00 Seite 119 von 165...
  • Seite 120 Stellung, zeigt der Aktor keine Reaktion. Einschalten Der Dimmkanal wird bei Busspannungsausfall eingeschaltet. Das zugeordnete Relais schaltet ein. Verhalten nach Der Aktor ermöglicht die Einstellung der Busspannungs- Reaktion nach wiederkehr Busspannungswiederkehr separat für jeden Dimmkanal. Best.-Nr. 2224 00 Seite 120 von 165...
  • Seite 121 Helligkeitswert vor, der bei jedem 10 % Einschalten über das Objekt "Schalten" 15 % oder "Zentral Schalten" beim Dimmkanal eingestellt werden soll. Die 95 % Einschalthelligkeit muss stets zwischen 100 % dem oberen und unteren Best.-Nr. 2224 00 Seite 121 von 165...
  • Seite 122 Im Zustand "AUS" ignoriert der Kanal ein Telegramm "Hochdimmen". Zuordnung zur An dieser Stelle wird die Zuordnung des Zentralfunktion 1? nein Dimmkanals zur ersten Zentralfunktion getroffen. Dieser Parameter ist nur bei Best.-Nr. 2224 00 Seite 122 von 165...
  • Seite 123 Funktionen erscheinen die erforderlichen Parameter unter "Ex - Ein-/Ausschaltverhalten". Szenenfunktion gesperrt An dieser Stelle kann die Szenenfunktion gesperrt oder freigegeben freigegeben werden. Bei freigegebener Funktion erscheinen die erforderlichen Parameter unter "Ex - Szenenfunktion" Best.-Nr. 2224 00 Seite 123 von 165...
  • Seite 124 Dieser Parameter ist nur bei aktiv sendender Rückmeldung sichtbar. bei jeder Aktualisierung Der Aktor aktualisiert den Obj. "Schalten"/"Zentral" Rückmeldewert im Objekt, sobald an den Eingangsobjekten "Schalten" oder "Zentral schalten" ein neues Telegramm Best.-Nr. 2224 00 Seite 124 von 165...
  • Seite 125 Das zyklische Senden ist deaktiviert, so dass die Rückmeldungen nur bei Aktualisierung durch den Aktor auf den Bus ausgesendet werden. Rückmeldung Der aktuelle Helligkeitswert des Helligkeitswert? Dimmkanals kann separat auf den Bus zurückgemeldet werden. Best.-Nr. 2224 00 Seite 125 von 165...
  • Seite 126 Telegrammwert (z. B. "0 %" nach "100 %") ändert oder sich der Helligkeitswert intern verändert (z. B. durch eine Zeitfunktion). Ändert sich der Telegrammwert der Rückmeldung nicht (z. B. bei zyklischen Telegrammen Best.-Nr. 2224 00 Seite 126 von 165...
  • Seite 127 Hier wird die Dauer der Minuten (0…59) Einschaltverzögerung parametriert. Einstellung der Minuten der Einschaltverzögerung. Sekunden (0…59) 0...10…59 Einstellung der Sekunden der Einschaltverzögerung. Einschaltverzögerung Eine ablaufende Einschaltverzögerung nachtriggerbar? nein kann durch ein weiteres "EIN"- Best.-Nr. 2224 00 Seite 127 von 165...
  • Seite 128 (Einstellung "nein"). Dieser Parameter ist fest auf "nein" eingestellt, wenn die Zusatzfunktion "Zeitverlängerung" parametriert ist. Ein Nachtriggern ist dabei nicht möglich. Reaktion auf AUS- Durch Ausschalten der Telegramm Treppenhausfunktion kann eine aktive Best.-Nr. 2224 00 Seite 128 von 165...
  • Seite 129 Treppenhauszeit nach Ablauf noch maximal ein weiteres Mal angetriggert werden kann. Die Zeit wird also auf das Doppelte verlängert. Die anderen Einstellungen verhalten sich sinngemäß gleich. Dieser Parameter ist nur bei eingestellter Zusatzfunktion "Zeitverlängerung" sichtbar. Best.-Nr. 2224 00 Seite 129 von 165...
  • Seite 130 Regel durch zusätzliche Präsenzmelder oder Wächter, wenn Personen im Flur anwesend sind. Die Dauerbeleuchtung bleibt nach Ablauf der Einschaltzeit dauerhaft aktiv. Erst, wenn wieder ein EIN-Telegramm über das Objekt "Treppenhausfunktion start/stopp" empfangen wird, schaltet Best.-Nr. 2224 00 Seite 130 von 165...
  • Seite 131 0…59 Diese Parameter stellen die Soft-EIN Dimmschrittzeit für die Soft-EIN Sekunden (0…59) Funktion ein. Einstellung der Sekunden der Dimmschrittzeit für Soft-EIN. Millisekunden 1…99 Einstellung der Millisekunden der (1…99 * 10) Dimmschrittzeit für Soft-EIN. Best.-Nr. 2224 00 Seite 131 von 165...
  • Seite 132 Dieser Parameter ist nur bei aktivierter Ausschaltfunktion sichtbar. Verzögerungszeit bis Optional kann das automatische zum Ausschalten? nein Ausschalten der Ausschaltfunktion verzögert werden. Dieser Parameter aktiviert bedarfsweise die Verzögerung. 0...23 Dieser Parameter stellt die Verzögerungszeit der Ausschaltfunktion Best.-Nr. 2224 00 Seite 132 von 165...
  • Seite 133 Helligkeitswert direkt angesprungen, über Fading angedimmt oder über ein Fading eingestellt wird. Beim Fading wird der einzustellende Helligkeitswert in exakt der parametrierten Fadingzeit erreicht, unabhängig von der Dimmkennlinie eines Kanals und unabhängig davon, Best.-Nr. 2224 00 Seite 133 von 165...
  • Seite 134 über das 1-Bit-Kommunikationsobjekt "Erweiterter Szenenabruf". Jedes über dieses Objekt empfangene EIN- Telegramm ruft die nächste Szene ab. Jedes empfangene AUS-Telegramm ruft die vorhergehende Szene ab. Dieser Parameter gibt bedarfsweise den erweiterten Szenenabruf frei. Best.-Nr. 2224 00 Seite 134 von 165...
  • Seite 135 Leuchtstofflampen werden hierdurch grundstabilisiert und erhalten Ihre volle Lebensdauer unter Einhaltung der durch Hersteller beschriebenen elektrischen und lichttechnischen Werte. Die Angaben der Lampenhersteller zur Dauer der Einbrennphase sind zu beachten. Die Steuereinheit ermöglicht Best.-Nr. 2224 00 Seite 135 von 165...
  • Seite 136 Einbrennfunktion wird nach Busspannungswiederkehr mit der verbleibenden Einbrenndauer weiter ausgeführt. Einbrennfunktion über Es ist möglich, eine aktive Objekt pausieren? Einbrenndauer bedarfsweise zu pausieren. Die Pause wird dabei über ein separates 1-Bit-Objekt eingeleitet und beendet. Best.-Nr. 2224 00 Seite 136 von 165...
  • Seite 137 Art der Rückmeldung Das Objekt "Einbrennfunktion Dauer" kann als aktives Meldeobjekt oder alternativ als passives Statusobjekt arbeiten. Dieser Parameter ist nur bei freigegebener Rückmeldefunktion sichtbar. aktives Meldeobjekt Die Dauer der Einbrennfunktion (verbleibende oder bereits abgelaufene Best.-Nr. 2224 00 Seite 137 von 165...
  • Seite 138 1 = freigegeben des Sperrobjekts. Dieser Parameter ist nur bei 1 = freigegeben; freigegebener Sperrfunktion sichtbar. 0 = gesperrt Verhalten zu Beginn der Das Verhalten des Dimmkanals zu Sperrfunktion Beginn der Sperrfunktion ist parametrierbar. Best.-Nr. 2224 00 Seite 138 von 165...
  • Seite 139 Verhalten am Ende der Das Verhalten des Dimmkanals am Sperrfunktion Ende der Sperrfunktion ist parametrierbar. Dieser Parameter ist nur bei freigeschalteter Sperrfunktion sichtbar. Ausschalten Der Dimmkanal wird am Ende der Sperrung ausgeschaltet und wieder freigegeben. Best.-Nr. 2224 00 Seite 139 von 165...
  • Seite 140 95 % Helligkeitswert". 100 % Verhalten für Bei aktivierter Zwangsstellung und einer Zwangsstellung Zwangsführung auf "EIN" kann hier "aktiv, einschalten" festgelegt werden, wie sich der Dimmkanal verhalten soll. Dieser Parameter ist nur bei Best.-Nr. 2224 00 Seite 140 von 165...
  • Seite 141 Zwangsstellungsfunktion sichtbar. keine Reaktion Helligkeitswert und Relais werden in den zu Beginn der Zwangsführung eingestellten Zustand gebracht. Wurden die Relais während der Zwangsstellung nicht per Hand verstellt, zeigt der Aktor keine Schaltreaktion. Andernfalls Best.-Nr. 2224 00 Seite 141 von 165...
  • Seite 142 Busspannungswiederkehr der zwangsunabhängige Parameter "Verhalten nach Busspannungswiederkehr" (Parameterseite "Ex – Allgemein") ausgeführt. Bei aktivierter Zwangsstellung wird der Dimmkanal auf den Helligkeitswert eingeschaltet, welcher durch den Parameter "Verhalten für Zwangsstellung 'aktiv, einschalten'" vorgegeben wird. Best.-Nr. 2224 00 Seite 142 von 165...
  • Seite 143 Leuchtmittel - möglich, Dimmvorgänge an das Helligkeitsempfinden des menschlichen Auges anzupassen. linear Die Dimmkennlinie ist linear. Bei jedem relativen oder absoluten Dimmvorgang wird über den gesamten Helligkeitsbereich mit der konfigurierten Dimmschrittgeschwindigkeit gedimmt. Best.-Nr. 2224 00 Seite 143 von 165...
  • Seite 144 Bereich III 1...15...255 Bei einem benutzerdefinierten Zeit zwischen zwei Kennlinienverlauf wird an dieser Stelle Dimmschritten die Dimmschrittgeschwindigkeit des (1...255 ms) dritten Teilbereichs eingestellt. Nur sichtbar bei "Kennlinienverlauf = benutzerdefiniert" mit mindestens zwei Grenzwerten. Best.-Nr. 2224 00 Seite 144 von 165...
  • Seite 145 Bereich IV 1...5...255 Bei einem benutzerdefinierten Zeit zwischen zwei Kennlinienverlauf wird an dieser Stelle Dimmschritten die Dimmschrittgeschwindigkeit des (1...255 ms) fünften Teilbereichs eingestellt. Nur sichtbar bei "Kennlinienverlauf = benutzerdefiniert" mit mindestens vier Grenzwerten. Best.-Nr. 2224 00 Seite 145 von 165...
  • Seite 146 Schaltzustand befinden. Befindet sich das Relais bereits in der richtigen Stellung, zeigt der Aktor keine Reaktion. wie Verhalten bei Der Schaltkanal verhält sich nach einem Busspannungswiederkehr ETS-Programmiervorgang so, wie es der Parameter "Verhalten nach Best.-Nr. 2224 00 Seite 146 von 165...
  • Seite 147 Stellung, zeigt der Aktor keine Reaktion. Zustand vor Nach Busspannungswiederkehr wird der Busspannungsausfall zuletzt vor Busspannungsausfall eingestellte und bei Busausfall intern abgespeicherte Schaltzustand nachgeführt. keine Reaktion Nach Busspannungswiederkehr werden Helligkeitswert und Relais in den bei Best.-Nr. 2224 00 Seite 147 von 165...
  • Seite 148 Dieser Parameter ist nur bei freigeschalteter erster Zentralfunktion (Parameterseite "Allgemein") sichtbar. Zuordnung zur An dieser Stelle wird die Zuordnung des Zentralfunktion 2? nein Schaltkanals zur zweiten Zentralfunktion getroffen. Dieser Parameter ist nur bei Best.-Nr. 2224 00 Seite 148 von 165...
  • Seite 149 Der Parameter ist fest auf "gesperrt" eingestellt, wenn die zyklische Überwachung freigeschaltet ist. Betriebsstundenzähler gesperrt An dieser Stelle kann der Betriebsstundenzähler gesperrt oder freigegeben freigegeben werden. Bei freigegebener Funktion erscheinen die erforderlichen Best.-Nr. 2224 00 Seite 149 von 165...
  • Seite 150 Objektwerts für wann der Aktor den Rückmeldewert für Rückmeldung den Schaltstatus (Objekt "Rückmeldung Schaltstatus Schalten") bei aktiv sendendem Kommunikationsobjekt aktualisiert. Der zuletzt vom Aktor aktualisierte Objektwert wird dann aktiv auf den Bus gemeldet. Best.-Nr. 2224 00 Seite 150 von 165...
  • Seite 151 Dieser Parameter ist nur bei aktiv sendender Rückmeldung sichtbar. Das zyklische Senden ist aktiviert. nein Das zyklische Senden ist deaktiviert, so dass die Rückmeldungen nur bei Aktualisierung durch den Aktor auf den Best.-Nr. 2224 00 Seite 151 von 165...
  • Seite 152 "AUS"- Telegramm nachgetriggert werden (Einstellung "ja"). Alternativ kann das Nachtriggern unterdrückt werden (Einstellung "nein"). Die Parameter zur Ausschaltverzögerung sind nur bei aktivierter Einschaltverzögerung oder Ein- und Ausschaltverzögerung sichtbar. Best.-Nr. 2224 00 Seite 152 von 165...
  • Seite 153 Parameter oder Objekte. keine Zusatzfunktion Es ist keine Zusatzfunktion freigegeben. Zeitverlängerung Die Zeitverlängerung ist aktiviert. Durch diese Funktion kann eine aktivierte Treppenhauszeit über das Objekt "Treppenhausfunktion start/stopp" n- fach nachgetriggert werden. Best.-Nr. 2224 00 Seite 153 von 165...
  • Seite 154 Objekt "Treppenhausfunktion start/stopp" wird die Einschaltverzögerung gestartet. Ein weiteres EIN-Telegramm triggert die Zeit nur dann nach, wenn der Parameter "Einschaltverzögerung nachtriggerbar?" auf "ja" eingestellt ist. Erst nach dem Ablauf der Zeitverzögerung wird die Best.-Nr. 2224 00 Seite 154 von 165...
  • Seite 155 B. eine sich noch im Treppenhaus aufhaltende Person warnen, dass gleich das Licht ausgeschaltet wird. Vorwarnzeit 0...59 Hier wird die Dauer der Vorwarnzeit Minuten (0...59) parametriert. Die Vorwarnzeit wird auf die Einschaltzeit aufaddiert. Best.-Nr. 2224 00 Seite 155 von 165...
  • Seite 156 Szenenverzögerungszeit parametriert. Einstellung der Minuten der Szenenverzögerungszeit. Sekunden (0...59) 0...10...59 Einstellung der Sekunden der Szenenverzögerungszeit. i Die Parameter zur Verzögerungszeit sind nur sichtbar, wenn der Parameter "Szenenabruf verzögern ?" auf "ja" parametriert ist. Best.-Nr. 2224 00 Seite 156 von 165...
  • Seite 157 Speicherfunktion der Szene frei. Bei nein freigegebener Funktion kann der X = Abhängig von der aktuelle Schaltzustand beim Empfang Szene (1...10) eines Speichertelegramms über das Nebenstellenobjekt intern abgespeichert werden. Bei der Einstellung "nein" werden Speichertelegramme verworfen. Best.-Nr. 2224 00 Seite 157 von 165...
  • Seite 158 über Objekt werden. Bei Verwendung des empfangen Vorwärtszählers kann optional ein Grenzwert vorgegeben werden. Dieser ja, wie Parameter Parameter gibt an, ob der Start- oder Grenzwert über einen separaten Parameter eingestellt oder durch ein Best.-Nr. 2224 00 Seite 158 von 165...
  • Seite 159 1 = freigegeben des Sperrobjekts. Dieser Parameter ist nur bei 1 = freigegeben; freigegebener Sperrfunktion sichtbar. 0 = gesperrt Verhalten zu Beginn der Das Verhalten des Schaltkanals zu Sperrfunktion Beginn der Sperrfunktion ist parametrierbar. Best.-Nr. 2224 00 Seite 159 von 165...
  • Seite 160 Schaltzustand nachgeführt. Dabei werden auch ggf. ablaufende Zeitfunktionen berücksichtigt. Blinken Der Schaltkanal wird nach der Sperrung zyklisch ein- und ausgeschaltet. Die Blinkzeit wird allgemein auf der Parameterseite "Zeiten" parametriert. Während des Blinkens wird der logische Best.-Nr. 2224 00 Seite 160 von 165...
  • Seite 161 Einschalten Der Schaltkanal wird am Ende der Zwangsstellung eingeschaltet und wieder freigegeben. Verhalten nach Das Kommunikationsobjekt der Busspannungs- Zwangsstellung kann nach wiederkehr Busspannungswiederkehr initialisiert werden. Bei einer Aktivierung der Zwangsstellung kann der Schaltzustand Best.-Nr. 2224 00 Seite 161 von 165...
  • Seite 162 Objekt "Verknüpfung" wird anhand der hier eingestellten Verknüpfungsfunktion UND mit Rückführung mit dem logischen Schaltzustand des Schaltkanals (Objekt "Schalten" nach Auswertung ggf. parametrierter Zeitverzögerungen) verknüpft. Dieser Parameter ist nur bei freigeschalteter Verknüpfungsfunktion sichtbar. Best.-Nr. 2224 00 Seite 162 von 165...
  • Seite 163 Nach einem ETS-Programmiervorgang Verknüpfungsobjekts der Applikation oder der Parameter wird nach ETS-Download 1 (EIN) der Objektwert des Verknüpfungsobjekts mit dem an dieser Stelle vorgegebenen Wert initialisiert. Dieser Parameter ist nur bei freigeschalteter Verknüpfungsfunktion sichtbar. Best.-Nr. 2224 00 Seite 163 von 165...
  • Seite 164 Dauerbeleuchtung......62,66 Dauerlichtschaltung......62,93 ETS-Suchpfade........13 Grundhelligkeit........37 Minimalhelligkeit........38 Rückmeldung Helligkeitswert....51 Rückmeldung Schalten......51 Safe-State-Mode........16 Soft-Funktionen........58 Sperrfunktion........78,103 Szenen..........71,100 Treppenhausfunktion......62,93 Verknüpfungsfunktion...... 78,103 Vorwarnfunktion.........62,65 Zeitfunktionen........57,92 Zeitverlängerung........68 Zentralfunktionen........31 Zusatzfunktionen......78,103 Zwangsstellungsfunktion....78,103 Best.-Nr. 2224 00 Seite 164 von 165...
  • Seite 165   Anhang Gira Giersiepen GmbH & Co. KG Elektro-Installations- Systeme Industriegebiet Mermbach Dahlienstraße 42477 Radevormwald Postfach 12 20 42461 Radevormwald Deutschland Tel +49(0)21 95 - 602-0 Fax +49(0)21 95 - 602-191 www.gira.de info@gira.de Best.-Nr. 2224 00 Seite 165 von 165...