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Daikin Altherma 3 H HT ECH2 O ETSH16P30D Installationsanleitung Seite 44

Wärmepumpe (innengerät) mit integriertem wärmespeicher
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Allgemeine Sicherheitsvorkehrungen
ACHTUNG
▪ Das Innengerät nur aufstellen, wenn eine ausreichende
Tragfähigkeit des Untergrunds von 1050 kg/m
lich Sicherheitszuschlag sichergestellt ist. Der Unter-
grund muss eben, waagerecht und glatt sein.
▪ Eine Aufstellung im Freien ist nicht zulässig.
▪ Die Aufstellung in explosionsgefährdeten Umgebungen
ist nicht erlaubt.
▪ Die elektronische Regelung darf unter keinen Umstän-
den Witterungseinflüssen ausgesetzt werden, wie bei-
spielsweise Regen oder Schnee.
▪ Der Speicherbehälter darf nicht dauerhaft direkter Son-
neneinstrahlung ausgesetzt werden, da die UV-Strah-
lung und die Witterungseinflüsse den Kunststoff schädi-
gen.
▪ Das Innengerät muss frostgeschützt aufgestellt wer-
den.
▪ Sicherstellen, dass vom Versorgungsunternehmen kein
aggressives Trinkwasser geliefert wird. Gegebenenfalls
ist eine geeignete Wasseraufbereitung erforderlich.
▪ Halten Sie unbedingt die Mindestabstände zu Wänden und ande-
ren Gegenständen ein
(Kap.
3.3).
ACHTUNG
Falls ein DrainBack Solarheizsystem angeschlos-
sen ist: Installieren Sie das Innengerät weit genug un-
terhalb der Solarkollektoren, um ein vollständiges Ent-
leeren des Solarheizsystems zu ermöglichen. (Halten
Sie die Anweisungen im Handbuch für das DrainBack
Solarheizsystem ein). Eine unzureichende Höhendiffe-
renz kann zur Zerstörung des DrainBack Solarheizsys-
tems führen.
▪ Das Innengerät darf nicht in Räumen mit Umgebung-
stemperaturen über 40 °C betrieben werden.
ACHTUNG
▪ Die erforderliche Konzentration kann abhängig vom
Glykoltyp variieren. Vergleichen Sie IMMER die Anfor-
derungen in der Tabelle oben mit den vom Glykolher-
steller angegebenen technischen Daten. Erfüllen Sie
erforderlichenfalls die vom Glykolhersteller festgelegten
Anforderungen.
▪ Die Konzentration des hinzugefügten Glykols darf 35%
NIEMALS überschreiten.
▪ Wenn die Flüssigkeit im System gefroren ist, kann die
Pumpe NICHT starten. Beachten Sie, dass die Flüssig-
keit im System weiterhin einfrieren kann, wenn Sie das
System nur vor dem Platzen schützen.
▪ Wurde KEIN Glykol zum System hinzugefügt und es
tritt ein Stromausfall oder ein Ausfall der Pumpe auf,
lassen Sie das Wasser aus dem System ab.
▪ Wenn innerhalb des Systems das Wasser still steht,
kann es leicht einfrieren und damit das System beschä-
digen.
ACHTUNG
Glykol absorbiert Wasser aus seiner Umgebung. Fügen
Sie daher KEIN Glykol hinzu, das Luft ausgesetzt war.
Wenn Sie den Glykolbehälter nicht mit der Kappe ver-
schließen, nimmt die Konzentration von Wasser zu. Die
Glykolkonzentration ist dann niedriger als angenommen.
Folglich können die hydraulischen Komponenten einfrie-
ren. Ergreifen Sie vorbeugende Maßnahmen, um so weit
wie möglich zu vermeiden, dass das Glykol der Luft ausge-
setzt wird.
Installationsanleitung
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ACHTUNG
Verwenden Sie nur Propylenglykol einschließlich der erfor-
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zuzüg-
derlichen Hemmstoffe, klassifiziert als Kategorie III gemäß
EN 1717.
ACHTUNG
▪ Wenn ein Überdruck auftritt, setzt das System etwas
Flüssigkeit über das Druckentlastungsventil frei. Wenn
Glykol zum System hinzugefügt wurde, ergreifen Sie
entsprechende Maßnahmen, um das Glykol sicher auf-
zufangen.
▪ Stellen Sie auf alle Fälle sicher, dass der Schlauch des
Druckentlastungsventils IMMER frei ist, um den Druck
abzulassen. Vermeiden Sie, dass Wasser im Schlauch
verbleibt und/oder gefriert.
1.2.4
Elektrische Installation
▪ Elektrische Installation, nur durch elektrotechnisch qualifiziertes
Fachpersonal und unter Beachtung der gültigen elektrotechni-
schen Richtlinien, sowie der Vorschriften des zuständigen Elektri-
zitätsversorgungsunternehmens.
▪ Vor dem Netzanschluss, die auf dem Typenschild angegebene
Netzspannung mit der Versorgungsspannung vergleichen.
▪ Vor Arbeiten an Strom führenden Teilen, diese von der Stromver-
sorgung trennen (Hauptschalter ausschalten, Sicherung trennen)
und gegen unbeabsichtigtes Wiedereinschalten sichern.
▪ Geräteabdeckungen und Wartungsblenden nach Beendigung der
Arbeiten sofort wieder anbauen.
1.2.5
Anforderungen an das Heizungs- und
Speicherwasser
Schäden durch Ablagerungen und Korrosion vermeiden: Zur Ver-
meidung von Korrosionsprodukten und Ablagerungen die einschlägi-
gen Regeln der Technik (VDI 2035, BDH/ZVSHK Fachinformation
„Steinbildung") beachten.
Mindestanforderungen an die Qualität von Befüll- und Ergänzungs-
wasser:
▪ Wasserhärte (Kalzium- und Magnesium, berechnet als Kalzium-
karbonat): ≤ 3 mmol/l
▪ Leitfähigkeit: ≤ 1500 (ideal ≤ 100) μS/cm
▪ Chlorid: ≤ 250 mg/l
▪ Sulfat: ≤ 250 mg/l
▪ pH-Wert: 6,5 - 8,5
INFORMATION
Um Frostschutz bei Stromausfall zu gewährleisten kann
dem Heizwasserkreis Glykol zugesetzt werden. Bitte Hin-
weise in
Bei Befüll- und Ergänzungswasser mit hoher Gesamthärte
(>3 mmol/l – Summe der Kalzium- und Magnesium-Konzentrationen,
berechnet als Kalziumkarbonat) sind Maßnahmen zur Entsalzung,
Enthärtung oder Härtestabilisierung notwendig. Wir empfehlen Fern-
ox Kalk- und Korrosionsschutzmittel KSK. Bei anderen von den Min-
destanforderungen abweichenden Eigenschaften sind geeignete
Konditionierungsmaßnahmen notwendig, um die geforderte Wasser-
qualität einzuhalten.
Die Verwendung von Befüll- und Ergänzungswasser, welches den
genannten Qualitätsanforderungen nicht genügt, kann eine deutlich
verkürzte Lebensdauer des Geräts verursachen. Die Verantwortung
dafür trägt allein der Betreiber.
Kap. 3.8.4
beachten.
Daikin Altherma ETS(X/H)(B)-D
Wärmepumpe (Innengerät) mit integriertem Wärmespeicher
008.1448499_00 – 06/2019 – DE

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