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Asus LU700 Serie Benutzerhandbuch Seite 34

Ultraschall-bildgebungssystem

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Mechanische Indexanzeige (MI).
Zeigt den thermischen Index (TI) an
Es gibt drei TIs, die f ü r unterschiedliche Kombinationen von Weichgewebe und Knochen im zu
untersuchenden Bereich verwendet werden. Ziel des TI ist es, uns auf Zustände aufmerksam zu machen,
die einen erhöhten Temperaturanstieg verursachen, egal ob an der Oberfläche, im Gewebe oder an der
Stelle, an der sich der Ultraschall auf den Knochen konzentriert.
Wärmeindex
Weichgewebe
Knochen im Fokus
(Schädelknochen)
Knochen an der
Oberfläche
Der TI informiert den Benutzer ü ber die Bedingungen, die zu einem Temperaturanstieg an der
Körperoberfläche, im Körpergewebe oder am Fokuspunkt des Ultraschallstrahls auf den Knochen fü
hren können. Das heißt, der TI informiert den Benutzer über den möglichen Temperaturanstieg im
Körpergewebe. Dabei handelt es sich um eine Schätzung des Temperaturanstiegs in Körpergewebe mit
spezifischen Eigenschaften. Das tatsächliche Ausmaß eines Temperaturanstiegs wird von Faktoren wie
Gewebetyp, Vaskularität, Betriebsart und anderen beeinflusst. Der TI soll als Leitfaden f ü r die
Umsetzung des ALARA-Prinzips dienen. Der Knochenwärmeindex (TIB) informiert den Benutzer über
eine mögliche Erwärmung am oder in der Nähe des Fokus, nachdem der Ultraschallstrahl Weichgewebe
oder Flüssigkeit passiert hat; zum Beispiel am oder in der Nähe des fetalen Knochens des zweiten oder
dritten Trimesters. Der Schädelknochen-Thermoindex (TIC) informiert den Benutzer über die mögliche
tendenziell nahe der Oberfläche statt; Bei nicht gescannten Modi liegt das
Erwärmungspotenzial tendenziell tiefer in der Fokuszone.
Begrenzen Sie stets die Ultraschall-Einwirkungszeit. Beeilen Sie sich nicht mit
der Prüfung. Stellen Sie sicher, dass die Indizes auf ein Minimum beschränkt
werden und dass die Expositionszeit begrenzt wird, ohne die diagnostische
Empfindlichkeit zu beeinträchtigen.
Die wissenschaftlichen Erkenntnisse deuten darauf hin, dass es sich bei den
mechanischen Bioeffekten um Schwellenphänomene handelt, die dann
auftreten, wenn ein bestimmtes Leistungsniveau überschritten wird. Der
Schwellenwert variiert je nach Gewebe. Das Potenzial f ür mechanische
Bioeffekte variiert mit dem Spitzenverd ü nnungsdruck und der
Ultraschallfrequenz. Je höher der MI-Wert ist, desto größer ist das Potenzial.
Es gibt keinen spezifischen MI-Wert, was bedeutet, dass tatsächlich ein
mechanischer Effekt vorliegt. Das MI sollte als Leitfaden für die Umsetzung
des ALARA-Prinzips dienen.
Gescannter Modus
TIS an der Oberfläche
TIS an der Oberfläche
Nicht gescannter
Modus
Kleine Blende
Große Blende
TIC
TIS
TIB
TIC
P34

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Diese Anleitung auch für:

Lu700cLu700l