Zeitschaltuhr
Außer den Sensorbetrieb kann der A1... A2 über eine Zeitschaltuhr eingeschaltet werden.
Das Programmieren der Zeiten erfolgt über die Software.
Alarmmeldungen
Die Gerät ist mit 4 Alarmschaltschwellen ausgerüstet.
Erreicht ein Meßsignal einen Schaltpunkt, wird der entsprechende Alarm ausgelöst.
Die zugehörige Alarm-LED leuchtet, und das dazu programmierte
Sekunden aktiviert bzw. beim Zurücksetzen des Alarms zeitverzögert nach 5 Sekunden deaktiviert .
Die Festlegung von Meßparametern und Schaltschwellen für die einzelnen Meßstellen sowie die Zuordnung
von Ausgaberelais für Alarmmeldungen sind frei programmierbar.
Die eingestellten Parameter sind dem Prüfprotokoll zu entnehmen.
Einzelne Alarmmeldungen können nach Wegfall der auslösenden Ursache weiterhin anstehend bleiben. Dies
ist dann der Fall, wenn für die Alarmstufe ein zeitlicher Nachlauf, um z.b. für ausreichende Belüftung zu
sorgen bzw. Minimal-Lüfterlaufzeiten einzuhalten oder selbstspeichernd programmiert sind.
Diese können erst durch die Betätigung des Taster
Alarm-Reset
T2
Ein Reset gespeicherter Messfühler-Alarme ist erst nach Beseitigung der Alarmursache möglich.
Ansonsten wird nach Durchschreiten einer Signal-Hysterese (mind. 3 Digits) der Alarm automatisch wieder
gelöscht, wenn die Alarmursache beseitigt ist.
Sind akustische Alarmmelder angeschlossen, können diese auch im Alarmfall mit dem Taster
Hupen-Reset
T2
Gerätestörungsmeldung
Eine Gerätestörungsmeldung wird unter folgenden Bedingungen ausgegeben:
- Netzausfall
- bei Kaltstart 1 min nach Netzwiederkehr
- Sicherungsausfall
- Gerätedefekt
- Einbruch der Versorgungsspannung der Messfühler (< 18 V)
- Unterbrechung oder Kurzschluß der Messfühlerzuleitung,
- Meßsignal verläßt den maximalen Meßbereich (<2.5mA bzw. >25mA)
Die Überwachung der Meßfühler auf Defekte schließt diesen Zustand mit ein.
- Störung der Software
- Verlust von Parametereinstellungen
Bei Störungen wird das jeweilige programmierte Störungsrelais aktiviert.
Die Bereit-LED erlischt und eine Gerätestörungmelde-LED blinkt regelmäßig auf.
Mit (*) gekennzeichnete Gerätestörungen können so programmiert werden, daß sie automatisch die Alarme
1... 4 einschalten und somit z.b. Lüftungsanlagen, Warnleuchten, Hupen, Sicherheitsventile auslösen.
Die anderen Störungen können nur durch eine Schleifung der Alarmrelais über das Störmelderelais Einfluß
nehmen.
zurückgestellt werden.
zurückgestellt werden.
3
Relais wird zeitverzögert nach 5
(*)
(*)
(*)
(*)
(*)