Sie, keine Manipulationen vorzunehmen, die Ihren Garantiean- spruch gefährden können! Bitte setzen Sie sich mit der nächsten Niederlassung oder direkt mit PMA GmbH Kassel in Verbindung. Bei Rücksendungen von Geräteeinschüben, Baugruppen oder Bauelementen sind die Regelungen nach DIN EN 61340-5-1 und DIN EN 61340-5-2 „Schutz von elektronischen Bauelementen ge-...
1 Einleitung 1.2 Aufbau der Dokumentation Die Dokumentation für das vorliegende Gerät wendet sich an den Anlagenher- steller und den Anwender mit fachbezogener Ausbildung. Sie besteht aus den folgenden Teilen: Gerätedokumentation in gedruckter Form Bedienungsanleitung 9499-040-76218 Die Bedienungsanleitung ist ein Auszug aus dem Handbuch und beschränkt sich auf die grundlegende Bedienung des Bildschirmschreibers.
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1 Einleitung PC-Auswerte-Software (PCA3000) 9499-040-76681 Die Betriebsanleitung erklärt die Funktionsweise und die Möglichkeiten der PC-Auswerte-Software. PCA3000 dient zum Visualisieren und Auswerten der Prozessdaten (Messda- ten, Chargendaten, Meldungen, ...). Die Prozessdaten können über Compact- Flash-Speicherkarte eingelesen oder durch die Software PCC bereitgestellt werden.
1 Einleitung 1.3 Typografische Konventionen Warnende Zeichen Die Zeichen für Vorsicht und Achtung werden in diesem Handbuch unter fol- genden Bedingungen verwendet: Vorsicht Dieses Zeichen wird benutzt, wenn es durch ungenaues Befolgen oder Nicht- befolgen von Anweisungen zu Personenschäden kommen kann! Achtung Dieses Zeichen wird benutzt, wenn es durch ungenaues Befolgen oder Nicht- befolgen von Anweisungen zu Beschädigungen von Geräten oder Daten...
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1 Einleitung Darstellungsarten Tasten Tasten werden gerahmt dargestellt. Möglich sind Symbole oder Texte. Bei Mehrfachbelegung einer Taste wird stets derjenige Text eingesetzt, der der momentanen Funktion entspricht. Bildschirmtexte Programm- Texte, die im Setup-Programm angezeigt werden, werden durch kursive Manager Schreibweise gekennzeichnet Menüpunkte Editieren ! Menüpunkte der Setup- und Geräte-Software, auf die in dieser Betriebsanlei-...
2 Gerätebeschreibung 2.1 Anzeige- und Bedienelemente Power-LED (grün) Leuchtet (Dauerlicht), sobald die Spannungsversorgung angelegt ist. Blinkt, wenn der Bildschirmschoner aktiv ist. Ein beliebiger Tastendruck deaktiviert den Bildschirmschoner. Status-LED (rot) Leuchtet permanent, wenn ein Alarm anliegt Farbdisplay 320 x 240 Pixel, 27 Farben Abdeckung ®...
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2 Gerätebeschreibung CompactFlash-Steckplatz zum Datenaustausch (Messdaten, Konfigurationsdaten, Benutzerlisten) zwischen Bildschirmschreiber und PC Kontroll-LED; leuchtet beim Zugriff auf die CompactFlash-Speicherkarte. Die Karte darf während eines Zugriffs nicht entnommen werden. Kanalzeile Statuszeile Softkeys Auswerfer für die CompactFlash-Speicherkarte Setup-Stecker-Anschluss zur Kommunikation mit PC-Software Die Lebensdauer der Hintergrundbeleuchtung kann durch den Parameter „Display-Abschaltung“...
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2 Gerätebeschreibung Geräteaus- führung mit Status-LED (rot) Edelstahlfront Leuchtet permanent, wenn ein Alarm anliegt Power-LED (grün) Leuchtet (Dauerlicht), sobald die Spannungsversorgung angelegt ist. Blinkt, wenn der Bildschirmschoner aktiv ist. Ein beliebiger Tastendruck deaktiviert den Bildschirmschoner. Softkeys Bildschirmabhängige Funktion, durch Texte oder Symbole dargestellt Exit - vorheriges Fenster - Abbruch der aktuellen Aktion...
2 Gerätebeschreibung 2.2 Bedienkonzept und grafische Elemente Tasten Der Bildschirmschreiber wird über acht Tasten bedient. Drei dieser Tasten ha- ben feste, die fünf anderen Tasten (Softkeys) bildschirmabhängige Funktionen. v Kapitel 2.1 „Anzeige- und Bedienelemente“ Softkeys Die Funktionen der Softkeys werden in der unteren Zeile im Display durch Symbole oder Klartext angezeigt.
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2 Gerätebeschreibung CompactFlash / interner Speicher Zeigt die freie Kapazität der CompactFlash-Speicherkarte oder des internen Backup-Speichers an. Welches Symbol angezeigt wird, kann im Menü Para- metrierung eingestellt werden. v Kapitel 3.6 „CompactFlash-Karte“ Freie Kapazität der CompactFlash-Speicherkarte. Freie Kapazität des internen Backup-Speichers. Dieses türkisfarbene Symbol wird angezeigt, wenn die Daten über die Com- pactFlash-Speicherkarte ausgelesen werden.
3 Bedienung und Visualisierung Nachdem der Bildschirmschreiber durch Anlegen der Spannungsversorgung (Netz Ein) in Betrieb genommen wird, erscheint zunächst das Startlogo. Während des Bildschirmaufbaues wird der Bildschirmschreiber mit den Daten der letzten Konfiguration initialisiert. Nach der Initialisierungsphase wird die zuletzt gewählte Darstel- lungsart der Visualisierungsebene angezeigt, wenn diese vor dem Trennen des Gerätes von der Spannungsversorgung (Netz Aus) ak- tiv war.
3 Bedienung und Visualisierung 3.1 Startmenü 3.1.1 Übersicht Das Startmenü ist der zentrale Punkt, von dem aus in die verschiedenen Ebe- nen des Gerätes verzweigt wird. An Ebenen stehen zur Verfügung: - Visualisierung, - Parametrierung, - Konfiguration, - Ereignisliste, - CompactFlash-Karte und - Geräte-Info.
3 Bedienung und Visualisierung 3.1.2 An- und Abmelden Eine der wichtigsten Funktionen des Bildschirmschreibers ist das An- und Ab- melden am bzw. vom Gerät. Ohne gültige Anmeldung und Rechte sind z.B. die Menüs Konfiguration und CompactFlash-Karte gesperrt. An- und Abmelden h Rufen Sie die Funktion „An- und Abmelden“...
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3 Bedienung und Visualisierung h ID (Benutzername) wählen und mit Anmelden bestätigen. h Passwort über Softkeys eingeben. h Die Eingabe des Passwortes mit Hilfe der Taste abschließen. An der Stelle wird der angemeldete Benutzer angezeigt Bei Fehleingaben wird eine Fehlermeldung ausgegeben. Bestätigen Sie die Meldung durch Betätigen einer beliebigen Taste und wiederholen Sie die Eingabe.
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3 Bedienung und Visualisierung h Wählen Sie die Funktion „Abmeldung“. Abmelden Der aktuell angemeldete Benutzer wird am Bildschirm angezeigt. h Betätigen Sie die Taste zum Abmelden. Nun sind Sie abgemeldet. Bei Fehleingaben wird eine Fehlermeldung ausgegeben. Bestätigen Sie die Meldung mit der Taste wiederholen Sie die Eingabe.
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3 Bedienung und Visualisierung h Wählen Sie die Funktion „Passwort ändern“ und betätigen Sie die Passwort ändern ste. h Wählen Sie den Benutzer, für den das Passwort geändert werden soll, aus der Liste und betätigen Sie die Taste. h Geben Sie das aktuelle Passwort ein (Abschluss mit h Geben Sie das neue Passwort ein (Abschluss mit Die Eingabe des neuen Passwortes erfolgt wie in Kapitel 3.8 „Texteingabe“...
3 Bedienung und Visualisierung 3.2 Visualisierung Startmenü Nach der Auswahl der Ebene Startmenü Visualisierung erscheint zunächst Visualisierung der Gruppen-Manager. Gruppen- Das Gerät verwaltet sechs Visualisierungsgruppen von Messeingängen. Jede Manager Gruppe kann bis zu sechs analoge und drei digitale Kanäle enthalten. Die Bedienung innerhalb der Visualisierungsebene ist immer gruppenorientiert.
3 Bedienung und Visualisierung 3.2.1 Vertikales Diagramm In die vertikale Diagrammdarstellung gelangt man vom Gruppen-Manager (v Seite 23) aus, nachdem eine Gruppe ausgewählt wurde: - aktuelle Messwerte der analogen Eingänge der Gruppe - rot hinterlegter Messwert ⇒ Grenzwert überschritten Einheit der Messgröße Skalierung-Anfang des selektierten Kanals Untere Grenzwertmarke des selektierten Kanals (keine Anzeige, wenn Alarmierung aus)
3 Bedienung und Visualisierung 3.2.2 Horizontales Diagramm Im horizontalen Diagramm werden die analogen und zusätzlich die digitalen Kanäle einer Gruppe horizontal von links nach rechts geschrieben. Aktuelle Diagramm- Vorschubgeschwindigkeit Hintergrundfarbe: grau = Normalbetrieb, blau = Zeitbetrieb, orange = Ereignisbetrieb Kanalbezeichnung der digitalen Kanäle Auswerten der gespeicherten Messdaten Darstellung der digitalen Kanäle der Gruppe.
3 Bedienung und Visualisierung 3.2.3 Auswerten der gespeicherten Messdaten Auswerten der Messdaten einer Gruppe ist möglich, wenn der Sta- tus der Gruppe (Gruppen-Status) auf Anz.+Speich. konfiguriert ist. Historie Mit der Funktion lassen sich alle Messdaten des internen RAM-Speichers (ca. 350000 Messdaten für alle Gruppen) anzeigen und auswerten. Die Auswertung der Messdaten kann im horizontalen und im vertikalen Dia- gramm durchgeführt werden.
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3 Bedienung und Visualisierung Zoom Soll der Zoom-Faktor verstellt oder nach Werten gesucht werden, müssen die Softkey-Funktionen umgeschaltet werden. h Softkey drücken Der Grad der Komprimierung der Messdaten auf dem Bildschirm wird als Ver- hältnis in Stufen angegeben (1:1, 1:2, 1:5, 1:10, 1:20, 1:50 und 1:100). 1:100 z.
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3 Bedienung und Visualisierung Fenster zum Definieren der Suchkriterien Position des gefundenen Wertes oder Anzeige „keinWert gefunden“ Aktueller Zoom Suche starten Im gezeigten Beispiel wird im Zeitraum von 15:16:48 … 15:44:24 Uhr am 14.04.03 nach dem ersten Auftreten eines Messwertes >50 des Kanals 1 ge- sucht.
3 Bedienung und Visualisierung 3.2.4 Bargraph-Darstellung In der Bargraph-Darstellung werden die aktuellen Messwerte der Gruppe zu- sätzlich zur numerischen Anzeige als Bargraphen dargestellt. Skalierung-Ende Obere Grenzwertmarke Aktueller Messwert (numerisch) Aktueller Messwert als Bargraph Grenzwertüberschreitung Bei Grenzwertüberschreitung erfolgt ein Farbumschlag nach rot. Die Alarmglocke blinkt und der numerische Messwert wird rot hinterlegt.
3 Bedienung und Visualisierung 3.2.5 Numerische Darstellung In der numerischen Darstellung werden die aktuellen Messwerte einer Gruppe in großer Schrift dargestellt. Die genauen Messwerte können dadurch auch aus mehreren Metern Entfernung gut gelesen werden. Das Fenster des selektierten Kanals befindet sich im Vordergrund, so dass Ka- nalbezeichnung, -beschreibung und Einheit sichtbar sind.
3 Bedienung und Visualisierung 3.2.6 Numerische Einzelkanaldarstellung Die numerische Einzelkanaldarstellung wird von der numerischen Darstellung aus über den Softkey aufgerufen. In der numerischen Einzelkanaldarstellung wird der aktuelle Messwert eines Kanals in grosser Schrift numerisch und als Bargraph angezeigt. Kanalbezeichnung Aktueller Messwert Obere Grenzwertmarke Skalierung-Ende Aktueller Messwert...
3 Bedienung und Visualisierung 3.2.7 Reports Definition Ein Report ist eine Statistik über einen bestimmten Zeitraum, die Minimal-, Maximal-, Mittelwert und ggf. den Integrationswert enthält. Arten Das Gerät kann fünf verschiedene Arten von Reports führen: - periodischer Report (Report bestimmter zeitlicher Länge, der periodisch wiederholt wird) - externer Report/Chargen (Report, ausgelöst durch ein Steuersignal, z.
3 Bedienung und Visualisierung 3.2.8 Chargenprotokollierung Die Chargenprotokollierung ermöglicht eine Gestaltung eines flexiblen Formu- lars zur Beschreibung eines Chargenprozesses innerhalb des Bildschirm- schreibers. Sie kann nur parallel zu einem externen Report geführt werden und ist aktiv, wenn der Parameter Konfiguration Report/Chargen Ext.Report/ Chargen...
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3 Bedienung und Visualisierung Allgemein Zeile 1 Zeile 2 Zeile 3 Zeile 4 Zeile 5 Zeile 6 Zeile 7 Zeile 8 Zeile 9 Zeile 10 Die Bildschirmaufteilung ist bei beiden Chargenprotokollen identisch. Sie be- steht aus 10 Bildschirmzeilen und 2 Spalten. In der linken Spalte „Textfeld (1)“...
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3 Bedienung und Visualisierung Textfeld (1) Textfeld (1) ist vor Inbetriebnahme der Anlage zu erstellen. Jede Zeile besteht aus maximal 15 Zeichen. Beispiel: Parametereinstellung für Zeile 1 Parameter für Zeile 1 Parametereinstellung Konfiguration Report/Chargen Programmname Ext.Report/Chargen Chargen Zeile 1 Text linke Spalte Textfeld (2) Textfeld (2) „Zeile 1 …...
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3 Bedienung und Visualisierung wählt. Beispiel: Parametereinstellung für Zeile 6 Parameter für Zeile 6 Parametereinstellung Konfiguration Report/Chargen Binärverkn.T Ext.Report/Chargen Chargen Zeile 6 Inhalt rechte Sp. Konfiguration Report/Chargen Binäreing1-2 Ext.Report/Chargen Chargen Zeile 6 Binärverknüpfung Konfiguration Report/Chargen Ext.Report/Chargen Chargen Zeile 6 von Text Nr. Konfiguration Report/Chargen Ext.Report/Chargen...
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3 Bedienung und Visualisierung Textfeld (4) Textfeld (4) wird durch den Bildschirmschreiber automatisch ausgefüllt und kann nicht verändert werden. Beispiel: Parametereinstellung für Zeile 8 Parameter für Zeile 8 Parametereinstellung Konfiguration Report/Chargen Chargenbeginn Ext.Report/Chargen Chargen Zeile 8 Inhalt rechte Sp. Beispiel: Parametereinstellung für Zeile 9 Parameter für Zeile 9 Parametereinstellung Konfiguration...
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3 Bedienung und Visualisierung Chargentexte Wie kann was editiert werden? Hier noch einmal eine Übersicht: Die Texte sind am Gerät und mit der Setup- Software editierbar. Sie können mit der Setup-Software auch “online” an ein Gerät gesendet werden. Gerät: - Konfiguration - Report/Chargen - Ext.Report/Chargen - Chargen...
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3 Bedienung und Visualisierung aktuelles Chargen protokoll Wechsel zur vorhergehenden/ nächsten Visualisierungsdar- stellung Wechsel zwischen dem „aktuellen“ und dem letzten „abgeschlossenen“ Chargenprotokoll alle editierbaren Parameter der rechten Spalte bearbeiten Umschaltung der rechten vier Softkeys auf weitereFunktionen Report-Daten des Chargen- protokolls anzeigen Daten des Chargenprotokolls als Historie im „horizontalen Diagramm“...
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3 Bedienung und Visualisierung Nur hier im aktuellen Chargenprotokoll können die Texte der rechten Spalte bearbeitet werden. Nach Aufruf der Funktion kann das zu ändernde Feld mit den Tasten ausgewählt werden. Wie das Feld geändert wird, ist abhängig vom Feldtyp. Betätigen Sie die Taste, um das Feld mit Hilfe des Texteditors zu ändern.
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3 Bedienung und Visualisierung abgeschlosse- Die Abbildung zeigt ein abgeschlossenes Chargenprotokoll. nes Chargen- protokoll Wechsel zur vorhergehenden/ nächsten Visualisierungsdar- stellung Wechsel zwischen dem „abgeschlossenen“ und dem „aktuellen“ Chargenprotokoll Umschaltung der rechten vier Softkeys auf weitere Funktionen Report-Daten des Chargen- protokolls anzeigen Daten des Chargenprotokolls als Historie im „horizontalen Diagramm“...
3 Bedienung und Visualisierung 3.3 Parametrierung In der Ebene Parametrierung lassen sich - Kontrast, - Vorschubanzeige, - Speicheranzeige, - Display-Abschaltung, - Feinabgleich und - Datum und Uhrzeit einstellen. In Abhängigkeit mit den bestehenden Benutzerrechten können verschiedene Funktionen gesperrt sein. Alle Parameter werden mit Hilfe der Tasten bzw.
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3 Bedienung und Visualisierung Kontrast Hier kann der Kontrast des Bildschirmes eingestellt werden. Dadurch bleibt auch bei schwierigen Lichtverhältnissen der Bildschirm immer gut ablesbar. Vorschub- Hier wird die Anzeige der Vorschubgeschwindigkeit im „vertikalen“ und im anzeige „horizontalen Diagramm“ zwischen „Zeit/Raster“ und „mm/h“ gewählt. Beispiel: Ein Vorschub von 1h/Raster entsprechen 22mm/h.
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3 Bedienung und Visualisierung Feinabgleich Mit Hilfe des Feinabgleiches kann ein Abgleich (Korrektur) der analogen Mess- werte durchgeführt werden. Die Korrektur erfolgt mit Hilfe einer Geradenglei- chung. Nach der Auswahl des Kanals muss zunächst der Parameter Feinab- gleich Abgleich-Status = Ein (aktiv) gesetzt werden, danach können die Pa- rameter für den Feinabgleich eingegeben werden.
3 Bedienung und Visualisierung 3.4 Konfiguration Die Konfigurationsebene kann nur aufgerufen werden, wenn der angemeldete Benutzer das Recht dazu hat. Rechte werden mit der PC-Setup-Software ver- waltet. Fenstertechnik Das Konzept der Konfiguration beruht, wie die anderen Ebenen auch, auf einer menügeführten Fenstertechnik.
3 Bedienung und Visualisierung 3.5 Ereignisliste Hinter dem Menüpunkt verbirgt sich die tabellarische Ereignisliste. Im Gerät können verschiedene Ereignisse Texte auslösen, die in die Ereignisli- ste aufgenommen werden. Die Liste wird im RAM und auf der CompactFlash- Speicherkarte gespeichert. Ereignisse Ereignisse können sein: - Alarme, ausgelöst durch Grenzwertüberschreitungen einzelner Kanäle, - externe Texte, ausgelöst über binäre Eingänge,...
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3 Bedienung und Visualisierung 20 Zeichen Länge frei definiert werden. Standardtext Bemerkung „Text 1 … 146“ 146 frei definierbare Texte mit jeweils 20 Zeichen Bei Binärsignalen und Alarmen wird der Ergänzungstext „EIN“ oder „AUS“, bei Zählern der Zählerstand automatisch an- gefügt.
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3 Bedienung und Visualisierung Ereignisliste...
3 Bedienung und Visualisierung 3.6 CompactFlash-Karte Das Menü CompactFlash-Karte kann nur aufgerufen werden, wenn der ange- meldete Benutzer das Recht dazu hat. Rechte werden mit der PC-Setup-Soft- ware verwaltet. Automatische Die im Bildschirmschreiber gespeicherten Daten werden standardmäßig in re- Speicherung gelmäßigen Abständen automatisch auf die CompactFlash-Speicherkarte ge- der Messdaten sichert.
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3 Bedienung und Visualisierung CompactFlash- Noch nicht gesicherte Messdaten werden auf die Karte CompactFlash-Speicherkarte geschrieben. Alle laufenden Reports werden abgeschlossen und mit den noch nicht gesicherten Messdaten auf die CompactFlash-Speicher- karte geschrieben. Alle Messdaten im Speicher (auch die schon einmal abge- holten) werden auf die CompactFlash-Speicherkarte ge- schrieben.
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3 Bedienung und Visualisierung Status- Statusmeldungen des Menüs CompactFlash-Karte werden im Menü in einem meldungen separaten Fenster dargestellt. - Betätigen Sie die -Taste zum Bestätigen einer Meldung, wird das Menü CompactFlash automatisch beendet. - Betätigen Sie die -Taste zum Bestätigen einer Meldung, wird nur die Meldung gelöscht, das Menü...
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3 Bedienung und Visualisierung Statusmeldung Beschreibung Sie starten die Funktion CF-Karte ! Benutzerliste Keine Benutzerliste auf der CompactFlash-Karte und es befindet sich keine Benutzerliste auf der gefunden! CompactFlash-Karte. Abhilfe: Überprüfen Sie die Karte am PC und gene- rieren Sie die Liste ggf. neu. Sie starten die Funktion CF-Karte ! Benutzerliste Die Benutzerliste wurde nicht übernommen!
3 Bedienung und Visualisierung 3.7 Geräte-Info Im Fenster Geräte-Info werden allgemeine Informationen zum Gerät angezeigt. Zusätzlich werden in diesem Fenster auch die Gerätestörungen „Batterie leer“ und „Datenverlust“ angezeigt. Tritt eine dieser Gerätestörungen auf, blinkt das Info-Symbol in der Statuszeile. Startmenü Die Geräte-Info wird über das Startmenü...
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3 Bedienung und Visualisierung Störung Folgende Störungen sind möglich: Störung Beschreibung keine Gerät i. O. Datenverlust Während der letzten längeren Netzabschaltung hat sich die Lithiumbatterie/der Speicherkonden- sator entladen. Die bisher nur im SRAM gespeicherten Messdaten gehen dadurch verloren. Die Daten im internen Backup-Speicher bleiben erhalten.
3 Bedienung und Visualisierung 3.8 Texteingabe Eingabe- Die konfigurierbaren Texte können entweder über das Setup-Programm oder möglichkeiten direkt am Gerät eingegeben werden. In diesem Kapitel wird die Eingabe am Gerät beschrieben. Zeichen- Das folgende Bild wird angezeigt, wenn in der Konfigurationsebene ein Text auswahl (z.
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3 Bedienung und Visualisierung Zeichen- Mit Hilfe der Taste können Sie die Anzahl der sichtbaren Zeichen begrenzung begrenzen. Je weniger Zeichen angezeigt werden, desto leichter ist die Aus- wahl.
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4 Stichwortverzeichnis Ereignismeldung Ereignisse Ergänzungstext Exit-Taste Externer Report Farbdisplay Fehlermeldungen Feinabgleich Fenstertechnik Garantieanspruch Gerätedokumentation in Form von PDF-Dateien Gerätedokumentation in gedruckter Form Geräte-Info Grenzwertmarke Grenzwertüberschreitung Gruppen- oder Gerätebezeichnung Gruppen-Manager Hinweisende Zeichen Historie horizontale Diagrammdarstellung Horizontales Diagramm Inbetriebnahme Information Jahresreport – Kanalbeschreibung –...