Werbung
TouchPanel-537
7.2.2 SERIAL1 nach RS-485
Die Jumperstellung um SERIAL1 als RS-485-Schnittstelle zu
betreiben sieht wie folgt aus:
SERIAL1 (X6) / (X7) nach
JP6
JP10, JP11
JP12, JP13
JP16
JP17
JP19, JP20, JP21, JP22
JP23, JP24
JP34
JP41
* = Default-Einstellung
1
:
RS485 unter µNetWird ein RS485-Netzwerk unter µNet betrieben, muß die RxD-Leitung
auf einen bitadressierbaren Port geführt werden. Aus diesem Grund muß für diesen Fall der
Jumper JP16 geschlossen werden. Dadurch können die Daten an P3.2 anstelle von P6.1
gelesen werden. Achtung! Port 3.2 kann auch für den CAN-Controller, bzw. die Echtzeituhr
verwendet werden. Bei Verwendung des Ports für die serielle Schnittstelle darf JP6 deshalb
nicht in Stellung 5-6 oder 8-9 stehen.
2
:
Steuerung des RS485 TreiberbausteinesDer Jumper JP17 beeinflußt die Sendebereitschaft
der RS485-Schnittstelle. Um ein Netz nach RS485 nicht durch Einschaltstörungen eines
Teilnehmers zu belasten, ist der Sender des Treiberbausteines durch den Pull-Up R9
abgeschaltet. Sofern gewünscht, kann mit dem Schließen des Jumpers JP17 die Steuerung der
Sendefunktion des Treibers über Port 1.1 vorgenommen werden.
3
:
Leitungsabschluß der RS485-LeitungUnter bestimmten Umständen (z.B. bei Einsatz des
Moduls als erste oder letzte Station unter µNet) ist es notwendig, den Anschluß X6 mit
Abschlußwiderständen zu versehen. Hierzu können die Widerstände (R5,R6,R7), sofern
bestückt, mit den Jumpern JP19, JP20, JP21 und JP22 aktiviert werden.
4
:
Anlegen der VersorgungsspannungSoll die Versorgungsspannung an dem DB9-Stecker X6
zur Verfügung gestellt werden, so muß der Jumper JP22 geschlossen und der Jumper JP34 in
der Position 1-2 sein. Anderenfalls muß Jumper JP34 geöffnet sein.
50
RS-485
beliebig (offen * )
2-3 *
offen *
geschlossen *
für µNet
1
(geschlossen * )
beliebig
2
(offen * )
beliebig
3
geschlossen *
1-2/offen *
4
beliebig (geschlossen * )
© PHYTEC Meßtechnik GmbH 2000
L-146d_4
Werbung
