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wisy Sigura 350 Betriebsanleitung Seite 6

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Wichtig:
Ausreichende Trinkwasser-
Nachspeisung
!
Beachtung der Druckhöhenverluste
Rückstauebene, Notüberlauf
!
Montage im Technikraum
6
Wichtige Hinweise
Trinkwasser-Nachspeisung
Es muss gewährleistet sein, dass die an den Freien Auslauf der Trennstation
Sigura 350 angeschlossene Trinkwasserleitung den Volumenstrom in den Vor-
lagebhälter einspeisen kann, welcher auf der Verbraucherseite benötigt wird.
Die kurzzeitige Entnahme einer größeren Wassermenge ist solange möglich bis
das Puffervolumen aufgebraucht ist.
Bei der Sigura 350 Typ 205 können Verbraucher mit einem Gesamtbedarf von
max. 40 l/min angeschlossen werden. Es muss sichergestellt sein, dass min-
destens 40 l/min Trinkwasser am Freien Auslauf eingespeist werden können.
Bei der Sigura 350 Typ 407 können Verbraucher mit einem Gesamtbedarf von
bis zu max. 100 l/min angeschlossen werden. Es muss sichergestellt sein,
dass mindestens 100 l/min Trinkwasser am Freien Auslauf eingespeist werden
können.
Können die o. g. Trinkwassermengen nicht über die Trinkwasserleitung der
Trennstation zur dem Regenwasserwerk zur Verfügung gestellt werden, muss
die Anzahl der Verbraucher reduziert werden.
Volumenstrom, Druck am Verbraucher:
Für Trennstation Sigura 350-Anlagen die Verbraucher mit großen Volumen-
strömen / ausreichend Drück versorgen müssen (Industrie, Bewässerung etc.),
wirken sich neben der Förderhöhe die Leitungslänge und der Querschnitt der
druckseitigen Rohrleitungen, Bögen, Ventile etc. reduzierend auf Volumen-
strom und Druck am Verbraucher aus! In der Planung / vor Ausführung sind
die jeweiligen Volumen- und Druckhöhenverluste zu berücksichtigen.
Montagevoraussetzungen
Die Installation der Trennstation Sigura 350 ist durch einen Fachbetrieb, einen
Meisterbetrieb des Installations- und Elektrohandwerkes auszuführen.
Der elektrische Netzanschluss der SIGURA (Wechselstrom, einphasig,
50 Hz, 230 V) muss mit einem hochempfindlichen Fehlerstrom-Schutzschalter
0,03 A (30 mA) versehen und mit 16 A abgesichert werden.
Der Druck der Trinkwasserleitung (Nachspeisung) soll 3 bar betragen und darf
nicht mehr als 4 bar betragen.
Sigura 350 muss in einem trockenen frostfreien Raum mit Bodenablauf
und Anschlussmöglichkeit für Notüberlauf (DN 100) oberhalb der
Rückstauebene aufgestellt werden. Der Platzbedarf beträgt 1 m x 1 m,
die Raumhöhe 2 m.
Einbau und Betrieb unterhalb der Rückstauebene erfordern besondere
Maßnahmen. Bitte nehmen Sie in diesem Fall Kontakt mit der technischen
Beratung der WISY AG auf.
Bei der Verlegung wasserführender Leitungen ist darauf zu achten, dass keine
Wärmequelle auf diese einwirken. Dies kann zu Druckerhöhung führen und
Schäden am Gerät, den Leitungen verursachen.
Rohrleitungen und Schläuche sind vor Anschluss zu spülen, Sicherungsstop-
fen und Schmutzkappen vor Anschluss entfernen.
Montage
Technikraum / Gebäude
Der Notüberlauf ist durchgehend und spannungsfrei in Nennweite DN 100
anzuschließen. Bei einer Störung muss das sichere Ablaufen des gesamten
einströmenden Wassers sichergestellt sein.
Alle Wasseranschlüsse sind flachdichtend, flexibel, spannungsfrei und aus-
reichend druckbeständig auszuführen. Verwenden Sie edelstahlummantelte,
konfektionierte Druckschläuche, etwa WISY-Artikel VD 9928 und Messing-
Kugelhähne mit vollem Durchgang, etwa WISY-Artikel ZK 0403. Vor Anschluss
sind alle Leitungen zu spülen!
Der Schaltautomat ZETA 02/V wird am Auslassrohr der Multigo außerhalb des
Behälters flachdichtend verschraubt. Danach Schukostecker der Multigo in
Steckdose des Schaltautomaten Zeta 02/V stecken.

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