Bedienung
Aufguss
Die Saunaluft trocknet bei Erwärmung aus, daher sollte zur Erlangung einer
angenehmen Luftfeuchtigkeit, auf die heißen Steine des Saunaofens
Wasser gegossen werden.
Die Auswirkungen von Hitze und Dampf sind von Mensch zu Mensch
unterschiedlich – durch Ausprobieren finden Sie die Temperatur-
und Luftfeuchtigkeitswerte, die für Sie am besten geeignet sind.
Die Art der Hitze können Sie von weich bis scharf selbst bestimmen, indem
Sie Wasser entweder auf die Vorderseite des Ofens oder direkt auf die
Steine werfen.
Die Kapazität der Saunakelle sollte höchstens 0,2 l betragen. Auf die Steine
sollten keine größeren Wassermengen auf einmal gegossen werden, da
beim Verdampfen sonst kochend heißes Wasser auf die Badenden spritzen
könnte. Achten Sie auch darauf, dass Sie kein Wasser auf die Steine gießen,
wenn sich jemand in deren Nähe befindet. Der heiße Dampf könnte Brand-
wunden verursachen.
Als Aufgusswasser sollte nur Wasser verwendet werden, das die Qualitäts-
vorschriften für Haushaltswasser erfüllt.
Wichtige Faktoren für die Wasserqualität sind:
- Humusgehalt (Farbe, Geschmack,Ablagerungen) - Empfehlung unter
12 mg/l
- Eisengehalt (Farbe, Geruch, Geschmack, Ablagerungen) - Empfehlung
unter 0,2 mg/l
- Härtegrad (die wichtigsten Stoffe sind Mangan und Kalk) - Empfehlung
für Mangan unter 0,05 mg/l und für Kalk unter 100 mg/l
Bei Verwendung kalkhaltigen Wassers verbleibt auf den Steinen und
Metalloberflächen des Saunaofens eine helle, cremeartige Schicht.
Die Verkalkung der Steine schwächt die Aufgußeigenschaften ab.
Bei Verwendung eisenhaltigen Wassers verbleibt auf der Ofenoberfläche
und den Widerständen eine rostige Schicht, die Korrosion verursacht.
Die Verwendung von humus- und chlorhaltigem Wasser sowie von
Meerwasser ist verboten.
Im Aufgußwasser dürfen nur für diesen Zweck ausgewiesene Duftstoffe ver-
wendet werden.
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Notizen
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