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T.I.P. HWW G-1000 Plus Original-Gebrauchsanweisung Seite 9

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10. Betrieb der Pumpe mit Vorfilter von T.I.P.
Schmirgelnde Stoffe in der Förderflüssigkeit - wie beispielsweise Sand - beschleunigen den Verschleiß und redu-
zieren das Leistungsvermögen der Pumpe. Bei der Förderung von Flüssigkeiten mit solchen Stoffen empfiehlt
sich der Betrieb der Pumpe mit einem Vorfilter. Dieses empfehlenswerte Zubehör filtert effizient Sand und ähnli-
che Partikel aus der Flüssigkeit, minimiert dadurch den Verschleiß und verlängert die Lebensdauer der Pumpe.
Einige Hauswasserwerke von T.I.P. sind serienmäßig mit einem Vorfilter ausgestattet. Bei Modellen ohne diese
Grundausstattung kann bei Bedarf nachträglich ein Vorfilter installiert werden.
Als Zubehör sind verschiedene hochwertige Vorfilter von T.I.P. erhältlich. Das Sortiment umfasst z.B.:
Vorfilter G5 (Artikel-Nummer 31052), Vorfilter G7 (Artikel-Nummer 31058).
Die Filterfunktion muss regelmäßig kontrolliert werden. Gegebenenfalls ist der Filtereinsatz zu reinigen oder aus-
zutauschen.
11. Wartung und Hilfe bei Störfällen
Vor Wartungsarbeiten muss die Pumpe vom Stromnetz getrennt werden. Bei nicht erfolgter
Trennung vom Stromnetz besteht u. a. die Gefahr des unbeabsichtigten Startens der Pumpe.
Wir haften nicht für Schäden, die auf unsachgemäßen Reparaturversuchen beruhen. Schäden
in Folge unsachgemäßer Reparaturversuche führen zu einem Erlöschen aller Garantiean-
sprüche.
Regelmäßige Wartung und sorgsame Pflege reduzieren die Gefahr möglicher Betriebsstörungen und tragen dazu
bei, die Lebensdauer Ihres Gerätes zu verlängern.
Zur Verhinderung möglicher Betriebsstörungen empfiehlt sich die regelmäßige Kontrolle des erzeugten Drucks
und der Energieaufnahme. Auch der Vorpressdruck (Luftdruck) im Druckkessel sollte regelmäßig kontrolliert wer-
den. Dazu ist die Pumpe vom Stromnetz zu trennen und ein Verbraucher in der Druckleitung - z.B. ein Wasser-
hahn - zu öffnen, damit das hydraulische System nicht mehr unter Druck steht. Drehen Sie anschließend die
Schutzkappe des Kesselventils (12) herunter. Am Kesselventil können Sie nun mit einem Luftdruckmesser den
Vorpressdruck messen. Dieser muss 1,5 bar betragen und ist gegebenenfalls zu korrigieren.
Tritt aus dem Kesselventil Wasser aus, ist die Membrane defekt und muss ersetzt werden. Eine hochwertige le-
bensmittelechte Membrane ist als Ersatzteil erhältlich.
Wird das Gerät längere Zeit nicht benutzt, sollten Pumpe und Druckkessel durch die dafür vorgesehenen Vorrich-
tungen entleert werden. Bei Frost kann in der Pumpe verbliebenes Wasser durch Einfrieren erhebliche Schäden
verursachen. Lagern Sie die Pumpe an einem trockenen, frostsicheren Ort.
Überprüfen Sie bei Betriebsstörungen zunächst, ob ein Bedienungsfehler oder eine andere Ursache vorliegt, die
nicht auf einen Defekt des Gerätes zurückzuführen ist - wie beispielsweise Stromausfall.
In der folgenden Liste sind einige eventuelle Störungen des Geräts, mögliche Ursachen und Tipps zu deren Be-
hebung genannt. Alle genannten Maßnahmen dürfen nur durchgeführt werden, wenn die Pumpe vom Stromnetz
getrennt ist. Falls Sie eine Störung nicht selbst beheben können, wenden Sie sich bitte an den Kundendienst bzw.
an Ihre Verkaufsstelle. Weitergehende Reparaturen dürfen nur von Fachpersonal durchgeführt werden. Beachten
Sie bitte unbedingt, dass bei Schäden in Folge unsachgemäßer Reparaturversuche alle Garantieansprüche erlö-
schen und wir für daraus resultierende Schäden nicht haften.
Störung
1. Pumpe fördert keine Flüssig-
keit, der Motor läuft nicht.
Mögliche Ursache
1. Kein Strom vorhanden.
2. Thermischer Motorschutz hat sich einge-
schaltet.
3. Kondensator ist defekt.
4. Motorwelle blockiert.
5. Druckschalter falsch eingestellt.
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Behebung
1. Mit einem GS-gerechten Gerät überprüfen,
ob Spannung vorhanden ist (Sicherheits-
hinweise beachten!). Überprüfen, ob der
Stecker richtig eingesteckt ist
2. Pumpe vom Stromnetz trennen, System
abkühlen lassen, Ursache beheben.
3. An den Kundendienst wenden.
4. Ursache überprüfen und die Pumpe von
der Blockierung befreien.
5. An den Kundendienst wenden.
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