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GE Digital Energy LP 33 Series 80 kVA Betriebsanleitung

Betriebsanleitung unterbrechungsfreie stromversorgung digital energy lp 33 series
Inhaltsverzeichnis

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GE Digital Energy
Power Quality
LP 33 Series 100 - 120 kVA
LP 33 Series 60 - 80 kVA
BETRIEBSANLEITUNG
Unterbrechungsfreie Stromversorgung
Digital Energy™
LP 33 Series
60 – 80 – 100 – 120 kVA
400 Vac CE / Serie 2
GE Consumer & Industrial SA
General Electric Company
CH – 6595 Riazzino (Locarno)
Schweiz
T +41 (0)91 / 850 51 51
F +41 (0)91 / 850 51 44
www.gedigitalenergy.com
GE imagination at work

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für GE Digital Energy LP 33 Series 80 kVA

  • Seite 1 GE Digital Energy Power Quality LP 33 Series 100 - 120 kVA LP 33 Series 60 - 80 kVA BETRIEBSANLEITUNG Unterbrechungsfreie Stromversorgung Digital Energy™ LP 33 Series 60 – 80 – 100 – 120 kVA 400 Vac CE / Serie 2 GE Consumer &...
  • Seite 2 Modelle: LP 33 Series 60 – 80 – 100 – 120 kVA / Serie 2 Publiziert von: Product Document Department – Riazzino - CH Ausgabedatum: 30.01.2009 Dateiname: OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010 Revision: Identifikations-Nr.: Aktualisierungen Revision Betrifft Datum COPYRIGHT © 2009 by GE Consumer & Industrial SA Alle Rechte vorbehalten.
  • Seite 3 Sehr geehrter Kunde, Wir danken Ihnen, dass Sie sich für unsere Produkte entschieden haben und freuen uns, Sie zum Kundenkreis der GE zählen zu dürfen. Wir sind davon überzeugt, dass die unter höchsten Qualitätsstandards entwickelte und hergestellte LP 33 Series Unterbrechungsfreie Stromversorgungsanlage voll zufriedenstellen wird.
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    LP 33 Series 60 kVA - Anschluss bei getrennter Netzversorgung (Option) ..............42 5.8.5 LP 33 Series 80 kVA - Anschluss bei getrennter Netzversorgung (Option) ..............43 5.8.6 LP 33 Series 100 - 120 kVA - Anschluss bei getrennter Netzversorgung (Option)..........44 5.8.7...
  • Seite 5 LCD-ANZEIGE.............................. 53 HAUPTBILDSCHIRM (HOME)............................... 53 MESSUNGEN..................................... 55 ALARME....................................... 57 7.3.1 Ereignisse (Alarme und Meldungen) ............................58 7.3.2 Auflistung der Alarme ..................................58 7.3.3 Auflistung der Meldungen................................61 7.3.4 Alarm Rapport SitePro..................................63 SETUP........................................64 BEFEHLE......................................69 BETRIEB ............................... 70 INBETRIEBSETZUNG EINER LP 33 Series EINZELANLAGE ..................... 70 8.1.1 Erstinbetriebsetzung der LP 33 Series ............................
  • Seite 6: Sicherheitsvorschriften

    SICHERHEITSVORSCHRIFTEN Mit der vorliegenden Betriebsanleitung stellt GE dem Anwender alle notwendigen Informationen für einen korrekten Einsatz der USV zur Verfügung. Vor der Installation und Inbetriebsetzung der USV sollten Sie diese Betriebsanleitung aufmerksam durchlesen; für späteren Bedarf sollte diese sich stets bei der Anlage befinden. Bei Auftreten von Problemen während der hier beschriebenen Prozeduren, nehmen Sie bitte, bevor Sie fortfahren, Kontakt mit Ihrem Service Center auf.
  • Seite 7: Wichtige Sicherheitsvorschriften

    WICHTIGE SICHERHEITSVORSCHRIFTEN ALLGEMEIN • Transportieren Sie die USV stehend und originalverpackt zum Aufstellungsort. • Um die Schränke anzuheben verwenden Sie Traggurte oder Gabelstapler mit entsprechender Hebeleistung. • Kontrollieren Sie, dass ausreichende Bodentragfähigkeit und Nutzlast der eingesetzte Hebegeräten vorhanden ist (zB. Warenaufzug). •...
  • Seite 8: Parallel-Anlage Mit Rpa Ausgerüstet

    LAGERUNG • Lagerraum muss trocken sein mit einer Umgebungstemperatur von -25°C (-13°F) bis +55°C (131°F). • Wenn die Anlage länger als 3 Monate eingelagert wird, müssen die Batterien periodisch nachgeladen werden. BATTERIE • Die Batteriespannung stellt grundsätzlich immer eine Gefahr dar für die Sicherheit der Personen. •...
  • Seite 9: Sicherheitsvorschriften Für Arbeiten An Batterien

    Sicherheitsvorschriften für Arbeiten an Batterien INSTALLATION UND ANSCHLUSS EXTERNER BATTERIEN AN DER USV-ANLAGE DARF NUR DURCH QUALIFIZIERTES FACHPERSONAL ERFOLGEN. DAS INSTALLATIONS PERSONAL MUSS DIESEN GESAMTEN ABSCHNITT VOR AUFNAHME DER ARBEITEN ZUR KENNTNIS NEHMEN. GEFAHR ! An den Batteriepolen steht immer die volle Spannung und Kapazität an. Die in dieser Anlage montierten Batterien können gefährliche Spannungen verursachen, extrem hohe Ströme abgeben und sind grundsätzlich eine Gefahr für elektrische Schläge.
  • Seite 10: Sicherheitshinweise Und Symbole

    SICHERHEITSHINWEISE UND SYMBOLE Sicherheitshinweise Die nachfolgenden Hinweise dienen einerseits der persönlichen Sicherheit der bedienenden Person, andererseits zur Vermeidung von Schäden am Gerät selbst oder an den angeschlossenen Verbrauchern. Die Sicherheitshinweise sowie Warnungen vor Lebens- und Unfallgefahr für Verbraucher und Wartungspersonal wie auch jene zur Verhütung von Produktschäden, werden in dieser Anleitung durch nachfolgende Begriffe festgelegt.
  • Seite 11: Aufbau

    AUFBAU AUFBAU LP 33 Series 60 - 80 kVA Fig. 2.1-1 Gesamtansicht Fig. 2.1-2 Gesamtansicht mit geöffneter Türe Fig. 2.1-4 Bedienfeld Durchlass für Eingangs- SNMP Ausgangskabel Kunden-Schnittstelle (Option) Lastschalter USV-Ausgang Lastschalter Wartungsbypass Relais Platine RPA Platine (Option) SNMP Advanced SNMP Platine (Option) Anschlussklemmen für gemeinsamen...
  • Seite 12: Aufbau Lp 33 Series 100 - 120 Kva

    AUFBAU LP 33 Series 100 - 120 kVA Fig. 2.2-1 Gesamtansicht Fig. 2.2-2 Gesamtansicht mit geöffneter Türe Fig. 2.2-4 Bedienfeld Durchlass für Eingangs- Ausgangskabel SNMP Kunden-Schnittstelle (Option) Lastschalter USV-Ausgang Lastschalter Wartungsbypass Relais Platine RPA Platine (Option) SNMP Advanced SNMP Platine (Option) Anschlussklemmen für gemeinsamen...
  • Seite 13: Einleitung

    EINLEITUNG ALLGEMEINE BESCHREIBUNG LP 33 Series ist eine statische unterbrechungsfreie Stromversorgungsanlage (USV) für die Versorgung von kritischen Verbrauchern welche eine zuverlässige, unterbrechungsfreie Stromversorgung benötigen, die frei von Störungen, Spannungs- und Frequenzschwankungen ist. Bei Netzausfall oder wenn das Netz außerhalb der Toleranzen liegt, wird die Energie zur Versorgung der Last, während der spezifizierten Autonomie bei Nennlast (oder länger bei reduzierter Last), von der Batterie geliefert bis das Netz wieder vorhanden ist und innerhalb der Toleranzen liegt.
  • Seite 14: Beschreibung

    BESCHREIBUNG PRINZIPSCHEMA UND HAUPTBESTANDTEILE Fig. 4.1-1 Blockschema der USV Die USV-Anlage LP 33 Series wird in folgende Hauptbestandteile aufgeteilt: Elektronik Die USV ist mit einer mikroprozessorgesteuerten Logik für die Signal-verarbeitung ausgerüstet. Die Kommunikation mit dem Benutzer erfolgt über ein Blindschaltbild das mit einem Display für die Anzeige von Betriebszustand, Messungen sowie Alarm-Ereignisse ausgerüstet ist.
  • Seite 15: Betriebsarten

    BETRIEBSARTEN Dieser Abschnitt beschreibt kurz die verschiedenen möglichen in der Praxis vorkommenden Betriebsarten und zeigt die Funktion der Hauptkomponenten der USV. VFI (Voltage Frequency Independent) Betriebsart Während Normalbetrieb wird die Last dauernd durch den Wechselrichter mit konstanter Spannung und Frequenz versorgt. Der netzversorgte Gleichrichter wandelt die Netzspannung in eine konstante und geregelte Gleichspannung um und liefert die Energie zur...
  • Seite 16 Betrieb des Automatischen Bypass Im Normalbetrieb wird die Last dauernd durch Wechselrichter versorgt; Ausgangsspannungsvariationen, wie auch bei Überlast oder Kurzschluss wird die Last bei vorhandenem Netz mit dem Automatischen Bypass unmittelbar auf Netz umgeschaltet und dessen höhere Kurzschlussleistung genutzt. Fig. 4.2-3 Schema Betrieb über Automatischem Bypass Nachdem die normalen Betriebsbeding-ungen wiederhergestellt sind, wird die Last wieder automatisch auf Wechselrichter zurückgeschaltet.
  • Seite 17: Netzausfall

    Wartungsbetrieb (Wartungsbypass) Der Wartungsbypasskreis besteht aus den zwei Last-Handschaltern Q1 und Q2, die es erlauben Last direkt unterbrechungsfrei auf Netz zu schalten, wobei die USV gleichzeitig galvanisch von der Last getrennt wird und für eine Wartung bereit ist. Der Wartungsbetrieb wird eingesetzt wenn die USV-Anlage für eine Wartung oder eine eventuelle Reparatur ausgeschaltet werden Fig.
  • Seite 18: Parallelbetriebsmodus Rpa

    PARALLELBETRIEBSMODUS RPA Die Funktion RPA (Redundant Parallel Architecture) erlaubt die Bereitstellung eines Systems mit 2, 3 oder 4 parallelen Einheiten LP 33 Series zur Leistungserhöhung der Anlage oder zur Erstellung einer Redundanz, wodurch eine höhere System-Zuverlässigkeit erreicht wird. Netzversorgung Parallelanlage zur Leistungserhöhung LPS33_060-080_S2_RPA system_GE_01 Durch Parallelschaltung von Einheiten wird deren Einzelleistung addiert und somit die...
  • Seite 19: Usv Auf Gemeinsamer Batterie

    USV AUF GEMEINSAMER BATTERIE GEFAHR ! Die Einrichtung eines Parallelsystems mit einer gemeinsamen Batterie bedingt eine spezielle Installation und Einstellung (Passwortgeschützter Zugang) und darf nur durch einen GE-Techniker vorgenommen werden. Bei einem Parallel-System ist normalerweise jede Einheit mit der eigenen Batterie ausgerüstet. Wenn die Anlage mit einer gemeinsamen Batterie für mehreren Einheiten vorgesehen ist (max.
  • Seite 20: Wartung Und Technische Unterstützung

    Stempel Ihres Service Center und Technische Unterstützung (siehe Seite 3) Für jegliche Anfrage für Unterstützung bitten wir Ihrem Service Center Kontakt aufzunehmen. Serial Nr. GE Digital Energy Series Product. Year Output Power at Pow. factor lag. 6595 RIAZZINO (CH) Input Freq. Output Freq.
  • Seite 21: Entsorgung Nach Ablauf Der Lebensdauer Der Usv

    ENTSORGUNG NACH ABLAUF DER LEBENSDAUER DER USV ACHTUNG ! Dieses Produkt wurde unter voller Beachtung der Umweltbedingungen entwickelt, und unter Verwendung von umweltfreundlichen Materialen und Komponenten hergestellt. Es enthält weder CFC- noch HCFC-Komponenten. ENTSORGUNG NACH ABLAUF DER LEBENSDAUER DER USV ! Als umweltbewusster und umweltempfindlicher Hersteller möchte die GE ihre Kundschaft daran erinnern dass die Entsorgung...
  • Seite 22: Installation

    INSTALLATION TRANSPORT Die USV ist auf einer für Gabelstapler geeigneten Holzpalette befestigt unter Verwendung einer speziellen Ethafoam-Schicht zur Aufnahme der Stosskräfte und vollständig kartonverpackt. Auf Anfrage kann die USV holzverpackt ausgeliefert werden. Die USV muss stehend transportiert werden. Kippen Sie die Schränke nicht mehr als +/- 10°. Transportieren Sie die USV-Anlage originalverpackt zum Aufstellungsort.
  • Seite 23: Abmessungen Und Gewichte

    5.1.1 Abmessungen und Gewichte 745mm LP 33 Series 60 - 80 kVA 600mm 725mm 600mm x 745mm x 1815mm Abmessungen (B x T x H) 23.63” x 29.34” x 71.46” Invert er T otal Off 60 kVA 80 kVA Gewicht Standard 275 Kg / 607 lbs 300 Kg / 662 lbs 60 kVA...
  • Seite 24: Lieferung

    LIEFERUNG Bei der Anlieferung überprüfen Sie sorgfältig Verpackung und mechanischen Zustand der Ware. Bei eventuellen Transportschäden benachrichtigen Sie sofort die zuständige Speditionsfirma und nehmen Sie mit Ihrem Service Center Kontakt auf. Für Schadenersatzforderungen jeglicher Art ist eine detaillierte Beschreibung der Schäden erforderlich. ACHTUNG ! Eine beschädigte USV-Anlage darf NIE installiert, ans Netz oder an die Batterie angeschlossen werden!
  • Seite 25: Lagerung Der Batterie

    5.3.2 Lagerung der Batterie Wenn die Lieferung eine Akkumulatorenbatterie vom Typ Ventilgeregelte Bleibatterie (wartungsarm) beinhaltet, ist zu beachten, dass solche Batterien sich durch Selbstentladung langsam entladen. Um unwiderruflichen Schäden vorzubeugen, sollten folgende Regeln beachtet werden: • Die Lagerzeit einer wartungsarmen Batterie ohne Zwischenladung ist temperaturabhängig. •...
  • Seite 26: Aufstellungsort

    AUFSTELLUNGSORT ACHTUNG ! Installation und Verkabelung der USV darf nur durch qualifiziertes Fachpersonal vorgenommen werden. Die USV soll in einem Raum aufgestellt werden, wo nur qualifiziertem Personal Zutritt gestattet ist. Der Aufstellort für USV und Batterie muss sauber und staubfrei und mit geeigneter Belüftung oder Kühlanlage ausgerüstet sein.
  • Seite 27 Position der Eingangs- und Ausgangsöffnung für die Anschlusskabel der LP 33 Series 44mm 512mm 44mm 44mm 632mm 44mm Fig. 5.4-2 LP 33 Series / 40 - 60 - 80 kVA – Position untere Öffnung Fig. 5.4-3 LP 33 Series / 100 - 120 kVA - Position untere Öffnung Die LP 33 Series verfügt über eine untere Öffnung für den Ein- und Ausgang der Anschlusskabel.
  • Seite 28 Bei einem Parallelsystem bitte die Einheiten in der Reihenfolge ihrer Fig. 5.4-7 LP 33 Series 60 - 80 kVA – RPA-System Aufstellung Nummerierung (auf der Verpackung) aufstellen. Wenn die Einheiten nebeneinander aufgestellt sind, müssen Seitenwände aller Einheiten montiert werden. Entfernen Sie die seitlichen Luftgitter Zwischen-Einheiten Steuer-Bus-Kabel verlegen...
  • Seite 29: Belüftung Und Kühlung

    ECO Mode VFI Mode ECO Mode LP 33 Series 60 kVA 1010 m 170 m 3.45 kW 0.58 kW LP 33 Series 80 kVA 1450 m 190 m 4.97 kW 0.65 kW LP 33 Series 100 kVA 1815 m 290 m 6.21 kW...
  • Seite 30: Auspacken

    AUSPACKEN Packen Sie die Karton- oder Holzverpackte USV so nahe am Aufstellort wie möglich aus, und zwar erst dann, wenn die Anlage installiert wird. Gehen beim Auspacken folgendermaßen vor: • Zum Auspacken sollte ausreichend Platz um die USV herum vorhanden sein. •...
  • Seite 31: Entsorgung/Recycling Des Verpackungsmaterials

    Weiße Farbe Kein Anzeichen einer Beschädigung Rote Farbe Anzeichen einer möglichen Beschädigung Die Verpackung der LP 33 Series ist mit Indikatoren für Schläge oder Umkippen der Fracht ausgerüstet, welche eine eventuelle Beschädigung während Transportes aufzeigen können. Fig. 5.6-1 Indikator ShockWatch Sollten diese Indikatoren...
  • Seite 32: Elektroverkabelung

    ELEKTROVERKABELUNG GEFAHR ! Die Anschlüsse an der USV dürfen NUR DURCH QUALIFIZIERTES FACHPERSONAL ERFOLGEN. Die „Sicherheits- und Installationsvorschriften“ laut Kapitel 1 müssen beachtet werden. Die Verkabelung des USV-Systems muss der installierten Leistung entsprechend erfolgen. Ausnahmen sind nur zur Berücksichtigung örtlicher Vorschriften erlaubt. Ausnahmen sind nur zur Berücksichtigung örtlicher Vorschriften erlaubt.
  • Seite 33: Selektivität Der Schutzeinrichtungen

    5.7.1 Selektivität der Schutzeinrichtungen Spezielle Beachtung muss der Wahl der Sicherungswerte in der Ausgangsverteilung beigemessen werden, um die korrekte Selektivität im Falle eines lastseitigen Kurzschlusses zu garantieren. Bei einem lastseitigen Kurzschluss und vorhandenem Netz wird der statische Schalter (aut. Bypass) eine sofortige Lastumschaltung auf Netz auslösen und die höhere Kurzschlussleistung des Netzes nutzen.
  • Seite 34: Dimensionierung Der Sicherungen

    LP 33 Series 60 kVA 3 x 100 A 3 x 100 A 3 x 100 A 3 x 125 A LP 33 Series 80 kVA 3 x 125 A 3 x 125 A 3 x 125 A 3 x 160 A...
  • Seite 35: Dimensionierung Der Eingangs- Und Ausgangskabel

    4 x 25 + 16 mm 4 x 25 mm 4 x 25 + 16 mm 3 x 35 + 25 mm LP 33 Series 80 kVA 4 x 35 mm 4 x 35 + 25 mm 3 x 50 + 25 mm...
  • Seite 36: Installationshinweise

    5.7.4 Installationshinweise Typische Beispiele für den Anschluss der LP 33 Series 60 – 80 - 100 – 120 kVA. USV Einzelanlage mit Gemeinsamer Netzversorgung für Gleichrichter und Bypass USV Einzelanlage mit Getrennter Netzversorgung für Gleichrichter und Bypass (Option) Parallelanlage Gemeinsamer USV Parallelanlage mit Getrennter Netzversorgung Netzversorgung für Gleichrichter und Bypass für Gleichrichter und Bypass (Option)
  • Seite 37: Kabelanschlüsse

    KABELANSCHLÜSSE GEFAHR ! Installation und Verkabelung der USV darf nur durch QUALIFIZIERTES SERVICE- PERSONAL ERFOLGEN. Die „Sicherheits- und Installationsvorschriften“ laut Kapitel 1 müssen beachtet werden. Vor dem Anschließen lesen Sie aufmerksam folgende Empfehlungen: • Vergewissern Sie sich, dass die externen Netz- und Batterieschalter aus sind, und stellen Sie sicher, dass diese nicht unverhofft wieder eingeschaltet werden können.
  • Seite 38 Fig. 5.8-3 Gemeinsame Netzversorgung Gemeinsame Netzversorgung Standardmäßig wird die USV für gemeinsame Netzversorgung ausgeliefert Von der Eingangsverteilung (F1) versorgt nur eine Zuleitung sowohl den Gleichrichter wie auch den Bypass. Bedenken Sie, dass, wenn die Netzsicherungen entfernt werden, sowohl Gleichrichter wie Bypass und Wartungsbypass nicht mehr versorgt sind.
  • Seite 39: Lp 33 Series 60 Kva - Anschluss Bei Gemeinsamer Netzversorgung

    5.8.1 LP 33 Series 60 kVA - Anschluss bei gemeinsamer Netzversorgung Load Mains 1 Battery Fig. 5.8.1-1 Anschluss bei gemeinsamer Netzversorgung X1 Mains 1 X3 Load Anschluss Netzeingang Anschluss Lastausgang L1-1 = Phase L1 Gleichrichter + Bypass = Phase L1 Last L2-1 = Phase L2 Gleichrichter + Bypass = Phase L2 Last L3-1 = Phase L3 Gleichrichter + Bypass...
  • Seite 40: Lp 33 Series 80 Kva - Anschluss Bei Gemeinsamer Netzversorgung

    5.8.2 LP 33 Series 80 kVA - Anschluss bei gemeinsamer Netzversorgung Load Mains 1 Battery Fig. 5.8.2-1 Anschluss bei gemeinsamer Netzversorgung X1 Mains 1 - Anschluss Netzeingang X3 Load - Anschluss Lastausgang L1-1 = Phase L1 Gleichrichter + Bypass = Phase L1 Last...
  • Seite 41: Lp 33 Series 100 - 120 Kva - Anschluss Bei Gemeinsamer Netzversorgung

    5.8.3 LP 33 Series 100 - 120 kVA - Anschluss bei gemeinsamer Netzversorgung Load Mains 1 Battery Fig. 5.8.3-1 Anschluss bei gemeinsamer Netzversorgung X1 Mains 1 - Anschluss Netzeingang X3 Load - Anschluss Lastausgang L1-1 = Phase L1 Gleichrichter + Bypass = Phase L1 Last L2-1 = Phase L2 Gleichrichter + Bypass = Phase L2 Last...
  • Seite 42: Lp 33 Series 60 Kva - Anschluss Bei Getrennter Netzversorgung (Option)

    5.8.4 LP 33 Series 60 kVA - Anschluss bei getrennter Netzversorgung (Option) ACHTUNG ! Die Nullleiter der Gleichrichter- und der Bypass-Zuleitung müssen von derselben Schiene kommen. Innerhalb der USV-Anlage sind die Nullleiter-Klemmen N1 und N miteinander verbunden. Load Mains 2 Mains 1 Battery Fig.
  • Seite 43: Lp 33 Series 80 Kva - Anschluss Bei Getrennter Netzversorgung (Option)

    5.8.5 LP 33 Series 80 kVA - Anschluss bei getrennter Netzversorgung (Option) ACHTUNG ! Die Nullleiter der Gleichrichter- und der Bypass-Zuleitung müssen von derselben Schiene kommen. Innerhalb der USV-Anlage sind die Nullleiter-Klemmen N1 und N miteinander verbunden. Load Mains 2...
  • Seite 44: Lp 33 Series 100 - 120 Kva - Anschluss Bei Getrennter Netzversorgung (Option)

    5.8.6 LP 33 Series 100 - 120 kVA - Anschluss bei getrennter Netzversorgung (Option) ACHTUNG ! Die Nullleiter der Gleichrichter- und der Bypass-Zuleitung müssen von derselben Schiene kommen. Innerhalb der USV-Anlage sind die Nullleiter-Klemmen N1 und N miteinander verbunden. Load Mains 2 Mains 1 Battery...
  • Seite 45: Anschluss Eines Parallelsystems Rpa

    5.8.7 Anschluss eines Parallelsystems RPA ACHTUNG! Diese Aufgabe muss durch geschultes Personal vor der Inbetriebnahme durchgeführt werden (die USV-Anlage muss vollständig ausgeschaltet sein). Zugang zu der Platine RPA 1 - Gehäuse-Fronttüre “A” öffnen. 2 - Schutzabdeckung “B” entfernen. 3 - Das vorgestanzte Winkelstück “C”...
  • Seite 46 LP 33 Series LP 33 Series LP 33 Series LP 33 Series Fig. 5.8.7-3 Verbindungsschema Parallelanlage RPA Anschluss des Parallelsystems RPA Die Verbindungen Parallelsystem RPA wie in der Zeichnung Fig. 5.8.7.3 angegeben, erstellen. ACHTUNG ! Kontrollieren, dass die Schrauben der Verbinder J3 und J4 korrekt angezogen sind. Fig.
  • Seite 47 Fig. 5.8.7-5 LP 33 Series 60 - 80 kVA – Verbindungsschema Parallelsystem RPA Fig. 5.8.7-6 LP 33 Series 100 - 120 kVA – Verbindungsschema Parallelsystem RPA Verkabelung des Parallelsystems RPA Die Verkabelung “Parallelsystem RPA” wie in der Zeichnung Fig. 5.8.11-5/6 angegeben, unter Beachtung folgender Angaben, erstellen: •...
  • Seite 48: Einsatz Lp 33 Series Als Frequenzwandler

    EINSATZ LP 33 Series ALS FREQUENZWANDLER Wenn die USV LP 33 Series für den Betrieb als Frequenzwandler geliefert wird (verschiedene Ausgangs- und Eingangsfrequenzen), sind die Funktionen automatischer Bypass und Wartungs-Bypass gesperrt. Bei Überlast, Kurzschluss oder Ausfall des Wechselrichters kann die Last also nicht auf Netz umgeschaltet werden.
  • Seite 49: Beschreibung Der Bedienung

    BESCHREIBUNG DER BEDIENUNG BEDIENFELD Fig. 6.1-1 Bedienfeld Das Bedienfeld auf der Fronttür der USV funktioniert wie die USV-Schnittstelle und enthält folgende Elemente: Grafikdisplay mit Hintergrundbeleuchtung (LCD) mit folgenden Merkmalen: • − Mehrsprachige Kommunikationsschnittstelle: Englisch, Deutsch, Italienisch, Spanisch, Französisch, Finnisch, Polnisch, Portugiesisch, Tschechisch, Slowakisch, Chinesisch, Schwedisch, Russisch und Niederländisch.
  • Seite 50: Tabelle Der Funktionen Und Anzeigen

    TABELLE DER FUNKTIONEN UND ANZEIGEN Taste Wechselrichter EIN ( I ) Taste Wechselrichter AUS ( O ) Einmaliges Drücken der Taste schaltet die Last auf Netz. Nochmaliges Drücken der Taste innerhalb von 5 Sekunden schaltet den Wechselrichter AUS. Diese Taste wird auch zum Rückstellen des externen NOT-AUS (EPO - Emergency Power Off) gebraucht.
  • Seite 51 LED Stop Operation (Rot) Warnt vor baldigem Ausschalten des Wechselrichters (Parameter - 3 Min. Default) und Abschalten der Last wegen: • Erreichen des Autonomie-Endes der Batterie bei nicht-vorhandenem Netz. • Übertemperatur oder Überlast (>125%) bei nicht vorhandenem Netz. LED Alarme (Gelb) Blinkt, wenn ein oder mehrere Alarme anstehen.
  • Seite 52: Befehlsschalter

    BEFEHLSSCHALTER Q1 - Lastschalter USV-Ausgang Q2 - Lastschalter Wartungsbypass ACHTUNG ! Bei eingeschaltetem Wechselrichter NIE beide Schalter Q1 und Q2 gleichzeitig schließen. Fig. 6.3-1 Lastschalter Q1 und Q2 ACHTUNG ! Nach längerem Netzausfall oder tiefer Batteriespannung wird die USV automatisch ausgeschaltet um Schäden an der Batterie zu vermeiden.
  • Seite 53: Lcd-Anzeige

    LCD-ANZEIGE HAUPTBILDSCHIRM (HOME) Fig. 7.1-1 LCD-anzeige Die Tasten haben in diesem Modus folgende Bedeutungen: Ansicht der elektrischen Parameterwerte und Statistiken über die Nutzung. MESSUNG Siehe Kapitel 7.2. Anzeige, in chronologischer Reihenfolge, aller USV-Ereignisse (Alarme, Meldungen, ALARM Befehle, Schaltungen, usw.), und Abstelltaste des Warnsummers. Siehe Kapitel 7.3. MUTE Taste für Rückstellung von Sammelalarm und Summer.
  • Seite 54: Usv-Nennleistung

    LP Series S2 100kVA USV-Modell -Serienummer USV-Nennleistung (kVA) LED für Batterieladung Alle leuchtenden LEDs geben eine Batterieautonomie von 100% an. LED A Konstant: gibt eine Batterieautonomie zwischen 6% und 25% an. gibt eine Batterieautonomie von ≤5% an. Blinkend: LED A, B geben eine Batterieautonomie zwischen 26% und 50%.
  • Seite 55: Messungen

    MESSUNGEN Der Messmodus wird immer aktiviert wenn die Taste “MESSUNG” gedrückt wird. Der LCD-Bildschirm zeigt eine Reihe von Screenshots, in der die Messungen aller elektrischen Parameter wie AC, DC und verschiedene Statistiken aufgeführt werden. Die Tasten haben in diesem Modus folgende Bedeutungen: Zurück zum HOME-Bildschirm.
  • Seite 56 Home\Messung Anzeige Bypassnetzdaten NETZ Die Eingangsfrequenz des Bypass. 50 Hz 230 V 229 V 3-phasige Netzspannung PHASE /NEUTRAL. 231 V BYPASS FREI Bypass Bypass-Status: Frei / Blockiert. Home\Messung Anzeige Wechselrichterdaten WECHSELRICHTER Ausgangsfrequenz des Wechselrichters. 50 Hz 230 V 3-phasige Ausgangsspannung PHASE/NEUTRAL. 230 V 230 V Die Temperatur der Wechselrichterbrücke (OK / MAX).
  • Seite 57: Alarme

    ALARME Der Alarmmodus wird immer aktiviert wenn die Taste “ALARM” gedrückt wird. Die LCD-Anzeige zeigt eine Folge von Anzeigen der letzten 255 Ereignisse, zwei Ereignisse pro Anzeigenseite. (LEVEL 1 BENUTZER). Die Tasten haben in diesem Modus folgende Bedeutungen: Zurück zur Hauptanzeige (HOME). Rückwärts zur vorhergehenden Anzeige.
  • Seite 58: Ereignisse (Alarme Und Meldungen)

    7.3.1 Ereignisse (Alarme und Meldungen) Jedes Ereignis, Alarme oder Meldung, in der folgenden Listen, dem LCD Display der USV, auf einen PC mittels der software “GE Data Protection” oder mit dem Monitoring – System “GE Power Diagnostics” angezeigt weiden. Alarme und Meldungen werden getrennt angegeben, weil Alarme Störungen sind (zusätzliche Anzeige durch die LED alarm und akustisch durch den Summer), während Meldungen Betriebszustände der USV angeben (sie werden in der Ereignisliste ohne Aktivierung der LED alarm und des Summers) gespeichert.
  • Seite 59 Code Alarm Bedeutung Gleichrichter und Wechselrichter sind AUS. Die Elektronik-Versorgung entläd langsam die Batterie. GLEICHRICHTER EINSCHALTEN 4130 Der Gleichrichter muss wiedereingeschaltet oder die ODER USV ABSCHALTEN Batterie getrennt werden, um Schaden an der Batterie zu verhindern. Die GR-Spannung hat den eingestellten Wert nicht erreicht (wahrscheinl.
  • Seite 60 Code Alarm Bedeutung Die Last wird auf Netz umgeschaltet, da der “Error LAST AUF NETZ DURCH ERROR Detector” eine Störung in der Ausgangsspannung 4531 DETECTOR festgestellt hat (Ursache: z.B. Stromspitze um USV- Ausgang). Alarm nach Feststellung eines Not-Aus Signals von einer externen, Customer...
  • Seite 61: Auflistung Der Meldungen

    7.3.3 Auflistung der Meldungen Code Meldung Bedeutung Das Netz am GR-Eingang ist wieder innerhalb der 4111 NETZ GLEICHRICHTER OK anlässigen Toleranz (Spannung, Frequenz und Phase). Die USV befindet sich in Last aus Status, somit ist die Elektronikspeisung nur noch von der Batterie versorgt. USV AUSGESCHALTET (BATTERIE Sollte die Batteriespannung während dieser Zeit unter 4114...
  • Seite 62: Befehl Nicht Synchronisieren

    Code Meldung Bedeutung Die Umschaltung auf Netz ist nicht möglich, infolge der 4535 BYPASS BLOCKIERT Werte in Parameter. K6 ist offen. Die Werte der Parameter geben die Umschaltung auf 4536 BYPASS WIEDER FREI Netz frei. K6 zieht wieder an. Die Taste “Last AUS“ auf dem USV-Bedienfeld wurde bei 4561 LAST AUS geschlossenem Schalter Q1 gedrückt.
  • Seite 63: Alarm Rapport Sitepro

    7.3.4 Alarm Rapport SitePro Bei Störung oder Fehlbetrieb, bevor Sie das nächste Service Center anrufen, notieren Sie hier bitte die wichtigsten Daten Ihrer USV sowie die letzte Reihenfolge gespeicherter Ereignisse. Um die Fehlerdiagnose für unser Diagnostik Center zu vereinfachen, empfehlen wir diese Seite zu kopieren und ausgefüllt per Fax dem Center zu senden.
  • Seite 64: Setup

    SETUP Der Setupmodus wird immer aktiviert wenn die Taste “SETUP” gedrückt wird. Der Anwender kann hier die Parameter einstellen, um einige der USV-Funktionen seinen Bedürfnissen anzupassen und wie sie in der Folge beschrieben werden. Die LCD-Anzeige zeigt eine Folge nichtpasswortgeschützter Verbraucherparameter. Die Tasten haben in diesem Modus folgende Bedeutungen: Zurück zur Hauptanzeige (HOME).
  • Seite 65: Datum Und Zeit

    Home\Setup Anzeige Setup SETUP BEREICH 1 BENUTZER Das Display zeigt eine Sequenz von Seiten, welche Parameter enthalten, die vom Kunden modifiziert werden BEREICH 1 BENUTZER können. BEREICH 2 SERVICE BEREICH 2 SERVICE Nur Service erlaubt. Auf dieser Stufe ist der Zugriff auf die Parameter durch einen Code geschützt.
  • Seite 66: Eco Mode

    Anzeige 2 Modem Home\Setup\Benutzer MODEM Tel 2 Eine zweite Anwahlnummer. Tel 2 Tel 2 Aktiv Tel 2 Aktiv Der Y/N - Parameter legt fest ob die zweite Telefonnummer Tel 3 für die Anwahl benutzt wird. Tel 3 Aktiv Tel 3 Eine dritte Anwahlnummer.
  • Seite 67: Zum Besseren Verständnis Der Programmierung, Hier Einige Typische Beispiele

    Zum besseren Verständnis der Programmierung, hier einige typische Beispiele Beispiel 1: Für Dauerbetrieb im ECO Mode setzen Sie die ECO Mode START-Zeiten auf 00:00 und die ECO Mode STOP-Zeiten auf 23:59 für alle Wochentage, aber 1 Tag muss mindestens 1 Minute VFI Betrieb in der Programmierung haben: z.B.
  • Seite 68 Beispiel 5 Ein Äquivalenter Satz Parameter für Beispiel 4 ist. Tage - Samstag - Sonntag - Montag - Dienstag - Mittwoch - Donnerstag -Freitag ECO START 00:00 00:00 18:00 18:00 06:00 09:00 12:00 ECO STOP 23:59 20:00 18:00 06:00 06:00 09:00 13:00 ECO START...
  • Seite 69: Befehle

    BEFEHLE Der Befhelmodus wird immer aktiviert wenn die Taste “BEFEHELE” gedrückt wird. Ermöglicht dem Benutzer, die USV-Betriebsbefehle auszuführen. Die Tasten haben in diesem Modus folgende Bedeutungen: Zurück zur Hauptanzeige (HOME). Vorwärts zur nächsten Anzeige. Wechselt zur nächsten Zeile. Auswahl bestätigen. Die Beschreibungen zu den Funktionen der Drucktasten können angezeigt werden, wenn die Taste länger als 3 Sekunden gedrückt wird.
  • Seite 70: Betrieb

    BETRIEB INBETRIEBSETZUNG EINER LP 33 Series EINZELANLAGE 8.1.1 Erstinbetriebsetzung der LP 33 Series GEFAHR ! Stellen Sie zuerst sicher, dass alle externen AC und DC Schalter ausgeschaltet sind und dass diese nicht unverhofft eingeschaltet werden können. Kontrollieren Sie, dass die Ausgangsverteilung unter Spannung gesetzt werden kann und dass alle Ausgangsschalter offen sind.
  • Seite 71 Während der ersten Inbetriebnahme fordert LP 33 Series ein Setup der USV-Konfigurationsparameter, die in den folgenden 3 Bildschirmen dargestellt werden. Ohne eine solche Konfiguration kann die Inbetriebnahme nicht fortgesetzt werden. GEFAHR! Das Setup der USV-Konfigurationsparameter darf nur von einem QUALIFIZIERTEN UND GESCHULTEN PERSONAL durchgeführt werden.
  • Seite 72: Konfiguration

    USV Modell 33Ah 50Ah 66Ah (2x33 Ah) LP 33 Series 60 kVA LP 33 Series 80 kVA LP 33 Series 100 kVA LP 33 Series 120 kVA Überbrückungszeit mit Batterien geliefert vom GE USV Hersteller. Stop Operation Zeit (in Minuten) Restautonomie der Batterie vor erzwungener USV-Abschaltung.
  • Seite 73: Ende Der Sequenz

    Sicherungen externe Batterie einsetzen. Einsetzen externer Batteriesicherungen Batterieschrank von GE: Einsetzen der Sicherungen in den Halter und anschließend diesen vorsichtig schließen! GEFAHR Vor dem Einsetzen de Batteriesicherungen, muss unbedingt die korrekte Polarität der DC-Spannung an den Anschlüssen der USV kontrolliert werden! Schließen Sie den USV Ausgangsschalter Q1 (Pos.
  • Seite 74: Ausschalten Der Usv Mit Lastversorgung Über Wartungsbypass Q2

    8.1.2 Ausschalten der USV mit Lastversorgung über Wartungsbypass Q2 Mit dieser Prozedur wird die Last unter Verwendung des Wartungsbypass Q2 unterbrechungsfrei auf Netz umgeschaltet. Der Betrieb über Wartungsbypass Q2 wird eingesetzt, wenn die USV-Anlage für Wartungs- oder Reparaturarbeiten durch einen Techniker des Service Centers ausgeschaltet werden muss. ACHTUNG ! Diese Prozedur ist nicht freigegeben falls die USV als Frequenzwandler eingesetzt wird.
  • Seite 75 Entladen der DC-Spannung durch Einschalten der Wechselrichter mit der Taste “Inverter ON” ( I ) Home\Messung WECHSELRICHTER Achtung: 50.0 Hz Der Befehl INVERTER ON wird angenommen sobald die Wechselrichterausgangsspannung jeder Phase Minimalwert von 7 Vac erreicht hat (ca. 30 Sekunden). SYNCHRONISIERT Home\Messung BOOSTER...
  • Seite 76: Wiedereinschalten Nach Einer Wartung Q2

    8.1.3 Wiedereinschalten nach einer Wartung Q2 Es wird vorausgesetzt dass die Last über den Wartungsbypass Q2 versorgt wird und dass: • Der Wechselrichter ausgeschaltet ist; • Der Schalter Wartungsbypass Q2 geschlossen ist (Pos. I); • Der Schalter Lastabgang Q1 offen ist (Pos. 0); •...
  • Seite 77: Vollständiges Ausschalten

    8.1.4 Vollständiges Ausschalten Ziel ist es die Anlage vollständig auszuschalten und die USV Freizuschalten. ACHTUNG ! Mit dieser Prozedur werden USV-System und Last vollständig ausgeschaltet und freigeschaltet. Drücken Sie die Taste “Total Off” (Last AUS). Öffnen Sie den USV Ausgangsschalter Q1 (Pos. O). Sicherungen externe Batterie entfernen.
  • Seite 78: Normale Inbetriebsetzung Nach Einer "Total Off-Prozedur

    8.1.5 Normale Inbetriebsetzung nach einer “Total Off-Prozedur” ACHTUNG ! Sichergehen, dass sich die USV im gleichen Zustand befindet, in dem sie vor dem Noteingriff war: Schalter Q1 geschlossen, Schalter Q2 offen und Externe Batteriesicherungen angeschlossen. Zustand der Übersichtstafel nach Drücken der “Total Off”-Taste: •...
  • Seite 79: Normale Inbetriebsetzung Nach Einer " Not-Aus - Prozedur" (Epo - Emergency Power Off)

    8.1.6 Normale Inbetriebsetzung nach einer “ NOT-AUS – Prozedur” (EPO - Emergency Power Off) ACHTUNG ! Sichergehen, dass sich die USV im gleichen Zustand befindet, in dem sie vor dem Noteingriff war: Schalter Q1 geschlossen, Schalter Q2 offen und Externe Batteriesicherungen angeschlossen.
  • Seite 80: Inbetriebsetzung Einer Lp 33 Series Parallelanlage

    INBETRIEBSETZUNG EINER LP 33 SERIES PARALLELANLAGE 8.2.1 Erstinbetriebsetzung der LP 33 Series Parallelanlage GEFAHR ! Stellen Sie zuerst sicher, dass alle externen AC und DC Schalter ausgeschaltet sind und dass diese nicht unverhofft eingeschaltet werden können. Kontrollieren Sie, dass die Ausgangsverteilung unter Spannung gesetzt werden kann und dass alle Ausgangsschalter offen sind.
  • Seite 81 Während der ersten Inbetriebnahme fordert LP 33 Series ein Setup der USV-Konfigurationsparameter, die in den folgenden 3 Bildschirmen dargestellt werden. Ohne eine solche Konfiguration kann die Inbetriebnahme nicht fortgesetzt werden. GEFAHR! Das Setup der USV-Konfigurationsparameter darf nur von einem QUALIFIZIERTEN UND GESCHULTEN PERSONAL durchgeführt werden.
  • Seite 82 USV Modell 33Ah 50Ah 66Ah (2x33 Ah) LP 33 Series 60 kVA LP 33 Series 80 kVA LP 33 Series 100 kVA LP 33 Series 120 kVA Überbrückungszeit mit Batterien geliefert vom GE USV Hersteller. Stop Operation Zeit (in Minuten) Restautonomie der Batterie vor erzwungener USV-Abschaltung.
  • Seite 83 Sicherungen externe Batterie in allen Einheiten einsetzen. Einsetzen externer Batteriesicherungen Batterieschrank von GE: Einsetzen der Sicherungen in den Halter und anschließend diesen vorsichtig schließen! GEFAHR ! Vor dem Einsetzen de Batteriesicherungen, muss unbedingt die korrekte Polarität der DC-Spannung an den Anschlüssen der USV kontrolliert werden! Schalter Q1 in allen Einheiten einschalten (Pos.
  • Seite 84: Ausschalten Eines Parallel Systems Mit Lastversorgung Über Wartungsbypass Q2

    8.2.2 Ausschalten eines Parallel Systems mit Lastversorgung über Wartungsbypass Q2 Mit dieser Prozedur wird die Last unter Verwendung des Wartungsbypass Q2 unterbrechungsfrei auf Netz umgeschaltet. Der Betrieb über Wartungsbypass Q2 wird eingesetzt, wenn die USV-Anlage für Wartungs- oder Reparaturarbeiten durch einen Techniker des Service Centers ausgeschaltet werden muss. Die LCD-Anzeige bei allen Einheiten muss jetzt den Status “LAST AUF WECHSELRICHTER”...
  • Seite 85 Entladen der DC-Spannung durch Einschalten der Wechselrichter mit der Taste “Inverter ON” ( I ) Home\Messung WECHSELRICHTER Achtung: 50.0 Hz Der Befehl INVERTER ON wird angenommen sobald die Wechselrichterausgangsspannung bei jeder Phase den Minimalwert von 7 Vac erreicht hat (ca. 30 Sekunden). SYNCHRONISIERT Home\Messung Bevor Sie mit dem nächsten Schritt 7 fortfahren, kontrollieren Sie,...
  • Seite 86: Normale Inbetriebsetzung Nach Betrieb Mit Wartungsbypass Q2

    8.2.3 Normale Inbetriebsetzung nach Betrieb mit Wartungsbypass Q2 Es wird vorausgesetzt, dass die Last über den Wartungsbypass Q2 jeder einzelnen Anlage versorgt wird. Im weiteren auf allen Anlagen: • Der Wechselrichter ausgeschaltet ist; • Der Schalter Wartungsbypass Q2 geschlossen ist (Pos. I); •...
  • Seite 87: Ausschalten Einer Usv-Einheit In Einem Redundanten Parallel System

    8.2.4 Ausschalten einer USV-Einheit in einem redundanten Parallel System Beinhaltet die Abschaltung einer Einheit des Parallel Systems, bei gleichzeitiger Speisung der Last durch die restlicher Einheiten die am Parallel System angeschlossen sind. Schalten Sie den Wechselrichter der auszuschaltenden Einheit aus, indem die Taste “Inverter OFF”...
  • Seite 88: Wiedereinschalten Einer Einheit In Einem Parallel System

    8.2.5 Wiedereinschalten einer Einheit in einem Parallel System ACHTUNG ! Vor besinn der Erstinbetriebsetzung überprüfen Sie, dass: • Die Ein-/Ausgangsverbindungen einwandfrei und durch qualifiziertes Personal hergestellt wurden; • Das Gehäuse korrekt an der Haupt-Erde angeschlossen wurde; • Die Netzversorgung ausgeschaltet ist; •...
  • Seite 89: Vollständiges Ausschalten Eines Parallel Systems

    8.2.6 Vollständiges Ausschalten eines Parallel Systems Ziel ist es das Parallel System vollständig auszuschalten und jede Einzelne USV Freizuschalten. ACHTUNG ! Mit dieser Prozedur werden Parallel System und Last vollständig ausgeschaltet und freigeschaltet. Drücken Sie die “Total Off” (Last AUS) Taste einer Einheit des Parallel Systems. Öffnen Sie den USV Ausgangsschalter Q1 (Pos.
  • Seite 90: Normale Inbetriebsetzung Nach Einer "Total Off-Prozedur

    8.2.7 Normale Inbetriebsetzung nach einer “Total Off-Prozedur” ACHTUNG ! Sichergehen, dass sich alle Einheiten des Parallel Systems im gleichen Zustand befinden, in dem sie vor dem Noteingriff waren: Schalter Q1 geschlossen, Schalter Q2 offen und Externe Batteriesicherungen angeschlossen. Zustand der LCD-Anzeige bei allen Einheiten nach Drücken der “Total Off”...
  • Seite 91: Normale Inbetriebsetzung Nach Einer "Not-Aus - Prozedur" (Epo - Emergency Power Off)

    8.2.8 Normale Inbetriebsetzung nach einer “NOT-AUS – Prozedur” (EPO - Emergency Power Off) ACHTUNG ! Sichergehen, dass sich alle Einheiten der Parallelanlage im gleichen Zustand befinden, in dem sie vor dem Noteingriff waren: Schalter Q1 geschlossen, Schalter Q2 offen und Externe Batteriesicherungen angeschlossen.
  • Seite 92: Kunden-Schnittstelle

    KUNDEN-SCHNITTSTELLE Slot 3 (J5) Slot 2 (J3) Relay Card J27 - RS232 (Slot 1 - J4) LP 33 Series 60 - 80 kVA LP 33 Series 100 - 120 kVA Fig. 9-1 Kommunikations-Schnittstellen LP 33 Series (siehe Kapitel 9.1) wird standardmäßig mit einer seriellen Schnittstelle J27 - RS232 und einer Relais Platine (siehe Kapitel 9.2) ausgeliefert LP 33 Series Liste der mit der...
  • Seite 93: Vollständige Fernüberwachung Der Anlagen Mittels Einsatz Der Ge Power Diagnostics, Ge Data

    SERIELLE SCHNITTESTELLE J27 - RS232 Fig. 9.1-1 LP 33 Series 60 - 80 kVA Fig. 9.1-2 LP 33 Series 100 - 120 kVA Serielle Schnittestelle J27 – RS232 Serielle Schnittestelle J27 – RS232 Serielle Schnittstelle J27 - RS232 (sub - D, female 9 pin) Vollständige Fernüberwachung der Anlagen mittels Einsatz der GE Power Diagnostics, GE Data Protection oder dem GE Service Software für Systemschutz und Verwaltung de USV-Anlagen.
  • Seite 94: Relais Platine

    RELAIS PLATINE GEFAHR ! Die in diesem Kapitel beschriebenen Verbindungen, sollten nur von ausgebildeten SERVICE PERSONAL vorgenommen werden. Auf der Relais Platine befinden sich 4 programmierbare Ausgänge auf potentialfreien Kontakten. Anschluss entweder auf Klemmen, J3 oder sub D Buchse J4 (male, 9 pin). Sammelalarm (NO) Netzausfall (NC) C (gemeinsam)
  • Seite 95: Epo (Emergency Power Off)

    EPO (EMERGENCY POWER OFF) GEFAHR ! Die in diesem Kapitel beschriebenen Verbindungen, sollten nur von ausgebildeten SERVICE PERSONAL vorgenommen werden. P1 - Control board Eine externe NOT-AUS-Taste (potentialfreier Öffner-Kontakt) kann an die Klemmen von X7 / 1, 2 P1 – Controll Board angeschlossen werden. ACHTUNG ! Fig.
  • Seite 96: Optionen

    10 OPTIONEN 10.1 ALLGEMEINE ÜBERSICHT DER OPTIONEN Netzeingang LPS33_060-080_S2_RPA system_GE_01 LP 33 Series LP 33 Series LP 33 Series LP 33 Series RPA Einbausatz I nverter Total O f f I nverter T otal O f f I n verter To tal O f f I nv ert e r Tota l O f f...
  • Seite 97: Montage Und Anschluss Der Optionen

    10.2 MONTAGE UND ANSCHLUSS DER OPTIONEN GEFAHR ! Installation und Verkabelung der Zusatzeinrichtungen darf nur durch qualifiziertes SERVICE-PERSONAL erfolgen. Die USV-Anlage muss vollständig ausgeschaltet sein. Die “Sicherheits- und Installationsvorschriften” laut Kapitel 1 müssen beachtet werden. 10.2.1 Kundenschnittstelle Serielle Schnittstelle J3 - RS232 (sub - D - female 9 pin) Vollständige Fernüberwachung der Anlagen mittels Einsatz Pin 2: TX (out) der GE Power Diagnostics, GE Data Protection oder dem GE...
  • Seite 98: Notstromgenerator (Netzersatz-Anlage)

    Liste der programmierbaren Ereignissen An den Klemmen X1 oder Buchse J2, können 6 der folgenden 28 Meldungen zugewiesen werden (Passwort!), auf der Seite: SETUP / SETUP / BEREICH 2: SERVICE. 0 - Keine Meldung 15 - Batterie in Entladung 1 - Alarmsummer 16 - Wartungsbypass EIN 2 - Sammelalarm (NO) 17 - Gleichrichter EIN...
  • Seite 99 NOT-AUS-Taste (EPO - Emergency Power Off) Eine externe NOT-AUS-Taste (potentialfreier Öffner-Kontakt) kann an Klemmen X2 / 1, 2 oder Buchse J2 / 12, 25 der Verbraucherschnittstelle Interface Customer angeschlossen werden (siehe Fig. 10.2.1-1 / X2 und J2). P1 - Control board Fig.
  • Seite 100: Montage Und Anschluss Batterieschrank Für Externe Batterie

    Fig. 10.2.2-1 Montage und Anschluss Batterieschrank für externe Batterie Sicherungen externe Batterie LP 33 Series 60 kVA LP 33 Series 80 kVA LP 33 Series 100 kVA LP 33 Series 120 kVA 3x125Agl – 550Vdc – NH00 3x160Agl – 550Vdc - NH00 3x200Agl – 440Vdc – NH1 3x250Agl –...
  • Seite 101: Wartung

    11 WARTUNG GEFAHR ! Alle Wartungs- und Unterhaltsarbeiten, inklusive Ersatz der Batterie, dürfen nur durch qualifiziertes SERVICE-PERSONAL durchgeführt werden. 11.1 ALLGEMEINE WARTUNG Eine USV-Anlage benötigt, wie jedes andere elektrische Gerät, vorsorgliche Wartung. Regelmäßige Wartung und Tests ihrer Installation garantieren eine höhere Zuverlässigkeit ihrer sicheren Stromversorgung.
  • Seite 102: Notizen

    12 NOTIZEN 12.1 FORMULAR FÜR NOTIZEN Wir empfehlen das vorliegende Formular Notizen mit Angabe von Datum und Beschreibung um das Festhalten von Arbeiten an der USV wie Wartung, Ersatz von Komponenten, Unregelmäßigkeiten, usw. einzusetzen. Datum Beschreibung Ausgeführt durch Modifications reserved Seite 102/103 OPM_LPS_33E_60K_M12_2DE_V010.doc Betriebsanleitung LP 33 Series 60-80-100-120 kVA / S2...
  • Seite 103: Anhang

    13 ANHANG 13.1 TECHNISCHE DATEN Technische Daten Sie befinden sich am Ende der Betriebsanleitung und enthalten alle Technischen Daten der USV. 13.2 USV SCHALTPLÄNE USV Schaltpläne Die USV Schaltpläne befinden sich, zusammen mit der Betriebsanleitung, auf der CD-Rom. 13.3 CD-ROM CD-Rom Die beiliegende CD-Rom enthält die komplette Dokumentation in diversen sprachen...

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