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ESI-4000
German Manual Version A
Copyright 1997 E-mu Systems, Inc

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Inhaltszusammenfassung für E-Mu ESI-4000

  • Seite 1 ESI-4000 German Manual Version A Copyright 1997 E-mu Systems, Inc...
  • Seite 2 SUITE 6, ADAM FERGUSON HOUSE 3,986,423; 4,404,529; 4,506,579; 4,699,038; ESKMILLS INDUSTRIAL PARK 4,987,600; 5,013,105; 5,072,645; 5,111,727 MUSSELBURGH, EAST LOTHIAN UND AUSLÄNDISCHEN PATENTEN UND/ODER SCOTLAND, EH21 7PQ ANSTEHENDEN PATENTEN. ESI-4000 IST EIN EINGETRAGENES WARENZEICHEN VON TELEFON: 00441-31-653-6556 E-MU SYSTEMS, INC. FAX: 00441-31-665-0473...
  • Seite 3 Steckdose, veranlassen Sie die einwandfreie Installation durch einen der zum Gerät gehörenden Literatur. qualifizierten Fachmann. VORSICHT Für die Rackmontage des 6200 und ESI-4000 muß ein offener 19" Standardrahmen verwendet werden. WARTUNG DURCH DEN ANWENDER 1. Der ESI-4000 sollte trocken und staubfrei gehalten werden. Reinigen Sie das Gerät periodisch mit einem sauberen und säurefreien Tuch.
  • Seite 4 7. Vermeiden Sie, daß Gegenstände oder Flüssigkeiten durch eventuelle Geräteöffnungen in das innere des ESI-4000 gelangen. 8. Der ESI-4000 mag mit einem polarisierten Stecker (ein Klinge breiter als die andere) ausgestattet sein. Dieses ist ein weiteres Sicherheitsmerkmal. Passt der Stecker nicht in Ihrer Steckdose versuchen Sie keine Abänderung, sondern wenden Sie sich an einen...
  • Seite 5 • Drehen Sie die Radio- oder TV-Antenne bis die Störung aufgehoben ist. • Stellen Sie den ESI-4000 auf die linke/rechte Seite von Radio/TV oder von beiden weiter entfernt auf. • Schließen Sie den ESI-4000 an einem anderen Stromkreis an als demjenigen der vom Radio oder TV benutzt wird.
  • Seite 7: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsangabe Allgemeine Instruktionen Einleitung ..................... 3 Der ESI-4000 ..................4 Anschlußanleitungen ................6 Anschlußdiagramm ................7 Anschluß an eine unformatierte Festplatte ..........9 Sampling-Grundlagen ................. 10 Definitionen ..................11 Zusätzliche Definitionen ..............15 Controls Master Volume ..................21 Alpha-Dial ..................21 Inc/Dec-Tasten ..................
  • Seite 8 Die Module Master/Global 1. Master-Tune (Gesamtstimmung) ............. 57 2. Rename Bank (Bank umbenennen) ..........57 3. Erase Bank (Bank löschen) .............. 58 4. Dynamische Zuweisung ..............58 5. Als EIII Bank speichern ..............59 6. Verfügbarer Speicher ............... 60 7. Disk-Utilities................... 60 0.
  • Seite 9 Sample Management 0. Select Sample (Sample selektieren) ..........95 1. Load Sample (Sample laden)............95 2. Rename Sample (Sample umbenennen) .......... 96 3. Erase Sample (Sample löschen)............97 4. Copy Sample (Sample kopieren)............. 98 5. Setup (Einstellung) ................. 99 6. Place Sample (Sample plazieren)........... 101 7.
  • Seite 10 9. Output-Channels (Ausgangskanäle) ..........206 10 Anhang ESI Turbo ..................211 Die Effect Programme ............... 222 SCSI benutzen .................. 224 Keyboard Zeichentabelle ..............238 ESI-4000 Menü-Map ................ 239 MIDI-Tastennummern ..............240 MIDI-Implementationstabelle ............241 Spezifikationen ................. 242 Fehlercodes..................243 Troubleshooting ................245 Garantie ....................
  • Seite 11: Allgemeine Instruktionen

    Allgemeine Instruktionen Einleitung Der ESI-4000 Anschlußanleitung Anschlußdiagramm Anschluß an eine unformatierte Festplatte 9 Sampling-Grundlagen Definitionen Zusätzliche Definitionen...
  • Seite 13: Einleitung

    Bücher und Zeitschriften über Musiksynthese. Sie werden Ihnen beim optimalen Einsatz dieses außerordentlich leistungsfähigen Instrumentes helfen. Wir möchten Sie nun bitten den Garantieschein von E-mu Systems zu lesen und die Karte auszufüllen und einzusenden. Nur so sichern Sie sich die Zustellung späterer Informationen über Updates und weitere...
  • Seite 14: Der Esi-4000

    Der ESI-4000 Der ESI-4000 ist das jüngste Produkt einer langen Reihe hochwertiger und preisgünstiger E-mu Sampler. Der ESI-4000 hat eine 44.1kHz Sample-Rate und 16-Bit Auflösung mit CD Tonqualität. Sampeln kann man mono wie stereo. Die Tatsache, daß die volle 16-Kanal-Polyphonie auch bei Stereosamples gewahrt bleibt, ist eines der einmaligen ESI- 4000 Features.
  • Seite 15 Bearbeitung bestimmter Klänge und führen diese zu den Hauptausgängen zurück, ohne kostbare Mischpultkanäle zu beanspruchen. Der ESI-4000 kann auf 999 Samples mit 256 Presets pro Bank zugreifen. Das interne 3.5" Diskettenlaufwerk ermöglicht praktischerweise, Samples oder Banks zu laden und zu speichern. Das optionale SCSI Interface verschafft Zugang zu Massenmedien wie Festplatten, Magneto- Optische Disks oder CD-ROMs.
  • Seite 16: Anschluß An Ein Mischpult

    Anschluß an ein Mischpult Hauptausgänge: Der ESI-4000 ist für vielfache Anschlußmöglichkeiten eingerichtet. Am häufigsten braucht man die Stereo-Hauptausgänge. Der Ausgangspegel ist -lOdBm (etwa 1-2 Volt RMS). Die Ausgangsimpendanz ist 1 KOhm. Submix Ausgänge/Mix In: Nebst Stereo-Hauptausgängen hat der ESI Tip: Führt man Standard Monostecker in ein zusätzliches Paar Submix Ausgänge für die individuelle Bearbeitung...
  • Seite 17: Anschlußdiagramm

    Anschlußdiagramm...
  • Seite 18: Sampleeingänge

    Masse auftretende Loops zwischen den Geräten auslösen. 110V / 220V Betrieb Der ESI-4000 kann sowohl mit llOV oder 220V mit 50Hz bzw-. 60Hz betrieben werden. Man braucht das Gerät nicht umschalten, denn der ESI-4000 schaltet automatisch auf die richtige Spannung um.
  • Seite 19: Anschluß An Eine Unformatierte Festplatte

    Gerät einen DB Connector, verwenden Sie zur Überbrückung ein Adapterkabel. 4. Die SCSI-ID Ihres externen SCSI Gerätes setzen Sie auf eine andere Nummer als 5 (5 ist die Default ID des ESI-4000). Dafür sollten Sie die Betriebsanleitung Ihres SCSI Gerätes konsultieren. 5. Das externe SCSI Gerät einschalten.
  • Seite 20: Sampling-Grundlagen

    Zeit zu Zeit darauf zurückgreifen, bis Ihnen Grundlagen und Definitio- nen klar geworden sind. Vom Konzept her ist der ESI-4000 ähnlich wie ein Tonbandgerät. Allerdings verläuft der Aufnahmevorgang ganz anders, weil der ESI- 4000 digital in seinen Computerspeicher aufnimmt. Sounds kann man...
  • Seite 21: Definitionen

    Instrument herauszuholen. Der folgende Abschnitt ist ein notwendiger Lernprozess. Es ist wichtig, die Organisation der Sounds im ESI-4000 zu verstehen, um so in kürzester Zeit das Beste aus dem Instrument herauszuholen. Viele Begriffe werden hier aufgeführt und erscheinen später in der Bedienungsanleitung wieder. Man kann sich den ESI-4000 als Ansammlung klangorganisierender Module vorstellen, alle auf der ESI-4000 Bank enthalten.
  • Seite 22 Das Preset Wie bereits erwähnt, kann man ein Sample einer einzelnen Keyboard-note zuordnen oder zur Abdeckung weiterer Tastenbereiche polyphon transponieren. Ein Preset ist ein ganzes Keyboard-Setup. Den Vorgang der Zuordnung sowie optionaler Transponierung von Samples auf bestimmte Tastenbereiche nennt man: ‘Herstellung eines Presets’. Sie erfolgt in einem 3-Stufen Vorgang.
  • Seite 23: Das Interne Laufwerk

    Bankdaten auf Festplatte oder anderen Medien dauer- haft gespeichert werden. Die Bank Sämtliche in den ESI-4000 geladenen Daten nennt man die Bank. Jede einzelne Tastatureinstellung ist ein Preset. Einzelne Samples kann man auf Presets aufteilen. Das interne Laufwerk Ein Disk-Drive ist ein Gerät zur Speicherung von Datenbanken.
  • Seite 24: Externe Laufwerke

    Platten auswechseln. Die Plattendichte variiert von 44-270MB. Bibliotheken lassen sich mit Wechselplatten unbegrenzt ausbauen und Klänge zwischen den Geräten bequem transferieren. Sie eignen sich perfekt für Backups. Der ESI-4000 ist auch mit einem eingebautem 270MB Wechselplattenlaufwerk erhältlich. • CD-ROM: Dieser Massenspeicher kann nur abspielen (und keine Daten aufnehmen) und besitzt eine Kapazität von etwa 660MB.
  • Seite 25: Zusätzliche Definitionen

    Das primäre und sekundäre Sample Zusätzliche Der ESI-4000 ist für zwei Kanäle ausgelegt mit Primär- und Sekundär- Samples. Das Primärsample könnte z.B. ein Gitarrenton sein und das Sekundärsample die verstimmte Version desselben Gitarrentones. Bei Definitionen deren Zusammenspiel hört man einen Choruseffekt. Ein Preset verfügt ferner über Informationen, wieweit Tastendynamik die primären und...
  • Seite 26: Der Cursor

    Zahl, muß man in den meisten Fällen die benötigten Zahlpositionen eingeben, auch bei Nullen (sog. führende Nullen). Erwartet der ESI-4000 eine dreistellige Zahl und Sie möchten eine 8 eingeben, müssen Sie 008 eingeben. Bei einstelligen Zahlengruppen genügt die Eingabe der bloßen 8.
  • Seite 27: Selektieren

    Dann Samplekombinationen der Bank bestimmten Tastaturabschnitten zuweisen. Bei der Spezifikation eines oder mehrerer Samples (oder Teilen davon) als Zone kann man diese Zone mit den dynamischen Signalprozessoren im ESI-4000 bearbeiten. • Nach Fertigstellung einer Bank kann man sie auf eine oder mehreren Laufwerken speichern.
  • Seite 29: Controls

    Controls Hauptlautstärke ..... 21 Alpha-Dial ......21 Inc/Dec-Tasten ....... 21 Zehnertastatur ....... 21 Escape ........21 Enter ........21 Cursor/Page......22 Presetwahl ......22 Save Bank (Speichern) ... 23 Load Bank (Laden) ....23 Laufwerkswahl ....... 24 Audition (Anhörung) ..... 24 Trigger-Mode ......
  • Seite 31: Master Volume

    Enter Eine blinkende Enter (Eingabe) LED bedeutet, daß der ESI-4000 etwas von Ihnen möchte. Man sollte z.B. Daten eingeben, oder der ESI-4000 könnte darauf warten, daß man die Enter-Taste, zur Aktivierung eines bestimmten Vorganges drückt. Leuchtet die Enter LED ständig, ist das Drücken von Enter optional.
  • Seite 32: Cursor/Page

    Tip: Die Cursortasten können anordnen und bei Bedarf durchlaufen lassen. ausschließlich zur Presetwahl benutzt werden, wenn sich der ESI-4000 im Omni 4. Bei der Benennung Leerstellen einfügen oder löschen. Eine oder Poly Mode befindet. einfache Methode bei Presets oder Samples ist der Einsatz der linken und rechten Cursortaste.
  • Seite 33: Save Bank (Speichern)

    Moduls im Display jederzeit nachschauen. Save Bank Eine Bank besteht aus Presets und Samples. Diese Sicherungsfunktion sichert diese Daten von der ESI-4000 Speicherbank auf Floppy Disks, Festplatte oder ein anderes, externes SCSI Gerät. 1. Drücken Sie Save. 2. Wenn nötig, Drive zur Aufnahme der Bank bestimmen. Der ESI- 4000 wird auf das aktuelle Drive voreingestellt.
  • Seite 34: Laufwerkswahl

    Presetwahl) zurück. Laufwerks- Mit der Drive Select-Taste bestimmt man das Speichergerät zum Laden oder Sichern. Der ESI-4000 kann mit interner Festplatte geliefert werden oder/und an mehrere externe SCSI Geräte angeschlossen werden. Mit wahl Drive Select stellt man das gewünschte Speichergerät ein.
  • Seite 35: Multimode

    Volume: Pan-∆ Unassigned Transpose In dieser Funktion transponiert man den ganzen ESI-4000 um +/- eine Oktave in Halbtonschritten. Im Multimode werden alle Kanäle transponiert. In der Transponier-Betriebsart leuchtet die Transpose LED ständig. Man kann jederzeit umtransponieren, ungeachtet ob die Trans- pose LED leuchtet oder nicht.
  • Seite 36 3. Während dem Festhalten von Transpose bestätigt das Display das Intervall der Transponierung. Transponierung nach oben wird mit + bezeichnet, nach unten mit dem Symbol -. Transponiert man den ESI-4000 z.B. um eine Quinte (= 5 Töne) nach oben, erscheint im Display: TRANSPOSE Play a Key 4.
  • Seite 37: Guided Tours

    Guided Tours 1. Grundlagen ......29 2. Aktuelles Sample & Zone .. 33 3. Dynamische Bearbeitung ... 35 4. Realtime Controls ....42 5. Sampling ......45 6. Digitale Bearbeitung ..47 7. Bank-Verwaltung ....54 8. In eigener Regie ....54...
  • Seite 39: Eine Bank Von Disketten Laden

    Dies versetzt Sie in möglichst kurzer Zeit in die Lage, mit dem ESI-4000 zu arbeiten. Auch lernen Sie in diesem Abschnitt einige Grundlagen Tricks, die sich bei Ihrer Arbeit mit dem ESI-4000 als praktisch erweisen werden. Die erste Tour behandelt: • Laden und Speichern auf Floppy-Disks •...
  • Seite 40: Daten Auf Disketten Sichern

    Ist dies der Fall, können Sie eine externe Festplatte zum Laden und Speichern von Daten anschließen. Vor dem Anschluß irgendeines SCSI Gerätes, vergewissern Sie sich immer, daß der ESI-4000 und das externe SCSI Gerät ausgeschaltet sind. Anschluß einer externen Festplatte 1.
  • Seite 41: Formatieren Einer Festplatte

    Formatieren einer Festplatte Wie Disketten muß man auch Festplatten formattieren, bevor sie als Datenspeicher benutzt werden können. 1. Master/Global Modul aktivieren. 2. 7 wählen. Disk Utilities, 7. Diskette formattieren (7/6). 3. Mit dem Alpha-Dial die Festplatte wählen und ENTER drücken. Die Festplatte sollte jetzt auf der Liste der verfügbaren Laufwerke erscheinen, andernfalls benutzen Sie Disk Utilities 1 zur Festplatten- einrichtung.
  • Seite 42: Abstimmung Des Esi-4000 Auf Andere Instrumente

    Abstimmung des ESI-4000 auf andere Instrumente Siehe Master/Globals Modul, 1. Master Tune (=Gesamtstimmung). Diese Funktion demonstriert wie man im ESI-4000 einen Parameter mit dem Alpha-Dial justiert. Justieren Sie während dem Spiel auf dem Keyboard das Alpha-Dial für Änderungen der Gesamtstimmung.
  • Seite 43: Tour 2: Aktuelles Sample & Aktuelle Zone

    Tour 2 Der ESI-4000 hat zwei Module ausschließlich für die Samplebearbeitung. innerhalb eines Presets: Sample Management und Digital Processing. Man kann jedes Sample einer Bank mit Digital Processing unabhängig bearbeiten. Wir müssen deshalb einen Weg für Aktuelles die Spezifierung des aktuellen Samples finden, also des zu verarbeitenden, einzelnen Samples.
  • Seite 44: Spezifizierung Der Zone Im Dynamic Processing Modul

    Spezifizierung der Zone im Dynamic Processing Modul Wir wissen jetzt, wieviele Samples im Preset enthalten sind und welche Bereiche die Samples abdecken, also bestimmen wir jetzt den zu verändernden Tastenbereich und fangen mit der untersten Taste an. 1. Dynamic Processing Modul aktivieren. 2.
  • Seite 45: Mit Dem Filter Arbeiten

    Spannungsabhängige Filter und Verstärker sind digital ausgelegt.) Mit dem Filter arbeiten Der Filter dient zur Entfernung gewisser Klangkomponenten je nach deren Frequenz. Z.B. läßt ein Tiefpaßfilter wie derjenige im ESI-4000 tiefe Frequenzen passieren und eliminiert nur hohe Frequenzen. Tip: Ist der Filter Cutoff auf 0 Hz eingestellt, fällt der Klang völlig aus.
  • Seite 46: Änderung Der Filter Cutoff-Frequenz

    Die Filterfunktion ließe sich auch direkt durch Eintippen von ‘3’ aktivieren. Wie dem auch sei, wir wollen einen anderen Weg zur Wahl der Filterfunktion prüfen. Mit dem Alpha-Dial kontrollieren wir jetzt den Katalog der verschiedenen dynamischen Arbeitsfunktionen. Erscheint im Display die Funktion 3. VCF , ENTER drücken. Wenn Sie die Cutoff Frequency eines Lowpassfilters anheben, wird der Klang dadurch heller.
  • Seite 47: Änderung Der Filter Cutoff Hüllkurve

    3. Cutoff auf 200Hz und Q auf etwa 50 setzen. Der Bereich der aktuellen Zone sollte gedämpft klingen. Änderung der Filter Cutoff Hüllkurve: 1. Seite 2 mit dem rechten Cursorpfeil einstellen. Tracking: +1.00 Envelope Amt: Man erforscht die Wirkung des Hüllkurvenreglers auf den gefilterten Sound, indem man den Cursor zur Hüllkurvenmenge führt.
  • Seite 48 22049, Q auf 00, die Hüllkurvenmenge auf +00 und Tracking auf 1.00 ein. Hüllkurven-Attack auf O.OOs, Hold auf O.OOs, Decay auf O.OOs, Sustain auf 100% und Release auf 0.49s. Nach Eingabe dieser Werte ENTER drücken. Der ESI-4000 geht auf Modulidentifikation zurück. Spannungsgeregelte Verstärker Veränderungen des Klangvolumens bestimmen unsere Klangwahr-...
  • Seite 49 3. Nächste Seite der VCA Regler mit dem rechten Cursor einstellen. VCA Attack: 0.20s Hold: 0.00s Decay: 0.30s Sus:50% Rel:0.60s Den Cursor unter die verschiedenen Hüllkurven-Parameter führen und die Klangbeeinflussung durch unterschiedliche Einstellungen beobachten. Bevor wir weitermachen, stellen wir erst sicher, daß der Klang mit wenig oder ohne Hüllkurven-Attackzeit ausgehalten wird.
  • Seite 50: Die Hilfs-Hüllkurve

    4. Seite 3 der LFO Regler einstellen. Das Display zeigt: LFO->Pitch: LFO->Cutoff: Gefallen Ihnen die LFO Einstellungen nicht, ändern Sie LFO Menge und -Variation mit der linken Cursor/Page-Taste. Die Hilfs-Hüllkurve 1. Selektieren Sie "5. Auxiliary Envelope". Im Dispaly erscheint Seite 1: AUXILIARY ENVELOPE Dest: Envelope Amt:...
  • Seite 51 Anschlagstärke verstehen Zur Zeit haben wir nach all den Übungen einen ziemlich unsauberen Klang. Reinigen wir also vorerst die ‘Wandtafel’. 1. Taste "Load Bank" drücken, dann ENTER, um die Bank erneut zu laden. (Disketten wie aufgefordert laden). 2. Nach dem Laden der Bank das Dynamic Processing Modul aktivieren.
  • Seite 52: Pitch-Bending

    Menge von Pitch-Bend ändern? Preset Definition Modul, 6. MIDI aktivieren. Modulationsrad - Ziele Der ESI-4000 bietet zwei Modulations-Optionen an: ‘Vorprogrammiert’ mit ständiger, einstellbarer Modulationsmenge und ‘Realtime’, wobei der Spieler Modulation mit den Rädern oder anderen Reglern zugibt. Jedes Rad am MIDI-Controller kann einem bestimmten Ziel zugeordnet werden.
  • Seite 53: Wahl Der Reglerquelle Und -Ziel

    Achtung: Nur ein Controller kann einem Ziel zugewiesen werden. Würde dem VCF Cutoff Modulationskontrolle zugewiesen und anschließend Pressure (Druckdynamik), Footswitch Destinations dann schaltet der ESI-4000 automatisch auf den zugewiesenen Controller um. 0: Off (Aus) 5: Unused 3 1: Sustain 6: Unused A...
  • Seite 54 Jetzt versuchen wir das linke Rad zuzuordnen an: 2. VCF Cutoff. Beim Drehen des Rades in Ihre Richtung entsteht ein gedämpfter Klang. Ordnen Sie 3. VCA Pegel zu. Das linke Rad beeinflußt die Gesamtlautstärke. Ist Ihnen abenteuerlich zumute, probieren Sie die übrigen Reglerziele aus.
  • Seite 55: Tour 5: Sampling

    44100 Length: 5.5secs 200.8 secs Available Prüfen Sie die verfügbare Samplingzeit. Sie hängt von der Speicherkapa- zität Ihres ESI-4000 ab. 5. Mit dem Alpha-Dial die Quelle für Analog-Sampling ändern. Stellen Sie die Quelle auf Analog 22.05kHz oder 44.lkHz ein.
  • Seite 56 Beim Besprechen des Mikrofons schlägt der VU-Meter aus und zeigt so Verwenden Sie für hochqualitatives den Empfang von Signalen im ESI-4000 an. Führen Sie den Cursor auf Sampling einen externen Mikrofon Zeile 1 im Display und justieren Sie mit dem Alpha-Dial den Eingangs- Vorverstärker, wie der in Ihrem Mischpult.
  • Seite 57: Sichern Von Samples

    Zur Sicherung des Samples als Teil eines Presets muß man das Sample Management Modul deaktivieren. Weil der Speicher vor dem Sampeln frei gemacht wurde, erstellte der ESI-4000 ein Preset (00) mit dem Namen „Untitled Preset“ (= ohne Namen). Das ist dann das Preset mit dem neuen Sample.
  • Seite 58: Eine Sampling Session Als Übung

    Samples sollte sich auf G1 befinden. 8. Leerstellen am Soundbeginn und -ende schneiden. Das digitale Bearbeitungsmodul aktivieren. Der ESI-4000 wird auf das einzige Sample der Einheit voreingestellt, nämlich auf das soeben erstellte. 9. 3 selektieren, Truncation (=Schnitt) zur Aktivierung der Beschneidungsfunktion.
  • Seite 59: Sample-Plazierung

    Beim Loopen die Looplänge mit dem Alpha-Dial auf etwa eine halbe Sekunde einstellen. Als nächstes den Start auf den nachklingenden Teil von ‘Ahhh’ verschieben, damit der tickende Sound weicher wird. Es geht darum, den Teil ‘hhh’ von ‘Ahhh’ zu loopen, und nicht etwa den ‘A’ Teil. Die Looplänge läßt sich so anpassen, daß...
  • Seite 60 Noch mehr digitale Magie Machen wir doch das Spielchen mit der Rückwarts-Stimme. Als Vorbereitung zu diesem Spaß löschen wir den ganzen Speicher (Master/ Globals, 3. Erase Bank). Dann nehmen wir ein Sample des eigenen Namens mit der eigenen Stimme auf. 1.
  • Seite 61: Gain-Änderung & Taper

    5. Wählen Sie 6. Paste. Das Display zeigt: PASTE secs samples Offset: 0.00 00000 Select Location Offset nach dem „tt“ des Wortes ‘Paste’ justieren. Wieder die Cursortasten links und rechts nehmen, sobald Sie näher kommen. ENTER drücken. Das Sample müßte jetzt sagen: „and paste, cut“ (=und Kleben, Schneiden).
  • Seite 62 GAIN CHANGE Amount: +00dB +XXdb = Normalize wobei xx die zur Normalisierung oder als Höchstpegel benötigte Gainmenge darstellt. Stellen Sie die Gainmenge so ein, daß sie der Normalisierung entspricht und drücken dann ENTER. Das Display sagt: FADE secs samples Start: 0.00 00000 End:...
  • Seite 63: Tonhöhe Ändern

    Gesang geeignet. Zum Start der Tonhöhenänderung ENTER drücken. Falls Sie eine Festplatte angeschlossen haben, erstellt der ESI-4000 automatisch ein Backup, bevor er mit der Bearbeitung anfängt. Passt Ihnen das Resultat der Tonhöhenänderung nicht, gehen Sie zu Digital Processing, Undo.
  • Seite 64: Tour 7: Bank-Verwaltung

    Klänge ein, hält sie fest, verarbeitet, beschleunigt und verlangsamt sie und noch viel mehr. Profitieren Sie vom Angebot. Je mehr man mit dem ESI-4000 übt, desto mehr kann man der Musik eine persönliche Note geben. Beim Spielen kennt man das Instrument schon so gut, um sich nur noch auf die eigene Musikgestaltung zu konzentrieren, denn darauf kommt es an.
  • Seite 65 Master/Global 1. Master-Tune ....... 57 2. Rename Bank ..... 57 3. Erase Bank ......58 4. Effects ........ 58 5. Als EIII Bank speichern ..59 6. Verfügbarer Speicher ..60 7. Disk Utilities ...... 60 0. SCSI Einstellung ......61 1.
  • Seite 67: Master/Global

    1. Gesamt- Master Tune (= Gesamtstimmung) justiert die Stimmung sämtlicher Samples der aktuellen Bank, sodaß man den ESI-4000 der Stimmung anderer Instrumente anpassen kann. stimmung 1. Master/Globals Modul aktivieren. 2. Submodul 1 einstellen. 3. Die gewünschte Stimmdifferenz wählen. Diese ist von -100 (1 Halbton unter Konzertstimmung) bis +100 (1 Halbton über...
  • Seite 68: Erase Bank (Bank Löschen)

    3. Bank Beim Löschen einer Bank wird der GANZE Speicher des ESI-4000 inkl. sämtliche Samples und Presets gelöscht. löschen 1. Master/Globals Modul aktivieren. 2. Submodul 3 einstellen. 3. Entschließen Sie sich, ob Sie die Bank definitiv löschen wollen. Das Display macht Sie auf die bevorstehende Löschung aufmerksam.
  • Seite 69: Als Eiii Bank Speichern

    5. Als EIII Mit dieser Funktion kann man eine ESI-4000 Bank im Original EIII Bankformat sichern. Sie kann dann vom EIII gelesen werden (EIII ist der Vorgänger des ESI-4000). Enthält die Bank jedoch mehr als 8MB, über Bank 100 Presets oder über 100 Samples, kann sie nicht als EIII Bank gespeichert werden.
  • Seite 70: Verfügbarer Speicher

    Sample: 100% 128.0M Collect Memory? • Collect Memory ermöglicht es, den Speicher des ESI-4000 aufzuteilen. Beim Löschen oder Schneiden von Samples bleibt der Samplespei-cher getrennt oder aufgeteilt, bis zur Sicherung der Bank auf Disketten, was zur Beschränkung der Samplegröße trotz ausreich-endem Restspeicher führen kann.
  • Seite 71: Scsi Einstellung

    Änderung von ID-Nummern nach. Eine besondere Software im ESI-4000 ermöglicht ferner die Koexistenz von zwei „Mastergeräten“ am SCSI Strang, z.B. eines ESI-4000 und eines Macintosh. Ist ein Computer via SCSI am ESI-4000 angeschlossen, sollte "Ignore Host on ID" auf die ID-Nummer des Computers eingestellt werden, sodaß...
  • Seite 72: Laufwerke Mounten

    Geräte erscheint. ESI-4000 eingeschaltete Geräte automatisch aufgelistet. 1. Master/Globals Modul aktivieren. 2. Selketieren Sie 7. Disk Utilities, 1. Mount Drives (7/1). 3. Der ESI-4000 setzt die Laufwerke in Gang und geht dann auf Modulidentifikation zurück. MOUNT DRIVES Mounting Drives...
  • Seite 73: Disk-Bank Löschen

    6. Wollen Sie die gewählte Bank wirklich löschen? Das Display fragt nach ob Sie sicher sind. 7. YES zum Löschen drücken oder NO zum Abbruch des Vorganges. In beiden Fällen geht der ESI-4000 auf Modulidentifikation zurück. 4. Bank und Laufwerk schreibschützen Wollen Sie nicht das Risiko eingehen, daß...
  • Seite 74: Disk-Status

    B00 Current Bank Select a Bank 7. Wählen Sie ob der Schreibschutz ein- bzw. ausgeschaltet (on/off) ist. Der ESI-4000 kehrt zur Modulidentifikation zurück. 5. Disk Status Diese Funktion zeigt den verfügbaren Speicherplatz auf einem Festplattenlaufwerk und ob es schreibgeschützt ist oder nicht. Bei Disketten wird angezeigt, ob es eine Software-Diskette ist, sie leer ist, und bei einer Bank Disk werden Name und Nummer angezeigt.
  • Seite 75: Format Disk

    ESI-4000 formattiert sind. 1. Master/Globals Modul aktivieren. 2. Selektieren Sie 7. Disk Utilities, 6. Format Disk (7/6). 3. Das zu formattierende Laufwerk wählen, dann ENTER drücken. Der ESI-4000 wird auf das Diskettenlaufwerk eingestellt. FORMAT DISK D0 Floppy Drive Select a Drive 4.
  • Seite 76: Festplatten Formattieren

    Cartridge ausgewurfen wird, nach Erscheinen der Meldung "VERIFYING FORMAT" im Display des ESI-4000 (etwa 10 Sekunden). Harddisk Interleave Der ESI-4000 besitzt eine interne Liste der Festplattenlaufwerke die von ihm erkannt werden, die ebenso Informationsparameter enthalten um das Interface zwischen ihm und ein Laufwerk zu optimieren. Die meisten neuen Festplattenlaufwerke benutzen ein Interleave von 1:1.
  • Seite 77: Backup

    Überspielung einer File auf Festplatte mit den verschiedenen Interleaves braucht. Schnellere Festplatten brauchen i.a. weniger Interleave. Option Nr. 8 erlaubt die Installierung eines ESI-4000 File-Systems auf einer vorformattierten Festplatte. Dies ist eine praktische Option, seitdem manche Festplattenmarken bereits vorformattiert angeboten werden.
  • Seite 78 • Automatic Mode: Übertragt den vollständigen Inhalt der Quellen- Festplatte (oder nur von nachgefführten (updated Banks) auf die Ziel-Festplatte, ohne einzelne Banks anzusagen. • Interactive Mode: Übertragt Banks von der Quellen- auf die Ziel- Festplatte, bietet aber die Möglichkeit, einzelne Quellen- und Ziel- Banks anzuwählen.
  • Seite 79: Floppy Unter Version 1.04 Sichern

    Sounds zu einem älteren, nicht mit einem Update Achtung: Individuelle Presets und Samples von Diskette, die unter Version 1.04 versehenen ESI-4000 übertragen würden. Um eine Bank im alten gespeichert wurden können nicht geladen Format zu sichern, einfach eine leere, formattierte Diskette (egal welche werden.
  • Seite 80: Special

    Gerätevorderseite einstellen. 3. Headroom: Erlaubt die Justierung der verfügbaren Headroommenge des ESI-4000 D/A Konverters. 4. Format des Hauptausganges: Diese Funktion bringt den ESI-4000 auf Höchstleistung beim Einsatz analoger oder digitaler Hauptausgänge oder des I/O (Option). 5. Software-Version: Zeigt die aktuelle Version der operativen System- Software an.
  • Seite 81: Rekalibrieren

    5. Regler auf seine einwandfreie Funktion überprüfen und ENTER drücken. 6. Zur Speicherung er Kalibrierung YES drücken. Für Annullierung NO drücken. In beiden Fällen geht der ESI-4000 auf Modulidentifi- kation zurück. 2. Contrast Diese Funktion ermöglicht die Veränderung des Blickwinkels des LCD und damit eine bessere Lesbarkeit von oben oder von unten.
  • Seite 82: Headroom

    Player, weil ein Sampler gleichzeitig mehrere Kanäle bespielt. Jeder Kanal erhöht den Bedarf an Headroom um 3 dB. Die Headroommenge im ESI-4000 läßt sich von O-15 dB in l dB Schritten einstellen (den Volumenregler an der Gerätevorderseite dabei auf Maximum stellen).
  • Seite 83: Format Des Hauptausgangs

    4. Format des Hauptausgangs Der ESI-4000 ist zum Einbau eines optionalen S/PDIF Digital Audioausganges als Interface für andere digitale Audiogeräte vorbereitet. Achtung: Vergewissern Sie sich, daß Dieses Interface enthält zwei Audio Informationskanäle zur Wiedergabe Format des Hauptausgangs für den von der Audio-Hauptausgänge.
  • Seite 84: Kanal-Ansicht

    2. Selektieren Sie 8. Spezial, 6. View Channels (8/6). 3. Mit den Cursortasten links/rechts den Cursor unter den auszuschaltenden Kanal positionieren. VIEW CHANNEL LEVELS 4. Zum Verlassen des Submoduls ENTER drücken. Der ESI-4000 geht auf Modulidentifikation zurück. 7. Triggertasten Nach Einstellung der Trigger-Betriebsart (Taste "Trigger Mode" am Front Panel)) kann man in diesem Submodul bestimmte Noten direkt von der lOer-Tastatur triggern.
  • Seite 85: Ram-Test

    8. RAM Test RAM ist ein Anonym für Random Access Memory. RAM wird zum Speichern von Presets und Samples in einer ESI-4000 Bank verwendet. Es gibt einen weiteren RAM Bereich, der vom Hauptcomputer des ESI- 4000 benutzt wird. Mit dieser Funktion kann ein Speichertest ausgeführt werden, wenn zuvor mit Zahlen gefüllt und anschließend...
  • Seite 86: Midi

    9. MIDI Dieser Abschnitt enthält weitere nummerierte Funktionen. Diese globalen MIDI-Funktionen wirken auf alle Presets im ESI-4000. Es folgen Kurzbeschreibungen der Submodule. Ausführlichere Beschreibungen folgen. 1. MIDI-Mix: Erlaubt Überwachung und Änderung der Lautstärke und zwar gleichzeitig auf allen 16 MIDI-Kanälen. Ferner läßt es das Überschreiben der Submix-Ausgangseinstellungen in der Zone sowie...
  • Seite 87: Midi-Mix

    1. MIDI Mix Der MIDI-Mix-Screen ist dank seiner einfachen Feinabstimmung von Volumen und Pan für jedes Preset extrem nützlich. Es erlaubt ferner das Überschreiben der im Dynamic Processing Modul programmierten Einstellung des Ausgangskanales sowie die Zuordnung von MIDI- Kanälen auf den Ausgang Ihrer Wahl. Auf die Lautstärke- und Paneinstellungen kann man auch im Multimode-Screen zugreifen, aber MIDI-Mix ist beim Abmischen praktischer, weil Volumen und Pan sämtlicher Kanäle ablesbar sind.
  • Seite 88: Midi-Globals

    MIX C=01 Submix=main Mzzz 111z zzzz zzzz 6. Zum Verlassen des Submoduls ENTER drücken. Der ESI-4000 kehrt zur Modulidentifikation zurück. 2. MIDI-Globals MIDI (Musical Instrument Digital Interface) ist ein universelles Interface zum Austausch musikalischer Informationen zwischen mehreren elektronischen Instrumenten. Die globalen MIDI-Parameter beeinflussen den ganzen ESI-4000.
  • Seite 89: Continuous Controller Zuweisung

    Selektion von 01 als Reglerquelle A würde die Modulationsdaten des Modulationsziele im ESI-4000 einsetzen. Sequenzers zur Filter Cutoff-Frequenz des ESI-4000 leiten, vorausgesetzt, daß der Sequenzer MIDI-Out auf MIDI-In des ESI-4000 eingespeist wird. Man kan sich die Zuordnung von Controllern als Patchcords vorstellen.
  • Seite 90 Bei den Zuordnungen von Fußschaltern ist es wie bei den anderen Reglern, nur daß diese Schaltfunktionen (Preset Definition, Realtime Control Submodul) wie Sustain, Sample-Überblendung (Crossfade), etc. kontrollieren. In diesem Screen kann man den ESI-4000 den Nummern der Fußschalter anpassen. Hier sind einige der standardisierten...
  • Seite 91: Midi-Load-Bank

    Magic Preset und Banknummer. Ist das Magic Preste z.B. auf „P85“ eingestellt, und der ESI-4000 erhält den Preset Wechselbefehl 85 gefolgt von Preset Wechselbefehl 11, ladet der ESI-4000 die Bank 11 der Festplatte. Beim Anschluß mehrerer SCSI Laufwerke ladet der ESI-4000 von dem zuletzt benutzten Laufwerk.
  • Seite 92: Midi-Volume/Pan

    Route MIDI volume & pan to MIDI Mix in multimode? 3. Bestimmen Sie ob Sie wollen (oder nicht), daß der ESI-4000 im Multimode automatisch auf Vol/Pan Regler 7 und 10 antwortet. 4. Zum Verlassen des Submoduls ENTER drücken. Änderungen bleiben gespeichert, und der ESI-4000 geht auf Modulidentifikation zurück.
  • Seite 93: Import Optionen

    • 0. Akai Import: Ermöglicht dem ESI-4000, Programme und Samples von Akai S1000 und SllOO Samplern zu lesen und zu übernehmen. • 1. Emax II Import: Erlaubt dem ESI-4000 Presets und Samples des Emax II zu lesen und zu übernehmen. Zugriff auf Import-Funktionen: 1.
  • Seite 94: Loops Justieren

    Achtung: Laufwerk 0 kann nicht benutzt entsprechende Werteingabe (1-7) mit der Zehnertastatur des ESI-4000. werden, da der ESI-4000 diese Nr. für die Die Default-Wahl von “Search” (Suche) befiehlt dem ESI-4000 das erste Floppy Disk verwendet. Akai Gerät der SCSI Kette ausfindig zu machen. Normalerweise geschieht dies mit "Search ", außer man wählt ein bestimmtes unter...
  • Seite 95: Preserve Order (Reihenfolge Einhalten)

    Programm. Der ESI-4000 läßt pro Preset nur einen Primär- und einen Sekundär-Layer zu. Mit der Funktion "Full Placement" weist man im Falle von mehr als 2 Layer im Akai-Preset den ESI-4000 zur Gestaltung von gelinkten ("Linked") Presets im ESI-4000 an. Anschlagdynamische Crossfade-Zuordnungen werden für diese Verbindungen (Links)
  • Seite 96 Akai Mini-Verzeichnis Partition = Akai Harddisks sind in 30, 40, 50, oder 60 MB Abschnitte unterteilt im Gegensatz zum ESI-4000, der die Festplatte als Ganzes betrachtet. Volume = Eine Akai-Partition kann bis zu 128 Volumes enthalten. Ein Volume ist eine Programmsammlung, wie beim ESI die Bank.
  • Seite 97 10. Mit den Inc/Dec-Tasten oder der rechten Cursortaste das Pro- gramm selektieren. ENTER zum Laden und Konvertieren eines Einzelprogramms drücken. “All” gestattet das Laden und Konver- tieren aller Samples im Volume. “None” gestattet nur das Laden von Samples. AKAI LOAD from Vol:PIANOS Program:FullGrand Select Program...
  • Seite 98 B. Mit “Y” ein "weiteres laden?" (“Load Another?”). C. Preset-Volume laden. Die obige Warnung trifft nur für Akai Banks zu, wo Samples und Programme in verschiedenen Volumes gespeichert sind. 13. Zum Verlassen des Submoduls No drücken. Der ESI-4000 kehrt zur Modulidentifikation zurück.
  • Seite 99: Emax Ii Import

    Übertragung einleiten. Ein Emax II SCSI Gerät wird NICHT gemountet und zugegriffen wie auf ein normales ESI-4000 Laufwerk (mit den Tasten Load und Drive Select kann auf das Emax II Laufwerk nicht zugegriffen werden). Stattdessen erfolgt der Zugriff und die Bedienung mit Hilfe des Emax II Import- Menüs.
  • Seite 100 Emax II, wobei man dessen SCSI-ID mit den Inc/Dec-Tasten anwählt oder durch Eingabe von 1-7 auf der Zehnertastatur. Die voreingestellte Auswahl "Search" weist den ESI-4000 zur Suche des ersten Emax II in der SCSI Kette. Normalerweise benutzt man immer "Search", außer man möchte einen bestimmten Emax II unter mehreren in der SCSI Kette...
  • Seite 101 • Bank- und Presetnamen behalten Ihren ursprünglichen Emax II Namen. Emax-II LOAD ..Completed..Load Another? Bei Yes erscheint der Bank-Select-Screen und eine neue Bank, Preset oder Sample kann selektiert werden. 10. No drücken, um das Submodul zu verlassen. Der ESI-4000 kehrt zur Modulidentifikation zurück.
  • Seite 103 Sample Management 0. Select Sample ..... 95 1. Load Sample ...... 95 2. Rename Sample ....96 3. Erase Sample ...... 97 4. Copy Sample ...... 98 5. Sample Setup ..... 99 6. Place Sample ....101 7. Arm Sampling ....102 8.
  • Seite 105: Sample Management

    0. Select In diesem Modul wählt man ein Sample zur Plazierung auf der Tastatur oder ein Sample zur Aufnahme von Sounds. Sample 1. Sample Management Modul aktivieren. 2. Submodul 0 selektieren. 3. Gewünschtes Sample wählen und ENTER drücken. Beim Durchlaufen von nicht-leeren Samples erscheinen im Display Angaben über Sample-Nr., -Name, Sample-Rate, Länge, Anzahl der Presets im Sample und ob das Sample stereo, links oder rechts ist.
  • Seite 106: Rename Sample (Sample Umbenennen)

    Dial und der Tastatur wählen. Mit dem Aufwärts-Cursor kann man Leerstellen einfügen, mit dem Abwärts-Cursor Leerstellen löschen (Siehe Sample Management, 2. Rename Sample.) 9. Zum Verlassen des Submoduls ENTER drücken. Der ESI-4000 kehrt zur Modulidentifikation zurück. 2. Rename Dieses Submodul gestattet das Umbenennen von Samples.
  • Seite 107: Erase Sample (Sample Löschen)

    RENAME SAMPLE 001 Untitled Sample [0-9]/Encoder/Kybd 5. Zum Verlassen des Submoduls ENTER drücken. Der ESI-4000 kehrt zur Modulidentifikation zurück. 3. Erase Individuelle Samples können von der Bank gelöscht werden, und im Speicher neu erzeugte Samples können mit dieser Funktion ebenfalls gelöscht werden.
  • Seite 108: Copy Sample (Sample Kopieren)

    5. Benennen Sie das Sample um. Wählen Sie die zu änderenden Zeichen mit den Cursortasten links/rechts. Wählen Sie die gewünschten Zeichen mit der Zehnertastatur, Alpha-Dial oder Keyboard. Mit dem Aufwärts-Cursor werden Leerstellen eingefügt mit dem Abwärts-Cursor gelöscht. 6. Zum Verlassen des Submoduls ENTER drücken. Der ESI-4000 kehrt zur Modulidentifikation zurück.
  • Seite 109: Setup (Einstellung)

    5. Setup In diesem Submodul bereitet man den ESI-4000 auf das Sampling vor. Sowohl analoge wie digitale (Option) Eingänge lassen sich sampeln. 1. Sample-Modul aktivieren. Beim Sampeln auf die Sample-Nummer im Display braucht man nichts weiter zu tun als den nächsten Schritt zu unternehmen.
  • Seite 110 Tasten legt sich jedes neue Sample auf die nächste weiße Taste; praktisch bei Klangeffekten. Regel für die Sample-Plazierung - Der ESI-4000 addiert Samples bis das nächste nicht weiter auf einem 5-Oktaven-Keyboard passt - dann fängt ein neues Preset an. Die einzigste Ausnahme ist “All Keys“, womit ein neues Preset für jedes Sample erzeugt und das Sample auf...
  • Seite 111: Place Sample (Sample Plazieren)

    6. Place Samples können in der Bank so plaziert werden, daß sie einen bestimmten Tastaturbereich abdecken. Sample 1. Sample Management Modul aktivieren. Das Display zeigt die aktuelle Sample-Nummer und Name. Möchten Sie ein anderes Sample plazieren, gehen Sie zum Bereich Sample Management, 0. Select Sample.
  • Seite 112: Arm Sampling (Sample Zur Auslösung Vorbereiten)

    7. Arm Bei der Einleitung dieses Submoduls beginnt der ESI-4000 zu sampeln, sobald der zu sampelnde Sound den in lt. "Sample, 5. Setup" eingestellten Schwellwert überschreitet Sampling 1. Sample-Modul aktivieren. 2. Submodul 7 selektieren. Falls Sie kein besonderes leeres Sample vor dem Scharfstellen eingestellt haben, wird das erste leere Sample automatisch gewählt.
  • Seite 113: Midi-Sample-Dump

    • Beim Sample-Transfer zum Emax II entsprechen die Sample- Platznummern den Sample-Dump Tastennummern. Ein Sample auf Platz Nr. 60 im ESI-4000, wenn einmal übermittelt, wird auf MIDI-Taste # 60 (mittleres C) des Emax II plaziert. Wird im ESI- 4000 als Platzhalter für das empfangene Sample gewählt, verlangt der ESI-4000, daß...
  • Seite 114 Direction: Transmit Word Size: 16 Bits Select 14/16 Bits 5. Wählen Sie ein zu übermittelndes Sample und drücken ENTER. Handelt es sich um ein Stereosample, fragt der ESI-4000 nach, welche Seite übermittelt werden soll. SAMPLE DUMP Direction: Transmit S01 Selected Sample Select a Sample 6.
  • Seite 115 Preset Management 1. Load Preset ...... 107 2. Rename Preset ....108 3. Erase Preset ..... 109 4. Copy Preset ...... 109 5. Create Preset ....110 6. Preset Size ......111 7. Merge All Presets ..... 111...
  • Seite 117: Load Preset (Preset Laden)

    1. Load Ein Preset samt Samples kann man von der internen Festplatte oder von externen Speichergeräten geladen werden. Preset 1. Preset Management Modul aktivieren. 2. Submodul 1 selektieren. 3. Zur Wahl eines anderen Laufwerkes den Cursor auf die Laufwerknummer plazieren. Andernfalls auf Schritt 5 gehen. 4.
  • Seite 118: Rename Preset (Preset Umbenennen)

    Dial und Tastatur einstellen. Mit dem Aufwärts-Cursor kann man ferner Leerstellen einfügen oder mit dem Abwärts-Cursor löschen (siehe 2. Rename Preset.). 9. Zum Verlassen des Submoduls ENTER drücken. Der ESI-4000 kehrt zur Modulidentifikation zurück. Mit diesem Submodul kann man beliebige Presets der aktuellen 2.
  • Seite 119: Erase Preset (Preset Löschen)

    3. Erase Individuelle Presets, mit oder ohne deren Samples, können von der im ESI-4000 eingeladenen Bank gelöscht werden, um Speicher freizugeben. Preset 1. Preset Management Modul aktivieren. 2. Submodul 3 selektieren. 3. Selektieren Sie das zu löschende Preset und drücken ENTER.
  • Seite 120: Create Preset (Preset Erzeugen)

    Leerstellen einfügen oder mit dem Abwärts-Cursor löschen (siehe 2. Rename Preset.). 6. Zum Verlassen des Submoduls ENTER drücken. Der ESI-4000 kehrt zur Modulidentifikation zurück. Ein leeres Preset muß vom ESI-4000 erst initialisiert werden, bevor es 5. Create Samples aufnehmen kann. Preset 1.
  • Seite 121: Preset Size (Preset Größe)

    Preset: erreichen, falls die Samples in mehreren Presets verwendet werden. Sample: 9.2% 1543716 4. Zum Verlassen des Submoduls ENTER drücken. Der ESI-4000 kehrt zur Modulidentifikation zurück. Mit dieser Funktion lassen sich alle Presets sämtlicher Banks auf die 7. Merge All geladene aktuelle Bank irgendeiner Festplatte laden.
  • Seite 122 MERGE PRESETS from D1 Main HD B01 Selected Bank Select a Bank 5. Presetnummer einstellen, auf welche das neue Preset eingefügt werden soll. Presets der gewählten Bank werden der aktuellen Bank bei der festgelegten Zahl zugezählt. Presets werden unter keinen Umständen überschrieben.
  • Seite 123: Digitale Bearbeitung

    Digitale Bearbeitung Hintergrund ......114 0. Select Sample ....121 1. Setup ........ 121 2. Loop ......... 122 3. Truncation ....... 125 4. Copy Region ....125 5. Cut Region ....... 127 6. Paste Region ..... 128 7. Digital Tools 1 ....131 0.
  • Seite 124: Hintergrund

    Sekunden sampeln und Sample-Speicher verschwen- den. Dafür können wir einen Loop in der sich wiederholenden Sektion markieren und den ESI-4000 veranlassen, diese geloopte Sektion solange zu spielen, wie die Taste heruntergedrückt wird. Wenn der ESI- 4000 am Ende des Loops angelangt ist, springt er zurück zum Anfang und spielt den Loop nocheinmal.
  • Seite 125 Erzeugen von Attack & Decay Charakteristika für den Loop-Teil Ein potentielles Problem entsteht dadurch, daß der Loop sich auf dem gleichen Pegel wiederholt. Das ist akzeptabel für das Aushalten von Instrumenten (Flöte, Orgel, Bläser, etc.), aber kann nicht akzeptiert werden für gezupfte oder geschlagene Klänge, die mit der Zeit verfallen. Glücklicherweise bietet das Dynamic Processing Modul einen Weg zur Formung von Attack, Sustain und Decay-Charakteristika eines Samples.
  • Seite 126 Crossfade Looping Der ESI-4000 blendet zwischen dem Anfang und Ende des Loops ein und aus, sodass beim Ausblenden des Loop-Endes der Loop-Anfang eingeblendet wird. So eliminieren wir Klicks und Schläge, die bei anderen Loop-Typen auftauchen können. Crossfade Looping nimmt Klangdaten vom Loop-Startpunkt und blendet sie in die Klangdaten des Loop-Endpunkts ein.
  • Seite 127 Das Clipboard (oder Zwischenablage) behält Daten, bis sie durch andere ausgeschnittene, kopierte oder Backup-Daten ersetzt werden. Dies erfolgt mit mehreren ESI-4000 Operationen, mit der Sie auch in der Lage sein werden bestimmte Aktionen mit Undo rückgängig zu machen, die sich nicht wie vorweggenommen für sie auswirken.
  • Seite 128 Typische Anwendungen Typische Cut/Copy/Paste Anwendungen wären z.B. den Anfang eines Samples mit dem Ende eines anderen Samples zu splicen (verschmel- zen), oder zwei Samples miteinander zu mischen um Speicher einzuspa- ren. (Kopieren Sie dazu ein vollständiges Sample, und fügen es mit Paste an den Anfang des zweiten Samples mit der Mix-Option ein.) Sie können die Einsatzphase mit einer Synthesizer Wellenform-Loop kop- peln, um realistische Sounds zu produzieren, die virtuell gesehen keinen...
  • Seite 129 Startposition. Um sich durch den Sound vorwärts zu bewegen zum nächsten Nulldurchgang, drücken Sie die rechte Cursortaste, wie im oberen Diagramm gezeigt. Der ESI-4000 findet den ersten Nulldurchgang auf der positiven Halbwelle nachdem das Signal die bezeichnete Schwelle übertreten hat.
  • Seite 130: Hintergrund: Das Scrub-Wheel

    Gaspedal an Ihrem Wagen: Je härter es gedrückt wird, umso schneller läuft der Wagen ESI-4000 SCRUB-WHEEL. Bewegen Sie das Rad langsam, um ebenso langsam den Sound zu durchfahren. Bewegen Sie das Rad schneller, um auch den Sound schneller zu durchfahren.
  • Seite 131: Select Sample

    001 Piano C6 Stereo 44100 Hz 5 Presets 1.6 secs 4. Zum Verlassen des Submoduls ENTER drücken. Der ESI-4000 kehrt zur Modulidentifikation zurück. In diesem Submodul wählt man den Loop-Typ, den Abspielmodus und setzt verschiedene Parameter für andere digitale Arbeitsfunktionen. Für 1.
  • Seite 132: Loop

    Beep: Audition Sample: Zero X Thresh: -54dB • Beep: Wenn eingeschaltet (On), erzeugt der ESI-4000 am Ende der digitalen Bearbeitung ein hörbares Signal. • Audition Sample: Ist diese Funktion eingeschaltet (On), wird das aktuelle Sample ohne dynamische Bearbeitungsparameter auf den ganzen Tastaturbereich plaziert.
  • Seite 133: Loop

    3.54 78162 Auto Correlate? Y/N Mit Auto-Correlation sucht der ESI-4000 Loop-Punkte in der Nähe der von Ihnen gewählten, um diese miteinander zu verschmelzen ohne merkbare Unterbrechung. Es kann auch vorkommen, daß Sie und der ESI-4000 mal keine perfekten Loop-Punkte finden; aber in den meisten Fällen werden Sie feststellen, daß...
  • Seite 134 Sample später erneut zu loopen oder andere Loop-Punkte ausprobie- ren möchten. Sind Sie zufrieden, Yes drücken. Dies spart Speicher- platz und der ESI-4000 kehrt zur Modulidentifikation zurück. 9. Sind Sie mit dem Crossfade oder Compression unzufrieden, oder wollten die Samples auch nicht unbedingt beschneiden,...
  • Seite 135: Truncation (Beschneiden)

    3. Truncation Truncation kürzt die Samplelänge indem individuelle Sampleteile vom Anfang und/oder Ende abgetrennt bzw. abgeschnitten werden. Truncation wird meistens zum Beseitigen unerwünschter Sampleberei- che eingesetzt um so Speicher zu erhalten, kann aber auch eingesetzt werden um die Charakteristik von Musikinstrumenten zu ändern, wie das Beseitigen des Toneinsatzes (Einschwingvorgang) einer gezupften String-Note oder das Isolieren eines bestimmten Samplebereiches.
  • Seite 136 1. Aktivieren Sie das Digital Processing Modul. 2. Submodul 4 wählen. 3. Sample wählen, dessen Abschnitt kopiert werden soll und ENTER drücken. COPY REGION from 001 Selected Sample Select a Sample 4. Bei Stereosamples erscheint das folgende Bild. Wählen Sie die rechte Seite, linke Seite, oder beide (stereo), dann ENTER drücken.
  • Seite 137: Cut Region (Bereich Ausschneiden)

    5. Cut Samplebereiche können mit Cut, Copy und Paste in andere Samples eingesetzt werden oder auch in das ursprüngliche Sample. Die Cut- Funktion entfernt einen Samplebereich und legt diesen speziellen Part Region (Teil) in einen speziellen Speicherbereich ab, die sogenannte Zwischen- ablage.
  • Seite 138: Paste Region (Bereich Einfügen)

    6. Paste Samplebereiche können mit Cut, Copy und Paste in andere Samples eingesetzt werden oder auch in das ursprüngliche Sample. Die Cut- Funktion entfernt einen Samplebereich, und legt diesen speziellen Part Region (Teil) in einen speziellen Speicherbereich ab, die sogenannte Zwischen- ablage.
  • Seite 139 PASTE secs samples Offset 0.00 000001 Select Location 5. Wählen Sie, ob die Inhalte der Zwischenablage an dem in Schritt drei selektierten Punkt eingefügt oder hineingemischt werden sollen und drücken dann ENTER. PASTE secs samples Tip: Benutzen Sie die Copy Sample Offset 1.06 33943 Funktion (Sample Management, 5) um die...
  • Seite 140 7. Selektieren Sie Crossfade Size und Type und drücken dann ENTER. XFADE secs samples Size: 0.00 00000 Type: Linear Crossfading minimalisiert Störimpulse beim Kleben ungleicher Sample- Abschnitte. Beim Erstellen von Delay-, Flanger/Chorus Effekten sollte man für beste Ergebnisse keine Überblendzeit einstellen. Sie haben folgende Auswahlen: •...
  • Seite 141: Digital Tools I

    7. Digital Dieses Submodul enthält einige zusätzliche nummerierte Funktionen. Es sind extrem nützliche Utilities zur Sample-Manipulierung. Das folgende ist eine Kurzbeschreibung jeder Funktion: Tools 1 0. Sample Calculator: Errechnet und zeigt die optimale Höhe der Sample-Mengen für Einmal-Loops auf geforderter Höhe. 1.
  • Seite 142: Taper

    1. Taper Taper gestattet das Erzeugen eines künstlichen Decays für perkussive Samples bei denen ein Original Decay fehlt, eines künstlichen Tonein- satzes (Einschwingvorgang) (wie bei einer Streichvioline mit einem langsamen Toneinsatz), oder das Bereinigen von Hintergrundgeräuschen. Das folgende Diagramm zeigt die Taper Gain-Wirkung und -Abschwä- chung bei Samples mit den Kurven Linear und Exp 3.
  • Seite 143: Gain-Change

    Achtung: Wenn Sie Taper Gain 5. Cursor auf den zu selektierenden Parameter bewegen, den/die einsetzen, vermeiden Sie ein Clipping des gewünschten Werte mit dem Alpha-Dial wählen und ENTER Signals durch zuviel Verstärkung. Das drücken. Das Sample wird zwischen den Start- und Endpunkten Normalize Display im Gain-Change mit dem gewählten Kurvetyp bearbeitet.
  • Seite 144 Das Display zeigt die aktuellen Gain-Change Punkte, welche die End- punkte des aktuellen Samples sind. Nach Drücken auf ENTER errechnet der ESI-4000 den notwendigen Gain-Change zur Normalisierung oder für einen Headroom 0dB. 5. Wählen Sie den gewünschten Boost oder Cut mit dem Alpha- Dial und drücken dann ENTER.
  • Seite 145: Reverse Section (Bereich Umkehren)

    Display rückversichert sich, ob das aktuelle Sample auf stereo (wenn mono) oder mono (falls stereo)konvertiert werden soll. STEREO <-> MONO Convert to Mono? 3. YES zur Umwandlung des Samples drücken oder NO, um das Submodul zu verlassen. Der ESI-4000 kehrt zur Modul- identifikation zurück.
  • Seite 146: Left Right (Links Rechts)

    SWAP SIDES Swap Sides? Y/N 3. YES drücken, um die Seiten zu vertauschen oder zu wechseln oder NO, um das Submodul zu verlassen. Der ESI-4000 kehrt zur Modulidentifikation zurück. 6. DC Filter Entfernt die DC Komponente eines Samples und zentriert die Wellen- form um den Nulldurchgang.
  • Seite 147: Sample-Integrität

    Full Scale (positive) -32768 = Full Scale (negative) 3. Zum Filtern des DC Offset ENTER drücken oder ESCAPE zum Verlassen des Submoduls. Der ESI-4000 kehrt zur Modulidentifi- kation zurück. 7. Sample-Integrität Importierte Samples können gelegentlich Looping-Probleme (hörbar durch Ticken) infolge von Datenkorruption in der Kennsatzdatei des Samples aufweisen.
  • Seite 148: Digital Tools Ii

    8. Digital Dieses Submodul enthält 8 weitere digitale Funktionen. Es sind extrem nützliche Utilities zum Manipulieren von Samples. Das folgende ist eine Kurzbeschreibung jeder Funktion. Tools II 0. Sample-Rate-Convert: Konvertiert das Sample auf jede Samplerate zwischen 7000 Hz und 50000 Hz. 1.
  • Seite 149: Sample-Rate-Convert

    0. Sample-Rate-Convert Sampling mit einer hohen Samplerate bietet einen besseren Frequenz- gang als dies beim Sampeln mit langsameren Samplerates der Fall ist, benötigt jedoch auch mehr Speicher. Müssen Sie eine bestimmte Speichergröße zurückgewinnen, und sind bereit den Sample-Frequenz- gang einzutauschen, dann können Samples mit einer hohen Samplerate auf eine niedrigere Samplerate konvertiert werden.
  • Seite 150: Digital-Tuning

    1. Digital Tuning Digital Tuning gestattet Ihnen die Tonhöhe eines Sounds zu verändern, um ihn mit einem Sound der eine andere Tonhöhe besitzt zu überblen- den oder aber zu kombinieren. Versuchen Sie die Tonhöhe (Pitch) eines kopierten Samples um ein paar Cents zu verstimmen, und kombinieren es dann mit dem Original für Effekte wie Flanger und Chorus.
  • Seite 151: Compressor

    2. Compressor Der Digital Compressor ist das digitale (nicht-Eichtzeit) Equivalent eines analogen dynamischen Bereichkompressors mit Attack- und Release- Zeiten, regelbaren Threshold, justierbares Verhältnis (Ratio), und drei Operations-Modi. 1. Aktivieren Sie das Digital Processing Modul. 2. Selektieren Sie 8. Digital Tools II, 2. Digital Compressor (8/2). 3.
  • Seite 152 Mode: RMS oder Peak. RMS - Root-mean-square oder "Durchschnittsgröße des Signales“ RMS stellt den "wahren" Energieinhalt eines Signales dar. Peak - Bestimmt mit der Spitzenamplitude eines Signals die Amplitude. Die Spitzenamplitude ist ein bedeutungsvolles Maß im Digitalsystem wegen der 96dB (16-Bit) Headroom Begrenzung. Threshold: Above, Center, Below, % Above - Nur Signale über dem Schwellwert % werden vom Kompressor beeinflußt.
  • Seite 153 Nur Signalpegel ÜBER dem Threshold % werden vom Kompressor beeinflußt. Signalpegel ÜBER sowohl als auch UNTER dem Threshold % werden vom Kompressor beeinflußt. Nur Signalpegel UNTER dem Threshold % werden vom Kompressor beeinflußt.
  • Seite 154: Einsatz Des Digitalen Kompressors

    Einsatz des digitalen Kompressors Limiter Der Limiter verhindert das Überschreiten des Presetpegels (Threshold) durch ein Signal. Signalpegel unterhalb dem Schwellwert bleiben unberührt. Regler wie folgt einstellen: Threshold: Above, XX% (wobei XX der Grenzwert ist) Ratio: >10:1 Attack Time: 1 mS Release Time: etwa 100 mS Musical Compression (z.B.
  • Seite 155: Parametric Equalizer

    3. Parametric Equalizer Ein Parameter EQ gestattet Ihnen die individuellen Filterparameter anzupassen. Boost/Cut kontrolliert “wieviel” des Signals verstärkt oder gedämpft wird. Mit Center Frequency wird eingestellt, daß die mittleren Frequenzen verstärkt/gedämpft werden und die Bandbreitenkontrolle stellt die Bandbreite ein, die verstärkt/gedämpft werden soll. Die drei Parameter werden im unteren Diagramm dargestellt.
  • Seite 156: Time-Compression

    5. Bewegen Sie den Cursor auf die zu justierenden Parameter, wählen Sie die gewünschten Werte mit dem Alpha-Dial an und drücken ENTER. Tip: Ein Standard parametrischer PARAMETRIC EQ Equalizer kann nützlich sein, um Frequenzen aufzufinden welche EQ benötigen. Der digi- Gain: +12dB tale EQ kann daraufhin benutzt werden, um...
  • Seite 157: Pitch-Change

    5. Sind Sie mit dem Resultat der Time-Compression unzufrieden oder möchten alte und neue Version vergleichen, schreiten Sie weiter zu "Digital Processing, 9. Undo". 5. Pitch-Change Diese Funktion ist das exakte Gegenteil von Time-Compression, da hier die Tonhöhe des Samples geändert wird ohne Änderung der Zeit. Der maximale Wert der Tonhöhenänderung (Pitch-Change) ist ±1200 Cents (±...
  • Seite 158: Transform Multiplication

    6. Transform Multiplication Diese Funktion merged zwei Sounds, indem die für beide Sounds iden- Tip: Transform Multiplication kann mit tischen Frequenzen betont und ungleiche Frequenzen weggelassen wer- längeren Samples etwas zeitaufwendiger den. Transform Multiplication funktioniert am besten mit obertonrei- sein. Beginnen Sie Ihre Experimente mit chen Sounds.
  • Seite 159: Doppler/Pan

    7. Doppler/Pan Diese Funktion gestattet Ihnen einen programmierten Soundpfad auf ein Monosample oder der linken Seite eines Stereosamples zu legen. Das Ergebnis ist ein Stereosample mit angehobener Tonhöhe und einer angepassten links/rechts Verstärkung gemäß dem Pfad. Der Sound kann hierbei vor dem Zuhörer eine dramatische Vor-/Rückwärts- und Links/ Rechtsbewegung in einem 2-D Raum ausführen.
  • Seite 160 4. Schalten Sie den Doppler Pitch Shift On oder Off. Mit ausge- schaltetem Doppler bleibt nur der Pan-Effekt aktiv. 5. Stellen Sie Threshold ein. Einige Soundpfade können die Klang- quelle vom Zuhörer sehr weit wegtragen, woraus eine kleine oder Tip: Durch Drücken der rechten gar keine Amplitude resultiert.
  • Seite 161 PATH MANAGEMENT SCREEN Soundpfade können optional auf verschiedene Weise editiert und bearbeitet werden. Durch Drücken der rechten Cursortaste vom Start- Screen wird der auf der folgenden Seite beschriebene Path Management Screen selektiert. PATH MANAGER Path: user path 1 Function: reverse Der Pfad kann auch in diesem Screen gewählt werden.
  • Seite 162 Reverse Path Diese Funktion kehrt die Richtung eines Benutzerpfades um. Ist diese Option gewählt erscheint folgender Screen: REVERSE PATH Reversing path: user path 2 Are You Sure? Y/N Flip Path Diese Funktion bewirkt das der Benutzerpfad um die "X"-Achse gedreht wird, sodaß...
  • Seite 163 Clear Path Diese Funktion löscht alle x,y und Zeitwerte auf Null. Wenn dieser "Null"-Pfad zum bearbeiten eines Samples benutzt wurde, würde der Sound nicht bewegt werden. Ist "Clear Path" gewählt erscheint folgender Screen: CLEAR PATH Clearing path: user path 2 Are You Sure? Y/N YES drücken um den Pfad zu löschen.
  • Seite 164 X-Y Koordinaten werden in 10tel Fuß angegeben. X-Werte reichen von - 999 (-99.9 Fuß) bis +999 (99.9 Fuß), Y-Werte von 0 bis 999 (99.9 Fuß). Es wird davon ausgegangen, daß sich der Zuhörer am Punkt [0,0], wie unten gezeigt befindet. Der erste Koordinatenteil bezeichnet die Links/Rechts-Position.
  • Seite 165: Exciter

    9. Exciter Diese Funktion verhilft einem Sample zu mehr Brillanz und “Durchsich- tigkeit” und dazu, daß es in einem Mix hervorsteht. Dieser Effekt ist hervorragend für vokale Samples, denen dadurch mehr Glanz, Durch- sichtigkeit und Präsenz verliehen wird. Der Exciter arbeitet durch Generieren neuer Obertöne, die basierend auf dem Quellmaterial errechnet werden.
  • Seite 166 EXCITER Amount: Tune: FadeIn:000 Out:000ms 6. Positionieren Sie den Cursor unter dem gewünschten Parameter und justieren den Wert mit dem Alpha-Dial. 7. Sind Sie mit dem Ergebnis nicht zufrieden oder wollen alte und neue Version vergleichen, dann machen Sie weiter mit “Digital Processing, 9.
  • Seite 167: Undo

    Im Display ist ersichtlich ob Backup aktiviert (enabled) ist. Wenn nicht, kann man das Sample nicht wiederherstellen. Andernfalls ENTER drücken. Das Original-Sample ist wiederhergestellt, das bearbeitete Sample wird in die Zwischenablage abgelegt, und der ESI-4000 kehrt zur Modulidentifikation zurück. Original Sample mit dem bearbeiteten vergleichen (Compare): 1.
  • Seite 168 Das Beste ist, wenn Undo NUR dann benutzt wird, wenn Sie eine fest installierte Harddisk auf dem SCSI Bus vorzuweisen haben. Arbeiten Sie z.B. mit Wechselmedien und entfernen das Medium auf dem sich die Backup-Daten befinden, gerät der ESI-4000 eventuell außer Kontrolle. Falls vorhanden, wählt der ESI-4000 WARNUNG ! vorzugweise eine fest installierte Harddisk als Backup Laufwerk.
  • Seite 169: Preset Definition

    Preset Definition 0. Echtzeitcontroller ....161 1. Load Zone ........ 166 2. Edit Assignment ....... 169 3. Erase Zone ....... 172 4. Copy Zone ........ 173 5. Crossfade/Switch ..... 176 6. Velocity Switch/Preset Link ..179 7. Pitch-Bend-Range ..... 179 8.
  • Seite 171: Echtzeitcontroller

    0. Realtime Echtzeitregler lassen sich zeitlich ständig verändern. Diese Funktionen ermöglichen während dem Live-Spiel rasche und einfache Wahl. Echtzeitregler gestatten eine komplexe und ausdrucksvolle Controls Klangkontrolle in Echzeit, daher der Name. Jedes Preset hat einen ureigenen Satz vorprogrammierter Echtzeitfunktionen. Quellen der Echtzeitregler müssen an ein Ziel angeschlossen sein, um überhaupt zu funktionieren.
  • Seite 172 1. Aktivieren Sie das Preset Definition Modul. 2. Selektieren Sie Submodul 0. 3. Selektieren Sie einen Controller (Regler). REALTIME CONTROLS 1 Pitch Control 1 Pitch Select a Controller Die 8 zuweisbaren Regler sind: Achtung: Einem Ziel kann nur ein 1. Pitch Control Controller zugewiesen werden.
  • Seite 173 Pegel mit dem Pedal, wodurch sich eine vom Pedaldruck abhängige Lautstärkeänderung ergibt. Oder man ordnet dieses Ziel Mod-Control zu, wenn manuelle Lautstärkeregelung gewünscht wird (wie während einer Ausklingphase). Wird der ESI-4000 von einem Sequenzer gesteuert, weisen Sie einem MIDI-Controller für pseudo-automatische Mixdown-Effekte einen entsprechenden VCA Pegel zu.
  • Seite 174 Nehmen wir einmal an, Sie möchten mit dem Pedal die Pan-Position voll kontrollieren. Das Pedal kann den Klang nur nach rechts von der Anfangsposition verschieben. Deshalb müssen Sie die Anfangsposition (Dynamic Processing, 2. VCA) ganz außen links einstellen. Bei voll geöffnetem Pedal erscheint der Sound ganz links.
  • Seite 175 8. Preset Increment: Drücken Sie den Fußschalter um von einem Preset zum nächst höheren Preset zu wechseln (z. B.: von Preset 01 auf Preset 02). Der ESI-4000 stoppt mit der Inkrementation bei Erreichen des höchstnummerierten Presets. 9. Preset Decrement: Diese Funktion bewirkt genau das Gegenteil von Preset Increment.
  • Seite 176: Load Zone (Zone Laden)

    1. Load In diesem Submodul kann man eine Zone samt ihren Samples von der internen Festplatte oder von einem externen Speicher auf ein beliebiges Preset laden. Zone 1. Aktivieren Sie das Preset Definition Modul. 2. Selektieren Sie Submodul 1. 3. Möchten Sie ein anderes Laufwerk, bewegen Sie den Cursor auf die Laufwerknummer.
  • Seite 177 7. Entscheiden und wählen Sie, ob Sie primäre, sekundäre oder beide Samples der Zone laden wollen und drücken ENTER. Achtung: Enthält die Quellenzone keine Sekundärsamples und wählen Sie beide, LOAD ZONE from überschreibt der Ladevorgang primäre wie P00 both auch sekundäre Samples im Ziel-Preset. Select pri/sec/both 8.
  • Seite 178 Sekundärsamples auf das Preset laden wollen. Mit diesem Schritt lassen sich Primärsamples auf Sekundärplätze oder umgekehrt laden. Bei Schritt 6 stellten Sie beide Samples ein. Der ESI-4000 wird diesen Schritt überspringen, weil diese Samples immer sowohl auf primäre und sekundäre Samplespalten im Zielpreset geladen Achtung: Beim Laden einer Zone werden werden.
  • Seite 179: Edit Assignment

    2. Selektieren Sie Submodul 2. 3. Sind Primär- und Sekundärsamples vorhanden, wählen Sie das zu bearbeitende und drücken ENTER. Gibt es nur primäre oder sekundäre Samples, geht der ESI-4000 automatisch zu Schritt 4. EDIT ASSIGNMENT Tip: Um zu erfahren welche Samples der...
  • Seite 180 Zonenzuordnung fest. Erweitert man die Zone, sodaß sie ein anderes Sample desselben Layer überschneidet, wird dieses andere Sample auf dem Tastaturabschnitt ersetzt. Nach Druck auf ENTER bearbeitet der ESI-4000 den Zonenbereich und die Originaltaste und kehrt anschließend zur Modulidentifikation zurück. ANWENDUNG: Den Bereich eines Samples anpassen.
  • Seite 181 3. Sind primäre und sekundäre Samples vorhanden, wählen Sie Both (Beide) und drücken ENTER. Gibt es entweder nur primäre oder sekundäre Samples, schreitet der ESI-4000 automatisch zu Schritt 4. 4. Wählen Sie die Note über Pfeil 1 mit dem Keyboard, und drücken dann ENTER.
  • Seite 182: Erase Zone(Zone Löschen)

    Zone 2. Selektieren Sie Submodul 3. 3. Sind Primär- und Sekundärsamples vorhanden. wählen Sie das zu bearbeitende und drücken ENTER. Gibt es nur primäre oder sekundäre Samples, geht der ESI-4000 automatisch zu Schritt 4. ERASE ZONE P00 pri Select pri/sec/both 4.
  • Seite 183: Copy Zone (Zone Kopieren)

    Zeile 2 zeigt die auf der Tastatur gespielte (oder vom Alpha-Dial erreichte) Note. Nach Wahl der Note erscheint auf Zeile 3 die Nummer des Primärsamples, auf Zeile 4 die Nr. des mit der Note auf Zeile 2 assoziierten Sekundärsample. 6. Yes zum Löschen des Samples drücken, oder No um den Vorgang abzubrechen.
  • Seite 184 Select Dest Preset Bei der Wahl eines leeren Presets bekommen Sie beim Druck auf ENTER die Chance zur Umbenennung des Presets, welches der ESI-4000 soeben für Sie erstellt hat. Stellen Sie die zu ändernden Schriftzeichen mit dem linken und rechten Cursor ein. Wählen Sie gewünsschte Schriftzeichen mit der Zehnertastatur, dem Alpha-Dial oder der Tastatur.
  • Seite 185 Sekundärsamples auf das Preset laden wollen. Mit diesem Schritt lassen sich Primärsamples auf Sekundärplätze oder umgekehrt laden. Bei Schritt 6 stellten Sie beide Samples ein.Der ESI-4000 wird diesen Schritt überspringen, weil diese Samples immer sowohl auf primäre und sekundäre Samplespalten im Zielpreset geladen werden.
  • Seite 186: Crossfade/Switch

    5. Crossfade Dieses Submodul bietet einige Umschalt- und Crossfading-Funktionen. Mit Velocity-Crossfade wird von der Anschlagdynamik abhängig zwischen Primär- und Sekundärsamples gecrossfadet. Ein Sound wird Switch bei dynamischeren Spielen (Anschlag) lauter und bei sanfter Spielweise leiser, während das zweite Sample umgekehrt reagiert. Velocity-Switch funktioniert ähnlich, wobei es einen Schwellwert gibt bei dessen Übersteigung das eine Sample wiedergegeben wird während unterhalb das zweite Sample erklingt.
  • Seite 187 4. Wählen Sie die höchste Taste der umzuschaltenden oder zu überblendenden Zone und drücken dann ENTER. Voreingestellt ist die höchste Note des Samples, das die zuvor festgelegte tiefe Note enthält. Man kann einen anderen hohen Ton auf zwei Arten wählen. Das Alpha-Dial läuft durch die höchste Taste aller Samples des Key- boards.
  • Seite 188 • entsprechend dem Echtzeit Controllerrad eingeblendet wird (Realtime-Crossfade) • entsprechend dem Echtzeit Fußschalters zugeschaltet wird (Realtime-Switch) Nach Drücken von ENTER kehrt der ESI-4000 zur Modulidentifikation zurück. 7. Legen Sie für Positional-Crossfade, fest, ob der primäre oder sekundäre Sample-Pegel beim Spielen im höheren Tastatur- bereich erhöht wird und drücken dann ENTER.
  • Seite 189: Velocity-Switch/Preset Link

    • Crosswitch zwischen vier Layern in zwei Presets Das folgende Beispiel zeigt Ihnen, wie Sie ein vierfaches Velocity Crosswitching mit der Hilfe von gelinkten Presets realisieren können. Das Primary Layer des Presets #1 spielt, wenn sich die Velocity im Bereich von1-32 befindet. Das Secondary Layer von Preset #1 spielt dann, wenn Sie sich in der Velocityrange zwischen 33-64 befinden.
  • Seite 190: Portamento/Attack

    7. Drücken Sie den Right Cursor Key. Es erscheint die folgende Screen. VEL SWITCH PT/LINK Velocity Ranges: Pri: 0 to Sec: 33 to 8. Bestimmen Sie die Primary und Secondary Velocity Range und drücken Sie auf ENTER. Der ESI kehrt nun zurück auf die erste Module Seite.
  • Seite 191: Pitchbend-Bereich

    Preset 08 verknüpft wurde. Das Spielen von Preset 01 hat zur Folge das auch die Presets 02 und 08 wiedergegeben werden. Wird Preset 02 gespielt erklingt auch Preset 08. Die Polyphonie des ESI-4000 variiert in Abhängigkeit der Stimmenarchitektur eines jeden Presets im Stapel.
  • Seite 192 Taste eingegeben. Portamento gleitet mit einer linearen Rate und einem Bereich der von 0.0 Sekunden (Off) bis 32 Sekunden/Oktave programmierbar ist. • Attack Trajectory definiert die Einschwingkurve des ESI-4000 Hüll-kurvengenerators. Es gibt zwei wählbare Anstiegsneigungen: Linear oder Logarithmic die alle Zonen im Layer beeinflussen. Ein logarith-mischer Toneinsatz steigt schnell an und wird bei Annäherung des Maximalpegels gedämpft.
  • Seite 193: Dynamische Bearbeitung

    Dynamische Bearbeitung Hintergrund ......185 0. Select (Zonenwahl) ..192 1. Setup ........ 193 2. VCA ......... 194 3. VCF ........196 4. LFO ........198 5. Auxiliary Envelope ..200 6. Velocity To ....... 202 7. Keyboard-Mode ....204 8.
  • Seite 195: Hintergrund

    Das folgende Diagramm zeigt den Kanalaufbau im ESI-4000. Dieses Blockdiagramm illustriert die generelle Struktur des ESI-4000. Die gepunkteten Linien zeigen wie Echtzeitcontroller, Hüllkurven und LFOs für die Klangmodulation verzweigt werden können. Jede Keyboardtaste kann zwei Zonen enthalten (primäre und sekundäre, wie mit Samples), und jede dieser kann vollständig unterschiedliche...
  • Seite 196 Wählen Sie mit der linken und rechten Cursortaste: Off, Pri, Sec oder Both. Quick Zone bleibt eingeschaltet, bis Sie sie ausschalten oder der ESI-4000 neu gebootet wird. Filter Hintergrund Um ein Filter zu verstehen, müßen wir verstehen, wie ein Klang aufgebaut ist.
  • Seite 197 Bei den meisten Instrumenten im ESI-4000 handelt es sich um komplexe Wellenformen, die sehr viele Sinustöne mit verschiedenen Amplituden und Frequenzen beeinhalten. Bei einem Filter handelt es sich um ein Mittel, mit dem man bestimmte Frequenzkomponenten eines Klanges entfernen kann, z.B. läßt das Lowpass Filter (Tiefpassfilter) im ESI-4000 nur tiefe Frequenzen passieren, beseitigt also hohe Frequenzen.
  • Seite 198 Hervorheben verschiedener Frequenzanteile. Ein weiterer wichtiger Parameter eines Filters ist die Anzahl der Pole. Das Low Pass-Filter im ESI-4000 kann sowohl als 2-Pol-, 4-Pol oder auch 6-Polfilter arbeiten. Die Hoch- und Bandpassfilter können sich als "Fil-ter 2. oder 4. Ordnung" verhalten. Die Anzahl der Pole beschreibt die Steilheit des Filters.
  • Seite 199: Parametrische Filter

    Parametrische Filter Bei den parametrischen oder Swept IQ-Filtern handelt es sich um sehr komplexe Arten von Filtern. Bei parametrischen Filtern haben Sie Kontrolle über drei Parameter: Frequenz, Bandbreite und Boost/Cut (Anhebung/Absenkung). Mit dem Frequenzparameter (Fc) können Sie den Frequenzbereich, der angehoben oder abgesenkt werden soll, bestimmen.
  • Seite 200 Während der Filter Fc Parameter in Real Time das eigentliche Morphing der Filter bestimmt, kann sich der Q -Param- eter des ESI-4000-Filters nur bei Anschlag einer neuen Note verändern. Mit ihm bestimmen Sie die "Klangtiefe" des Morphes.
  • Seite 201 Swept EQ, 2->1-Oktave Parametrisches Filter mit 24 dB Anhebung/Absenkung. Die Bandbreite des Filters ist am Ende des Audiospektrums (Bassbereich) 2 Oktaven breit und ändert sich allmählich auf eine Breite von einer Oktave im oberen Frequenzbereich (Höhen) Swept EQ, 3->1-Oktave Parametrisches Filter mit 24 dB Anhebung/ Absenkung Die Bandbreite des Filters ist am Ende des Audiospektrums (Bassbereich) 3 Oktaven breit und ändert sich allmählich auf eine Breite von einer Oktave im Oberen Frequenzbereich (Höhen).
  • Seite 202: Select Zone (Zonenwahl)

    Sie ob die Zone beide Samples, nur das primäre oder nur das sekundäre enthalten soll. Drücken Sie ENTER. Enthält das Preset nur primäre oder sekundäre Samples, überspringt der ESI-4000 diesen Screen und geht auf Schritt 4. SELECT ZONE P00 both Select pri/sec/both 4.
  • Seite 203: Setup (Einstellung)

    Nr. des Sekundärsamples das mit der in Zeile zwei in Verbindung stehenden Note. Nachdem ENTER gedrückt ist, ist der Auswahlvorgang für eine Zone beendet und der ESI-4000 kehrt zur Modulidentifikation zurück. Dieses Modul legt die Regler einiger Funktionen fest, inklusive Tuning, Delay vor dem Noteneinsatz, und Chorus On/Off.
  • Seite 204: Vca

    Modul. • Disable Side: Schaltet die Wiedergabe der rechten oder linken Seite eines Stereosamples in der gewählten Zone aus. 6. Zum Verlassen des Submoduls ENTER drücken. Der ESI-4000 kehrt zur Modulidentifikation zurück. 2. VCA Das Submodul Voltage-Controlled Amplifier (VCA) enthält zwei Displayseiten auf Seite 1 wird der Gesamtpegel der Zone und die Stereoplazierung (Panorama) eingestellt.
  • Seite 205 0 bis 100% des Höchstpegel. • Rel: (Release) Variiert die Loslasszeit von 0 bis 163.69 Sekunden. Die Form der Amplitudenhüllkurve gibt dem 5. Zum Verlassen des Submoduls ENTER drücken. Der ESI-4000 Ohr wichtige Hinweise darüber welcher kehrt zur Modulidentifikation zurück.
  • Seite 206: Vcf

    3. VCF Das Submodul Voltage Controlled Filter (VCF)umfaßt drei Displayseiten. Seite eins legt die anfängliche Cutoff Frequenz und Q (Resonanz) fest. Seite zwei legt den Effekt der Keyboardposition auf die Cutoff-Frequenz fest, und den Umfang mit der die damit verbundene AHDSR Hüllkurve die Filter Cutoff-Frequenz (Hüllkurvenmenge)beeinflußt.
  • Seite 207 Keyboard Tracking variiert die Filter Cutoff-Frequenz während Sie auf dem Keyboard von unten nach oben und umgekehrt spielen. Mit einem Tracking von 0.00 bleibt die Klangfarbe eines Samples innerhalb der Zone konstant. Dadurch ergeben sich die realistischsten Synthesizer- und Instrumentalsounds. Mit positivem Tracking, wird die Klangfarbe eines Samples heller, wenn in der Zone höher gespielt wird.
  • Seite 208: Lfo

    • Sus: (Sustain) Der Haltepegel variiert den Hüllkurven Haltepegel von 0 bis 100% des Höchstpegel. • Rel: (Release) Variiert die Loslasszeit von 0 bis 163.69 Sekunden. 6. Zum Verlassen des Submoduls ENTER drücken. Der ESI-4000 kehrt zur Modulidentifikation zurück. 4. LFO Das Low Frequency Oscillator (LFO) Submodul umfaßt drei Seiten.
  • Seite 209 LFO Wellenformen. 4. Wählen Sie Seite zwei durch Drücken der rechten Cursortaste, die daraufhin folgendes anzeigt: Achtung: Die LFO Verzweigung (Routing) Variation: wird ignoriert, wenn ein Echtzeitcontroller LFO->Pitch: demselben Ziel zugewiesen wird. Erfolgte in diesem Screen eine LFO->Pitch Zuweisung LFO->Cutoff: und dann eine Zuweisung der Modulation Control auf LFO->Pitch, so wird die erfolgte Einstellung in diesem Screen ignoriert.
  • Seite 210: Auxiliary Envelope

    5. Auxiliary Dies ist eine zusätzliche Utility Hüllkurve die an jedem der verschieden- en Punkte des Dynamic Processing Signalpfades plaziert werden kann. Dieses Submodul enthält zwei Seiten. Auf der ersten Seite wird das Ziel Envelope der Auxiliary Hüllkurve und die Menge festgelegt, und Seite zwei legt die Charakteristika der AHDSR Hüllkurve fest.
  • Seite 211 6. Velocity Velocity-Daten Ihres MIDI-Keyboard, Sequenzer oder anderen Controller können jeden oder alle Parameter kontrollieren, wie sie auf den drei Seiten dieses Submoduls selektiert werden. 1. Aktivieren Sie das Dynamic Processing Modul. 2. Selektieren Sie Submodul 6. 3. Bewegen Sie den Cursor auf den/die zu justierenden Parameter und selektieren Sie die gewünschten Werte mit dem Alpha-Dial.
  • Seite 212: Velocity To

    • VCF Cutoff: Bindet Velocity zur Filter Cutoff-Frequenz. Bei 0%, bleibt Cutoff wie unter Dynamic Processing, 3. VCF erhalten, egal Tip: Die Cutoff und Q-Einstellungen wie kraftvoll oder sanft auf dem Keyboard gespielt wird. Progressiv wirken auf die VCF Regler (Dynamic höhere Positivwerte ergeben einen progressiv breiteren Cutoff- Processing, 3).
  • Seite 213 Processing, 5. Auxiliary Envelope erhalten, egal wie sanft oder kraftvoll das Keyboard gespielt wird. Progressiv höhere Positivwerte erhöhen die Hüllkurventiefe bei kraftvollerer Spielweise. Progressiv höhere Negativwerte senken die Hüllkurventiefe bei kraftvollerer Spielweise. 6. Drücken Sie ENTER um das Submodul zu verlassen. Der ESI-4000 kehrt zur Modulidentifikation zurück.
  • Seite 214: Keyboard-Mode

    Fall nützlich, wenn Sie Drum-Parts auf dem Keyboard spielen. Das Zuweisen eines Drum-Sounds auf einen Bereich der aus mehreren Tasten besteht bietet ein leichteres Ziel zum Anschlagen als gezwungen zu sein eine Einzeltaste anzuschlagen. 4. Drücken Sie ENTER um das Submodul zu verlassen. Der ESI-4000 kehrt zur Modulidentifikation zurück.
  • Seite 215: Freigabe Der Echtzeitregler

    8. Freigabe Diese Funktion gestattet Ihnen das Freistellen bestimmter Echtzeit Controllerziele innerhalb einer Zone von der Beeinflussung durch Echtzeitcontroller. Off schützt das Echtzeit Controllerziel davor von Echtzeitcontrollern beeinflußt zu werden. On (Voreinstellung) gestattet die Beeinflussung der Ziele durch Echtzeitcontroller. Echtzeit- Beispiel: Angenommen das Pitchwheel soll nur die obere Keyboardhälfte beeinflussen und nicht die untere Hälfte.
  • Seite 216: Channel Assignment

    9. Channel Mit dieser Funktion können Sie die Anzahl der Stimmen, für eine bestimmte Zone reduzieren. Das “Assign Group” System gestattet es Ihnen, die gewünschte Anzahl der Stimmen, sowie einen bestimmten Assignment Ausgang einer beliebig definierbaren Zone zuzuordnen. Die Zones können nur Ausgänge innerhalb ihrer zugeordneten Channelgruppen verwenden.
  • Seite 217 an, Sie arbeiten mit einem Drum Pattern. Sie möchten, daß dem Drum Pattern unter keinen Umständen Stimmen gestohlen werden, ganz egal wie komplex diese Sequenz auch sein mag. Außerdem möchten Sie, daß die Closed High Hat die Open High Hat abschneidet, um so den Klang eines natürlichen Drum Kits zu simulieren.
  • Seite 219: Anhang

    Anhang ESI Turbo ........211 Die Effekt Programme ....222 SCSI benutzen ......224 Keyboard Zeichentabelle ....238 ESI-4000 Menü-Map ....239 MIDI-Tastennummern ....240 MIDI-Implementationstab.... 241 Spezifikationen ......242 Fehlercodes ........243 Troubleshooting ......245 Garantie ........249 Index ..........250...
  • Seite 221: Esi Turbo

    ESI TURBO Mit der ESI Turbo Option erweitern Sie Ihren ESI um einige entscheidende neue Möglichkeiten, nämlich: zwei 24-bit Stereo Digital Effekt Prozessoren mit über 70 Effekt Algorithmen; S/PDIF digital I/O Ein- und Ausgänge, durch Sie Ihren ESI mit anderen digitalen Geräten direkt verbinden können; sowie zwei weitere Submix Ausgänge, die Ihnen das eigentliche Bearbeiten und Mischen der einzelnen Sounds erst richtig ermöglichen.
  • Seite 222 Der Dual Effect Processor Effects Denken Sie immer daran, daß der ESI zwei Stereoeffektprozessoren hat, der von allen Presets angesprochen werden kann. Wenn Sie ein einzelnes Preset spielen, sind beide Prozessoren als Teil dieses Presets vorhanden. Das untere Diagramm zeigt, wie die Effekte im Signalweg integriert sind. Es handelt sich um ein paralleles send/return Modell wie es auch in Mischpulten verwendet wird.
  • Seite 223 Diese Einstellungen werden für jede Stimme in der Preset Edit/Amplifier Screen vorgenommen, können jedoch in der Mulitmode Screen überschrieben werden, indem man das Submix Setting von “Voice” auf Achtung: Um in der MIDI Mix Screen “Sub 1, 2 oder 3” umstellt. Dadurch wird das auf diesem bestimmten MIDI Kanäle zu ändern, müssen Sie sich im Kanal liegende Preset auf den angewählten Effekt Buss geschickt.
  • Seite 224 Three-way Effect Control Sie können die Effekte sehr flexibel handhaben. Die Prozessoren können auf drei verschiedene Arten kontrolliert werden, um sie der aktuellen Situation und Ihrem persönlichen Geschmack anzupassen. 1. Sie können als Teil eines Presets programmiert werden (Omni oder Poly Modes). 2.
  • Seite 225 7. Stellen Sie die Höhe des Effekt Sends entsprechend Ihren Vorstellungen ein. PRESET EFFECT A Sends: Main: 15% Sub2: Sub1: Sub3: 8. Drücken Sie den Escape Key, um auf die Haupteffekt Screen zurückzukehren. Wenn Sie nun die Einstellungen des Effekt B verändern wollen, wählen Sie Preset Effekt B (1) an und stellen Sie die Parameter genauso ein, wie Sie es vorher für den “A”...
  • Seite 226 MASTER EFFECT A Decay Time: Hinweis: Die Effekt Parameter werden im Anhang, beginnend auf der Seite 226 HF Damping: näher erläutert. FxB==>FxA: 11. Drücken Sie den rechten Cursor Key erneut, um auf die Effekt Sends Screen zugelangen. Stellen Sie die Stärke des Effekt Sends entsprechend Ihren Vorstellungen ein.
  • Seite 227 5. Drücken Sie nun auf Enter, um die Einstellungsänderung zu bestätigen. 6. Wählen Sie erneut Effekts (4) an, um die Master Effekts einzustellen. Es erscheint die Main Effekt Screen. 7. Wählen Sie den Master Effekt A (0) an. Es erscheint die folgende Screen.
  • Seite 228 Zuweisung von MIDI Kanälen auf bestimmte Ausgänge. Wenn sich der ESI im Multimode befindet, kann jeder MIDI Kanal einem der drei Ausgänge (Main oder Submix) zugeordnet werden. Das Intereressante an dieser Technik liegt darin, daß dies unabhängig vom Preset geschieht. Sobald sich ein Stecker in einem der Submix Ausgänge befindet, durchlaufen die Signale, die an diesem Ausgang anliegen nicht mehr den Effekt Prozessor.
  • Seite 229 In diesem Diagramm sehen Sie die verschiedenen Module und Einstellungen, die verwendet werden, um verschiedene Effekte verschiedenen Keyboard Zonen zuzuordnen. In diesem Beispiel ist das Keyboard in zwei Teile aufgesplittet, wobei die untere Abteilung mit einem Hall und die obere mit einem Echo-Effekt versehen wurde.
  • Seite 230 Einstellen der Submix Zuordnung in einer Zone: 1. Verlassen Sie das Master Module. 2 Wählen Sie das Preset an, dessen Kanal Sie auf Zone (z) eingestellt haben. 3. Drücken Sie den Dynamic Processing Key. Die LED leuchtet und es erscheint die Dynamic Processing Screen. 4.
  • Seite 231 Einstellen des Effects Control Channels: 1. Drücken Sie den Master Key. Die LED leuchtet, und es erscheint die Memory Statistics Screen. 2. Drücken Sie den Effects (4). Es erscheint das FX Menue. 3. Drücken Sie den Effects Setup. Es erscheint das Effects Setup Menu.
  • Seite 232: Die Effect Programme

    Effect Programme A EFFECT TYPES B EFFECT TYPES Room 1-3 Chorus 1-5 Hall 1 & 2 Doubling Plate Slapback Delay Flange 1-7 Panning Delay Big Chorus Multitap 1 Symphonic Multitap Pan Ensemble 3 Tap Delay 3 Tap Pan Delay Stereo 1 & 2 Soft Room Panning Delay Warm Room...
  • Seite 233: Allgemeine Beschreibung

    Reverb (Hall) Ein Hall Programm soll die Akustik eines Raumes oder einer Halle simulieren. Die Halleffekte können verschiedene Hallen, Räume oder Hallplatten nachbilden. Zusätzlich gibt es bestimmte Effekte wie Gated Reverbs Multi Tap (early reflections), Delay und Panning Effekte. In den Hallprogrammen gibt es zwei einstellbare Parameter: Decay Time und High Frequency Damping (Höhenabsorptionsfilter).
  • Seite 234: Stereo Flanger

    Chorus Mit einem Chorus kann man einen Klang “fetter” machen oder z.B. eine Stimme klingen lassen als wären es viele Stimmen. Um diesen Effekt zu erreichen, werden eine oder mehrere Delays in das Originalsignal gemischt. Diese Delays sind so kurz, daß man sie nicht als einzelne Echos wahrnimmt, jedoch wiederum so lang, daß...
  • Seite 235: Stereo Delay

    Der Flanging Effect wurde ursprünglich erzeugt, indem man zwei Bandmaschinen mit identischen Aufnahmen miteinander synchronisierte. Nachdem beide Maschinen exakt synchronisiert waren und dann die Geschwindigkeit einer der beiden Maschinen verringert wurde, entstand der Flanging Effekt. Auch der Flanger ist ein echter Stereoeffekt. Die Delay Zeit wird durch einen LFO leicht moduliert.
  • Seite 236: Effect Parameters

    Effect Der Effekt Parameter erlaubt das regeln der wichtigsten Aspekte des Effekts. Die Parameter für Effekte “A” sind: Decay Time, High Frequency Parameters Damping und Effect B bis Effect A. Die Parameter für Effekte “B” sind: Feedback, LFO Rate und Decay Time. Die Effekt Parameter befinden sich in den Master und Preset Definition Menus.
  • Seite 237 HF Damping Hohe Frequenzanteile verklingen als erstes, nachdem ein Sound einen Raum “angeregt” hat. Mit diesem Parameter können Sie das HF Damping einstellen und haben somit eine weitere Kontrollmöglichkeit über die Charakteristik des Raumes. Räume mit glatten, harten Oberflächen erzeugen sehr viele Reflektionen und haben eine geringe Höhen Dämpfung.
  • Seite 238 Effect B In Effect A Der Ausgang des Effekt Prozessors B kann auch in den Effekt Prozessor A geroutet werden. Dadurch befinden sich beide Effekte in einer Reihenschaltung. Dieses erzeugt ein vollkommen anderes Ergebnis, als wenn man die beiden Effekte parallel betreibt. Ausgang des Effektes B durch Effect A senden: In diesem Beispiel wird 100% von Effect B in Effect A geschickt.
  • Seite 239 Feedback Amount (Anteil) FX B In den Chorus und Flanger Programme läßt sich ein gewisser Effektanteil Parameters wieder rückführen (Feedback). Dieses Feedback, das hinter dem Delay Element abgegriffen wird, intensiviert den Effekt auf extremste Weise. Ändern des Feedback Amount: 1. Drücken Sie den Preset Definition Key. Es erscheint die zuletzt angewählte Preset Definition Screen.
  • Seite 240 4. Wählen Sie einen Effekt.Wert mit dem Alpha Dial oder den Inc/ Dec Tasten an. 5. Drücken Sie nun den Right Cursor Key und es erscheint das Effect Parameters Menue. PRESET EFFECT B Feedback: LFO Rate: Delay Time: 6. Bewegen Sie nun den Cursor auf das LFO Rate Feld. 7.
  • Seite 241 6. Bewegen Sie nun den Cursor auf das Dleay Time Feld. 7. Stellen Sie die gewünschte Delay Time mit dem Alpha Dial oder den Inc/Dec Tasten ein. 8. Drücken Sie den Preset Definition Key, um auf die Main Screen zurück zu gelangen. FX Amounts Der Effekt Amount bestimmt den Pegelanteil des Effektes.
  • Seite 242: Der Scsi Bus

    Hersteller miteinander verbunden werden, die auf diese Weise untereinander kommunizieren. • Erweiterbarkeit: Bis zu 8 SCSI Geräte können so miteinander verbunden werden (der ESI-4000 zählt als eine SCSI Vorrichtung in der Kette.) Der SCSI Bus Sie werden bemerkt haben, daß die Rückseite der meisten externen Tip: Benutzen Sie das “Mount Drives”...
  • Seite 243: Scsi Kabel Terminieren

    Anschlußstecker. Dieser Typ ist gewöhnlich auf der Rückseite eines PCs Zusätzlich sollten Sie sich vergewissern, daß anzutreffen. Der SCSI Anschluß am ESI-4000 ist ein SCSI Port für einen auch alle 50 Adern angeschlossen sind. Einige SCSI Kabel haben nur die Hälfte der 50-Pin Centronics-Stecker.
  • Seite 244 Der ESI-4000 wird mit eingeschaltetem Abschlußstrom und Abschlußwiderstand ausgeliefert. Es wird angenommen, daß der ESI- 4000 an ein Ende der SCSI Kette angeschlossen wird. Der ESI-4000 besitzt ein Automatiksystem, das NUR dann eine Terminationsspannung zur Verfügung stellt, wenn diese NICHT von einer anderen Vorrichtung geliefert wird.
  • Seite 245: Einsatz Eines Esi-4000 Und Computers Auf Dem Scsi Bus

    Screen einsehen, um zu verfolgen wieviel RAM noch zur Verfügung steht. Bei der Aufstellung sollte sich der Computer an einem und der ESI-4000 am anderen Ende der Kette befinden. Durch die zwei Geräte ist die Kette an beiden Enden ordnungsgemäß terminiert. Geräte die sich in der Mitte einer Kette befinden sollten keinen Abschlußwiderstand installiert...
  • Seite 246: Einsatz Mehrerer Sampler Auf Dem Scsi Bus

    E4X, ein E4K, ein E-Synth, oder ein E-IV) können auf dieselbe Soundbibliothek zugreifen, ohne daß Speichermedium duplizieren zu müssen Bereiten Sie Ihr System auf den Einsatz mehrerer ESI-4000 vor, stellen Sie sicher dabei folgende Regeln zu beachten: • Versuchen Sie NIEMALS gleichzeitig auf zwei Geräte zu schreiben oder aber auf eins zu schreiben während Sie vom anderen laden.
  • Seite 247 Disk-Drive In der folgenden Liste werden die Festplatten-, CD-ROM- und MO- Laufwerke aufgeführt, die für den Einsatz mit dem ESI-4000 kompatibel sind (Stand: 1. Mai 1995). Ist ein gewünschtes Laufwerk nicht aufge- Kompatibili- führt, verfahren Sie nach der Regel, "Vor dem Kaufen testen!". Prüfen Sie das Laufwerk zuvor auf die Revisionsnummer, um sicherzustellen, daß...
  • Seite 248: Keyboard Zeichentabelle

    Keyboard Zeichen- tabelle Tip: Der schattierte Bereich repräsentiert einen Standard 5-Oktaven Keyboardbereich. Verfügbare Schriftzeichen. Banks, Laufwerke, Samples und Presets können mit diesen Schriftzeichen benannt oder umbenannt werden. Mit dem Aufwärts-Cursor können Leerstellen eingefügt und mit dem Abwärts-Cursor gelöscht werden. Es gibt weitere Schriftzeichen (oben nicht dargestellt) die nur in Verbindung mit dem Alpha-Dial oder Inc/Dec-Tasten verfügbar sind.
  • Seite 249: Esi-4000 Menü-Map

    ESI-4000 Menü-Map...
  • Seite 250: Midi-Tastennummern

    MIDI- Tasten- nummern MIDI-Tastennummern. Der schattierte Bereich repräsentiert einen Standard 5-Oktaven Keyboardbereich.
  • Seite 251: Midi-Implementationstabelle

    MIDI- Implementationstabelle...
  • Seite 252: Spezifikationen

    Spezifikationen Stimmenanzahl ..... 64 mono, 32 stereo Speicher ......2 MB Standard, 128 MB Maximum Ausgänge ....... 4 individuelle 1/4" unbalanciert, polyphon Ausgangspegel ....-10 dbm nominal, max 6 Volt p-p Ausgangsimpedanz ..1K Ω Datenkodierung .... Eingang: 16 bit Ausgang: 18 bit Digital I/O (Turbo) ..
  • Seite 253: Fehlercodes

    Fehlercodes, die verwirrend oder unklar sein könnten. Die meisten der erläuterten Fehlercodes des ESI-4000 sind eigentlich offensichtlich. Drive Not Formatted! Erscheint bei dem Versuch auf eine nicht für den ESI-4000 formattierte Festplatte zuzugreifen. FD Data Lost Error! Fehlerhafte Disk oder Floppy-Drive.
  • Seite 254 No Valid Drives! 1) SCSI Geräte im Konflikt. 2) Keine SCSI Termination an den SCSI Kabelenden. 3) SCSI Kabel zu lang. 4) System nach SCSI Kabelwechsel oder Änderung der ID-Nummer vollständig neu booten. Not Enough Memory Erscheint bei dem Versuch eine zu große Bank einzuladen. Preset Memory Full! Nicht genügend Presetspeicher für die Operation.
  • Seite 255: Troubleshooting

    Sie selber Abhilfe schaffen können, ohne einen Kundendienst zu Rate ziehen zu müssen. Haben Sie irgendwelche Zweifel oder Fragen, setzen Sie sich mit einem E-mu Händler in Verbindung oder rufen den E-mu Kunden-dienst unter (408) 438-1921 in der Zeit von 8:30und 17:30 Montags-Freitags an.
  • Seite 256 Die Funktion "Disable Side" ist eingeschaltet. Lösung: Schalten Sie die "Disable Side" Funktion (Dynamic Processing, 1) für die Zone aus. Problem: Hörbares Summen im System wenn der ESI-4000 angeschlossen ist. Ursache: Im Audio-System ist eine Rückkopplung präsent. Lösung: Finden und eliminieren Sie diese.
  • Seite 257 MIDI-Probleme MIDI-Einstellungen können ziemlich komplex sein, überprüfen Sie also, ob alle MIDI-Parameter (am ESI-4000 und externen MIDI-Gerät) korrekt eingestellt sind bevor Sie entmutigt sind. Für den ESI-4000 befinden sich die MIDI-Parameter im Master/Global Modul, (9. MIDI, 2. MIDI Globals). Problem: Der ESI-4000 reagiert auf MIDI-Parameter nicht wie programmiert.
  • Seite 258 Versuchen Sie es mit einem kürzeren SCSI Kabel (maximale Länge etwa 12 Fuß) und überprüfen Sie, daß jede ID-Nummer nur einmal vergeben ist. Problem: Das ESI-4000 Display zeigt “SCSI Error!”. Auf dem SCSI Bus ist ein externes Gerät angeschlossen. Ursache: Zwei SCSI Geräte haben vielleicht dieselbe ID-Nummer oder ein externes SCSI Gerät ist Spannungslos.
  • Seite 259: Garantie

    über die Eignung der Geräte für bestimmte Zwecke ab. Ausschluß gewisser Schäden E-mu Systems Haftung für defekte Geräte beschränkt sich -nach E-mu´s Wahl- auf Reparatur oder Ersatz der Geräte. E-mu Systems sind keines- falls haftbar für irgendwelche Nachteile zufolge eines Geräteausfalls und damit verbundener Umstände, etc..
  • Seite 260: Index

    Symbols Index Create Preset 110 110V / 220V Betrieb 8 Crossfade Looping 116 Crossfade/Switch 176 Crossfading 130 Cursor/Page-Tasten 22 A Effect Types 222 Cut & Paste 50 Above, compression 142 Cut Region 127 AHDSR 195 Cutoff Frequenz 187 Akai Import 83 Amount, exciter 155 Arm Sampling 102 Attack 195, 198...
  • Seite 261 f:0 139, 140 Delay 198 Fade In, exciter 155 Rate 198, 229 Fade Out, exciter 155 Shape 198 Fc 187 Variation 199 Feedback Amount, preset fx 229 Limiter, compressor 144 Fehlercodes 243 Linear, taper curve 124 Fix Samples 137 Load Flanger 191, 224 Bank 24 Flip Path 152...
  • Seite 262 Reverse 131 Noise Reduction 144 Path, doppler 152 Nontranspose 204 Region 135 RMS 142 Offset Path 152 Original Key 194 S/PDIF 8, 211 Outputs 6 Sample Output Channels 206, 211 Calculator 131 Integrity 131, 137 Rate Convert 138, 139 Setup 99 Pan 25, 194 Sampling 45 Parametric Equalizer 138, 145...
  • Seite 263 Trigger Mode 24 Truncation 47, 125 Tune, exciter 155 Tuning 193 Undo 117, 157 VCA 194 VCA Attack 195 VCF 196 VCF Cutoff 196 Velocity 201 Crossfade 179 Switch 181 Verfügbarer Speicher 60 Vocal Filters 191 Voltage Controlled Amplifier 38, Voltage Controlled Filter 196 Wahl Reglerquelle &...