Brennstoffe:
Der Pelletofen wurde zum Verbrennen von Holzpellets konzipiert. Bestens geeignet sind Pellets,
die die DIN-Plus-Norm (Ø6mm) erfüllen ( Holzpellets nach ENplus-A1, DINplus, DIN EN 14961-2
Klasse A1) , bei Abweichungen kann es zu einem unregelmäßigen Abbrand kommen. Achten Sie
darauf das die Pellets nicht zu lang sind. Die Pellets sollten maximal eine Länge von 30 mm
haben.
Bitte achten Sie daher stets auf die korrekten Eigenschaften.
Pellets sind hygroskopisch und ziehen daher sehr schnell Feuchtigkeit. Bitte achten
Pelletsäcke müssen geschützt und trocken gelagert werden.
Folgende Stoffe dürfen nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz (BimSchG) nicht verbrannt
werden:
Feuchtes oder mit Holzschutzmittel behandelte Holzpellets
Feinhackschnitzel
Papier und Pappe (ausgenommen Sie verwenden es zum Anzünden)
Rinden oder Spanplattenabfällle
Kunststoff oder sonstige Abfälle
Fehlerbehebung
Störung
Brennstoff zündet nicht oder sehr schlecht
Schwarze Rauchentwicklung im Feuerraum
oder Verrusung des Türglases
Weiße oder graue Rauchentwicklung im
Feuerraum
Rauchbildung / Abgasgeruch im Wohnraum
→
ACHTUNG
Erstickungsgefahr
Innenraum oder Scheibe verrußt stark
Ofen geht während des Betriebes aus
Schenger GmbH
Sie daher immer auf eine Luftdichte Verpackung.
ACHTUNG:
Mögliche Ursache
- Zu wenig oder zu viel Primärluft
- Primärluftschieber ziehen und/oder für
ausreichende Raumbelüftung sorgen
- Kaminzug zu niedrig oder zu hoch.
- Feuchte Pellets
Zu wenig Sauerstoff für die Verbrennung.
Verbrennungsluftbohrungen verstopft,
schlechter Kaminzug
→
ACHTUNG
Zu feuchter oder verunreinigter Brennstoff
- Ofentüre nicht richtig geschlossen
- Unterdruck im Wohnraum (z.B. durch
Dunstabzugshaube)
- Kaminzug zu niedrig
- Kamin undicht
- Ofen verunreinigt
Sofort für Raumdurchlüftung sorgen
Feuchter Brennstoff, unvollständige
Verbrennung durch Luftmangel
- Luftmangel
- Aschenkasten überfüllt
- Kaminzug zu niedrig
- falscher Brennstoffe
- zu viel Brennstoffmasse oder keine Pellets
Brandgefahr
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