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Allgemeine Beschreibung der BMS Einheit:
Das Batteriemanagementsystem (BMS) überwacht und steuert jede Zelle im Akkupack durch Messung
ihrer Parameter. Die Kapazität des Akkupacks ist von Zelle zu Zelle unterschiedlich und steigt mit der
Anzahl der Lade-/Entladezyklen. Die Li-Poly-Akkus sind bei einer typischen Zellenspannung von 4,16 -
4,20 V bzw. 3,5 - 3,7 V bei LiFePO4. Aufgrund der unterschiedlichen Kapazität wird diese Spannung nicht
bei allen Zellen im Pack zur gleichen Zeit erreicht. Je geringer die Kapazität der Zelle ist, desto eher wird
diese Spannung erreicht. Beim Laden von in Reihe geschalteten Zellen mit einem einzigen Ladegerät kann
die Spannung an einigen Zellen höher sein als die maximal zulässige Spannung. Eine Überladung der Zelle
senkt zusätzlich ihre Kapazität und die Anzahl der Ladezyklen. Das BMS gleicht die Zellenspannung aus,
indem es einen Teil des Ladestroms von Zellen mit höherer Spannung zu Leistungswiderständen umleitet
- passiver Ausgleich. Die Temperatur des Geräts wird gemessen, um die Schaltung vor Überhitzung zu
schützen. Die Anzahl der zu balancierenden Zellen wird auf die kritischsten Zellen in der Nähe der
maximalen BMS-internen Temperatureinstellung reduziert. Die Temperatur des Batteriepakets wird von
digitalen Temperatursensoren des Typs Dallas DS18B20 überwacht. Es können maximal 4
Temperatursensoren pro Einheit verwendet werden. Der Strom wird über einen Low-Side-Shunt-
Widerstand gemessen. Strom, Temperatur und Zellenspannung des Akkupacks bestimmen den
Ladezustand (SOC). Der Gesundheitszustand (SOH) wird durch den Vergleich der Stromparameter der
Zellen mit den Parametern eines neuen Akkupacks bestimmt. Die Standard-HW-Parameter des BMS sind
in Tabelle 1 aufgeführt.
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17. Juni 2023
Novi trg 9, 6230 Postojna,
Slowenien mail: info@rec-bms.com;
www.rec-bms.com
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