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Kurzübersicht Kurzübersicht Abb. 1: easYgen-3100XT-P1 Serie Abb. 2: easYgen-3200XT-P1 Serie A easYgen-3200XT-P1(-LT) (Kunststoffgehäuse Relaisausgangsklemme mit Display) CAN-Bus-Schnittstellenanschluss CAN Nr. 1 B easYgen-3100XT-P1 (Blechgehäuse) CAN-Bus-Schnittstellenanschluss CAN Nr. 2 PT-Klemme für Netz/Generator/Sammelschiene RS-485-Schnittstellenanschluss RS-485 Nr. 1 Klemme für analoge Eingänge/Ausgänge, Gene‐ ETHERNET-Schnittstellenanschluss (RJ45) LAN rator-CT und Netz/GND Nr.
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Kurzübersicht Abb. 3: Lieferumfang - schematisch easYgen-3100XT-P1/3200XT-P1(-LT) Installationsmaterial: 4 x Befestigungs‐ Aggregatesteuerung (Kunststoff- oder klemmensatz Blechgehäuse). Alle schraubbaren Klem‐ Installationsmaterial: 12 x Schraubensatz menanschlüsse werden mit Stecker und (nicht Gedruckter QR-Codeaufkleber - 2 x Buchse geliefert. darge‐ Produkt-CD (Konfigurationssoftware und stellt) Handbuch) C und D mit Kunststoffgehäuse, nur...
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Kurzübersicht Einrichtung einer Beispielanwendung Abb. 4: Einrichtung einer Beispielanwendung Ein typischer Betriebsmodus für diese Steuerung ist der Netzparal‐ lelbetrieb in einer Anwendung mit mehreren Geräten. In diesem Fall fungieren die easYgen-XT-Steuerungen als Motorsteuerung mit Generator-, Netz- und Motorschutz. Mit dieser Steuerung können der Generatorleistungsschalter (GLS) und der Netzleistungsschalter (NLS) geöffnet und geschlossen werden.
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Kurzübersicht easYgen-3100XT-P1/3200XT-P1/3200XT-P1-LT | Aggregatesteuerung 37574F...
Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Allgemeine Informationen......................19 Über dieses Handbuch......................19 1.1.1 Revisionsverlauf........................19 1.1.2 Darstellung der Hinweise und Anweisungen................30 Copyright und Haftungsausschluss................... 31 Service und Gewährleistung..................... 32 Sicherheit..........................32 1.4.1 Bestimmungsgemäßer Gebrauch..................... 32 1.4.2 Personal............................ 33 1.4.3 Allgemeine Sicherheitshinweise....................34 1.4.4 Schutzausrüstung und Werkzeuge...................
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Inhaltsverzeichnis 3.3.11.1 Anschließen von 24-V-Relais....................83 3.3.12 Analogeingänge (0 bis 2.000 Ohm | 0/4 bis 20 mA | 0 bis 1 V)..........84 3.3.13 Analogausgänge........................86 3.3.13.1 Analogausgänge (±20 mA, ± 10 V, PWM)................86 Einrichten der Schnittstellen...................... 87 3.4.1 Übersicht über die Schnittstellen....................
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Inhaltsverzeichnis 4.1.5.22 Zeitanzeige gemäß Betriebsbedingung................... 122 Zugang über einen PC (ToolKit)....................123 4.2.1 ToolKit installieren........................123 4.2.2 ToolKit-Konfigurationsdateien installieren................126 4.2.3 ToolKit konfigurieren....................... 127 4.2.4 ToolKit über USB-Service-Anschluss anschließen..............128 4.2.5 ToolKit über Ethernet-Anschluss anschließen................ 130 4.2.6 Werte in ToolKit anzeigen und parametrieren................. 132 4.2.7 Einstellungen mit ToolKit speichern/laden................
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Inhaltsverzeichnis 4.5.3.11 Zeitabhängige Netzspannung....................406 4.5.3.12 QU-Überwachung........................415 4.5.3.13 Frequenzänderung........................417 4.5.3.14 Netzspannungsdrehrichtung....................421 4.5.3.15 Netzbezugsleistung (Grenzwerte 1 & 2).................. 422 4.5.3.16 Netzexportleistung (Grenzwerte 1 & 2)................... 424 4.5.3.17 Motor-/Netz-Wirkleistungsabweichung..................425 4.5.3.18 Leistungsfaktor (cosphi) des Netzes zu induktiv (Grenzwerte 1 & 2)........426 4.5.3.19 Leistungsfaktor (cosphi) des Netzes zu kapazitiv (Grenzwerte 1 &...
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Inhaltsverzeichnis 4.6.4.1 Wandler konfigurieren......................472 4.6.4.2 Externes Netz cos.phi......................474 4.6.4.3 Externe Netzblindleistung......................475 4.6.5 Motor............................475 Schnittstellen konfigurieren..................... 476 4.7.1 USB (Service-Anschluss)-Schnittstelle................... 476 4.7.2 RS-485-Schnittstelle........................ 476 4.7.3 Modbus-Protokoll........................477 4.7.4 CAN-Schnittstelle 1......................... 480 4.7.4.1 Zusätzliche Server-SDOs (Service Data Objects)..............482 4.7.4.2 Empfangen eines PDO {x} (Process Data Object)..............
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Inhaltsverzeichnis Mehrfachgeräte-Anwendungen....................543 6.2.1 Konfigurationsbeispiel: Mehrfachgeräte.................. 544 6.2.1.1 Konfigurieren des lastabhängigen Zu-/Absetzens:..............545 6.2.1.2 Konfigurieren des Automatikbetriebs..................547 6.2.1.3 Konfigurieren des Notstrombetriebs..................547 6.2.1.4 Konfigurieren der Leistungsregelung..................548 Spezielle Anwendungen......................548 6.3.1 Generatorerregungsschutz...................... 548 6.3.2 Konfigurieren einer Sollwertsteuerung über einen Analogeingang......... 549 6.3.3 Erstellen selbstschaltender (pulsierender) Relais..............
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Inhaltsverzeichnis 6.4.1.5 Übertragen eines Leistungssollwerts..................630 6.4.1.6 Übertragen mehrerer Sollwerte....................633 6.4.1.7 Fernsteuerung der Sollwerte....................635 6.4.1.8 Übertragen eines Fernsteuerbits..................... 637 6.4.2 Senden eines Datenprotokolls über das TPDO..............639 6.4.3 Fehlerbehebung........................640 Modbus-Anwendungen......................641 6.5.1 Fernsteuerung......................... 641 6.5.1.1 Fernstart/-stopp, Fernabschalten und Fernquittierung............641 6.5.1.2 Sollwerteinstellung........................
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Inhaltsverzeichnis LogicsManager........................947 9.3.1 LogicsManager Übersicht......................947 9.3.2 Eingangsvariablen........................950 9.3.2.1 Gruppe 01: Globale Alarme..................... 951 9.3.2.2 Gruppe 02: Systembedingungen..................... 952 9.3.2.3 Gruppe 03: Motorsteuerung....................953 9.3.2.4 Gruppe 04: Anwendungsbedingung..................955 9.3.2.5 Gruppe 05: Motorbezogene Alarme..................958 9.3.2.6 Gruppe 06: Generatorbezogene Alarme................. 959 9.3.2.7 Gruppe 07: Netzbezogene Alarme..................
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Inhaltsverzeichnis 9.4.1.2 Gruppe 02: Netzwerte......................998 9.4.1.3 Gruppe 03: Sammelschiene 1 Werte..................1001 9.4.1.4 Gruppe 05: Reglersollwerte....................1001 9.4.1.5 Gruppe 06: DC Analogeingänge................... 1004 9.4.1.6 Gruppe 07: J1939 Werte 1....................1004 9.4.1.7 Gruppe 08: Externe Analogeingänge..................1007 9.4.1.8 Gruppe 09: J1939 Werte 2....................1007 9.4.1.9 Gruppe 10: Interne Werte......................
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Inhaltsverzeichnis 9.5.2 Umrechnungsfaktoren......................1030 9.5.3 Statusmeldungen........................1031 9.5.4 Ereignisspeicher........................1033 9.5.4.1 Ereignismeldungen........................ 1034 9.5.4.2 Alarme........................... 1035 Formeln..........................1043 9.6.1 Formeln für Lastabhängiges Starten/Stoppen (LZA)............. 1043 Zusätzliche Informationen..................... 1045 9.7.1 CAN-Bus Stiftbelegung von Drittgeräten................1045 Glossar und Liste der Abkürzungen..................1047 Index............................
Allgemeine Informationen Über dieses Handbuch > Revisionsverlauf Allgemeine Informationen Über dieses Handbuch 1.1.1 Revisionsverlauf 37574F easYgen-3100XT-P1/3200XT-P1/3200XT-P1-LT | Aggregatesteuerung...
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Allgemeine Informationen Über dieses Handbuch > Revisionsverlauf Rev. Datum Bearb. Änderungen 2019-04 NEUE Softwarerevision Release 1.16 oder höher NEUE Merkmale und Funktionen Die FRT-Netzüberwachung wurde erweitert. (VDE-AR-N 4110). Siehe Ä Kapitel 4.5.3.11 „Zeitabhängige Netzspannung“ auf Seite 406 Die Netzfrequenzmessung wurde optimiert, um schnellere und zuverlässigere Reaktions‐ zeiten hinsichtlich der Netzfrequenzüberwachung zu erreichen.
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Allgemeine Informationen Über dieses Handbuch > Revisionsverlauf Rev. Datum Bearb. Änderungen – „Umschalten“ > A1- und A2-Eintrag geändert von = [ms] in [s] – „Monostabiles Kippglied“ > C1-Eintrag geändert von = [ms] in [s] Details siehe Ä „Folgende AnalogManager-Vorgänge sind verfügbar:“ auf Seite 516 . Runden von 16-Bit-Ganzzahlen in den Kommunikationsprotokollen 5010 und 5016.
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Allgemeine Informationen Über dieses Handbuch > Revisionsverlauf Rev. Datum Bearb. Änderungen GLS-Alarm 50BF: Schalter offen NLS-Alarm 50BF: Schalter offen Ä Kapitel 4.5.4.1 „GLS konfigurieren“ Weitere Informationen finden Sie unter auf Seite 429 . Die Ereignisprotokollierung stellt jetzt auch die Information bereit, dass der „Notstrombe‐ trieb“...
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Allgemeine Informationen Über dieses Handbuch > Revisionsverlauf Rev. Datum Bearb. Änderungen 2017-09 NEUE Softwarerevision Release 1.14-4 oder höher NEUE Merkmale und Funktionen Die Geräte sind CSA-zertifiziert. (Für Details hierzu siehe Ä Kapitel 8.1.8 „Zulassungen“ auf Seite 697 ). Das Gerät ermöglicht jetzt das Erstellen einer eigenen Modbus-Adresspunktliste ab der Adresse 50.000.
Allgemeine Informationen Über dieses Handbuch > Revisionsverlauf Rev. Datum Bearb. Änderungen Betriebsart HAND: – Der Leistungsfaktorsollwert ist jetzt anpassbar, wenn auf dem Gerät die Leistungsfak‐ torregelung ausgeführt wird. – Im Insel- oder Netzparallelbetrieb und wenn das Gerät auf die Betriebsart STOP umgeschaltet wird, wird das Entladen des Generators jetzt ausgeführt, bevor der GLS geöffnet wird.
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Allgemeine Informationen Über dieses Handbuch > Revisionsverlauf Rev. Datum Bearb. Änderungen 2016-12 NEUE Softwarerevision Release 1.13 oder höher NEUE Merkmale und Funktionen Es ist möglich, einen kundenspezifischen Gerätenamen einzugeben, der z. B. als Geräte‐ Ä Kapitel name in einem Ethernet-Netzwerk verwendet wird. Weitere Informationen siehe 4.3.5 „System-Management“...
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SPN 189 „Nenndrehzahl“ wird rechtzeitig übertragen, sodass bei der J1939 E3-Kommuni‐ kation eine Zeitüberschreitung der Easygen 3000-Kommunikation auch dann nicht auftritt, wenn der ECU-Betriebsmodus (Parameter 15102) auf „EGS Woodward“ konfiguriert ist. Das im Fehlerkorrekturblatt beschriebene Problem Nr. 14 wurde behoben: Wenn der ECU-Betriebsmodus (Parameter 15102) auf „EGS Woodward“...
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Allgemeine Informationen Über dieses Handbuch > Revisionsverlauf Rev. Datum Bearb. Änderungen 2016-06 NEUE Softwarerevision Release 1.12-0 NEUE Merkmale und Funktionen Die Wago DI/DO-Erweiterungskarten sind jetzt direkt konfigurierbar. Weitere Informationen Ä Kapitel 4.7.5.1 „Erweiterungsmodule an CANopen-Schnittstellen“ auf Seite 489 . siehe Der Leerlauf wird von nun Bestandteil der Ereignisprotokollierung.
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Allgemeine Informationen Über dieses Handbuch > Revisionsverlauf Rev. Datum Bearb. Änderungen 14.04.2016 NEUE Softwarerevision Beschreibung der Gerätesoftware Release 1.11-0 ToolKit Version 5.0 oder höher erforderlich Fernsteuerung mit Fernbedienfeld RP-3000XT möglich WAGO-Erweiterungsmodule werden jetzt unterstützt und können über den Parameter „Externe Klemmen“ ausgewählt werden. 15320 Ä...
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Besitzen Sie die aktuelle Dokumentation? Bitte prüfen Sie dies anhand der aktuellen Revi‐ sion dieses technischen Handbuchs auf der Web‐ site von Woodward (suchen Sie nach: „37574“) und prüfen Sie, ob ein Fehlerkorrekturblatt mit aktuellen Informationen vorliegt (suchen Sie nach: "37619").
Allgemeine Informationen Über dieses Handbuch > Darstellung der Hinweise u... 1.1.2 Darstellung der Hinweise und Anweisungen Sicherheitsvorschriften Sicherheitsvorschriften sind mit Symbolen gekennzeichnet. Den Sicherheitsvorschriften sind immer Signalwörter vorangestellt, die den Gefahrengrad ausdrücken. GEFAHR! Diese Kombination aus Symbol und Signalwort weist immer auf eine akute Gefahrensituation hin, die vermieden werden muss, um schwere Verlet‐...
Zeitpunkt des Vertragsabschlusses. Copyright Dieses Handbuch ist urheberrechtlich geschützt. Kein Teil dieses Handbuchs darf ohne die schriftliche Genehmigung der Woodward GmbH in irgendeiner Form reproduziert oder in ein Auskunftsinfor‐ mationssystem eingespeist werden. Die Weitergabe des Handbuchs an Dritte, das Duplizieren in jegli‐...
Erfahrungen interessiert, die sich aus der Nutzung unserer Pro‐ dukte ergeben und für deren Verbesserung wertvoll sein können. Gewährleistungsbestimmungen Bitte erkundigen Sie sich bei Ihrem nächsten Woodward-Vertreter nach den Gewährleistungsbe‐ stimmungen. Bitte nutzen Sie zur Kontaktsuche folgende Web‐ seite: http://www.woodward.com/Directory.aspx Sicherheit 1.4.1...
Allgemeine Informationen Sicherheit > Personal 1.4.2 Personal WARNUNG! Risiken aufgrund ungenügend qualifizierten Perso‐ nals! Wenn nicht qualifiziertes Personal mit der Steue‐ rung arbeitet, können Gefahren auftreten, die zu schweren Verletzungen und Schäden an der Ein‐ richtung führen können. – Daher dürfen alle Arbeiten nur von entspre‐ chend qualifiziertem Personal ausgeführt werden.
Allgemeine Informationen Sicherheit > Allgemeine Sicherheitshinw... 1.4.3 Allgemeine Sicherheitshinweise Elektrische Gefährdungen GEFAHR! Lebensgefahr durch Stromschlag! Es besteht akute Lebensgefahr durch Strom‐ schläge an spannungsführenden Teilen. Bei Beschädigungen der Isolierung oder bestimmter Komponenten besteht Lebensgefahr. – Nur ein qualifizierter Elektriker darf Arbeiten an den elektrischen Geräten ausführen.
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Allgemeine Informationen Sicherheit > Allgemeine Sicherheitshinw... Im Gerät integrierter Selbsttest In dieses Woodward-Gerät ist ein Selbsttest implementiert. Ständig überwacht wird Folgendes: Prozessorfunktion Netzspannung Die interne „Selbstprüfung“ mit Signalfunktion ist mit dem abhän‐ „Betriebsbe abgef. AUS“ Parameter gigen Signalparameter 12580 Ä S. 197/Ä S. 198/Ä S. 990 verbunden.
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Batterie vom System getrennt wird. Die Einheit umfasst eine Lithiumpufferbatterie für die Echtzeituhr. Ein Batteriewechsel vor Ort ist nicht zulässig. Wenden Sie sich an Ihren Woodward-Service‐ partner, wenn die Batterie ausgetauscht werden muss. Elektrostatische Entladung Schutzausrüstung:...
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Weitere Informationen über den Schutz von elekt‐ ronischen Komponenten vor Schäden durch unsachgemäße Handhabung finden Sie im – Woodward-Handbuch 82715, „Guide for Hand‐ ling and Protection of Electronic Controls, Printed Circuit Boards, and Modules“. Hinweise zur Verwendung auf Die Verwendung der easYgen-Aggregatesteuerung auf See erfor‐...
Allgemeine Informationen Sicherheit > Schutzausrüstung und Werkz... Um die Sicherheitsanforderungen der Richtlinien und Verordnungen von Klassifikationsgesell‐ schaften einzuhalten sind weitere, unabhängige Sicherheits- und Schutzgeräte erforderlich. Die erforderlichen Anforderungen finden Sie in – den entsprechenden von den Klassifikations‐ gesellschaften veröffentlichten Dokumenten. Die easYgen ist typzugelassen durch das LRS (Lloyd's Register of Shipping).
Systemübersicht Überblick über die Betriebsm... Systemübersicht Display und Zustandsanzeigen HMI und ToolKit sind für die gleiche Sequenz und Struktur von Funktionen und Parametern ausge‐ richtet. Einschränkungen Voller Zugriff auf alle Parameter und Einstellungen ist nur mit dem ToolKit möglich! Überblick über die Betriebsmodi Die Aggregatesteuerung bietet die folgenden Grundfunktionen über die nachstehend aufgeführten Betriebsmodi.
Systemübersicht Betriebsarten Betriebsmodus Symbol Funktion GLS/NLS GLS/NLS-Steuerung (öffnen/schließen) Dieser Betriebsmodus erlaubt folgende Funktionen: Messung der Motor-/Generatorwerte (z. B. Spannung, Frequenz, Strom, Leistung, Kühlmitteltemperatur, Öldruck usw.) Motorstart/-stopp Motor-/Generatorschutz (Relaisausgang zum Öffnen des GLS) Betätigung des GLS (Relaisausgang zum Schließen des GLS) Betätigung des NLS (Relaisausgang zum Öffnen und Schließen des NLS) Netzausfallerkennung mit Netzentkopplung (GLS bzw.
Installation Montage des Geräts (Blechgeh... Installation HINWEIS! Elektrostatische Entladung vermeiden! Bevor Sie mit Klemmen arbeiten, lesen Sie bitte Ä „Elektrostatische die Anweisungen in Kapitel Entladung“ auf Seite 36 , und beachten Sie sie. Bei einer CAN- und RS485-Verkabelung mit Abschirmung darf der frei liegende Draht ohne Abschirmung auf Klemmensteckerseite nicht länger als 25 mm sein.
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Installation Montage des Geräts (Blechgeh... Montage in einem Schaltschrank Sonderwerkzeug: Drehmomentschraubendreher Gehen Sie zum Montieren des Geräts mit dem Schraubensatz wie folgt vor: Abb. 6: Blechgehäuse - Bohrschema Bohren Sie die Löcher entsprechend den Abmessungen in Abb. 6 (Abmessungen in mm dargestellt). Stellen Sie sicher, dass ausreichend Abstand zu den Klemmen (oben und unten) sowie zu den seitlichen Anschlüssen besteht.
Installation Montage des Geräts (Kunststo... Ziehen Sie die Schrauben mit einem Anzugsmoment an, der der Qualitätsklasse der verwendeten Schrauben entspricht. Ziehen Sie die Schrauben über Kreuz an, um eine gleichmäßige Druckverteilung zu gewährleisten. Montage des Geräts (Kunststoffgehäuse) Montieren Sie das Gerät entweder mit den Befestigungsklemmen Ä...
Installation Montage des Geräts (Kunststo... Abmessungen Abb. 7: Kunststoffgehäuse - Abmessungen Schalttafelausschnitt Abmaß Beschreibung Toleranz Höhe Gesamt 216 mm — Schalttafe‐ 183 mm + 1,0 mm lausschnitt Gehäuseab‐ 181 mm messungen Breite Gesamt 282 mm — Schalttafe‐ 249 mm + 1,1 mm lausschnitt Abb.
Installation Montage des Geräts (Kunststo... > Montage mit Befestigungskl... 3.2.1 Montage mit Befestigungsklemmen Gehen Sie zum Montieren des Geräts in eine Schaltschranktür mit‐ hilfe der Befestigungsklammern wie folgt vor: Schneiden Sie die Schalttafel entsprechend den Abmes‐ sungen in Abb. 8 aus. Bohren Sie keine Löcher, wenn Sie die Befestigungsklemmen verwenden.
Installation Montage des Geräts (Kunststo... > Montage mit dem Schraubens... Befestigen Sie die Leiteranschlussklemmleiste (Abb. 13) wieder und fixieren Sie sie mit Schrauben. Abb. 13: Klemmen wieder einsetzen 3.2.2 Montage mit dem Schraubensatz Das Gehäuse wird mit 12 Gewindebuchsen (Abb. 14) geliefert, die alle für die erforderliche Schutzart ordnungsgemäß...
Installation Anschluss des Gerätes Setzen Sie die Schrauben ein und ziehen Sie diese mit einem Anzugsmoment von 0,6 Nm an. Ziehen Sie die Schrauben über Kreuz an, um eine gleichmäßige Druckverteilung zu gewährleisten. Wenn die Blechstärke der Schalttafel mehr als 2,5 mm beträgt, sind Schrauben zu ver‐ wenden, die 4 mm länger sind, als das Blech stark ist.
Installation Anschluss des Gerätes > Anschlussplan Abb. 15: Klemmen des easYgen-3000XT-P1(-LT) (Kunststoffge‐ häuse) Abb. 16: Klemmen des easYgen-3000XT-P1 (Blechgehäuse) 3.3.2 Anschlussplan Die Schutzleiterklemme 61 ist nicht mit dem Blech‐ gehäuse verbunden. Verwenden Sie stattdessen den Schutzleiter‐ – anschluss (PE), der sich am Blechgehäuse auf der Unterseite mittig befindet.
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Installation Anschluss des Gerätes > Anschlussplan Gemeinsame Klemme für Wechselspannungsmes‐ sungen Für Netz-, Generator- und Sammelschienen-Span‐ nungsmessungen gibt es keine separaten Klemmen mehr für die einzelnen Spannungsbe‐ reiche. Bitte beachten Sie, dass die früheren 100/120-V- Klemmen (easYgen) nicht mehr verfügbar sind. Allgemeine Empfehlungen Achten Sie darauf, dass geeignete Kabelquer‐...
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Installation Anschluss des Gerätes > Anschlussplan Ethernet Host Device preparation 480 Vac Relay [R02] isolated Busbar voltage (system1) L2/N [R01] Fixed to Ready for operation Relay [R02] 480 Vac [R02] Preconfigured to Centralized alarm Busbar voltage (system1) L1 Relay [R03] [R03] Preconfigured to Starter Relay [R04]...
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Installation Anschluss des Gerätes > Anschlussplan Abb. 18: easYgen-3100XT-P1/3200XT-P1(-LT) – Anschlussplan (Etikett/Druck) easYgen-3100XT-P1/3200XT-P1/3200XT-P1-LT | Aggregatesteuerung 37574F...
Differenzspannung zwischen diesen beiden Anschlüssen 100 V überschreitet, sollte eine isolierte externe Spannungsversorgung ver‐ wendet werden. Woodward empfiehlt dringend, eine Spannungs‐ versorgung zu verwenden, die den SELV-Ein‐ schränkungen (Safety Extra Low Voltage = Sicher‐ heitskleinspannung, siehe IEC) entspricht. 37574F...
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Installation Anschluss des Gerätes > Spannungsversorgung Woodward empfiehlt eine der folgenden träge aus‐ lösenden Schutzeinrichtungen in der Zuleitung zu Klemme 63 zu verwenden: Sicherung NEOZED D01 6A oder gleichwertig – oder Leitungsschutzschalter 6A/Typ C – (Beispiel: ABB-Typ: S271C6 oder gleichwertig) EINSCHALTEN Beim EINSCHALTEN überwacht die Steuerung...
Batterie B+ (8 bis 40,0 VDC SELV) Stützerregungsausgang D+ Tabelle 3: Lichtmaschine - Klemmenbelegung 3.3.5 Spannungsmessung Allgemeine Hinweise Woodward empfiehlt, die Spannungsmessein‐ gänge mit trägen 2-A- bis 6-A-Sicherungen zu schützen. Die Weitbereichsklemmen ermöglichen mehrere Spannungen. Die aktuelle Spannung (Bereich) der Anwendung muss der Aggregatesteuerung mitge‐...
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Installation Anschluss des Gerätes > Spannungsmessung > Generatorspannung Der Parameter 1800 Ä S. 184/Ä S. 184/Ä S. 185/ Ä S. 185/Ä S. 185/Ä S. 185/Ä S. 185/Ä S. 185/ Ä S. 185/Ä S. 470/Ä S. 675 („Gen. Spannungs‐ wandler sek.“) muss mit dem richtigen Wert konfi‐ guriert werden, um die richtige Messung sicherzu‐...
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Installation Anschluss des Gerätes > Spannungsmessung > Generatorspannung 3.3.5.1.1 Parametereinstellung „3Ph 4W OD“ (3 Phasen, 4 Leiter, offene Dreiecksschaltung) Generatorwicklungen Bei einem Generatorsystem, das mit der Last durch 3 Phasen und 4 Leiter verbunden ist, bei dem aber das Gerät für 3 Phasen und 3 Leiter ausgelegt und über einen Spannungswandler galvanisch getrennt verbunden ist, kann die L2-Phase sekundärseitig geerdet werden.
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Installation Anschluss des Gerätes > Spannungsmessung > Netzspannung Parameter 1803 Ä S. 473/Ä S. 676 („Netz Span‐ nungswandler sek.“) muss mit dem richtigen Wert konfiguriert werden, um die richtige Messung sicherzustellen. Soll das easYgen netzparallel betrieben werden, müssen die Netzspannungsmesseingänge ange‐ schlossen werden.
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Installation Anschluss des Gerätes > Spannungsmessung > Sammelschienenspannung Parameter 1812 Ä S. 471 („SamS1 Spannungs‐ wandler sek.“) muss mit dem richtigen Wert konfi‐ guriert werden, um die richtige Messung sicherzu‐ stellen. Schema und Klemmen Abb. 35: Spannungsmessung - Sammelschiene - Anschluss Messeingang/Außenleiter Klemme Sammelschienenspannung...
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Installation Anschluss des Gerätes > Strommessung > Generatorstrom Für die Stromstärkenmesseingänge für 1 A und 5 A werden dieselben Klemmen 3 bis 8 verwendet. Der Stromstärkenbereich muss mit den entsprech‐ enden Einstellungen über HMI und/oder ToolKit ausgewählt werden. Stromwandler müssen in der Regel sekundär ein‐ seitig nahe am Wandler geerdet werden.
Installation Anschluss des Gerätes > Strommessung > Netzstrom 3.3.6.2 Netzstrom Allgemeine Hinweise WARNUNG! Gefährliche Spannung aufgrund fehlender Last – Stellen Sie vor dem Abklemmen des Geräts sicher, dass der Stromwandler (CT) kurzge‐ schlossen ist. Für die Stromstärkenmesseingänge für 1 A und 5 A werden dieselben Klemmen 1 bis 2 verwendet.
Installation Anschluss des Gerätes > Pickup (MPU) Induktiv Kapazitiv Stellsignal Wenn die Steuerung einen Leistungsfaktorregler besitzt, wird im Netzparallelbetrieb: ein Signal zur Spannungsreduzierung „-“ ausge‐ ein Signal zur Spannungserhöhung „+“ ausge‐ geben, solange der Istwert „induktiver“ als der Soll‐ geben, solange der Istwert „kapazitiver“ als der Soll‐ wert ist.
Installation Anschluss des Gerätes > Digitaleingänge 3.3.10 Digitaleingänge Allgemeine Hinweise WARNUNG! Gefahr aufgrund unsachgemäßer Implementierung des Not-Aus Der Digitaleingang [DI01] "Not-Aus" ist nur ein Mel‐ deeingang. Dieser Eingang kann nur dazu ver‐ wendet werden, um zu signalisieren, dass ein externer Not-Aus-Taster betätigt wurde. Dieser Eingang kann nicht als Not-Aus im Sinne der EN 60204 betrachtet werden.
Installation Anschluss des Gerätes > Relaisausgänge (LogicsMana... Klemme Beschreibung Digitaleingang [DI 11] LogicsManager Digitaleingang [DI 12] LogicsManager Vorkonfiguriert auf „Alarmeingang oder Neutral-Schalter“ Tabelle 36: DI 01-12 Konfigurierbar mit LogicsManager Arbeitslogik Digitaleingänge können als Arbeitsstrom (Schließer/N.O.) oder Ruhestrom (Öffner/N.C.) parametriert werden. Abb.
Installation Anschluss des Gerätes > Relaisausgänge (LogicsMana... Informationen zu Unterdrückungsschaltungen für Störungen beim Verbinden von 24-V-Relais finden Sie in Ä Kapitel 3.3.11.1 „Anschließen von 24-V- Relais“ auf Seite 83. Schema und Klemmen Abb. 52: Relaisausgänge – schematisch Klemme Beschreibung N.O. Gemeinsam Form A Relaisausgang [R 01]...
Installation Anschluss des Gerätes > Relaisausgänge (LogicsMana... > Anschließen von 24-V-Relais Konfigurierbar mit LogicsManager Hinweise LogicsManager: Mit dieser LogicsManager- – Funktion können die Relais für alle Anwen‐ dungsmodi frei programmiert werden. : kein Schaltermodus; – : GLS öffnen : GLS : GLS/NLS Arbeitsstrom: Schließer –...
Installation Anschluss des Gerätes > Analogeingänge (0 bis 2.00... Die Vor- und Nachteile verschiedener Unterdrückungsschaltungen für Störungen sind: Anschlussplan Geberstrom/Spannungsverlauf Vorteile Nachteile Keine kritische Bemessung Hohe Rückfallverzögerung Geringste Induktionsspannung Einfach und zuverlässig Keine kritische Bemessung Keine Dämpfung unter VVDR Hohe Leistungsaufnahme Sehr einfache Einrichtung Geeignet für Wechselspannung Verpolungssicher...
Installation Anschluss des Gerätes > Analogeingänge (0 bis 2.00... Die neun Sollwerte der frei konfigurierbaren Tabellen A und B können für die Typdefinition ausgewählt werden (Parameter 1000, 1050 und 1100). Sie können einen Katalog aller verfügbaren VDO- Sensoren auf der VDO-Homepage (http://www.vdo.com) herunterladen.
Installation Anschluss des Gerätes > Analogausgänge > Analogausgänge (±20 mA, ± ... 3.3.13 Analogausgänge Das easYgen verfügt über Strom-, Spannungs- oder PWM-Analo‐ gausgänge für verschiedene Anwendungen. Sie werden haupt‐ sächlich zur Drehzahl- und Spannungsführung verwendet. Die Reglerkonfiguration kann die Ausgangsregelsignale des Multi‐ funktionsreglers ändern.
Installation Einrichten der Schnittstellen > Übersicht über die Schnitt... Einrichten der Schnittstellen HINWEIS! Elektrostatische Entladung vermeiden! Bevor Sie mit Klemmen arbeiten, lesen Sie bitte Ä „Elektrostatische die Anweisungen in Kapitel Entladung“ auf Seite 36 , und beachten Sie sie. Bei einer CAN- und RS485-Verkabelung mit Abschirmung darf der frei liegende Draht ohne Abschirmung auf Klemmensteckerseite nicht länger als 25 mm sein.
Installation Einrichten der Schnittstellen > RS-485-Schnittstelle Klemme für Digitaleingänge, MPU, Netzteil und RS-485-Schnittstellenanschluss RS-485 Nr. 1 ETHERNET-Schnittstellenanschluss (RJ45) LAN Relaisausgangsklemme Nr. 1 CAN-Bus-Schnittstellenanschluss CAN Nr. 1 USB-Schnittstellenanschluss (2.0, Slave) SER‐ CAN-Bus-Schnittstellenanschluss CAN Nr. 2 VICE-Anschluss 3.4.2 RS-485-Schnittstelle Allgemeine Hinweise Das easYgen muss für den Halb- oder Vollduplex- Betrieb konfiguriert werden.
USB-Kabelverbindung mit dem Gerät besteht. Zum Anschluss dieses USB 2.0-Geräts (Slave) ist ein USB-Kabel mit Anschlüssen des USB-Typs A (PC-/Laptopseite) und -Typs B (Woodward-Geräte‐ seite) erforderlich. Die Länge des USB-Kabels ist auf 3 m begrenzt. Es solIte ein USB-Kabel von professioneller Qua‐...
Lesezugriff auf die USB-Schnittstelle! Sie kann herstellerseitig für weitere Serviceaufgaben verwendet werden. Bei Verbindung mit einem PC/Laptop werden die USB-Schnittstelle und alle herstellerseitig von Woodward vorbereiteten Dateien als verfügbar angezeigt. Die Lese-/Schreibattribute dieses Service- Anschlusses sind auf den Lesezugriff beschränkt. 3.4.4...
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Installation Einrichten der Schnittstellen > CAN-Bus-Schnittstellen Abb. 63: CAN-Bus - Abschlusswiderstand Bei sehr kritischen EMV-Bedingungen (viele Störquellen mit hohen Störpegeln) und bei hohen Übertragungsraten wird empfohlen, den Abschlusswiderstand aufzuteilen: Teilen Sie den Abschlusswiderstand in 2 x 60 Ohm. Die Mittel‐ anzapfung muss über einen Kondensator von 10 bis 100 nF mit der Erde verbunden werden.
Die eingestellte Baudrate ist zu hoch für die – Buslänge. Die CAN-Bus-Leitung verläuft zu nahe an Lei‐ – tungen mit Versorgungsspannung. Woodward empfiehlt die Verwendung von Twisted- Pair-Leitungen für den CAN-Bus (siehe Beispiele). Lappkabel Unitronic Bus CAN UL/CSA – UNITRONIC-Bus LD 2 × 2 × 0,22 –...
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Verbindung an. Topologie Abb. 66: Anwendungsbeispiel: Einfache Konstellation mit easYgen-3000XT und RP-3000XT Fernsteuerung Die Woodward-Fernbedienung kann die Anzeige des ferngesteuerten Geräts sichtbar machen und die Funktionalität der frontseitigen Tasten und Softkeys verfügbar machen. Der Zugriff über das Fernbedienfeld PR-3000XT wird in Kapitel und im Technischen Handbuch „37593 RP-3000XT“...
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Installation Einrichten der Schnittstellen > Ethernet-Schnittstelle (in... Abb. 67: Anwendungsbeispiel: Betrieb mit mehreren Generatoren mit einem ToolKit-Zugriffspunkt (A) Abb. 68: Anwendungsbeispiel: Betrieb mit mehreren Generatoren mit einem ToolKit-Zugriffspunkt (B) Fehlerbehebung Prüfen Sie zuerst die Spannungsversorgung der Switches. Prüfen Sie die IP-Adressen der einzelnen Geräte. Weitere Informa‐ Ä...
Konfiguration Konfiguration Parameternummern Allen Parametern ist eine eigene Parameteridentifikationsnummer zugeordnet. Die Parameteridentifikationsnummer wird für Verweise auf ein‐ zelne Parameter in diesem Handbuch verwendet. Diese Parameteridentifikationsnummer wird auch auf den ToolKit-Konfigurationsseiten – neben dem jeweiligen Parameter angezeigt. kann mit der Suchfunktionalität von ToolKit ver‐ –...
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Konfiguration Werte und Einheiten müssen passen Gerät und Software ermöglichen eine sehr flexible Bearbeitung von Werten mit fest definierten, wähl‐ baren Regeln. Die Verantwortung, Passendes zu kombinieren, tragen hier die Kunden. Geräteseitig wird die (falsche) Verwendung von Werten weder eingeschränkt noch geregelt. Werte und Einheiten V, kV und % FLOAT, INTEGER...
Konfiguration Zugang über das Bedienfeld > Grundlegende Navigation Zugang über das Bedienfeld Die folgenden Kapitel gelten nur für das Modell mit Bedienfeld und Display. Bedienfeld / HMI / Display Siehe Kapitel für eine detaillierte Beschreibung des Bedienfelds mit Display und Schaltflächen. Schaltflächen können durch das ToolKit mit dem Parameter 12978 Ä...
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Konfiguration Zugang über das Bedienfeld > Grundlegende Navigation Wenn die Anzeige der Netzdaten deaktiviert ist, werden auf der Hauptseite nur die Generatordaten in größerer Schrift angezeigt. Änderungen am Inhalt dieses Bereichs sind vom ausgewählten Untermenü abhängig. Informationen zu den einzelnen Menüseiten finden Sie in Ä...
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Konfiguration Zugang über das Bedienfeld > Grundlegende Navigation Gruppe Softkey Zweck Beschreibung CAN 1 Umschalten zur Seite „CAN Schnittstellenstatus 1“. CAN 2 Umschalten zur Seite „CAN Schnittstellenstatus 2“. Ext. E/A Umschalten zur Seite der externen Digital-E/A. Int. E/A Umschalten zur Seite der internen Digital-E/A. Werteanzeige rücksetzen Rückstellen der angezeigten Maximalwerte.
Konfiguration Zugang über das Bedienfeld > Grundlegende Navigation Statussymbole Menüseite Symbol Zweck Beschreibung Hauptseite Betriebsart „Spannungsan‐ Der Index des Symbols zeigt an, ob eine Dreieck- oder Stern‐ zeige“ spannung angezeigt wird und welche Phasen angezeigt werden. Blindschaltbild Rechtsdrehfeld Das Generator-, Netz- oder Sammelschienendrehfeld bewegt sich im Uhrzeigersinn.
Konfiguration Zugang über das Bedienfeld > Die Startseite In den folgenden Kapiteln werden die einzelnen Menüseiten erläutert. Informationen zu Standard-Softkeys und Status‐ symbolen finden Sie in Ä Kapitel 4.1.1 „Grundle‐ gende Navigation“ auf Seite 98. 4.1.2 Die Startseite Allgemeine Hinweise Die Taste „Startseite“...
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Konfiguration Zugang über das Bedienfeld > Die Startseite Generator – Spannung (D - V) – auswählbar durch Softkey – Leistung – Leistungsfaktor LF – Frequenz – Strom (L1, L2, L3) Generator/Netz – Generatorwerte wie oben beschrieben, zusätzlich für Netz – Spannung –...
Konfiguration Zugang über das Bedienfeld > Kundenseiten 4.1.3 Kundenseiten Auf der Startseite bieten zwei Softkeys mit einem Klick Zugriff auf kundenspezifische (Überwachungs-) Seiten. Volle Funktionalität über ToolKit verfügbar. Das HMI ermöglicht Zugriff auf AnalogManager, aber nicht auf die Textfelder [Beschreibung] und [Einheit].
Konfiguration Zugang über das Bedienfeld > Standard-Menüseiten > Seiten für die Werteeinste... 4.1.4 Standard-Menüseiten In den folgenden Kapiteln werden die Standard- Menüseiten erläutert, auf denen alle Benutzerein‐ gaben gleich verarbeitet werden. Informationen zu Standard-Softkeys und Status‐ symbolen finden Sie in Ä Kapitel 4.1.1 „Grundle‐ gende Navigation“...
Konfiguration Zugang über das Bedienfeld > Standard-Menüseiten > Status-/Überwachungsseiten Mit den folgenden Softkeys können Sie auf einer Seite für die Werteeinstellung eine Einstellung auswählen, ändern und bestätigen. Softkey Beschreibung Wählt den vorherigen Wert/Eintrag aus. Wählt den nächsten Wert/Eintrag aus. Erhöht den ausgewählten Wert. Verringert den ausgewählten Wert.
Konfiguration Zugang über das Bedienfeld > Sondermenüseiten > Spannungsanzeige auf der S... Status-/Überwachungs‐ Hinweise seiten Version — Diagnose laden — Tabelle 40: Beispiele für Status-/Überwachungsseiten 4.1.5 Sondermenüseiten 4.1.5.1 Spannungsanzeige auf der Startseite Wenn ein Softkey mit einem Schraubenschlüsselsymbol ange‐ zeigt wird, können die Spitzenhaltewerte zurückgesetzt werden. Abb.
Konfiguration Zugang über das Bedienfeld > Sondermenüseiten > Zu- und Absetzen Symbol/Softkey Beschreibung Das Symbol ohne „!“ gibt an, dass kein Alarm der Klasse A/B/C/D/E/F vorhanden ist. Quittiert die ausgewählte Alarmmeldung (invertiert darge‐ stellt). Eine Quittierung ist nur möglich, wenn der Alarm nicht mehr ansteht.
Konfiguration Zugang über das Bedienfeld > Sondermenüseiten > Zustände easYgen Symbol Beschreibung Der Generator wird dem (mehrfachen) Aggregatsystem „zugesetzt“. Der Generator wird vom (mehrfachen) Aggregatsystem „abgesetzt“. Die verbleibende Zeit wird auf der rechten oberen Seite in der grauen Leiste „Zu- und Absetzen...“ angezeigt, siehe nachste‐ hende Tabelle: „...“...
Konfiguration Zugang über das Bedienfeld > Sondermenüseiten > Sollwerte des Generators 4.1.5.6 Parameterabgleich im Gerät Auf dieser Seite werden easYgen Geräte angezeigt, die anders konfiguriert sind als die LZA-Einstellung des aktuellen Geräts. Symbol Beschreibung Das easYgen-Gerät nutzt dieselbe Konfiguration wie das aktuelle Gerät.
Konfiguration Zugang über das Bedienfeld > Sondermenüseiten > Sollwerte PID1 - PID3 Der manuelle und der automatische Modus haben verschiedene Sollwerte. Die Sollwerte des manuellen Modus sind zeitlich begrenzt und können nur über die Softkeys auf dem vorderen Bedienfeld festgelegt werden. Sollwert für ...
Konfiguration Zugang über das Bedienfeld > Sondermenüseiten > Synchronoskop (Generator/S... „Nächste Seite è Sollwerte Menüpfad für die Visualisierung: Sollwerte PID 1-3“ è Abb. 89: PID1(-3)-Visualisierungsseite 4.1.5.10 Synchronoskop (Generator/Sammelschiene und Sammelschiene/Netz) Der Zeiger zeigt den Ist-Phasenwinkel zwischen Sammelschiene und Generator oder Netzstrom an. Beachten Sie die Kompensationseinstellungen mit dem Parameter 8825 Ä...
Konfiguration Zugang über das Bedienfeld > Sondermenüseiten > LogicsManager 4.1.5.11 LogicsManager Zustände Dieser Bildschirm zeigt die Zustände aller LogicsManager-Ein‐ gangsvariablen, die sich in ihren jeweiligen Gruppen befinden. Abb. 91: Seite „LogicsManager Zustände“ Symbol Beschreibung Wählen Sie die markierte Eingangsvariablengruppe aus und zeigen Sie den Zustand der Eingangsvariablen in dieser Gruppe an.
Konfiguration Zugang über das Bedienfeld > Sondermenüseiten > Schwellenwert für die Netz... Symbol/Softkey Beschreibung Auswahlfeld der Eingangsvariablen: Ändert die Eingangsva‐ riablengruppe. Konfigurationsfeld der Verzögerung: Ändert die Cursorposi‐ tion. Seite „Hilfe“ Die Hilfeseite (zeigt logische Operatoren an) finden Sie unter „Parameter è Konfiguration L/A-Manager konfigurieren è...
Konfiguration Zugang über das Bedienfeld > Sondermenüseiten > CAN-Schnittstellenstatus 1 Abb. 96: Seite „Netzentkopplung“ 3 4.1.5.14 Testen der Netzentkopplungsfunktion (VDE AR-N 4105) VDE AR-N 4105 verlangt eine Testschaltfläche. Eingeschränkter Zugriff Die Funktion des Netzentkopplungstests steht auf Codestufe CS3 zur Verfügung. Die Codestufen CS0 bis CS2 werden absichtlich nicht unterstützt.
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Konfiguration Zugang über das Bedienfeld > Sondermenüseiten > CAN-Schnittstellenstatus 1 Symbol Beschreibung Status ist FALSCH Tabelle 43: Grafikzuweisungen Abschnitt Beschreibung Codestufe Aktuelle Codestufe der CAN1-Verbindung TPDO hat falsche Zuordnungsparameter Status ist WAHR/Falsch RPDO hat falsche Zuordnungsparameter TPDO hat über 8 Byte RPDO hat über 8 Byte Zwei Zeitinformationen vorhanden Tabelle 44: Bitzuweisungen...
Konfiguration Zugang über das Bedienfeld > Sondermenüseiten > CAN-Schnittstellenstatus 2 4.1.5.16 CAN-Schnittstellenstatus 2 Symbol Beschreibung Status ist WAHR Status ist FALSCH Tabelle 46: Grafikzuweisungen Abb. 101: Seite „CAN Schnittstellen‐ status 2“ (Beispiel) Abschnitt Beschreibung Codestufe Aktuelle Codestufe der CAN2-Verbindung (betrifft nicht die aktuellen Anwendungen) TPDO hat falsche Zuordnungsparameter Status ist WAHR/FALSCH (Die Zuordnung wird automatisch durch den Parameter...
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Konfiguration Zugang über das Bedienfeld > Sondermenüseiten > CAN-Schnittstellenstatus 2 Symbol Status Beschreibung Status ist FALSCH Node-ID fehlt NICHT Tabelle 48: Grafikzuweisungen Abschnitt Belegung Fehlende Node-ID-Nummer: aktiv Node {x} wird derzeit nicht empfangen Fehlende Node-ID-Nummer: ausgelöst Node {x} wurde nicht empfangen Hinweise CAN 2-Überwachung 3150 muss aktiviert sein J1939 Status...
Konfiguration Zugang über das Bedienfeld > Sondermenüseiten > Ethernet-Netzwerk 4.1.5.17 Ethernet-Netzwerk Aktueller Ethernetstatus wird angezeigt. Die Einstellung finden Sie unter „Nächste Seite è Diagnose è Schnittstellen è Ethernet“ . Wählen Sie in diesem Menü: [Ethernet A] [SNTP] [Servlink] [Modbus TCP/IP] Konfigurierung siehe Kapitel Ä...
Konfiguration Zugang über das Bedienfeld > Sondermenüseiten > J1939 Speziell 4.1.5.18 Aktueller USB-Status wird angezeigt. Die Einstellung finden Sie unter „Nächste Seite è Diagnose è Schnittstellen è USB“ . Konfigurierung siehe Kapitel Ä weitere Informati‐ onen auf Seite 476. Abb. 108: USB-Schnittstelle 4.1.5.19 RS-485 Aktueller RS-485-Schnittstellenstatus wird angezeigt.
Konfiguration Zugang über einen PC (ToolKi... > ToolKit installieren Zugang über einen PC (ToolKit) Version Um über einen PC auf die Steuerung zugreifen zu können, ist die Software ToolKit von Woodward erforderlich. Erforderliche Version: 5.5.1 oder höher – – Verwenden Sie die neueste verfügbare Ver‐...
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Die neueste Version von Microsoft .NET Frame‐ work (ab 4.5.1) finden Sie auch auf unserer Web‐ site. So laden Sie die Software von der Website herunter: http://www.woodward.com/software . Öffnen Sie Geben Sie im leeren Suchfeld „toolkit“ ein und klicken Sie auf „Suche“...
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Konfiguration Zugang über einen PC (ToolKi... > ToolKit installieren Microsoft .NET Framework muss auf Ihrem Com‐ puter installiert sein, damit Sie ToolKit installieren können. Wenn es noch nicht installiert ist, wird Micro‐ – soft .NET Framework automatisch installiert (Internetverbindung erforderlich). Verwenden Sie ansonsten das Installationspro‐...
Konfiguration Zugang über einen PC (ToolKi... > ToolKit-Konfigurationsdate... 4.2.2 ToolKit-Konfigurationsdateien installieren Von CD laden Legen Sie die Produkt-CD (im Lieferumfang der Steuerung enthalten) in das CD-ROM-Laufwerk des Computers ein. ð Das HTML-Menü wird automatisch im Browser geöffnet. Die Autostart-Funktion des Betriebssys‐ tems muss aktiviert sein.
Dies ist mithilfe von „partielle .WSET-Dateien“ möglich. Weitere Informa‐ „How to create new complete/partial tionen finden Sie im Anwendungshinweis 37572 settings files offline“ auf woodward.com (suchen Sie nach „37572“). P/N1 = Teilenummer des Geräts P/N2 = Teilenummer der Software im Gerät 4.2.3...
Konfiguration Zugang über einen PC (ToolKi... > ToolKit über USB-Service-A... Passen Sie die Einstellungen wie erforderlich an. Weitere Informationen zu den einzelnen Ein‐ stellungen finden Sie in der ToolKit-Hilfe. „OK“ kli‐ ð Die Änderungen werden wirksam, wenn Sie auf cken. Ändern Sie niemals den standardmäßigen Installa‐...
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Zugang über einen PC (ToolKi... > ToolKit über USB-Service-A... CHECK easYgen starten und auf „Normalbetrieb“ warten Woodward-Gerät mit dem USB-Kabel mit dem PC/Laptop verbinden, auf dem ToolKit läuft ð Das USB-Laufwerk wird automatisch erkannt: WINDOWS bietet einen vordefinierten nächsten Schritt an, z. B.
Während der Verbindung ... Arbeiten Sie nicht mit Ereignisspeicher- oder *.wset-Dateien, während die Verbindung zu ToolKit besteht. Verbinden Sie mit dem Ethernetkabel das Woodward-Gerät mit dem Netzwerk. Suchen Sie die IP-Adresse des Gerätes am Gerät unter dem „Nächste Seite è Diagnose è Schnittstellen Menüpfad...
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Konfiguration Zugang über einen PC (ToolKi... > ToolKit über Ethernet-Ansc... „Verbinden“ Klicken Sie auf ð Netzwerk-Auswahlfenster öffnet sich Wählen Sie den Ethernet-Anschluss „TCP/IP“ aus ð Überprüfen Sie, ob die Geräteadresse mit der Hostname- Adresse übereinstimmt. Wenn nicht, fügen Sie die Host‐ adresse hinzu und wählen Sie sie für die (bevorzugte) Verwendung aus Verwenden Sie keine führenden „0“...
Konfiguration Zugang über einen PC (ToolKi... > Werte in ToolKit anzeigen ... 4.2.6 Werte in ToolKit anzeigen und parametrieren Grundlegende Navigation Abb. 125: ToolKit-Startseite ToolKit stellt für die grundlegende Navigation die folgenden grafi‐ schen Elemente bereit: Grafisches Element Zweck Beschreibung Am oberen Rand der Seite/des Bild‐...
Konfiguration Zugang über einen PC (ToolKi... > Werte in ToolKit anzeigen ... Grafisches Element Zweck Beschreibung „Vorherige Seite“ und Schaltflächen Wechseln Sie zur vorherigen bzw. „Nächste Seite“ nächsten Konfigurationsseite (wie in der Liste angeordnet) „Vorherige besuchte Schaltflächen Wechseln Sie zur vorherigen bzw. Seite“...
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Konfiguration Zugang über einen PC (ToolKi... > Werte in ToolKit anzeigen ... So suchen Sie nach einem Parameter-, Einstellungs- oder Über‐ wachungswert: Wählen Sie aus dem Menü „Tools è Search“ aus. „Search“ wird geöffnet. ð Das Dialogfeld Geben Sie einen Suchbegriff ein und drücken Sie die [Eingabetaste] .
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Konfiguration Zugang über einen PC (ToolKi... > Werte in ToolKit anzeigen ... Angezeigter Bereich! Der zu exportierende Bereich hängt von der Anzei‐ geart und der Startposition der Zeitschiene ab, wird aber immer bis zum Ende der Diagrammer‐ stellung ausgewertet. Um alles zu exportieren (den gesamten Bericht) muss die Zeitmarke sich in der Startposition befinden oder das gesamte Diagramm muss ange‐...
Konfiguration Zugang über einen PC (ToolKi... > Verwenden (und Vorbereiten... Grafisches Element Zweck Beschreibung „Werte speichern“ Fenster, in dem Werte/ Werte speichern Öffnet das Einstellungen gespeichert werden können (gleiche Funktion wie am oberen Rand der ToolKit- Seite/des ToolKit-Bildschirms) 4.2.7 Einstellungen mit ToolKit speichern/laden Die ToolKit-Software ermöglicht Fernsteuerung und Überwachung eines verbundenen Geräts.
Konfiguration Zugang über einen PC (ToolKi... > Toolkit-Offlinemodus Laden einer früheren .wset-Datei Öffnen Sie ToolKit, Version 5.0 oder höher. (nicht XT) „Einstellungen Wählen Sie Einstellungsdatei auf Gerät laden …“ aus. è ð Das Explorer-Fenster wird angezeigt. Wählen Sie die .wset-Datei aus, die aktualisiert werden soll. [OK] .
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Konfiguration Zugang über einen PC (ToolKi... > Toolkit-Offlinemodus Aufrufen des Offlinemodus Abb. 129: Datei laden Öffnen Sie ToolKit und klicken Sie auf „Einstellungen“. Wählen Sie die gewünschte Datei aus und laden Sie diese, z. B. „Neue Standardwerte aus der SID-Spezifikation“, um eine neue vollständige Einstellungsdatei zu erstellen.
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Konfiguration Zugang über einen PC (ToolKi... > Toolkit-Offlinemodus Abb. 131: Offline-Editor auswählen Wählen Sie die Offline-Option aus, um den Offline Editor zu öffnen. ð Ein neues Fenster wird geöffnet. Der Offlinemodus ist nun aktiv. Im Fenster für den Offlinemodus sind jetzt alle Parameter in derselben Weise verfügbar und änderbar, als gäbe es eine tatsächliche Verbindung mit dem Gerät.
Konfiguration Zugang über einen PC (ToolKi... > Nützliche Tipps und Tricks... Abb. 133: ToolKit-Offlinemodus: Parameter Nachdem Sie die Parameter geändert haben, können Sie die Einstellungen speichern und diese später in die Steuerung laden, z. B. wenn Sie sich am Standort befinden. Zum Spei‐ chern klicken Sie einfach auf „Datei“...
Konfiguration Basis-Setup > Sprache/Uhr konfigurieren „Tools è Suche...“ oder ( [Strg] [F] ), um – einen Parameter nach Nummer zu suchen – einen Parameter nach Namen zu suchen – alle Seiten/Bildschirme zu suchen, auf denen dieser Para‐ meter vorkommt – alle Seiten/Bildschirme zu suchen, auf denen dieser Name vorkommt (z.
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Konfiguration Basis-Setup > Sprache/Uhr konfigurieren Ist eine benutzerdefinierte Sprache konfiguriert, wird im Aufzählungstext in ToolKit „Reserve 1“ angezeigt. In der easYgen-HMI ist der Aufzäh‐ lungstext der Name der aktuellen benutzerdefi‐ nierten Sprache. Ist die Sprache auf „Reservieren 1“ ohne geladene benutzerdefinierte Sprache festgelegt, wird die HMI-Sprache auf „Englisch“...
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Konfiguration Basis-Setup > Sprache/Uhr konfigurieren Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 1712 Monat Monat 1 bis 12 Geben Sie hier den Monat des Datums ein. [Echtzeituhr] Beispiel 1 = 1. Monat des Jahres 12 = 12. Monat des Jahres 1713 Jahr Jahr 0 bis 99 Geben Sie hier das Jahr des Datums ein.
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Konfiguration Basis-Setup > Sprache/Uhr konfigurieren Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] Sommerzeit beginnt am 2. konfigurierten Wochentag des Monats des Som‐ merzeitbeginns. Sommerzeit beginnt am 3. konfigurierten Wochentag des Monats des Som‐ merzeitbeginns. Sommerzeit beginnt am 4. konfigurierten Wochentag des Monats des Som‐ merzeitbeginns.
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Konfiguration Basis-Setup > Sprache/Uhr konfigurieren Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] Drittletzter Sommerzeit endet am drittletzten konfigurierten Wochentag des Monats des Sommerzeitendes. Viertletzter Sommerzeit endet am viertletzten konfigurierten Wochentag des Monats des Sommerzeitendes. Hinweise Dieser Parameter wird nur angezeigt, wenn „Sommerzeitumschaltg.“ (Para‐ meter 4591 Ä...
Excel, das auf dem PC installiert sein muss. Das Tool erstellt ein einfaches Excel-Blatt. Der Benutzer übersetzt in Excel und erstellt dann aus dem bearbeiteten Excel-Blatt eine Ressourcen‐ datei, die mit dem Woodward-Tool ToolKit in das easYgen hoch‐ geladen werden kann. Zusätzlich stellt das Tool eine Simulation der easYgen-HMI zur Verfügung, um die Übersetzungen prüfen zu können.
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Konfiguration Basis-Setup > HMI konfigurieren > Kundenseiten konfigurieren Es sind zwei konfigurierbare Kundenseiten ver‐ fügbar. Die Handhabung/Einrichtung ist bei beiden ähnlich und wird deshalb nur einmal beschrieben. Die (konfigurierbaren) Namen der Kundenseiten werden als Softkey-Text auf der Startseite angezeigt. Wenn Sie einen dieser Softkeys drücken, öffnet sich die Seite mit den konfigu‐...
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Konfiguration Basis-Setup > HMI konfigurieren > Kundenseiten konfigurieren AM Kunden‐ ID „Beschrei‐ ID „Einheit“ ID „Dezimal‐ AnalogMa‐ ansicht Nr. bung“ punkte“ nager 7716 7717 7937 7715 7721 7722 7938 7720 7726 7727 7939 7725 7731 7732 7940 7730 7736 7737 7941 7735 7741...
Konfiguration Basis-Setup > HMI konfigurieren > Display konfigurieren Kundenseiten-Konfiguration Abb. 134: Kundenseiten-Beispiel: ein Satz interessanter Motor‐ werte Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 7701 Beschreibung Oil Temperature (Öltemperatur) (definiert durch den Kunden) 7702 Einheit °C (definiert durch den Kunden) 7700 AM Kundenansicht 1.3 Festgelegt durch AnalogManager 90.03: (definiert durch den [Durchgang] von...
Konfiguration Basis-Setup > HMI konfigurieren > Seitenkonfiguration Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 7794 Zweite Hellig‐ Festgelegt Sobald die LogicsManager-Bedingungen erfüllt sind, wechselt Das Display keitsstufe akti‐ durch Logics‐ zur zweiten Helligkeitsstufe, die durch Parameter 7796 Ä S. 149 definiert ist. vieren Manager 86.33 Dies kann den Stromverbrauch senken und die Visualisierung des Geräte-/ [(04.64 NOT&...
Konfiguration Basis-Setup > HMI konfigurieren > Seitenkonfiguration Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 8892 Zeige Motor‐ [Ja] Anzeige der Motordrehzahl auf der Startseite. drehzahl an Nein 8893 AM Motoröl‐ Festgelegt Mit diesem AnalogManager kann die entsprechende Öldruckquelle konfigu‐ druck durch Analog‐ riert und skaliert werden. Dies wird im Format 00,0bar (000psi) angezeigt. Manager 81.25 Hinweise [A1 = 07.07 100:...
HMI direkt an der Steuerung ① PC, auf dem ToolKit-Servlink mit USB-Verbindung läuft ② ein Fernbedienfeld mit dem Woodward-Bildschirmfreigabekonzept mit Ethernetverbindung (HMI- ③ = ① Simulation) Fernbedienfeld eines Drittanbieters (z. B. Proface, Sütron, ...), auf dem Modbus TCP läuft ④...
Seite 153
Konfiguration Basis-Setup > Passwort eingeben Zugriff auf easYgen-XT durch ... In Zeichnung verwendete Zahl Ä „Zugriff über Kanal ...“ (siehe auf Seite 152 weiter unten) SPS, auf der Modbus RTU über RS-485 läuft ⑥ SPS, auf der CANopen läuft ⑦ SPS, auf der CANopen über Profibus DP läuft ⑦...
Seite 154
Konfiguration Basis-Setup > Passwort eingeben Verborgene Eingabe für mehr Sicherheit Angezeigt wird nur die derzeit ausgewählte Zahl. Alle anderen Zahlen sind verborgen. Stattdessen wird ein Sternchen („*“) angezeigt. Anmeldeverfahren „Service-Code-Ein‐ Die Service-Code-Eingabe ist für den Zugriff auf ①, ③, ⑥ und ⑦ gabe“...
Konfiguration Basis-Setup > Passwort eingeben Passworteingabe für Stufe ... (Über‐ Die Zugangsebenen werden wie folgt unterschieden: sicht) Codestufe Benutzerkonto-Eingabe „Service“-Code-Eingabe Kommentar Benutzer‐ Passwort Passwort name (Standard) (Standard) (fest) CL05 CL0500 Die Stufe Super-Inbetriebnahme Zugriff auf fast alle Parameter und Konfigurationen außer Kalibrierungs- und Super-Benutzer-Ele‐...
Seite 156
Konfiguration Basis-Setup > Passwort eingeben Kein direkter Zugriff wie erwartet? Überprüfen Sie: LogicsManager 86.30 Parameter 12978 Ä S. 150/Ä S. 991 „Tastenfeldverriegelung 1“ = WAHR? Der Algorithmuscode Der „Algorithmuscode“ ist ein Verfahren, das umgesetzt wird, damit ein externer Benutzer vorübergehend Zugriff auf das Gerät erhält, ohne jedoch die entsprechenden Passwörter sehen oder verän‐...
Seite 157
Konfiguration Basis-Setup > Passwort eingeben Codestufe 0 Stufe 0 bedeutet, dass keine Zugriffsrechte aktiviert sind. Alle Kon‐ figurationen sind gesperrt. Codestufe 1 – die Service-Stufe CL01 Allgemein: Diese Stufe gibt den Zugriff auf eine begrenzte Anzahl an Parametern und Konfigurationen frei. „Service“-Code-Eingabe: In dieser und den darüberliegenden Stufen kann das Passwort der „Service“-Code-Eingabe CL01 verändert werden.
Seite 158
Konfiguration Basis-Setup > Passwort eingeben Codestufe 2 – die temporäre Inbe‐ Allgemein: triebnahmestufe AC02 Diese Stufe ermöglicht vorübergehenden Zugriff auf die Para‐ meter der Inbetriebnahmestufe. Ä „Automatische Der Zugriff wird automatisch verworfen (siehe Abmeldung von der Passwortstufe (Reduzierung auf Stufe 0)“ auf Seite 160 ).
Konfiguration Basis-Setup > Passwort eingeben Stufe Benutzerkonto-Eingabe „Service“-Code-Eingabe Benutzer‐ Passwort Passwort name (Standard) (Standard) (fest) CL03 CL0003 0003 Codestufe 4 – die temporäre Super- Allgemein: Inbetriebnahmestufe Diese Stufe erlaubt vorübergehend Zugriff auf fast alle Para‐ meter und Konfigurationen außer Kalibrierungs- und Super- Benutzer-Elementen.
Seite 160
CL05 mit dem Ja/Nein-Parameter mit der ID 10436 Ä S. 167 auf die Standardeinstellung zurückgesetzt werden. Wenden Sie sich an Woodward oder einen Distri‐ butor, um Hilfe zu erhalten, wenn Sie das Pass‐ wort für die Super-Inbetriebnahmestufe vergessen haben.
Seite 161
Konfiguration Basis-Setup > Passwort eingeben Die Zufallszahl Jedes Mal, wenn ein Passwort eingegeben wird, wird die Zufalls‐ zahl neu berechnet. Dadurch wird ein Höchstmaß an Sicherheit garantiert. Passwortabwicklung auf dem HMI des Das easYgen unterstützt nur die Servicecode-Eingabe. easYgen Die easYgen-HMI-Passwortstufe sollte nur in den Parametermenü‐ seiten sichtbar sein.
Konfiguration Basis-Setup > Passwort eingeben Passwortabwicklung über Modbus mit Das easYgen muss Teil eines RS-485-Netzwerks sein und das RS-485-Verbindung Passwort müssen (von der SPS) an das Gerät übertragen werden. Das easYgen-XT über Modbus Bei den Werkseinstellungen ist das Passwort für Codestufe 5 RS-485 auf Codestufe 5 einstellen „500“.
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Codestufe Dis‐ (nur Anzeige) Dieser Wert gibt die Codestufe an, die derzeit für Zugriffe über das Display play des Bedienfelds oder über das Woodward-Fernbedienfeld mit Bildschirmfrei‐ gabemodus eingestellt ist. Codestufe Schnittstellen Passwort und/oder Benutzername für den Zugriff über eine Schnitt‐...
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Konfiguration Basis-Setup > Passwort eingeben Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 10402 Passwort CAN 0000 bis 9999 Das Passwort für die Konfiguration der Steuerung über die CAN-Schnittstelle Schnittstelle 1 1 muss hier eingegeben werden. [Zufallszahl] Nicht sichtbar, Zugriff kann aber über die Schnittstelle erfolgen! 10407 Codeebene Dieser Wert gibt die Codestufe an, die derzeit für Zugriffe über die CAN-...
Konfiguration Basis-Setup > Passwort eingeben > Passwortsystem - Parameter... Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 7829 Codeebene Dieser Wert gibt die Codestufe an, die derzeit für Zugriffe als Servlink Master Servlink Master 6 eingestellt ist. 7822 IP Servlink Dies ist die IP-Adresse des PCs, der über ToolKit mit dem Geräts als Servlink Master 7 Master 7 verbunden ist.
Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 10416 Zufallszahl für [(vierstellige Zufallszahl, die vom easYgen-XT-Gerät generiert wird. Erforderlich, um ein das Passwort Zufallszahl)] alphanumerisches Passwort vom Woodward-Support zu erhalten. 4.3.4.1.2 Alphanumerisches Passwort ändern/zurücksetzen Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] Passwort Service ändern 10439 Altes Passwort ((leer)) Geben Sie hier Ihr altes alphanumerisches Passwort ein, um die Passwortän‐...
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Die Steuerung setzt das Passwort der Inbetriebnahmestufe auf „CL0005“ Super-Inbe‐ zurück, z. B. wenn Sie Ihr Passwort vergessen haben. triebn.stufe Hinweise zurücksetzen Die Codestufe, mit der Sie den Passwort-Reset durchführen können, erhalten Sie von Ihrem Woodward-Vertriebssupport-Ansprechpartner. [Nein] 37574F easYgen-3100XT-P1/3200XT-P1/3200XT-P1-LT | Aggregatesteuerung...
Konfiguration Basis-Setup > System-Management 4.3.5 System-Management VORSICHT! Führen Sie während der Steuerung eines Geräts „Werkseinstellungen wiederherst.“ aus! nicht Dadurch wird easYgen neu gestartet. Der Parameter 1701 Ä S. 168 „Werkseinstellungen wiederherst.“ bewirkt einen Neustart der Steuerung. In dieser Zeit wird das Aggregatsystem nicht vom easYgen gesteuert! Ein unkontrollierter Betrieb kann zu einer Lebensge‐...
Konfiguration Anwendung konfigurieren > Motor konfigurieren > Motor konfigurieren (allge... Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] Hinweise Das Gerät wird nach ca. 20 Sekunden aus und wieder eingeschaltet und neu gestartet! Bei ToolKit-Verbindung über USB-Service-Anschluss: Die USB-Verbindung geht verloren! [Nein] Alle Parameter behalten ihre aktuelle Konfiguration bei. Hinweise Dieser Parameter wird nur angezeigt, wenn „Werkseinstellung“...
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Motor konfigurieren > Motor konfigurieren (allge... Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] Startablauf Der Anlasser wird eingerückt (Displayanzeige „Spülvorgang“). Nach Ablauf der Zündverzögerungszeit und wenn der Motor mit mindestens der paramet‐ rierten „Mindestdrehzahl für Zündung“ rotiert, wird die Zündung eingeschaltet (Displayanzeige „Zündung“).
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Motor konfigurieren > Motor konfigurieren (allge... Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 3308 Vorglühzeit 1 bis 999 s Hinweise [tVG] [5 s] Im Display wird die Meldung „Vorglühen“ angezeigt. (Dieselmotor) 3347 Vorglühmodus Mit diesem Parameter wird entschieden, ob und unter welchen Bedingungen ein Dieselmotor vorgeglüht wird.
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Motor konfigurieren > Motor konfigurieren (allge... Dieselmotordiagramme Abb. 138: Start-/Stoppablauf - Dieselmotor easYgen-3100XT-P1/3200XT-P1/3200XT-P1-LT | Aggregatesteuerung 37574F...
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Motor konfigurieren > Motor konfigurieren (allge... Gasmotordiagramme Abb. 139: Start-/Stoppablauf - Gasmotor - Fehler 37574F easYgen-3100XT-P1/3200XT-P1/3200XT-P1-LT | Aggregatesteuerung...
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Motor konfigurieren > Motor konfigurieren (allge... Abb. 140: Start-/Stoppablauf - Gasmotor - erfolgreich easYgen-3100XT-P1/3200XT-P1/3200XT-P1-LT | Aggregatesteuerung 37574F...
Die Möglichkeit, verschiedene Quellen zum Bestimmen von Dreh‐ zahl und Zünddrehzahl verwenden zu können, bietet mehr Flexibi‐ lität. Woodward empfiehlt, sich einige Zeit zu nehmen, um die „Parameter nachstehend bzw. auf der ToolKit-Seite Konfiguration è Anwendung konfigurieren è...
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Motor konfigurieren > Motor Start/Stopp Konfiguration der Zünddrehzahlerken‐ nung Abb. 141: Intern bestimmte Zünddrehzahlmerker Die elektrische Frequenzmessung beginnt bei 15 Hz. Daher ist 15 Hz normalerweise die Unter‐ grenze der Zünddrehzahl. Dies entspricht einem 4- poligen Synchrongenerator bis 450 Upm bei 50 Hz.
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Motor konfigurieren > Motor Start/Stopp Die elektrische Frequenzmessung beginnt bei 15 Hz. Daher ist 15 Hz normalerweise die Unter‐ grenze der Drehzahl. Dies entspricht einem 4- poligen Synchrongenerator bis 450 Upm bei 50 Hz. Die Drehzahlmessung ermöglicht kleinere Dreh‐ zahlgrenzen.
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Motor konfigurieren > Motor Start/Stopp Abb. 145: Motor - Zünddrehzahl Hilfsbetriebe Die Hilfsbetriebe laufen, sobald der Motor gestartet wird oder ein laufender Motor erkannt wird. Gleichzeitig wird der Relaisausgang für die Hilfsbetriebe (Logics‐ Manager 03.01) aktiviert. Dieser Relaisausgang bleibt solange angezogen, wie Drehzahl erkannt wird oder die Steuerung sich in der Betriebsart HAND befindet.
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Motor konfigurieren > Motor Start/Stopp Abb. 146: : Motor - Timing Hilfsbetriebe Start-/Stopp-Logik (Anlasser block.) Abb. 147: Motor - Start-/Stopp-Logik (Anlasser block.) easYgen-3100XT-P1/3200XT-P1/3200XT-P1-LT | Aggregatesteuerung 37574F...
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Motor konfigurieren > Motor Start/Stopp Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 3302 Anzahl Startver‐ 1 bis 20 Mit maximal dieser Anzahl von Startversuchen versucht die Steuerung, den suche Motor zu starten. Schlägt das Starten des Motors nach der konfigurierten Anzahl von Startver‐ suchen fehl, wird ein Alarm ausgelöst.
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Motor konfigurieren > Motor Start/Stopp Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] Hinweise Ab Softwareversion 1.21 wird die Motorüberwachungsfreigabe über eine LogicsManager-Gleichung (LM 11459) gesteuert. In älteren Versionen wurde die Motorüberwachungsfreigabe direkt über die Zünddrehzahl (Parameter 12500) ausgelöst. Das Schließen des GLS kann vor Ablauf der motorverzögerten Überwachung durch Konfiguration von „GLS unverzögert“...
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Motor konfigurieren > Motor Start/Stopp Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 3301 Hilfsbetriebe 0 bis 9999 s Nach jedem Motorstopp (die Motorstoppzeit ist abgelaufen), bleibt der Relais‐ Nachlauf [t ausgang für den Nachlauf der Hilfsbetriebe (LogicsManager 03.31) für die POST [0 s] eingestellte Zeit angezogen, um entsprechende Funktionen für den Motor (z.
Konfiguration Anwendung konfigurieren > Motor konfigurieren > Pickup/MPU (Magnetic Picku... Motorüberwachungsfreigabe Diese LogicsManager-Gleichung (ID = 12999 mit der logischen Eingangsvariable 11459) aktiviert oder blockiert alle drehzahlbezo‐ genen Wächterfunktionen durch die Aktivierung der Einstellung: „Verzögert durch Motordrehzahl“: Unter-/Überfrequenz Unterdrehzahl Unterspannung In der Standardeinstellung des easYgen wird der Motor vom easYgen gestartet und gestoppt.
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Motor konfigurieren > Pickup/MPU (Magnetic Picku... Anzahl Pickupzähne Nenndrehzahl [Upm] Drehzahl-Messbereich [Upm] 240 bis 2250 1500 240 bis 4500 1800 240 bis 5400 3000 240 bis 9000 3600 240 bis 10.800 120 bis 2250 1500 120 bis 4500 1800 120 bis 5400 3000...
Konfiguration Anwendung konfigurieren > Motor konfigurieren > Leerlauf Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 15155 Quelle Drehzahl [Intern] Der interne Pickup-Eingang wird als Motordrehzahlquelle verwendet. ECU/J1939 Ein externes ECU/J1939-Signal wird als Drehzahlquelle verwendet. 1602 Anzahl Pickup‐ 2 bis 800 Anzahl der Impulse pro Umdrehung/Zähne auf dem Pickup-Drehzahlgeber. zähne [118] Hinweise...
Konfiguration Anwendung konfigurieren > Eingänge und Ausgänge > Funktion der Ein- und Ausg... Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 12570 Auto Idle Modus Festgelegt Mit Erfüllung der Bedingungen des LogicsManager wird der Motor automa‐ durch Logics‐ tisch während des Hochlaufs für die parametrierte Zeit im Leerlauf-Modus Manager 86.20 betrieben.
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Eingänge und Ausgänge > Funktion der Ein- und Ausg... Programmierbar – Dem Digitaleingang wurde entweder mittels des LogicsMa‐ nager oder vorkonfigurierter Alarme wie „Not-Aus“ eine Standardfunktion zugeordnet. – Die folgenden Abschnitte beschreiben, wie diese Funkti‐ onen zugeordnet werden. –...
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Eingänge und Ausgänge > Funktion der Ein- und Ausg... Eingang Typ/Voreinstellung Beschreibung Digitaleingang [DI 07] „NLS offen Rückmeldung“ (fix) Nur anwendbar auf Betriebsmodus Dieser Eingang implementiert negative Funktionslogik. Die Steuerung verwendet die Hilfskontakte (B) des LS zu diesem Digitaleingang, um den Zustand des NLS zu melden.
Konfiguration Anwendung konfigurieren > Eingänge und Ausgänge > Funktion der Ein- und Ausg... Alarmeingänge Alle Digitaleingänge, denen keine Funktion zuge‐ ordnet ist, können als Alarm- oder Steuereingänge verwendet werden. Diese Digitaleingänge lassen sich frei konfigurieren ( Ä Kapitel 4.4.2.2 „Digita‐ leingänge“...
Konfiguration Anwendung konfigurieren > Eingänge und Ausgänge > Funktion der Ein- und Ausg... VORSICHT! Unkontrollierter Betrieb aufgrund unbekannter Konfiguration Die Schalterbefehle müssen vor jeder Inbetrieb‐ nahme überprüft werden, weil die Relais für ver‐ schiedene Anwendungen verwendet und unter‐ schiedlichen Funktionen zugewiesen werden können.
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Eingänge und Ausgänge > Funktion der Ein- und Ausg... Ausgang Typ/Voreinstellung Beschreibung Relaisausgang „Befehl: GLS schließen“ (fix) Nur anwendbar auf Betriebsmodi [R 06] Der Ausgang „Befehl: GLS schließen“ gibt ein Signal zum Schließen des GLS aus. Dieses Relais kann abhängig von Para‐ meter 3414 Ä...
Konfiguration Anwendung konfigurieren > Eingänge und Ausgänge > Digitaleingänge Ausgang Typ/Voreinstellung Beschreibung Relaisausgang Programmierbar Der Relaisausgang für die Hilfsbetriebe (LogicsManager 03.01) [R 10] wird mit dem Startbefehl bestromt (aufgrund der Vorlaufzeit vor Vorkonfiguriert auf „Hilfsbetriebe“ dem Motorstart) und bleibt solange bestromt, wie der Motor läuft. Er wird wieder stromlos wenn der Motor abgestellt wurde und die Nachlaufzeit abgelaufen ist (z.B.
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Eingänge und Ausgänge > Digitaleingänge Alarmeingänge können auch als Steuereingänge parametriert und dann als Eingangsvariablen im LogicsManager verwendet werden. Die Digitaleingänge 1 bis 6 sind mit verschiedenen Funktionen vorkonfiguriert und unterscheiden sich in ihren Standardwerten. Sie sind jedoch weiterhin frei konfigurierbar.
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Eingänge und Ausgänge > Digitaleingänge Parameter-IDs Die folgenden Parameter werden zum Konfigu‐ rieren der Digitaleingänge 1 bis 12 verwendet. Die Parameter-IDs beziehen sich auf Digitaleingang 1. Siehe Ä Tab. 58 „Digitaleingänge - Parameter- – IDs“ auf Seite 195 für die Parameter-IDs der Parameter für DI 2 bis DI 12(23).
Konfiguration Anwendung konfigurieren > Eingänge und Ausgänge > Digitalausgänge (LogicsMan... Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] [Arbeitsstrom] Der Digitaleingang wird durch das Anlegen einer Spannungsdifferenz als „Freigegeben“ ausgewertet. N.C. Der Digitaleingang wird durch das Aufheben einer Spannungsdifferenz als „Freigegeben“ ausgewertet. 1202 Alarmklasse Dem Digitaleingang kann eine Alarmklasse zugeordnet werden.
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Eingänge und Ausgänge > Digitalausgänge (LogicsMan... Einige Ausgänge sind je nach Betriebsmodus mit bestimmten Funktionen vorbelegt, die nicht geändert werden können (beachten Sie hierzu bitte die folgende Tabelle). Relais Betriebsmodus Klemme Keiner GLS öffnen GLS/NLS [R 01] 41 / 42 LogicsManager;...
Konfiguration Anwendung konfigurieren > Eingänge und Ausgänge > Analogeingänge Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 12110 Relais {x} Festgelegt Mit Erfüllung der Bedingungen des LogicsManager zieht das Relais an. durch Logics‐ (siehe (Vordefinierte) Hinweise Manager 99.02 Funktion siehe Tabelle Zuordnungsta‐ [(03.05 Hupe & Für Informationen zum LogicsManager und seinen Standardeinstellungen unten) belle oben.
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Eingänge und Ausgänge > Analogeingänge Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 3630 Umrechnung [Nein] Die Anzeige des Druckwerts erfolgt in bar. bar in psi Der Druckwert wird umgewandelt und dann in psi angezeigt. 3631 Umrechnung °C [Nein] Die Temperaturanzeige im Display erfolgt in °C (Celsius). in °F Die Temperaturanzeige im Display erfolgt in °F (Fahrenheit).
Konfiguration Anwendung konfigurieren > Eingänge und Ausgänge > Analogeingänge Ist die erste X-Koordinate >0, werden alle Werte, die kleiner als der erste X-Wert sind, mit dem ersten Y-Wert ausgegeben. Ist der letzte Y-Wert <100, werden alle höheren Werte mit dem Wert von Y9 ausgegeben. Alle zum Parametrieren der Kennlinie verwendeten Parameter entsprechen den unten aufgeführten Beispielen.
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Eingänge und Ausgänge > Analogeingänge 4.4.2.4.2 Analogeingänge 1 bis 3 (0 bis 2000 Ω | 0/4 bis 20 mA | 0 bis 1 V) Allgemeine Hinweise Eine Überwachung der Analogeingänge (auf Über-/Unterschreitung) muss manuell auf die fle‐ xiblen Grenzwerte konfiguriert werden ( Ä...
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Eingänge und Ausgänge > Analogeingänge Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 1101 (Frei definier‐ Hinweise barer minimaler Anzeigewert) Dieser Parameter ist nur sichtbar, wenn der Parameter „Typ“ (1000 Ä S. 201/ Ä S. 208/Ä S. 585/1050 Ä S. 201/1100 Ä S. 201/Ä S. 550) mit „Linear“...
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Eingänge und Ausgänge > Analogeingänge Beispiel: Hardwarebereich 4 bis 20 mA, einem Anzeigewert von 0 bis 1000 zugeordnet Abb. 152: Analogeingangs-Zuordnung 37574F easYgen-3100XT-P1/3200XT-P1/3200XT-P1-LT | Aggregatesteuerung...
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Eingänge und Ausgänge > Analogeingänge Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 1020 Auswahl Hard‐ Die Software der Steuerung kann für unterschiedliche Gebertypen konfiguriert ware werden. Die konfigurierbaren Bereiche gelten für den linearen Analogein‐ 1070 gang. 1120 [0 bis Der Messbereich des Analogeinganges ist 0 bis 2000 Ohm.
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Eingänge und Ausgänge > Analogeingänge Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] Hinweise Eine Überwachung der Analogeingänge (auf Über-/Unterschreitung) muss manuell auf die flexiblen Grenzwerte konfiguriert werden ( Ä Kapitel 4.5.5 „Flexible Grenzwerte“ auf Seite 437 ). Wurde eine Messbereichsüberschreitung (Drahtbruch) festgestellt und erfolgte eine Auslösung, wird ein Alarm ausgegeben, die Grenzwertüberwa‐...
Konfiguration Anwendung konfigurieren > Eingänge und Ausgänge > Analogausgänge Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] Grenzfrequenz = 1,99 Hz (Filterzeitkonstante = 0,08 s) Grenzfrequenz = 0,99 Hz (Filterzeitkonstante = 0,16 s) Grenzfrequenz = 0,50 Hz (Filterzeitkonstante = 0,32 s) Filter für Aus, 1 bis 5 Ein Tiefpassfilter kann dazu verwendet werden, die Schwankung der Able‐...
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Eingänge und Ausgänge > Analogausgänge Konfigurationsbeispiele Parameter / AnalogManager Beispiel 1 mit AO 1 Beispiel 2 mit AO 2 Wert Ausgangstyp 5201 5215 (Weitere Informationen siehe ) Min. Hardwaresignal 5208 5222 0,00 (%) Max. Hardwaresignal 5209 20 (mA) 5223 100,00 (%)
Konfiguration Anwendung konfigurieren > Eingänge und Ausgänge > Analogausgänge Beispiel für Einstellungen/Einrich‐ Die folgende Zeichnung zeigt die Beziehung zwischen dem Wert tung des ausgewählten AO-Signals und der entsprechenden Werte am Anschlusspin. Einstellungen siehe Tabelle unter der Zeichnung. Abb. 153: Beispieleinrichtung von AO, 0 bis 1000 EIN wird zu AUS 4 bis 20 mA Parameter / AnalogManager Beispiel 3 mit AO 1 Ausgangstyp...
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Eingänge und Ausgänge > Analogausgänge Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 5200 AM Daten‐ Festgelegt Die Datenquelle kann aus den zur Verfügung stehenden Datenquellen quelle ... durch Analog‐ gewählt werden. 5214 Manager 93.01, Hinweise 93.02 Unter Ä Kapitel 9.4.1 „AM Datenquellen“ auf Seite 995 finden Sie eine Liste AO1: [A1 = aller Datenquellen.
Konfiguration Anwendung konfigurieren > Eingänge und Ausgänge > Externe Analogeingänge Eine Überwachung der Analogeingänge (auf Über-/Unterschreitung) muss manuell auf die fle‐ xiblen Grenzwerte konfiguriert werden ( Ä Kapitel 4.5.5 „Flexible Grenzwerte“ auf Seite 437). Externe Analogeingänge - Parameter- Parameter AI 1 AI 2 AI 3 AI 4...
Konfiguration Anwendung konfigurieren > Eingänge und Ausgänge > Externe Analogeingänge Parameter AI 9 AI 10 AI 11 AI 12 AI 13 AI 14 AI 15 AI 16 extern Quellwert 5961 5974 5987 6936 6949 6962 6975 6988 bei min. Anzeige Quellwert 5962 5975...
Konfiguration Anwendung konfigurieren > Eingänge und Ausgänge > Externe Analogausgänge Verfügbare „Typen“ (Parameter 5851, 5864, ...) TE Typ W TE Typ HK Verfügbare „Sendertypen“ (Parameter 5856, 5869, ...) 0 - 10 V R0=100 ±10 V R0=10 0 - 20 mA R0=20 ±20 mA R0=30...
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Eingänge und Ausgänge > Externe Analogausgänge Die Konfiguration dieser externen Analogausgänge erfolgt ebenso wie bei den internen Analogaus‐ gängen. IDs der Parameter der externen Analogausgänge 1 bis 4 siehe Ä Tab. 64 „Externe Analogausgänge {1 bis 4} – Parameter-IDs:“ auf Seite 214. Bitte beachten Sie, dass die verfügbaren Optionen für den Ausgangstyp begrenzt sind.
Endwert des Analogausgangs wird sofort angezeigt. 4.4.2.8 Externe Digitaleingänge Wenn eine Woodward IKD 1 oder andere externe Erweiterungs‐ karte (z. B. Phoenix Contact oder WAGO) über den CAN-Bus an das easYgen angeschlossen wird, können 32 zusätzliche Digita‐ leingänge verwendet werden.
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Eingänge und Ausgänge > Externe Digitaleingänge Die Konfiguration dieser externen DIs wird – ebenso wie bei den internen DIs durchgeführt ( Ä Kapitel 4.4.2.2 „Digitaleingänge“ auf Seite 193). Siehe Ä Tab. 65 „Externe Digitaleingänge - – Parameter-IDs 1 bis 8.“...
Tabelle 68: Externe Digitaleingänge - Parameter-IDs 25 bis 32. 4.4.2.9 Externe Digitalausgänge Wenn eine Woodward IKD 1 oder andere externe Erweiterungs‐ karte (z. B. Phoenix Contact oder WAGO) über den CAN-Bus an das easYgen angeschlossen wird, können 32 zusätzliche Digita‐...
Konfiguration Anwendung konfigurieren > Schalter konfigurieren 4.4.3 Schalter konfigurieren Allgemeine Hinweise Über die Auswahl des Betriebsmodus erfolgt gleichzeitig die Zuordnung von definierten Relais zu definierten Funktionen (z. B. die Funktion „Befehl: GLS schließen“ auf das Relais [R 6], dieses Relais ist dann nicht mehr über den Logics‐ Manager bedienbar).
Konfiguration Anwendung konfigurieren > Schalter konfigurieren > Gut zu wissen: Aktionen mi... Handhabung Synchron‐ Schwarz‐ Bedingung für die Akzeptanz externer Schalter isierungs‐ start des Schließens modus GLS-Synchroni‐ Die Startanforderung in der sierung Betriebsart AUTO ist aktiv. Der Generator befindet sich GLS schwarz im Betriebsbereich.
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Schalter konfigurieren > Gut zu wissen: Aktionen mi... Der Motor läuft. Die verzögerte Motorüberwachung (Parameter 3315 Ä S. 181) sowie die „Wartezeit vor GLS schließen“ (Para‐ meter 3415 Ä S. 233) sind abgelaufen. Die Generatorspannung und -frequenz liegen innerhalb des Ä...
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Schalter konfigurieren > Gut zu wissen: Aktionen mi... Die Synchronisierung ist aktiv, wenn folgende Bedingungen gleich‐ zeitig erfüllt sind. „Synchronisierung GLS“ oder „Synchronisierung NLS“ wird ange‐ zeigt. Automatikbetrieb Der Betriebsmodus AUTOMATIK ist ausgewählt. Netzspannung und -frequenz sind verfügbar und liegen inner‐ Ä...
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Schalter konfigurieren > Gut zu wissen: Aktionen mi... Synchronisieren des NLS – Der GLS (oder bei Mehrfachanlagen mindestens ein GLS) ist geschlossen – Die Sammelschienenspannung liegt im konfigurierten Betriebsbereich – Das Signal „Freigabe NLS“ (Parameter 12923 Ä S. 237/ Ä...
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Schalter konfigurieren > Gut zu wissen: Aktionen mi... Der GLS ist offen oder wurde mindestens für die „Pausenzeit GLS↔NLS“ (Parameter 3400 Ä S. 230) geöffnet (nur mit geö‐ ffnetem Transferdruck) Das Signal „Freigabe NLS“ (Parameter 12923 Ä S. 237/ Ä...
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Schalter konfigurieren > Gut zu wissen: Aktionen mi... 4.4.3.1.5 NLS öffnen Das Folgende gilt nur für den Betriebsmodus Der NLS wird durch die Aktivierung des Relais „Befehl: NLS öffnen“ geöffnet. Der NLS wird unter folgenden Bedingungen geöffnet, wenn er geschlossen ist: Beim Ansprechen des Notstrombetriebes (Netzausfall), sobald die Generatorspannung innerhalb der Grenzen liegt...
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Schalter konfigurieren > Gut zu wissen: Aktionen mi... Eine Regelung der Wirkleistung am Netzübergabepunkt (Import/ Export) erfolgt durch Konfigurieren des Parameters 3411 Ä S. 229 auf „ÜBERGABE“. Damit diese Schalterlogik einwandfrei funktioniert, muss die Netzleistungsmessung richtig ange‐ schlossen sein.
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Schalter konfigurieren > Gut zu wissen: Aktionen mi... Die Leistungsschalter werden unabhängig von der Leistung geöffnet. Die Umschaltzeit des Schalters entspricht der Dauer <100 ms. Die maximale Zeit zwischen der Rückmeldung des LS und des Befehls zum Öffnen des LS beträgt 100 ms.
Konfiguration Anwendung konfigurieren > Schalter konfigurieren > Gut zu wissen: Aktionen mi... Übersicht zu Betriebsmodus A04 STOP HAND AUTOMATIK EXTERN: Schalterlogik „Extern“ Während des Netzparallelbetriebs erfolgt bei Auftreten eines Netzfehlers eine Netzentkopplung über den NLS oder GLS. Die Schalter schließen bei Notstrombetrieb nicht automatisch. Mit dieser Schalterlogik ist kein Notstrombetrieb gemäß der EU-Richtlinie DIN VDE 0108 möglich.
Konfiguration Anwendung konfigurieren > Schalter konfigurieren > Allgemeine Schaltereinstel... STOP HAND AUTOMATIK ÜBERGABE: Schalterlogik „Übergabesynchronisierung“ NLS und GLS werden synchronisiert, um in diesem Schalterlogikmodus eine stromlose Sammelschiene zu verhindern. Die Betäti‐ gung eines Schalters unter Last wird durch die Möglichkeit der kontinuierlichen Lastübernahme vermieden. Ein ununterbrochener Netzparallelbetrieb ist mit dieser Schalterlogik nicht möglich.
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Schalter konfigurieren > Allgemeine Schaltereinstel... Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] [GLS/NLS] Betriebsmodus Das Gerät fungiert als 2-LS-Steuerung. Es erfolgt eine vollständige LS-Bedie‐ nung wie Synchronisierung, Öffnen und Schließen des GLS und NLS sowie Generator- und Motorschutz. GLS/NLS führen auch eine vollständige Last‐ übertragung mit Umschaltung/Überlappung, Übergabe und Parallelmodus durch.
Konfiguration Anwendung konfigurieren > Schalter konfigurieren > Schalter konfigurieren: GLS Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] [Parallel] Hinweise Dieser Parameter gilt nur für den Betriebsmodus Ä Kapitel 4.4.3.1.6 Ausführliche Erklärung zu den einzelnen Modi siehe „Transfermodus (Schalterlogik)“ auf Seite 224 . 12932 LS-Modus Festgelegt Mit Erfüllung der Bedingungen des LogicsManager wird der in Para‐...
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Schalter konfigurieren > Schalter konfigurieren: GLS Öffner (Ruhestrom) Das Relais (Digitalausgang) muss zum Öffnen des Kontakts bestromt werden. Abb. 155: Öffner - schematisch Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 3403 GLS Öffnen- [Arbeitsstrom] Schließer: Kontakt Das Relais „Befehl: GLS öffnen“ wird bestromt, um den GLS zu öffnen, und wird wieder stromlos, nachdem der Digitaleingang „Rückmeldung GLS“...
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Schalter konfigurieren > Schalter konfigurieren: GLS Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] Hinweise Dieser Parameter gilt nur für den Betriebsmodus Hinweise Unabhängig von der Schaltersteuerung sind die Werte von 5700, 5701, 5702, 5703, 5704, 8824 und 8825 für die Funktion „Sync. Prüfungsrelais“ von Bedeutung.
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Schalter konfigurieren > Schalter konfigurieren: GLS Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 8825 Phasenwinkel‐ Der Phasenwinkel zwischen Generatorspannung und Generatorsammel‐ kompensation schienenspannung kann bei gedrehter Phasenlage (z. B. durch einen Trans‐ formator) kompensiert werden. Die Funktion ist aktiv. Die Phase wird gemäß des in Parameter 8824 Ä...
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Schalter konfigurieren > Schalter konfigurieren: GLS Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 12210 GLS unverzö‐ Festgelegt Mit Erfüllung der Bedingungen des LogicsManager wird der GLS sofort gert schließen durch Logics‐ geschlossen (ohne auf einen Ablauf der Motorverzögerung und der „Warte‐ Manager 86.12 zeit vor GLS schließen“...
Konfiguration Anwendung konfigurieren > Schalter konfigurieren > Schalter konfigurieren: NLS 4.4.3.4 Schalter konfigurieren: NLS Allgemeine Hinweise Die folgenden Parameter gelten nur für den Betriebsmodus Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 3417 NLS Impuls‐ 0,10 bis 0,50 s Schalterimpulsdauer zum Schließen des NLS dauer [0,50 s] Die Dauer des Zuschaltimpulses kann dem eingesetzten Schalter angepasst...
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Schalter konfigurieren > Schalter konfigurieren: NLS Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] Hinweise Die Einstellung für die Schlupffrequenz (Parameter 5647 Ä S. 236) befindet sich unter der Konfiguration für die Frequenzregelung. [Aus] Der NLS wird mit derselben Schlupffrequenz wie der GLS synchronisiert (Paramater 5502 Ä...
Konfiguration Anwendung konfigurieren > Schalter konfigurieren > Schalter konfigurieren: Sy... Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 5715 Schaltereigen‐ 40 bis 300 ms Die Schaltereigenzeit des NLS entspricht der Vorlaufzeit für den Schließbe‐ zeit NLS fehl. [80 ms] Der Schließbefehl erfolgt unabhängig von der Differenzfrequenz zur einge‐ stellten Zeit vor dem Synchronpunkt.
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Schalter konfigurieren > Schalter konfigurieren: Sy... Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 5728 Synchronisier‐ Die Synchronisierung ist deaktiviert, die Frequenz- und Spannungsanpas‐ modus sung für die Synchronisierung ist nicht aktiv. In der Betriebsart AUTO gestattet das easYgen das externe Schließen des GLS mit deaktiviertem Synchronisierungsmodus, falls Folgendes gegeben ist: Startanforderung bei Betriebsart AUTO aktiv Generator im Betriebsbereich...
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Schalter konfigurieren > Schalter konfigurieren: Sy... Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] (Synchronisier‐ [(0 & 1) & 1] Hinweise modus RUN) = 11619 Für Informationen zum LogicsManager und seinen Standardeinstellungen siehe Ä Kapitel 9.3.1 „LogicsManager Übersicht“ auf Seite 947 . 15157 Synchronoskop Die Synchronoskopseite wird automatisch auf der Hauptseite angezeigt,...
Konfiguration Anwendung konfigurieren > Schalter konfigurieren > Schalter konfigurieren: N-... [02.29 Sync. Prüfung Gen./SamS] hängt von Variablen und Parameter Spannung Frequenz Phasenwinkel [02.29 Sync. Prüfung Gen./SamS] ist wahr, Die Eingangsvariable wenn die Synchronisierungsbedingungen nach den folgenden (GLS) Parametern abgestimmt werden: 5701: Max.
Konfiguration Anwendung konfigurieren > Regler konfigurieren Um den Schalterstatus „N-Schalter Verriegelung schließen“ zu verwenden, muss ein Digitalaus‐ gangsrelais DO x konfiguriert werden, um für 03.39 reagieren zu können. 4.4.4 Regler konfigurieren WARNUNG! Gefahren durch falsche Einstellungen Die folgenden Parameter bestimmen, wie das easYgen Spannung, Frequenz, Leistung und Leis‐...
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Regler konfigurieren Integralregelung Der Integrationsanteil kompensiert Prozess- und Sollwert-Lastän‐ derungen. Analogie: Ein Tempomat hält eine konstante Geschwindigkeit auch bergauf oder bergab. Der Integrationsanteil, manchmal auch Nachstellzeit genannt, bietet eine zusätzliche Aktion zur ursprünglichen proportionalen Reaktion, solange die Prozessvariable nicht dem Sollwert ent‐ spricht.
Konfiguration Anwendung konfigurieren > Regler konfigurieren > Spannungsregler Erhöhen Sie die Proportionalverstärkung, bis Ihr System zu schwingen beginnt. Die optimale Verstärkung in diesem Schritt ist erreicht, wenn das System gerade zu schwingen beginnt und eine selbsthaltende Schwingung aufrechterhält, die sich weder erhöht noch verringert.
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Regler konfigurieren > Spannungsregler ToolKit: Trend-Diagramm ToolKit bietet eine Trendvisualisierung, die Sie wie folgt aufrufen können: Klicken Sie auf dem Bildschirm / der Seite – „Spannungsregelung konfigurieren“ auf die Schaltfläche „Trend-Diagramm“ in – der linken Randleiste (unter den perma‐ nenten Schaltflächen) oder auf „Nächste Seite“...
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Regler konfigurieren > Spannungsregler Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 5612 Differenzierver‐ 0.01 bis 100.00 Das Differenzierverhältnis stellt das D-Element des PID-Reglers dar. Durch hältnis Erhöhen dieses Parameters wird die Stabilität des Systems erhöht. [0,01] Der Regler versucht, die Reaktion des Aktuators zu verlangsamen, um ein übermäßiges Über-/Unterschwingen zu verhindern.
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Regler konfigurieren > Spannungsregler Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 5653 Aufweitung 1.0 bis 9.9 Wenn sich die gemessene Generatorspannung innerhalb des Unempfindlich‐ Unempfindlich‐ keitsbereichs (Parameter 5650 Ä S. 245) befindet und die konfigurierte Ver‐ [1,0] keit zögerung der Aufweitung (Parameter 5654 Ä...
Konfiguration Anwendung konfigurieren > Regler konfigurieren > Leistungsfaktorregelung Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 5603 Spannungs‐ 1,00 bis Die verschiedenen Sollwerte werden dem Regler über diese Rampe zuge‐ regler Rampe 300,00 %/s führt. Über die Steigung der Rampe wird die Geschwindigkeit verändert, mit der der Regler den Sollwert verändert.
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Regler konfigurieren > Leistungsfaktorregelung 4.4.4.2.1 Steuern des Leistungsfaktors bzw. der Blindleistung an der Netzübergabestelle Allgemeine Hinweise Aufgrund der Netzparallelität wird in einigen Anwendungen gewünscht, entweder den Leistungsfaktor oder die Menge der importierten/exportierten induktiven Blindleistung in kvar an der Netzübergabestelle zu steuern.
Konfiguration Anwendung konfigurieren > Regler konfigurieren > Leistungsfaktorregelung 4.4.4.2.2 Konfigurieren der Leistungsfaktor-/kvar-Regelung Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 5625 Cos.phi Regler [PID analog] Die Leistungsfaktorregelung erfolgt über einen analogen PID-Regler. Dreipunktregler Die Leistungsfaktorregelung erfolgt über einen Dreipunktregler. Es wird keine Leistungsfaktorregelung vorgenommen. 5613 Verstärkung 0.01 bis 100.00...
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Regler konfigurieren > Leistungsfaktorregelung Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] Hinweise Dieser Parameter wird nur angezeigt, wenn die Leistungsfaktorregelung (Parameter 5625 Ä S. 249) auf „Dreipunktregler“ konfiguriert ist. 5662 Verstärkungs‐ 0.1 bis 10.0 Der Verstärkungsfaktor K beeinflusst die Einschaltdauer der Relais. faktor [5,0] Durch Erhöhung des in diesem Parameter konfigurierten Werts, wird die...
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Regler konfigurieren > Leistungsfaktorregelung Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 5743 Cos.phi/kvar [Gen. cos.phi] Bestimmung des Blindleistungsregelarguments (Modi) Sollwert 1 Typ Netz Export Gen.Cos.phi: Der als Leistungsfaktor/kvar-Sollwert eingegebene Wert ist ein kvar Generatorleistungsfaktorsollwert. Netz Import kvar NetzLfg.kvar: Der als Leistungsfaktor/kvar-Sollwert eingegebene Wert ist ein Leistungssollwert für Netzlieferung in kvar.
Konfiguration Anwendung konfigurieren > Regler konfigurieren > Leistungsfaktorregelung Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 5622 Cos.phi Regler 0,01 bis Die verschiedenen Sollwerte werden dem Regler über diese Rampe zuge‐ Rampe 100,00 %/s führt. [3,00 %/s] Über die Steigung der Rampe wird die Geschwindigkeit verändert, mit der der Regler den Sollwert verändert.
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Regler konfigurieren > Leistungsfaktorregelung Leistungsfaktorkennlinie LF(L) Eine Methode zur Unterstützung des Netzes ist, verschiedene Blindleistungswerte im Verhältnis zum eigenen Wirkleistungswert in das Netz einzuspeisen. Die Blindleistung wird durch einen Leis‐ tungsfaktorsollwert für den Generator definiert. Dieser kann in einer Kennlinie definiert werden.
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Regler konfigurieren > Leistungsfaktorregelung Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 5028 Punkt 3 Leis‐ 0,0 bis 150% Der in „Punkt 3 Leistung“ eingegebene Wert definiert die cos phi (P)-Kenn‐ tung linie. [100%] 5029 Punkt 3 cos phi -0.999 bis 1.000 Der gewünschte „Punkt 3 cos phi“, der die cos phi (P)-Kennlinie definiert, kann hier konfiguriert werden.
Konfiguration Anwendung konfigurieren > Regler konfigurieren > Leistungsfaktorregelung Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 5778 Punkt 1 Span‐ 45,0 bis 150,0% Der in „Punkt 1 Spannung“ eingegebene Wert definiert die X-Koordinate von nung Punkt 1 [98,0%] 5779 Punkt 1 Q/ -0.99 bis +0.99 Der in „Punkt 1 Blindleistung“...
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Regler konfigurieren > Leistungsfaktorregelung Abb. 160: Sollwertsprung (standardisiert mit Höhe 1) und der resultierende PT1-Sollwert Vier Blindleistungssollwertfilter befinden sich im easYgen für: Sollwert für Generatorleistungsfaktor Blindleistungskennlinie Q(V) Blindleistungskennlinie Q(P) Grenzwert für Blindleistungskennlinie Q(V) Abb. 161: Die Zuordnung von Blindleistungssollwerten und deren Filtern easYgen-3100XT-P1/3200XT-P1/3200XT-P1-LT | Aggregatesteuerung 37574F...
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Regler konfigurieren > Leistungsfaktorregelung Konfiguration Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 1897 Q(V) Sollwert Filter 0 bis 99,9s Der PT1-Filter für die Blindleistungskennlinie Q(V) kann hier konfiguriert werden. Der Parameter steht für den 3-fachen Tau-Wert eines PT1-Elements [10,0s] (siehe Zeichnung).
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Regler konfigurieren > Leistungsfaktorregelung Somit wird, überschreitet die Netzspannung den Vmax/Vc-Punkt, induktive Leistung aufgenommen und bei Überschreitung des Vmax/Vc-Punkts induktive Blindleistung an das Netz abgegeben. Darüber hinaus bietet die Funktion die Möglichkeit, den Punkt 1 auf der x-Achse von außen zu verschieben.
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Regler konfigurieren > Leistungsfaktorregelung Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 5823 Vmax/Vc 1,00 bis 1,2 s Der Punkt 2 definiert die maximal zulässige Blindleistung für den Generator. Der Punkt bestimmt sowohl den vorauseilenden als auch den nacheilenden [1,4 s] Grenzwert.
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Regler konfigurieren > Leistungsfaktorregelung Beschreibung Wert Bedeutung Steuerung 10 INT16 Schnittstellensoll‐ wert VQ0. Auflö‐ sung (1/100) VQ0: Der Start‐ wert ist 1,00. Der Wert ist ent‐ sprechend der Konfigurationsein‐ stellung begrenzt. Analoge Quelle: Schnittstellensollwert Dieser Wert kann aus der AnalogManager-Variablen „05.46 VQ0 Referenz“...
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Regler konfigurieren > Leistungsfaktorregelung Abb. 163: Beispiel einer Q(P)-Kennlinie mit 5 Punkten 37574F easYgen-3100XT-P1/3200XT-P1/3200XT-P1-LT | Aggregatesteuerung...
Konfiguration Anwendung konfigurieren > Regler konfigurieren > Leistungsfaktorregelung Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 5831 P/Pinst. Punkt 1 Konfigurationspunkte (Referenzpunkte 1 bis 10 mit Verhältnis Wirkleistung/ installierte Wirkleistung (P/Pinst.) und Nennblindleistung bezogen auf instal‐ 5832 Q/Pinst. Punkt 1 lierte Wirkleistung (Q/Pinst.) 5833 P/Pinst.
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Regler konfigurieren > Leistungsfaktorregelung Funktion Dieses Verfahren zum Nutzen verschiedener Blindleistungswerte über der Spannung basiert auf vier Punkten: Punkt 1 ist als die Referenzspannung definiert, auf die der nacheilende Blindleistungsfluss begrenzt sein soll (max. Über‐ erregung). Beispiel in der Zeichnung [V/Vc 0,94 ; Q/Pbinst -0,33] Punkt 2 ist als die niedrigste Referenzspannung definiert, bei der der Blindleistungsfluss gleich null ist.
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Regler konfigurieren > Leistungsfaktorregelung Abb. 164: Beispiel einer Q(V)-Grenzkennlinie easYgen-3100XT-P1/3200XT-P1/3200XT-P1-LT | Aggregatesteuerung 37574F...
Konfiguration Anwendung konfigurieren > Regler konfigurieren > Leistungsfaktorregelung Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 6912 P/Pinst. Punkt 1 0,94 Konfigurationspunkte (Referenzpunkte 1 bis 4) mit dem Spannungswert bezogen auf die Versorgungsspannung (Vc) und der Blindleistung bezogen 6913 Q/Pinst. Punkt 1 -0,33 auf die installierte Wirkleistung des Stromerzeugungsaggregats. Die instal‐ lierte Wirkleistung ist üblicherweise die Nennleistung.
Konfiguration Anwendung konfigurieren > Regler konfigurieren > Leistungsverteilung 4.4.4.3 Leistungsverteilung VORSICHT! Lastverteilungs-Kommunikation Für eine einwandfreie Lastverteilungs-Kommunika‐ tion müssen alle lastverteilenden Geräte im System aktiv die gleiche Schnittstelle (und das gleiche Netzwerk) für Lastverteilungs-Kommunika‐ tion verwenden! Die Lastverteilungs-Kommunikation wird unter anderem durch den Parameter [Schnittstelle Lastverteilung] 9924 Ä...
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Regler konfigurieren > Leistungsverteilung Die easYgen-Steuerung kommuniziert über einen CAN-Bus mit anderen Steuerungen im System. So können die Steuerungen die vom Generator erzeugte Wirkleistung anpassen und dabei die Nennleistung des Generators einhalten. Ein kleinerer Generator steuert im Vergleich zu einem großen Generator weniger Wirkleis‐ tung bei, beide werden aber mit demselben Ausnutzungsgrad betrieben.
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Regler konfigurieren > Leistungsverteilung Die easYgen-Steuerung kommuniziert über einen CAN-Bus mit anderen Steuerungen im System. So können die Steuerungen die vom Generator erzeugte Wirkleistung anpassen und dabei die Nennleistung des Generators einhalten. Ein kleinerer Generator steuert im Vergleich zu einem großen Generator weniger Wirkleis‐ tung bei, beide werden aber mit demselben Ausnutzungsgrad betrieben.
Konfiguration Anwendung konfigurieren > Regler konfigurieren > Leistungsverteilung Der Spannungsunterschied ist als Fenster konfiguriert. Die über‐ wachte Spannung an den Sekundärwicklungen der Spannungs‐ wandler von Netz und Sammelschiene muss sich innerhalb der eingestellten Spannungsunterschiedsgrenzen in Bezug auf die Nennspannung befinden. Das bedeutet, dass sich das Spannungsfenster dU [%] auf die Ein‐...
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Regler konfigurieren > Leistungsverteilung 4.4.4.3.7 Parameter Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 9924 Schnittstelle Die Schnittstelle, die für die Übertragung der Lastverteilungsdaten verwendet Lastverteilung wird, wird hier eingestellt. [CAN ] CAN-Schnittstelle 1 verwenden. Ethernet A Ethernet A-Schnittstelle verwenden. CAN/EthA mit CAN-Schnittstelle 1 verwenden, aber durch Setzen von LM 86.13 auf WAHR zu Ethernet A wechseln (siehe Beschreibung unten).
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Regler konfigurieren > Leistungsverteilung Ein hohes Datenvolumen an Kommunikationsports kann zu einer HMI-Anzeige mit geringer Dynamik führen. Empfehlung: Verringern Sie das Datenübertragungsvolumen auf dem CAN-Bus. Dies kann mit dem Parameter 9921 Ä S. 505 „Übertr.rate LS schnelle Nachr.“ erfolgen.
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Regler konfigurieren > Leistungsverteilung Allgemeines Ein Gruppenschalter trennt die Sammelschienen so, dass einige Geräte eine Sammelschiene versorgen und weitere Geräte eine andere Sammelschiene. Allerdings ist es notwendig, die Geräte, welche dieselbe Sammelschiene versorgen, zu gruppieren. Die Hersteller von Sammelschienensystemen geben jeder Sam‐ melschiene eine eigene Nummer: Die Segmentnummer für das easYgen hat die ID 1723.
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Für Informationen zum LogicsManager und seinen Standardeinstellungen Ä Kapitel 9.3.1 „LogicsManager Übersicht“ auf Seite 947 . siehe 5568 Modus Ext. Ver‐ Die Betriebsart für das externe Woodward Load Share Gateway (LSG) wird teilungsmodul hier konfiguriert. Woodward EGCP-2 RS-485 (P & Q)
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Regler konfigurieren > Leistungsverteilung 4.4.4.3.9 Statik Die isochron betriebenen Frequenz- oder Spannungsregler behalten den gewünschten Frequenz- oder Spannungssollwert unabhängig von der Wirk- oder Blindleistung des Generators bei. Der Frequenzregler mit aktiviertem Statikverhalten (LogicsManager ID12904 Ä S. 282/Ä S. 990) reduziert den gewünschten Fre‐...
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Regler konfigurieren > Leistungsverteilung real rated Droop 0.98 x V rated rated rated : Rated Voltage Regulation: Isochronous rated : Rated Reactive Power Regulation: With droop rated Abb. 168: Spannungsregler - Verhalten mit und ohne Statik, Dia‐ gramm Der resultierende Spannungssollwert wird wie folgt berechnet: V'Soll = VSoll - (QWirk * (VNenn * Statikfaktor) / QNenn)
Konfiguration Anwendung konfigurieren > Regler konfigurieren > Frequenzregler Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 5748 Verteilung in Statik [Ein] Solange die Lastverteilung aktiviert ist, wird sie auch im Statikmodus durchgeführt. Die Lastverteilung ist im Statikmodus generell deaktiviert. Tabelle 73: Statikbezogene Parameter 4.4.4.4 Frequenzregler Hinweise zur Kickimpuls-Funktion Die Frequenzregelung verfügt über eine Kickimpuls-Funktion, die...
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Regler konfigurieren > Frequenzregler ToolKit: Trend-Diagramm ToolKit bietet eine Trendvisualisierung, die Sie wie folgt aufrufen können: Klicken Sie auf dem Bildschirm / der Seite – „Frequenzregelung konfigurieren“ auf die Schaltfläche „Trend-Diagramm“ in – der linken Randleiste (unter den perma‐ nenten Schaltflächen) oder auf „Nächste Seite“...
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Regler konfigurieren > Frequenzregler Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] Hinweise Wenn die Verstärkung zu hoch konfiguriert wird, ergibt dies ein übermäßiges Über-/Unterschwingen des gewünschten Werts. Dieser Parameter wird nur angezeigt, wenn die Frequenzregelung (Para‐ meter 5507 Ä S. 278) auf „PID analog“...
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Regler konfigurieren > Frequenzregler Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 5551 Impulsdauer 0,01 bis 2,00 s Hier ist eine Mindestimpulsdauer einzustellen. Minimum [0,05 s] Es sollte die kürzestmögliche Impulsdauer konfiguriert werden, um ein über‐ mäßiges Überschreiten des gewünschten Drehzahlsollwerts zu verhindern. Hinweise Dieser Parameter wird nur angezeigt, wenn die Frequenzregelung (Para‐...
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Regler konfigurieren > Frequenzregler Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 5519 AM Freq.Sollw.2 Festgelegt Der Frequenzsollwert 2 kann aus den zur Verfügung stehenden Datenquellen [Hz] durch Analog‐ gewählt werden. Manager 81.04 Der interne Frequenzsollwert 05.52 kann manuell auf der Sollwertseite des [A1 = 05.52 Displays verändert werden.
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Regler konfigurieren > Frequenzregler Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 5504 Frequenzregler 0,0 bis 20,0% Soll der Generator mit Frequenzregelung parallel zu anderen Generatoren Statik betrieben werden, ist dies nur mit der Verwendung einer Statikkennlinie mög‐ [2,0%] lich. Hinweise Ist bei allen am Inselnetz betriebenen Generatoren sowohl derselbe Sollwert als auch dieselbe Statik eingestellt, verteilt sich im eingeregelten Zustand die...
Konfiguration Anwendung konfigurieren > Regler konfigurieren > Wirkleistungsregler 4.4.4.5 Wirkleistungsregler Eine zweite Rampe wird ausgeführt, um die Ent‐ kopplungsanforderungen von BDEW und VDE AR- N 4105 zu erfüllen Zusätzlich zum Parameter „Leistungsregler- Sollwertrampe“ (5522 Ä S. 285) gibt es einen alternativen (zweiten) Parameter „Leistungsregler Rampe Entkopplung“...
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Regler konfigurieren > Wirkleistungsregler Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 5525 Wirkleistungs‐ [PID analog] Die Regelung der Generatorleistung erfolgt über einen analogen PID-Regler. regler Dreipunktregler Die Regelung der Generatorleistung erfolgt über einen Dreipunktregler. Es wird keine Leistungsregelung vorgenommen. 5513 Verstärkung 0.01 bis 100.00...
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Regler konfigurieren > Wirkleistungsregler Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] Hinweise Dieser Parameter wird nur angezeigt, wenn die Leistungsregelung (Para‐ meter 5525 Ä S. 284) auf „Dreipunktregler“ konfiguriert ist. 5562 Verstärkungs‐ 0.1 bis 10.0 Der Verstärkungsfaktor K beeinflusst die Einschaltdauer der Relais. faktor [5,0] Durch Erhöhung des in diesem Parameter konfigurierten Werts wird die Betä‐...
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Regler konfigurieren > Wirkleistungsregler Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 11978 2. Leistungs‐ Festgelegt Mit dem LogicsManager können Sie zwischen den Einstellungen für Last‐ regler-Sollwert durch Logics‐ rampe 1 und Lastrampe 2 wechseln. Rampe Manager 87.77 Wenn die LogicsManager-Bedingung WAHR ist und die Lastrampe ver‐ [Leistungsregler-Sollwertrampe 2] eingesetzt.
Konfiguration Anwendung konfigurieren > Regler konfigurieren > Wirkleistungsregler Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] Hinweise Für Informationen zum LogicsManager und seinen Standardeinstellungen siehe Ä Kapitel 9.3.1 „LogicsManager Übersicht“ auf Seite 947 . 5796 Sollwert 3 Import Der für die Bezugsleistung eingegebene Wert soll immer vom Netz geliefert werden.
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Regler konfigurieren > Wirkleistungsregler Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 5526 Sollwert 1 Import Der für die Bezugsleistung eingegebene Wert soll immer vom Netz geliefert werden. Alle Laständerungen werden vom Generator bzw. von den Genera‐ toren übernommen, wenn dessen/deren Nennleistung nicht überschritten wird.
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Regler konfigurieren > Wirkleistungsregler Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] Hinweise Für Informationen zum LogicsManager und seinen Standardeinstellungen siehe Ä Kapitel 9.3.1 „LogicsManager Übersicht“ auf Seite 947 . Die Fernumschaltung des Sollwerts ist möglich: Verwenden Sie die Logics‐ Manager-Eingangsvariable für die Eingabe, die mit dem dedizierten Bit des Parameters 504 Ä...
Konfiguration Anwendung konfigurieren > Regler konfigurieren > Wirkleistungsregler Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 5998 Lstg.regler Soll‐ 0,0 bis 99999,9 Mit diesem Parameter wird der interne Lastsollwert 4 definiert. Dieser Wert ist wert 3 intern der Bezugswert für die Leistungsregelung im Parallelbetrieb. (Interner Leis‐...
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Regler konfigurieren > Wirkleistungsregler 4.4.4.5.4 Leistungsreduzierung und Leistungssteigerung Allgemeine Hinweise Der aktuelle Wirkleistungssollwert kann je nach Anwendung auf einen definierten Wert reduziert werden. Um eine hohe Flexibilität zu garantieren, bietet das easYgen-XT folgende Funktionen zur Leistungsreduzierung: Direkte Leistungsred.
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Regler konfigurieren > Wirkleistungsregler Blockdiagramm Abb. 169: Reduzierung der Wirkleistung Reduzierungspriorität Wenn mehr als eine Funktion zur Leistungsredu‐ zierung eingestellt ist, wird die Funktion aktiviert, die den niedrigsten Sollwert berechnet. easYgen-3100XT-P1/3200XT-P1/3200XT-P1-LT | Aggregatesteuerung 37574F...
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Regler konfigurieren > Wirkleistungsregler Direkte Leistungsreduzierung Allgemeine Hinweise Die direkte Leistungsreduzierung soll dem Benutzer die Möglich‐ keit bieten, die Reduzierungsmenge mit einem analogen Wert (für gewöhnlich fern-) zu steuern. Zu diesem Zweck wird hauptsächlich ein Analogeingang verwendet. Zusätzlich ist in manchen Anwen‐ dungen eine Leistungssteigerung gewünscht, z.
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Regler konfigurieren > Wirkleistungsregler Wenn „Freigabe P-red.“ im LogicsManager FALSCH wird, kehrt das Gerät zum ursprünglichen Sollwert zurück. Bei aktiver Leis‐ tungsreduzierung/Leistungssteigerung wird eine entsprechende Meldung im Display angezeigt. Die Funktion zur Leistungsreduzierung/Leistungssteigerung kann auch im Inselbetrieb verwendet werden. Die verfügbare Nennleis‐ tung eines Motors kann mit einem analogen Wert ohne Einstellung eines Parameterwerts reduziert (herabgesetzt) oder gesteigert (heraufgesetzt) werden.
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Regler konfigurieren > Wirkleistungsregler Beispiel 1: Netzparallelbetrieb (Soll‐ Generatornennleistung = 200 kW wert = unter Nennleistung) Aktueller Leistungssollwert des Generators = 150 kW (75 %) Starte Leistungsred. bei = 80 °C Wassertemperatur (d. h. Analogeingang AI 01 wird von Parameter 15147 als freie Leistungsreduzierungsquelle definiert) Beende Leistungred.
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Regler konfigurieren > Wirkleistungsregler Beispiel 2: Netzparallelbetrieb (Soll‐ Generatornennleistung = 200 kW wert = Nennleistung) Aktueller Leistungssollwert des Generators = 200 kW (100%) Starte Leistungsred. bei = 80 °C Wassertemperatur (d. h. Analogeingang AI 02 wird von Parameter 15147 als freie Leistungsreduzierungsquelle definiert) Beende Leistungred.
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Regler konfigurieren > Wirkleistungsregler Beispiel 3: Inselparallelbetrieb (IPB) Generatornennleistung = 200 kW Gegenwärtiger durchschnittlicher Ausnutzungsgrad aller Generatoren = 95 % Starte Leistungsred. bei = 80 °C Wassertemperatur (d. h. Analogeingang AI 02 wird von Parameter 15147 als freie Leistungsreduzierungsquelle definiert) Beende Leistungred.
Konfiguration Anwendung konfigurieren > Regler konfigurieren > Wirkleistungsregler Leistungsreduzierungsparameter Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 15149 Direkte Leis‐ Nur die analoge Quelle wird für das Herauf-/Herabsetzen verwendet. Die tungsred. Parameter 15143, 15144 und 15145 sind weder in HMI noch in ToolKit sichtbar. [Aus] Die freie Reduzierungsfunktion verwendet die Parameter 15143, 15144 und 15145 zur Berechnung aufgrund des Reduzierungswerts.
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– fordert die ECU (Engine Control Unit, Motorsteue‐ rung) eine Leistungsreduzierung über die J1939-Standardmeldung SPN 3644. Diese Meldung wird nur von einigen ECUs unterstützt, z. B. Woodward EGS. Um den J1939 ECU-Leistungsreduzierungsparameter 15142 zu „J1939 Leistungsreduzierung“ auf [EIN] konfi‐...
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Regler konfigurieren > Wirkleistungsregler In der FNN-Richtlinie VDE-AR-N 4105 / 4110 wird eine Wirkleis‐ tungsregelung zur Stabilisierung des Netzes bei Netzfehlern gefor‐ dert. Um dies zu erreichen, kann das easYgen konfiguriert werden für: f-abhängige Leistungsdrosselung ODER f-abhängige Leistungssteigerung ODER beides Die Referenz für die Leistungssteigerung oder -drosselung kann...
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Regler konfigurieren > Wirkleistungsregler Leistungsreduzierung: Überschreitet die Netzfrequenz den f-Startwert ID 5782, berechnet das Gerät eine Leistungsreduzierung bezogen auf die konfigurierte Frequenz. Überschreitet die Netzfrequenz den f-Stoppwert ID 5095, wird die Berechnung deaktiviert und der Wirkleistungsregler regelt entspre‐ chend seinen ursprünglichen Wirkleistungssollwert.
Konfiguration Anwendung konfigurieren > Regler konfigurieren > Wirkleistungsregler Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 5784 Reduzierung 1 bis 100% Abhängig von der tatsächlichen Netzfrequenz sinkt die Wirkleistung des Generators mit dem Gradientenwert bezogen auf den Wirkleistungsreferenz‐ [40%] wert. 5785 Halte max. Redu‐ Es kann bestimmt werden, ob der maximal berechnete Reduzierungswert zierung gehalten werden soll.
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Regler konfigurieren > Wirkleistungsregler Netzfrequenz > F (Parameter 5782 Ä S. 301) UND Start Netzparallelbetrieb aktiv (NLS und GLS sind geschlossen) easYgen befindet sich im AUTOMATIK-Modus UND die entsprechenden Reglerfunktionen sind auf „Ein“ gesetzt Stoppbedingungen Die Leistungsreduzierungsfunktion wird inaktiv und zurückgesetzt, wenn mindestens eine der folgenden Bedingungen erfüllt ist: Netzfrequenz <...
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Regler konfigurieren > Wirkleistungsregler Die Leistungsreduzierung ΔP kann mit den folgenden Formeln berechnet werden: ΔP [kW] x R [%/Hz] x (FNetz [Hz] - FStart [Hz]) / 100 ΔP [%] x R [%/Hz] x (FNetz [Hz] - FStart [Hz]) / 100 [%] Beispiel 1: Leistungsreduzierung mit Die Leistungsreduzierung ΔP wird folgendermaßen...
Konfiguration Anwendung konfigurieren > Regler konfigurieren > PID {x}-Regelung „Halte max. Reduzierung“ (Parameter 5785 Ä S. 302) = Aus Das Reduzierungs-ΔP sinkt auf 15,6 kW gemäß dem Gra‐ dienten 40 %/Hz → die Leistung steigt auf 114,4 kW. „Halte max. Reduzierung“ (Parameter 5785 Ä...
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Regler konfigurieren > PID {x}-Regelung Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 5574 Differenzierver‐ 0,001 bis Das Differenzierverhältnis stellt das D-Element des PID-Reglers dar. Durch hältnis 10,000 Erhöhen dieses Parameters wird die Stabilität des Systems erhöht. Der 5587 Regler versucht, die Reaktion des Aktuators zu verlangsamen, um ein über‐ [0,001] mäßiges Über-/Unterschwingen zu verhindern.
Konfiguration Anwendung konfigurieren > Regler konfigurieren > Digitalpoti Höher/Tiefer-F... Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 7494 Einheit Benutzerdefi‐ Dieser Parameter ordnet dem angezeigten Analogwert einen Einheitentext nierter Text (bis 7495 zu 6 Zeichen) Hinweise 7496 [ _ _ _ _ _ _ ] Dieser Parameter kann nur über ToolKit konfiguriert werden.
Konfiguration Anwendung konfigurieren > Betriebsarten > Betriebsarten konfigurieren Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] Hinweise Für Informationen zum LogicsManager und seinen Standardeinstellungen siehe Ä Kapitel 9.3.1 „LogicsManager Übersicht“ auf Seite 947 . 12903 Sollwert U/Q - Festgelegt Mit Erfüllung der Bedingungen des LogicsManager wird der Sollwert für durch Logics‐...
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Betriebsarten > Betriebsarten konfigurieren Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] Hinweise Für die Auswahl der Betriebsart über den LogicsManager (falls gleichzeitig zwei unterschiedliche Betriebsarten angewählt werden) gilt folgende Priorität: 1. STOP 2. HAND 3. AUTOMATIK 4. TEST 12510 Betriebsart WARNUNG! In Betriebsart AUTO (absichtlich):...
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Betriebsarten > Betriebsarten konfigurieren einen Timer eine beliebige logische Kombination Wenn dieser logische Ausgang in der Betriebsart AUTOMATIK WAHR wird, startet der Generator und der GLS wird eingelegt. Das gleichzeitige Aktivieren anderer LogicsManager-Ausgänge (z.B. „Stopanf. in Auto“) kann diese Funktion beeinflussen. Die Schalterbetätigung ist abhängig von konfiguriertem Betriebs‐...
Konfiguration Anwendung konfigurieren > Betriebsarten > Betriebsarten konfigurieren Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] Hinweise Ein bereits aktivierter Notstrombetrieb kann unterbrochen werden. Für Informationen zum LogicsManager und seinen Standardeinstellungen siehe Ä Kapitel 9.3.1 „LogicsManager Übersicht“ auf Seite 947 . 12540 Start ohne Festgelegt Wenn diese LogicsManager-Bedingung WAHR ist, wird nach dem Start des Übern.
Konfiguration Anwendung konfigurieren > Betriebsarten > Betriebsarten konfigurieren Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] Lastprobe ohne Wird die Betriebsart TEST aktiviert, startet der Motor automatisch. Der GLS „Schaltermodus“ Zeit wird entsprechend dem konfigurierten (3411 Ä S. 229) geschlossen. Wenn der Netzparallelbetrieb eingestellt ist, werden die aktuellen Wirkleis‐ tungs- und Blindleistungssollwerte gesteuert.
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Betriebsarten > Betriebsarten konfigurieren Schaltermodus Symbol Verfügbare Funktionen im TEST-Modus Überlappen / Mit den Tasten GLS und NLS kann der Last‐ Umschalten test gestartet und unterbrochen werden Wird der GLS ausgelöst, unterbricht dies den Lasttest und der NLS wird geschlossen, wenn diese Bedingungen erfüllt sind: –...
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Betriebsarten > Betriebsarten konfigurieren Siehe Ä Kapitel 9.3.4 „Logische Ausgänge“ auf Seite 981 für weitere Informationen zu den Pri‐ oritäten der logischen Ausgänge. Sprinklerbetrieb an der Sammelschiene Die oben erwähnte Löschwasserpumpe oder andere kritische Anwendung ist an die Sammelschiene angeschlossen, d.h. sie erfordert einen geschlossenen GLS, um während dem Sprinklerbe‐...
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Betriebsarten > Betriebsarten konfigurieren Sprinklerbetrieb endet vor der Netzwiederkehr: – Der Notstrombetrieb wird beibehalten und alle abstellenden Alarme werden reaktiviert. – Kehrt das Netz wieder, wird nach Ablauf der Netzberuhi‐ gungszeit von Generator- auf Netzversorgung umgestellt. Notstrombetrieb endet vor dem Ende des Sprinklerbetriebs: –...
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Betriebsarten > Betriebsarten konfigurieren Sprinklerbetrieb endet vor Rücknahme der Startanforderung: – Der Motor läuft weiter. Alle abstellenden Alarme werden reaktiviert. – Mit Rücknahme der Startanforderung wird der GLS geöffnet und der Motor abgestellt. Startanforderung wird vor dem Ende des Sprinklerbetriebs zurückgenommen: –...
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Betriebsarten > Betriebsarten konfigurieren Notstromfall während Sprinklerbetrieb Wenn im Sprinklerbetrieb ein Netzausfall auftritt, wird der NLS nach Ablauf der Startverzögerung (Parameter 2800 Ä S. 337) geöffnet und der GLS geschlossen. Es ist nicht notwendig, den Parameter 4101 Ä...
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Betriebsarten > Betriebsarten konfigurieren Sprinklerbetrieb endet vor Rücknahme der Startanforderung: – Der Motor läuft weiter und ein Wechsel auf Generator- oder Parallelbetrieb wird durchgeführt. – Alle abstellenden Alarme werden reaktiviert. Startanforderung wird vor dem Ende des Sprinklerbetriebs zurückgenommen: –...
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Betriebsarten > Betriebsarten konfigurieren Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 4109 Sprinkler Nach‐ 0 bis 6000 s Dies ist die Zeit, für die der Sprinklerbetrieb aufrecht erhalten bleibt, nachdem laufzeit die Sprinkleranfrage zurückgenommen wird. [600 s] Es wird die Meldung „Nachlauf“ angezeigt und die Eingangsvariable 04.10 des LogicsManager wird WAHR.
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Betriebsarten > Betriebsarten konfigurieren Drei Stufen der Dynamik Hoch: Nach dem Entfernen der Generator-Nennwirkleistung sollte das neue Lastniveau des Generators nicht höher als 75 % innerhalb des Bands „Zusetzen/Absetzen“ liegen. Mittel: Nach dem Entfernen der Generator-Nennwirkleistung sollte das neue Lastniveau des Generators nicht über 50 % innerhalb des Bands „Zusetzen/Absetzen“...
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Betriebsarten > Betriebsarten konfigurieren Netzparallelbetrieb (NPB) Wenn der erforderliche Generatorlastsollwert für die Regelung am Netzübergabepunkt den Ansprechwert NPB Mindestlast (Para‐ meter 5767 Ä S. 320/Ä S. 330) übersteigt, wird das erste Gerät zugesetzt. – PMN > PMOP Sollwert Wirk Minimum...
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Betriebsarten > Betriebsarten konfigurieren Parameter-ID Parametertext Hinweis 5768 NPB Reserveleistung nur für Netzparallelbe‐ trieb 5769 NPB Hysterese nur für Netzparallelbe‐ trieb Tabelle 75: Lastabhängiges Zu- und Absetzen - Parameter für den Reserveleistungsbetrieb Inselbetrieb (IPB) – P Reserve Nenn aktiv GN Wirk aktiv...
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Betriebsarten > Betriebsarten konfigurieren > P Reserve Reserve parallel Hysterese NPB NennGen Wenn ein Gerät die Last netzparallel versorgt und die Generator‐ last den Ansprechwert „NPB Mindestlast“ (Para‐ meter 5767 Ä S. 320/Ä S. 330) minus der Hysterese (Para‐ meter 5769 Ä...
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Betriebsarten > Betriebsarten konfigurieren Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 5752 Start/Stopp [Reserve Lstg.] Das lastabhängige Zu- und Absetzen erfolgt so, dass eine konfigurierte mini‐ Modus male Reserveleistung im System aufrechterhalten wird. Die Reserveleistung ist die gesamte Generatornennleistung minus der gesamten Generator-Ist‐ leistung.
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Betriebsarten > Betriebsarten konfigurieren Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] Hinweise Der Algorithmus zieht einen großen Motor anstelle von mehreren kleinen Motoren vor, auch wenn dies nicht der bestmöglichen Effizienz entspricht. Wenn durch eine Motorauswahl eine Bedingung erzielt wird, in der mehrere kleine Motoren mit ihrer Nennleistung genau die Nennleistung eines mögli‐...
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Betriebsarten > Betriebsarten konfigurieren Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] Alle 32/64/128 h Alle relevanten Motoren werden in einem Abstand von 32/64/128 Stunden gewechselt. Beispiel 1 „Gerätewechsel“ ist auf „Alle 64h“ konfiguriert Generator 1 hat 262 verbleibende Wartungsstunden Generator 2 hat 298 verbleibende Wartungsstunden Die Zeitgruppe für Aggregat 1 wird berechnet als: 262h/64h = 4,09 = Zeitgruppe 4...
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Betriebsarten > Betriebsarten konfigurieren Inselparallelbetrieb (IPB) Allgemeine Hinweise Im Inselparallelbetrieb (NLS offen) wird das erste Gerät der strom‐ losen Sammelschiene zugeschaltet. Im Inselbetrieb muss immer mindestens ein Gerät in Betrieb sein. Es gibt spezielle LZA-Parameter für den Inselparallelbetrieb, da die Versorgung der Last hier wichtig ist.
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Betriebsarten > Betriebsarten konfigurieren Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] Hinweise Für Informationen zum LogicsManager und seinen Standardeinstellungen siehe Ä Kapitel 9.3.1 „LogicsManager Übersicht“ auf Seite 947 . 5761 IPB Hysterese 1 bis 65000 kW Wenn die Reserveleistung ausreicht, um ein Gerät abzusetzen, ohne unter den Grenzwert und die hier konfigurierte Hysterese zu fallen, wird ein Gerät [20 kW] abgesetzt.
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Betriebsarten > Betriebsarten konfigurieren Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] Mittel Zusetzen des Geräts Ein mittleres Gerät wird angefordert. Die erforderliche Last wird so berechnet, dass die Aggregate nach Zusetzen des neuen Aggregats mit 50 % des Bereichs zwischen minimaler und maximaler Generatorlast (Parameter 5762 Ä...
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Betriebsarten > Betriebsarten konfigurieren Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 5764 IPB Zusetzver‐ 0 bis 32000 s Lastschwankungen können den Ansprechwert kurzzeitig überschreiten. Um zögerung zu verhindern, dass aufgrund kurzzeitiger Lastschwankungen ein Gerät zuge‐ [10 s] setzt wird, kann eine Verzögerung konfiguriert werden. Das LZA-Kriterium zum Zusetzen muss für mindestens diese Zeit in Sekunden ohne Unterbrechung überschritten werden, bevor ein Startbefehl ausgegeben wird.
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Betriebsarten > Betriebsarten konfigurieren Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 5769 NPB Hysterese 0 bis 65.000 kW „Start/Stopp-Modus“ konfiguriert auf „Reserveleistung“: [10 kW] Wenn die Reserveleistung ausreicht, um ein Gerät abzusetzen, ohne unter den Grenzwert der Reserveleistung und der hier konfigurierten Hysterese zu fallen, wird ein Gerät abgesetzt.
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Betriebsarten > Betriebsarten konfigurieren Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 5758 NPB Dynamik Die Dynamik bestimmt, wann das nächste Gerät zu- oder abgesetzt wird, und zeigt folgendes Verhalten: Zusetzen des Geräts Die Dynamik wird nur dann für den Startablauf berücksichtigt, wenn „Auswahl nach Nennleistung“...
Konfiguration Anwendung konfigurieren > Betriebsarten > Betriebsarten konfigurieren Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 5772 NPB Zusetzver‐ 0 bis 32000 s Lastschwankungen können den Ansprechwert kurzzeitig überschreiten. Um zögerung zu verhindern, dass aufgrund kurzzeitiger Lastschwankungen ein Gerät zuge‐ [20 s] setzt wird, kann eine Verzögerung konfiguriert werden. Das LZA-Kriterium zum Zusetzen muss für mindestens diese Zeit in Sekunden ohne Unterbrechung überschritten werden, bevor ein Startbefehl ausgegeben wird.
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Betriebsarten > Betriebsarten konfigurieren Allgemeines Solange die Motoren noch nicht gestartet wurden und das Netz die Last speist, berechnet das LZA VL die Netzlast als einen 5- Minuten-Mittelwert. Dieser Lastwert wird als Verbraucherlast an die LZA-Funktion übergeben. Daraus kann das LZA die richtige Anzahl von Motoren bestimmen, die gestartet werden müssen, wenn ein Ä...
Konfiguration Anwendung konfigurieren > Notstrombetrieb Abb. 179: Interner Modus Die externe ATS-Steuerung sendet Informationen in CANopen RPDO-Nachrichten. Das easYgen stellt Informationen bereit, die an die ATS-Steuerung gesendet werden. Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 15026 LZA Last Festgelegt Wenn die Bedingungen dieses LogicsManager erfüllt sind, arbeitet LZA mit vorausbe‐...
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Notstrombetrieb Voraussetzungen Der Notstrombetrieb kann mit dem Para‐ – meter 2802 Ä S. 337 nur für Synchrongenera‐ toren aktiviert werden. Der Notstrombetrieb wird in der Betriebsart – AUTOMATIK unabhängig vom Status des LogicsManager-Ausgangs 'Startanforderung in AUTO' durchgeführt. Während des Notstrombetriebs wird im Display die Meldung „Not‐...
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Konfiguration Anwendung konfigurieren > Notstrombetrieb Der folgende Parameter gilt nur für den Betriebs‐ modus Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 2802 Notstrombetrieb [Ein] Befindet sich das Gerät in der Betriebsart AUTOMATIK und es tritt ein Netz‐ ausfall entsprechend der folgenden Parameter ein, wird der Motor gestartet und ein automatischer Notstrombetrieb durchgeführt.
Konfiguration Wächter konfigurieren > Generatorwächter konfiguri... > Generator-Betriebsbereich... Wächter konfigurieren Ersatz: „Verzögert durch Motordrehzahl“ wird zu „Freigegeben“ Bisher (d. h. bei easYgens, die nicht der XT-Ver‐ sion angehören) konnten jeweils mehrere Überwa‐ chungsfunktionen durch den Parameter „Verzögert durch Motordrehzahl“ verzögert werden. Dieser wird durch den neuen Parameter „Freigegeben“...
Konfiguration Wächter konfigurieren > Generatorwächter konfiguri... > Generator-Betriebsbereich... Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 5802 Obere Frequen‐ 100,0 bis Die maximal zulässige positive Abweichung der Generatorfrequenz von der zabweichung 150,0% Nennfrequenz im System (Parameter 1750 Ä S. 466) wird hier konfiguriert. (Generator, [105,0%] Dieser Wert kann als Frequenz-Grenzwertschalter verwendet werden.
Konfiguration Wächter konfigurieren > Generatorwächter konfiguri... > Generatorspannungsüberwach... 4.5.1.2 Generatorspannungsüberwachung Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 1770 Gen. Span‐ Die Steuerung kann entweder Außenleiter-Neutralleiter-Spannungen (Stern) nungsüberwa‐ oder Außenleiterspannungen (Dreieck) überwachen. chung Wenn die Steuerung in einem isolierten oder kompensierten Netz eingesetzt wird, sollte die Spannungsschutzüberwachung auf „Phase-N“ eingestellt werden, um einen Erdschluss, der den Spannungsschutz auslöst, zu verhin‐...
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Konfiguration Wächter konfigurieren > Generatorwächter konfiguri... > Generatorspannungsüberwach... Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 2000 Überwachung [Ein] Es wird eine Überwachung auf Überspannung entsprechend der folgenden Parameter vorgenommen. Die Überwachung erfolgt in zwei Stufen. Beide 2006 Werte können unabhängig voneinander konfiguriert werden (Voraussetzung: GW1 <...
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Konfiguration Wächter konfigurieren > Generatorwächter konfiguri... > Generatorspannungsüberwach... Bei Auslösung dieser Schutzfunktion wird „Gen.Unterspannung 1“ oder „Gen.Unterspan‐ nung 2“ angezeigt und die logische Eingangsvari‐ able „06.07“ oder „06.08“ aktiviert. Ä Kapitel Die Auslösekennlinien dieses Wächters finden Sie unter 9.1.1 „Auslösekennlinien“ auf Seite 703 . Das Diagramm stellt einen Frequenzverlauf sowie dessen Ansprechwerte und die Länge der Alarme dar.
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Konfiguration Wächter konfigurieren > Generatorwächter konfiguri... > Generatorspannungsüberwach... Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] [Nein] Die Alarmmeldung wird nicht automatisch zurückgesetzt, wenn die Fehlerbe‐ dingung nicht mehr vorliegt. Das Quittieren und Zurücksetzen erfolgt manuell durch Drücken der ent‐ sprechenden Tasten oder Aktivieren des LogicsManager-Ausgangs „Externe Quittierung“...
Konfiguration Wächter konfigurieren > Generatorwächter konfiguri... > Generatorfrequenzüberwachu... Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 3904 Verzögerung 0,02 bis 99,99 s Übersteigt die überwachte Generatorspannungsasymmetrie für die Verzöge‐ rungszeit den hier eingestellten Ansprechwert, wird ein Alarm ausgelöst. [5,00 s] Hinweise Fällt die überwachte Generatorspannungsasymmetrie vor Ablauf der Verzö‐ gerungszeit unter den Ansprechwert (minus der Hysterese), wird die Verzö‐...
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Konfiguration Wächter konfigurieren > Generatorwächter konfiguri... > Generatorfrequenzüberwachu... „Plausibilität der Die Überwachung der Wechselspannungsverdrahtung“ ermöglicht die Erkennung solcher Situationen bei Generator-, Sammelschienen- und Netzmes‐ sungen. Diese Alarme werden nur ausgelöst, wenn eine Frequenz zwischen Phase und Phase oder zwischen Phase und Neutral erkannt wird.
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Konfiguration Wächter konfigurieren > Generatorwächter konfiguri... > Generatorfrequenzüberwachu... Bei Auslösung dieser Schutzfunktion wird „Gen.Überfrequenz 1“ oder „Gen.Überfrequenz 2“ angezeigt und die logische Eingangsvariable „06.01“ oder „06.02“ aktiviert. Ä Kapitel Die Auslösekennlinien dieses Wächters finden Sie unter 9.1.1 „Auslösekennlinien“ auf Seite 703 . Das Diagramm stellt einen Frequenzverlauf sowie dessen Ansprechwerte und die Länge der Alarme dar.
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Konfiguration Wächter konfigurieren > Generatorwächter konfiguri... > Generatorfrequenzüberwachu... Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 1903 Freigegeben [Immer] Die Überwachung dieser Fehlerbedingung erfolgt kontinuierlich. 1909 87.70 LM: Eine Überwachung der Fehlerbedingungen erfolgt erst dann, wenn die Motor‐ Freig.Mot.Über überwachung aktiviert wird. Dies wird über die LogicsManager-Gleichung „Freig.Mot.Überw.“...
Konfiguration Wächter konfigurieren > Generatorwächter konfiguri... > Generatorstromüberwachung Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 1955 Verzögerung 0,02 bis 99,99 s Fällt die überwachte Generatorfrequenz für die konfigurierte Verzögerungs‐ zeit unter den hier eingestellten Ansprechwert, wird ein Alarm ausgelöst. 1961 1955: [5,00 s] 1961: [0,30 s] Hinweise Fällt die überwachte Generatorfrequenz vor Ablauf der Verzögerungszeit...
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Konfiguration Wächter konfigurieren > Generatorwächter konfiguri... > Generatorstromüberwachung Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 2200 Überwachung [Ein] Es wird eine Überwachung auf Überstrom entsprechend der folgenden Para‐ meter vorgenommen. Die Überwachung erfolgt in drei Stufen. All drei Werte 2206 können unabhängig voneinander konfiguriert werden (Voraussetzung: GW1 <...
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Konfiguration Wächter konfigurieren > Generatorwächter konfiguri... > Generatorstromüberwachung 4.5.1.4.2 Abhängiger Generatorüberstrom AMZ ANSI# IEC 255 Allgemeine Hinweise Die Generatorstromüberwachung ist abhängig von der Einstellung des Parameters „Generator Strommessung“ (Para‐ meter 1850 Ä S. 469). Wenn eine Überstrombedingung festgestellt wird, wird die Fehlererkennungszeit durch die eingestellte Auslöse‐ kurve und den gemessenen Strom bestimmt.
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Konfiguration Wächter konfigurieren > Generatorwächter konfiguri... > Generatorstromüberwachung Abb. 182: Kennlinie „Extrem“ abhängig Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 4030 Überwachung [Ein] Es wird eine Überwachung auf Überstrom entsprechend der folgenden Para‐ meter vorgenommen. Es erfolgt keine Überwachung. 4034 Überstrom Cha‐ Auswahl der verwendeten Überstromcharakteristik. rakteristik [Normal] Es wird die „Normal“...
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Konfiguration Wächter konfigurieren > Generatorwächter konfiguri... > Generatorstromüberwachung Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 4032 Selbstquittie‐ Die Alarmmeldung wird automatisch quittiert, wenn die Fehlerbedingung nicht rend mehr vorliegt. [Nein] Die Alarmmeldung wird nicht automatisch zurückgesetzt, wenn die Fehlerbe‐ dingung nicht mehr vorliegt. Das Quittieren und Zurücksetzen erfolgt manuell durch Drücken der ent‐...
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Konfiguration Wächter konfigurieren > Generatorwächter konfiguri... > Generatorstromüberwachung Abb. 183: Beispiel für eine Kennlinie des spannungsabhängigen Generatorüberstroms Beginnend mit einer Spannungsabsenkung von 95 % Nennspan‐ nung (konfiguriert von 2231), wird der Modifikationsfaktor linear verringert (vgl. Abb. 86). Wenn die Spannung 25 % oder weniger erreicht (konfiguriert von 2230), bleibt der Modifizierungsfaktor bei 25 % (konfiguriert von 2232).
Konfiguration Wächter konfigurieren > Generatorwächter konfiguri... > Generatorleistungsüberwach... 4.5.1.5 Generatorleistungsüberwachung 4.5.1.5.1 Überlast des Generators IPB (Grenzwerte 1 & 2) ANSI# 32 Allgemeine Hinweise IPB = Inselparallelbetrieb Die vom Generator erzeugte Leistung berechnet sich aus den Spannungs- und Stromwerten, die abhängig von den Einstellungen der Parameter „Generator Spannungsmessung“...
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Konfiguration Wächter konfigurieren > Generatorwächter konfiguri... > Generatorleistungsüberwach... Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 2307: [D] Hinweise Weitere Informationen siehe Ä Kapitel 9.5.1 „Alarmklassen“ auf Seite 1029 2302 Selbstquittie‐ Die Alarmmeldung wird automatisch quittiert, wenn die Fehlerbedingung nicht rend mehr vorliegt. 2308 [Nein] Die Alarmmeldung wird nicht automatisch zurückgesetzt, wenn die Fehlerbe‐...
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Konfiguration Wächter konfigurieren > Generatorwächter konfiguri... > Generatorleistungsüberwach... Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 2350 Überwachung [Ein] Eine Überwachung auf Überlast wird entsprechend der folgenden Parameter vorgenommen. Die Überwachung erfolgt in zwei Stufen. 2356 Beide Werte können unabhängig voneinander konfiguriert werden (Voraus‐ setzung: GW1 <...
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Konfiguration Wächter konfigurieren > Generatorwächter konfiguri... > Generatorleistungsüberwach... Wenn die ein- oder dreiphasig gemessene Wirkleistung unterhalb des eingestellten Grenzwertes für die Minderleistung oder unter‐ halb des eingestellten Wertes für die Rückleistung liegt, wird ein Alarm ausgegeben. Bei Auslösung dieser Schutzfunktion wird „Gen.Rück/Minderlast1“...
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Konfiguration Wächter konfigurieren > Generatorwächter konfiguri... > Generatorleistungsüberwach... Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 2250 Überwachung [Ein] Es wird eine Überwachung auf Rück-/Minderleistung entsprechend der fol‐ genden Parameter vorgenommen. 2256 Beide Werte können unabhängig voneinander konfiguriert werden. Es erfolgt keine Überwachung der Grenzwerte für die Stufen 1 und/oder 2. 2254 Grenzwert -99,9 bis 99,9%...
Konfiguration Wächter konfigurieren > Generatorwächter konfiguri... > Generatorleistungsüberwach... Bei Auslösung dieser Schutzfunktion wird „Schief‐ last 1“ oder „Schieflast 2“ angezeigt und die logi‐ sche Eingangsvariable „06.16“ oder „06.17“ akti‐ viert. Ä Kapitel Die Auslösekennlinien dieses Wächters finden Sie unter 9.1.1 „Auslösekennlinien“ auf Seite 703 . Dieser Wächter ist nur aktiv, wenn die Generator‐...
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Konfiguration Wächter konfigurieren > Generatorwächter konfiguri... > Generatorleistungsüberwach... Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 2400 Überwachung [Ein] Es wird eine Überwachung auf Schieflast entsprechend der folgenden Para‐ meter vorgenommen. Die Überwachung erfolgt in zwei Stufen. 2406 Beide Werte können unabhängig voneinander konfiguriert werden (Bedin‐ gung: GW1 <...
Konfiguration Wächter konfigurieren > Generatorwächter konfiguri... > Generatorleistungsüberwach... Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] Hinweise Dieser Wert bezieht sich auf die absolute Differenz zwischen der Generator‐ nennleistung (Parameter 1752 Ä S. 468/Ä S. 550) und der prozentualen Durchschnittsleistung der anderen Geräte. Die Generatornennleistung wird vom Leistungsreduzierungsfaktor beeinflusst, wenn die Leistungsreduzierung aktiviert ist.
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Konfiguration Wächter konfigurieren > Generatorwächter konfiguri... > Generatorleistungsüberwach... Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] Hinweise Fällt die überwachte Generatorleistung vor Ablauf der Verzögerungszeit unter den Ansprechwert (minus der Hysterese), wird die Verzögerungszeit zurück‐ gesetzt. 5107 Alarmklasse Klasse Dem Grenzwert kann eine eigene Alarmklasse zugeordnet werden, die defi‐ A/B/C/D/E/F, niert, welche Aktionen ausgelöst werden, wenn der Grenzwert überschritten Steuer...
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Konfiguration Wächter konfigurieren > Generatorwächter konfiguri... > Generatorleistungsüberwach... Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] Hinweise Dieser Wert bezieht sich auf die Generator-Nennwirkleistung (Para‐ meter 1752 Ä S. 468/Ä S. 550). 2923 Verzögerung 3 bis 9999 s Übersteigt die Wirkleistungsabweichung für die Verzögerungszeit den in Parameter 2925 Ä...
Konfiguration Wächter konfigurieren > Generatorwächter konfiguri... > Weitere Überwachung Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] Hinweise Dieser Wert bezieht sich auf die Generator-Nennwirkleistung (Para‐ meter 1752 Ä S. 468/Ä S. 550). 3123 Verzögerung 3 bis 999 s Wenn die überwachte Generatorleistung nicht unter die in Para‐ meter 3125 Ä...
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Konfiguration Wächter konfigurieren > Generatorwächter konfiguri... > Weitere Überwachung Power Factor Leading (capacitive) Lagging (inductive) More lagging than a leading More lagging than a lagging PF limit of -0.40 PF limit of +0.85 -0.40 +0.85 -0.50 -0.75 1.00 +0.75 +0.50 Import Inductive Power Export Inductive Power Abb.
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Konfiguration Wächter konfigurieren > Generatorwächter konfiguri... > Weitere Überwachung Leistungsfaktor (cosphi) des Generators zu kapazitiv (Grenzwerte 1 & 2) Allgemeine Hinweise Der Leistungsfaktor (cosphi) wird auf ein Abdriften in den vorei‐ lenden (d. h. zu kapazitiven) Bereich über einen einstellbaren Grenzwert hinaus überwacht.
Konfiguration Wächter konfigurieren > Generatorwächter konfiguri... > Weitere Überwachung Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] (Verzögerung Hinweise zurücksetzen: 80 ms) Wenn der Leistungsfaktor für mindestens die Verzögerungszeit (Para‐ meter 2380 Ä S. 368 oder 2386 Ä S. 368) ohne Unterbrechung kapazitiver (d. h. voreilend, siehe Abb. 185) als ein kapazitiver Leistungsfaktorwert (negativ) oder ein induktiver Leistungsfaktorwert (positiv) wird, wird die Aktion ausgelöst, die mittels der Alarmklasse vorgegeben wurde.
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Konfiguration Wächter konfigurieren > Generatorwächter konfiguri... > Weitere Überwachung Berechneter Erdschluss Die Generatorstromüberwachung ist abhängig von der Einstellung des Parameters „Generator Strommessung“ (Para‐ meter 1850 Ä S. 469). Die drei gemessenen Leiterströme IGen-L1, IGen-L2 und IGen-L3 werden vektoriell addiert (IS = IGen-L1 + IGen-L2 + IGen-L3) und mit dem konfigurierten Erdschlussgrenz‐...
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Konfiguration Wächter konfigurieren > Generatorwächter konfiguri... > Weitere Überwachung Der Zeiger zwischen dem Sternpunkt und dem Punkt des verscho‐ benen Zeigers I ergibt den Summenstrom I wie in Abb. 187/2 gezeigt. Um die Zeiger vektoriell addieren zu können, müssen diese in ihre X- und Y-Koordinaten (IL2X, IL2Y, IL3X und IL3Y) zerlegt werden.
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Konfiguration Wächter konfigurieren > Generatorwächter konfiguri... > Weitere Überwachung Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 3251 Alarmklasse Klasse Dem Grenzwert kann eine eigene Alarmklasse zugeordnet werden, die defi‐ A/B/C/D/E/F, niert, welche Aktionen ausgelöst werden, wenn der Grenzwert überschritten 3257 Steuer wird. 3251: [B] Hinweise 3257: [F] Weitere Informationen siehe...
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Konfiguration Wächter konfigurieren > Generatorwächter konfiguri... > Weitere Überwachung Phasendrehung des Generators Allgemeine Hinweise HINWEIS! Beschädigung von Steuerung und/oder Erzeu‐ gungsausrüstung – Achten Sie darauf, dass die Steuerung wäh‐ rend der Installation richtig an beiden Seiten des/der Leistungsschalter an die Phasenspan‐ nungen angeschlossen wird.
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Konfiguration Wächter konfigurieren > Generatorwächter konfiguri... > Weitere Überwachung Die aktuell gemessene Drehfeldrichtung wird im Display angezeigt. Bei Auslösung dieser Schutzfunktion wird „Gen. Drehfeld Fehler“ angezeigt und die logische Ein‐ gangsvariable „06.21“ aktiviert. Diese Wächterfunktion wird nur aktiviert, wenn die Messung der Generatorspannung (Para‐...
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Konfiguration Wächter konfigurieren > Generatorwächter konfiguri... > Weitere Überwachung 4.5.1.6.3 Polschlupfüberwachung Allgemeine Hinweise Es gibt verschiedene Umstände, unter denen ein Synchrongene‐ rator in eine Polschlupfsituation kommen kann. Dieser Wächter ist für Polschlupffälle eingerichtet, wenn das Aggregat parallel zum Netz läuft. Netzinstabilität in Verbindung mit einem längeren Netz‐ parallelbetrieb (VDE-AR-N 4105/4110) kann zu Situationen führen, in denen es im Synchrongenerator zu Polschlupf kommt.
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Konfiguration Wächter konfigurieren > Generatorwächter konfiguri... > Weitere Überwachung Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 2416 Überwachung Aktivieren der Polschlupfüberwachung. Ein: Überwachung ist aktiviert [Aus] Aus: Überwachung ist deaktiviert 2417 Min. Wirkleis‐ 0 bis 150% Sobald diese Mindestwirkleistung im Parallelbetrieb erreicht wird, wird die tung Polschlupfüberwachung aktiviert.
Konfiguration Wächter konfigurieren > Motorüberwachung konfiguri... > Motorüberdrehzahl (Grenzwe... 4.5.2 Motorüberwachung konfigurieren 4.5.2.1 Motorüberdrehzahl (Grenzwerte 1 & 2) ANSI# 12 Allgemeine Hinweise Die über den Pickup gemessene Motordrehzahl wird auf Überdreh‐ zahl überwacht. Bei abgeschaltetem Pickup erfolgt die Überwa‐ chung nur über die Generatorüberfrequenzüberwachung. Erreicht die Drehzahl den Ansprechwert, wird ein Alarm ausgelöst.
Konfiguration Wächter konfigurieren > Motorüberwachung konfiguri... > Motorunterdrehzahl (Grenzw... Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 87.70 LM: Eine Überwachung der Fehlerbedingungen erfolgt erst dann, wenn die Motor‐ Freig.Mot.Über überwachung aktiviert wird. Dies wird über die LogicsManager-Gleichung „Freig.Mot.Überw.“ bestimmt. Für xx = 1 bis Die Überwachung wird ausgeführt, wenn „Merker {xx}“...
Konfiguration Wächter konfigurieren > Motorüberwachung konfiguri... > Erkennung der Motor-/Gener... Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 2152 Selbstquittie‐ Die Alarmmeldung wird automatisch quittiert, wenn die Fehlerbedingung nicht rend mehr vorliegt. 2158 [Nein] Die Alarmmeldung wird nicht automatisch zurückgesetzt, wenn die Fehlerbe‐ dingung nicht mehr vorliegt. Das Quittieren und Zurücksetzen erfolgt manuell durch Drücken der ent‐...
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Konfiguration Wächter konfigurieren > Motorüberwachung konfiguri... > Erkennung der Motor-/Gener... „Pickup/Freq. Plausi.“ (n/f-Plausibilität) wird ausge‐ führt, wenn Folgendes zutrifft: 1. Ein Pickup ist an die Steuerung angeschlossen und der Parameter „Pickup“ (Para‐ meter 1600 Ä S. 185) ist auf „Ein“ konfiguriert. 2.
Konfiguration Wächter konfigurieren > Motorüberwachung konfiguri... > Motorabstellstörung Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] [Nein] Die Alarmmeldung wird nicht automatisch zurückgesetzt, wenn die Fehlerbe‐ dingung nicht mehr vorliegt. Das Quittieren und Zurücksetzen erfolgt manuell durch Drücken der ent‐ sprechenden Tasten oder Aktivieren des LogicsManager-Ausgangs „Externe Quittierung“...
Konfiguration Wächter konfigurieren > Motorüberwachung konfiguri... > Ungewollter Motorstopp Bei Auslösung dieser Schutzfunktion wird „Abstell‐ störung“ angezeigt und die logische Eingangsvari‐ able „05.06“ aktiviert. Es wird empfohlen, diese Wächterfunktion einem Digitalausgang zuzuweisen, um den Motor extern abschalten zu können und damit Abschaltungsre‐ dundanz zu erreichen.
Konfiguration Wächter konfigurieren > Motorüberwachung konfiguri... > Motor, Lichtmaschine (D+) Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 2650 Überwachung [Ein] Eine Überwachung auf einen ungewollten Stopp wird entsprechend der fol‐ genden Parameter vorgenommen. Es erfolgt keine Überwachung. 2651 Alarmklasse Klasse Dem Grenzwert kann eine eigene Alarmklasse zugeordnet werden, die defi‐ A/B/C/D/E/F, niert, welche Aktionen ausgelöst werden, wenn der Grenzwert überschritten Steuer...
Fehler vorliegen. Dabei kann es sich beispielsweise um eine kaputte Zündkerze oder einen zu heißen Verbrennungsvorgang handeln. Die easYgen-3000XT-Serie verfügt über eine Wächterfunktion, die die Abweichung einer einzelnen Temperatur von der durchschnittli‐ chen Temperatur einer Gruppe überwacht. Das bedeutet, dass entweder eine durchschnittliche Temperatur vorhanden ist (Inline‐...
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Konfiguration Wächter konfigurieren > Motorüberwachung konfiguri... > Zylindertemperatur beides Es gibt zwei Überwachungsebenen pro Temperaturmessung. – Beide Ebenen können individuell durch unterschiedliche Leistungsgrenzwerte aktiviert werden. Die Temperaturen können beide von CAN J1939 (SPN 1137 - 1156, 20 Schnittstellen) bereitgestellt werden, beispielsweise über Axiomatischen Thermoelement-Scanner oder über externe Analogeingänge (AI1 - AI16, 16 Schnittstellen), beispielsweise Phoenix-Temperaturmodul .
Konfiguration Wächter konfigurieren > Motorüberwachung konfiguri... > Zylindertemperatur Die Hysterese für die Temperaturgrenze ist – 2 °C. Die Hysterese für die Leistungsgrenze ist 1 % – des Generator-Nennstroms. Alarmanzeige Das Kästchen ist gepunktet, wenn der entsprechende Zylinder nicht konfiguriert ist. Das Kästchen enthält einen Pfeil nach oben, wenn der Grenz‐...
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Konfiguration Wächter konfigurieren > Motorüberwachung konfiguri... > Zylindertemperatur Stufe 1 Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 8878 Min. Generator‐ 000,0 ... 150,0% Wenn die Generatorleistung diesen Wert überschreitet, wird die Überwa‐ leistung chung der Stufe 1 aktiviert. [30,0%] Entsprechend wird Stufe 1 deaktiviert, wenn der Leistungswert unterschritten wird.
Konfiguration Wächter konfigurieren > Motorüberwachung konfiguri... > Zylindertemperatur Zylindertemperatur bei Drahtbruch Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 8890 Verzögerung 0000 ... 9999 s Zeit zwischen *** überschreitet den Grenzwert, und *** wird aktiviert. [2 s] 8888 Alarmklasse Klasse Dem Grenzwert kann eine eigene Alarmklasse zugeordnet werden, die defi‐ A/B/C/D/E/F, niert, welche Aktionen ausgelöst werden, wenn der Grenzwert überschritten Steuer...
Konfiguration Wächter konfigurieren > Netz > Netz-Betriebsbereiche 4.5.3.4 Netz-Betriebsbereiche 4.5.3.4.1 Allgemeiner Netz-Betriebsbereich Allgemeine Hinweise Die Parameter für die Netz-Betriebsspannung/-fre‐ quenz werden verwendet, um Netzausfallbedin‐ gungen auszulösen und einen Notstrombetrieb zu starten. Die Netzwerte müssen sich im Betriebsbereich befinden, um den Netzleistungsschalter zu schließen.
Konfiguration Wächter konfigurieren > Netz > Netzentkopplung Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 5816 Hysterese obere 0 bis 50,0% Wenn die Netzfrequenz den in Parameter 5812 Ä S. 390 festgelegten Freq.Abw. Ansprechwert überschritten hat, muss die Frequenz das Ergebnis der Sub‐ [0,5%] traktion des hier konfigurierten Wertes vom Ansprechwert unterschreiten, um wieder in den Betriebsbereich zurückzukehren.
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Konfiguration Wächter konfigurieren > Netz > Netzentkopplung Die folgenden Grenzwerte werden überwacht: Ä Kapitel 4.5.3.6 „Überfrequenz des Überfrequenz Stufe 2 ( Netzes (Stufe 1 & 2) ANSI# 81O“ auf Seite 399 ) Ä Kapitel 4.5.3.7 „Netzunterfrequenz Unterfrequenz Stufe 2 ( (Stufe 1 &...
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Konfiguration Wächter konfigurieren > Netz > Netzentkopplung Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] GLS->NLS Eine Netzentkopplung wird entsprechend der folgenden Parameter vorge‐ nommen. Bei Auslösung eines untergeordneten Wächters wird der GLS geöffnet. Wenn die Rückmeldung „GLS offen“ nicht innerhalb der in Para‐ meter 3113 Ä...
Konfiguration Wächter konfigurieren > Netz > Netzentkopplung Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 3296 Netzent‐ Der QU-Wächter ist mit allen Konsequenzen mit der Netzentkopplungsfunk‐ kopplg.durch tion verknüpft und der „Verzögerung Stufe 1“ (Parameter 3283 Ä S. 416) zugewiesen. [Aus] Der QU-Wächter hat keinen Einfluss auf die Netzentkopplung. 4989 Netz‐...
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Energiequelle, sodass der Generator im Zweifelsfall vom Netz ent‐ koppelt werden sollte. Woodward löst dieser Anforderung durch Verwendung von min‐ destens zwei Einheiten, die als ein System fungieren (z. B. zwei easYgen-Geräte oder ein easYgen und ein LS-5 mit 4105-Funktio‐...
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Konfiguration Wächter konfigurieren > Netz > Netzentkopplung Abb. 191: Netzentkopplung 4105 aus‐ wählen Überwachung gemäß AR-–4105 Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 3297 Überwachung [Aus] Die Diagnosefunktion ist deaktiviert, keine zugehörige Überwachung wird ausgeführt. CAN #1, Wenn die Diagnosefunktion aktiviert ist, können die zugehörigen Meldungen Ethernet über CAN 1 oder Ethernet empfangen werden.
Konfiguration Wächter konfigurieren > Netz > Netzentkopplung Überwachung Messungsdifferenz gemäß AR-–4105 Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 5137 Alarmklasse Die Alarmklasse legt fest, welche Aktion erfolgen soll, wenn die Messungsdif‐ ferenz (Frequenz, 1836 Ä S. 396 oder Spannung, 1828 Ä S. 396) zwischen A bis F, Steue‐...
Konfiguration Wächter konfigurieren > Netz > Überfrequenz des Netzes (S... 4.5.3.6 Überfrequenz des Netzes (Stufe 1 & 2) ANSI# 81O Allgemeine Hinweise Die Überfrequenzüberwachung wird zweistufig ausgeführt. Beiden Grenzwerten sind definierte Auslösewerte und Verzögerungszeiten hinterlegt, welche in dem folgenden Diagramm dargestellt sind. Das Diagramm stellt einen Frequenzverlauf sowie dessen Ansprechwerte und Länge der Alarme dar.
Konfiguration Wächter konfigurieren > Netz > Netzunterfrequenz (Stufe 1... Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 2859 87.70 LM: Eine Überwachung der Fehlerbedingungen erfolgt erst dann, wenn die Motor‐ Freig.Mot.Über überwachung aktiviert wird. Dies wird über die LogicsManager-Gleichung „Freig.Mot.Überw.“ bestimmt. Für xx = 1 bis Die Überwachung wird ausgeführt, wenn „Merker {xx}“...
Konfiguration Wächter konfigurieren > Netz > Überspannung des Netzes (G... Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 2901 Alarmklasse Klasse Dem Grenzwert kann eine eigene Alarmklasse zugeordnet werden, die defi‐ A/B/C/D/E/F, niert, welche Aktionen ausgelöst werden, wenn der Grenzwert überschritten 2907 Steuer wird. 2901: [A] Hinweise 2907: [B]...
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Konfiguration Wächter konfigurieren > Netz > Überspannung des Netzes (G... Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 2954 Grenzwert 50,0 bis 150,0% Die für jeden Grenzwert zu überwachenden Prozentwerte werden hier einge‐ stellt. 2960 2954: [108,0%] Wird dieser Wert mindestens für die Verzögerungszeit erreicht oder über‐ 2960: [110,0%] schritten, wird die Aktion ausgelöst, die mittels der Alarmklasse vorgegeben wurde.
Konfiguration Wächter konfigurieren > Netz > Unterspannung des Netzes (... 4.5.3.9 Unterspannung des Netzes (Grenzwerte 1 & 2) ANSI# 27 Allgemeine Hinweise Die Spannungsüberwachung erfolgt in Abhängigkeit vom Para‐ meter „Netz Spannungsmessung“ (Parameter 1853 Ä S. 471). Die Unterspannungsüberwachung wird zweistufig ausgeführt. Beiden Grenzwerten sind definierte Auslösewerte und Verzögerungszeiten hinterlegt, welche in dem folgenden Diagramm dargestellt sind.
Konfiguration Wächter konfigurieren > Netz > Netzspg. Steig. Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] Nein Die Alarmmeldung wird nicht automatisch zurückgesetzt, wenn die Fehlerbe‐ dingung nicht mehr vorliegt. Das Quittieren und Zurücksetzen erfolgt manuell durch Drücken der ent‐ sprechenden Tasten oder Aktivieren des LogicsManager-Ausgangs „Externe Quittierung“...
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Konfiguration Wächter konfigurieren > Netz > Netzspg. Steig. Dieser Durchschnitt bezieht sich auf die „Netz Nennspannung“ (Parameter 1768 Ä S. 471), wenn: die Frequenz nicht innerhalb des Betriebsfens‐ – ters liegt, ODER Überwachung (Parameter 8806 Ä S. 397/ – Ä S. 405) auf „Aus“...
Konfiguration Wächter konfigurieren > Netz > Zeitabhängige Netzspannung Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] Nein Die Alarmmeldung wird nicht automatisch zurückgesetzt, wenn die Fehlerbe‐ dingung nicht mehr vorliegt. Das Quittieren und Zurücksetzen erfolgt manuell durch Drücken der ent‐ sprechenden Tasten oder Aktivieren des LogicsManager-Ausgangs „Externe Quittierung“...
Konfiguration Wächter konfigurieren > Netz > Zeitabhängige Netzspannung Beispiel einer zeitabhängigen Netz‐ spannungskurve Abb. 192: Zeitabhängige Spannungsüberwachungskurve 0,00 s → 45,0 % 3,00 s → 90,0% 0,15 s → 45,0 % 4,00 s → 90,0% 0,15 s → 70,0% Rückfallgrenze 90,0% 0,70 s →...
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Konfiguration Wächter konfigurieren > Netz > Zeitabhängige Netzspannung Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] Hinweise Weitere Informationen siehe Ä Kapitel 9.5.1 „Alarmklassen“ auf Seite 1029 4959 Selbstquittie‐ [Ja] Die Alarmmeldung wird automatisch quittiert, wenn die Fehlerbedingung nicht rend mehr vorliegt. Nein Die Alarmmeldung wird nicht automatisch zurückgesetzt, wenn die Fehlerbe‐ dingung nicht mehr vorliegt.
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Konfiguration Wächter konfigurieren > Netz > Zeitabhängige Netzspannung Die Überwachung von Unterspannung über der Unterspannungs‐ kennlinie (oder Überspannung über der Überspannungskennlinie) „Überwachung“ ist immer aktiv, wenn der Parameter (4950 Ä S. 409) aktiviert ist. Eine Netzentkopplung wird nur ausge‐ führt, wenn der Generator netzparallel betrieben wird. Die Überwachung verhält sich gemäß...
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Konfiguration Wächter konfigurieren > Netz > Zeitabhängige Netzspannung Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 4960 Kennlinien Die zeitabhängige Netzüberwachung arbeitet mit unterschiedlichen Kennli‐ nien. [1-phasig] Verwendet die niedrigste/höchste Phase zum Auslösen des Alarms. Ist „1771 Netz Spannungsüberwachung“ auf „Alle“ konfiguriert, wird der Alarm ausge‐ löst, wenn mindestens eine Phase L-L oder mindestens eine Phase L-N außerhalb des Bereichs liegt.
Konfiguration Wächter konfigurieren > Netz > Zeitabhängige Netzspannung Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] Hinweise Bitte vermeiden Sie eine Einstellung zwischen 0,1% und 5,0%. 4961 Zeitpunkt {x} 0,00 bis 320,00 Die Zeitwerte für die Zeitpunkte der zeitabhängigen Spannungsüberwachung werden hier konfiguriert. 4962 [x = 1 bis 7] 4961: [0,00 s] 4963...
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Konfiguration Wächter konfigurieren > Netz > Zeitabhängige Netzspannung Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 2-phasig Verwendet die beiden niedrigsten/höchsten Phasen zum Auslösen des Alarms. Ist „1771 Netz Spannungsüberwachung“ auf „Alle“ konfiguriert, wird der Alarm ausgelöst, wenn mindestens zwei Phasen L-L oder mindestens zwei Phase L-N außerhalb des Bereichs liegen.
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Konfiguration Wächter konfigurieren > Netz > Zeitabhängige Netzspannung 4.5.3.11.3 Zeitabhängiger Netzspannungswächter 3 Die zeitabhängige Spannungsüberwachung 3 ist eine zusätzliche, selbstständige FRT-Überwachung, die sich wie die zeitabhängige Spannungsüberwachung 1 verhält, die im letzten Kapitel beschrieben wurde. Sie fungiert als LogicsManager 07.33 Eingangsvariable „Zeitabh. Spannung 3“...
Konfiguration Wächter konfigurieren > Netz > Zeitabhängige Netzspannung Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 4998 Rückfallgrenze 0,0 bis 200,0% Hier wird die Rückfallspannung der zeitabhängigen Spannungsüberwachung konfiguriert. Wenn die gemessene Spannung die hier konfigurierte Spannung [110,0%] mindestens für die Dauer der konfigurierten „Rückfallzeit“ (Parameter 4988 Ä...
Konfiguration Wächter konfigurieren > Netz > QU-Überwachung Alarmmerker (ausgelöst) Zeitabhängige Spannung 1 (FRT1) ist LM-Merker 07.28, ID 10877 Zeitabhängige Spannung 2 (FRT2) ist LM-Merker 07.31, ID 11750 Zeitabhängige Spannung 3 (FRT3) ist LM-Merker 07.33, ID 11751 Ä Kapitel 9.4.1.6 „Gruppe 07: Weitere Informationen finden Sie in J1939 Werte 1“...
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Konfiguration Wächter konfigurieren > Netz > QU-Überwachung Abb. 193: QU-Überwachung - schematisch Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 3292 Überwachung Es wird eine QU-Überwachung entsprechend der in dieser Tabelle beschrie‐ benen Parameter vorgenommen. [Aus] Es erfolgt keine Überwachung. 3285 Grenzwert 45 bis 150% Der zu überwachende prozentuale Spannungswert wird hier festgelegt.
Konfiguration Wächter konfigurieren > Netz > Frequenzänderung Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 3284 Verzögerung 0,10 bis 99,99 s Wenn die QU-Überwachungsbedingungen für die hier konfigurierte Verzöge‐ Stufe 2 rungszeit erfüllt sind, wird ein Alarm „QU-Überwachung 2“ ausgegeben und [1,50 s] wird die LogicsManager-Bedingung 07.30 WAHR. 3280 Alarmklasse Klasse...
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Konfiguration Wächter konfigurieren > Netz > Frequenzänderung Ein Phasensprung, wie in Abb. 194 gezeigt, verursacht einen ver‐ frühten oder verspäteten Nulldurchgang. Die festgestellte Zyklus‐ dauerabweichung entspricht dem aufgetretenen Phasensprung‐ winkel. Die Überwachung erfolgt dreiphasig oder ein-/dreiphasig. Für ein- und dreiphasige Überwachung können verschiedene Grenzwerte konfiguriert werden.
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Konfiguration Wächter konfigurieren > Netz > Frequenzänderung Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 3-Leiter Bei einer dreiphasigen Spannungsüberwachung auf einen Phasensprung erfolgt nur dann eine Auslösung, wenn der Phasensprung innerhalb von 2 Perioden in allen drei Phasen den eingestellten Grenzwert (Para‐ meter 3055 Ä...
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Konfiguration Wächter konfigurieren > Netz > Frequenzänderung Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 3105 df/dt: Verzöge‐ 0,10 bis 2,00 s Überschreitet die überwachte df/dt-Rate den hier eingestellten Ansprechwert rung für die Verzögerungszeit, wird ein Alarm ausgelöst. [0,10 s] Überschreitet die überwachte df/dt-Rate vor Ablauf der Verzögerungszeit wieder den Ansprechwert (plus der Hysterese), wird die Verzögerungszeit zurückgesetzt.
Konfiguration Wächter konfigurieren > Netz > Netzspannungsdrehrichtung 4.5.3.14 Netzspannungsdrehrichtung Allgemeine Hinweise HINWEIS! Beschädigung von Steuerung und/oder Erzeu‐ gungsausrüstung – Bitte stellen Sie während der Inbetriebnahme sicher, dass die an das Gerät angeschlos‐ senen Spannungen auf beiden Seiten der Schalter korrekt verdrahtet sind. Bei Nichtbeachtung können auch bei eingeschal‐...
Konfiguration Wächter konfigurieren > Netz > Netzbezugsleistung (Grenzw... Diese Wächterfunktion wird nur aktiviert, wenn die Messung der Netzspannung (Para‐ meter 1853 Ä S. 471) auf „3Ph 4W“ oder „3Ph 3W“ eingestellt ist und die gemessene Spannung 50 % der Nennspannung (Para‐ meter 1768 Ä...
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Konfiguration Wächter konfigurieren > Netz > Netzbezugsleistung (Grenzw... Bei Auslösung dieser Schutzfunktion wird „Netz Bezugslstg. 1“ oder „Netz Bezugslstg. 2“ angezeigt und die logische Eingangsvariable „07.21“ oder „07.22“ aktiviert. Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 3200 Überwachung Eine Überwachung der Netzbezugsleistung wird entsprechend der folgenden Parameter vorgenommen.
Konfiguration Wächter konfigurieren > Netz > Netzexportleistung (Grenzw... Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 87.70 LM: Eine Überwachung der Fehlerbedingungen erfolgt erst dann, wenn die Motor‐ Freig.Mot.Über überwachung aktiviert wird. Dies wird über die LogicsManager-Gleichung „Freig.Mot.Überw.“ bestimmt. Für xx = 1 bis Die Überwachung wird ausgeführt, wenn „Merker {xx}“...
Konfiguration Wächter konfigurieren > Netz > Motor-/Netz-Wirkleistungsa... Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 3226 Alarmklasse Klasse Dem Grenzwert kann eine eigene Alarmklasse zugeordnet werden, die defi‐ A/B/C/D/E/F, niert, welche Aktionen ausgelöst werden, wenn der Grenzwert überschritten 3234 Steuer wird. 3226: [A] Hinweise 3234: [B] Weitere Informationen siehe Ä...
Konfiguration Wächter konfigurieren > Netz > Leistungsfaktor (cosphi) d... Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 2933 Verzögerung 3 bis 9999 s Übersteigt die Wirkleistungsabweichung für die Verzögerungszeit den in Parameter 2935 Ä S. 425 eingestellten Ansprechwert, wird ein Alarm ausge‐ [30 s] löst.
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Konfiguration Wächter konfigurieren > Netz > Leistungsfaktor (cosphi) d... Bei Auslösung dieser Schutzfunktion wird „Netz cos.phi ind. 1“ oder „Netz cos.phi ind. 2“ angezeigt und die logische Eingangsvariable „07.17“ oder „07.18“ aktiviert. Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 2975 Überwachung Es wird eine Überwachung auf einen zu induktiven Netzleistungsfaktor (cosphi) entsprechend der folgenden Parameter vorgenommen.
Konfiguration Wächter konfigurieren > Netz > Leistungsfaktor (cosphi) d... 4.5.3.19 Leistungsfaktor (cosphi) des Netzes zu kapazitiv (Grenzwerte 1 & 2) Allgemeine Hinweise Der Leistungsfaktor (cosphi) wird auf ein Abdriften in den vorei‐ lenden (d. h. zu kapazitiven) Bereich über einen einstellbaren Grenzwert hinaus überwacht.
Konfiguration Wächter konfigurieren > Schalter > GLS konfigurieren Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] Hinweise Wenn der überwachte Leistungsfaktor vor Ablauf der Verzögerungszeit in seine Grenzen (minus der in Parameter 3039 Ä S. 428 oder 3033 Ä S. 428 konfigurierten Hysterese) zurückkehrt, wird diese Zeit zurückgesetzt. 3037 Alarmklasse Klasse...
Konfiguration Wächter konfigurieren > Schalter > GLS 50BF konfigurieren HINWEIS! Wenn lastabhängiges Zusetzen/Absetzen (siehe Ä Kapitel 4.4.5.1.5 „Lastabhängiges Zu-/Absetzen (LZA)“ auf Seite 319 ) aktiviert ist, muss diese Wächterfunktion mit einer Abstellalarmklasse (C, D, E oder F) konfiguriert werden oder das lastab‐ hängige Zusetzen/Absetzen bei Auslösen deakti‐...
Konfiguration Wächter konfigurieren > Schalter > Synchronisierung GLS Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 2600 Überwachung [Ein] Eine Überwachung von GLS 50BF wird entsprechend den folgenden Parame‐ tern vorgenommen. Es erfolgt keine Überwachung. 1930 Grenzwert 2 bis 100 % Hat der durchschnittliche Generatorstrom diesen Grenzwert mindestens für die Dauer der Verzögerungszeit ohne Unterbrechung erreicht oder über‐...
Konfiguration Wächter konfigurieren > Schalter > NLS konfigurieren Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 3063 Verzögerung 3 bis 999 s Wenn es nicht möglich war, den GLS vor Ablauf der hier eingestellten Zeit zu synchronisieren, wird ein Alarm ausgegeben. [60 s] Die Meldung „GLS Synchron. Zeit“ wird ausgegeben und die logische Ein‐ gangsvariable „08.30“...
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Konfiguration Wächter konfigurieren > Schalter > NLS konfigurieren Möchte die Steuerung den LS öffnen, und konnte der Schalter innerhalb der in Sekunden konfigurierten Zeitspanne nach der Aus‐ gabe des Befehls zum Öffnen nicht geöffnet werden, wird ein „LS Öffnen“-Alarm ausgelöst. Siehe Parameter 3421 Ä...
Konfiguration Wächter konfigurieren > Schalter > NLS 50BF konfigurieren Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 3419 NLS ZU max. 1 bis 10 Die maximale Anzahl an Versuchen, den Schalter zu schließen, wird in Schaltversuche diesem Parameter konfiguriert (Relaisausgabe „Befehl: NLS schließen“). Bei Erreichen der konfigurierten Anzahl von Zuschaltversuchen wird ein „NLS ZU Störung“-Alarm ausgegeben.
Konfiguration Wächter konfigurieren > Schalter > NLS Plausibilität Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 1934 Überwachung [Aus] Es erfolgt keine Überwachung. Eine Überwachung von NLS 50BF wird entsprechend den folgenden Parame‐ tern vorgenommen. 1935 Grenzwert 2 bis 100 % Hat der Netzstrom diesen Grenzwert mindestens für die Dauer der Verzöge‐ rungszeit ohne Unterbrechung erreicht oder überschritten und gibt die Schal‐...
Konfiguration Wächter konfigurieren > Schalter > Neutral-Schalter konfiguri... Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 1943 Alarmklasse Klasse Es kann ein Alarm zugeordnet werden, der angibt, welche Aktion ausgeführt A/B/C/D/E/F, werden soll, wenn die Bedingungen erfüllt sind. Steuer Hinweise Weitere Informationen siehe Ä Kapitel 9.5.1 „Alarmklassen“ auf Seite 1029 1944 Selbstquittie‐...
Konfiguration Wächter konfigurieren > Flexible Grenzwerte Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] [Nein] Die Alarmmeldung wird nicht automatisch zurückgesetzt, wenn die Fehlerbe‐ dingung nicht mehr vorliegt. Das Quittieren und Zurücksetzen erfolgt manuell durch Drücken der entsprechenden Tasten oder Aktivieren des LogicsMa‐ nager-Ausgangs „Externe Quittierung“ (über einen Digitaleingang oder eine Schnittstelle).
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Konfiguration Wächter konfigurieren > Flexible Grenzwerte Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 4208 Beschreibung frei definierbar (bis zu 39 Zei‐ chen) Hier kann eine Bezeichnung für den zugehörigen flexiblen Grenzwert einge‐ geben werden. Die Bezeichnung kann 4 bis 20 Zeichen enthalten und wird an [Flexibler Stelle des Standardtexts angezeigt, wenn der Grenzwert überschritten wird.
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Konfiguration Wächter konfigurieren > Flexible Grenzwerte Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 4201 Alarmklasse Klasse Dem Grenzwert kann eine eigene Alarmklasse zugeordnet werden, die defi‐ A/B/C/D/E/F, niert, welche Aktionen ausgelöst werden, wenn der Grenzwert überschritten Steuer wird. Hinweise Weitere Informationen siehe Ä Kapitel 9.5.1 „Alarmklassen“ auf Seite 1029 4202 Selbstquittie‐...
Konfiguration Wächter konfigurieren > Sonstiges > Allgemeine Überwachungsein... 4.5.6 Sonstiges 4.5.6.1 Allgemeine Überwachungseinstellungen Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 1756 Zeit bis Hupen‐ 0 bis 1.000 s Wenn ein Alarm der Alarmklassen B bis F auftritt, blinkt die Alarm-LED und reset die Hupe (Eingangsvariable 03.05) ertönt. Nach Ablauf der Verzögerungszeit [180 s] „Zeit bis Hupenreset“...
Konfiguration Wächter konfigurieren > Sonstiges > CAN Interfaces Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] Nein Die Alarmmeldung wird nicht automatisch zurückgesetzt, wenn die Fehlerbe‐ dingung nicht mehr vorliegt. Das Quittieren und Zurücksetzen erfolgt manuell durch Drücken der ent‐ sprechenden Tasten oder Aktivieren des LogicsManager-Ausgangs „Externe Quittierung“...
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Konfiguration Wächter konfigurieren > Sonstiges > CAN Interfaces Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 16190 Selbstquittie‐ [Ja] Die Alarmmeldung wird automatisch quittiert, wenn die Fehlerbedingung nicht rend mehr vorliegt. Nein Die Alarmmeldung wird nicht automatisch zurückgesetzt, wenn die Fehlerbe‐ dingung nicht mehr vorliegt. Das Quittieren und Zurücksetzen erfolgt manuell durch Drücken der ent‐...
Konfiguration Wächter konfigurieren > Sonstiges > CAN-Schnittstelle 2 - J193... Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 87.70 LM: Eine Überwachung der Fehlerbedingungen erfolgt erst dann, wenn die Motor‐ Freig.Mot.Über überwachung aktiviert wird. Dies wird über die LogicsManager-Gleichung „Freig.Mot.Überw.“ bestimmt. Für xx = 1 bis Die Überwachung wird ausgeführt, wenn „Merker {xx}“...
Konfiguration Wächter konfigurieren > Sonstiges > CAN-Schnittstelle 2 - J193... Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 87.70 LM: Eine Überwachung der Fehlerbedingungen erfolgt erst dann, wenn die Motor‐ Freig.Mot.Über überwachung aktiviert wird. Dies wird über die LogicsManager-Gleichung „Freig.Mot.Überw.“ bestimmt. Für xx = 1 bis Die Überwachung wird ausgeführt, wenn „Merker {xx}“...
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Konfiguration Wächter konfigurieren > Sonstiges > CAN-Schnittstelle 2 - J193... Einstellungen Gerät 2 Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 15183 Überwachung Eine Überwachung der CAN-Meldungen von Gerät 2 wird entsprechend der folgenden Parameter vorgenommen. [Aus] Es erfolgt keine Überwachung. 15184 Adresse 0-255 s Die Geräteadresse wird überwacht.
Konfiguration Wächter konfigurieren > Sonstiges > J1939-Schnittstelle - Rote... Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] Hinweise Weitere Informationen siehe Ä Kapitel 9.5.1 „Alarmklassen“ auf Seite 1029 15192 Selbstquittie‐ [Ja] Die Alarmmeldung wird automatisch quittiert, wenn die Fehlerbedingung nicht rend mehr vorliegt. Nein Die Alarmmeldung wird nicht automatisch zurückgesetzt, wenn die Fehlerbe‐...
Konfiguration Wächter konfigurieren > Sonstiges > J1939-Schnittstelle - Gelb... Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] Nein Die Alarmmeldung wird nicht automatisch zurückgesetzt, wenn die Fehlerbe‐ dingung nicht mehr vorliegt. Das Quittieren und Zurücksetzen erfolgt manuell durch Drücken der ent‐ sprechenden Tasten oder Aktivieren des LogicsManager-Ausgangs „Externe Quittierung“...
Konfiguration Wächter konfigurieren > Sonstiges > J1939-Schnittstelle – Warn... Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 87.70 LM: Eine Überwachung der Fehlerbedingungen erfolgt erst dann, wenn die Motor‐ Freig.Mot.Über überwachung aktiviert wird. Dies wird über die LogicsManager-Gleichung „Freig.Mot.Überw.“ bestimmt. Für xx = 1 bis Die Überwachung wird ausgeführt, wenn „Merker {xx}“...
Konfiguration Wächter konfigurieren > Sonstiges > J1939-Schnittstelle – DM1-... 4.5.6.8 J1939-Schnittstelle – Emission/Störung-Alarm Allgemeine Hinweise Dieser Wächter überwacht, ob ein bestimmtes Alarmbit von der CAN J1939-Schnittstelle empfangen wird. Dann kann das easYgen so konfiguriert werden, dass auf dieses Bit eine Reaktion erfolgt (z. B.
Konfiguration Wächter konfigurieren > Sonstiges > Batterieüberspannung (Gren... Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 15156 Überwachung Die meisten J1939-Geräte geben eine standardisierte DM1-Meldung als Feh‐ lermeldung über den CAN-Bus aus. Diese Messages können in der Alarmliste des easYgen angezeigt werden. Die Alarmklasse ist auf Alarmklasse A fest‐ gelegt.
Konfiguration Wächter konfigurieren > Sonstiges > Batterieunterspannung (Gre... Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] Hinweise Fällt der Istwert vor Ablauf der Verzögerungszeit unter den Ansprechwert (minus der Hysterese), wird die Verzögerungszeit zurückgesetzt. 3451 Alarmklasse Klasse Dem Grenzwert kann eine eigene Alarmklasse zugeordnet werden, die defi‐ A/B/C/D/E/F, niert, welche Aktionen ausgelöst werden, wenn der Grenzwert überschritten 3457...
Konfiguration Wächter konfigurieren > Sonstiges > Mehrfachanlagen-Parametera... Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] (Verzögerung Hinweise zurücksetzen: 1 Die Standardüberwachungsgrenze für Batterieunterspannung beträgt 24 Vdc nach 60 Sekunden. Dies ist der Fall, weil im normalen Betrieb die Spannung an der Klemme ungefähr 26 Vdc beträgt (von einer Lichtmaschine gespeiste Batterie). 3505 Verzögerung 0,02 bis 99,99 s...
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Konfiguration Wächter konfigurieren > Sonstiges > Mehrfachanlagen-Parametera... Parameter Start/Stopp Modus 5752 Ä S. 324 Schwarze Schiene Start Modus 5753 Ä S. 324 Auswahl nach Nennleistung 5754 Ä S. 324 Auswahl nach Wartungsintervall 5755 Ä S. 325 Aggregatewechsel 5756 Ä S. 325 IPB Reserveleistung 1 5760 Ä...
Konfiguration Wächter konfigurieren > Sonstiges > Mehrfachanlagen: easYgen f... Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 4076 Verzögerung Die Alarmmeldung wird automatisch quittiert, wenn die Fehlerbedingung nicht mehr vorliegt. [Nein] Die Alarmmeldung wird nicht automatisch zurückgesetzt, wenn die Fehlerbe‐ dingung nicht mehr vorliegt. Das Quittieren und Zurücksetzen erfolgt manuell durch Drücken der entsprechenden Tasten oder Aktivieren des LogicsMa‐...
Konfiguration Wächter konfigurieren > Sonstiges > Kommunikationsmanagement Nach Aktivieren des easYgen wird eine Verzöge‐ rung gestartet, die die Aktivierung eines etwaigen „fehlenden easYgen“-Alarms ermöglicht. Diese Verzögerung hängt von der Node-ID des easYgen (Parameter 8950 Ä S. 481) sowie der Übertra‐ gungsrate einer schnellen Lastverteilungsmeldung (Parameter 9921 Ä...
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Konfiguration Wächter konfigurieren > Sonstiges > Kommunikationsmanagement Die System-Aktualisierungsfunktion lernt alle Teilnehmer mit der aktuellen Teilnehmerkonstellation auf dem Lastverteilungsbus ein. Zusätzlich wird die fehlende Teilnehmerüberwachung für jedes Mit‐ glied mit der richtigen Menge an Zahlen befüllt. Die fehlende Teilnehmerüberwachung vergleicht permanent die aktuelle Teilnehmeranzahl mit der Anzahl bei der letzten Syste‐...
Konfiguration Wächter konfigurieren > Sonstiges > Kommunikationsmanagement Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 7801 System-Aktuali‐ Festgelegt Um einen oder mehrere logische Eingänge auszuwählen, die eine System- sierung durch Logics‐ Aktualisierung verursachen. Manager 86.35 [(0 & 1) & 1] = 11974 13334 System-Aktuali‐ Das Netzwerk wird auf seine Teilnehmer und Zustände überprüft.
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Konfiguration Wächter konfigurieren > Sonstiges > Kommunikationsmanagement Während dieser Zeit deaktivieren alle Teilnehmer (einschließlich Fehlen von LS-5 und Fehlen von easYgen) ihre fehlende Teil‐ nehmer-Überwachungsfunktion, und es wird beobachtet, welche Teilnehmer momentan aktiv beteiligt sind. Diese Bedingung wird für die Dauer von 30 Sekunden festgelegt und die Teilnehmerzahl wird in der fehlenden Teilnehmer-Überwachung in allen easYgens gespeichert, kurz bevor die 30 Sekunden vorbei sind.
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Konfiguration Wächter konfigurieren > Sonstiges > Kommunikationsmanagement Einzel-Bus-Topologie Einzel-Bus-Topologie bedeutet, dass keine redundante Bus-Topo‐ logie verwendet wird. Einzel-Bus-Topologien umfassen Lastvertei‐ lung über den CAN-Bus oder das Ethernet-Netzwerk A. Die Fälle, die hier auftreten, sind beschränkt, und werden daher einzeln behandelt. System- und Steuer-Bus (CAN;...
Konfiguration Wächter konfigurieren > Sonstiges > Betriebsbereichfehler ... führen Sie den System-Aktualisierungsbefehl aus. ð Nach 30 Sekunden müssen alle Geräte mit einer grünen Lampe auf den Diagnoseseiten angezeigt werden. Die korrekte Anzahl von überwachten easYgens wird ange‐ zeigt. Entfernung eines Geräts Wenn ein Gerät aus einem laufenden, im Betrieb befindlichen Netzwerk entfernt werden soll, gehen Sie wie folgt vor: Entfernung eines Geräts...
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Konfiguration Wächter konfigurieren > Sonstiges > Betriebsbereichfehler Prüfung 3: Das easYgen versucht, den GLS im Schaltermodus „Umschalten“ mit geöffnetem GLS und NLS zu schließen. In diesem Zustand, wird erwartet, dass die Sammelschiene stromlos ist, aber die Sammelschienenspannung liegt NICHT unterhalb der Erkennungsgrenze der stromlosen Sammel‐ schiene (Parameter 5820 Ä...
Konfiguration Messung konfigurieren > Allgemeine Messeinstellung... Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 2661 Alarmklasse Klasse Dem Grenzwert kann eine eigene Alarmklasse zugeordnet werden, die defi‐ A/B/C/D/E/F, niert, welche Aktionen ausgelöst werden, wenn der Grenzwert überschritten Steuer wird. Hinweise Weitere Informationen siehe Ä Kapitel 9.5.1 „Alarmklassen“ auf Seite 1029 2662 Selbstquittie‐...
Konfiguration Messung konfigurieren > Generator Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 1858 Art der 1Ph2W [Phase-Phase] Die Steuerung ist für die Messung von Phase-Phase konfiguriert, wenn die Messung 1Ph 2W-Messung gewählt ist. Phase-N Die Steuerung ist für die Messung von Phase-N konfiguriert, wenn die 1Ph 2W-Messung gewählt ist.
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Konfiguration Messung konfigurieren > Generator Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] Hinweise Der asynchrone Modus wird nur bei der Schlupfsynchronisierung verwendet (Synchronisierung GLS (Parameter 5729 Ä S. 231) = Schlupffrequenz. Empfohlene Einstellungen Ein Asynchrongenerator wird normalerweise nur netzparallel betrieben. Bitte beachten Sie folgende Einstellungen: Betriebsmodus (Parameter 3444 Ä...
Konfiguration Messung konfigurieren > Generator > Wandler konfigurieren Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 1Ph 2W Bei der Messung wird die Außenleiter-Neutralleiter-Spannung (Sternschal‐ tung) gemessen, wenn Parameter 1858 Ä S. 467 auf „Phase-N“ konfiguriert ist, und die Außenleiter-Außenleiter-Spannung (Dreiecksschaltung), wenn Parameter 1858 Ä S. 467 auf „Phase-Phase“...
Konfiguration Messung konfigurieren > Sammelschiene Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 1801 Generator 50 bis 650000 V Einige Generatoranwendungen können die Verwendung von Spannungs‐ Spannungs‐ wandlern erfordern, um die vom Generator erzeugten Spannungen messen [400 V] wandler primär zu können. Die Nennspannung der Primärwicklung des Spannungswandlers muss in diesem Parameter eingegeben werden.
Konfiguration Messung konfigurieren > Netz 4.6.3.1 Wandler konfigurieren Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 1813 SamS1 Span‐ 50 bis 650000 V Einige Anwendungen können die Verwendung von Spannungswandlern erfor‐ nungswandler dern, um die zu überwachenden Spannungen messen zu können. Die Nenn‐ [400 V] primär spannung der Primärwicklung des Spannungswandlers muss in diesem Para‐...
Konfiguration Messung konfigurieren > Netz > Wandler konfigurieren Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 3Ph 3W Bei der Messung wird die Außenleiter-Außenleiter-Spannung (Dreiecksschal‐ tung) gemessen. Die Außenleiter müssen für eine korrekte Berechnung ange‐ schlossen sein. Die Messung, die Anzeige und der Schutz werden gemäß den Regeln einer Dreiecksschaltung angepasst.
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Konfiguration Messung konfigurieren > Netz > Wandler konfigurieren Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 1804 Netz Span‐ 50 bis 650000 V Einige Anwendungen können die Verwendung von Spannungswandlern erfor‐ nungswandler dern, um die zu überwachenden Spannungen messen zu können. Die Nenn‐ [400 V] primär spannung der Primärwicklung des Spannungswandlers muss in diesem Para‐...
Konfiguration Messung konfigurieren > Netz > Externes Netz cos.phi 4.6.4.2 Externes Netz cos.phi Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 2966 Externe Netz‐ Die Netzwirkleistung kommt von einer externen Quelle. wirkleistung Die folgenden Messwerte der externen Netzwirkleistung sind von der externen Netz-Blindleistungsmessung abhängig. Deshalb muss zwischen zwei Fällen unterschieden werden: Fall 1: Die externe Netz-Blindleistungsmessung (Parameter 2969 Ä...
Konfiguration Messung konfigurieren > Motor 4.6.4.3 Externe Netzblindleistung Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 2969 Externe Netz‐ Die Netzblindleistung kommt von einer externen Quelle. Diese Leistung wird blindleistung angezeigt und zu Steuerzwecken verwendet. Die Quelle wird über AnalogMa‐ nager erfasst. Die folgenden Messwerte sind von der Messung der externen Netzwirkleis‐ tung abhängig.
„Software è USB-Treiber ROM ausgeführt werden: Hier klicken“ è USB-Service-Anschluss Der USB-Service-Anschluss ist auf ToolKit-Kom‐ munikation, Woodward-Service-Kommunikation und – falls werkseitig bereitgestellt – Dateien mit Lesezugriff beschränkt. „Automatisch erneut verbinden“ über USB ist nicht möglich. Wenn die Verbindung über USB abbricht, ver‐...
übertragen. Mögliche Datenprotokoll-IDs (vorhandene Protokolle) sind in diesem Technischen Handbuch aufgeführt. Anstelle eines Woodward Protokolls kann ein kundenspezifisches Datenpro‐ tokoll ausgewählt werden. Ein derartiges Protokoll muss auf das Gerät hoch‐ geladen worden sein und ihr Dateiname muss dem reservierten Bereich von Protokollnummer 65100 bis 65199 entsprechen.
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Lage, kundenspezifische Modbus-Protokolle zu importieren, zugänglich zu machen und zu verarbeiten. Die TelegramMapper-Software kann getrennt von anderer Woodward-Software installiert werden. Nach dem Starten des Programms werden Sie durch die HELP-Datei durch die erfor‐ derlichen Einstellungen geführt. Daten aus ...
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Konfiguration Schnittstellen konfigurieren > Modbus-Protokoll Beispiel zur Leistungsmessung Bedienungsanleitung Leistungsmessung: „Leistungsexponent“ 3181 Der Messbereich ist 0…250 kW Momentaner Messwert = 198,5 kW (198,500 W) Einstellung Bedeutung Berechnung Übertragungswert Mögliches Anzeigeformat Wert 3181 (16 Bit, max. 32.767) 1985 198,5 kW 198500 W/10 198 kW 198500 W/10 k.
Konfiguration Schnittstellen konfigurieren > CAN-Schnittstelle 1 4.7.4 CAN-Schnittstelle 1 Allgemeine Hinweise Der CAN-Bus ist ein Feldbus und unterliegt somit verschiedenen Störungen. Daher kann nicht garantiert werden, dass jede Anfrage beantwortet wird. Es wird empfohlen, eine Anfrage zu wieder‐ holen, wenn sie nicht in angemessener Zeit beant‐ wortet wird.
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Konfiguration Schnittstellen konfigurieren > CAN-Schnittstelle 1 Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 3156 Baudrate 20/50/100/125/2 Dieser Parameter legt die verwendete Baudrate fest. Bitte beachten Sie, dass 50/500/800/1.00 alle Teilnehmer am CAN-Bus dieselbe Baudrate verwenden müssen. 0 kBaud [250 kBd] 1894 Abgleich Gerä‐ Nein Wenn dieser Parameter auf „Ja“...
Konfiguration Schnittstellen konfigurieren > CAN-Schnittstelle 1 > Zusätzliche Server-SDOs (... Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 8940 Producer SYNC 0 bis 65000 ms Dies ist die Zykluszeit für die SYNC-Message. Wenn das Gerät für diese Message time Funktion konfiguriert ist (Parameter 9100 Ä S. 481), sendet es die SYNC- [20 ms] Message mit diesem Intervall.
Konfiguration Schnittstellen konfigurieren > CAN-Schnittstelle 1 > Empfangen eines PDO {x} (P... Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 12803 4. Node ID 0 bis 127 (dez.) Bei einer Anwendung mit mehreren Mastern benötigt jeder Master seinen eigenen Identifikator (Node-ID) vom Gerät, um Fernsteuersignale (z. B. Start/ Stopp/Herunterfahren/Quittieren) an das Gerät zu senden.
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Konfiguration Schnittstellen konfigurieren > CAN-Schnittstelle 1 > Empfangen eines PDO {x} (P... Bit-Nummer Wert Bedeutung k. A. k. A. 28-11 immer 10-0 (LSB) Bits 10-0 der COB-ID Mit PDO gültig/ungültig kann gewählt werden, welche PDOs im Zustand „Operational“ verwendet werden. Parameter Einstellbereich Beschreibung...
Konfiguration Schnittstellen konfigurieren > CAN-Schnittstelle 1 > Senden eines PDO {x} (Proc... Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] Hinweise Entspricht der CANopen-Spezifikation: Objekt 1600 hex (für RPDO 1, 1601 hex für RPDO 2, 1602 hex für RPDO 3, 1603 hex für RPDO 4 und 1604 hex für RPDO 5), Subindex 1.
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Konfiguration Schnittstellen konfigurieren > CAN-Schnittstelle 1 > Senden eines PDO {x} (Proc... CANopen ermöglicht, mit jeder Sende-PDO 8 Datenbytes zu senden. Diese können separat defi‐ niert werden, wenn kein vordefiniertes Datenproto‐ koll verwendet wird. Alle Datenprotokollparameter mit einer Parameter- ID können als Objekt mit einer CANopen Sende- PDO gesendet werden.
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Konfiguration Schnittstellen konfigurieren > CAN-Schnittstelle 1 > Senden eines PDO {x} (Proc... Transmission Types Die Parameter 9602 Ä S. 487/ Ä S. 562/9612 Ä S. 487/9622 Ä S. 487/9632 Ä S. 487/12793 Ä S. 488 werden zur Auswahl eines der folgenden Transmission Types verwendet.
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Konfiguration Schnittstellen konfigurieren > CAN-Schnittstelle 1 > Senden eines PDO {x} (Proc... Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 12793 Hinweise Entspricht der CANopen-Spezifikation: Objekt 1800 hex (für TPDO 1, 1801 hex für TPDO 2, 1802 hex für TPDO 3, 1803 hex für TPDO 4 und 1804 hex für TPDO 5), Subindex 2.
Konfiguration Schnittstellen konfigurieren > CAN-Schnittstelle 2 > Erweiterungsmodule an CANo... Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 9637 Hinweise 12797 Entspricht der CANopen-Spezifikation: Objekt 1A00 hex (für TPDO 1, 1A01 hex für TPDO 2, 1A02 hex für TPDO 3, 1A03 hex für TPDO 4 und 1A04 hex für TPDO 5), Subindex 3.
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15318 Ä S. 495 definiert wird. Solche Dateien können von Woodward vorbereitet werden. Wenden Sie sich an Ihren Woodward-Partner, um ein Angebot zu erhalten. Leseanleitung für die Tabelle ... „2 IKD: 16 X DI/DO“: 2 Geräte mit je 8 DI/DO –...
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Konfiguration Schnittstellen konfigurieren > CAN-Schnittstelle 2 > Erweiterungsmodule an CANo... Kombination ausgewählt Klemme zugewiesen an ... durch ... Externe Anzahl von 1. Node-ID 2. Node-ID 3. Node-ID 4. Node-ID 5. Node-ID 6. Node-ID Klemmen Klemmen: E/A ID 9930 ID 9931 ID 9932 ID 9933 ID 9934...
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Konfiguration Schnittstellen konfigurieren > CAN-Schnittstelle 2 > Erweiterungsmodule an CANo... Kombination ausgewählt Klemme zugewiesen an ... durch ... Externe Anzahl von 1. Node-ID 2. Node-ID 3. Node-ID 4. Node-ID 5. Node-ID 6. Node-ID Klemmen Klemmen: E/A ID 9930 ID 9931 ID 9932 ID 9933 ID 9934...
Konfiguration Schnittstellen konfigurieren > CAN-Schnittstelle 2 > Erweiterungsmodule an CANo... Parameter am easYgen konfigurieren und überprüfen (externe Klemmen, Node-ID, DI/DOs, AI/AOs auswählen) Schalten Sie das Gerät ein, damit die Einstellung (15320) wirksam wird. Wenn WAGO-Klemmen verwendet werden und die Konfigura‐ tion der externen AIs und/oder AOs durchgeführt wird, muss das easYgen einmalig eine Konfigurationszeichenfolge an den WAGO-Koppler senden.
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Hinweise Dieser Parameter wird nur wirksam, wenn Parameter 15320 Ä S. 494 „Datei für ext. Klemmen“ konfiguriert ist. Wenden Sie sich an Ihren Woodward-Partner, wenn Sie Unterstützung oder ein Angebot benötigen. 15134 Externe Geräte Dieser Parameter startet die Konfiguration externer Phoenix-Erweiterungs‐...
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Konfiguration Schnittstellen konfigurieren > CAN-Schnittstelle 2 > Erweiterungsmodule an CANo... Ändern der Node-ID Ändern der Node-ID einer Wago-Klemme, die noch konfiguriert ist: Neue NODE-ID über DIP-Schalter festlegen Standardwerte laden (über eine temporäre Änderung von Anzahl oder Art der Wago-Module - Konfiguration erneut durchführen) 4.7.5.1.1 Konfigurierbare Wago-Geräte...
Liebherr etc.) konfiguriert werden. Ä Kapitel 7.6 „J1939-Protokoll“ auf Seite 672 . Nähere Informationen siehe Wenden Sie sich an Ihren Woodward-Partner, um ein Angebot zu erhalten. S6 Scania Die Scania EMS/S6, S8 ECU ist aktiviert: J1939-Daten nach dem SAE J1939-Standard und einige S6-spezifische Daten werden berücksichtigt.
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ECUs kommunizieren. Der korrekte Dateiname mit der Erweiterung muss eingegeben werden und diese xxx.ecu-Datei muss „innerhalb“ des easYgen (blinken) verfügbar sein. Hinweise Wenden Sie sich an Ihren lokalen Woodward-Partner, um die Kommunikation mit Ihrem ECU (xxx.ecu-Datei und ECU-spezifische Einstellungen) zu akti‐ vieren. 15106...
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Drehzahlhub oder einem Drehzahlsollwert. Die Frequenz- und Leis‐ tungsregelung müssen auf „PID“ konfiguriert werden. Drehzahlhub (S6 Scania, EMS2 Volvo, EGS Woodward, Cummins) Das easYgen sendet einen Drehzahlhub im Bereich von 0 bis 100% (alle 20 ms). 50% = Nenndrehzahl.
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Beschreibung [Standard] Drehzahlsollwert (EMR2 Deutz, ADEC MTU, EGS Woodward, EEM SISU, Standard) Das easYgen sendet einen Drehzahlsollwert in Upm (alle 10 ms), der sich im Bereich von +/- des Drehzahlhubs um die Nenndrehzahl bewegt. Einstellen dieses Parameters bei der Inbetriebnahme: Inselbetrieb Deaktivieren Sie den Frequenzregler und ändern Sie Parameter...
Geräten wie Fernbedienfeld, PLC- oder SCADA- Systemen. Das gängige Protokoll Modbus TCP ist das bevorzugte Kommunikationsprotokoll. Außerdem unterstützt die Ethernet-Ver‐ bindung das Woodward-Protokoll Servlink für ToolKit und andere Woodward-Überwachungstools (z. B. Fernbedienfeld und SCADA- Visualisierungstool). Das easYgen unterstützt mindestens ein UDP-Protokoll für systemrelevanten und zeitdiskreten Informati‐...
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7489 eine fehlende Verbin‐ Sollte nicht geändert werden. Wenden Sie sich ggf. an einen dung zu erkennen) Woodward-Vertriebssupport-Ansprechpartner, um einen tem‐ porären Zugriff für die Codestufe zu erhalten. Nur in ToolKit sichtbar. „Senderate“ (ID 7488) multipliziert mit der Anzahl der „Timeout-Zyklen“...
Konfiguration Schnittstellen konfigurieren > Ethernet-Schnittstellen > Ethernet-Netzwerk A 4.7.6.1 Ethernet-Netzwerk A Tatsächliche IP-Adresse, Subnetzmaske und Gateway-IP-Adresse (alles Hex-Werte) können unter „Nächste Seite (Statusmenü) / Diagnose / Schnittstellen / Ethernet / Ethernet A“ angezeigt werden. Abb. 203: Seite Ethernet-Netzwerk A IP Adresse Jeder Anschluss im Ethernet-Netzwerk muss seine eigene Netz‐...
Konfiguration Schnittstellen konfigurieren > Ethernet-Schnittstellen > SNTP HEX-Werte Die Adresse und Subnetzmasken sind Hexadezi‐ malwerte, werden in HMI und ToolKit aber als Dezimalwerte angezeigt. Parameter Einstellbereich [Stan‐ Beschreibung dard] 5330 IP Adresse [10, 31, 140, 0] Feld 1,2,3,4 für die IP-Adresse von Ethernet-Anschluss A. Diese Einstellung ist nicht automatisch gültig.
Konfiguration Schnittstellen konfigurieren > Lastverteilungsparameter HEX-Werte Die Adresse und Subnetzmasken sind Hexadezi‐ malwerte, werden in HMI und ToolKit aber als Dezimalwerte angezeigt. Parameter Einstellbereich [Stan‐ Beschreibung dard] 7780 SNTP Adresse [10, 14, 128, 128] Byte 1,2,3,4 der IP-Adresse des externen SNTP-Servers ein‐ stellen.
Konfiguration LogicsManager konfigurieren LogicsManager konfigurieren Logische Symbole Auf den LogicsManager-Anzeigen des easYgen werden standard‐ mäßig logische Symbole nach IEC-Standard angezeigt. Die LogicsManager-Anzeigen können jedoch auch dem ASA-Standard angepasst werden. Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 4117 ASA Symbole Symbole nach ASA-Standard werden in LogicsManager-Anzeigen verwendet. verwenden [Nein] Symbole nach IEC-Standard werden in LogicsManager-Anzeigen verwendet.
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Konfiguration LogicsManager konfigurieren Interne Merker Interne Merker innerhalb der logischen Ausgänge des LogicsMa‐ nager können programmiert und für verschiedene Funktionen ver‐ wendet werden. Merker {x} Merker 1 Merker 2 Merker 3 Merker 4 Merker 5 Merker 6 Merker 7 Merker 8 Parameter- 12230 12240...
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Konfiguration LogicsManager konfigurieren Bedingungen und Erläuterung der Programmie‐ rung siehe Ä Kapitel 9.3.1 „LogicsManager Über‐ sicht“ auf Seite 947. LogicsManager-Timer: Timer ein‐ stellen Tägliche Zeitsollwerte – Timer 1, 2 Mit Hilfe des LogicsManager ist es möglich, spezi‐ elle Zeitpunkte an einem Tag zu definieren, zu denen Funktionen (z.
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Konfiguration LogicsManager konfigurieren Tägliche Zeitsollwerte – Timer 1, 2 Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 1652 Zeitpunkt {x}: 0 bis 23 Std. Geben Sie hier die Stunde des täglichen Zeitsollwertes an. Stunde 1657 1652: [8 h] Beispiel 1657: [17 h] 0 = 0. Stunde des Tages (Mitternacht) 23 = 23.
Konfiguration AnalogManager konfigurieren > Vorgänge Aktive Wochentage – wöchentlicher Zeitsollwert Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] Wählen Sie jeden der aktiven Wochentage aus. 1670 Montag aktiv [Ja] Der Schaltpunkt ist montags aktiv. Nein Der Schaltpunkt ist montags nicht aktiv. 1671 Dienstag aktiv [Ja] Der Schaltpunkt ist dienstags aktiv.
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Konfiguration AnalogManager konfigurieren > Vorgänge Für frei verwendbare und dedizierte AM gilt: Das Analogresultat kann über den AnalogManager-Eingangs‐ variablenpool aufgerufen werden. Der resultierende boolesche Wert kann über den LogicsMa‐ nager-Eingangsvariablenpool aufgerufen werden. Bevorzugtes AM-Definitionsverfahren Start mit „Typ“ ð Wählen Sie zuerst den AM-Typ aus, um ein Bild und ein visuelles Verständnis der verfügbaren Eingänge, Aus‐...
Konfiguration AnalogManager konfigurieren > Vorgänge Beschreibung AnalogManager Akronym Name Wert Analogeingang 1 (variabel) stammt von ausgewähltem Analogparameter Analogeingang 2 (variabel) stammt von ausgewähltem Analogparameter Analog Konstante Eingabe (Konstant) definiert über HMI, ToolKit oder andere (Fernsteuer-) Schnittstelle Hinweise ToolKit kann Eingangswerte zwischen -9.9999e9 und +9.9999e9 anzeigen.
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Konfiguration AnalogManager konfigurieren > Vorgänge Standardwerte Die Werkseinstellungen der internen Werte sind vom Typ = „Durchgang“, daher ist das Analogre‐ sultat AR mit Analogeingang A1 identisch (Stan‐ dard: A1 = 10.01 NULL) Das boolesche Resultat BR ist „FALSCH“ Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] {yyyyy}...
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Konfiguration AnalogManager konfigurieren > Vorgänge Beispiele Mit einem AnalogManager berechnen Abb. 207: HMI-Screenshot: AM Subtraktionsbeispiel Akronym Name Wert Analogeingang 1 Nummer: 06.01 Name: Analogeingang 1 Wert: 65,1252 Analogeingang 2 Nummer: 06.02 Name: Analogeingang 2 Wert: 25,2360 Analogeingang konstant Wert: 0 Boolescher Eingang 1 Nummer: 02.01...
Konfiguration AnalogManager konfigurieren > Vorgänge Folgende AnalogManager-Vorgänge sind verfügbar: Neuer AnalogManager „Typ“ ausgewählt? Dann: ... Beachten Sie, dass die Eingangswerte bei Aus‐ wahl eines neuen Typs NICHT verändert werden. Prüfen Sie alle Eingangseinstellungen A1, A2, C1, L1, L2, O1, O2, bevor Sie „Anwenden“ drücken! Beispiel: Wenn C1 = 0 und Sie den Typ [Division] aus‐...
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Konfiguration AnalogManager konfigurieren > Vorgänge AnalogManager- Bitmap Funktion (Ausgabe) Funktion (Typ) Grenzwertschalter Analogresultat = (A1 - A2) L1 = FALSCH -> Überschreitungsmodus: Boolesches Resultat ist WAHR, wenn A1 > A2 Boolesches Resultat ist FALSCH, wenn A1 >= (A2 + C1) L1 = WAHR ->...
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Konfiguration AnalogManager konfigurieren > Vorgänge AnalogManager- Bitmap Funktion (Ausgabe) Funktion (Typ) Wechseln Analogresultat = A1, wenn L1 = WAHR Analogresultat = A2, wenn L1 = FALSCH und L2 = WAHR Analogresultat = C1, wenn L1 = FALSCH und L2 = FALSCH Boolesches Resultat ist WAHR, wenn Analogresultat >...
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Konfiguration AnalogManager konfigurieren > Vorgänge AnalogManager- Bitmap Funktion (Ausgabe) Funktion (Typ) Filter Analogresultat = gefilterter Wert von A1 Boolesches Resultat = FALSCH A1 = Wert, der gefiltert werden soll A2 unbenutzt. C1 ist die Filterzeit (Zeitkonstante) in [s] L1 wechselt den Filter. Wenn L1 WAHR wird, wird die Filterfunktion aktiviert. Ansonsten wird die Filterfunktion ausgeschaltet und das Analogresultat ist = A1 L2 unbenutzt.
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Konfiguration AnalogManager konfigurieren > Vorgänge AnalogManager- Bitmap Funktion (Ausgabe) Funktion (Typ) Min-Verfolgung Analogresultat = wenn A1 < Analogresultat, ist das neue Resultat A1 Boolesches Resultat ist WAHR, wenn Analogresultat < = C1 ist A1 = nachverfolgter Wert C1 = Grenzwert L2 = setzt Analogresultat mit steigender Flanke auf A2 zurück Verzögerungstyp Modus „Verzögerung ein“:...
Konfiguration AnalogManager konfigurieren > AnalogManager-Konstanten AnalogManager- Bitmap Funktion (Ausgabe) Funktion (Typ) Monostabiles Analogresultat = verbleibende Zeit für Zurückstellung auf FALSCH [s] Kippglied Boolesches Resultat = L1 steigende Flanke erzwingt Status WAHR für C1 Zeit [s] C1 = absoluter Wert von C1 wird als Zeit in [s] übernommen (keine negativen Zeitwerte erlaubt) L1 = aktiviert boolesches Resultat = WAHR mit steigender Flanke L2 = setzt verbleibende Zeit für Zurückstellung mit steigender Flanke zurück...
Konfiguration Zähler konfigurieren > Voreingestellte Generatorw... Name der Konstanten Die für A1 oder A2 auswählbaren AM-Eingänge weisen einen vordefinierten Namen für die Kon‐ stante auf, z. B. „13.01 Freie Konstante 1“, aber keine anpassbare AM-Beschreibung, z. B. Wert von „15567 Beschreibung Konstante 1“. Parameter Einstellbereich Beschreibung...
Konfiguration Zähler konfigurieren > Rücksetzwerte Wartung Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] [Nein] Der Wert dieses Zählers wird nicht geändert. 2523 Gen.pos.Blind‐ 000000,00 bis Dieser Parameter definiert die positive Mvarh-Zahl des Zählers. Der hier ein‐ arbeit Setzwert 999999,00 gegebene Wert überschreibt nach der Bestätigung durch Parameter Mvarh 2511 Ä...
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Konfiguration Zähler konfigurieren > Rücksetzwerte Wartung Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 2550 Wartungsinter‐ 0 bis 9999 Std. Mit diesem Parameter werden die Betriebsstunden für das Wartungsintervall vall Stunden festgelegt. Nachdem der Generator für die Anzahl der hier eingestellten [300 h] Stunden gelaufen ist, wird eine Wartungsmeldung ausgegeben. Wird der Wartungszähler zurückgesetzt –...
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Konfiguration Zähler konfigurieren > Rücksetzwerte Wartung Parameter Einstellbereich Beschreibung [Standard] 15154 Quelle Betriebs‐ Dieser Parameter konfiguriert die Quelle der Betriebsstunden. stunden [Intern] Die Betriebsstunden werden intern vom easYgen gezählt ECU/J1939 Die Betriebsstunden werden von der angeschlossenen ECU (über das J1939- CAN-Protokoll) übernommen.
Betrieb EINSCHALTEN Betrieb Im Betrieb kann die Aggregatesteuerung manuell oder fernge‐ steuert werden. Ä Kapitel 4.1 „Zugang über Der Bedienfeldzugriff wird in Kapitel das Bedienfeld“ auf Seite 98 beschrieben. Ä Kapitel 4.2.6 „Werte in ToolKit Der ToolKit-Zugriff wird in Kapitel anzeigen und parametrieren“...
Betrieb Betriebsart wählen Verhalten beim Starten der Kunst‐ Neueinschalten stoffgehäuseversion (HMI) Tasten werden beleuchtet. Einschaltbildschirm wird angezeigt. – Der rote Balken am unteren Rand zeigt den Erfüllungsgrad Die Startseite wird mit den gemessenen Werten und Statusin‐ formationen angezeigt. – Die Beleuchtung der Tasten wird den Standardeinstel‐ lungen entsprechend deaktiviert.
Betrieb Betriebsart wählen > Betriebsart STOP 5.2.1 Betriebsart STOP Verwendung Mit der Taste STOP aktivieren Sie die Betriebsart STOP. Beachten Sie die folgenden Hinweise bezüg‐ lich der Systemreaktion nach Aktivierung der Betriebsart STOP. ð Die STOP-LED leuchtet auf dem Bedienfeld; auf der ToolKit-Startseite befindet sich das STOP-Symbol links neben dem Antriebsgerät.
Betrieb Betriebsart wählen > Betriebsart HAND Wenn die Zustände der LogicsManager Funktion „Freigabe NLS“ (Parameter 12923 Ä S. 237/ Ä S. 991) WAHR sind, wird der NLS erneut geschlossen, falls er in der Betriebsart STOP geöffnet ist. 5.2.2 Betriebsart HAND „MAN“...
Betrieb Betriebsart wählen > Betriebsart HAND Beispiel für Betriebsart A01 So starten Sie den Motor: [I] unter der Taste MAN. Drücken Sie die Taste ð Erfolgreich: Der Motor startet, und der gebogene Pfeil und das Augensymbol werden angezeigt. Fehlerhaft: Es erfolgt keine Änderung in der Anzeige, bis eine Meldung den Startfehler anzeigt.
Betrieb Betriebsart wählen > Betriebsart AUTOMATIK Symbol Beschreibung Das Generator- oder Netzdrehfeld bewegt sich im Uhrzei‐ gersinn. Das Generator- oder Netzdrehfeld bewegt sich gegen den Uhrzeigersinn. Am entsprechenden Messpunkt (Generator, Sammelschiene oder Netz) wird eine Spannung gemessen. Die Motorverzögerung der Überwachung ist abgelaufen und die Wächterfunktionen sind aktiviert.
Betrieb Betriebsart wählen > Betriebsart TEST Notstrombetrieb (AMF) Der Notstrombetrieb ist nur im Betriebsmodus verfügbar. Wenn die Betriebsart AUTOMATIK aktiviert ist und der Netzstrom ausfällt, werden der Motor und die Leistungsschalter entsprechend des aktuellen Betriebsmodus betrieben. Voraussetzungen: Die Betriebsart steht auf AUTOMATIK. Der Parameter „Notstrom“...
Betrieb Wiederherstellen der Sprache... Wiederherstellen der Spracheinstellung über HMI, Tasten und Softkeys Drücken Sie zum Ändern der Spracheinstellung über HMI die Soft‐ keys (Tasten) in der folgenden Reihenfolge: Der Sprachparameter liegt auf Codestufe „0“, sodass die Anweisung mit jeder Codestufe funktio‐ niert.
Anwendungsfeld Grundlegende Anwendungen > Betriebsmodus A01 (Keiner) Anwendungsfeld Status der Steuerung Die folgenden Anwendungen werden für Steuerungen mit Status „Werkseinstellungen“ beschrieben. Dies ist obligatorisch, weil Parameter, die während der Beispieleinrichtung nicht geändert werden, das Verhalten der Steuerung beeinflussen können! Anforderungen für den Test unter Einsatzbedin‐ gungen Wenn Sie dieselbe Einrichtung verwenden möchten, die mit dem Beispiel beschrieben wird,...
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Anwendungsfeld Grundlegende Anwendungen > Betriebsmodus A01 (Keiner) Abb. 211: Betriebsmodus A01 (schematisch) Das easYgen benötigt in diesem Betriebsmodus die Rückmeldung vom GLS und NLS. Mit diesen Rückmeldungen wird definiert, ob das easYgen die Frequenz steuert, die Last auf andere Geräte ver‐ teilt oder eine aktive Leistungsregelung durchführt.
Anwendungsfeld Grundlegende Anwendungen > Betriebsmodus A02 (GLS öff... Der Motor stoppt, wenn Folgendes erfüllt ist: Die Rückmeldung GLS ist geöffnet UND die LogicsManager- Bedingung „Startanf. in AUTO“ ist nicht erfüllt (Falsch) ODER Eine abstellende Alarmklasse tritt auf. Im Netzparallelbetrieb oder im Parallelbetrieb zu einem anderen Generator wird die Generatorleistung vorher reduziert.
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Anwendungsfeld Grundlegende Anwendungen > Betriebsmodus A02 (GLS öff... Abb. 212: Betriebsmodus A02 (schematisch) Das easYgen benötigt in diesem Betriebsmodus die Rückmeldung vom GLS und NLS. Mit diesen Rückmeldungen wird definiert, ob das easYgen die Frequenz steuert, die Last auf andere Geräte ver‐ teilt oder eine aktive Leistungsregelung durchführt.
Anwendungsfeld Grundlegende Anwendungen > Betriebsmodus A03 (GLS) Motorbetätigung im AUTOMATIKBE‐ Motor startet, wenn Folgendes erfüllt ist: TRIEB (Grundfunktion) Die LogicsManager-Bedingung „Startanf. in AUTO“ ist erfüllt (Wahr) UND Es ist keine abstellende Alarmklasse vorhanden. UND Der Motor ist betriebsbereit. Bei einem erfolgreichen Start wird das Schließen des GLS freige‐ geben.
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Anwendungsfeld Grundlegende Anwendungen > Betriebsmodus A03 (GLS) Abb. 213: Betriebsmodus A03 (schematisch) Das easYgen benötigt in diesem Betriebsmodus die Rückmeldung vom GLS und NLS. Mit diesen Rückmeldungen wird definiert, ob das easYgen die Frequenz steuert, die Last auf andere Geräte ver‐ teilt oder eine aktive Leistungsregelung durchführt.
Anwendungsfeld Grundlegende Anwendungen > Betriebsmodus A04 (GLS/NLS) Soll das easYgen netzparallel betrieben werden, müssen die Netzspannungsmesseingänge ange‐ schlossen werden. Falls die Netzentkopplung extern erfolgt, können die Netzspannungsmesseingänge mit der Sam‐ melschiene gebrückt werden. Motorbetätigung im AUTOMATIKBE‐ Motor startet, wenn Folgendes erfüllt ist: TRIEB (Grundfunktion) Die LogicsManager-Bedingung „Startanf.
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Anwendungsfeld Grundlegende Anwendungen > Betriebsmodus A04 (GLS/NLS) Abb. 214: Betriebsmodus A04 (schematisch) Das easYgen benötigt in diesem Betriebsmodus die Rückmeldung von beiden Leistungsschaltern. Mit diesen Rückmeldungen wird definiert, ob das easYgen die Frequenz steuert, die Last auf andere Geräte verteilt oder eine aktive Leistungsregelung durchführt.
Anwendungsfeld Mehrfachgeräte-Anwendungen Motorbetätigung im AUTOMATIKBE‐ Motor startet, wenn Folgendes erfüllt ist: TRIEB (Grundfunktion) Die LogicsManager-Bedingung „Startanf. in AUTO“ ist erfüllt (Wahr) UND Es ist keine abstellende Alarmklasse vorhanden. UND Der Motor ist betriebsbereit. Gemäß des aktuell aktiven Schaltermodus werden der GLS und der NLS betätigt.
Anwendungsfeld Mehrfachgeräte-Anwendungen > Konfigurationsbeispiel: Me... Abb. 215: Mehrfachgeräte-Anwendung (schematisch) 6.2.1 Konfigurationsbeispiel: Mehrfachgeräte Konfigurationsbeispiel Im folgenden Beispiel wird die Konfiguration eines typischen Netz‐ parallelbetriebs mit Bezugs-/Exportleistungsregelung an der Über‐ gabestelle und lastabhängigem Zusetzen/Absetzen beschrieben. Mehrere Generatoren werden netzparallel betrieben, wobei eine stabile Leistung an der Übergabestelle gewährleistet wird.
Anwendungsfeld Mehrfachgeräte-Anwendungen > Konfigurationsbeispiel: Me... > Konfigurieren des lastabhä... Für dieses Beispiel gelten folgende Voraussetzungen: Es sind 3 Generatoren mit jeweils 80 kW Nennleistung ver‐ fügbar. Die empfohlene Mindestlast für die Generatoren beträgt 40 kW. Die Mindestlaufzeit beträgt 180 s. 6.2.1.1 Konfigurieren des lastabhängigen Zu-/Absetzens: Navigieren Sie entweder auf dem Bedienfeld oder mit dem...
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Anwendungsfeld Mehrfachgeräte-Anwendungen > Konfigurationsbeispiel: Me... > Konfigurieren des lastabhä... Es muss eine Reserveleistung von 10 kW für die Sammel‐ schiene gewährleistet sein, d. h., es sind mindestens 10 kW Generatorauslastung für kurze Lastspitzen verfügbar. Höhere Lastspitzen werden vom Netz übernommen. Die Verzögerung zum Zusetzen eines weiteren Generators sollte 30 Sekunden betragen.
Anwendungsfeld Mehrfachgeräte-Anwendungen > Konfigurationsbeispiel: Me... > Konfigurieren des Notstrom... Navigieren Sie entweder auf dem Bedienfeld oder mit dem „Parameter è Konfiguration ToolKit zu Menü Anwendung konfigurieren è Betriebsmodi konfigurieren è Lastabhängiges Starten/Stoppen è Inselbetrieb“ . è Konfigurieren Sie die unten aufgeführten Parameter. Parameter Wert Kommentar...
Anwendungsfeld Spezielle Anwendungen > Generatorerregungsschutz 6.2.1.4 Konfigurieren der Leistungsregelung Konfigurieren Sie den Leistungsregler, um den internen Leistungs‐ sollwert 1 zu verwenden, der auf eine Bezugsleistung von 0 kW festgelegt werden muss. Entweder am Bedienfeld oder mit dem ToolKit. Navigieren „Leistungsregelung konfigurieren“ . Sie zum Menü...
Anwendungsfeld Spezielle Anwendungen > Konfigurieren einer Sollwe... Abb. 218 stellt einen typischen Leistungsfaktor-Schutzbereich (Generatorerregung) dar, in dem der gewünschte Betriebsbereich (grüner Bereich) 0,7 nacheilend (induktiv) bis 0,8 voreilend (kapa‐ zitiv) beträgt. Wenn der Leistungsfaktor einen dieser Grenzwerte überschreitet und sich länger als 30 Sekunden in den gelb markierten Bereichen von 0,7 induktiv bis 0,8 kapazitiv befindet, wird ein warnender Alarm der Klasse B initiiert.
Anwendungsfeld Spezielle Anwendungen > Konfigurieren einer Sollwe... Es muss ein Analogeingang von 0 bis 20 mA verwendet werden, wobei 4 mA einer 0%igen Leistung (0 MW), 12 mA einer 50%igen Leistung (1 MW) und 20 mA einer 100%igen Leistung (2 MW) ent‐ sprechen.
Anwendungsfeld Spezielle Anwendungen > Konfigurieren einer Sollwe... Konfigurieren Sie die folgenden Parameter mit dem ToolKit. Sie vereinfachen eine genauere Anzeige des Analogwerts. Parameter Wert Kommentar 1125 Beschreibung Wirkleistung Der Analogeingang [AI 03] wird auf der Anzeige als „Wirkleistung Sollw. Sollw. (%)“...
Anwendungsfeld Spezielle Anwendungen > Erstellen selbstschaltende... easYgen-Anzeige des Lastsollwerts Nachdem das Gerät wie oben beschrieben konfiguriert wurde, kann die Seite „Sollwert“ über die Hauptseite ange‐ „Nächste Seite è Sollwerte zeigt werden, indem Sie Sollwertegenerator“ auswählen. è Abb. 220: Seite „Sollwert“ Die Seite „Analogeingänge“...
Anwendungsfeld Spezielle Anwendungen > Anlasserbatterie-Set wechs... Konfigurieren von „Merker 5“ für ein pulsierendes Relais Konfigurieren Sie die LogicsManager-Funktion „Merker 5“ (siehe Abb. 222). ð In diesem Beispiel zeigt die Einschaltverzögerung in LogicsManager von Merker 5 an, wie lange die Pause dauert.
Anwendungsfeld Spezielle Anwendungen > Durchführen des Fernstarts... > Betriebsmodi Eine ausführliche Beschreibung der Navigation durch die verschiedenen Anzeigeseiten finden Sie in Ä Kapitel 4.1.1 „Grundlegende Navigation“ auf Seite 98. Eine ausführliche Beschreibung der einzelnen Parameter finden Sie in Ä Kapitel 4.4.5.1.2 „Betriebsart AUTO –...
Anwendungsfeld Spezielle Anwendungen > Durchführen des Fernstarts... > Einrichten eines Tests mit... Außerdem kann ein Digitaleingang für die Steuerung des Betriebs‐ modus mit den LogicsManager-Funktionen 86.16 „Betriebsart AUTO“ (Parameter 12510 Ä S. 309/Ä S. 990) und 86.18 „Betriebsart STOP“ (Parameter 12530 Ä...
Anwendungsfeld Spezielle Anwendungen > Durchführen des Fernstarts... > Fernstart/-stopp, Fernabsc... Die Meldung „Start ohne Übern.“ wird während des Tests ohne Last angezeigt. Wenn das Netz während des Tests ohne Last fehl‐ schlägt und der Notstrombetrieb aktiviert wird, übernimmt das Gerät die Last. Das Gerät öffnet den NLS und schließt den GLS.
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Anwendungsfeld Spezielle Anwendungen > Durchführen des Fernstarts... > Fernstart/-stopp, Fernabsc... Ein Fernabschalten mit 03.40 kann über den internen LogicsMa‐ nager-Merker (z. B. 12230 Merker 1) konfiguriert werden, kombi‐ niert mit einem freien LogicsManager-Alarm (z. B. dem freien Alarm 1), der mit einer abstellenden Alarmklasse konfiguriert ist. Wie die Fernanforderung 04.13 und die Fernquittierung 04.14 ver‐...
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Anwendungsfeld Spezielle Anwendungen > Durchführen des Fernstarts...> Fernstart/-stopp, Fernabsc... Alle Schnittstellen greifen auf dieselben Bits zu. Die Eingangsvariable „04.13 Fernsteuer Start“ bleibt so lange im easYgen aktiviert, bis ein neuer Befehl gesendet wird oder die Stromversorgung ausfällt oder getrennt wird. Fernstart: Die Eingangsvariable „04.13 Fernsteuer Start“...
Alarmklasse. 6.3.6 Verbinden von IKD 1 mit dem CAN-Bus Es wird empfohlen, externe Erweiterungskarten, z. B. Woodward IKD 1, mit dem CAN-Bus 2 zu ver‐ binden. Dieser CAN-Bus bietet vorkonfigurierte Einstellungen zum Verwenden mehrerer Erweite‐ rungskarten, einschließlich der IKD 1.
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Anwendungsfeld Spezielle Anwendungen > Verbinden von IKD 1 mit de... Weitere Informationen zur Konfiguration der entsprechenden Para‐ Ä Kapitel 4.7.4.3 „Senden eines PDO {x} (Pro‐ meter finden Sie in cess Data Object)“ auf Seite 485 und Ä Kapitel 4.7.4.2 „Emp‐ fangen eines PDO {x} (Process Data Object)“...
Anwendungsfeld Spezielle Anwendungen > Verbinden von IKD 1 mit de... Konfigurieren Sie das TPDO1 wie unten dargestellt. Parameter Wert Kommentar 9600 COB-ID 181 (hex)/385 Die COB-ID wird auf „181“ (hexadezimal) oder „385“ (dezimal) konfiguriert. (dez) 9602 Transmission Die Daten werden automatisch übertragen (Transmission Type 255). type 9604 Event timer...
IKD 1 (Beispiel ToolKit) 6.3.6.1 Konfigurieren eines IKD 1-Erweiterungsmoduls Allgemeine Hinweise Die IKD 1 ist eine E/A-Erweiterungskarte von Woodward. Es kann über einen CAN-Bus an easYgen-Generatorsteuerungen von Woodward oder automatische Netzumschaltsteuerungen DTSC 200 angeschlossen werden. Die Konfiguration der IKD 1 kann mit dem IKD-Konfigurationstool auf einem PC/Laptop durchgeführt...
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Deinstallieren Sie ggf. eine frühere Installation des IKD-Konfi‐ gurationstools. Falls die Software nicht auf der Produkt-CD-ROM verfügbar ist: Laden Sie die Software von der Woodward-Website herunter. Entpacken Sie die *.zip-Datei auf Ihren PC. ð Dabei sollte ein Verzeichnis namens „publish“ erstellt werden.
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Anwendungsfeld Spezielle Anwendungen > Verbinden von IKD 1 mit de...> Konfigurieren eines IKD 1-... „COM-Port“ ð Hier können Sie alle im PC verfügbaren seriellen Schnitt‐ stellen auswählen. Ist keine serielle Schnittstelle ver‐ fügbar, ist dieses Feld leer. Wählen Sie den COM-Port aus, an den die IKD angeschlossen ist (z.
Anwendungsfeld Spezielle Anwendungen > Verbinden von IKD 1 mit de... > Konfiguration für die zwei... 6.3.6.2 Konfiguration für die zweite IKD 1 So verbinden Sie eine zweite IKD 1 mit dem easYgen: Richten Sie das TPDO2 für das easYgen über das Bedien‐ Ä...
Anwendungsfeld Spezielle Anwendungen > Konfigurieren der PWM-Eins... 6.3.7 Konfigurieren der PWM-Einschaltdauer für einen CAT ADEM-Regler Wenn ein PWM-Signal mit einem CAT ADEM-Drehzahlregler ver‐ wendet werden soll, muss die Einschaltdauer auf 10% bis 85% begrenzt werden. Dazu müssen die folgenden Einstellungen am entsprechenden Analogausgang festgelegt werden.
Anwendungsfeld Spezielle Anwendungen > Schalten von Analogeingäng... 6.3.8 Anschließen batteriespannungsversorgter Digitaleingänge So erstellen Sie batteriespannungsversorgte Digitaleingänge mit Kunststoffgehäusevarianten: Schließen Sie den negativen Pol (B-) der Batterie an die Erde und Batterie-Erde an (Klemme 61). Abb. 248: Anschließen batteriespannungsversorgter Digitalein‐ gänge Schließen Sie den gemeinsamen Bezugspunkt (Klemme 66) an die 12/24 V-Stromversorgung (Klemme 63, Mindestkabel‐...
Einrichtung von Erweiterungsmodulen unter CAN 2 Allgemeine Hinweise Das easYgen unterstützt mehrere Erweiterungsmodule für externe Analog- und Digitalklemmen. Bis zu vier Woodward-IKDs für digi‐ tale Eingänge und Ausgänge sowie Drittanbietergeräte, z. B. von Phoenix oder WAGO, für analoge und digitale Eingänge und Aus‐...
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Anwendungsfeld Spezielle Anwendungen > Einrichtung von Erweiterun... Phoenix ... Buskoppler Digitalausgänge Digitaleingänge Analogausgänge Analogeingänge IB IL 24 DI 32 (nur) ILB CO 24 DI 16 DO 16 ILB CO 24 DI 16 DO 16 Es können maximal drei Phoenix-Buskoppler pro CAN-Bus verwendet werden.
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Anwendungsfeld Spezielle Anwendungen > Einrichtung von Erweiterun... WAGO Analogeingänge (2 x AI oder 4 x AI) P/N Zwei-Kanal-Version P/N Vier-Kanal- „Drahtbruch“-Erkennung TYP: Einstellungen Version Hinweise Bei Verwendung einer einstell‐ baren Variante (750-469/003-000): Einstel‐ lung mit „Wago-I/O-CHECK“ durchführen (Standardtyp ist „K“). Weitere Informationen: Ä...
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Anwendungsfeld Spezielle Anwendungen > Einrichtung von Erweiterun... Es sind maximal 16 WAGO-Analogeingänge und bis zu 4 WAGO-Analogausgänge mit bis zu 32 WAGO-Digitaleingängen und 32 WAGO-Digita‐ lausgängen oder bis zu 4 IKDs möglich. Für alle Konfigurationen mit WAGO-Geräten ist mindestens ein WAGO CANopen-Feldbuskoppler 750-337 erforderlich! Konfigurierbare WAGO-Geräte Wenn konfigurierbare WAGO-Geräte verwendet werden, muss die...
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Anwendungsfeld Spezielle Anwendungen > Einrichtung von Erweiterun... „Externe Klemmen Die Auswahl erfolgt mit dem Parameter auswählen“ 15320 Ä S. 494. Im CAN-Bus sind maximal drei Buskoppler für PHOENIX-Module möglich, aber (derzeit) nur ein Buskoppler im CAN-Bus für WAGO-Module. WAGO-Geräte müssen daher ein und dieselbe CAN-Adresse verwenden.
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Anwendungsfeld Spezielle Anwendungen > Einrichtung von Erweiterun... Konfiguration der Prozesshilfe Die folgenden Ablaufdiagramme führen Sie Schritt für Schritt durch die Konfiguration externer CANopen-Geräte: Die Konfiguration ist für Phoenix/WAGO identisch. In den Ablaufdiagrammen wird „P...“ für externe Schnittstellen von Phoenix verwendet (funktioniert aber genauso mit „W...“...
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Anwendungsfeld Spezielle Anwendungen > Einrichtung von Erweiterun... Abb. 252: Konfigurieren von Erweiterungskarten Teil 2 37574F easYgen-3100XT-P1/3200XT-P1/3200XT-P1-LT | Aggregatesteuerung...
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Anwendungsfeld Spezielle Anwendungen > Einrichtung von Erweiterun... Abb. 253: Konfigurieren von Erweiterungskarten Teil 3 easYgen-3100XT-P1/3200XT-P1/3200XT-P1-LT | Aggregatesteuerung 37574F...
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Anwendungsfeld Spezielle Anwendungen > Einrichtung von Erweiterun... Abb. 254: Konfigurieren von Erweiterungskarten Teil 4 37574F easYgen-3100XT-P1/3200XT-P1/3200XT-P1-LT | Aggregatesteuerung...
Anwendungsfeld Spezielle Anwendungen > Phasenwinkelkompensation Abb. 255: Konfigurieren von Erweiterungskarten Teil 5 6.3.11 Phasenwinkelkompensation WARNUNG! Parameter überprüfen! Fehlerhafte Synchronisierungseinstellungen können den Generator zerstören! Stellen Sie sicher, dass die Parameter richtig konfi‐ guriert sind! Falsche Verdrahtung des Systems kann mit diesem Parameter nicht kompensiert werden! easYgen-3100XT-P1/3200XT-P1/3200XT-P1-LT | Aggregatesteuerung 37574F...
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Anwendungsfeld Spezielle Anwendungen > Phasenwinkelkompensation Allgemeine Hinweise Mit dieser Funktion kann die Phasenwinkelmessung zwischen Generator-Sammelschiene und Sammelschiene-Netz angepasst werden. Die Kompensation ist notwendig, wenn ein Wandler einge‐ setzt wird, der einen Phasenwinkel-Unterschied generiert. Die Pha‐ senwinkelkompensation wird mit den Parametern „Phasenwinkel‐ kompensation GLS“...
Anwendungsfeld Spezielle Anwendungen > Start/Stopp-Logikmodus „Au... Beispiel – Phasenwinkelkompensation Die easYgen-Netzspannung wird an die Hochspannungsseite eines Transformators mit der Vektorgruppe Yd11 angeschlossen. Die easYgen-Sammelschienenspannung wird an die Niederspan‐ nungsseite angeschlossen. Aufgrund des Transformators tritt wegen des geschlossenen NLS zwischen Netz und Sammel‐ schiene ein Phasenwinkelunterschied auf.
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Anwendungsfeld Spezielle Anwendungen > Start/Stopp-Logikmodus „Au... Um das easYgen in dieser Konfiguration richtig zu betreiben, muss Folgendes getan werden: Das easYgen benötigt eine externe Rückmeldung, dass das Antriebssystem gestartet wird. Dies ist die Vorbedingung, damit das easYgen die verzögerte Wächterfunktion auslösen kann, die nach einer Verzögerungszeit die drehzahlbezogenen Wächterfunktionen aktiviert.
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Anwendungsfeld Spezielle Anwendungen > Start/Stopp-Logikmodus „Au... Abb. 260: Start-/Stoppsequenz - LogicsManager-Bedingung „Zünddrehzahl“ Die obige Zeichnung zeigt Folgendes: easYgen-3100XT-P1/3200XT-P1/3200XT-P1-LT | Aggregatesteuerung 37574F...
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Anwendungsfeld Spezielle Anwendungen > Start/Stopp-Logikmodus „Au... Der Frequenzregler wird eingeschaltet, wenn die Motordreh‐ zahl (Generatorfrequenz) den „Startwert“ (Parameter 5516 Ä S. 281) erreicht und die in „Start Verzögerung“ (Para‐ meter 5517 Ä S. 281) festgelegte Zeit abgelaufen ist. Der Fre‐ quenzregler wird ausgeschaltet, wenn die Motordrehzahl (Generatorfrequenz) unter den Wert „Freigabe Motorüberwa‐...
Anwendungsfeld Spezielle Anwendungen > Rundsteuerempfänger Das Schließen (die Synchronisierung) des GLS wird aktiviert, wenn die LogicsManager-Bedingung „Startanf. in AUTO“ (Parameter 12120 Ä S. 310/Ä S. 988) WAHR wird. Das Öffnen (inklusive Ausschalt-Ramping) des GLS wird akti‐ viert, wenn die LogicsManager-Bedingung „Startanf. in AUTO“ (Parameter 12120 Ä...
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Anwendungsfeld Spezielle Anwendungen > Rundsteuerempfänger Konfigurieren Sie die folgenden Parameter mit dem ToolKit. Sie vereinfachen eine genauere Anzeige des Analogwerts. Parameter Wert Kommentar 1025 Beschreibung Leistungsredu‐ Der Analogeingang [AI 01] wird auf der Anzeige als „Leistungsreduzierung“ zierung bezeichnet. 1034 Einheit Text „%“...
Anwendungsfeld Spezielle Anwendungen > N-Schalter Verriegelung Abb. 265: Maximalleistungssollwert 6.3.14 N-Schalter Verriegelung Allgemeine Hinweise Die N-Schalter-Verriegelung steuert in Betriebszuständen mit meh‐ reren Generatoren den Neutral-Schalter jedes Generators. Der N- Schalter verbindet den Neutralleiter mit der Schutzerde (PE). Die Regel ist, dass nur ein Neutralleiter der laufenden Generatoren in demselben Segment mit der Schutzerde verbunden wird.
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Anwendungsfeld Spezielle Anwendungen > N-Schalter Verriegelung Anwendungsbeispiele GCB 1 GCB 2 L1 L2 L3 L1 L2 L3 NC 1 NC 2 Abb. 266: Verdrahtung der N-Schalter Verriegelung: GLS 3-polig Abb. 267: Verdrahtung der N-Schalter Verriegelung: GLS 4-polig Funktion Start und Betrieb Die Aggregatesteuerung schließt generell nach jedem erfolgrei‐...
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Anwendungsfeld Spezielle Anwendungen > N-Schalter Verriegelung Wenn der GLS geschlossen ist, ermittelt die Aggregatesteuerung, ob der eigene Neutral-Schalter geschlossen bleiben kann oder geöffnet werden muss. Diese Überwachung geschieht ununterbro‐ chen. Solange der GLS geschlossen ist, bleibt der Neutral-Schalter geschlossen oder wird geschlossen, falls Folgendes zutrifft: Keine aktive Netzverbindung Eine der folgenden Bedingungen ist WAHR: –...
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Anwendungsfeld Spezielle Anwendungen > N-Schalter Verriegelung Die Priorität für das Schließen des GLS ist konfigurierbar. Diese Priorität ist unabhängig von der LZA Priorität. Der Kunde kann frei entscheiden, welcher Generator welche Priorität erhält. Der Vorteil davon ist, dass der Betrieb nicht auf Nennleistungseinstellungen festgelegt ist.
Anwendungsfeld Spezielle Anwendungen > Hochlaufsynchronisierung Abb. 268: Ablaufdiagramm Neutral-Schalter-Verriegelung 6.3.15 Hochlaufsynchronisierung Die Generatoren werden netzparallel verbunden, indem die Leis‐ tungsschalter während des Motorstartablaufs geschlossen werden. Wenn dann eine bestimmte Drehzahl erreicht wird, werden die Spannungsregler aktiviert und die Generatoren erzeugen Span‐ nung.
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GLS und GGS geschlossen. Mehrfacher Aggregathochlauf Die Hochlaufsynchronisierung kann durch eine Anforderung für unverzögertes Schließen unterbro‐ chen werden! Woodward empfiehlt ausdrücklich, alle Aggregate eines Hochlaufsynchronisierungssystems ähnlich der Hochlaufsynchronisierung zu konfigurieren, um das Abbrechen der Eingabe zu unterdrücken. Beispielanwendungen Die Hochlaufsynchronisierung kann in verschiedenen Anwen‐...
Anwendungsfeld Spezielle Anwendungen > Hochlaufsynchronisierung > Konfiguration Abb. 269: Beispiele für die Hochlaufsynchronisierung A Einzelner Generator mit Leistungswandler ohne B Mehrere Generatoren mit Last auf der Sammel‐ schiene ohne GGS C Mehrere Generatoren mit großem Wandler auf der Sammelschiene ohne GGS Abb.
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Anwendungsfeld Spezielle Anwendungen > Hochlaufsynchronisierung > Konfiguration Betriebsmodus GLS Betriebsmodus GLS/NLS (GLS/L-NLS – Parallel – Übergabe – Überlappen – Umschalten Betriebsmodus GLS/GGS (GLS/L-GGS Betriebsmodus GLS/GGS/NLS (GLS/L-GGS/L-NLS – Parallel – Umschalten – Überlappen – Übergabe Betriebsmodus GLS/LS5 (GLS/GGS/L-NLS Voraussetzungen Die folgenden Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit die Hochlaufsynchronisierung verwendet werden kann: Die Hochlaufsynchronisierung ist aktiviert.
Anwendungsfeld Spezielle Anwendungen > Hochlaufsynchronisierung > Vorgehensweisen Frequenz und Vorspannung sind eingeschaltet, wenn die Erregung aktiviert wird und die folgende ausgelöste "Verzögerungszeit der Überwachung" (Parameter 3315 Ä S. 181) abgelaufen ist. 6.3.15.2 Vorgehensweisen 6.3.15.2.1 Betriebsmodus GLS Abb. 271: Betriebsmodus GLS Hochlaufsynchronisierung GLS Parameter Einstellbereich...
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Anwendungsfeld Spezielle Anwendungen > Hochlaufsynchronisierung > Vorgehensweisen Motoren sind gestoppt Hochlaufsynchronisierung wird freigegeben (LogicsManager) Mit dem Startbefehl setzt das easYgen das Magnetventil und den Anlasser fest und schließt den GLS. Auf dem Gerät wird "Hochlauf‐ synchronisierung" angezeigt. Wenn der Motor 700 rpm (Drehzahl für den Erregungsstart) erreicht, aktiviert das easYgen die Erre‐...
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Anwendungsfeld Spezielle Anwendungen > Hochlaufsynchronisierung> Vorgehensweisen Hochlaufsynchronisierung GLS Parameter Einstellbereich Empfehlung 3435 Hochlaufsynchro‐ Aus, mit GLS, mit Mit GLS nisierungs Modus GLS/GGS 3436 Mindestdrehzahl 0 bis 4,000 Upm 350 Upm für GLS ein 3437 Drehzahl für Erre‐ 0 bis 4,000 Upm 700 Upm gung Ein 3438...
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Anwendungsfeld Spezielle Anwendungen > Hochlaufsynchronisierung > Vorgehensweisen NLS öffnen Motoren sind gestoppt Hochlaufsynchronisierung wird freigegeben (LogicsManager) Mit dem Startbefehl setzt das easYgen das Magnetventil und den Anlasser fest und schließt den GLS und GGS. Auf dem Gerät wird "Hochlaufsynchronisierung" angezeigt. Wenn der Motor 600 rpm (Drehzahl für den Erregungsstart) erreicht, aktiviert das easYgen die Erregung.
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Anwendungsfeld Spezielle Anwendungen > Hochlaufsynchronisierung> Vorgehensweisen Die Hochlaufsynchronisierung ist unabhängig von der gewählten Schalterlogik. Hochlaufsynchronisierung GLS Parameter Einstellbereich Empfehlung 3435 Hochlaufsynchro‐ Aus, mit GLS, mit Mit GLS nisierungs Modus GLS/GGS 3436 Mindestdrehzahl 0 bis 4,000 Upm 000 Upm für GLS ein 3437 Drehzahl für Erre‐...
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Anwendungsfeld Spezielle Anwendungen > Hochlaufsynchronisierung > Vorgehensweisen 6.3.15.2.4 Hochlaufsynchronisierung ohne Drehzahlsensor Allgemeine Hinweise Anwendung Aufwärtswandler mit Master- und Antriebssteuerung Kein Drehzahlsensor (Signal) Betriebsmodus: „GLS“ Abb. 274: Aggregat mit separater Master- und Hauptantriebssteue‐ rung In diesem Betriebsmodus unterstützt die Hochlaufsynchronisierung ein GLS-Schließen für das Magnetisieren eines Leistungswand‐ lers.
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Anwendungsfeld Spezielle Anwendungen > Hochlaufsynchronisierung> Vorgehensweisen Um die Hochlaufsynchronisierung ordnungsgemäß auszuführen, muss ZUNÄCHST die Konfiguration wie hier beschrieben ausgeführt werden. DANACH ist der „spezielle Hochlaufvorgang“ aus‐ zuführen. Damit die Anwendung die Hochlaufsynchronisierung ordnungs‐ gemäß ausführt, konfigurieren Sie das easYgen-XT wie folgt: Der Betriebsmodus muss auf „GLS“...
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Anwendungsfeld Spezielle Anwendungen > Hochlaufsynchronisierung > Vorgehensweisen 6.3.15.2.5 Betriebsmodus GLS/GGS/NLS Abb. 275: Betriebsmodus GLS/GGS/NLS Die Hochlaufsynchronisierung ist unabhängig von der gewählten Schalterlogik. Hochlaufsynchronisierung GLS Parameter Einstellbereich Empfehlung 3435 Hochlaufsynchro‐ Aus, mit GLS, mit Mit GLS nisierungs Modus GLS/GGS 3436 Mindestdrehzahl 0 bis 4,000 Upm 350 Upm für GLS ein...
Anwendungsfeld Spezielle Anwendungen > Hochlaufsynchronisierung > Checkliste zur Inbetriebna... Parameter „Mindestdrehzahl für GLS Der GLS (GGS) wird geschlossen, wenn der Anlasser die Kurbel‐ ein“ (Parameter 3436) ist höher als welle erfolgreich gedreht hat. Diese Drehzahl wird in der Regel 0 rpm: zwischen 100 rpm und unterhalb der Zünddrehzahl (450 rpm) fest‐...
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Anwendungsfeld Spezielle Anwendungen > Hochlaufsynchronisierung > Checkliste zur Inbetriebna... Wählen Sie den richtigen Betriebsmodus für Ihre Anwendung aus. Beachten Sie, dass die Rückmeldung des GLS, GGS und NLS immer entsprechend dem gewählten Betriebsmodus ver‐ wendet wird. Der LogicsManager-Parameter „Freigabe NLS“ muss bei einem Netzparallelbetrieb berücksichtigt werden.
Woodward DTSC-200) zusammen. Die ATS-Steuerung misst die Netzspannung und schaltet den NLS und den GGS. Das ATS-Gerät kommuniziert über CANopen mit dem easYgen. Es empfiehlt sich, dass Sie Woodward bitten, Ihnen eine Dokumentation für eine bestimmte Betriebsweise bereitzustellen, wenn Sie den externen Modus nutzen möchten.
Anwendungsfeld Spezielle Anwendungen > LZA Last vorausberechnet > Modus „Interne Quelle“ (EG... 6.3.16.2 Modus „Interne Quelle“ (EG3500XT) 6.3.16.2.1 Allgemeines Abb. 276: Beispiel eines Betriebs mit Quelle für vorausberechnete Last „Intern“ Voraussetzungen: Die LM-ID 12930 “Lastabh. Zu/Abs./” ist WAHR. Der Parameter mit der ID 9066 „Quelle vorausberechn. Last“ ist als „Intern“...
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Anwendungsfeld Spezielle Anwendungen > LZA Last vorausberechnet> Modus „Interne Quelle“ (EG... Abb. 278: Schematische Darstellung einer vorausberechneten Last mit Verarbeitung für „interne“ Quelle Die Vorgehensweise: Solange LM-ID 12120 „Startanf. in AUTO“ gleich FALSCH ist, geht der Wert der AM-ID 9059 „Verbraucherlast [kW]“ in die Berech‐ nung der 5-Minuten-Durchschnittsleistung ein, die an das LZA übergeben wird.
Anwendungsfeld Spezielle Anwendungen > LZA Last vorausberechnet > Modus „Interne Quelle“ (EG... 6.3.16.2.2 Beispiel „Notstromaggregat“ mit interner GGS-Steuerung In diesem Beispiel wird gezeigt, was zu tun ist, wenn das easYgen die richtige Anzahl von Motoren im Notstrombetrieb starten soll. Der GGS und NLS werden vom easYgen betätigt. Der Schalter‐ modus ist „Umschalten“.
Anwendungsfeld Spezielle Anwendungen > LZA Last vorausberechnet > Modus „Externe Quelle“ Abb. 280: Beispiel: GGS-Bedienung mit Umschalten Die minimale Generatorleistung wird entsprechend der größten erwarteten Last eingestellt. Der GGS wird mit dem Signal 04.69 „Sperre ATS“ freigegeben. Die minimale Generatorleistung (ID 3440) wird auf die maximal erwartete Last eingestellt.
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Netzspannung und die Zustandsmerker automatisch in die LZA VL-Funktion übernommen. Das System unterstützt den Anschluss von bis zu 5 ATS-Steuerungen. Es empfiehlt sich, dass Sie Woodward bitten, Ihnen eine Dokumentation für eine bestimmte Betriebsweise bereitzustellen, wenn Sie den externen Modus nutzen möchten.
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Anwendungsfeld Spezielle Anwendungen > LZA Last vorausberechnet> Modus „Externe Quelle“ Abb. 283: Beispiel für einen Betrieb mit „externer“ Quelle für vorausberechnete Last. Zusätzlich gibt es ein fest verdrahtetes Sperrsignal von easYgens zum ATS. Sperrsignal Um zu verhindern, dass der ATS (z. B. DTSCs) umschaltet, bevor die Nennleistung auf dem Bus mit der vorhergesagten Last plus der Wirkeistungsreserve übereinstimmt, aktivieren die easYgens ein Sperrsignal.
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Anwendungsfeld Spezielle Anwendungen > LZA Last vorausberechnet > Modus „Externe Quelle“ Wenn die Nennleistung auf der Generator-Sammelschiene höher ist als der 5-Minuten-Mittelwert plus der Wirkleistungsreserve, wird der Merker 04.69 „Sperre ATS“ gleich FALSCH. – Der ATS schließt den GGS. Die Generatorlastmessung von easYgen wird an das LZA übergeben.
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Anwendungsfeld Spezielle Anwendungen > LZA Last vorausberechnet> Modus „Externe Quelle“ LogicsManager Funktion Eingangsvariable LZA VL Beschrei‐ bungsfeld ATS2: RPDO 33.13 CAN1 RPDO2.1.13 11513 GGS ist ZU 11577 2 „Wort 1“ 33.14 CAN1 RPDO2.1.14 11514 NLS ist ZU 11578 wird ID 3375 zugeordnet 33.15 CAN1 RPDO2.1.15 11515...
Anwendungsfeld CANopen-Anwendungen > Fernsteuerung > Fernstart/-stopp, Fernabsc... CANopen-Anwendungen 6.4.1 Fernsteuerung 6.4.1.1 Fernstart/-stopp, Fernabschalten und Fernquittierung Weitere Informationen siehe Ä Kapitel 6.3.5 „Durchführen des Fernstarts/-stopps und der Fern‐ quittierung“ auf Seite 554. Das easYgen kann mit CAN/Modbus gestartet, gestoppt oder quit‐ tiert werden.
Anwendungsfeld CANopen-Anwendungen > Fernsteuerung> Fernstart/-stopp, Fernabsc... Konfigurieren des RPDOs Entweder am Bedienfeld oder mit dem ToolKit. Navigieren „CAN-Schnittstelle 1 konfigurieren Sie zum Menü Empfangs-PDO“ . è Konfigurieren Sie die unten aufgeführten Parameter. Parameter Wert Kommentar 9300 COB-ID 00000201 (hex) COB-ID wird mit 00000201 vorbelegt. 9910 Anzahl der Es wird ein Mapped Object konfiguriert.
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Anwendungsfeld CANopen-Anwendungen > Fernsteuerung > Fernstart/-stopp, Fernabsc... 6.4.1.1.2 Standard-SDO-Kommunikationskanal Eine weitere Möglichkeit für den Fernstart/-stopp und die Fernquit‐ tierung ist das Senden der Anforderung über die Standard SDO Kommunikation. Das Gerät reagiert auf die CAN-ID 600 (hex) + interne Node-ID, um die gewünschte Steuerung zu erzielen. Die Antwort erfolgt unter der CAN-ID 580 (hex) + Node-ID.
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Anwendungsfeld CANopen-Anwendungen > Fernsteuerung> Fernstart/-stopp, Fernabsc... Entweder am Bedienfeld oder mit dem ToolKit. Navigieren „CAN-Schnittstelle konfigurieren Sie zum Menü CAN-Schnittstelle 1 konfigurieren“ . è Konfigurieren Sie den unten aufgeführten Parameter. Parameter Wert Kommentar 8950 Node-ID CAN- 002 (hex) Die Node-ID wird auf 002 eingestellt. Bus 1 ð...
Anwendungsfeld CANopen-Anwendungen > Fernsteuerung > Übertragen eines Frequenzs... Entweder am Bedienfeld oder mit dem ToolKit. Navigieren „CAN-Schnittstelle 1 konfigurieren Sie zum Menü Zusätzliche Server-SDOs“ . è Konfigurieren Sie die unten aufgeführten Parameter. Parameter Wert Kommentar 12801 2. Node ID 127 (dez) = 7F Der SDO-Kommunikationskanal wird auf 127 konfiguriert.
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Anwendungsfeld CANopen-Anwendungen > Fernsteuerung> Übertragen eines Frequenzs... Dies sind die Übertragung eines Frequenzsollwerts über das RPDO sowie die Übertragung eines Frequenzsollwerts über den Standard-SDO-Kommunikationskanal. Die Vor- und Nachteile dieser beiden Methoden werden unten erläutert. RPDO Standard-SDO-Kommunikationskanal Klassische Kommunikation für CANopen-Geräte Konfigurationsvorgang Eine Meldung Zwei Meldungen...
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Anwendungsfeld CANopen-Anwendungen > Fernsteuerung > Übertragen eines Frequenzs... Konfigurieren des RPDOs Entweder am Bedienfeld oder mit dem ToolKit. Navigieren „CAN-Schnittstelle 1 konfigurieren Sie zum Menü Empfangs-PDO“ . è Konfigurieren Sie die unten aufgeführten Parameter. Parameter Wert Kommentar 9300 COB-ID 00000321 (hex) COB-ID wird mit 00000321 vorbelegt.
Anwendungsfeld CANopen-Anwendungen > Fernsteuerung > Übertragen eines Spannungs... 509 (dez) -- 1FD (hex) 1FD (hex) + 2000 (hex) = 21FD (hex) Beachten Sie, dass hohe und niedrige Bytes im gesendeten Wert ausgetauscht werden. Die (hexadezimalen) Daten zeigen den Status des Parame‐ ters 509, um die gewünschte Steuerung zu erzielen.
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Anwendungsfeld CANopen-Anwendungen > Fernsteuerung > Übertragen eines Spannungs... Dies sind die Übertragung eines Spannungssollwerts über RPDO sowie die Übertragung eines Spannungssollwerts über den Stan‐ dard-SDO-Kommunikationskanal. Die Vor- und Nachteile dieser beiden Methoden werden unten erläutert. RPDO Standard-SDO-Kommunikationskanal Klassische Kommunikation für CANopen-Geräte Konfigurationsvorgang Eine Meldung Zwei Meldungen...
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Anwendungsfeld CANopen-Anwendungen > Fernsteuerung> Übertragen eines Spannungs... Konfigurieren des RPDOs Entweder am Bedienfeld oder mit dem ToolKit. Navigieren „CAN-Schnittstelle 1 konfigurieren Sie zum Menü Empfangs-PDO“ . è Konfigurieren Sie die unten aufgeführten Parameter. Parameter Wert Kommentar 9300 COB-ID 00000321 (hex) COB-ID wird mit 00000321 vorbelegt.
Anwendungsfeld CANopen-Anwendungen > Fernsteuerung > Übertragen eines Leistungs... 510 (dez) - 1FE (hex) 1FE (hex) + 2000 (hex) = 21FE (hex) Beachten Sie, dass hohe und niedrige Bytes im gesendeten Wert ausgetauscht werden. ID (hex) Beschreibung Daten (hex) Fernsteuer U Sollwert 23 FE 21 01 9C 01 00 00 Die (hexadezimalen) Daten zeigen den Status des Parame‐...
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Anwendungsfeld CANopen-Anwendungen > Fernsteuerung> Übertragen eines Leistungs... Entweder am Bedienfeld oder mit dem ToolKit. Navigieren „CAN-Schnittstelle konfigurieren Sie zum Menü CAN-Schnittstelle 1 konfigurieren“ . è Konfigurieren Sie den unten aufgeführten Parameter. Parameter Wert Kommentar 8993 CANopen „CANopen Master“ ist aktiviert. Master Konfigurieren des RPDOs Entweder am Bedienfeld oder mit dem ToolKit.
Anwendungsfeld CANopen-Anwendungen > Fernsteuerung > Übertragen eines Leistungs... ID (hex) Beschreibung Daten (hex) Fern-Leistungsfaktorsollwert AE FC induktiv 085 Fern-Leistungsfaktorsollwert 84 03 kapazitiv 090 Fern-Leistungsfaktorsollwert E8 03 1,00 6.4.1.4.2 Standard-SDO-Kommunikationskanal Ein Leistungsfaktorsollwert kann auch übertragen werden, wenn der Wert über einen Standard-SDO-Kommunikationskanal gesendet wird.
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Anwendungsfeld CANopen-Anwendungen > Fernsteuerung> Übertragen eines Leistungs... Die entsprechende Quelle des Leistungssollwerts muss auf 05.56 „Schnittst.Lstg.Sw.[kW]“ konfiguriert werden. Verwendung von Absolutwerten, NICHT %-Werten Bei „...-XT“ wurden die früher verwendeten Para‐ meter 5539 und 5540 AnalogManager mit der‐ selben ID, aber Änderung von [%] in [W]. Analog‐ Manager, deren Analogresultat ein absoluter Wert ist, erfordern absolute Eingänge.
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Anwendungsfeld CANopen-Anwendungen > Fernsteuerung > Übertragen eines Leistungs... Entweder am Bedienfeld oder mit dem ToolKit. Navigieren „CAN-Schnittstelle konfigurieren Sie zum Menü CAN-Schnittstelle 1 konfigurieren“ . è Konfigurieren Sie den unten aufgeführten Parameter. Parameter Wert Kommentar 8993 CANopen „CANopen Master“ ist aktiviert. Master Konfigurieren des RPDOs Entweder am Bedienfeld oder mit dem ToolKit.
Anwendungsfeld CANopen-Anwendungen > Fernsteuerung > Übertragen mehrerer Sollwe... 6.4.1.5.2 Standard-SDO-Kommunikationskanal Ein Leistungssollwert kann auch übertragen werden, wenn der Wert über einen Standard-SDO-Kommunikationskanal gesendet wird. Das Gerät reagiert auf die CAN-ID 600 (hex) + interne Node- ID, um die gewünschte Steuerung zu erzielen. Die Antwort erfolgt unter der CAN-ID 580 (hex) + Node-ID.
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Anwendungsfeld CANopen-Anwendungen > Fernsteuerung > Übertragen mehrerer Sollwe... Konfigurieren des RPDOs Entweder am Bedienfeld oder mit dem ToolKit. Navigieren „CAN-Schnittstelle 1 konfigurieren Sie zum Menü Empfangs-PDO“ . è Konfigurieren Sie die unten aufgeführten Parameter. Parameter Wert Kommentar 9300 COB-ID 00000321 (hex) COB-ID wird mit 00000321 vorbelegt.
Anwendungsfeld CANopen-Anwendungen > Fernsteuerung > Fernsteuerung der Sollwerte 6.4.1.7 Fernsteuerung der Sollwerte Eine Fernumschaltung zwischen vordefinierten Sollwerten ist mög‐ lich. Diese ist für Wirkleistung, Leistungsfaktor, Frequenz und Spannung verfügbar. Ä Kapitel 9.2.17 „Zusätzlicher Die Bits 4 bis 7 von Parameter 504 ( Datenidentifikator“...
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Anwendungsfeld CANopen-Anwendungen > Fernsteuerung > Fernsteuerung der Sollwerte „RPDO“ bzw. „Standard-SDO- Dabei wird über Kommunikationskanal“ zwischen den Sollwerten gewechselt. Die Vor- und Nachteile dieser beiden Methoden sind: RPDO Standard-SDO-Kommunikationskanal Klassische Kommunikation für CANopen-Geräte Konfigurationsvorgang Eine Meldung Zwei Meldungen Keine Bestätigung der empfangenen Antwort Bestätigungsantwort, wenn die Meldung beim Gerät eingeht Nur im Betriebsmodus möglich Kann aufgrund der Kommunikation mit zwei Meldungen länger...
Anwendungsfeld CANopen-Anwendungen > Fernsteuerung > Übertragen eines Fernsteue... CANopen-Meldung In der folgenden Tabelle werden beispielhafte Sendedaten für das Gerät im CANopen-Bus aufgeführt. Die entsprechenden Bits werden aktiviert, indem die Daten der entsprechenden Zeilen gesendet werden. ID (hex) Beschreibung Daten (hex) Fern-Leistungssollwert 2 80 00 Fern-Leistungsfaktorsollwert 2...
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Anwendungsfeld CANopen-Anwendungen > Fernsteuerung > Übertragen eines Fernsteue... Konfigurieren des RPDOs Entweder am Bedienfeld oder mit dem ToolKit. Navigieren „CAN-Schnittstelle 1 konfigurieren Sie zum Menü Empfangs-PDO“ . è Konfigurieren Sie die unten aufgeführten Parameter. Parameter Wert Kommentar 9300 COB-ID 00000334 (hex) COB-ID wird mit 00000334 vorbelegt.
Anwendungsfeld CANopen-Anwendungen > Senden eines Datenprotokol... 249 (dez) -- 1F9 (hex) 1FB (hex) + 2000 (hex) = 21F9 (hex) Beachten Sie, dass hohe und niedrige Bytes im gesendeten Wert ausgetauscht werden. ID (hex) Beschreibung Daten (hex) Fernsteuerbit 1 (SDO) 2B F9 21 01 01 00 00 00 Die (hexadezimalen) Daten zeigen den Status des Parame‐...
Anwendungsfeld CANopen-Anwendungen > Fehlerbehebung Weiteres Beispiel Der Transmission Type des TPDOs 1 (Parameter 9602 Ä S. 487/ Ä S. 562) wird im folgenden Beispiel auf „2“ konfiguriert. Das heißt, dass das Gerät eine Meldung des konfigurierten TPDOs sendet, nachdem zwei Sync Messages zum Gerät gesendet wurden.
Beschreibungen. 6.5.1 Fernsteuerung 6.5.1.1 Fernstart/-stopp, Fernabschalten und Fernquittierung Der Woodward-Regler kann so konfiguriert werden, dass die Start-/Stopp-/Quittierungsfunktionen über das Modbus-Protokoll ferngesteuert durchgeführt werden. Die dazu erforderliche Vorge‐ hensweise wird in den nächsten Schritten genauer beschrieben. Eine Beschreibung des Fernsteuerparameters 505 finden Sie in: Ä...
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Anwendungsfeld Modbus-Anwendungen > Fernsteuerung > Fernstart/-stopp, Fernabsc... Die folgenden Beschreibungen beziehen sich auf den Fernsteuerparameter 503 (siehe Ä Kapitel 9.2.17 „Zusätzlicher Datenidentifikator“ auf Seite 934). Möglicherweise muss die Adresse um 1 ver‐ schoben werden, je nachdem, welche PC-Soft‐ ware verwendet wird. In diesem Fall würde die Adresse 504 lauten.
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Anwendungsfeld Modbus-Anwendungen > Fernsteuerung> Fernstart/-stopp, Fernabsc... Beispiel 1: Startanforderung Mit einem Doppelklick auf die Adresse kann der Befehl „Write Register“ ausgegeben werden. Abb. 285 zeigt, wie das Bit 0 mit der ModScan32-Software festge‐ legt wird. Abb. 285: Modbus - Write Register - Startanforderung Beispiel 2: Stoppanforderung Mit einem Doppelklick auf die Adresse kann der Befehl „Write...
Anwendungsfeld Modbus-Anwendungen > Fernsteuerung > Sollwerteinstellung Abb. 289: LM 12230 Merker 1 Abb. 290: LM Freie Alarme 6.5.1.2 Sollwerteinstellung Für eine Fernsteuerung von Sollwerten müssen die Schnittstellen‐ sollwerte anstatt der Sollwerte im LogicsManager verwendet werden. Verwenden Sie z. B. die Datenquelle 05.56 „Schnittst.Lstg.Sw. [kW]“...
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Anwendungsfeld Modbus-Anwendungen > Fernsteuerung> Sollwerteinstellung Die Schnittstellensollwerte können mit den Objekten für Wirkleis‐ tung, Leistungsfaktor, Frequenz und Spannung festgelegt werden. Ä Kapitel 9.2.17 „Zusätzlicher Daten‐ (Weitere Informationen siehe identifikator“ auf Seite 934 .) Abb. 292: Sollwertkonfiguration Parameter Einstellbereich Einheit Datentyp Datenquelle Fern-Wirkleistungssollwert 0 bis 999999...
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Anwendungsfeld Modbus-Anwendungen > Fernsteuerung > Sollwerteinstellung „OK“ aus und geben Sie die gewünschten Werte Wählen Sie ein. Abb. 294: Dialogfeld 1 „Preset Mul‐ tiple Registers“ „Update“ aus, um die eingegebenen Werte zu Wählen Sie bestätigen. ð Das Dialogfeld wird geschlossen und die Werte werden geändert.
Anwendungsfeld Modbus-Anwendungen > Fernsteuerung > Fernsteuerung der Sollwerte Beispiel 3: Schnittstellensollwert für Der Frequenzsollwert muss mit dem Objekt 21FD (hexadezimal), die Frequenz d. h. dem Parameter 509, geschrieben werden. Es soll ein Frequenzwert von 50,00 Hz = 5000 (dezimal) = 1388 (hexadezimal) übertragen werden.
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Anwendungsfeld Modbus-Anwendungen > Fernsteuerung > Fernsteuerung der Sollwerte Ä Kapitel 9.2.17 „Zusätzlicher Die Bits 4 bis 7 von Parameter 504 ( Datenidentifikator“ auf Seite 934 ) führen die Einstellungen aus und sind im CAN-Bus- und im Modbus-Protokoll verfügbar. Jedes Bit kann als Eingang des entsprechenden Sollwert wechselnden LogicsManager verwendet werden.
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Anwendungsfeld Modbus-Anwendungen > Fernsteuerung> Fernsteuerung der Sollwerte So legen Sie die Bits in ModScan32 fest: Abb. 301: ModScan32-Anzeige einzelner Bits Sie können mit den „Display Options“ das Format auf ein binäres Format festlegen, um einzelne Bits anzuzeigen (Abb. 301). Doppelklicken Sie auf die Adresse, um den Befehl Write Register auszugeben.
Anwendungsfeld Modbus-Anwendungen > Parametereinstellungen änd... > Parametereinstellung Um die Reglersollwerte ferngesteuert zu ändern ist es zusätzlich/alternativ möglich, die über eine Schnittstelle definierten, „fernen“ Sollwerte anstelle der internen Sollwerte als Datenquelle in der jewei‐ ligen Steuerung zu verwenden. Verwenden Sie beispielsweise „05.53 Schnittst. f Sw.[Hz]“ anstelle von „05.51 Interner f Sw.
Anwendungsfeld Modbus-Anwendungen > Parametereinstellungen änd... > Konfiguration von LogicsMa... Abb. 306: Modscan32 bei Adresse 41767 Konfigurieren Sie den Parameter mit der Adresse 1766 (siehe Abb. 306). Beispiel 2: Adressierung der Genera‐ Parameter Einstellbereich Datentyp torspannungsmessung 1851 Generator Spannungsmessung 3Ph 4W UNSIGNED 16 3Ph 3W 1Ph 2W...
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Anwendungsfeld Modbus-Anwendungen > Parametereinstellungen änd... > Konfiguration von LogicsMa... Der vollständige LogicsManager-Anweisungssatz steht für die Modbus-Steuerung zur Verfügung. Für alle LogicsManager-Einstellungen sind Hexadezimalcode- Entsprechungen definiert. Die Modbus-Definition für eine LogicsManager-Gleichung besteht aus 7 Datenwörtern, die auf eine fest definierte Sequenz folgen. Wort 0 Wort 1 Wort 2...
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Anwendungsfeld Modbus-Anwendungen > Parametereinstellungen änd...> Konfiguration von LogicsMa... Die Wörter 2 und 3 enthalten eine Sequenz aus Halbbytes, die jeweils ein Vorzeichen oder einen Operator der Gleichung dar‐ stellen. Die nachfolgende Tabelle mit Datenwörtern zeigt die Sequenz, in der die LogicsManager-Einstellung angeordnet wird, aus der sich die Befehlskette zusammensetzt.
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Anwendungsfeld Modbus-Anwendungen > Parametereinstellungen änd...> Konfiguration von LogicsMa... 6.5.2.3.2 Konfiguration der LogicsManager-Funktion "Betriebsart AUTO" Der Betriebsmodus kann mit der LogicsManager- Funktion 86.16 „Betriebsart AUTO“ (Parameter 10715 Ä S. 972/Ä S. 982) fixiert werden. Die LogicsManager-Funktion „Betriebsart AUTO“ (Parameter 12510 Ä S. 309/Ä S. 990) kann z.
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Anwendungsfeld Modbus-Anwendungen > Parametereinstellungen änd... > Konfiguration von LogicsMa... * zur Referenz siehe Ä Tab. 142 „Entsprechende Hexadezimalcodes zu den Halbbytes der Logikg‐ leichungen“ auf Seite 653 Abb. 313: Modscan32 bei Adresse 12511 Kopieren Sie die Meldung mit den 7 Wörtern in einem Schritt zur Adresse 12511 ff (12510+1).
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Anwendungsfeld Modbus-Anwendungen > Parametereinstellungen änd...> Konfiguration von LogicsMa... Detaillierte Informationen zur Konfiguration von LogicsManager Ä Kapitel 6.3.5 „Durchführen über HMI oder ToolKit finden Sie in des Fernstarts/-stopps und der Fernquittierung“ auf Seite 554 . Der Fernstart kann aktiviert werden, indem das Bit 0 (Startbit) des Fernsteuerworts 503 mit HIGH vorbelegt wird, und deaktiviert werden, indem das Bit 1 (Stoppbit) des Fernsteuerworts 503 mit Ä...
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Anwendungsfeld Modbus-Anwendungen > Parametereinstellungen änd... > Konfiguration von LogicsMa... Wort 0 Wort 1 Wort 2 Wort 3 Wort 4 Wort 5 Wort 6 hohes hohes wörtlich wörtlich hohe hohe hohe drig Byte drig Byte drig drig drig Byte Byte Byte 2C01 (hex) E803 (hex) 1232 (hex)
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Anwendungsfeld Modbus-Anwendungen > Parametereinstellungen änd...> Konfiguration von LogicsMa... Damit die LogicsManager-Funktion „Ext. Quittierung“ (Parameter 12490 Ä S. 442/Ä S. 990) wie in Abb. 316 dargestellt konfiguriert werden kann, muss die folgende Modbus-Meldung an das easYgen gesendet werden: Wort 0 Wort 1 Wort 2 Wort 3 Wort 4...
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Anwendungsfeld Modbus-Anwendungen > Parametereinstellungen änd... > Konfiguration von LogicsMa... Beispiel Abb. 318: LogicsManager-Funktionsbeispiel 12540 Damit die LogicsManager-Funktion „Start ohne Übernahme“ (Para‐ meter 12540 Ä S. 311/Ä S. 990/Ä S. 990) wie in Abb. 318 dar‐ gestellt konfiguriert werden kann, muss die folgende Modbus-Mel‐ dung an das easYgen gesendet werden: Wort 0 Wort 1...
Anwendungsfeld Modbus-Anwendungen > Parametereinstellungen änd... > Löschen des Ereignisspeich... Abb. 320: ModScan32 bei Adresse 40523 Mit den „Display Options“ können Sie das Format auf das Dezimalformat festlegen. Doppelklicken Sie auf die Adresse, um den Befehl Write Register auszugeben. ð Abb. 321 zeigt, wie die Parameter-ID des Alarms, der quittiert werden soll, mit der ModScan32-Software geschrieben werden kann.
Anwendungsfeld Modbus-Anwendungen > Parametereinstellungen änd... > Zurücksetzung der Standard... Fernlöschen des Ereignisspeichers Modbus-Adresse = 40000 + (Par. -ID + 1) = 41707 Modbus-Länge = 1 (UNSIGNED 16) Abb. 322: Modscan32 bei Adresse 41707 Mit den „Display Options“ können Sie das Format auf das Binärformat festlegen.
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Anwendungsfeld Modbus-Anwendungen > Parametereinstellungen änd... > Zurücksetzung der Standard... Abb. 324: Modscan32 bei Adresse 410418 Mit den „Display Options“ können Sie das Format auf das Dezimalformat festlegen. Doppelklicken Sie auf die Adresse, um den Befehl Write Register auszugeben. ð Abb. 325 zeigt, wie der Parameter mit der ModScan32- Software aktiviert wird.
Anwendungsfeld Modbus-Anwendungen > Ausnahmeantworten Abb. 326: Modscan32 bei Adresse 410418 Mit den „Display Options“ können Sie das Format auf das Dezimalformat festlegen. Doppelklicken Sie auf die Adresse, um den Befehl Write Register auszugeben. ð Abb. 327 zeigt, wie der Parameter mit der ModScan32- Software aktiviert wird.
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Anwendungsfeld Modbus-Anwendungen > Ausnahmeantworten easYgen-3100XT-P1/3200XT-P1/3200XT-P1-LT | Aggregatesteuerung 37574F...
Schnittstellen und Protokolle Übersicht über die Schnittst... Schnittstellen und Protokolle Übersicht über die Schnittstellen Schnittstellen und Protokolle Das easYgen-3100XT-P1/3200XT-P1(-LT) bietet folgende Schnitt‐ stellen, die unterschiedliche Protokolle unterstützen. Abb. 328: easYgen-3100XT-P1 Serie Abb. 329: easYgen-3200XT-P1 Serie A easYgen-3200XT-P1(-LT) (Kunststoffgehäuse Relaisausgangsklemme mit Display) CAN-Bus-Schnittstellenanschluss CAN Nr.
Abb. 331: CAN-Schnittstelle 2 Die CAN-Schnittstelle 2 ist für mehrere Erweiterungseinheiten vor‐ konfiguriert. Zu diesen Einheiten gehören die E/A-Erweiterungs‐ karten Woodward IKD 1, mehrere Kombinationen der Erweite‐ rungskarten aus der Serie Phoenix Inline Modular (IL) und die Unterstützung von Wago-Klemmen.
Geräten wie Fernbedienfeld, PLC- oder SCADA- Systemen. Das gängige Protokoll Modbus TCP ist das bevorzugte Kommunikationsprotokoll. Außerdem unterstützt die Ethernet-Ver‐ bindung das Woodward-Protokoll Servlink für ToolKit und andere Woodward-Überwachungstools (z. B. Fernbedienfeld und SCADA- Visualisierungstool). Das easYgen unterstützt mindestens ein UDP-Protokoll für systemrelevanten und zeitdiskreten Informati‐...
Schnittstellen und Protokolle CANopen-Protokoll CANopen-Protokoll CANopen ist ein Kommunikationsprotokoll und eine Geräteprofil‐ spezifikation für integrierte Systeme, die in der Automatisierungs‐ technik eingesetzt werden. Der CANopen-Standard besteht aus einem Adressschema, mehreren kleinen Kommunikationsproto‐ kollen und einer Anwendungsschicht, die durch das Geräteprofil definiert wird.
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Schnittstellen und Protokolle CANopen-Protokoll Die folgenden Datentypen UNSIGNED werden wie folgt über‐ tragen: Oktalzahl UNSIGNED8 bis b UNSIGNED16 bis b bis b UNSIGNED24 bis b bis b bis b UNSIGNED32 bis b bis b bis b bis b UNSIGNED40 bis b bis b bis b bis b...
Schnittstellen und Protokolle J1939-Protokoll > Angezeigte Meldungen (Visu... Oktalzahl SIGNED56 bis b bis b bis b bis b bis b bis b bis b SIGNED64 bis b bis b bis b bis b bis b bis b bis b bis b Tabelle 147: Übertragungssyntax für den Datentyp INTEGER J1939-Protokoll Das J1939-Protokoll nutzt einen erweiterten CAN-Identifikator und...
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Schnittstellen und Protokolle J1939-Protokoll > Angezeigte Meldungen (Visu... Diagnosefehlercodes (DM1/DM2) Die ersten 10 aktiven Alarmmeldungen auf der J1939-Statusseite (Aktive Diagnosefehlercodes - DM1) und die ersten 10 nicht quit‐ tierten Alarmmeldungen (Zuvor aktive Diagnosefehlercodes - DM2) mit Text, SPN-, FMI- und OC-Informationen werden angezeigt. Zusätzlich werden die Status der Lampen (gelb/rot) immer ange‐...
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Schnittstellen und Protokolle J1939-Protokoll > Angezeigte Meldungen (Visu... Beschreibung Aufl. Datenbereich J1939 Index 65263 Kühlmittelstand 0,1 % 0 bis 100 % 15206 65272 Getriebeöldruck 1 kPa 0 bis 4000 kPa 15224 65243 Kraftstoffleistendruck 0,1 MPa 0 bis 251 MPa 15225 65271 Batt.Pot.Schalter 0,1 V...
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Schnittstellen und Protokolle J1939-Protokoll > Angezeigte Meldungen (Visu... Beschreibung Aufl. Datenbereich J1939 Index 1149 65184 Abgasöffnung 13 Temperatur 0,1 °C -273 bis 1735 °C 15254 1150 65184 Abgasöffnung 14 Temperatur 0,1 °C -273 bis 1735 °C 15255 1151 65184 Abgasöffnung 15 Temperatur 0,1 °C -273 bis 1735 °C 15256...
Schnittstellen und Protokolle J1939-Protokoll > Angezeigte Meldungen (Visu... Beschreibung Aufl. Datenbereich J1939 Index 1802 65189 Ladelufttemperatur 5 1 °C -40 bis 210 °C 15295 1803 65189 Ladelufttemperatur 6 1 °C -40 bis 210 °C 15296 2433 65031 Rechte Abgastemperatur 0,1 °C -273 bis 1735 °C 15297 2434...
A. k. A. k. A. Weitere Informationen siehe 7.6.3 „Standard-Betriebsmodus“ steuerungen auf Seite 681 . Woodward EGS EGS Woodward k. A. MTU ADEC ECU7 ADEC ECU7 MTU k. A. Das easYgen ist über den CAN-Bus mit dem SAM verbunden. Das SAM kommuni‐...
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Schnittstellen und Protokolle J1939-Protokoll > Unterstützte J1939-Motorst... Die hier aufglisteten Adressen sind nur gültig, wenn die ECU nicht mit anderen Werten konfigu‐ riert ist. Überprüfen Sie im Zweifelsfall die ent‐ sprechenden Einstellungen der ECU mit dem Ser‐ vicetool. Die folgenden Daten werden nur an die entsprechende Motorsteu‐ erung übertragen, wenn der Parameter „Fernsteuern ECU über J1939“...
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Schnittstellen und Protokolle J1939-Protokoll > Unterstützte J1939-Motorst... Unterstützte ECUs - Woodward EGS - Scania S6 - Deutz EMR2/EMR3/Volvo EDC4 - Volvo EMS2 - Volvo EMS1/EDC3 - MTU ADEC ECU7 - MAN MFR/EDC7 - Standard - SISU EEM 2/3 10 - Cummins...
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Schnittstellen und Protokolle J1939-Protokoll > Unterstützte J1939-Motorst... Fernsteu‐ Verfügbarkeit mit unterstützter ECU-Nummer ... Kommentar erpara‐ meter Leerlauf Nein/ Nein Diese J1939-Bitinformation Nein wird festgelegt, wenn der Modus „Idle“ aktiviert ist (LogicsManager-Eingangsvari‐ able 04.15. „Idle Modus aktiv“ ist WAHR). Das Bit wird zurückgesetzt, wenn der Modus „Idle“...
Schnittstellen und Protokolle J1939-Protokoll > Standard-Betriebsmodus 7.6.3 Standard-Betriebsmodus Allgemeine Hinweise Wenn die verwendete Motorsteuerung nicht ausdrücklich im Ä Kapitel 7.6 „J1939-Protokoll“ auf Seite 672 aufgelistet ist Kapitel (z. B. Deutz (EMR3 und EMR4), John Deere, Daimler, Perkins, Iveco, Caterpillar, Liebherr etc.), empfehlen wir, den „Betriebs‐ modus“...
Schnittstellen und Protokolle Modbus-Protokoll Akronym Name Beschreibung Zeiteinheit [ms] 64971 FDCB OHECS Off-Highway-Motorsteu‐ 2881 Motor: Alternative Statik Beschleu‐ erungsauswahl niger 1 Auswahl Hinweise Wenn die Statik aktiv ist (LogicsMa‐ nager 86.25 = TRUE), überträgt das easYgen „Normale Statik“, ansonsten „Alternative Statik Einstellung 1“. 65265 FEF1 CCVS...
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Schnittstellen und Protokolle Modbus-Protokoll Der Woodward-Regler unterstützt ein Modbus-RTU-Slave-Modul für RS-485-Verbindungen. Der Modbus-RTU-Slave erwartet, dass ein Master-Node den Regler-Slave-Node abfragt. Mit dem Modbus RTU Slave-Modul ist eine Multidrop-Verbindung möglich, das heißt, es können mehrere Slave-Geräte mit einem Modbus RTU-Netzwerk verbunden werden.
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Schnittstellen und Protokolle Modbus-Protokoll Abb. 334: Adressbereich Alle Adressen in diesem Dokument entsprechen der Modicon-Adresskonvention. Einige SPS- Steuerungen oder PC-Programme verwenden je nach Implementierung andere Adresskonventi‐ onen. In diesem Fall muss die Adresse erhöht und die vorangestellte Zahl 4 entfernt werden. Weitere Informationen finden Sie in Ihrem SPS- oder Programmierhandbuch.
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Schnittstellen und Protokolle Modbus-Protokoll Modbus-Leseadressen Beschreibung Multiplikator Einheiten ....... 450445 Betriebsstunden (j1939-HOURS) Tabelle 148: Blockweises Lesen des Adressbereichs Ä Kapitel 4.7.3 „Modbus-Protokoll“ auf Seite 477 ist nur ein Auszug des Datenprotokolls. Er ent‐ spricht dem Datenprotokoll 5010. Das easYgen hat ein zusätzliches kombiniertes CANopen/Modbus-Protokoll 5003.
– max. 2 Sekunden mit CAN-Verbindung (J1939-Protokoll) -> max. – 3 Sekunden Woodward empfiehlt eine Pause von 10 ms nach Empfang der Antwort auf die letzte Modbus-Anfor‐ derung. Lastverteilung Allgemeine Informationen Maximal können 32 Geräte der easYgen-3000XT Serie an der Lastverteilung beteiligt sein.
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Schnittstellen und Protokolle Lastverteilung Einsatz mehrerer Master Es ist wichtig zu wissen, dass die Lastverteilung und die lastabhän‐ gige Start-/Stoppfunktion dem Prinzip mehrerer Master unterliegt, d. h., es gibt keine bestimmte Master- und Slave-Funktion. Jedes easYgen bestimmt sein Verhalten selbst. Der Vorteil liegt darin, dass es keine Master-Steuerung gibt, die zu einem vollständigen Funktionsverlust bei einem Ausfall führen kann.
Schnittstellen und Protokolle Lastverteilung > Lastverteilung über CAN Woodward empfiehlt, die Node-IDs (Para‐ meter 8950 Ä S. 481) der Geräte, die an der Last‐ verteilung teilnehmen, so niedrig wie möglich zu konfigurieren, um eine schnelle Kommunikation zu ermöglichen. 7.8.1 Lastverteilung über CAN Buslast Die Buslast steigt mit der Zahl der Einheiten, die an der Lastvertei‐...
Schnittstellen und Protokolle Lastverteilung > Lastverteilung über UDP-Br... Beschreibung Einstellbereich Standard‐ wert 9921 Übertr.rate LS schnelle Nachr. 0,10 bis 0,30 s 0,10 s 9920 Lastverteilungs CAN-ID 2xx Hex/3xx 5xx Hex Hex/4xx Hex/5xx 7.8.2 Lastverteilung über UDP-Broadcastmeldungen (Ethernet) Lastverteilung UDP Lastverteilungs- und andere systemrelevante Meldungen werden als UDP-Meldungen gesendet.
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Schnittstellen und Protokolle Lastverteilung > Lastverteilung über UDP-Br... easYgen-3100XT-P1/3200XT-P1/3200XT-P1-LT | Aggregatesteuerung 37574F...
Technische Daten Technische Daten > Messwerte Technische Daten Technische Daten Produktetikett Abb. 336: Produktetikett Nummer Name Beschreibung Adresse Hersteller- und Produktionsadresse Seriennummer (numerisch) Seriennummer (Barcode) Teilenummer Typbeschreibung Beschreibung (Produktname) Details Technische Daten Produktionsdatum (Jahr/Monat) Teilerevisionsnummer Zulassung Zulassungen Umwelt Symbol für Mülltrennung Batterie enthalten Dieses Gerät enthält eine Batterie und ist daher mit dem nebensei‐...
Technische Daten Genauigkeit Stoß Stoß 40 G, Sägezahnimpuls, 11 ms Normen MIL-STD 810F, M516.5, Procedure 1 Temperatur Gehäu‐ „...-LT“ -Version setyp Kunst‐ Kälte, trockene Hitze -30 °C (-22 °F) / -30 °C (-22 °F) / stoff (Lagerung) 80 °C (176 °F) 80 °C (176 °F) Kälte, trockene Hitze -20 °C (-4 °F) / 70 °C...
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Technische Daten Genauigkeit Hieraus resultieren die Definitionen: Bereich 1: 69/120 VNenn = 100 % Bereich 2: 277/480 VNenn = 100% Messwert Anzeige Genauigkeit Messstart Hinweise Frequenz Generator 15,0 bis 85,0 Hz 0,1% (von 85 Hz) 5% (der Einstellung für die Nenn-Sekundär‐ spannung der Span‐...
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Technische Daten Genauigkeit Messwert Anzeige Genauigkeit Messstart Hinweise Drehzahl Pickup +/- 40% 0,1 % von f +/- 1/min Nenn Nenn Phasenwinkel -180 bis 180° ± 1 Grad 1,25% (der Einstellung 180° wird beim Messen für die Nenn-Sekundär‐ von Werten unterhalb spannung der Span‐...
Anhang Kennlinien > Auslösekennlinien Anhang Kennlinien 9.1.1 Auslösekennlinien Zeitabhängige Überschwingungsüber‐ Diese Auslösekennlinien werden zur zeitabhängigen Überstrom‐ wachung überwachung verwendet. Abb. 339: Dreistufige zeitabhängige Überschwingungsüberwa‐ chung 37574F easYgen-3100XT-P1/3200XT-P1/3200XT-P1-LT | Aggregatesteuerung...
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Anhang Kennlinien > Auslösekennlinien Zweistufige Überschwingungsüberwa‐ Diese Auslösekennlinien werden für die Überwachung von Gene‐ chung rator-, Netz- und Batterieüberspannung, Generator- und Netzüber‐ frequenz, Überlast-IPB und -NPB sowie Motorüberdrehzahlüber‐ wachung verwendet. Abb. 340: Zweistufige Überschwingungsüberwachung easYgen-3100XT-P1/3200XT-P1/3200XT-P1-LT | Aggregatesteuerung 37574F...
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Anhang Kennlinien > Auslösekennlinien Zweistufige Unterschwingungsüber‐ Diese Auslösekennlinien werden für die Überwachung von Gene‐ wachung rator-, Netz- und Batterieunterspannung, Generator- und Netzun‐ terfrequenz sowie Motorunterdrehzahl verwendet. Abb. 341: Zweistufige Unterschwingungsüberwachung 37574F easYgen-3100XT-P1/3200XT-P1/3200XT-P1-LT | Aggregatesteuerung...
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Anhang Kennlinien > Auslösekennlinien Zweistufige umgekehrte/reduzierte Diese Auslösekennlinien werden zur umgekehrten/reduzierte Lastüberwachung Generatorlastüberwachung verwendet. Abb. 342: Zweistufige umgekehrte/reduzierte Lastüberwachung easYgen-3100XT-P1/3200XT-P1/3200XT-P1-LT | Aggregatesteuerung 37574F...
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Anhang Kennlinien > Auslösekennlinien Zweistufige Schieflastüberwachung Diese Auslösekennlinien werden zur Generatorschieflastüberwa‐ chung verwendet. Abb. 343: Zweistufige Schieflastüberwachung Einstufige Asymmetrieüberwachung Diese Auslösekennlinien werden zur Asymmetrieüberwachung der Generatorspannung verwendet. Abb. 344: Einstufige Asymmetrieüberwachung 37574F easYgen-3100XT-P1/3200XT-P1/3200XT-P1-LT | Aggregatesteuerung...
Anhang Kennlinien > VDO-Eingangskennlinien > VDO-Eingang „Druck“ 9.1.2 VDO-Eingangskennlinien Da es verschiedene Arten von VDO-Gebern gibt, sind die Index‐ nummern der Kennlinientabellen angegeben. Bestellen Sie stets VDO-Geber mit der richtigen Kennlinie. Die Hersteller der VDO-Geber führen üblicherweise diese Tabellen in ihren Katalogen auf. 9.1.2.1 VDO-Eingang „Druck“...
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Anhang Kennlinien > VDO-Eingangskennlinien > VDO-Eingang „Druck“ 0 bis 10 bar (0 bis 145 psi) – Index „IV“ Abb. 346: Kennlinie VDO Druck 0 bis 10 bar, Index „IV“ P [bar] P [psi] 7,25 14,50 21,76 29,00 43,51 58,02 72,52 87,02 101,5 116,0...
Anhang Kennlinien > VDO-Eingangskennlinien > VDO-Eingang „Temperatur“ 9.1.2.2 VDO-Eingang „Temperatur“ 40 bis 120 °C/104 bis 248 °F - Index „92-027-004“ Abb. 347: Kennlinie VDO-Temperatur 40 bis 120 °C - Detail, Index „92-027-004“ easYgen-3100XT-P1/3200XT-P1/3200XT-P1-LT | Aggregatesteuerung 37574F...
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Anhang Kennlinien > VDO-Eingangskennlinien > VDO-Eingang „Temperatur“ Abb. 348: Kennlinie VDO-Temperatur -40 bis 120 °C - Gesamtbereich, Index „92-027-004“ Temp. [°C] Temp. [°F] R [Ohm] 17162,4 12439,5 9134,5 6764,5 5067,6 3833,9 2929,9 2249,4 1743,1 1364,0 1075,6 ... wird mit weiteren Punkten fortgesetzt: Temp.
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Anhang Kennlinien > VDO-Eingangskennlinien > VDO-Eingang „Temperatur“ 50 bis 150 °C/122 bis 302 °F - Index „92-027-006“ Abb. 349: Kennlinie VDO-Temperatur 50 bis 150 °C - Detail, Index „92-027-006“ easYgen-3100XT-P1/3200XT-P1/3200XT-P1-LT | Aggregatesteuerung 37574F...
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Anhang Kennlinien > VDO-Eingangskennlinien > VDO-Eingang „Temperatur“ Abb. 350: Kennlinie VDO-Temperatur 0 bis 120 °C - Gesamtbereich, Index „92-027-006“ Temp. [°C] Temp. [°F] R [Ohm] 3240,18 2743,6 1905,87 1486,65 1168,64 926,71 739,98 594,9 481,53 392,57 322,17 Temp. [°C] Temp. [°F] R [Ohm] 266,19 221,17...
Anhang Datenprotokolle 9.1.2.4 Pt1000 Widerstands-Temperaturfühler (RTD) Die Kennlinie des Pt1000-Temperaturgebers entspricht dem Kenn‐ liniendiagramm Pt100. Der R-Wert wird mit 10 multipliziert. Weitere Ä Kapitel 9.1.2.3 „Pt100 Widerstands-Tempe‐ Informationen siehe raturfühler (RTD)“ auf Seite 714 . 9.1.2.5 NTC-Sender „AB_94099“ (AB-Elektronik Sachsen GmbH) Abb.
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Anhang Datenprotokolle > Protokoll 5004 (Visualisie... Parameter-ID Beschreibung Multiplikator Ein‐ heite Datenbyte 0 Datenbyte (MUX) 03.25 Motor Anforderung Maske: 0020h 04.27 Sprinklerbetrieb ist aktiv Maske: 0010h 03.06 Motorfreigabe ist aktiv Maske: 0008h 03.30 Vorlauf Hilfsbetriebe ist aktiv Maske: 0004h 03.31 Nachlauf Hilfsbetriebe ist aktiv Maske: 0002h 04.61 Lampentest...
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Anhang Datenprotokolle > Protokoll 5010 (Visualisie... Modbus Parameter- Beschreibung Multiplikator Einheiten Modicon Startadr. (*1) Startadr. Generator mit geschlossenem GLS wird Maske: 0080h erneut angefordert LZA: Der Motor wird gestartet Maske: 0040h LZA: Der Motor wird gestoppt Maske: 0020h LZA: Der Motor wird gestoppt, falls möglich Maske: 0010h LZA: Mindestlaufzeit ist aktiv Maske: 0008h...
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Anhang Datenprotokolle > Protokoll 6000 (Lastverte... Timing Das Zeitintervall zwischen zwei schnellen Nachrichten (TFast , d. h., die Aktualisierungszeit für eine schnelle Meldung) wird mit dem Parameter „Übertr.rate LS schnelle Nachr.“ (Para‐ meter 9921 Ä S. 505) eingestellt. Die Zeitintervalle zwischen der Aktualisierung von normalen oder langsamen Nachrichten hängen ebenfalls von diesem Parameter ab, und zwar entsprechend der folgenden Sequenz:...
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Anhang Datenprotokolle > Protokoll 6000 (Lastverte... Lastverteilungsbus-Kommunikation Lastverteilungsbus-Kommunikation - „schnell“ aktualisierte Daten Byte Funktion Bemerkung MUX-Identifikator Generatorwirkleistungs-Auslastungsrate, L-Byte Ganzzahl[‰], mit Vorzeichen Generatorwirkleistungs-Auslastungsrate, H-Byte Generatorblindleistungs-Auslastungsrate, L-Byte Ganzzahl[‰], mit Vorzeichen Generatorblindleistungs-Auslastungsrate, H-Byte Wirkleistungsverteilung ist aktiviert Blindleistungsverteilung ist aktiviert GLS ist zu NLS ist zu Reserviert Schwarzstartanforderung ist aktiv Erkennung einer stromlosen Sammel‐...
Anhang Datenprotokolle > Protokoll 65001 (Extern Di... Lastverteilungsbus-Kommunikation - „langsam“ aktualisierte Daten Byte Funktion Bemerkung Alarmklasse C aufgetreten Alarmklasse D aufgetreten Alarmklasse E aufgetreten Alarmklasse F aufgetreten Warnende Alarmklasse aufgetreten Unbenutzt LSI-Verbindung Schnittstelle Lastverteilung Unbenutzt MUX-Identifikator Verbleibende Tage bis zur Wartung, L-Byte Ganzzahl [d] Verbleibende Tage bis zur Wartung, H-Byte Verbleibende Betriebsstunden bis zur Wartung, L-...
Anhang Datenprotokolle > Protokoll 65002 (Extern D... Parameter- Beschreibung Multiplikator Einheiten Datenbyte 0 Datenbyte (MUX) 5: Digital-E/A 14 6: Digital-E/A 15 7: Digital-E/A 16 intern 3,4,5,6 intern 9.2.8 Protokoll 65002 (Extern Digital-E/A 17 bis 24) Wenn dieses Datenprotokoll an eine Erweiterungs‐ karte adressiert ist, wird mit diesem ein Befehl aus‐...
Anhang Datenprotokolle > Protokoll 5014 9.2.9 Protokoll 65003 (Extern Digital-E/A 25 bis 32) Wenn dieses Datenprotokoll an eine Erweiterungs‐ karte adressiert ist, wird mit diesem ein Befehl aus‐ gegeben, um einen Digitalausgang der Erweite‐ rungskarte anzusteuern (Parameter 8009 wird geschrieben). Wenn dieses Datenprotokoll an ein easYgen adressiert ist, wird mit dem Protokoll der Status des Digitaleingangs einer Erweiterungskarte über‐...
Anhang Datenprotokolle > Zusätzlicher Datenidentifi...> Empfangene Daten (von der ... Fernsteuerwort 1 Objekt 21F7h (Parameter 503) Dieses Objekt ist für die Fernsteuerung erforder‐ lich. Der Datentyp lautet UNSIGNED16. Der interne Parameter 503 des easYgen muss so eingestellt werden, dass er auf die Fernsteuerbe‐ fehle reagiert.
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Anhang Datenprotokolle > Zusätzlicher Datenidentifi... > Empfangene Daten (von der ... Bit 0 Mit der steigenden Flanke des Bits aktiviert das easYgen die Fernsteueranforderung (LogicsMa‐ nager-Eingabeeingangsvariable 04.13). Startbit Die Bedingung des Startbefehls wird gespeichert und kann für den LogicsManager als Eingangsva‐ riable verwendet werden.
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Anhang Datenprotokolle > Zusätzlicher Datenidentifi...> Empfangene Daten (von der ... Fernsteuerwort 2 Objekt 21F8h (Parameter 504) Dieses Objekt ist für die Fernsteuerung erforder‐ lich. Der Datentyp lautet UNSIGNED16. Bit 15 = 1 Bit 14 = 1 Bit 13 = 1 Bit 12 = 1 Bit 11 = 1 Bit 10 = 1...
Anhang Datenprotokolle > Zusätzlicher Datenidentifi... > Empfangene Daten (von der ... Bit 10 = 1 (ID 546) Fernsteuerbit 11 (Eingangsvariable 04.54) Bit 9 = 1 (ID 547) Fernsteuerbit 10 (Eingangsvariable 04.53) Bit 8 = 1 (ID 548) Fernsteuerbit 9 (Eingangsvariable 04.52) Bit 7 = 1 (ID 549) Fernsteuerbit 8 (Eingangsvariable 04.51) Bit 6 = 1 (ID 550)
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Anhang Datenprotokolle > Zusätzlicher Datenidentifi...> Empfangene Daten (von der ... Fern-Frequenzsollwert Objekt 21FDh (Parameter 509) Dieser Wert kann als Datenquelle „[05.53] Freq.Sollw.Schnittst. [Hz]“ über den Analog Manager verwendet werden. Es ist kein Passwort erforderlich, um diesen Wert zu schreiben. Dieses Objekt ist erforderlich, um den Frequenz‐ sollwert für die Frequenzregelung zu übertragen.
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Anhang Datenprotokolle > Zusätzlicher Datenidentifi... > Empfangene Daten (von der ... Remote Reactive power setpoint Objekt 21FFh (Parameter 511) Dieser Wert kann als Datenquelle „[05.83] Schnitts.kvarSw[kvar]“ über den AnalogManager verwendet werden. Es ist kein Passwort erforder‐ lich, um diesen Wert zu schreiben. Dieses Objekt ist erforderlich, um den Blindleistungssollwert für die Blindleistungsregelung zu übermitteln.
Anhang Datenprotokolle > Zusätzlicher Datenidentifi...> Empfangene Daten (von der ... Externe Digitaleingangsanforderung (1 bis 16) Objekt 3F4Eh (Parameter 8014) Dieses Objekt ist erforderlich, um den Status der externen Digitaleingänge 1 bis 16 (z. B. Phoenix- Erweiterungskarte) zu empfangen. Der Datentyp lautet UNSIGNED16.
Anhang Datenprotokolle > Zusätzlicher Datenidentifi... > Datenempfang Die externen Analogausgänge 1 bis 4 haben die folgenden Para‐ meter-IDs: AI Nr. Objekt 4806hex 4810hex 481Ahex 4824hex 10245 10255 10265 10275 9.2.17.3 Datenempfang In der folgenden Tabelle sind Daten aufgeführt, die über CAN RPDO oder Modbus von beliebigen anderen Geräten empfangen werden können.
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Anhang Datenprotokolle > Zusätzlicher Datenidentifi... > Grundsätzliches zu Datenid... ToolKit: Identifikator vor dem Para‐ Für fast jeden Parameter in ToolKit wird der zugehörige Identifi‐ meter oder der Visualisierung kator vor den Daten angezeigt. Der Datentyp muss geprüft werden. Normalerweise ist ein Identifikator eine vorzeichenbehaftete INT16-Variable (kurz), aber je nach Funktion kann er auch eine vorzeichenbehaftete INT32-Variable (lang) sein.
Anhang LogicsManager > LogicsManager Übersicht Abb. 357: ToolKit-Seite mit AnalogManager-Daten LogicsManager 9.3.1 LogicsManager Übersicht Der LogicsManager wird verwendet, um die Ereignisreihenfolge in der Steuerung an die Anforderungen der Anwendung anzupassen (z.B. Startsequenz, Öffnen/Schließen der Leistungsschalter). Die Startsequenz kann beispielsweise so programmiert werden, dass der Motor mit dem Anlegen eines Digitaleingangs oder mit dem Erreichen eines bestimmten Tages gestartet wird.
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Anhang LogicsManager > LogicsManager Übersicht Struktur und Erläuterung des Logics‐ Manager Abb. 358: LogicsManager - Funktionsübersicht Eingangsvariable Die Eingangsvariablen können aus einer Liste von über 400 Parametern und Funktionen gewählt werden. Beispiele dieser Parameter, die in diesen Eingangsvariablen verwendet werden können sind Generatorunterspannung Schwellenwert 1 und 2, Startfehler oder Nachlauf.
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Anhang LogicsManager > LogicsManager Übersicht [Ox] - Verknüpfung {x} Logisches UND NAND Logisches negiertes UND ODER Logisches ODER Logisches negiertes ODER Exklusives ODER NXOR Exklusives negiertes ODER Tabelle 154: Operatoren Die Anzeigeformate der entsprechenden logischen Symbole finden Sie im Ä Kapitel 9.3.3 „Logische Symbole“...
Anhang LogicsManager > Eingangsvariablen 9.3.2 Eingangsvariablen NEU angeordnet Im Kontrast zu easYgen verfügt die easYgen-XT- Serie über neu angeordnete LogicsManager. Einige Beispiele: ... im Allgemeinen ... easYgen Gruppe 00.xx und Gruppe 24.xx – wurden zu Teil 2 verschoben: LM-Ergebnisse (Gruppe 80.xx bis Gruppe 99.xx) Parameter, die bei easYgen und easYgen-XT –...
Anhang LogicsManager > Eingangsvariablen > Gruppe 01: Globale Alarme Teil 2: AM- und LM-Ergebnisse (80 bis 99) Gruppe 81: AM-Ergebnisse 1 Gruppe 82: AM-Ergebnisse 2 Gruppe 86: LM-Ergebnisse 1 Gruppe 87: LM-Ergebnisse 2 Gruppe 88: LM-Ergebnisse 3 Gruppe 90: AM interne Werte 0 Gruppe 91: AM interne Werte 1 Gruppe 93: AM-Analogausgänge 1 Gruppe 96: LM interne Merker 1...
Anhang LogicsManager > Eingangsvariablen > Gruppe 02: Systembedingung... Name / Funktion Hinweis 01.09 10728 Stoppender Alarm Diese Bedingung ist WAHR, so lange eine der Alarmklassen C/D/E/F aktiv oder gesperrt (ausgelöst) ist. 01.10 10729 Sammelstörung Diese Bedingung ist WAHR, so lange eine der Alarmklassen B/C/D/E/F aktiv oder gesperrt (ausgelöst) 01.11 11620...
Anhang LogicsManager > Eingangsvariablen > Gruppe 03: Motorsteuerung Name Funktion Hinweis Diese Eingangsvariablen werden aus der easYgen- 02.15 10744 Netz Drehfeld Netzspannung: Rechtsdrehfeld Netzmessung abgeleitet, nicht aus der LS5! rechts 02.16 10745 SamS1 Drehfeld Sammelschienenspannung: Links‐ WAHR solange das entsprechende Drehfeld im Falle links drehfeld einer dreiphasigen Spannungsmessung am ent‐...
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Anhang LogicsManager > Eingangsvariablen > Gruppe 03: Motorsteuerung Diese Signale können als Eingangsvariable für einen logischen Ausgang verwendet werden, um Parameter für benutzerdefinierte Vorgänge zu konfigurieren. Name / Funktion Hinweis 03.01 10750 Hilfsbetriebe WAHR wenn ein Hilfsbetriebsvorlauf oder -nachlauf aktiviert 03.02 10751 Anlasser...
Anhang LogicsManager > Eingangsvariablen > Gruppe 04: Anwendungsbedin... Name / Funktion Hinweis 03.32 11661 + PID1 Regler WAHR, wenn der entsprechende Dreipunktregler den ent‐ sprechenden Steuerimpuls ausgibt 03.33 11662 - PID1 Regler 03.34 11663 + PID2 Regler 03.35 11664 - PID2 Regler 03.36 11665 + PID3 Regler...
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Anhang LogicsManager > Eingangsvariablen > Gruppe 04: Anwendungsbedin... Name Funktion Hinweis 04.04 12273 Betriebsart Ein Lampentest wird durchgeführt WAHR solange der Lampentest betätigt ist TEST 04.05 10774 Quittierung Taste „Quittierung“ wurde gedrückt Diese Bedingung ist für ca. 40 ms WAHR und muss oder externe Quittierung über durch eine entsprechend Verzögerungszeit verlängert LogicsManager...
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Anhang LogicsManager > Eingangsvariablen> Gruppe 04: Anwendungsbedin... Name Funktion Hinweis 04.32 11681 Segmentnr.3 Lastverteilungsgruppe 3 ist aktiviert Interne Berechnung aktiv Siehe Parameter 12928 Ä S. 274/Ä S. 991. 04.33 11682 Segmentnr.4 Lastverteilungsgruppe 4 ist aktiviert Interne Berechnung aktiv Siehe Parameter 12927 Ä...
Anhang LogicsManager > Eingangsvariablen > Gruppe 05: Motorbezogene A... Name Funktion Hinweis 04.62 11981 Wirklastvert. Wirkleistungsverteilung ist aktiv aktiv 04.63 11982 Blindlastvert. Blindleistungsverteilung ist aktiv aktiv 04.64 11970 Aktivierung EIN, wenn eine Taste aktiviert ist Nur für Versionen mit Bedienfeld (HMI) relevant Taste 04.65 11973...
Anhang LogicsManager > Eingangsvariablen > Gruppe 06: Generatorbezoge... Name / Funktion Hinweis 05.18 13306 Zyl.Tmp.St.1 05.19 13307 Zyl.Tmp.St.2 05.20 13308 Zyl.Temp.Drahtbr. 05.22 10664 ECU Lampe Schutz AL 05.23 10665 ECU Lampe Emiss. AL 9.3.2.6 Gruppe 06: Generatorbezogene Alarme Generatorbezogene Alarme Logische Eingangsvariablen 06.01-06.36 Die Alarme des Generators können als Eingangsvariable für einen logischen Ausgang verwendet werden, um Parameter für benutzer‐...
Anhang LogicsManager > Eingangsvariablen > Gruppe 11: Uhr und Timer Funktion Hinweis 09.10 10909 DI 10 (Digitaleingang [DI 10]) 09.11 10910 DI 11 (Digitaleingang [DI 11]) 09.12 10911 DI 12 (Digitaleingang [DI 12]) 9.3.2.10 Gruppe 10: Analogeingänge Analogeingänge Logische Eingangsvariablen 10.01-10.03 Die Analogeingänge können als Eingangsvariable für einen logi‐...
Anhang LogicsManager > Eingangsvariablen > Gruppe 15: Flexible Grenzw... Name / Funktion Hinweis 12.28 11361 Externer DI 28 12.29 11362 Externer DI 29 12.30 11363 Externer DI 30 12.31 11364 Externer DI 31 12.32 11365 Externer DI 32 9.3.2.13 Gruppe 13: Digitalausgänge Digitalausgänge Logische Eingangsvariablen 13.01-13.12 Die Digitalausgänge können als Eingangsvariable für einen logi‐...
Anhang LogicsManager > Eingangsvariablen > Gruppe 33: CAN 1 Receive P... 9.3.2.17 Gruppe 25: Ext. Analogeingänge „außerhalb des Bereichs“ Ext. Analogeingänge „außerhalb des Bereichs“/„Drahtbruch“- Informationen Logische Eingangsvariablen 25.01-25.16 Name Funktion Hinweis 25.01 11489 Ext. AI 1 Drahtbruch WAHR, wenn „außerhalb des Bereichs“/„Drahtbruch“...
Anhang LogicsManager > Eingangsvariablen > Gruppe 86: LM-Ergebnisse 1 9.3.2.25 Gruppe 86: LM-Ergebnisse 1 Binärausgänge von funktionsbezogenem LogicsManager Logische Eingangsvariablen 86.01-86.99 Name Funktion Hinweis 86.09 10708 LM: Startanf. in AUTO Das (boolesche) LogicsMa‐ nager-Ergebnis 86.10 10709 LM: Stoppanf. in AUTO 86.11 10710 LM: verhindert Notstrombetrieb...
Anhang LogicsManager > Eingangsvariablen > Gruppe 96: LM interne Merk... Name Funktion Hinweis 93.21 9717 AM ext. Datenq. AO1 Externer Analogausgang 1 der Datenquelle ist gültig. 93.22 9719 AM ext. Datenq. AO2 Externer Analogausgang 2 der Datenquelle ist gültig. 93.23 9721 AM ext.
Anhang LogicsManager > Logische Symbole Name Funktion Hinweis 98.22 11395 LM: Externer DO 22 98.23 11396 LM: Externer DO 23 98.24 11397 LM: Externer DO 24 98.25 11398 LM: Externer DO 25 98.26 11399 LM: Externer DO 26 98.27 11400 LM: Externer DO 27 98.28 11401...
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Anhang LogicsManager > Logische Symbole Abb. 360: Logische Symbole Zeile ...gemäß Standard: easYgen (Standard: IEC) DIN 40 700 US MIL (konfigurierbar) IEC617-12 Bedeutung der Spalten ODER NAND NXOR ODER NAND NXOR Tabelle 155: Wahrheitstabelle easYgen-3100XT-P1/3200XT-P1/3200XT-P1-LT | Aggregatesteuerung 37574F...
Anhang LogicsManager > Logische Ausgänge 9.3.4 Logische Ausgänge Die logischen Ausgänge oder Verknüpfungen sind in drei Gruppen gegliedert: Interne logische Merker Interne Funktionen Relaisausgänge Die Nummern der logischen Ausgänge in der dritten Spalte können wiederum als Eingangsvari‐ able für andere Ausgänge im LogicsManager ver‐ wendet werden.
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Anhang LogicsManager > Logische Ausgänge Name LM: Funktion Nummer Relais 4 Wenn dieser logische Ausgang WAHR ist, wird der Relaisaus‐ 99.04 11873 gang 4 aktiviert Relais 5 Wenn dieser logische Ausgang WAHR ist, wird der Relaisaus‐ 99.05 11874 gang 5 aktiviert Relais 6 Wenn dieser logische Ausgang WAHR ist, wird der Relaisaus‐...
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Anhang LogicsManager > Logische Ausgänge Name Funktion Nummer Externer DO 17 Wenn dieser logische Ausgang WAHR ist, wird der externe 98.17 11390 Relaisausgang 17 aktiviert Externer DO 18 Wenn dieser logische Ausgang WAHR ist, wird der externe 98.18 11391 Relaisausgang 18 aktiviert Externer DO 19 Wenn dieser logische Ausgang WAHR ist, wird der externe 98.19...
Anhang LogicsManager > Werkseinstellungen Relais Betriebsmodus (Parameter 3444 Ä S. 228) Keiner GLS öffnen GLS/NLS [R 11] 58 / 60 LogicsManager; vorbelegt mit 'Alarmklasse A, B aktiv' [R 12] 59 / 60 LogicsManager; vorbelegt mit 'Alarmklasse C, D, E, F aktiv' 9.3.5 Werkseinstellungen Standarddefinition des LogicMana‐...
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Anhang LogicsManager > Werkseinstellungen Name Funktion 12200 verhindert Notstrombetrieb (Falsch und Wahr) und Wahr 12210 GLS unverzögert schließen (04.09 Notstrombetrieb und Wahr) und Wahr 12220 Sprinklerbetrieb (Falsch und nicht 05.08 Startfehler) und nicht 09.01 Digitaleingang 1 12230 Merker 1 (02.01 LM FALSCH und Wahr) und Wahr 12231 Merker 17 (02.01 LM FALSCH und Wahr) und Wahr...
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Anhang LogicsManager > Werkseinstellungen Name Funktion 12341 Externer DO 26 (Falsch und Wahr) und Wahr 12342 Externer DO 27 (Falsch und Wahr) und Wahr 12343 Externer DO 28 (Falsch und Wahr) und Wahr 12344 Externer DO 29 (Falsch und Wahr) und Wahr 12345 Externer DO 30 (Falsch und Wahr) und Wahr...
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Anhang LogicsManager > Werkseinstellungen Name Funktion 12907 Syn.modus PERMIS. (Falsch und Wahr) und Wahr 12908 Syn.modus RUN (Falsch und Wahr) und Wahr 12909 Freq.regelung freigeben (Wahr und Wahr) und Wahr 12910 Merker 9 (02.01 LM FALSCH und Wahr) und Wahr 12911 Merker 10 (02.01 LM FALSCH und Wahr) und Wahr...
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Anhang LogicsManager > Werkseinstellungen Name Funktion 15146 Freigabe P-red. (02.01 LM FALSCH und Wahr) und Wahr 15158 Freig.Zyl.Temp. (02.01 LM FALSCH und Wahr) und Wahr 15159 Netzüberw. deakt. (Falsch und Wahr) und Wahr 15160 Netzentkoppl.NLS (Falsch und Wahr) und Wahr 15161 GLS nicht schw.
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Anhang LogicsManager > Werkseinstellungen Einfach (Funktion) Erweitert (Konfiguration) Ergebnis [99.05] Relais 5 [R05] - Vorglühen / Zündung / abhängig von frei konfigurierbar Eingangsvari‐ able [03.04] Das Relais zieht an, wenn die interne Bedingung „Vorglühen/Zündung“ zum Vorglühen eines Die‐ selmotors oder Einschalten der Zündung eines Gasmotors WAHR ist.
Anhang LogicsManager > Werkseinstellungen Einfach (Funktion) Erweitert (Konfiguration) Ergebnis [99.11] Relais 11 [R11] - Warnende Alarmklasse abhängig von aktiv/frei konfigurierbar Eingangsvari‐ able [01.08] Im Betriebsmodus vorkonfiguriert auf Alarmklasse A oder B. Das Relais zieht an, wenn eine der Alarmklassen A oder B aktiv ist. Im Betriebsmodus „Befehl: GGS öffnen“...
Anhang AnalogManager-Referenz > AM Datenquellen > Gruppe 01: Generatorwerte AnalogManager-Referenz 9.4.1 AM Datenquellen Um eine flexiblere Programmierung der Funktionen der easYgen-3000XT Serie zu ermöglichen, wird ein Analogmanager verwendet. Alle Analogwerte können als Datenquellen für die Analogausgänge Ä Kapitel 4.4.2.5 „Analogausgänge“ auf Seite 206 ), für die (siehe Ä...
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Anhang AnalogManager-Referenz > AM Datenquellen > Gruppe 01: Generatorwerte Analogein‐ Datenquelle Referenzwert Anmerkungen gang # 01.03 15732 Generatorspannung 2-N Gen.Spannung 2-N [%] Prozentwert bezogen auf Nennspan‐ nung des Generators. 01.04 15733 Generatorspannung 3-N Gen.Spannung 3-N [%] Prozentwert bezogen auf Nennspan‐ nung des Generators.
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Anhang AnalogManager-Referenz > AM Datenquellen> Gruppe 01: Generatorwerte Analogein‐ Datenquelle Referenzwert Anmerkungen gang # 01.30 15759 Generatorblindleistung 2-N Gen.Blindlstg.2-N [%] Prozentwert bezogen auf Nennblind‐ leistung des Generators. 01.31 15760 Generatorblindleistung 3-N Gen.Blindlstg.3-N [%] Prozentwert bezogen auf Nennblind‐ leistung des Generators. 01.32 15761 Gesamte Gen.Scheinleistung...