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Reisig, Grobhackgut, ungespaltenes Rundholz
und unbehandelte Holzabfälle nur als Beimengung
zwischen den Scheitern mitheizen
Zuerst in den Füllraum die Hälfte der erforderlichen
Menge an Holzscheite einlegen (mindestens 3 Lagen).
Nun abwechselnd die Beimengung (Reisig, Grobhack-
gut, Rundholz, Holzabfälle) einlegen und dazwischen
immer wieder Holzscheite legen.
Abb. 7-9: Beimengungen
Je kleiner die Stückgröße der Beimengung ist,
umso mehr Holzscheite müssen dazwischen
eingelegt werden.
In keinem Fall die unterste Lage mit der
Beimengung (Reisig, Grobhackgut, Rundholz,
Holzabfälle) befüllen. Denn das feine Material brennt
zu rasch ab und in der beim Start noch kalten
Brennkammer erfolgt kein vollständiger Ausbrand. In
der Folge kann der Wärmetauscher verteeren.
Füllraumtür schließen, Anheiztür öffnen
Die Füllraumtür schließen und anschließend die
Anheiztür öffnen.
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Wird der Kessel noch nicht angeheizt, beide
Türen schließen und in der Übersicht den Kessel
am Schalter
ausschalten.
Mit Karton und Zeitungspapier anzünden
Vor der ersten Holzlage, zerknülltes Papier oder einige
Stücke Karton legen und dieses anzünden. Der Saug-
zugventilator saugt die Flamme über die eng ge-
schlichteten Holzscheite und entzündet diese dadurch
rascher. Bei schwerem, glattem Laubholz können
größere Holzspäne zum Anheizen erforderlich sein.
VORSICHT!
Niemals Benzin, Terpentin oder Ähnliches als „Anheiz-
hilfe" verwenden. Es besteht Explosionsgefahr!
Die Anheiztüre bleibt nach dem Anzünden zur
Kontrolle des Feuers geöffnet. Diese wird erst ge-
schlossen, sobald der Kessel eine Abgastemperatur
von 100°C erreicht hat.
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Anheizen
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