Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
Hitachi EDS500 Serie Handbuch
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für EDS500 Serie:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Power Grids
EDS500 Serie - FSK-Modems
Teil 2: Funktionen
Handbuch Release 2

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für Hitachi EDS500 Serie

  • Seite 1 Power Grids EDS500 Serie - FSK-Modems Teil 2: Funktionen Handbuch Release 2...
  • Seite 2 Revision Revision Dokumentnummer: 1KGT151043 V001 0 Version: Datum: Änderungen: 08/2019 Erste Version 08/2021 Erweiterung für MOPS 1.2.1 Disclaimer 04/2023 Ergänzung von 2.1.1 und 2.1.2 1KGT151043 V001 0...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Inhalt Einführung..........................5 Informationen zum Handbuch EDS500 Serie - FSK-Modems........5 Literaturhinweise......................5 Funktionen..........................7 Konfigurationsmethoden....................7 2.1.1 Konfiguration über die serielle Schnittstelle..........7 2.1.2 Konfiguration über Konfigurationsstick............7 Bedienung der Kommandozeilenschnittstelle (CLI)............7 2.2.1 Eingabe von Befehlen................... 8 2.2.2 Hilfe zum Eingabeformat anzeigen............... 8 2.2.3...
  • Seite 4 Inhalt 2.9.12 DCD-Alarm (Trägerüberwachung)............... 29 2.9.13 Polaritätszuordnung V.24 Signale............... 30 2.10 Serielle Schnittstellen....................33 2.11 Firmware Update......................33 Glossar...........................35 1KGT151043 V001 0...
  • Seite 5: Einführung

    Einführung Informationen zum Handbuch EDS500 Serie - FSK-Modems Einführung Informationen zum Handbuch EDS500 Serie - FSK-Modems Das Handbuch besteht aus mehreren Teilen: Dokumentnummer Teil Beschreibung 1KGT151042 Teil 1: Geräte Beschreibung des Geräteportfolios 1KGT151043 Teil 2: Funktionen Beschreibung der Funktionen 1KGT151044...
  • Seite 6 Literaturhinweise Einführung 1KGT151043 V001 0...
  • Seite 7: Funktionen

    EDS500 500FSD20 Modems können über die serielle Schnittstelle console0 konfiguriert werden. Mit Hilfe eines Konfigurationskabels kann das Gerät mit der seriellen Schnittstelle eines PCs verbunden werden. Fertig konfektionierte Adapterkabel zum Anschluss eines 9-pol. Sub-D-Steckers sind bei Hitachi Energy erhältlich. Zur Bedienung der Kommandozeilenschnittstelle (Command Line Interface, CLI) kann ein übliches Terminalprogramm verwendet werden (Beispiele: Tera Term, PuTTY, HyperTerminal).
  • Seite 8: Eingabe Von Befehlen

    Bedienung der Kommandozeilenschnittstelle (CLI) Funktionen der EDS500 500FSD20 Modems können über die Kommandozeilenschnittstelle (CLI) bedient werden. 2.2.1 Eingabe von Befehlen Ein Befehl wird in Form eines alphanumerischen Kommandos eingegeben, das mit "Enter" abgeschlossen wird. Bei vollständiger und korrekter Eingabe wird der Befehl ausgeführt. Beispiel für show interface m o d e m >...
  • Seite 9: Befehlsauflistung Für Die Aktuelle Hierarchiestufe Anzeigen

    Funktionen Bedienung der Kommandozeilenschnittstelle (CLI) H I N W E I S Hilfetexte verwenden die geschweiften Klammern {} um einen Parameter zu symbolisieren. Um alternative Eingaben darzustellen, wird das Zeichen | verwendet. Wenn Eingaben optional sind, werden sie von den eckigen Klammern [] umfasst. 2.2.3 Befehlsauflistung für die aktuelle Hierarchiestufe anzeigen Die Kommandozeilenschnittstelle (CLI) der EDS500 500FSD20 Geräte bietet eine Online-Hilfe, um...
  • Seite 10: Bedienmodi: Ansicht (Login) Und Konfiguration (Enable)

    Bedienung der Kommandozeilenschnittstelle (CLI) Funktionen Falls die Befehlseingabe nicht eindeutig zuzuordnen ist, wird auf die zu kurze Eingabe hingewiesen: Nicht eindeutige verkürzte Befehlseingabe m o d e m # s h s % A m b i g u o u s c o m m a n d m o d e m # Falls eine solche Mehrdeutigkeit vorliegt, kann eine Auflistung der weiteren Eingabemöglichkeiten mit dem Fragezeichens (?) oder der Tabulatortaste ( ) ausgegeben werden:...
  • Seite 11: Befehlsspeicher Verwenden

    Funktionen Bedienung der Kommandozeilenschnittstelle (CLI) Login- Ansicht- Enable- Konfigurations- Modus Passwort Modus Passwort Modus < enable > < disable > Abbildung 1: Zugriffsmodi Mit dem Befehl <exit> werden sowohl der Ansichtsmodus als auch der Betriebsmodus Konfiguration verlassen und die Kommandozeilenschnittstelle (CLI) geschlossen. Das Prompt der Kommandozeilenschnittstelle (CLI) zeigt den aktuellen Zugriffsmodus: Prompt im Ansichtsmodus m o d e m >...
  • Seite 12: Nutzerauthentifizierung

    Nutzerauthentifizierung Funktionen Nutzerauthentifizierung Der Zugriff auf die Kommandozeilenschnittstelle (CLI) (siehe Kapitel 2.2, "Bedienung der Kommandozeilenschnittstelle (CLI)")ist durch ein zweistufiges Berechtigungskonzept geschützt (siehe Kapitel 2.2.5, "Bedienmodi: Ansicht (Login) und Konfiguration (Enable)"). Der Standardwert für Passwörter ist "" (nicht gesetzt). Es wird empfohlen, das Passwort nach dem ersten Login zu setzen.
  • Seite 13: Laden Und Speichern Der Konfiguration

    Funktionen Laden und Speichern der Konfiguration Laden und Speichern der Konfiguration Alle Geräteeinstellungen werden über Befehle konfiguriert. Ein bestimmter Gerätezustand entspricht einer bestimmten Menge an Konfigurationsbefehlen, die als Konfiguration bezeichnet werden. Diese Konfigurationen können geräteintern geladen und gespeichert werden, aber auch zur Sicherung oder Inbetriebnahme weiterer Geräte mit identischer Konfiguration auf externen Servern und Rechnern gespeichert und von dort auf das jeweilige Gerät geladen werden.
  • Seite 14: Gerätestart, Konfigurationsstick Und Änderungen Zur Laufzeit

    Laden und Speichern der Konfiguration Funktionen < s e t c o n f i g - s t i c k r e a d - o n l y > < s e t c o n f i g - s t i c k n o r e a d - o n l y > H I N W E I S Wird bei eingestecktem (und nicht schreibgeschütztem) Konfigurationsstick eine Konfiguration in die interne startup-config kopiert, so wird sie ebenfalls auf den Konfigurationsstick kopiert.
  • Seite 15: Default-Konfiguration Und Rücksetzen Eines Gerätes

    Funktionen Laden und Speichern der Konfiguration 2.4.4 Default-Konfiguration und Rücksetzen eines Gerätes Die Default-Konfiguration eines Gerätes enthält Konfigurationsbefehle, um möglichst weitreichende Zugriffsmöglichkeiten auf das System zu ermöglichen. Bei der Auslieferung haben alle Geräte die Default-Konfiguration. Die Default-Konfiguration ist nicht identisch mit einer leeren Konfiguration. Geräteeinstellung Wert Impliziter Standard-...
  • Seite 16: Kaltstart Und Warmstart

    Kaltstart und Warmstart Funktionen Kaltstart und Warmstart Als Kaltstart wird das Hochfahren des Gerätes nach dem Anlegen der Versorgungsspannung bezeichnet. Als Warmstart wird ein neuerliches Initialisieren des Gerätes ohne Unterbrechung der Versorgungsspannung bezeichnet. Ein Warmstart kann sowohl durch Drücken der Reset-Taste, siehe EDS500 FSK-Modems Handbuch - Teil 1: Reset-Taste, als auch durch Software per Befehl oder auf einen Gerätefehler hin ausgelöst werden.
  • Seite 17: Beschreibung, Kontakt- Und Ortsangabe

    Funktionen Hostname und -beschreibung Der Standardwert für Hostname ist: modem. Ein Hostname soll nur aus den Zeichen 'A'-'Z', '0'-'9', '-' und '.' bestehen, wobei die Groß- und Kleinschreibung nicht unterschieden wird. Verwenden Sie keine Sonderzeichen oder den Unterstrich, sondern halten Sie RFC 1123 (Requirements for Internet Hosts) ein.
  • Seite 18: Alarme Und Alarmkonfiguration

    Alarme und Alarmkonfiguration Funktionen Beispiel für show system m o d e m 1 2 3 # Alarme und Alarmkonfiguration EDS500 500FSD20 Modems haben ein Alarmkonzept zur Erfassung und Kommunikation bestimmter Fehlerkonditionen und deren Darstellung mit einem Alarm-Relais, LEDs zur Anzeige, oder Software-Signalisierung.
  • Seite 19: Verarbeitungsfunktionen

    Funktionen Verarbeitungsfunktionen Alarm Stufe Enab- Konfigu- Grund Kommando led (als rierbar Stan- dard- wert) Signal quality Alarm • Alarm, wenn die <set interface fsk0 alarm Signalqualität (SQ) alarm sq> mehr als 10 mal innerhalb von 4 Sekunden unter die SQ Schwelle fällt •...
  • Seite 20: Einstellungen

    Einstellungen Funktionen • Duplex oder Halbduplexbetrieb auf Zwei- oder Vierdrahtverbindungen Sendepegel einstellbar in Abhängigkeit von • der Bitrate nach CCITT • den belegten Kanälen • darüber hinaus zusätzliche Anhebung um 6 dB möglich Einstellbare Empfangsverstärkung in fünf Stufen (0, 6, 10, 14 oder 26 dB) •...
  • Seite 21: Bitrate

    Funktionen Einstellungen 2.9.1 Bitrate Die Bitrate kann für Sender und Empfänger unabhängig voneinander im Bereich von 50 bis 600 Bit/s eingestellt werden, ohne die Einstellung für die Selektivität der Filter beachten zu müssen. Bei 1200 Bit/s ist dies nur in der Einstellung hohe Selektivität möglich. Für 1200 Bit/s bei Filtereinstellung normale Selektivität und 2400 Bit/s müssen Sender und Empfänger die gleiche Bitrate haben.
  • Seite 22 Einstellungen Funktionen Setting Commands Frequenzhub: +/- 120 Hz <set interface fsk0 tx deviation 120> <set interface fsk0 rx deviation 120> Mittenfrequenz (min: 600 Hz; max: 3000 Hz; 6 <set interface fsk0 {rx | tx} frequency {600 | 1080 Kanäle) | 1560 | 2040 | 2520 | 3000}> Tabelle 9: Kanalbelegung für CCITT R.38A Setting...
  • Seite 23: Sendepegel

    Funktionen Einstellungen Baudrate Frequenzhub ΔF 25, 30 45, 60 90, 120 190, 200, 210, 240 1200 300, 400 2400 400, 800 Tabelle 14: Mögliche Einstellung des Frequenzhubs je Baudrate Weiterhin lassen sich alle Mittenfrequenzen mit dem Kommando < s e t i n t e r f a c e f s k 0 { r x | t x } f r e q u e n c y F >...
  • Seite 24: Empfangspegel

    Einstellungen Funktionen Anzahl der Sendekanäle Sendepegel -6 dBm -9 dBm -12 dBm -13.8 dBm -15.6 dBm 10-13 -17.2 dBm 14-18 -18.6 dBm 19-24 -19.8 dBm 25-32 -21.1 dBm Tabelle 16: Sendepegel in Abhängigkeit der Anzahl der belegten Sendekanäle 2.9.4 Empfangspegel Die Empfangsverstärkung kann über die Komandozeilenschnittstelle (CLI) eingestellt werden.
  • Seite 25: Senderbetrieb Spannung- Oder Stromquelle

    Funktionen Einstellungen Befehle um Zwei- oder Vierdrahtbetrieb einzustellen < s e t i n t e r f a c e f s k 0 w i r e 2 > < s e t i n t e r f a c e f s k 0 w i r e 4 > 2.9.7 Senderbetrieb Spannung- oder Stromquelle Der Sender kann wahlweise als Spannungs- oder Stromquelle betrieben werden.
  • Seite 26: Sendervorverzerrung

    Einstellungen Funktionen Befehle zum Setzen des Ende-zu-Ende-Betriebs < s e t i n t e r f a c e f s k 0 t x m o d e v o l t a g e - s o u r c e > <...
  • Seite 27: Ermittlung Der Sendervorverzerrung

    Funktionen Einstellungen • Tiefpass U < U -ΔF +ΔF Befehle um die Sendervorverzerrung einzustellen < s e t i n t e r f a c e f s k 0 e q u a l i z e r c o m p e n s a t e { h i g h - p a s s | l o w - p a s s } >...
  • Seite 28: Senderabschaltung Und Vollduplex-/ Halbduplexbetrieb

    Einstellungen Funktionen 6 Der Testempfänger (TE) wertet die Folge sofort aus und zeigt das Ergebnis in Form einer Blinkfrequenz an. Die LEDs blinken für ca. eine Minute in dieser Frequenz. Zur Anzeige am Testsender überträgt der TE die Blinkfrequenz zum TS, wo sie als Blinktakt an der LED RxD sichtbar ist.
  • Seite 29: Qualitätskontrolle

    Funktionen Einstellungen Im Halbduplexbetrieb schaltet das Modem dann mit RTS=ON seinen Empfänger ab. Die Wartezeit zwischen RTS=OFF und Empfangsbereitschaft (siehe Tab. 18) muss von der anderen Seite eingehalten werden, bevor das erste Zeichen gesendet werden darf. Befehle zum Einstellen des Halbduplexbetriebs <...
  • Seite 30: Polaritätszuordnung V.24 Signale

    Einstellungen Funktionen mindestens n Sekunden fehlt, fällt das Alarmrelais ab. Gleichzeitig schaltet sich noch die LED SQL ein. Der Zustand ist also erkennbar an den LEDs. Trägerausfall: • LED DCD = AUS • LED SQL = EIN Die überbrückbare Ausfallzeit beträgt je nach Bitrate: •...
  • Seite 31 Funktionen Einstellungen Datentabelle Einheit Frequenzhub ± 30 ± 60 ± 120 ± 210 ± 400 ± 400 Anzahl Kanäle nach CCITT Sendepegel nach CCITT -22,5 -19,5 -16,5 -12,0 -8,7 -6,0 Sendepegel in Abhängigkeit von der 1: -6/ 2: -9/ 3: -12/ 4: -12/ 5: -13,8/ 6: -13,8/ 7… Kanalzahl 9: -15,6/ 10…13: -17,2/ 14…18: -18,6/ 19…24: [Kanalzahl: Pegel / Kanalzahl: Pegel]...
  • Seite 32 Einstellungen Funktionen NF2a 500LTD01 Empfangen NF2b Vierdrahtleitung NF1a 500LTD01 Senden NF1b Abbildung 5: Vierdrahtbetrieb CLI-Befehle NF2a NF2b < s e t i n t e r f a c e f s k 0 w i r e 2 > 500LTD01 Zweidrahtleitung <...
  • Seite 33: Serielle Schnittstellen

    Funktionen Serielle Schnittstellen 2.10 Serielle Schnittstellen Die seriellen Schnittstellen der EDS500 FSK-Modems sind als RJ-12-Buchse (6P6C) (siehe EDS500 FSK-Modems Handbuch - Teil 1: Serielle Schnittstelle (Con0)) und RJ-45-Buchse (8P8C) (siehe EDS500 FSK-Modems Handbuch - Teil 1: Serielle Schnittstelle zur Datenendeinrichtung DEE (X2)) ausgeführt.
  • Seite 34 Firmware Update Funktionen 1KGT151043 V001 0...
  • Seite 35: Glossar

    Glossar Glossar CCITT Internationaler Beratender Ausschuss für den Telegrafen- und Tele- fondienst (Comité Consultatif International Téléphonique et Télégra- phique) zum Senden Löschen (Clear to Send) Dezibel (Decibel) Datenträgererkennung (Data Carrier Detect) Datenendgeräte (Data Terminal Equipment) HTTPS sicheres Hypertext-Übertragungsprotokoll (Hypertext Transfer Proto- col Secure) ITU-T Internationale Fernmeldeunion - Bereich Telekommunikationsstan-...
  • Seite 36 Glossar 1KGT151043 V001 0...
  • Seite 37 1KGT151043 V001 0...
  • Seite 38 Wir behalten uns alle Rechte an diesem Dokument und den darin enthaltenen Gegenständen und Abbildungen vor. Vervielfältigung, Bekanntgabe an Dritte oder Verwertung seines Inhaltes – auch von Teilen – ist ohne vorherige schriftliche Zustimmung durch Hitachi Energy verboten. ABB ist eine eingetragene Marke von ABB Asea Brown Boveri Ltd.
  • Seite 39 Visit us Hitachi Energy Postfach 10 03 51 68128 Mannheim, Deutschland hitachienergy.com/eds500...

Inhaltsverzeichnis