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GALAXIS SHOWTECHNIK PYROTEC Betriebsanleitung

L-flame pumpstation
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Inhaltsverzeichnis

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Betriebsanleitung
Galaxis Showtechnik
PYROTEC
L-Flame Pumpstation
Firmware V2.16
L-Flame Flammenkopf
Firmware V2.23
Stand: 13.06.2023
Chargennr. Pumpstation: EULPS10099, EULPS10100
Chargennr. Flammenkopf: EULFH10099, EULFH10100

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für GALAXIS SHOWTECHNIK PYROTEC

  • Seite 1 Betriebsanleitung Galaxis Showtechnik PYROTEC L-Flame Pumpstation Firmware V2.16 L-Flame Flammenkopf Firmware V2.23 Stand: 13.06.2023 Chargennr. Pumpstation: EULPS10099, EULPS10100 Chargennr. Flammenkopf: EULFH10099, EULFH10100...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Einleitung ............................. 5 Sicherheitshinweise ......................... 5 Voraussetzungen an den Anwender und dessen Qualifikation ..........6 Allgemeine Sicherheitsregeln beim Einsatz der L-Flame und wertvolle Zusatzinformationen zum technischen Stand ......................7 Anwendungsbereiche und bestimmungsgemäße Verwendung ..........16 Einzuholende Genehmigungen ..................... 16 Warnungen und Hinweise zur Pumpstation ................
  • Seite 3 Füllstand messen ........................44 Die Menüs der Pumpstation ...................... 45 27.1 Das Hauptmenü der Pumpstation ..................45 Der Menüpunkt "Sprache" ..................... 45 Der Menüpunkt "Akkukapazität" ..................45 Die Abfrage "Untermenü aufrufen?" ................46 Der Menüpunkt "Sollwert" ....................46 Der Menüpunkt "Negative Hysterese": ................46 Der Menüpunkt "Systemdruck aufbauen?":..............
  • Seite 4 Betrieb des Flammenkopfes an 5V-USB-Netzteilen ..............71 Flammenoptionen im Kabel- und Funkbetrieb freischalten ............72 Empfangs- bzw. Bereitschaftsmodus des Flammenkopfes ............73 31.1 Anzeigen im Empfangs- bzw. Bereitschaftsmodus, welche bei allen Betriebsarten erfolgen ............................... 73 Anzeige der gewählten Ansteuervariante ..............73 Neigungsschalter Ein/Aus und dessen Status ..............
  • Seite 5: Einleitung

    1 Einleitung Sicherheitshinweise Beachten Sie alle Sicherheitshinweise in dieser Dokumentation! Sicherheitshinweise warnen vor Gefahren im Umgang mit Geräten und geben Hinweise zu deren Vermeidung. Sie sind nach der Schwere der Gefahr klassifiziert und in die folgenden Gruppen unterteilt: GEFAHR Gefahr signalisiert Gefährdungen für Personen. Wenn Sie die Anleitung zum Vermeiden der Gefährdung nicht befolgen, dann führt die Gefährdung sicher zum Tod oder schweren Körperverletzungen.
  • Seite 6: Voraussetzungen An Den Anwender Und Dessen Qualifikation

    Voraussetzungen an den Anwender und dessen Qualifikation Dieses Produkt darf nur von Personen betrieben werden, welche volljährig sind. In Deutschland muss der Anwender das 18. Lebensjahr vollendet haben. Die Anwendung darf nur im Rahmen einer professionellen und beruflichen Tätigkeit erfolgen. Beim Anwender muss es sich um eine Fachkraft handeln.
  • Seite 7: Allgemeine Sicherheitsregeln Beim Einsatz Der L-Flame Und Wertvolle Zusatzinformationen Zum Technischen Stand

    Allgemeine Sicherheitsregeln beim Einsatz der L-Flame und wertvolle Zusatzinformationen zum technischen Stand Bitte beachten Sie neben den hier aufgeführten allgemeinen Sicherheitsregeln unbedingt auch die in dieser Betriebsanleitung an anderen Stellen beschriebenen Sicherheitsmaßnahmen und Sicherheitsabstände. Die hier aufgeführten Sicherheitsregeln beziehen sich auf die L-Flame.
  • Seite 8 5. Wenn Flammeneffekte eingesetzt werden, sollten generell keine leicht entflammbaren Materialien vorhanden sein. In Versammlungsstätten sind diese durch den Gesetzgeber verboten. Durch die Verwendung von Flammschutzspray können diese Materialien schwer entflammbar gemacht werden. 6. Rauchen und offenes Feuer ist im Sicherheitsbereich verboten. Halten Sie andere mögliche Zündquellen fern.
  • Seite 9 17. Die Komponenten unseres Zündsystems sind durch Abdecken oder Umhüllen vor Abbrandrückständen, ggf. vor Witterungseinflüssen, zu schützen. Elektrische Kontakte sind vor Korrosion, Verschmutzung und Beschädigung zu schützen und regelmäßig zu reinigen. 18. Wir empfehlen Ihnen, unsere Produkte etwa alle ein bis zwei Jahre überprüfen zu lassen.
  • Seite 10 27. Stellen Sie sicher, dass die Auslösung der Anlage nur durch den verantwortlichen Anwender erfolgen kann (Verschluss der entsprechenden Geräte bis zum Einsatz). Im Rahmen unseres Sicherheitskonzeptes werden alle Zündanlagen mit einer individuellen Codierung versehen, die eine unbeabsichtigte Fremdauslösung ausschließt. Auf besonderen Wunsch werden auch identisch codierte Geräte geliefert, z.B.
  • Seite 11 36. Besondere Vorsicht ist geboten bei leicht entflammbaren Kostümen, Dekorationsmaterialien, Stoffen oder Requisiten usw. 37. Bei Brennstoffgeruch, Undichtigkeiten, Strömungsgeräuschen oder austretendem Brennstoff (gasförmig oder flüssig) darf das Gerät nicht in Betrieb genommen werden und der Gefahrenbereich ist sofort zu räumen, zu verlassen und abzusperren. Die Brennstoffzufuhr ist in solchen Fällen sofort abzustellen.
  • Seite 12 Isopropanol oder Ethanol können zu brennenden Bühnen führen, weil diese Brennstoffe mehrere problematische Eigenschaften aufweisen: - Sie verdunsten stark, auch schon bei niedrigen Temperaturen. - Es sind leicht entzündlich. - Sie wirkten als Brandbeschleuniger. Aus diesen Gründen empfehlen wir nicht Isopropanol oder Ethanol auf Bühnen einzusetzen, weder im Innenraum noch im Freien.
  • Seite 13 sein, die Flammenüberwachung zu deaktivieren, wenn die Köpfe bei starkem Regen verwendet werden. Der Winkel dieses optischen Sensors ist recht groß. Die Köpfe sollten nicht zu nahe beieinander betrieben werden, damit die Flamme eines Kopfes kein Signal im Flammenüberwachungssystem der benachbarten Köpfe erzeugen kann. Es ist geplant, ein kleines Rohr über dem Sensorchip zu installieren, um den Erfassungswinkel zu begrenzen, aber hier müssen wir noch einige Tests durchführen.
  • Seite 14 Überdruckventil in die Auffangwanne fließt. Während des normalen Betriebs ist in der Firmware eine Antischwapp-Funktion vorhanden, so dass eine kurze Flüssigkeitserkennung an den Sensoren keine Reaktion auslöst. 58. Wenn Sie Kraftstoff in den Tank der Pumpstation einfüllen, sollten Sie immer die Füllstandsanzeige aktivieren und beobachten, um ein Überfüllen zu vermeiden.
  • Seite 15 62. Wenn die Pumpstation eingeschaltet wird, misst das Gerät den Systemdruck und führt einen Druckablassvorgang durch, wenn mehr als 0,3 bar festgestellt werden. 63. Machen Sie das System drucklos, bevor Sie die Anlage abbauen. Verwenden Sie dazu die Menüfunktion. 64. Bei jeder Pumpenaktivität oder Brennstoff-Füllstandsmessung wird das Tankentlüftungsventil geöffnet.
  • Seite 16: Anwendungsbereiche Und Bestimmungsgemäße Verwendung

    Anwendungsbereiche und bestimmungsgemäße Verwendung Das L-Flame-System ist ein sehr universell einsetzbare Flammenanlage, welche abhängig von der im Freien, auf Bühnen, in Gebäuden und Zelten verwendet werden kann, sofern alle Sicherheitsregeln und Sicherheitsabstände eingehalten werden. Typische Anwendungen sind: - Flammenshows im Freien, mit oder ohne Bodenfeuerwerk / Höhenfeuerwerk - Erzeugung von Flammeneffekten in sehr grossen Hallen - Der Einsatz auf Bühnen in Gebäuden z.
  • Seite 17: Warnungen Und Hinweise Zur Pumpstation

    2 Warnungen und Hinweise zur Pumpstation WARNUNG Gefahr durch Gewicht des Geräts und brennbare Flüssigkeiten Tragen Sie bei Gebrauch der Geräte folgende persönliche Schutzausrüstung (PSA): • Sicherheitsschuhe • Schutzbrille WARNUNG Leckage Brennstoffführende Leitungen können undicht werden. • Kontrollieren Sie die Anschlüsse auf Leckage. •...
  • Seite 18 WARNUNG Gewicht Das Gerät ist sehr schwer. • Benutzen Sie geeignete Transportmittel. • Tragen Sie das Gerät nicht alleine. • Sorgen Sie für einen ausreichend stabilen Untergrund. • Benutzen Sie die persönliche Schutzausrüstung (PSA). • Halten Sie alle Sicherheitsregeln und Vorschriften jederzeit ein. 2.1.2 2.5.1 WARNUNG...
  • Seite 19: Warnungen Und Hinweise Zum Flammenkopf

    3 Warnungen und Hinweise zum Flammenkopf WARNUNG Gefahr durch Gewicht des Geräts und brennbare Flüssigkeiten Tragen Sie bei Gebrauch der Geräte folgende persönliche Schutzausrüstung (PSA): • Sicherheitsschuhe • Schutzbrille Hochspannung an den Zündelektroden WARNUNG Zum Betrieb der elektrischen Zündung des Brennstoffes wird im Gerät eine sehr hohe Spannung erzeugt, welche lebensgefährlich sein kann.
  • Seite 20 WARNUNG Leckage Brennstoffführende Leitungen können undicht werden. • Kontrollieren Sie die Anschlüsse auf Leckage. • Beachten Sie alle Hinweise in der Betriebsanleitung zur Wartung. • Verwenden Sie das Gerät nicht mehr, wenn Undichtigkeiten wahrgenommen werden. • Halten Sie alle Sicherheitsregeln und Vorschriften jederzeit ein. 2.3.5 WARNUNG Unbeabsichtigte Erzeugung eines Effekts...
  • Seite 21 WARNUNG Zündversagen Der ausgestoßene Brennstoff zündet nicht. • Stellen Sie sicher, dass der erforderliche Sicherheitsabstand zu Personen einhalten wird. • Minimieren Sie den Aufenthalt im Gefahrenbereich. • Aktivieren Sie die Flammenüberwachung. • Halten Sie zu keinem Zeitpunkt Körperteile über die Brennkammer.
  • Seite 22: Geräteansichten Und Beschreibung Der Bedien- Und Anzeigeelemente

    4 Geräteansichten und Beschreibung der Bedien- und Anzeigeelemente Pumpstation...
  • Seite 23 1, 2 Tragegriffe auch auf der gegenüberliegenden Seite vorhanden, gedacht für das Anheben durch zwei Personen Füllstutzen Hier ist der Verschlussdeckel aufzuschrauben, welcher nur beim Befüllen entfernt wird. LED Bargraph Füllstand Ein Sensorfeld für den Magnetstift dient zum Aktivieren der Messung.
  • Seite 24: Flammenkopf

    Flammenkopf...
  • Seite 25: Tragegriffe An Der Pumpstation

    Gehäusefuß insgesamt sechsmal an der Gehäuseunterseite vorhanden Führungsschlitz für Insgesamt sechsmal paarweise vorhanden, um Nutensteine Nutenstein einzuschieben. Buchse "Antenne" BNC-Anschluß für die mitgelieferte Standardantenne Tragegriff Verwenden Sie diesen Griff, um das Gerät zu tragen. Antenne im Lieferumfang enthaltene Standardantenne Düse Die Düse ist hier in ein Gewinde eingeschraubt und kann bei Bedarf gewechselt werden.
  • Seite 26: Sicherheitsabstände

    5 Sicherheitsabstände Bedingungen: senkrechter Stand, kein Wind zur Seite: 4,0 m nach oben: 4,0 m von den letzten Flammenenden Beispiele: Bei einer Flammenhöhe von 10,0 m beträgt der Sicherheitsabstand nach oben 14,0 m Bei einer Flammenhöhe von 18,0 m beträgt der Sicherheitsabstand nach oben 22,0 m. Bei Wind von der Seite oder bei schräger Aufstellung muss der seitliche Sicherheitsabstand vergrößert werden.
  • Seite 27: Die Led-Anzeige-Elemente An Der Pumpstation

    WARNUNG Zündversagen Der ausgestoßene Brennstoff zündet nicht. • Stellen Sie sicher, dass der erforderliche Sicherheitsabstand zu Personen einhalten wird. • Minimieren Sie den Aufenthalt im Gefahrenbereich. • Aktivieren Sie die Flammenüberwachung. • Halten Sie zu keinem Zeitpunkt Körperteile über die Brennkammer.
  • Seite 28: Die Led-Anzeige-Elemente Am Flammenkopf

    7 Die LED-Anzeige-Elemente am Flammenkopf Dieser Abschnitt behandelt die LED-Anzeige-Elemente, welche oberhalb des Displays angeordnet sind: Die LED-Anzeige "Betrieb" (blau) Diese blaue LED zeigt den Betriebszustand an. Während der Sicherheitstimer abläuft und wenn sich das Gerät im Menü befindet, leuchtet diese Anzeige ständig. In diesem Fall kann keine Flamme ausgelöst werden.
  • Seite 29: Eingänge, Belegung Und Bedienung Der Buchsen Und Stecker

    8 Eingänge, Belegung und Bedienung der Buchsen und Stecker Der NOT-AUS-Eingang Am NOT-AUS-Eingang können Sie ein abgeschirmtes Kabel mit zwei Litzen anschließen und dieses mit einem NOT-AUS-Schalter verbinden. Der NOT-AUS-Schalter sollte in ein Gehäuse eingebaut werden. Im Elektro-Versandhandel erhalten Sie industrielle NOT-AUS-Schalter nach DIN EN ISO 13850, passende Gehäuse, Kabel und Kabelverschraubungen für den Selbstbau.
  • Seite 30: Ansteuerung Mittels Dmx512

    Maximal können 32 Busteilnehmer auf einer Linie betrieben werden. Reicht dies nicht aus, müssen DMX-Splitter eingesetzt werden. Bitte beachten Sie, dass für DMX-Signale nur geschirmte "twisted pair" Kabel mit möglichst geringer Kapazität und einer Impedanz von 110 Ohm eingesetzt werden dürfen. Verwenden Sie also nur Kabel, welche dem DMX-Standard entsprechen.
  • Seite 31: Laden Der Pumpstation

    Es kann sinnvoll sein die L-Flame Flammenköpfe auf verschiedene Flammenkanäle und einen gemeinsamen Safetykanal zu programmieren. Wird der Fader des Safetykanals außerhalb des gültigen Bereichs bewegt lassen sich so die L-Flame Flammenköpfe alle zugleich deaktivieren. Natürlich lassen sich auch Safety-Gruppen bilden, falls dies erforderlich ist. Beispiele für die Anzeigen im Display des L-Flame Flammenkopfes während des DMX-Empfangs: Der L-Flame Flammenkopf ist auf den Flammenkanal 3 und den Eing.: DMX512...
  • Seite 32: Zugelassene Brennstoffe Und Deren Vor- Und Nachteile

    HINWEIS Laden des Geräts Das Gerät darf nur in bestimmten Positionen geladen werden. 2.6.1 • Laden Sie das Gerät nur waagerecht stehend TIPP Durch ständiges Laden des Gerätes ist Dauerbetrieb im Bereitschaftszustand möglich. TIPP Nach unvollständigem Laden wird eine etwas höhere Akkukapazität angezeigt, weil sich die Akkuspannung noch nicht normalisiert hat.
  • Seite 33: Isopropanol, Auch Ipa Genannt

    Isopropanol, auch IPA genannt Vorteile: - lässt sich gut zerstäuben - lässt sich leicht entzünden, auch bei niedrigen Temperaturen - brennt mit einer raucharmen hellgelben Flamme - die Flamme erzeugt relativ wenig Wärmestrahlung Nachteile: - brennender Fallout kann den Boden erreichen - Fallout brennt z.B.
  • Seite 34: Verbot Von Zusätzen Für Farbige Flammen Und Andere Brennstoffe

    10 Verbot von Zusätzen für farbige Flammen und andere Brennstoffe Den Brennstoffen dürfen keine Stoffe hinzugefügt werden. Insbesondere auch keine Stoffe die farbige Flammen erzeugen. Diese Stoffe sind oft sehr aggressiv und können die internen Systeme der Geräte beschädigen. Die Gewährleistung erlischt unmittelbar wenn keine reinen und andere als die zulässigen Brennstoffe verwendet werden.
  • Seite 35: Abbau Der L-Flame-Systems

    Befüllen Sie den Tank unter Beobachtung des Füllstandes mittels der Füllstands-Messfunktion. WARNUNG Überfüllen des Tanks Bei Betankung kann es zum Überfüllen und Verteilen von brennbaren Flüssigkeiten am Gerät kommen. • Nutzen Sie die integrierte Füllstandsmessung mit optischer und akustischer Rückmeldung zum Füllstand. •...
  • Seite 36: Montage Auf Traversen Oder Anderen Konstruktionen

    Ein ähnliches Problem gibt es bei +/- 180°. Hier ist es die Umkehrung des Vorzeichens, die vermieden werden soll. Eine Programmierung von zum Beispiel -160° mit einer Toleranz +/- 20° wäre noch machbar. -160° mit einer Toleranz +/- 21° sollte vermieden werden. Dieses Problem betrifft ebenso sowohl den Pan- als auch den Tiltwinkel.
  • Seite 37: Zusätzliche Bestimmungen Für Festinstallationen

    In jedem Fall muss das Gerät mit Safety-Seilen oder -gurten vor dem Herabfallen gesichert werden. Beachten Sie hierzu die jeweils gültigen Vorschriften der Berufsgenossenschaften für Versammlungsstätten. 18 Zusätzliche Bestimmungen für Festinstallationen Bei einer Festinstallation der Anlage muss sichergestellt sein, dass diese durch geeignetes Personal genauso intensiv überwacht wird wie bei einer vorübergehenden Installation.
  • Seite 38: Einschalten Der Pumpstation Und Bedeutung Der Standard-Anzeigen Im Bereitschaftsmodus

    21 Einschalten der Pumpstation und Bedeutung der Standard- Anzeigen im Bereitschaftsmodus Bevor Sie das Gerät einschalten müssen Sie sicherstellen, dass ein Not-Aus-Taster angeschlossen ist und, dass dieser nicht betätigt ist. Ansonsten würde das Gerät gleich beim Einschalten auf "Fail Safe" gegen.
  • Seite 39: Einschalten Der Flammenköpfe Und Sicherheitstimer

    22 Einschalten der Flammenköpfe und Sicherheitstimer Die Flammenköpfe werden eingeschaltet indem der Hauptschalter an der Pumpstation in die "Ein"- Stellung gebracht wird. WARNUNG Unbeabsichtigte Erzeugung eines Effekts Technische Störungen können dazu führen, dass unbeabsichtigter Weise Flammeneffekte ausgelöst werden. • Stellen Sie sicher, dass der erforderliche Sicherheitsabstand zu Personen einhalten wird.
  • Seite 40: Automatische Tests Beim Einschalten Des Flammenkopfes

    Mögliche Warnmeldungen: Es besteht die Gefahr, dass unverbrannter Brennstoff freigesetzt wird, weil bei einem Zündversagen die Brennstoffventile nicht rasch geschlossen werden. Der Neigungsschalter wurde deaktiviert. Es besteht die Gefahr, dass die Brennstoffzufuhr nicht geschlossen wird, wenn das Gerät umfällt oder geneigt wird. Die 3D-Neigungssensorik wurde deaktiviert.
  • Seite 41: Die Fehlermeldung "Achtung! Flammensensor Fehler

    Rufen Sie das Galaxis-Büro an und teilen Sie das sog. Token mit. Sie erhalten dann den Freischaltcode. Weiter mit Mode. Wenn Sie nun Mode betätigen, wird eine zufällig erzeugte, 8stellige Zahlenreihe erzeugt (sog. Token) und Ihnen angezeigt. Dieses Token teilen Sie uns am Telefon mit und wir nennen Ihnen den dazugehörigen Freischaltcode.
  • Seite 42: Die Fehlermeldung "Firmware Inkompatibel

    Die wiederholte Anzeige dieser Fehlermeldung deutet auf einen defekten Speicherchip hin. Bitte setzen Sie sich mit uns in Verbindung, um die weitere Vorgehensweise zu besprechen und nennen Sie uns den angezeigten Fehlercode. 23.5 Die Fehlermeldung "Firmware inkompatibel" Diese Fehlermeldung zeigt an, dass es einen internen Firmware Kommunikationsfehler zwischen den im L-Flame Flammenkopf inkompatibel...
  • Seite 43: Zündfunkengeneratoren Auf Korrekte Funktion Prüfen

    Sobald das Brennstoffventil geöffnet wurde, sehen Sie nebenstehende Magnetventil 1: Anzeige. Sie können das Brennstoffventil nun sofort schließen, indem offen 04:59 Sie "Down" betätigen, oder Sie warten den Countdown ab, bis das Schließen automatisch erfolgt. Sie haben jederzeit die Möglichkeit, den Countdown wieder auf Startzeit von 05:00 Minuten zurückzusetzen, indem Sie "Up"...
  • Seite 44: Akku-Überwachung Und Warnmeldung "Tiefentladung" Nach Dem Einschalten

    Mit den Tasten "Up" und "Down" kann statt dem Symbol auf dem LCD ein akustisches Signal ausgegeben werden bzw. wieder zu Anzeige des Symbol umgeschaltet werden. Die Tonhöhe des akustischen Signals muss höher werden, wenn die Flamme angenähert wird. Umgekehrt muss die Frequenz abnehmen, wenn der Abstand der Flamme zunimmt.
  • Seite 45: Die Menüs Der Pumpstation

    Wenn Sie nichts weiter tun, dann beendet das Gerät die zyklische Füllstandsmessung automatisch nach ca. fünf Minuten. Die Standard-Anzeige für den Füllstand zeigt nun den zuletzt gemessenen Wert an und nicht mehr "Füllstand nicht gemessen." Sie können jederzeit eine erneute Füllstandsmessung starten, um einen aktuellen Wert zu bekommen. Bei Pumpbetrieb misst das Gerät den Füllstand automatisch und aktualisiert die angezeigten Werte sobald die Pumpen mindestens zwei Sekunden lang gelaufen sind.
  • Seite 46: Die Abfrage "Untermenü Aufrufen

    Die Abfrage "Untermenü aufrufen?" Mit eine Betätigung von "Mode" gelangen Sie zu dieser Abfrage: Mit "Up" rufen Sie das Untermenü auf. Betätigen Sie "Down" oder "Mode" gelangen Sie zum nächsten Hauptmenüpunkt. Das Untermenü wird in einem gesonderten Abschnitt beschrieben. Der Menüpunkt "Sollwert" Hier können Sie den Drucksollwert eingeben.
  • Seite 47: Der Menüpunkt "Systemdruck Aufbauen

    Bei einer Zweipunktregelung wird stets mit einer Hysterese gearbeitet. Sie führt in unserem Fall dazu, dass die Pumpen nicht ganz schnell hintereinander ein- und wieder ausgeschaltet werden. Das wäre nämlich ineffizient und würde die Lebensdauer der Pumpen stark reduzieren. Ein Wert von ca. 1,0 bar hat sich für die negative Hysterese bewährt. Die Hysterese sollte nicht zu groß...
  • Seite 48: Das Untermenü Der Pumpstation

    27.2 Das Untermenü der Pumpstation Wenn Sie das Untermenü aufrufen, sehen Sie zu allererst den folgenden Menüpunkt: DMX512 und RS485 Routing DMX512 bezeichnet das weit verbreitete Protokoll zur Steuerung von Lichttechnik. Es wird auf einer RS485-Schnittstelle übertragen. Der Standard RS485 definiert wie diese Schnittstelle hardwaremäßig funktioniert und welche Netzwerktopologie angewendet werden muss.
  • Seite 49: Der Menüpunkt "Akustische Signale

    erforderlichen Hardware ausgestattet, um diese DMX-Pens mit Spannung zu versorgen, damit keine zusätzliche Stromversorgung erforderlich ist und der autarke Betrieb ermöglicht wird. In diesem Menüpunkt können Sie die Stromversorgung für diese DMX-Pens ein- und ausschalten: Mit dieser Einstellung wird keine Spannung ausgegeben. Bei dieser Auswahl wird an Pin4 +5VDC und an Pin5 Masse (0V) ausgegeben.
  • Seite 50: Der Menüpunkt "Einheit Druck

    Der Menüpunkt "Einheit Druck" Hier können Sie festlegen in welcher Einheit Drücke angezeigt und eingegeben werden. Zur Wahl stehen bar oder psi. Verwenden Sie die Einheit, mit der Sie besser vertraut sind. Technisch macht es keinen Unterschied welche Einheit verwendet wird. Hier wurde psi als Druckeinheit selektiert.
  • Seite 51: Der Menüpunkt "Entlüften Und Rückspülen

    Außerdem ist sehr wichtig, dass das Gerät eben steht. Prüfen Sie also, ob die Libelle an der Oberseite des Gerätes anzeigt, dass das Gerät waagerecht steht und korrigieren Sie dies falls erforderlich. Schließen Sie einen passenden Schlauch am Anschlussstutzen "Tank entleeren" an und stellen Sie sicher, dass dieser fest angebracht ist.
  • Seite 52: Der Menüpunkt "Pumpenselbsttest Starten

    WARNUNG Explosionsgefahr, Brandgefahr Explosion von Dämpfen, Entzündung von Brennstoff • So lange dieser Menüpunkt aktiv ist, wird der Tank ständig belüftet. • Halten Sie deshalb Zündquellen vor der Öffnung "Tankbelüftung" fern. • Bei diesem Menüpunkt kann Brennstoff freigesetzt werden. Halten Sie Zündquellen großräumig fern. •...
  • Seite 53 Sie sehen zunächst diese Abfrage im Display: Mit einer Betätigung von "Up" starten Sie den Pumpentest. Mit "Down" und "Mode" gelangen Sie zum nächsten Menüpunkt ohne den Vorgang zu starten. Das Gerät verfügt insgesamt über sechs Pumpen. Zunächst saugen zwei Pumpen im Parallelbetrieb den Brennstoff aus dem Tank und erreichen einen Druck von ca.
  • Seite 54: Der Menüpunkt "Leckageüberwachung In Pumpstation

    Pumpe 6 ist in diesem Beispiel durchgefallen. Die Pumpen 3 bis 6 können einen singulären Fehler hervorrufen. D.h. dass nur diese jeweils eine Pumpe als defekt angezeigt wird. Die Pumpen 1 und 2 führen bei einem Ausfall immer zu Folgefehlern, weil diese die jeweils erste Pumpe einer Serienschaltung sind.
  • Seite 55: Das Menu Des Flammenkopfes

    28 Das Menu des Flammenkopfes 28.1 Der Menüpunkt "Sprache" Hier lässt sich die Sprache des Bedienmenüs und der Anzeigen wählen. Zur Auswahl stehen Deutsch und Englisch. Mit "Mode" gelangen Sie zum nächsten Menüpunkt. 28.2 Der Menüpunkt "Neustart?" Dieser Menüpunkt wurde geschaffen, um den L-Flame Flammenkopf neu starten zu können, ohne die L-Flame Pumpstation aus- und wieder einschalten zu müssen.
  • Seite 56: Der Menüpunkt "Eingang

    Unmittelbar nach dem Laden können die Akkuwerte noch etwas überhöht Der Akku wird sein. Warten Sie daher eine Betriebszeit von ca. 10 Minuten ab um geladen realistische Ergebnisse zu erhalten. 28.4 Der Menüpunkt "Eingang" In diesem Menü können Sie mit "Up" und "Down" folgende Ansteuervarianten auswählen. Verwenden Sie diese Auswahl für den Betrieb mit DMX512.
  • Seite 57: Menüpunkte Falls Die Ansteuervariante "Kabel (Rs485 Des Pfc Advanced)" Oder "Funk (Pfc, Pfc Oder Pfm)" Gewählt Worden Ist

    Flammenköpfe im Einsatz haben, so macht es Sinn diese auf die Steuerkanäle 1 bis 12 zu programmieren und den nächsten DMX-Kanal, in diesem Fall 13, bei allen als Sicherheitskanal zu verwenden. Nachdem die Auswahl des DMX-Kanals erfolgt ist, wird nun der Wertebereich für den Dimmerwert für den Safetykanal festgelegt.
  • Seite 58: Der Menüpunkt "Ruhefeldstärke

    Der Menüpunkt "Ruhefeldstärke" Dies ist der nächste Menüpunkt. Sie sehen z.B. folgende Anzeige: Während Sie sich in diesem Menüpunkt befinden misst das Gerät ständig Ruhefeldstärke: den Feldstärkepegel auf der Nutzfrequenz und zeigt Ihnen diesen an. Normalerweise verwendet man diese Funktion, um eventuellen Funkstörungen auf den Grund zu gehen.
  • Seite 59: Der Menüpunkt "Gerätenummer

    Der Menüpunkt "Gerätenummer" Dies ist der nächste Menüpunkt im Menü. Sie können hier eine Gerätenummer für Gerätenummer zwischen 1 und 999 eingeben. Diese Gerätenummer dient bidir. Komm.: zur Identifikation bei bidirektionalen Fernzugriffen. Wird hier keine Nummer eingestellt, so kann das Gerät nicht vom PFC bei Fernabfrage und Fernprogrammierung angesprochen werden.
  • Seite 60: Der Menüpunkt "Terminalprogrammierung

    Der Menüpunkt "Terminalprogrammierung" In Anlehnung an die Funktionsweise der Galaxis-Empfänger der Advanced-Serie sprechen wir auch bei der L-Flame von einer Terminalprogrammierung. Damit ist gemeint, dass mehrere Zündkanäle (Cues) auf einen Ausgang programmiert werden und dabei unterschiedliche Steuerzeiten programmiert werden können. Im Prinzip ist der L-Flame Flammenkopf ein Advanced-Empfänger mit einem Ausgang.
  • Seite 61: Der Menüpunkt "Terminalprogrammierung: Editieren

    28.6.6.4 Der Menüpunkt "Terminalprogrammierung: Editieren" Wenn Sie hier "Mode" aktivieren, gelangen Sie zum Editiermenü der Terminalprogrammierung. Nach dem Aufruf des Editiermenüs ist Zündkanal 1 vorausgewählt. Der Doppelpfeil zeigt an, welcher Parameter mit "Up" und "Down" gerade verändert werden kann. Nach dem Löschen sind keinerlei Zeiten programmiert.
  • Seite 62: Der Menüpunkt "Terminalprogrammierung: Löschen

    Sie können die Parameter Flammendauer und Step-Delay auch aus der Ferne per Funk sehr komfortabel entweder mit dem Controller PFC Advanced oder der Galaxis PYROTEC Composer Software und dem USB-Funkmodem "PFM Advanced" programmieren. Außerdem können Sie ganz bequem Fernabfragen durchführen.
  • Seite 63: Der Menüpunkt "Gesamtflammendauer

    Der Menüpunkt "Gesamtflammendauer" Dieser Menüpunkt dient ebenso zur Anzeige der zuvor ermittelten Daten. In diesem Beispiel hat das Gerät eine Gesamtflammendauer von 51,7 Sekunden ermittelt. Dies Informationen kann einerseits Kontrollzwecken diesen. Außerdem können mit dieser Angabe auch der Verbrauch recht genau ermittelt werden.
  • Seite 64: Der Menüpunkt "Flammenüberwachung

    28.7 Der Menüpunkt "Flammenüberwachung" Das Gerät verfügt über eine optische Flammenüberwachung. Die Abschaltung der Flamme und die Sperrung der Brennstoffzufuhr bei Flammenüber- nicht brennender Flamme ist aktiviert. Wenn für eine kurze Zeit keine wachung: Flamme erkannt wird, werden die Ventile automatisch geschlossen. Das Gerät sperrt in diesem Fall die Brennstoffzufuhr für diesen Zündbefehl.
  • Seite 65: Der Menüpunkt "Max. Flammendauer

    28.9 Der Menüpunkt "Max. Flammendauer" Dieser Menüpunkt wird nur dann angezeigt, wenn die Ansteuervariante "DMX512" ausgewählt worden ist. Wenn Sie diesen Menüpunkt auch im Kabel- oder Funkbetrieb (Kabelmodus: RS485 des PFC) nutzen möchten, beachten Sie bitte die Hinweise im Abschnitt "Flammenoptionen im Kabel- und Funkbetrieb aktivieren".
  • Seite 66: Der Menüpunkt "Leckageüberwachung Flammenkopf Und Schlauch

    28.11 Der Menüpunkt "Leckageüberwachung Flammenkopf und Schlauch" Diese Leckageüberwachung durch den L-Flame Flammenkopf ist eine wichtige Sicherheitsfunktion welche immer aktiviert sein sollte. Eine Deaktivierung ist nur für den Fall vorgesehen, dass eine Störung vorliegt und der Weiterbetrieb ermöglicht werden soll. Deaktivieren Sie diese Funktion nur wenn Sie durch den Hersteller dazu aufgefordert werden und lassen Sie dann besondere Vorsicht walten, indem Sie das System ganz genau auf eventuelle Leckagen überwachen.
  • Seite 67: Der Menüpunkt "45°-Neigungsschalter

    Wenn der Flammenkopf einwandfrei funktioniert, sollte diese Funktion nicht wir hier ausgeschaltet werden. 28.13 Der Menüpunkt "45°-Neigungsschalter" Die Neigungssensorik mittels Neigungsschalter ist nur in der ersten Produktions-Charge der Geräte verfügbar. Weil die dafür notwendigen Sensoren nicht mehr hergestellt werden, wird diese Funktion in allen nachfolgenden Chargen nicht länger angeboten.
  • Seite 68 Wenn das Gerät senkrecht steht, dann misst man auf der Z-Achse +1 g und auf der X- und Y-Achse 0 Wird das Gerät etwas geneigt, so verringert sich der Wert auf der Z-Achse und die Werte auf der X- und/oder Y-Achse steigen über 0 g oder fallen unter 0 g ins Negative, je nachdem in welche Richtung das Gerät geneigt wird.
  • Seite 69: Der Menüpunkt "Pan/Tilt-Winkel Speichern? Ein/Aus

    TIPP Ab einem gewissen Produktionsdatum wurde an den Flammenköpfen an der Oberseite eine Legende mittels Lasergravur angebracht, welche genau diese Sensorzuordnung und die Pan- und Tilt-Richtungen veranschaulicht. Sollte Ihr Gerät nicht damit ausgestattet sein, können wir Ihnen Aufkleber zum nachträglichen Anbringen zukommen lassen, falls dies gewünscht ist.
  • Seite 70: Der Menüpunkt "Akustische Signale

    TIPP Die eingestellte Toleranz sollte nicht zu eng aber auch nicht zu weit sein. Werte zwischen 5° und 10° haben sich gut bewährt. Letztlich müssen Sie entsprechend Ihrer Anwendung entscheiden welche Toleranz geeignet ist. WARNUNG Vermeidung von 90° und 180° bei Winkelmessungen Aus mathematischen Gründen eignet sich die Winkelmessung mittels Beschleunigungssensorik nicht für Winkel um 90°.
  • Seite 71: Der Menüpunkt "Warn-Led

    28.19 Der Menüpunkt "Warn-LED" Innerhalb dieses Menüpunktes können folgende Einstellungen festgelegt werden: Die Warnanzeige ist eingeschaltet. Wann eine Warnung erfolgt wird im Warn-LED (!): Abschnitt "Die Warnanzeige 'Achtung scharf' " detailliert beschrieben. Es erfolgt keine Warnanzeige. Warn-LED (!): 28.20 Der Menüpunkt "Temperatur im Gerät" Zu Ihrer Information wird die Temperatur im Geräteinneren gemessen und bei diesem Menüpunkt angezeigt.
  • Seite 72: Flammenoptionen Im Kabel- Und Funkbetrieb Freischalten

    30 Flammenoptionen im Kabel- und Funkbetrieb freischalten Möchten Sie die Flammenzeitbegrenzung oder das Flammenkontingent auch im RS485-Kabel- und Funkbetrieb nutzen, muss diese Funktion durch Eingabe eines Tokens freigeschaltet werden. HINWEIS Eine aktive Flammenzeitbegrenzung oder ein programmiertes Flammenkontingent haben vor den programmierten Steuerzeiten im Terminalspeicher Vorrang.
  • Seite 73: Empfangs- Bzw. Bereitschaftsmodus Des Flammenkopfes

    31 Empfangs- bzw. Bereitschaftsmodus des Flammenkopfes Unmittelbar nach dem Einschalten und dem Ablauf des Sicherheitstimers wechselt das Gerät in den Empfangs- bzw. Bereitschaftsmodus. Nur in diesem Betriebsmodus können Flammeneffekte erzeugt werden und bidirektionale Fernzugriffe stattfinden. Wird über Funk kommuniziert, kann man vom Empfangsmodus sprechen.
  • Seite 74: Flammenüberwachung Ein/Aus

    Flammenüberwachung Ein/Aus Hier wurde die Flammenüberwachung im Menü aktiviert. Unmittelbar nach Flammenüber- dem Beginn der Zündphase misst das Gerät ständig die Ionisation der wachung: Flamme, um festzustellen, ob diese wirklich brennt und durchgezündet hat. Wird für mehr als eine Sekunde keine Flamme erkannt, werden die Brennstoffventile geschlossen.
  • Seite 75: Anzeige Der Gerätenummer

    Anzeige der Gerätenummer Im Anschluss daran wird angezeigt, auf welche Gerätenummer dieser L- Gerätenummer für Flame Flammenkopf programmiert worden ist. bidir. Komm.: 15 Anzeige von Meldungen Folgende Meldungen sind bei Verwendung des Advanced-Kommunikations-Moduls möglich. Falls im Menü aktiviert, wird gleichzeitig die Beleuchtung des Displays eingeschaltet, damit noch deutlicher wird, welches Gerät eine Meldung anzeigt.
  • Seite 76: Durchführen Einer Feldstärkekalibrierung

    Betätigen Sie bei ausgeschaltetem Gerät "Mode" und gleichzeitig "Down". Bestätigen Sie die Abfrage per Betätigung von "Up". Grundeinst.| definieren?|Nein Navigieren Sie durch das Menü und legen Sie ihre gewünschten Grundeinstellungen fest. Nach Verlassen des Menüs werden die Werte in den Speicher übernommen und können wie im nächsten Schritt beschrieben bei Bedarf in den Hauptspeicher geladen werden.
  • Seite 77: Die Kontrollfunktion Funkstörung

    Die Kontrollfunktion Funkstörung Die Empfangsfrequenz der Anlage wird von den L-Flame Flammenköpfen ständig überwacht. Eine Störung liegt dann vor, wenn ein fremder Träger von über 30% Feldstärke, bezogen auf 100% Nutzsignalfeldstärke, für mehr als ca. 45 Sekunden vorliegt. Bei einer Funkstörung wird diese Meldung eingeblendet. Falls Funkstörung! eingeschaltet, wird die Displaybeleuchtung ebenfalls zyklisch aktiviert.
  • Seite 78: Befehl "Zündmodus Aus

    33 Befehl "Zündmodus aus" Wenn Sie mit dem Advanced-Funkmodul arbeiten können Sie per Funk den Befehl "Zündmodus aus" senden. Dieser Befehl erfolgt immer dann, wenn Sie den Zündmodus ausschalten. Mit diesem Befehl werden geöffnete Brennstoffventile geschlossen, die elektrische Zündung wird abgeschaltet und gestartete Stepvorgänge werden abgebrochen.
  • Seite 79: Betriebsdauer

    Wird der Funkkanal per Fernzugriff geändert, so wird Ihnen der neue Funkkanal und die Frequenz in MHz angezeigt: Funkkanal: = 434.7750 MHz 37 Betriebsdauer Nach dem Einschalten der Pumpstation wird laufend Energie aus dem internen Akku bezogen. Je nachdem wie viele Flammenköpfe angeschlossen sind entstehen unterschiedlich lange Betriebszeiten im Standby: Pumpstation mit einem Flammenkopf: ca.
  • Seite 80: Installation Von Zubehör

    2. Der L-Flame Flammenkopf muss auf denselben Funkkanal und auf dieselbe Anlagennummer wie das Hilfsgerät eingestellt sein. Die Antenne am Flammenkopf muss zunächst abgesteckt sein. 3. Schalten Sie das Hilfsgerät ein. Wenn Sie vorher "Ja" angewählt haben, dann sehen Sie diese Anzeige. Antenne Das Gerät fordert Sie auf die Antenne abzustecken.
  • Seite 81: Einsatz Bei Regen

    41 Einsatz bei Regen Die L-Flame Pumpstation soll vor Regen, Sprühregen, Nässe und Feuchtigkeit geschützt werden. Sie ist dafür konzipiert, um auf, neben und hinter Bühnen installiert zu werden, wo dies gewährleistet ist. Der L-Flame Flammenkopf kann auch bei Regen eingesetzt werden. Wird die elektrische Hochspannungszündung eingeschaltet entsteht sofort ein sehr heißer Lichtbogen und die Zündung des Brennstoffs funktioniert auch bei starkem Regen in der Regel problemlos.
  • Seite 82: Regenerierung Des Trockenmittels

    Öffnen Sie diese Schraube an der Gehäuseunterseite mit einem Inbus-Schlüssel der Größe 5, nehmen die Kunststoff-Dichtung heraus und stellen Sie das Gerät hin und lassen das Trockenmittel herausrieseln. Bewegen Sie das Gerät hin und her, damit alle Reste des Granulats vollständig herausrieseln.
  • Seite 83: Wartung Und Lebensdauer Der Komponenten

    43 Wartung und Lebensdauer der Komponenten Zur Überprüfung der Einsatzfähigkeit empfehlen wir die Durchführung eines Pumpentest. Dieser kann im Menü der Pumpstation aufgerufen werden. Die Geräte sollten bei intensiver Nutzung jährlich und bei geringer Nutzungsintensität etwas alle zwei Jahre durch den Hersteller gewartet werden. Dabei werden folgende Arbeiten durchgeführt: - Firmware-Update falls neuere Software verfügbar ist - Kontrolle und gegebenenfalls Austausch von Dichtungen und O-Ringen...
  • Seite 84: Gewährleistung

    45 Gewährleistung Die Gewährleistungsfrist beträgt 24 Monate. Sollten Sie innerhalb dieser Zeit Grund zu einer Beanstandung haben, so schicken Sie bitte das Gerät ordnungsgemäß verpackt und frei Haus an den Hersteller. Bitte fügen Sie eine detaillierte Beschreibung des aufgetretenen Fehlersymptoms bei. Ein Gewährleistungsfall besteht nicht, wenn eine Fehlbehandlung oder Überbeanspruchung vorliegt.
  • Seite 85: Technische Daten L-Flame Flammenkopf

    Ladegerät: Netzspannung 100-240 VAC, 50-60 Hz, 2,0 A Ladedauer vollständiges Aufladen innerhalb von 30 h, keine Überladung möglich, automatische Erhaltungsladung Abmessungen L-B-H 167 x 67 x 36 mm Gewicht 0,62 kg zulässige Luftfeuchte 20 - 90% rH, nicht kondensierend 48 Technische Daten L-Flame Flammenkopf Funkparameter Frequenzband: 433,05 - 434,79 MHz EU-Version...
  • Seite 86 Temperaturbereich Transport und Lagerung: -30 bis +60°C (ausgenommen Betrieb: -20 bis +60°C Brennstoffe) Luftfeuchtigkeit 0-100% rH, wasserdicht und staubdicht nach IP65 Zulässige Höhen über Lagerung und Transport: -500 bis 12.500 m dem Meeresspiegel Betrieb: -500 bis 3.000 m Zündung zwei elektrische Lichtbögen Anzahl der 2, hintereinander geschaltet Magnetventile...
  • Seite 87: Zubehör

    49 Zubehör Nachfolgend ist eine Liste mit Originalzubehör aufgeführt, welches jederzeit vom Hersteller oder den autorisierten Händlern bezogen werden kann. Die Geräte dürfen nur mit diesen Originalzubehörteilen betrieben werden. Ansonsten erlöschen mit sofortiger Wirkung alle Ansprüche aus Garantie, Gewährleistung und Produkthaftung. Artikelnr.: Artikelbezeichnung: 1932...
  • Seite 88: Herstelleranschrift & Kontaktdaten Zur Anforderung Von Eu-Konformitätserklärungen

    51 Herstelleranschrift & Kontaktdaten zur Anforderung von EU- Konformitätserklärungen Galaxis Showtechnik GmbH Lohgerberstr. 2 84524 Neuötting Deutschland Tel.: +49 / 8671 / 73411 Fax: +49 / 8671 / 73513 Homepage: www.galaxis-showtechnik.de E-Mail: info@galaxis-showtechnik.de Bitte nutzen Sie diese Kontaktdaten, falls Sie eine EU-Konformitätserklärung anfordern möchten.

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