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Betrieb mit
Inertgas
Betrieb
wie unter "Vakuumbetrieb" be-
Abschnitt "ARBEITSREGELN" die-
(Option)
schrieben, jedoch über das
Feindosierventil
ses Kapitels beachten!
(Pos.
4
) Inert-gas
(z.B.
N
2
oder C0
2
...
)in
den
Innenbehälter
einleiten. Dies kann in
verschiedenen Fällen als Dauerbetrieb
sinnvoll
sein.
Wird
eine
möglichst vollständi-
ge Inertgasatmosphäre
im
Innenraum ge-
wünscht,
sollten bereits 5 vollständige
Eva-
kuierungs-
/
lnertgasspülungszyklen
ge-
nügen, um
eine
ca. 98%-tige lnertgasatmo-
sphäre im Innenraum zu erreichen.
Evakuierungs-/
Inert-
Gerät
bis zum minimal erreichbaren
Druckanzeige
gasspülungszyklus:
Innendruck evakuieren
Absperrventil (Pos. 6) schließen
mit
Inertgas fluten,
Gasventil
(Pos.
4),
bis
Atmosphärendruck erreicht
ist
Druckanzeige
Gasventil
schließen
Absperrventil (Pos. 6)
öffnen,
wieder-
Druckanzeige
um evakuieren
-
Zyklus beginnt von
vorn
5.2
ARBEITSREGELN
Erforderliche
persönliche
Schutzausrüstungen, z.
B
.
Hand-, Gesichts- und
Körperschutz
anlegen,
vorhandenen Schmuck vorher ablegen
.
Die Wärmeübertragung im
Innenraum auf Einlagen und
das
Beschickungsgut
erfolgt im wesentli-
chen
durch
Wärmeleitung. Die
Anordnung
der
Heizungen
ist
so
ausgelegt, daß bei einem Vakuum
von <10 mbar eine optimierte
Temperaturgleichmäßigkeit
erreicht wird.
Bei
höheren Drücken (schlechteres Vakuum) nimmt
die
Wärmeleitfähigkeit der Gasmoleküle
zu.
Der damit verbundenen Verbesserung des Wärmeüberganges von den beheizten
Innenwänden
auf
das
Gut
steht
eine Erhöhung
der
Wärmeverluste an
der
Glastür gegenüber.
Bei weiterer Steigerung des Druckes, bis zu
Atmosphärendruck,
entsteht
Konvektion
im
Innen-
raum,
die zu
höheren
Temperaturen im
oberen
Bereich
des
Innenraumes
führt.
Die
minimale
Arbeitstemperatur des Vakuumtrockenschrankes muß 1
0
o
c
über der
Umge-
bungstemperatur liegen.
Soll
bei niedrigen
Temperaturen
gearbeitet
werden
,
besonders auf
zug-
freie Aufstellung
des
Gerätes achten
.
Die Lebensdauer der Heizung hängt stark von der
Temperaturbelastung
ab.
Der Ofen sollte
im
Bereich
seiner Höchsttemperatur nur solange betrieben werden, wie es zum Ar-
beiten erforderlich ist.
Ständiges Aufheizen
und
Abkühlen über große Temperaturbereiche
kann
die Lebensdauer eben-
falls negativ beeinflußen
.
Dauerbetrieb
bei
mittleren
Temperaturen
ist
hier die günstigere Betriebs-
art, wenn das Gerät öfters genutzt
wird
.
Übertemperaturschutzeinrichtung (TWB) vorzugsweise als Gutschutz
nutzen.
Für den Vakuumbetrieb, neben
den
Angaben in dieser Betriebsanleitung, die Angaben der
Be-
triebsanleitung(en)
der
jeweiligen Vakuumpumpsysteme
(z.B.
Vakuumpumpe) beachten.
Tracknungen bei kleinen
Restfeuchten
können
im
Vakuumbetrieb mit Leckageluft vorteilhaft sein.
Bei Inertgasbetrieb können, nach
Druckausgleich,
Inertgasmengen
von bis zu 10
1/min in
den
Auf-
stellungsraum freigesetzt werden - Raumlüftung vorsehen
.
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