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Verfahrenskenndaten - Endress+Hauser Analytik Jena multi N/C 2100S Bedienungsanleitung

Toc/tn-analysator
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multi N/C 2100S, multi N/C 2100S pharma, multi N/C 2100S duo
TIC
TOC
NPOC plus
TNb
3.6.4

Verfahrenskenndaten

Reststandardabweichung
Verfahrensstandardabwei-
chung
Verfahrensvariationskoeffizient
Dabei gilt, dass die Konzentration c
Es wird der TIC-Kanal kalibriert.
Dabei gilt: c
= f(I
)
TIC
TIC
Die ermittelten Parameter erscheinen in der Methode im Analysenkanal TIC. Die Be-
rechnung der Analysenergebnisse erfolgt nach der ermittelten Kalibrierfunktion.
Der TOC wird nach dem Differenzverfahren ermittelt (TOC Diff). Allgemein werden für
die Kanäle TC und TIC separate Kalibrierfunktionen ermittelt.
Die Berechnung von Analysenergebnissen erfolgt nach den ermittelten Kalibrierfunktio-
nen für TC und TIC. Der TOC-Gehalt ergibt sich aus der folgenden Gleichung:
c
= c
– c
TOC
TC
TIC
Die Parameter erscheinen in der Methode in den Analysekanälen TIC und TC.
Die Parameter TC und TIC können gleichzeitig kalibriert werden. Dafür empfiehlt sich die
Verwendung von Mischstandards wie z. B. Carbonat/ Hydrogencarbonat und Kaliumhy-
drogenphthalat oder Saccharose.
Die TIC- und TC-Kanäle können auch nacheinander mit verschiedenen Standards kali-
briert werden. Dies ist sinnvoll, wenn ganz unterschiedliche Konzentrationsbereiche für
den TC- und TIC-Kanal kalibriert werden sollen.
Die Methode NPOC plus wird wie die Methode TOC (Diff) kalibriert. Vor der Analyse
muss der TIC soweit ausgeblasen werden, dass die Anwendung der Differenzmethode
sinnvoll wird.
Verfahrensablauf:
getrennte Kalibrierung von TIC- und TC-Kanal
¡
¡
Messung von Proben und Berechnung der Analysenergebnisse durch die Software
– Ausblasen der angesäuerten Probe (3 ... 5 min)
– Bestimmung des Rest-TIC mit der Kalibrierkurve
– Bestimmung des TC mit der Kalibrierkurve
– Berechnung des TOC aus der Differenz von TC und TIC
Die matrixabhängige Kalibrierung kommt realen Proben am nächsten. Dafür setzen Sie
den Standardlösungen so viel Carbonat zu, bis sie einen TIC-Gehalt ähnlich dem der Pro-
ben erreichen.
Es wird der TN-Kanal kalibriert. Für die ermittelte Kalibrierfunktion gilt: c
Die ermittelten Parameter erscheinen in der Methode im Analysenkanal TN.
Die Reststandardabweichung (Restvarianz) drückt die Streuung der Integralwerte um
die Regressionsfunktion (Präzision der Regression) aus.
Die Verfahrensstandardabweichung beschreibt in eindeutiger und allgemeingültiger
Weise die Güte der Kalibrierung. Zur eindeutigen Qualitätsbewertung einer Kalibrierung
ist die Verfahrensstandardabweichung zu verwenden.
Der Verfahrensvariationskoeffizient (relative Verfahrensstandardabweichung) wird für
den Vergleich verschiedener Kalibrierungen mit unterschiedlichen Kalibrierbereichen
verwendet.
proportional zum Integral I
TC
Funktion und Aufbau
ist: c
= f(I
).
TC
TC
TC
= f(I
).
TN
TN
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