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Inhaltsverzeichnis

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SIMATIC NET
Industrial Wireless LAN
SCALANCE W770 / W730
nach IEEE 802.11n
Web Based Management V6.5
Projektierungshandbuch
04/2022
C79000-G8900-C323-12
Einleitung
Security-Empfehlungen
Beschreibung
Technische Grundlagen
IP-Adressen
Konfigurieren mit dem Web
Based Management
Instandhalten und Warten
Troubleshooting/FAQ
Anhang A "Unterstützte
MIB-Module"
Anhang B "Private MIBs"
Anhang C
"Zugrundeliegende
Normen"
Anhang D "Log-Meldungen"
Anhang E "Syslog-
Meldungen"
Anhang F "Unterstützte
Sicherheitsmechanismen"
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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Siemens SIMATIC NET SCALANCE W770

  • Seite 1 Einleitung Security-Empfehlungen Beschreibung SIMATIC NET Technische Grundlagen Industrial Wireless LAN SCALANCE W770 / W730 IP-Adressen nach IEEE 802.11n Web Based Management V6.5 Konfigurieren mit dem Web Based Management Projektierungshandbuch Instandhalten und Warten Troubleshooting/FAQ Anhang A "Unterstützte MIB-Module" Anhang B "Private MIBs" Anhang C "Zugrundeliegende Normen"...
  • Seite 2: Qualifiziertes Personal

    Beachten Sie Folgendes: WARNUNG Siemens-Produkte dürfen nur für die im Katalog und in der zugehörigen technischen Dokumentation vorgesehenen Einsatzfälle verwendet werden. Falls Fremdprodukte und -komponenten zum Einsatz kommen, müssen diese von Siemens empfohlen bzw. zugelassen sein. Der einwandfreie und sichere Betrieb der Produkte setzt sachgemäßen Transport, sachgemäße Lagerung, Aufstellung, Montage, Installation, Inbetriebnahme, Bedienung und...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Einleitung .............................. 9 Informationen zum Projektierungshandbuch ................ 9 Typenbezeichnungen ......................14 Security-Empfehlungen ........................15 Beschreibung ............................23 Netzstrukturen........................24 Einsatzmöglichkeiten für SCALANCE W700-Geräte.............. 28 Produkteigenschaften ......................29 IEEE 802.11n ........................32 Voraussetzungen für Installation und Betrieb der SCALANCE W-Geräte........ 36 C-PLUG und KEY-PLUG......................
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis 5.2.2 Erstmalige Vergabe einer IPv4-Adresse ................77 5.2.3 Adressvergabe über DHCPv4 ....................77 5.2.4 Adressvergabe mit SINEC PNI....................78 5.2.5 Adressvergabe über STEP 7 ....................79 IPv6-Adresse ........................80 5.3.1 IPv6-Begriffe ........................80 5.3.2 Aufbau einer IPv6-Adresse....................81 Konfigurieren mit dem Web Based Management ................83 Web Based Management....................
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis 6.4.13.3 Rollen ..........................143 6.4.13.4 Gruppen .......................... 144 6.4.13.5 Inter AP Blocking......................145 6.4.14 WLAN ..........................146 6.4.14.1 Übersicht AP ........................146 6.4.14.2 Client-Liste ........................149 6.4.14.3 WDS-Liste ........................150 6.4.14.4 Überlappung AP....................... 152 6.4.14.5 Roaming erzwingen ......................154 6.4.14.6 Übersicht Client .......................
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis 6.5.12.1 Allgemein ........................226 6.5.12.2 Traps ..........................228 6.5.12.3 v3-Gruppen ........................230 6.5.12.4 v3-Benutzer ........................232 6.5.13 Systemzeit ........................234 6.5.13.1 Manuelle Einstellung ....................... 234 6.5.13.2 DST-Übersicht ........................235 6.5.13.3 DST-Konfiguration ......................237 6.5.13.4 SNTP-Client........................240 6.5.13.5 NTP-Client ........................244 6.5.13.6 SIMATIC Time Client ......................
  • Seite 7 Inhaltsverzeichnis 6.7.3.4 MST Allgemein......................... 342 6.7.3.5 MST-Port.......................... 343 6.7.4 DCP-Weiterleitung......................345 6.7.5 LLDP ..........................346 Menü "Layer 3" ........................ 348 6.8.1 NAT ..........................348 6.8.1.1 Basic..........................348 6.8.1.2 NAPT ..........................351 Menü "Security" ....................... 353 6.9.1 Benutzer.......................... 353 6.9.1.1 Lokale Benutzer ....................... 353 6.9.1.2 Rollen ..........................
  • Seite 8 Inhaltsverzeichnis Firmware in ConfigPack einbinden..................426 Wiederherstellen der Werkseinstellungen ................. 428 Troubleshooting/FAQ ......................... 431 Firmware-Update über WBM oder CLI nicht möglich............431 Störungen der Datenübertragung durch zu große Empfangsleistung......... 433 Kompatibilität mit Vorgängerprodukten................434 Hinweise für eine sichere Netzauslegung................435 WLAN-Client: Handover über SNMP auslösen..............
  • Seite 9: Einleitung

    Einleitung Informationen zum Projektierungshandbuch Gültigkeitsbereich des Projektierungshandbuchs Dieses Projektierungshandbuch behandelt die folgenden Produkte: • SCALANCE W774-1 RJ45 • SCALANCE W774-1 M12 EEC • SCALANCE W734-1 RJ45 • SCALANCE W778-1 M12 • SCALANCE W778-1 M12 EEC • SCALANCE W738-1 M12 Das Projektierungshandbuch gilt für folgende Software-Version: •...
  • Seite 10: Verwendete Begriffe

    Einleitung 1.1 Informationen zum Projektierungshandbuch • Betriebsanleitung SCALANCE W774-1 / W734-1 Dieses Dokument enthält Informationen zu Montage, Anschließen und Zulassungen der folgenden Produkte. – SCALANCE W734-1 RJ45 – SCALANCE W774-1 RJ45 – SCALANCE W774-1 M12 EEC • Betriebsanleitung SCALANCE W778-1/W738-1 –...
  • Seite 11: Weiterführende Dokumentation

    Weiterführende Informationen zu möglichen Schutzmaßnahmen im Bereich Industrial Security finden Sie unter: https://www.siemens.com/industrialsecurity (https://www.siemens.com/industrialsecurity) Die Produkte und Lösungen von Siemens werden ständig weiterentwickelt, um sie noch sicherer zu machen. Siemens empfiehlt ausdrücklich, Produkt-Updates anzuwenden, sobald sie zur SCALANCE W770 / W730 nach IEEE 802.11n Web Based Management V6.5...
  • Seite 12: Außerbetriebnahme

    Security RSS Feed unter: https://www.siemens.com/cert (https://www.siemens.com/cert) Firmware Die Firmware ist signiert und verschlüsselt. Es ist sichergestellt, dass nur von Siemens erstellte Firmware in das Gerät geladen werden kann. Die Firmware finden Sie auf den Internetseiten des Siemens Industry Online Support: (https:// support.industry.siemens.com/cs/de/de/ps/15860/dl)
  • Seite 13 Sie finden die Lizenzbedingungen in folgenden Dokumenten, die sich auf dem mitgelieferten Datenträger befinden: • OSS_Scalance-W700_86.pdf Marken Folgende und eventuell weitere nicht mit dem Schutzrechtsvermerk gekennzeichnete ® Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG: SCALANCE, C-PLUG, RCoax SCALANCE W770 / W730 nach IEEE 802.11n Web Based Management V6.5 Projektierungshandbuch, 04/2022, C79000-G8900-C323-12...
  • Seite 14: Typenbezeichnungen

    Einleitung 1.2 Typenbezeichnungen Typenbezeichnungen Verwendete Abkürzungen Die Informationen in den Handbüchern der SCALANCE W700-Produktfamilie gelten häufig nicht nur für eine Produktvariante. In diesen Fällen werden abkürzende Bezeichnungen verwendet, um nicht alle Typenbezeichnungen aufzählen zu müssen. Die folgende Tabelle zeigt die Zuordnung von Abkürzungen und Produktvarianten.
  • Seite 15: Security-Empfehlungen

    VPN-Tunnel (IPsec, OpenVPN). • Trennen Sie Verbindungen ordnungsgemäß (WBM, SSH usw.). • Prüfen Sie die Benutzerdokumentation anderer Siemens-Produkte, die zusammen mit dem Gerät verwendet werden, auf weitere Sicherheitsempfehlungen. • Sorgen Sie mit Hilfe des Remote-Logging dafür, dass die Systemprotokolle an einen zentralen Logging-Server weitergeleitet werden.
  • Seite 16: Authentifizierung

    Security-Empfehlungen Authentifizierung Hinweis Zugänglichkeitsrisiko - Gefahr des Datenverlusts Verlieren Sie die Passwörter für das Gerät nicht. Der Zugriff auf das Gerät kann nur durch Zurücksetzen des Geräts auf die Werkseinstellungen wiederhergestellt werden, wodurch sämtliche Konfigurationsdaten entfernt werden. • Ersetzen Sie die Standardpasswörter für alle Benutzerkonten, Zugriffsmodi und Anwendungen (sofern zutreffend), bevor Sie das Gerät einsetzen.
  • Seite 17: Physischer/ Remote-Zugriff

    Verwenden Sie hierzu einen zweiten, sicheren Übertragungsweg. • Bevor Sie das Gerät zur Reparatur an Siemens zurückschicken, ersetzen Sie die aktuellen Zertifikate und Schlüssel durch temporäre Wegwerfzertifikate und -schlüssel, die bei der Rückkehr des Geräts zerstört werden können.
  • Seite 18 Aktuelle Informationen zu Sicherheits-Patches für Siemens-Produkte finden Sie auf der Website Industrial Security (https://www.siemens.com/industrialsecurity) oder ProductCERT- Sicherheitshinweise (https://www.siemens.com). Updates zu den Produkt- Sicherheitshinweisen von Siemens erhalten Sie, indem Sie sich beim RSS-Feed auf der Webseite der ProductCERT-Sicherheitshinweise anmelden oder @ProductCert auf Twitter folgen.
  • Seite 19: Sichere/ Nicht Sichere Protokolle

    Security-Empfehlungen Sichere/ nicht sichere Protokolle • Verwenden Sie sichere Protokolle, wenn der Zugriff auf das Gerät nicht durch physische Schutzmaßnahmen verhindert wird. • Deaktivieren oder beschränken Sie die Verwendung nicht sicherer Protokolle. Während einige Protokolle sicher sind (z. B. HTTPS, SSH, 802.1X usw.), wurden andere nicht zu dem Zweck entwickelt, Anwendungen abzusichern (z.B.
  • Seite 20 Security-Empfehlungen Liste verfügbarer Dienste Nachfolgend werden alle verfügbaren Dienste und deren Ports aufgelistet, über die auf das Gerät zugegriffen werden kann. Die Tabelle umfasst folgende Spalten: • Dienst Die Dienste, die das Gerät unterstützt • Voreingestellter Portstatus Das ist Status des Ports im Auslieferungszustand (Werkseinstellung). •...
  • Seite 21 Security-Empfehlungen Dienst Protokoll/ Port‐ Voreingestell‐ Konfigurierbar Authentifizie‐ Verschlüsselung nummer ter Portstatus rung Port Dienst Syslog Client UDP/514 Geschlossen ✓ ✓ Syslog (secure) Client TCP/6514 Geschlossen ✓ ✓ ✓ Telnet TCP/23 Geschlossen ✓ ✓ ✓ Offen TFTP Client UDP/69 Nur ausgehend ✓...
  • Seite 22 Security-Empfehlungen SCALANCE W770 / W730 nach IEEE 802.11n Web Based Management V6.5 Projektierungshandbuch, 04/2022, C79000-G8900-C323-12...
  • Seite 23: Beschreibung

    Beschreibung Hinweis Unterbrechung der WLAN-Kommunikation Die WLAN-Kommunikation kann durch entsprechend hochfrequente Störsignale beeinflusst und vollständig unterbrochen werden. Beachten Sie dies und treffen Sie entsprechende Vorkehrungen. SCALANCE W770 / W730 nach IEEE 802.11n Web Based Management V6.5 Projektierungshandbuch, 04/2022, C79000-G8900-C323-12...
  • Seite 24: Netzstrukturen

    Beschreibung 3.1 Netzstrukturen Netzstrukturen Der nachfolgende Artikel behandelt den Aufbau verschiedener Netzstrukturen mit Hilfe von Access Points und Clients. Dabei ist ein Client auch ein Access Point im Client Modus. Standalone-Konfiguration mit Access Point Diese Konfiguration erfordert keinen Server und der Access Point verfügt nicht über eine Verbindung zu einem drahtgebundenen Ethernet.
  • Seite 25: Funkzugang Zu Einem Drahtgebundenen Ethernet-Netzwerk

    Beschreibung 3.1 Netzstrukturen Funkzugang zu einem drahtgebundenen Ethernet-Netzwerk Wenn ein (oder mehrere) Access Points Verbindung zu einem drahtgebundenen Ethernet haben, bieten sich folgende Einsatzmöglichkeiten an: • Ein einzelner als Netzübergang: Ein drahtloses Netz kann mit einem drahtgebundenen Netz über einen Access Point verbunden werden.
  • Seite 26: Wireless Distribution System (Wds)

    Beschreibung 3.1 Netzstrukturen Wireless Distribution System (WDS) WDS ermöglicht direkte Verbindungen zwischen Access Points oder zwischen Access Points und anderen WDS-fähigen Geräten. Sie dienen zum Aufbau eines Wireless Backbone oder zur Anbindung eines einzelnen Access Points an ein Netzwerk, der auf Grund seiner Lage nicht direkt an die Kabelinfrastruktur angeschlossen werden kann.
  • Seite 27: Netzzugang Mit Einem Client Oder Einem Access Point Im Client-Modus

    Beschreibung 3.1 Netzstrukturen Netzzugang mit einem Client oder einem Access Point im Client-Modus Das SCALANCE W700-Gerät kann dazu verwendet werden, drahtgebundene Ethernet-Geräte (z. B. SIMATIC S7-SPS) in ein drahtloses Netz zu integrieren. Die folgende Grafik zeigt die Anbindung einer SIMATIC S7-SPS an ein Wireless LAN. Client Access Point SCALANCE W770 / W730 nach IEEE 802.11n Web Based Management V6.5...
  • Seite 28: Einsatzmöglichkeiten Für Scalance W700-Geräte

    Beschreibung 3.2 Einsatzmöglichkeiten für SCALANCE W700-Geräte Einsatzmöglichkeiten für SCALANCE W700-Geräte Hinweis Die SIMATIC NET WLAN-Produkte verwenden OpenSSL. Hierbei handelt es sich um "Open Source Code" mit Lizenzbedingungen (BSD). Bitte beachten Sie hierzu die aktuellen Lizenzbedingungen. Da der Treiber Verschlüsselungs-Software enthält, sollten Sie zudem die entsprechenden länderspezifischen Bestimmungen beachten.
  • Seite 29: Produkteigenschaften

    Beschreibung 3.3 Produkteigenschaften Produkteigenschaften Eigenschaften der SCALANCE W700-Geräte • Die Ethernet-Schnittstelle unterstützt Folgendes: – 10 Mbit/s und 100 Mbit/s jeweils Voll- und Halb-Duplex – Auto-Crossing – Auto-Polarity • Betrieb der WLAN-Schnittstelle in den Frequenzbändern 2,4 GHz und 5 GHz. • Die WLAN-Schnittstelle ist kompatibel zu den Standards IEEE 802.11a, IEEE 802.11b und IEEE 802.11g.
  • Seite 30 Beschreibung 3.3 Produkteigenschaften • Die Interoperabilität der SCALANCE W700-Geräte mit Wi-Fi-Geräten anderer Hersteller wurde ausführlich getestet. • Vor der Inbetriebnahme des SCALANCE W700 müssen Sie die Funkverhältnisse vor Ort überprüfen. Beim gleichzeitigen Betrieb von Industrial Wireless LAN-Systemen und WirelessHART-Systemen im 2,4 GHz-Band müssen Sie eine Kanalplanung vornehmen. Vermeiden Sie unbedingt die parallele Nutzung von sich überschneidenden Frequenzbereichen.
  • Seite 31 Beschreibung 3.3 Produkteigenschaften (1) US-Variante (2) Israel-Variante SCALANCE W770 / W730 nach IEEE 802.11n Web Based Management V6.5 Projektierungshandbuch, 04/2022, C79000-G8900-C323-12...
  • Seite 32: Ieee 802.11N

    Beschreibung 3.4 IEEE 802.11n IEEE 802.11n Überblick Der Standard IEEE 802.11n ist eine Erweiterung des 802.11-Standards und wurde 2009 verabschiedet. Bisherige Standards arbeiteten entweder im Frequenzband 2.4 GHz (IEEE 802.11g/b) oder im Frequenzband 5 GHz (IEEE 802.11a). IEEE 802.11n kann in beiden Frequenzbändern arbeiten. Im Standard IEEE 802.11n sind Mechanismen in PHY- und MAC-Schichten implementiert, die den Datendurchsatz erhöhen und die Funkabdeckung verbessern.
  • Seite 33 Beschreibung 3.4 IEEE 802.11n MIMO-Antennentechnik MIMO (Multiple Input - Multiple Output) basiert auf einem intelligenten Mehrantennensystem. Dabei haben der Sender und der Empfänger jeweils mehrere räumlich getrennte Antennen. Die räumlich getrennten Antennen strahlen die Datenströme zur gleichen Zeit aus. Es sind bis zu vier Datenströme möglich.
  • Seite 34: Verkürztes Guard-Intervall

    Beschreibung 3.4 IEEE 802.11n Channel Bonding Bei IEEE 802.11n können Daten über zwei direkt benachbarte Kanäle übertragen werden. Die beiden 20 MHz Kanäle werden zu einem Kanal mit 40 MHz zusammengefasst. Dadurch lässt sich die Kanalbandbreite verdoppeln und der Datendurchsatz erhöhen. Um die Kanalbündelung zu nutzen, muss der Empfänger 40 MHz-Übertragungen unterstützen.
  • Seite 35 Beschreibung 3.4 IEEE 802.11n Das Guard-Intervall von IEEE 802.11a/b/g beträgt 800 ns. IEEE 802.11n kann das verkürzte Guard-Intervall von 400 ns benutzen. Das Guard-Intervall legen Sie auf der WBM-Seite "AP 802.11n" fest. Modulation and Coding Schemes Der Standard IEEE 802.11n unterstützt unterschiedliche Datenraten. Die Datenraten basieren auf der Anzahl der Sender- und Empfangszüge (Spatial Streams), dem Modulationsverfahren und der Kanalkodierung.
  • Seite 36: Voraussetzungen Für Installation Und Betrieb Der Scalance W-Geräte

    Beschreibung 3.5 Voraussetzungen für Installation und Betrieb der SCALANCE W-Geräte Voraussetzungen für Installation und Betrieb der SCALANCE W- Geräte Für die Konfiguration der SCALANCE W-Geräte muss ein PG/PC mit Netzwerkanschluss vorhanden sein. Falls kein DHCP-Server zur Verfügung steht, ist für die erstmalige Zuordnung einer IP-Adresse an den SCALANCE W-Geräten ein PC erforderlich, auf dem das SINEC PNI installiert ist.
  • Seite 37: C-Plug Und Key-Plug

    Beschreibung 3.6 C-PLUG und KEY-PLUG C-PLUG und KEY-PLUG Der PLUG ist ein Wechselmedium und dient dazu, im Fall eines Geräteaustausches die Konfiguration des alten Geräts auf das Neugerät zu übertragen. Den PLUG gibt es in folgenden Varianten: • C-PLUG: Das Wechselmedium speichert ausschließlich die Konfigurationsdaten des Geräts. •...
  • Seite 38: Lizenzinformation Im Key-Plug

    Beschreibung 3.6 C-PLUG und KEY-PLUG Das Stecken eines PLUG, der die Konfiguration eines nicht kompatiblen Gerätetyps enthält, das unbeabsichtigte Entfernen des PLUG oder allgemeine Fehlfunktionen des PLUG werden über die Diagnosemechanismen des Geräts (LEDs, Web Based Management (WBM), SNMP, Command Line Interface (CLI) und PROFINET-Diagnose) signalisiert.
  • Seite 39 Beschreibung 3.6 C-PLUG und KEY-PLUG Nähere Informationen zur Erstellung und Benutzung eine PRESET-PLUG finden Sie in Kapitel Instandhalten und Warten (Seite 421). SCALANCE W770 / W730 nach IEEE 802.11n Web Based Management V6.5 Projektierungshandbuch, 04/2022, C79000-G8900-C323-12...
  • Seite 40: Power Over Ethernet (Poe)

    Datenübertragungsrate von 10/100Mbit/s erreicht werden, weil die Stromversorgung über redundante Adern erfolgt. Als Schnittstelle für die Stromeinspeisung kann auch ein Power Insert von Siemens verwendet werden. Da Power Insert eine Spannungsversorgung von DC 24V unterstützt, ist es nicht SCALANCE W770 / W730 nach IEEE 802.11n Web Based Management V6.5...
  • Seite 41: Leitungslängen

    Beschreibung 3.7 Power over Ethernet (PoE) 802.3af bzw. IEEE 802.3at konform. Beim Einsatz von Power Insert sind folgende Einschränkungen zu beachten: WARNUNG Betreiben Sie das Power Insert nur unter folgenden Bedingungen: • an Kleinspannungen SELV, PELV nach IEC 60364-4-41 • in USA/CAN an Stromversorgungen nach NEC class 2 •...
  • Seite 42: Leuchtdiodenanzeige Für Poe Am Scalance W700-Gerät

    Beschreibung 3.7 Power over Ethernet (PoE) Farbe der Farbe der Verwendung Ader Ader Speisung über Phantomspeisung CAT5 CAT6a ungenutzte Adern (nur 10/100Mbit) Weiß Orange/Weiß Daten Daten/Spannung Blau Orange Daten Daten/Spannung Blau Spannung unbenutzt bei 10/100Mbit Blau/Weiß Spannung unbenutzt bei 10/100Mbit Braun/Weiß...
  • Seite 43: Technische Grundlagen

    Technische Grundlagen Mengengerüste für WBM und CLI Mengengerüst des Geräts In der folgenden Tabelle ist das Mengengerüst für das Web Based Management und das Command Line Interface des Geräts aufgeführt. Abhängig von Ihrem Gerät stehen Ihnen manche Funktionen nicht zur Verfügung. konfigurierbare Funktion maximale Anzahl System...
  • Seite 44 Technische Grundlagen 4.1 Mengengerüste für WBM und CLI konfigurierbare Funktion maximale Anzahl Security IP-Adressen von RADIUS-Servern • AAA: 4 • WLAN: 2 Management ACLs (Zugriffsregeln für das Management) 10 MAC ACL Regelkonfiguration Ingress- und Egress-Regeln für MAC ACL (gesamt) 40 pro Schnittstelle (20 Ingress-Re‐ geln / 20 Egress-Regeln) •...
  • Seite 45: 4.2 Schnittstellen Und Systemfunktionen

    Technische Grundlagen 4.2 Schnittstellen und Systemfunktionen Schnittstellen und Systemfunktionen Verfügbarkeit der Schnittstellen Die nachfolgende Tabelle zeigt die Verfügbarkeit der physischen und der logischen Schnittstellen an. Beachten Sie, dass in dieser Tabelle alle Schnittstellen aufgelistet sind. Abhängig von der Systemfunktion stehen Ihnen manche Schnittstellen nicht zur Verfügung. Auf den WBM-Seiten können Sie nur die verfügbaren Schnittstellen auswählen.
  • Seite 46 Technische Grundlagen 4.2 Schnittstellen und Systemfunktionen Technische Änderungen sind vorbehalten. Access Points-Modus Access Points im Client-Mo‐ Client-Geräte Informati‐ Security Inter AP Blo‐ ✓ onen cking W780 iFeatures (MLFB 6GK5 907-8PA00) W700 Security (MLFB 6GK5907-0PA00) WLAN Übersicht AP ✓ Client-Liste ✓ WDS-LIste ✓...
  • Seite 47 Technische Grundlagen 4.2 Schnittstellen und Systemfunktionen Access Points-Modus Access Points im Client-Mo‐ Client-Geräte Schnitt‐ WLAN Basic ✓ -✓ stellen Erweiterun‐ ✓ ✓ Antennen ✓ ✓ Zugelasse‐ ✓ ✓ ne Kanäle 802.11n ✓ ✓ ✓ AP WDS ✓ ✓ 802.11a/b/g -Datenraten AP 802.11n- ✓...
  • Seite 48 Technische Grundlagen 4.2 Schnittstellen und Systemfunktionen Access Points-Modus Access Points im Client-Mo‐ Client-Geräte Security WLAN Basic ✓ ✓ AP-Kommu‐ ✓ nikation AP RADIUS- ✓ Authentica‐ Client RADI‐ ✓ US-Suppli‐ cant Schlüssel ✓ ✓ Inter AP Blo‐ Basic ✓ cking W780 iFeatures (MLFB 6GK5 907-8PA00) W700 Security (MLFB 6GK5907-0PA00)
  • Seite 49: Unterstützung Von Ipv6

    Technische Grundlagen 4.2 Schnittstellen und Systemfunktionen Unterstützung von IPv6 Folgende Systemfunktionen unterstützen keine IPv6-Adressen: • Inter AP Blocking • Roaming erzwingen SCALANCE W770 / W730 nach IEEE 802.11n Web Based Management V6.5 Projektierungshandbuch, 04/2022, C79000-G8900-C323-12...
  • Seite 50: Ethernet/Ip

    Technische Grundlagen 4.3 EtherNet/IP EtherNet/IP EtherNet/IP EtherNet/IP (Ethernet/Industrial Protocol) ist ein offener Industriestandard für industrielles Echtzeit-Ethernet, basierend auf TCP/IP und UDP/IP. Mit EtherNet/IP wird Ethernet um das Common Industrial Protocol (CIP) auf der Anwendungsschicht erweitert. In EtherNet/IP werden die unteren Schichten des OSI-Referenzmodells von Ethernet mit den Übertragungs-, Vermittlungs-, Netzwerk- und Transportfunktionen übernommen.
  • Seite 51: Profinet

    Technische Grundlagen 4.4 PROFINET PROFINET PROFINET PROFINET ist ein offener Ethernet-Standard (IEC 61158/61784) für die industrielle Automatisierung basierend auf Industrial Ethernet. PROFINET nutzt existierende IT-Standards und ermöglicht eine durchgängige Kommunikation von der Feldebene bis in die Leitebene sowie ein anlagenweites Engineering. Weitere Eigenschaften von PROFINET sind: •...
  • Seite 52: Vlan

    Technische Grundlagen 4.5 VLAN VLAN Netzwerkdefinition unabhängig von der räumlichen Lage der Teilnehmer VLAN (Virtual Local Area Network) teilt ein physikalisches Netzwerk in mehrere logischen Netzwerke, die voneinander abgeschirmt sind. Hierbei werden Geräte zu logischen Gruppen zusammengefasst. Nur Teilnehmer des gleichen VLANs können sich untereinander adressieren. Da auch Multicast- und Broadcast-Telegramme nur innerhalb des jeweiligen VLANs weitergeleitet werden, wird von Broadcast-Domänen gesprochen.
  • Seite 53: Mac-Basierte Kommunikation

    Technische Grundlagen 4.6 MAC-basierte Kommunikation MAC-basierte Kommunikation Frames, die vom Client zum Access Point geschickt werden, enthalten als Source-MAC-Adresse immer die MAC-Adresse des WLAN-Clients. In der "Learning-Tabelle" des Access Points steht daher nur die MAC-Adresse des WLAN-Clients. MAC Mode "Automatisch", "Manuell" und "Eigene" Wenn die MAC-Adresse von einem Gerät adoptiert wird, das am Client angeschlossen ist (Automatisch), bzw.
  • Seite 54: Ipcf / Ipcf-Ht / Ipcf-Mc

    Technische Grundlagen 4.7 iPCF / iPCF-HT / iPCF-MC iPCF / iPCF-HT / iPCF-MC Der Funkbereich eines IWLAN-Systems kann durch den Einsatz mehrerer Access Points erweitert werden. Wird ein Client aus dem Bereich eines Access Points in den Bereich eines anderen Access Points verschoben, bleibt die Funkverbindung nach kurzer Unterbrechung bestehen (Roaming).
  • Seite 55 Technische Grundlagen 4.7 iPCF / iPCF-HT / iPCF-MC Für frei bewegliche Teilnehmer, die unabhängig von einer RCoax-Leitung oder gerichteten Antennen kommunizieren, sollte iPCF-MC verwendet werden. Bei iPCF-MC sucht der Client auch dann nach potenziell geeigneten Access Points, wenn er iPCF-Abfragen des Access Points erhält und die bestehende Verbindung zu einem Access Point störungsfrei funktioniert.
  • Seite 56 Anlage Einschränkungen • iPCF / iPCF-HT und iPCF-MC sind Eigenentwicklungen der Fa. Siemens AG und arbeiten nur mit Teilnehmern zusammen, bei denen iPCF / iPCFv2 / iPCF-MC implementiert ist. • Bei einem Access Point mit mehreren WLAN-Schnittstellen ist es möglich, sowohl iPCF / iPCF- HT als auch Standard-WLAN gleichzeitig einzustellen.
  • Seite 57: Voraussetzungen Für Ipcf-Mc

    Technische Grundlagen 4.7 iPCF / iPCF-HT / iPCF-MC • Access Points mit einer WLAN-Schnittstelle können nicht am iPCF-MC-Verfahren teilnehmen. iPCF ist aber möglich. • iPCF-HT steht nur auf der WLAN-Schnittstelle 1 zur Verfügung und kann ausschließlich im 5 GHz-Band mit WLAN-Modus "(Nur) IEEE 802.11n" verwendet werden. Hinweis Werden bei Access Points mit zwei WLAN-Schnittstellen beide Schnittstellen im gleichen Frequenzbereich betrieben,...
  • Seite 58: Iref

    Technische Grundlagen 4.8 iREF iREF Funktionsweise Wenn ein Access Point mehrere aktivierte Antennen hat, verteilt sich die Sendeleistung zu gleichen Teilen auf diese Antennen. Die Sendeleistung unterliegt hierbei länderspezifischen gesetzlichen Beschränkungen. Die maximal zulässige Leistung hängt vom Gewinn der angeschlossenen Antennen ab. Weisen die angeschlossenen Antennen unterschiedliche Gewinne auf, beschränkt maßgeblich der maximale Antennengewinn die zulässige Sendeleistung.
  • Seite 59: Einschränkungen

    Technische Grundlagen 4.8 iREF Einschränkungen • Es ist nur eine maximale Datenrate von bis zu 150 Mbps (MCS 0 - 7 oder 1x Spatial Stream) möglich • iREF kann nicht zusammen mit anderen iFeatures benutzt werden (z.B. iPCF oder iPCF-MC) Vorteile •...
  • Seite 60: Iprp

    Technische Grundlagen 4.9 iPRP iPRP Das "Parallel Redundancy Protocol" (PRP) ist ein Redundanzprotokoll für kabelgebundene Netzwerke. Es ist im Teil 3 des IEC 62439 Standards definiert. Mit "industrial Parallel Redundancy Protocol" (iPRP) kann die PRP-Technologie in drahtlosen Netzwerken eingesetzt werden. Damit wird die Verfügbarkeit der drahtlosen Kommunikation verbessert.
  • Seite 61 Technische Grundlagen 4.9 iPRP Die Access Points (AP 1, AP 2 und AP 3) und die RedBox auf der AP Seite sind über einen Switch miteinander verbunden. PRP Netzwerk A und B sind über VLANs voneinander getrennt. Sendet SAN1 einen Frame an SAN2, wird der Frame von der RedBox auf der AP-Seite dupliziert und die beiden redundanten Frames werden über den Switch an die Access Points übertragen.
  • Seite 62: Siehe Auch

    Technische Grundlagen 4.9 iPRP Voraussetzung • Der Base Bridge-Modus "802.1Q VLAN Bridge" ist eingestellt. • Die VLANs sind angelegt. • Access Point-Modus: Die VAP-Schnittstelle ist aktiviert. • Im Client-Modus: – Bei "MAC-Modus" ist "Layer 2-Tunnel" eingestellt. – Bei "Background Scan-Modus" ist entweder "Immer", "Deaktiviert" oder "Aktueller Kanal" eingestellt.
  • Seite 63: Aeroscout

    Technische Grundlagen 4.10 AeroScout 4.10 AeroScout AeroScout Tags SCALANCE W700-Geräte unterstützen Tags der Firma AeroScout. Tags sind batteriebetriebene RFID-Sensoren, die zyklisch ihre Daten als Mutlicast-Frames versenden. AeroScout Tags verfügen unter anderem über folgende Merkmale: • Umgebungstemperatur Ist ein Tag an einem SCALANCE W700-Gerät oder an Material angebracht, kann überwacht werden, ob eine vorgeschriebene Umgebungstemperatur eingehalten wird.
  • Seite 64: Nat / Napt

    Technische Grundlagen 4.11 NAT / NAPT 4.11 NAT / NAPT Was ist NAT? NAT (Network Address Translation) ist ein vereinfachtes Source-NAT und wird auch als IP- Masquerading bezeichnet. Dabei wird bei jedem ausgehenden Datenpaket, das über diese Schnittstelle gesendet wird, die Quell-IP-Adresse durch die IP-Adresse der Schnittstelle ersetzt. Das angepasste Datenpaket wird an die Ziel-IP-Adresse gesendet.
  • Seite 65: Snmp

    Technische Grundlagen 4.12 SNMP 4.12 SNMP Einleitung Mit Hilfe des Simple Network Management Protocol (SNMP) überwachen und steuern Sie Netzwerkkomponenten, z. B. Router oder Switches, von einer zentralen Station aus. SNMP regelt dabei die Kommunikation zwischen den überwachten Geräten und der Überwachungsstation.
  • Seite 66 Technische Grundlagen 4.12 SNMP Die Management-Station sendet Datenpakete folgenden Typs: • GET Anfordern eines Datensatzes vom SNMP-Agent • GETNEXT Ruft den nächsten Datensatz auf. • GETBULK (verfügbar ab SNMPv2c) Fordert mehrere Datensätze auf einmal an, z. B. mehrere Zeilen einer Tabelle. •...
  • Seite 67: Kompatibilität Mit Vorgängerprodukten

    Technische Grundlagen 4.12 SNMP Kompatibilität mit Vorgängerprodukten Sie können SNMPv3-Benutzer nur auf ein anderes Gerät übertragen, wenn Sie die Benutzer als migrierbare Benutzer erstellt haben. Um einen migrierbaren Benutzer zu erstellen, muss die Funktion "SNMPv3 Benutzermigration" aktiviert sein, wenn Sie den Benutzer erstellen. SCALANCE W770 / W730 nach IEEE 802.11n Web Based Management V6.5 Projektierungshandbuch, 04/2022, C79000-G8900-C323-12...
  • Seite 68: Spanning Tree

    Technische Grundlagen 4.13 Spanning Tree 4.13 Spanning Tree Vermeidung von Schleifenbildung Das Spanning Tree-Verfahren ermittelt physikalisch redundante Netzwerkstrukturen und verhindert Schleifenbildung durch Abschalten redundanter Wege. Dazu wertet es die Entfernung, die Leistungsfähigkeit einer Verbindung oder auch Benutzervorgaben aus. Der Datenverkehr erfolgt dann ausschließlich auf den verbleibenden Verbindungswegen. Wenn der bevorzugte Datenweg ausfällt, sucht der Spanning Tree-Algorithmus den effizientesten Weg, der mit den verbliebenen Netzteilnehmern möglich ist.
  • Seite 69: Rstp, Mstp, Cist

    Technische Grundlagen 4.13 Spanning Tree 4.13.1 RSTP, MSTP, CIST Rapid Spanning Tree Protocol (RSTP) Ein Nachteil des STP ist, dass sich das Netz bei einer Störung oder einem Geräteausfall rekonfigurieren muss: Die Geräte beginnen erst im Moment der Unterbrechung, neue Pfade auszuhandeln.
  • Seite 70 Technische Grundlagen 4.13 Spanning Tree Common and Internal Spanning Tree (CIST) CIST bezeichnet die intern vom Switch verwendete Instanz, die im Prinzip einer internen RSTP- Instanz gleicht. SCALANCE W770 / W730 nach IEEE 802.11n Web Based Management V6.5 Projektierungshandbuch, 04/2022, C79000-G8900-C323-12...
  • Seite 71: Benutzerverwaltung

    Technische Grundlagen 4.14 Benutzerverwaltung 4.14 Benutzerverwaltung Übersicht zur Benutzerverwaltung Der Zugriff auf das Gerät wird durch konfigurierbare Benutzereinstellungen verwaltet. Richten Sie Benutzer mit jeweils einem Passwort zur Authentifizierung ein. Weisen Sie den Benutzern eine Rolle mit entsprechenden Rechten zu. Die Authentifizierung von Benutzern kann entweder von dem Gerät lokal oder von einem externen RADIUS-Server durchgeführt werden.
  • Seite 72 Technische Grundlagen 4.14 Benutzerverwaltung RADIUS-Autorisierungsmodus "Herstellerspezifisch" Voraussetzung Für den RADIUS-Autorisierungsmodus "Herstellerspezifisch" ist am RADIUS-Server Folgendes einzustellen: • Herstellercode: 4196 • Attributnummer: 1 • Attributformat: Zeichenfolge (Gruppenname) Vorgehen Wenn Sie den RADIUS-Autorisierungsmodus "Herstellerspezifisch" eingestellt haben, läuft die Authentifizierung von Benutzern über einen RADIUS-Server wie folgt ab: 1.
  • Seite 73: Ip-Adressen

    IP-Adressen IPv4 / IPv6 Was sind die wesentlichen Unterschiede? IPv4 IPv6 IP-Konfiguration • DHCP-Server • Stateless Address Autoconfiguration (SLAAC): zustandslose Autokonfiguration über NDP (Neighbor Discovery Protocol) • Manuell – Erstellt eine Link-lokale Adresse für jede Schnittstelle, die keinen Router auf dem Link benötigt. –...
  • Seite 74 IP-Adressen 5.1 IPv4 / IPv6 IPv4 IPv6 Identifizierung von DHCP- Client-ID: DUID + IAID(s) = genau eine Schnittstelle des Hosts Clients/-Server DUID = DHCP Unique Identifier • MAC-Adresse Identifiziert Server und Clients eindeutig. • DHCP Client ID IAID = Identity Association Identifier •...
  • Seite 75: Ipv4-Adresse

    IP-Adressen 5.2 IPv4-Adresse IPv4-Adresse 5.2.1 Aufbau einer IPv4-Adresse Die IPv4-Adresse besteht aus 4 Dezimalzahlen, die durch einen Punkt voneinander getrennt sind. Jede Dezimalzahl kann einen Wert von 0 bis 255 annehmen. Beispiel: 192.168.16.2 Die IPv4-Adresse setzt sich zusammen aus: • Adresse des (Sub)-Netzes •...
  • Seite 76: Weitere Subnetze Maskieren

    IP-Adressen 5.2 IPv4-Adresse Classless Inter-Domain Routing (CIDR) CIDR ist ein Verfahren, das mehrerer IPv4-Adressen zu einem Adressbereich zusammenfasst, indem eine IPv4-Adresse mit ihrer Subnetzmaske kombiniert dargestellt wird. Dazu wird an die IPv4-Adresse ein Suffix angehängt, das die Anzahl der auf 1 gesetzten Bits der Netzmaske angibt. Durch die CIDR-Notation lassen sich Routing-Tabellen reduzieren und die verfügbaren Adressbereiche besser ausnutzen.
  • Seite 77: Erstmalige Vergabe Einer Ipv4-Adresse

    IP-Adressen 5.2 IPv4-Adresse 5.2.2 Erstmalige Vergabe einer IPv4-Adresse Konfigurationsmöglichkeiten Die erstmalige Vergabe einer IP-Adresse für ein SCALANCE W-Gerät kann nicht mit dem Web Based Management (WBM) oder dem Command Line Interface (CLI) über TELNET erfolgen, weil diese Konfigurations-Werkzeuge bereits eine IP-Adresse voraussetzen. Es gibt folgende Möglichkeiten, einem unkonfigurierten Gerät ohne IP-Adresse eine solche Adresse zuzuweisen: •...
  • Seite 78: Adressvergabe Mit Sinec Pni

    • Um dem Gerät mit SINEC PNI eine IP-Adresse zuweisen zu können, muss das Gerät über Ethernet erreichbar sein. • Sie finden SINEC PNI auf den Internetseiten des Siemens Industry Online Support unter folgendem Link: (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/ps/26672/dl) • Beachten Sie für weitere Informationen zur Vergabe der IP-Adresse mit SINEC PNI die Online- Hilfe oder die Betriebsanleitung "Netzwerkmanagement SINEC PNI".
  • Seite 79: Adressvergabe Über Step 7

    IP-Adressen 5.2 IPv4-Adresse 5.2.5 Adressvergabe über STEP 7 Sie können in STEP 7 die Topologie, den Gerätenamen und die IP-Adresse projektieren, d. h. für die MAC-Adresse des Geräts wird eine IP-Adresse festgelegt. Wenn Sie das unkonfigurierte Gerät mit dem Controller verbinden, weist der Controller dem Gerät den projektierten Gerätenamen und die IP-Adresse automatisch zu.
  • Seite 80: Ipv6-Adresse

    IP-Adressen 5.3 IPv6-Adresse IPv6-Adresse 5.3.1 IPv6-Begriffe Netzknoten Ein Netzknoten ist ein Gerät, das über eine oder mehrere Schnittstellen an ein oder mehrere Netzwerke angeschlossen ist. Router Ein Netzknoten, der IPv6-Pakete weiterleitet. Host Ein Netzknoten, der einen Endpunkt für IPv6-Kommunikationsbeziehungen darstellt. Link Als Link wird in der IPv6-Terminologie eine direkte Layer 3-Verbindung innerhalb eines IPv6- Netzwerks bezeichnet.
  • Seite 81: Aufbau Einer Ipv6-Adresse

    IP-Adressen 5.3 IPv6-Adresse Extended Unique Identifier (RFC 4291); Verfahren zur Bildung der Schnittstellen-ID. Bei Ethernet wird die Schnittstellen-ID aus der MAC-Adresse der Schnittstelle gebildet. Teilt die MAC-Adresse in den herstellerspezifischen Teil (OUI) und den netzwerkspezifischen Teil (NIC) und fügt zwischen den beiden Teilen FFFE ein. Beispiel: MAC-Adresse = AA:BB:CC:DD:EE:FF OUI = AA:BB:CC...
  • Seite 82: Eingabe Und Darstellung

    IP-Adressen 5.3 IPv6-Adresse Aufbau IPv6-Adresse Das IPv6-Protokoll unterscheidet drei Adressarten: Unicast, Anycast und Multicast. Der folgende Abschnitt beschreibt den Aufbau der globalen Unicast-Adressen. IPv6-Präfix Suffix Globales Präfix: Subnetz-ID Schnittstelle-ID n Bit m Bit 128 - n - m Bits Zugewiesener Adress‐ Beschreibung des Standorts, Eindeutige Zuordnung des Hosts im Netz.
  • Seite 83: Konfigurieren Mit Dem Web Based Management

    Konfigurieren mit dem Web Based Management Web Based Management Funktionsprinzip Das Gerät verfügt über einen integrierten HTTP-Server für das Web Based Management (WBM). Wird das Gerät über einen Webbrowser angesprochen, liefert er abhängig von den Benutzereingaben HTML-Seiten an den Client-PC zurück. Der Benutzer trägt seine Konfigurationsdaten in die vom Gerät gesendeten HTML-Seiten ein.
  • Seite 84 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.1 Web Based Management • Der Webbrowser darf nicht so eingestellt sein, dass er bei jedem Zugriff auf die Seite diese neu vom Server laden soll. Die Aktualität der dynamischen Seiteninhalte wird über andere Mechanismen sichergestellt.
  • Seite 85: Login

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.2 Login Login Verbindung zu einem Gerät herstellen Führen Sie folgende Schritte durch, um mit einem Internet-Browser eine Verbindung zu einem Gerät herzustellen: 1. Zwischen dem Gerät und dem PC besteht eine Verbindung. Mit dem ping-Befehl können Sie prüfen, ob das Gerät erreichbar ist.
  • Seite 86: Sprache Umschalten

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.2 Login Sprache umschalten 1. Wählen Sie aus der Klappliste im oberen rechten Bereich die Sprachversion der WBM-Seiten aus. 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Go", um in die ausgewählte Sprache zu wechseln. Hinweis Verfügbare Sprachen Als Sprachen sind Englisch und Deutsch verfügbar.
  • Seite 87: Am Wbm Anmelden

    Für die Geräte der US-Version ist das Passwort für den Benutzer "admin" geändert. Das Passwort kann durch das Fachpersonal für professionelle WLAN-Installationen beim Siemens Support erfragt werden. – Geben Sie das Passwort des entsprechenden Benutzerkontos ein. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Anmelden" oder bestätigen Sie die Eingabe mit "Enter".
  • Seite 88: Schutz Vor Brute-Force-Angriffen

    11 fehlgeschlagenen Anmeldeversuchen die Anmeldung am Gerät verweigert. Servicetechniker-Login Für Service-Zwecke verfügt das Gerät über einen Servicetechniker-Login. Dieser ist nur nach Aktivierung durch einen Administrator verfügbar und nur vom Siemens Support zu verwenden. SCALANCE W770 / W730 nach IEEE 802.11n Web Based Management V6.5 Projektierungshandbuch, 04/2022, C79000-G8900-C323-12...
  • Seite 89: Menü "Wizard

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.3 Menü "Wizard" Menü "Wizard" 6.3.1 Basic Wizard Einleitung Mit dem Basic Wizard lassen sich menügeführt die wichtigsten Parameter konfigurieren. Auf den Basic Wizard-Seiten sind nur die Parameter konfigurierbar, die für die Basisfunktionalität wichtig sind. Weitere Einstellungen konfigurieren Sie nach Beenden des Basic Wizard. Voraussetzung •...
  • Seite 90: Systemeinstellungen

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.3 Menü "Wizard" 6.3.1.1 Systemeinstellungen Einleitung Auf dieser Basic Wizard-Seite legen Sie die Betriebsart für das Gerät fest. Nach dem Ändern der Betriebsart wird eine Meldung eingeblendet. Wenn Sie die Meldung mit "OK" bestätigen, startet das Gerät mit den werkseitigen Konfigurationseinstellungen neu.
  • Seite 91: Beschreibung

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.3 Menü "Wizard" Beschreibung Die Basic Wizard-Seite enthält folgende Felder: • Auf gespeicherte Einstellungen zurücksetzen und Neustart Wenn Sie auf die Schaltfläche klicken, werden die werkseitigen Konfigurationseinstellungen mit Ausnahme der folgenden Parameter wiederhergestellt und es wird ein Neustart ausgeführt.
  • Seite 92: Ländereinstellungen

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.3 Menü "Wizard" 6.3.1.2 Ländereinstellungen Einleitung Auf dieser Basic Wizard-Seite konfigurieren Sie das Land und den Systemnamen. Beschreibung Die Basic Wizard-Seite enthält folgende Felder • Ländercode Wählen Sie in der Klappliste das Land aus, in dem das Gerät eingesetzt wird. Sie brauchen die landesspezifischen Daten nicht zu kennen, die richtige Kanaleinteilung und Festlegung der Sendeleistung erfolgt entsprechend Ihrer Länderauswahl durch das Gerät.
  • Seite 93: Ip-Adresseinstellungen

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.3 Menü "Wizard" 6.3.1.3 IP-Adresseinstellungen Einleitung Zu den grundlegenden Konfigurationsschritten für ein Gerät gehört das Festlegen der IP- Adresse. Mit der IP-Adresse wird ein Gerät im Netz eindeutig identifiziert. Beschreibung Die Basic Wizard-Seite enthält folgende Felder: •...
  • Seite 94: Management-Schnittstellen

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.3 Menü "Wizard" 6.3.1.4 Management-Schnittstellen Systemkonfiguration Auf dieser Basic Wizard-Seite legen Sie fest, über welche Dienste auf das Gerät zugegriffen wird. Zu einigen Diensten gibt es weitere Konfigurationsseiten, auf denen detailliertere Einstellungen möglich sind. Konfigurieren Sie diese Dienste nach Beenden des Basic Wizard. Beschreibung Die Seite enthält folgende Felder: •...
  • Seite 95: Snmpv1/V2 Schreibgeschützt

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.3 Menü "Wizard" • DCP-Server Legen Sie fest, ob auf das Gerät mit DCP (Discovery and Configuration Protocol) zugegriffen werden kann: – "-" (Deaktiviert) DCP ist deaktiviert. Geräteparameter können weder gelesen noch geändert werden. –...
  • Seite 96: Antenneneinstellungen

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.3 Menü "Wizard" 6.3.1.5 Antenneneinstellungen Einleitung Auf dieser Basic Wizard-Seite konfigurieren Sie die Einstellungen für die externen Antennen. Beschreibung Die Tabelle enthält folgende Spalten: • Anschluss Zeigt die Bezeichnung des jeweiligen Antennenanschlusses an. • Antennentyp Wählen Sie den Typ der externen Antenne aus, die an das Gerät angeschlossen ist.
  • Seite 97: Funkeinstellungen

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.3 Menü "Wizard" • Antennengewinn [dBi] Wenn Sie bei "Antennentyp" den Eintrag "Benutzerdefiniert" wählen, tragen Sie manuell den Antennengewinn in der Einheit "dBi" ein. – Antennengewinn 2,4 GHz [dBi] Tragen Sie den Antennengewinn ein, den die Antenne im Frequenzband 2.4 GHz hat. –...
  • Seite 98 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.3 Menü "Wizard" Beschreibung Die Tabelle enthält folgende Spalten: • Funkschnittstelle Zeigt die verfügbaren WLAN-Schnittstellen an. • Aktiviert Aktivieren oder deaktivieren Sie die WLAN-Schnittstelle. Die WLAN-Schnittstellen sind im Auslieferungszustand deaktiviert. • Modus der Funkschnittstelle Zeigt die Betriebsart der WLAN-Schnittstelle an.
  • Seite 99: Access Point-Einstellungen

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.3 Menü "Wizard" • max. Tx-Leistung Legen Sie die Sendeleistung des Geräts fest. Die Verminderung der Sendeleistung kann abhängig von den verwendeten Antennen notwendig werden, um die gesetzlich vorgeschriebene maximale Sendeleistung nicht zu überschreiten. Eine Verminderung der Sendeleistung bewirkt eine gezielte Reduktion der Zellengröße Hinweis Je nach Kanal und Datenrate variiert die maximal mögliche Sendeleistung.
  • Seite 100: Beschreibung Der Angezeigten Felder

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.3 Menü "Wizard" Beschreibung der angezeigten Felder Die Tabelle 1 enthält folgende Spalten: • Funkschnittstelle Zeigt die verfügbaren WLAN-Schnittstellen an. • Kanal Legen Sie den Hauptkanal fest. Wenn sich der Access Point selbst einen freien Kanal suchen soll, verwenden Sie "Auto".
  • Seite 101: Client-Einstellungen

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.3 Menü "Wizard" • Alternativer DFS-Kanal Wenn Sie auf der Basic Wizard-Seite "Funkschnittstelle" die Funktion "DFS" aktiviert haben, legen Sie hier den Alternativ-Kanal fest. Wenn sich der Access Point selbst einen freien Kanal suchen soll, verwenden Sie "Auto". Wenn Sie einen festen Kanal nutzen wollen, wählen Sie den gewünschten Kanal aus der Klappliste.
  • Seite 102 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.3 Menü "Wizard" SCALANCE W770 / W730 nach IEEE 802.11n Web Based Management V6.5 Projektierungshandbuch, 04/2022, C79000-G8900-C323-12...
  • Seite 103 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.3 Menü "Wizard" Beschreibung Die Tabelle 1 enthält folgende Spalten: • Funkschnittstelle Zeigt die verfügbaren WLAN-Schnittstellen an. • MAC-Modus Legen Sie fest, wie dem Client die MAC-Adresse zugeordnet wird. Es gibt die folgenden Möglichkeiten. –...
  • Seite 104: Client Einstellung Zugelassene Kanäle

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.3 Menü "Wizard" 6.3.1.9 Client Einstellung zugelassene Kanäle Einleitung Für die Kommunikation wird ein bestimmter Kanal innerhalb eines Frequenzbandes verwendet. Auf dieser Seite können Sie diesen Kanal entweder fest vorgeben oder so konfigurieren, dass eine automatische Kanalauswahl erfolgt.
  • Seite 105: Security-Einstellungen

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.3 Menü "Wizard" Beschreibung Die Tabelle 1 enthält folgende Spalten: • Funkschnittstelle Zeigt die verfügbaren WLAN-Schnittstellen an. • Nur zugelassene Kanäle verwenden Wenn Sie die Option aktivieren, schränken Sie damit die Auswahl an Kanälen ein, über die der Client die Verbindung aufbauen darf.
  • Seite 106 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.3 Menü "Wizard" Die Sicherheitseinstellungen an beiden Geräten müssen übereinstimmen, damit ein Client mit einem Access Point kommunizieren kann. Beschreibung Die Tabelle enthält folgende Spalten: • Schnittstelle (nur im Access Point-Modus) Zeigt die Schnittstelle an, auf die sich die Einstellungen beziehen. •...
  • Seite 107 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.3 Menü "Wizard" • Authentifizierungstyp Wählen Sie die Authentifizierungsart aus. Hinweis WLAN-Modus IEEE 802.11 n Bei Geräten die im WLAN-Modus IEEE8002.11n betrieben werden ist nur die WPA2 (WPA2- PSK u. WPA2 Radius) Verschlüsselung möglich. –...
  • Seite 108: Dot1X Supplicant Einstellungen

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.3 Menü "Wizard" • WPA(2)-Schlüssel Tragen Sie einen WPA(2)-Schlüssel ein. Der Schlüssel kann 8 bis 63 ASCII-Zeichen oder genau 64 hexadezimale Zeichen lang sein. Dieser WPA(2)-Schlüssel muss sowohl auf der Client- Seite als auch dem Access Point bekannt sein und wird vom Benutzer auf beiden Seiten eingegeben.
  • Seite 109: Dot1X Radius Server Einstellungen

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.3 Menü "Wizard" Beschreibung Die Tabelle 1 enthält folgende Spalten: • Security-Kontext Zeigt den Security-Kontext 1 an. • Dot1x Benutzername Tragen Sie den Benutzernamen ein, mit dem der Client am RADIUS-Server angemeldet wird. • Dot1x Benutzerpasswort Tragen Sie für den oben genannten Benutzernamen das Passwort ein.
  • Seite 110: Zusammenfassung Der Einstellungen

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.3 Menü "Wizard" Beschreibung Die Tabelle enthält folgende Spalten: • Serverrolle Zeigt die Rolle des Servers an. • IP-Adresse des Servers Tragen Sie die IP-Adresse des RADIUS Servers ein. Die Verwendung des Computernamens (Namensauflösung via DNS) anstelle der IP-Adresse wird nicht unterstützt. •...
  • Seite 111: Einstellungen Übernehmen

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.3 Menü "Wizard" Einstellungen übernehmen Klicken Sie auf die Schaltfläche "Einstellungen übernehmen", um den Basic Wizard zu beenden. Die WLAN-Einstellungen werden übernommen. SCALANCE W770 / W730 nach IEEE 802.11n Web Based Management V6.5 Projektierungshandbuch, 04/2022, C79000-G8900-C323-12...
  • Seite 112: Menü "Information

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" Menü "Information" 6.4.1 Startseite Ansicht der Startseite Wenn Sie die IP-Adresse des Geräts eingeben, dann wird Ihnen nach erfolgreicher Anmeldung die Startseite angezeigt. Sie können auf dieser Seite keine Konfigurationen vornehmen. Allgemeiner Aufbau der WBM-Seiten Ihnen stehen allgemein folgende Bereiche auf jeder WBM-Seite zur Verfügung: •...
  • Seite 113 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" • Navigationsbereich (3): Linker Bereich • Inhaltsbereich (4): Mittlerer Bereich SCALANCE W770 / W730 nach IEEE 802.11n Web Based Management V6.5 Projektierungshandbuch, 04/2022, C79000-G8900-C323-12...
  • Seite 114 Im Auswahlbereich wird Ihnen Folgendes angeboten: • Logo der Siemens AG Wenn Sie auf das Logo klicken, gelangen Sie auf die Internetseite des entsprechenden Grundgeräts im Siemens Industry Online Support. • Anzeige von: "Gerätestandort/Systemnamen". – "Gerätestandort" enthält die Ortsangabe des Geräts.
  • Seite 115: Navigationsbereich

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" • Drucker Wenn Sie diese Schaltfläche anklicken, wird ein Popup-Fenster geöffnet. Das Popup-Fenster enthält eine Ansicht des Seiteninhalts, die für Drucker optimiert ist. Hinweis Drucken großer Tabellen Wenn Sie große Tabellen ausdrucken wollen, verwenden Sie bitte die "Print-Preview" Funktion Ihres Internet-Browsers.
  • Seite 116: Gerätetyp

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" • Gerätetyp Zeigt die Typenbezeichnung des Geräts an. • PROFINET AR-Status Zeigt den PROFINET Application Relation Status an. – Online Zu einem PROFINET Controller besteht eine Verbindung. Der PROFINET Controller hat seine Konfigurationsdaten in das Gerät geladen.
  • Seite 117 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" Häufig verwendete Schaltflächen Die Seiten des WBM enthalten standardmäßig die folgenden Schaltflächen: • Aktualisieren der Anzeige mit "Aktualisieren" Seiten des Web Based Managements, die aktuelle Parameter anzeigen, haben am unteren Rand die Schaltfläche "Refresh". Klicken Sie auf diese Schaltfläche, wenn Sie für die angezeigte Seite aktuelle Daten vom Gerät anfordern wollen.
  • Seite 118: Klappliste Für Seitenwechsel

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" • Löschen der Anzeige mit "Leeren" Bei Seiten mit Ablaufprotokollen können Sie alle Tabelleneinträge gleichzeitig löschen, unabhängig davon, ob Filter ausgewählt sind. Die Anzeige wird dabei geleert. Erst wenn nach dem Wiederherstellen der Werkseinstellungen das Gerät neu gestartet ist, wird der Neustart-Zähler zurückgesetzt.
  • Seite 119: Versionen

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" 6.4.2 Versionen Versionen von Hardware und Software Diese Seite zeigt die Ausgabestände der Hardware und der Software des Geräts. Sie können auf dieser Seite keine Konfigurationen vornehmen. Beschreibung Die Tabelle 1 gliedert sich in folgende Spalten: •...
  • Seite 120: I&M

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" Die Tabelle 2 gliedert sich in folgende Spalten: • Software – Firmware Zeigt die aktuelle Firmware-Version an. Wenn eine neue Firmware-Datei geladen wurde und das Gerät noch nicht neu gestartet ist, wird hier die Firmware-Version der geladenen Firmware-Datei angezeigt.
  • Seite 121 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" Beschreibung der angezeigten Werte Die Tabelle gliedert sich in folgende Zeilen: • Hersteller-ID Zeigt die Herstellerkennung an. • Artikelnummer Zeigt die Artikelnummer an. • Seriennummer Zeigt die Seriennummer an. • Hardware-Ausgabestand Zeigt den Hardware-Ausgabestand an.
  • Seite 122: Arp / Nachbarn

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" 6.4.4 ARP / Nachbarn 6.4.4.1 ARP-Tabelle Zuordnung von MAC-Adresse und IPv4-Adresse Über das Address Resolution Protocol (ARP) erfolgt die eindeutige Zuordnung von MAC-Adresse zu IPv4-Adresse. Diese Zuordnung wird von jedem Netzteilnehmer in seiner eigenen ARP-Tabelle gepflegt.
  • Seite 123: Ipv6-Nachbarschaftstabelle

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" 6.4.4.2 IPv6-Nachbarschaftstabelle Zuordnung von MAC-Adresse und IPv6-Adresse Über die IPv6-Nachbarschaftstabelle erfolgt die eindeutige Zuordnung von MAC-Adresse zu IPv6-Adresse. Diese Zuordnung wird von jedem Netzteilnehmer in seiner eigenen Nachbarschaftstabelle gepflegt. Beschreibung der angezeigten Werte Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: •...
  • Seite 124: Log-Tabellen

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" 6.4.5 Log-Tabellen 6.4.5.1 Ereignis-Log Protokollierung von Ereignissen Das Gerät bietet die Möglichkeit, auftretende Ereignisse zu protokollieren, die Sie zum Teil auf der Seite des Menüs System > Ereignisse festlegen können. So kann beispielsweise festgehalten werden, wann ein Authentifizierungsversuch fehlgeschlagen ist, oder wann sich der Verbindungsstatus eines Ports geändert hat.
  • Seite 125 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" Beschreibung • Severity-Filter Die Einträge der Tabelle können Sie nach Schweregrad filtern. Um alle Einträge anzuzeigen, aktivieren oder deaktivieren Sie alle Parameter. Hinweis Pro Severity sind maximal 400 Einträge in der Tabelle möglich. Wenn bei einer Severity die maximale Anzahl der Einträge erreicht ist, werden die ältesten Einträge dieser Severity in der Tabelle überschrieben.
  • Seite 126: Wlan-Authentifizierung Log

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" 6.4.5.2 WLAN-Authentifizierung Log Protokollierung von Authentifizierungsversuchen Die Seite zeigt in tabellarischer Form Informationen zu erfolgreichen oder fehlgeschlagenen Authentifizierungsversuchen. Sie können auf dieser Seite keine Konfigurationen vornehmen. Beschreibung • Severity-Filter Die Einträge der Tabelle können Sie nach Schweregrad filtern. Um alle Einträge anzuzeigen, aktivieren oder deaktivieren Sie alle Parameter.
  • Seite 127: Fehler

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: • Neustart Zählt die Anzahl der Neustarts seit dem letzten Zurücksetzen auf Werkseinstellungen und gibt an, nach welchem Neustart des Geräts das entsprechende Ereignis aufgetreten ist. •...
  • Seite 128: Fehlerstatus Löschen

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" Beschreibung Die Seite enthält folgende Felder: • Anzahl der gemeldeten Fehler Zeigt an, wie oft die Fehler-LED eingeschaltet wurde und nicht wie viele Fehler aufgetreten sind. • Schaltfläche "Zähler zurücksetzen" Über die Schaltfläche wird die Anzahl zurückgesetzt. Der Zähler wird durch einen Neustart zurückgesetzt.
  • Seite 129 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" Wenn Spanning Tree eingeschaltet ist, werden die Informationen zum Status der aus der Klappliste "Instanz-ID" ausgewählten Instanz und in der Tabelle die Informationen der konfigurierten Ports angezeigt. Dabei sind die dargestellten Informationen abhängig von Modus des Spanning Tree.
  • Seite 130 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" Beschreibung Die Seite enthält folgende Felder: • Spanning Tree-Modus Zeigt den eingestellten Modus an. Den Modus legen Sie bei "Layer 2 > Konfiguration" und bei "Layer 2 > MSTP > Allgemein" fest. Folgende Werte sind möglich: –...
  • Seite 131: Priorität

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" Die Tabelle enthält folgende Felder: • Port Zeigt den Port an, über den das Gerät kommuniziert. • Rolle Zeigt den Status des Ports an. Folgende Werte sind möglich: – Disabled Der Port wurde manuell aus dem Spanning Tree entfernt und wird vom Spanning Tree nicht mehr berücksichtigt.
  • Seite 132 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" • Pfadkosten Dieser Parameter dient zur Berechnung des zu wählenden Weges. Es wird die Strecke mit dem geringsten Wert als Weg ausgewählt. Haben mehrere Ports eines Geräts den gleichen Wert, wird der Port mit der niedrigsten Portnummer ausgewählt. Ist der Wert im Feld "kalk.
  • Seite 133: Ethernet Statistiken

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" 6.4.8 Ethernet Statistiken 6.4.8.1 Schnittstellenstatistik Schnittstellenstatistik Die Seite zeigt die Statistik aus der Schnittstellentabelle der Management Information Base (MIB). Angezeigte Werte Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: • Byte empfangen Zeigt die Anzahl der empfangenen Bytes an.
  • Seite 134: Telegrammlänge

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" 6.4.8.2 Telegrammlänge Telegramme sortiert nach Länge Diese Seite zeigt, wie viele Telegramme mit welcher Größe an jedem Port empfangen wurden. Sie können auf dieser Seite keine Konfigurationen vornehmen. Beschreibung Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: •...
  • Seite 135: Telegrammtyp

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" 6.4.8.3 Telegrammtyp Empfangene Telegramme sortiert nach Telegrammtyp Diese Seite zeigt, wie viele Telegramme des Typs "Unicast", "Multicast" und "Broadcast" an jedem Port empfangen wurden. Sie können auf dieser Seite keine Konfigurationen vornehmen. Beschreibung Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: •...
  • Seite 136: Learning-Tabelle

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" Beschreibung Die Tabelle gliedert sich in Spalten wie folgt: • Port Zeigt die verfügbaren Ports an. • Fehlertypen Die weiteren Spalten hinter der jeweiligen Portnummer enthalten die absoluten Zahlen der eingegangenen Telegramme entsprechend ihres Fehlertyps. Dabei wird in den Spalten der Tabelle nach folgenden Fehlertypen unterschieden: –...
  • Seite 137: Ipv6-Routing

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" Beschreibung Die Tabelle enthält folgende Spalten: • VLAN-ID Zeigt die VLAN-ID des Teilnehmers. Hinweis Diese Spalte erscheint nur dann in der Tabelle, wenn ein VLAN konfiguriert ist. • MAC-Adresse Zeigt die MAC-Adresse des Teilnehmers. •...
  • Seite 138: Dhcp-Server

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" • Gateway Zeigt das Gateway für diese Route an. • Schnittstelle Zeigt die Schnittstelle für diese Route an. • Metrik Zeigt die Metrik der Route an. Je größer der Wert, desto länger benötigen Pakete zu Ihrem Ziel. •...
  • Seite 139: Snmp

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" • Zuordnungsstatus Zeigt den Status der Zuordnung an. – Zugewiesen Die Zuordnung wird verwendet. – Nicht verwendet Die Zuordnung wird nicht verwendet. – Wird geprüft Die Zuordnung wird geprüft. – Unbekannt Der Status der Zuordnung ist unbekannt.
  • Seite 140: Security

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" 6.4.13 Security 6.4.13.1 Übersicht Die Seite zeigt die Sicherheitseinstellungen sowie die lokalen und externen Benutzerkonten an. SCALANCE W770 / W730 nach IEEE 802.11n Web Based Management V6.5 Projektierungshandbuch, 04/2022, C79000-G8900-C323-12...
  • Seite 141 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" Beschreibung Dienste Die Liste "Dienste" zeigt die Sicherheitseinstellungen an. • Telnet-Server Die Einstellung konfigurieren Sie unter "System > Konfiguration" – Aktiviert: Unverschlüsselter Zugriff auf das CLI – Deaktiviert: Kein unverschlüsselter Zugriff auf das CLI •...
  • Seite 142 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" • Login-Authentifizierung Die Einstellung konfigurieren Sie unter "Security > AAA > Allgemein". – Lokal Die Authentifizierung muss lokal auf dem Gerät erfolgen. – RADIUS Die Authentifizierung muss über einen RADIUS-Server erfolgen. –...
  • Seite 143: Unterstützte Funktionsrechte

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" 6.4.13.2 Unterstützte Funktionsrechte Hinweis Es ist von der Rolle des angemeldeten Benutzers abhängig, welche Werte angezeigt werden. Die Seite zeigt die Funktionsrechte an, die lokal auf dem Gerät verfügbar sind. Beschreibung der angezeigten Werte •...
  • Seite 144: Gruppen

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" Beschreibung Die Tabelle enthält folgende Spalten: • Rolle Zeigt den Namen der Rolle an. • Funktionsrecht Zeigt das Funktionsrecht der Rolle an: – 1 Benutzer mit dieser Rolle können Geräteparameter lesen, aber nicht verändern. –...
  • Seite 145: Inter Ap Blocking

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" Beschreibung der angezeigten Werte Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: • Gruppe Zeigt den Namen der Gruppe an. Der Name entspricht der Gruppe auf dem RADIUS-Server. • Rolle Zeigt den Namen der Rolle an. Benutzer, die über den RADIUS-Server mit der verknüpften Gruppe authentifiziert werden, erhalten die Rechte dieser Rolle lokal auf dem Gerät.
  • Seite 146: Wlan

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" • IP-Adresse Zeigt IPv4-Adresse des Geräts, mit dem der Client kommunizieren darf. • IP-Adresse des Resolvers Zeigt IPv4-Adresse an, mit de rder Access Point die erlaubte IPv4-Adresse aufgelöst. 6.4.14 WLAN 6.4.14.1 Übersicht AP Konfigurationsübersicht Diese Seite zeigt die Einstellungen/Eigenschaften des WLAN bzw.
  • Seite 147 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" • WLAN-Modus Zeigt den Übertragungsstandard an. Bei aktiviertem DFS wird nicht zusätzlich der Übertragungsstandard "802.11h" angezeigt, sondern nur der konfigurierte Übertragungsstandard "802.11a". • Konfigurierter Kanal Zeigt den projektierten Kanal an. Wenn "Auto" angezeigt wird, sucht der Access Point selbst nach einem freien Kanal.
  • Seite 148 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" • iFeatures Zeigt an, welche iFeatures verwendet werden. – - iFeatures werden nicht verwendet. – iPCF – iPCF-HT – iPCF-MC – iPRP – iREF – AeroScout • Status Zeigt den Status der WLAN-Schnittstelle an. –...
  • Seite 149: Client-Liste

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" 6.4.14.2 Client-Liste Angemeldete Clients Die WBM-Seite zeigt die am Access Point angemeldeten Clients sowie Zusatzinformationen z. B. Status, Signalstärke, MAC-Adresse. Hinweis Diese WBM-Seite ist nur im Access Point-Modus verfügbar. Beschreibung • Angemeldete Clients Zeigt die Anzahl der Clients an, die am Access Point angemeldet sind.
  • Seite 150: Wds-Liste

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" • Signalstärke [%] Zeigt die Signalstärke des verbundenen Clients in Prozent an. • Age [s] Zeigt die Zeit an, die seit der letzten Aktivität des Clients vergangen ist. • Security Zeigt an, welches Authentifizierungsverfahren verwendet wird. –...
  • Seite 151 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" Beschreibung Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: • Funkschnittstelle Zeigt die verfügbaren WLAN-Schnittstellen an. • Port Zeigt den Port an. • BSSID • Zeigt die MAC-Adresse des WDS-Partners an. • WDS-ID Zeigt den Namen des WDS-Partners an.
  • Seite 152: Überlappung Ap

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" 6.4.14.4 Überlappung AP Überlappende Kanäle Hinweis Diese WBM-Seite ist nur im Access Point-Modus verfügbar. Für einen optimalen Datendurchsatz ist es notwendig, dass der eingestellte Funkkanal nicht von anderen Access Points genutzt wird. Im 2,4-GHz-Band (802.11b oder 802.11g) gibt es eine Überlappung der Kanäle, sodass ein Access Point nicht nur den eingestellten Kanal belegt, sondern zusätzlich die benachbarten 2-3 Kanäle.
  • Seite 153 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" Beschreibung Die Tabelle 1 gliedert sich in folgende Spalten: • Funkschnittstelle Zeigt die verfügbaren WLAN-Schnittstellen an. • Aging Time [min] Legen Sie die Lebensdauer für die Einträge in der Liste fest. Ist ein Access Point länger als die eingestellte Zeit inaktiv, wird er aus der Liste entfernt.
  • Seite 154: Roaming Erzwingen

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" • Security Zeigt an, welches Authentifizierungsverfahren verwendet wird. – Wenn die Authentifizierungsverfahren "Open System + Verschlüsselung" oder "Shared Key" verwendet werden, wird für beide Authentifizierungsverfahren "Verschlüsselt (WEP/ AES)" angezeigt. – Wenn an der WLAN-Schnittstelle der iPCF-, iPCF-HT- oder iPCF-MC-Modus aktiviert ist, wird abhängig vom Verschlüsselungsstatus Folgendes angezeigt: iPCF verschlüsselt (AES): Verschlüsselung ist aktiviert.
  • Seite 155: Übersicht Client

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" Das Gerät überwacht zyklisch die Verbindung zu bestimmten Adressen. Dazu sendet das Gerät in regelmäßigen Abständen Echomeldungen (Ping) an die projektierten Zieladressen. Beschreibung Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: • Port Zeigt die verfügbaren Schnittstellen an.
  • Seite 156 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" Beschreibung • Funkschnittstelle Zeigt die verfügbaren WLAN-Schnittstellen an. • WLAN-Modus Zeigt den Übertragungsstandard an. • MAC-Modus Zeigt an, wie der Schnittstelle die MAC-Adresse zugeordnet ist. – Automatisch Der Client nimmt automatisch die Source MAC-Adresse des ersten Telegramms an, das er über die Ethernet-Schnittstelle empfängt.
  • Seite 157: Mac-Adresse

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" • MAC-Adresse Zeigt die MAC-Adresse der WLAN-Schnittstelle an. • Operativer Kanal Zeigt den Kanal des Access Points an, mit dem der Client verbunden ist. • HT -Kanal-Bandbreitet [MHz] Zeigt die Kanalbandbreite an. –...
  • Seite 158: Verfügbare Aps

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" • iFeatures Zeigt an, welche iFeatures verwendet werden. – - iFeatures werden nicht verwendet. – iPCF – iPCF-HT – iPCF-MC – iPRP – iREF – AeroScout • Status Zeigt den Status der WLAN-Schnittstelle an. –...
  • Seite 159 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" Beschreibung Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: • Funkschnittstelle Zeigt die WLAN-Schnittstelle, die den Access Point sieht. • SSID Zeigt die SSID des Access Points an. • BSSID Zeigt die MAC-Adresse des Access Points an. •...
  • Seite 160: Ip Mapping -Tabelle

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" • WLAN-Modus Zeigt den Übertragungsstandard an. Bei aktiviertem DFS wird nicht zusätzlich der Übertragungsstandard "802.11h" angezeigt, sondern nur der konfigurierte Übertragungsstandard "802.11a" oder "802.11n". • Status Zeigt den Status des Access Points an, z.B. ob der Access Point verfügbar ist. 6.4.14.8 IP Mapping -Tabelle WLAN-Zugang mehrerer Geräte über einen Client...
  • Seite 161 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" MAC-Modus IP-Frames, die vom Client zum Access Point geschickt werden, enthalten als Quell-MAC-Adresse immer die MAC-Adresse des WLAN-Clients. In der "Learning-Tabelle" des Access Points steht daher nur die MAC-Adresse des WLAN-Clients. Sind hinter dem Client mehrere Geräte, sollte nicht die Option "Automatisch"...
  • Seite 162: Hintergrundrauschen

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" 6.4.14.9 Hintergrundrauschen Hinweis Diese WBM-Seite ist nur im Access Point-Modus verfügbar. Auf der Seite wird das Hintergrundrauschen des Kanals angezeigt. Beschreibung • Anschluss Zeigt die Bezeichnung des jeweiligen Antennenanschlusses an. • Kanal [dBm] Zeigt das Hintergrundrauschen des eingestellten Kanals an.
  • Seite 163 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" Die Seite enthält Informationen zum Hintergrundrauschen des Kanals und zur Antenne. Beschreibung Die Tabelle "Hintergrundrauschen" enthält folgende Spalten: • Anschluss Zeigt die Bezeichnung des jeweiligen Antennenanschlusses an. • Kanal [dBm] Zeigt das Hintergrundrauschen des eingestellten Kanals an. •...
  • Seite 164: Wlan Statistics

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" 6.4.15 WLAN Statistics 6.4.15.1 Fehler Die WBM-Seite zeigt an, wie viele fehlerhafte Telegramme pro WLAN-Schnittstelle empfangen bzw. gesendet wurden. Wenn eine erhöhte Fehleranzahl auftritt, überprüfen Sie die Einstellungen für die WLAN-Schnittstelle(n), den Aufbau der SCALANCE W-Geräte und die Verbindungsqualität.
  • Seite 165 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" Beschreibung Die Tabelle Sendefehler gliedert sich in folgende Spalten: • Schnittstelle Zeigt die WLAN-Schnittstelle an, auf die sich die Einträge beziehen. • Fehlertypen Die weiteren Spalten hinter der jeweiligen WLAN-Schnittstelle enthalten die absoluten Zahlen der gesendeten Telegramme entsprechend ihres Fehlertyps.
  • Seite 166: Management Gesendet

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" 6.4.15.2 Management gesendet Die WBM-Seite zeigt an, wie viele Telegramme für den Anmeldevorgang bzw. Abmeldevorgang pro Schnittstelle gezählt wurden. Hinweis Diese WBM-Seite ist nur im Access Point-Modus verfügbar. Beschreibung Die Tabelle gliedert sich in Spalten wie folgt: •...
  • Seite 167: Management Empfangen

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" 6.4.15.3 Management empfangen Die WBM-Seite zeigt an, wie viele Telegramme für den Anmeldevorgang bzw. Abmeldevorgang pro Schnittstelle gezählt wurden. Beschreibung Die Tabelle gliedert sich in Spalten wie folgt: • Schnittstelle Zeigt die Schnittstelle an, auf die sich die Einträge beziehen. •...
  • Seite 168: Gesendete Daten

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" 6.4.15.4 Gesendete Daten Die WBM-Seite zeigt an, wie viele Telegramme pro Schnittstelle gesendet wurden. Beschreibung Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: • Schnittstelle Zeigt die Schnittstelle an, auf die sich die Einträge beziehen. •...
  • Seite 169: Empfangene Daten

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" 6.4.15.5 Empfangene Daten Die WBM-Seite zeigt an, wie viele Telegramme pro Schnittstelle empfangen wurden. Beschreibung Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: • Schnittstelle Zeigt die Schnittstelle an, auf die sich die Einträge beziehen. •...
  • Seite 170: Wlan Ifeatures

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" 6.4.16 WLAN iFeatures 6.4.16.1 iREF Client-Liste Die WBM-Seite zeigt über welchen Antennenanschluss die am Access Point angemeldeten Clients kommunizieren. Zusätzliche werden Informationen wie z.B. die Signalstärke und die MAC-Adresse der WLAN-Schnittstelle dargestellt. Hinweis •...
  • Seite 171: Systemname

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" • Systemname Zeigt den Systemnamen des Clients an, wenn der Client diesen an den Access Point kommuniziert. Nicht alle Clients unterstützen diesen Parameter. • Tx Chain Zeigt den Antennenanschluss an, über den der Client mit dem Access Point kommuniziert. •...
  • Seite 172: Aeroscout

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: • Funkschnittstelle Zeigt die verfügbaren WLAN-Schnittstellen an. • Port Zeigt die WDS-Schnittstelle an. • BSSID Zeigt die MAC-Adresse des WDS-Partners an. • WDS-ID Zeigt den Namen des WDS-Partners an. •...
  • Seite 173 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" Beschreibung • Tag-Informationen weiterleiten Im Management-Programm, das die AeroScout-Frames auswertet, können Sie festlegen, ob ein SCALANCE W700-Gerät Frames weiterleiten soll oder nicht. Hier wird angezeigt, welche Einstellung im Management-Programm vorgenommen wurde. Hinweis Der SCALANCE W700 leitet bei entsprechender Konfiguration AeroScout-Frames weiter, führt aber selbst keine Bearbeitung oder Auswertung durch.
  • Seite 174: Iprp

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" • Gesendeten Bestätigungen Die Anzahl der vom SCALANCE W700-Geräte versendeten Bestätigungen an das Management-Programm infolge zyklischer Abfragen oder manueller Konfigurationsänderungen im Management-Programm (UDP-Telegramme). • Verworfene Meldungen Die Anzahl der nicht weitergeleiteten Frames. Ist beispielsweise ein AeroScout-Tag so konfiguriert, dass er auf Kanal 1 sendet, leitet das SCALANCE W700-Geräte einen auf Kanal 6 empfangenen Frame nicht weiter.
  • Seite 175 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.4 Menü "Information" • iPRP-Client Zeigt die MAC-Adresse des iPRP-Clients • Aktivierungsstatus Zeigt an, ob iPRP aktiv ist. • Partner-Client Zeigt die MAC-Adresse des Partner-Clients an. • Partner BSS Zeigt die MAC-Adresse des Access Points an, mit dem der Partner-Client verbunden ist. •...
  • Seite 176: Menü "System

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" Menü "System" 6.5.1 Konfiguration Systemkonfiguration Die WBM-Seite enthält die Konfigurationsübersicht über die Zugriffsmöglichkeiten des Geräts. Legen Sie fest, über welche Dienste auf das Gerät zugegriffen wird. Zu einigen Diensten gibt es weitere Konfigurationsseiten, auf denen detailliertere Einstellungen möglich sind.
  • Seite 177: Telnet-Port

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" Beschreibung Die Seite enthält folgende Felder: • Telnet-Server Aktivieren oder deaktivieren Sie den Dienst "Telnet Server" für den unverschlüsselten Zugriff auf das CLI. • Telnet-Port Voreingestellt ist der Standard-Port 23. Optional können Sie eine Portnummer im Bereich 1024 …...
  • Seite 178: Zeiteinstellung

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" • SMTP-Client Aktivieren oder deaktivieren Sie den SMTP-Client. Weitere Einstellungen konfigurieren Sie unter "System > SMTP-Client". • Syslog-Client Aktivieren oder deaktivieren Sie den Syslog-Client. Weitere Einstellungen konfigurieren Sie unter "System > Syslog-Client". •...
  • Seite 179: Vorgehensweise

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" • SINEMA-Konfigurationsschnittstelle Wenn die SINEMA Konfigurationsschnittstelle aktiviert ist, können Sie Konfigurationen über das TIA-Portal auf das Gerät laden. • Konfigurationsmodus Wählen Sie aus der Klappliste die Betriebsart. Folgende Betriebsarten sind möglich: –...
  • Seite 180: Allgemein

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" 6.5.2 Allgemein 6.5.2.1 Gerät Allgemeine Geräteinformationen Diese Seite enthält die allgemeinen Geräteinformationen. Die Felder "Aktuelle Systemzeit", "Systembetriebszeit" und "Gerätetyp" können nicht geändert werden. Beschreibung Die Seite enthält folgende Felder: • Aktuelle Systemzeit Zeigt die aktuelle Systemuhrzeit an.
  • Seite 181: Informationen Über Die Geografischen Koordinaten

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" • Kontaktperson Sie können den Namen einer Kontaktperson eintragen, die für die Verwaltung des Geräts zuständig ist. Es sind maximal 255 Zeichen möglich. • Gerätestandort Sie können den Montageort des Geräts eintragen. Der eingetragene Montageort wird im Auswahlbereich angezeigt.
  • Seite 182 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" Beschreibung Die Seite enthält folgende Eingabefelder mit einer maximalen Länge von 32 Zeichen: • Eingabefeld "Geographische Breite" Geografische Breite: Hier wird der Wert für nördliche oder südliche Breite für den Standort des Geräts eingegeben.
  • Seite 183: Agent Ipv4

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" 6.5.3 Agent IPv4 Konfiguration der IP-Adressen Auf dieser WBM-Seite konfigurieren Sie die IPv4-Adresse für das Gerät. Beschreibung Die Seite enthält folgende Felder: • Methode der IP-Adresszuweisung • Zeigt an, wie die IPv4-Adresse zugeordnet wird. –...
  • Seite 184: Mac-Adresse

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" • Agent VLAN-ID Wählen Sie aus der Klappliste die VLAN-ID aus. Die Klappliste ist nur verfügbar, wenn beim Parameter "Base Bridge-Modus" "802.1 Q VLAN Bridge" eingestellt ist. Den Parameter konfigurieren Sie unter "Layer 2 > VLAN > Allgemein". Sie können nur aus bereits konfigurierten VLANs auswählen.
  • Seite 185: Agent Ipv6

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" 6.5.4 Agent IPv6 Konfiguration der IP-Adressen Auf dieser Seite aktivieren Sie IPv6 auf dem Management VLAN. Diese VLAN-Schnittstelle wird auch als IPv6-Schnittstellen bezeichnet. Eine IPv6-Schnittstelle kann mehrere IPv6-Adressen haben. Beschreibung Die Seite enthält Folgendes: •...
  • Seite 186 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" • Adresskonfiguration Legen Sie den Mechanismus für die Adresskonfiguration fest: – Automatisch (Default) Die IPv6-Adresse wird entweder über einen zustandslosen Mechanismus oder einen zustandsbehafteten Mechanismus erstellt. – DHCPv6 Zustandsbehaftet: Bezieht die IPv6-Adresse und die Konfigurationsdatei vom DHCPv6- Server.
  • Seite 187: Ipv6 Default-Routen

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" 3. Geben Sie bei "Präfixlänge" "128" ein. 4. Wählen Sie bei "IPv6-Adresstyp" den Eintrag "Link-lokal" aus. 5. Wählen Sie bei "Adresskonfiguration" den Eintrag "Statisch" aus. 6. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Erstellen". In der Tabelle wird ein Eintrag mit der Schnittstelle erstellt und die IPv6-Adresse wird angezeigt.
  • Seite 188: Dns

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" Die Tabelle enthält folgende Spalten: • Selektieren Aktivieren Sie in der zu löschenden Zeile das Optionskästchen. • Zielnetzwerk Zeigt die Netzwerkadresse des Ziels an. • Präfixlänge Zeigt die Präfixlänge an. • Gateway Zeigt die IPv6-Adresse des nächsten Gateways an.
  • Seite 189: Selektieren

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" Wenn diese Funktion aktiviert ist, kann das Gerät als DNS-Client mit einem DNS-Server kommunizieren. Sie haben die Möglichkeit Namen in IP-Adressfeldern einzutragen. Hinweis Um die Funktion "DNS-Client" zu nutzen, muss sich ein DNS-Server im Netzwerk befinden. Beschreibung Die Seite enthält folgende Felder: •...
  • Seite 190 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" Vorgehensweise DNS aktivieren 1. Aktivieren Sie das Optionskästchen "DNS-Client". 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Einstellungen übernehmen". DNS-Server anlegen 1. Geben Sie im Feld "Adresse des DNS-Servers" die IP-Adresse des DNS-Servers ein. 2.
  • Seite 191: Neustart

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" 6.5.6 Neustart Zurücksetzen der Voreinstellungen Über diese WBM-Seite können Sie das Gerät geplant oder manuell neu starten. Außerdem gibt es verschiedene Möglichkeiten die Voreinstellungen des Geräts zurückzusetzen. Neustart Beachten Sie folgende Punkte beim Neustart eines Geräts: •...
  • Seite 192: Neustart In Sekunden

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" Beschreibung Für den Neustart des Geräts stehen Ihnen mit den Schaltflächen auf dieser Seite folgende Möglichkeiten zur Verfügung: • Neustart Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um das System neu zu starten. Sie müssen den Neustart in einer Dialogbox bestätigen.
  • Seite 193: Verwaltung Von Änderungen

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" • Backup Auswählbar sind die unter "System > Backup der Konfiguration" erstellten Konfigurationssicherungen. Vor dem geplanten Neustart übernimmt das Gerät die Konfigurationen des ausgewählten Backups und arbeitet mit diesen weiter. Dabei gehen alle bis dahin vorgenommenen und nicht in einem Backup gespeicherten Konfigurationen verloren.
  • Seite 194 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" Beschreibung Die Seite enthält folgende Felder: • Änderungsmodus Wählen Sie aus der Klappliste die gewünschte Einstellung aus: – Automatisch anwenden Jede Änderung in den WLAN-Einstellungen wird übernommen und ist sofort wirksam, wenn Sie auf die Schaltfläche "Einstellungen übernehmen"...
  • Seite 195: Laden & Speichern

    Debug Diese Datei beinhaltet Informationen für den Sie‐ mens Support. Sie ist verschlüsselt und kann ohne Sicherheitsrisiko per E-Mail an den Siemens Support gesendet wer‐ den. Electronic Data Sheet (EDS) Elektronische Datenblätter zur Beschreibung von Ge‐ räten im EtherNet/IP-Betrieb.
  • Seite 196 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" Dateityp Beschreibung Laden Speichern Löschen HTTPS Cert Voreingestellte HTTPS-Zertifikate inkl. Schlüssel Die voreingestellten und automatisch erstellten HTTPS-Zertifikate sind selbst-signiert. Es wird dringend empfohlen eigene HTTPS-Zertifika‐ te zu erstellen und bereitzustellen. Es wird empfoh‐ len, HTTPS-Zertifikate zu verwenden, die entweder durch eine zuverlässige externe oder eine interne Zertifizierungsstelle signiert sind.
  • Seite 197 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" Dateityp Beschreibung Laden Speichern Löschen RunningSI‐ In diesen Dateityp speichern Sie die aktuelle Konfigu‐ NEMAConfig ration des Geräts für eine Übergabe an STEP7 Basic/ Professional. Die Datei kann in STEP7 Basic/Professi‐ onal importiert und auf ein Gerät mit gleicher Arti‐...
  • Seite 198 Die Zip-Datei enthält die Länderliste als csv- und als pdf- Datei. Debug Diese Datei beinhaltet Informationen für den Siemens Support.Sie ist verschlüsselt und kann ohne Sicherheits‐ risiko per E-Mail an den Siemens Support gesendet wer‐ den. Electronic Data Sheet (EDS) Elektronische Datenblätter zur Beschreibung von Gerä‐ ten im EtherNet/IP-Betrieb Die EDS-Dateien finden Sie im Siemens Industry Online Support auf der Download-Seite der Firmware.
  • Seite 199 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" Dateityp Beschreibung Speichern Laden HTTPS Cert Voreingestellte HTTPS-Zertifikate inkl. Schlüssel Die voreingestellten und automatisch erstellten HTTPS- Zertifikate sind selbst-signiert. Es wird dringend empfohlen eigene HTTPS-Zertifikate zu erstellen und bereitzustellen. Es wird empfohlen, HTTPS-Zertifikate zu verwenden, die entweder durch eine zuverlässige externe oder eine interne Zertifizie‐...
  • Seite 200 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" Dateityp Beschreibung Speichern Laden Script Textdatei mit CLI-Befehlen Sie können eine Skriptdatei in einem Gerät hochladen. Die enthaltenen CLI-Befehle werden entsprechend aus‐ geführt. CLI-Befehle zum Speichern und Laden von Dateien kön‐ nen nicht über die CLI-Skriptdatei ausgeführt werden.
  • Seite 201: Http

    Diese WBM-Seite ist sowohl für Verbindungen über HTTP als auch für Verbindungen über HTTPS verfügbar. Firmware Die Firmware ist signiert und verschlüsselt. Damit ist sichergestellt, dass nur von Siemens erstellte Firmware in das Gerät geladen werden kann. Hinweis Inkompatibilität zu Vorgängerversionen Bei der Installation einer Vorgängerversion kann es zu Verlust der Konfigurationsdaten und der...
  • Seite 202 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" Sie können bestehende CLI-Konfigurationen herunterladen (RunningCLI) und eigene CLI-Skripte hochladen (Script). Hinweis Das herunterladbare CLI-Skript (RunningCLI) ist nicht dafür vorgesehen, dass Sie es unverändert wieder hochladen. SCALANCE W770 / W730 nach IEEE 802.11n Web Based Management V6.5 Projektierungshandbuch, 04/2022, C79000-G8900-C323-12...
  • Seite 203: Vorgehensweise

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" Beschreibung Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: • Dateityp Zeigt die Bezeichnung der Datei an. Hinweis Größe von Zertifikatsdateien Bei Zertifikatsdateien werden nur Zertifikate mit maximal 8192 Bits unterstützt. • Beschreibung Zeigt die Kurzbeschreibung des Dateityps an.
  • Seite 204: Tftp

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" Daten über HTTP speichern 1. Starten Sie das Speichern durch Anklicken einer der Schaltflächen "Speichern". Abhängig von der Größe der Datei kann dies einige Zeit in Anspruch nehmen. 2. Abhängig von Ihrer Browserkonfiguration werden Sie aufgefordert, einen Speicherort und einen Namen für die Datei zu wählen.
  • Seite 205 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" Die Firmware ist signiert und verschlüsselt. Damit ist sichergestellt, dass nur von Siemens erstellte Firmware in das Gerät geladen werden kann. Hinweis Inkompatibilität zu Vorgängerversionen Bei der Installation einer Vorgängerversion kann es zu Verlust der Konfigurationsdaten und der Logdateien kommen.
  • Seite 206 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" Beschreibung Die Seite enthält folgende Felder: • Adresse des TFTP-Servers Tragen Sie hier die IP-Adresse oder den FQDN (Fully Qualified Domain Name) des TFTP- Servers ein, mit dem Sie Daten austauschen. •...
  • Seite 207 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: • Dateityp Zeigt die Bezeichnung der Datei an. Hinweis Größe von Zertifikatsdateien Bei Zertifikatsdateien werden nur Zertifikate mit maximal 8192 Bits unterstützt. • Beschreibung Zeigt die Kurzbeschreibung des Dateityps an.
  • Seite 208: Sftp

    Zudem lassen sich auf dieser Seite die Zertifikate laden, die für den Aufbau einer gesicherten VPN-Verbindung notwendig sind. Firmware Die Firmware ist signiert und verschlüsselt. Es ist sichergestellt, dass nur von Siemens erstellte Firmware in das Gerät geladen werden kann. Konfigurationsdateien...
  • Seite 209 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" Beschreibung Die Seite enthält folgende Felder: • Adresse des SFTP-Servers Geben Sie die IP-Adresse oder den FQDN des SFTP-Servers ein, mit dem Sie Daten austauschen. • Port des SFTP-Servers Geben Sie den Port des SFTP-Servers ein, über den der Datenaustausch abgewickelt werden soll.
  • Seite 210 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: • Dateityp Zeigt den Dateityp an. • Beschreibung Zeigt die Kurzbeschreibung des Dateityps an. • Dateiname Für jeden Dateityp ist hier ein Dateiname vorgegeben. Hinweis Änderung des Dateinamens Sie können den in dieser Spalte vorgegebenen Dateinamen ändern.
  • Seite 211: Passwörter

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" Wenn mehrere identische Geräte die gleiche Konfiguration erhalten sollen und die Zuweisung der IP-Adressen über DHCP erfolgt, kann durch Abspeichern und Einlesen von Konfigurationsdaten der Aufwand zur Neukonfiguration reduziert werden. Gehen Sie folgendermaßen vor, um Konfigurationsdaten wiederzuverwenden: 1.
  • Seite 212 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" Beschreibung Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: • Typ Zeigt den Dateityp an. • Beschreibung Zeigt eine Kurzbeschreibung zur Datei an. • Einstellung Nur aktivierbar, wenn ein Passwort konfiguriert ist. Wenn aktiviert, wird beim Laden geprüft, ob das Passwort dem für die Datei festgelegten Passwort entspricht.
  • Seite 213: Ereignisse

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" 6.5.9 Ereignisse 6.5.9.1 Konfiguration Systemereignisse auswählen Auf dieser Seite legen Sie fest, wie ein Gerät auf Systemereignisse reagiert. Klicken Sie zum Aktivieren oder Deaktivieren der Optionen in die entsprechenden Optionskästchen der jeweiligen Spalte.
  • Seite 214 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" Die Tabelle 2 gliedert sich in folgende Spalten: • Ereignis Die Spalte enthält folgende Werte: – Kalt-/Warmstart Das Gerät wurde eingeschaltet oder vom Anwender neu gestartet. – Link Change Dieses Ereignis tritt nur auf, wenn der Port-Status überwacht wird und sich entsprechend geändert hat, siehe "System >...
  • Seite 215: Serviceinformationen

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" – Service-Informationen Einige aufgetretenen Systemereignisse werden ohne Konfiguration in die Ereignisprotokoll-Tabelle eingetragen. Für diese Ereignisse können Sie weitere Arten der Benachrichtigung konfigurieren. • E-Mail Das Gerät sendet eine E-Mail. Voraussetzung ist, dass der SMTP-Server eingerichtet und die Funktion "SMTP Client"...
  • Seite 216: Severity-Filter

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" 6.5.9.2 Severity-Filter Auf dieser Seite konfigurieren Sie die Fehlerschwere für das Versenden von Systemereignisbenachrichtigungen. Beschreibung Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: • Client-Typ Wählen Sie den Client-Typ, für den Sie die Einstellungen vornehmen: –...
  • Seite 217: Smtp-Client

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" Vorgehensweise Gehen Sie folgendermaßen vor, um die gewünschte Stufe zu konfigurieren: 1. Wählen Sie aus den Klapplisten in der zweiten Tabellenspalte hinter den Client-Typen die gewünschten Werte aus. 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Einstellungen übernehmen". 6.5.10 SMTP-Client Netzüberwachung durch E-Mails...
  • Seite 218: Selektieren

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" Beschreibung Die Seite enthält folgende Felder: • SMTP-Client Aktivieren oder deaktivieren Sie den SMTP-Client. • E-Mail-Adresse des Absenders Geben Sie den Absendernamen ein, der in der E-Mail angegeben werden soll, z. B. den Gerätenamen.
  • Seite 219: Dhcpv4

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" 6.5.11 DHCPv4 6.5.11.1 DHCP-Client Einstellung des DHCP-Modus Wenn das Gerät als DHCP-Client konfiguriert ist, startet es eine DHCP-Anfrage. Das Gerät erhält vom DHCP-Server als Antwort eine IPv4-Adresse zugewiesen. Der Server verwaltet einen Adressbereich, aus welchem er IPv4-Adressen vergibt.
  • Seite 220: Dhcp-Server

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: • Schnittstelle Schnittstelle, auf die sich die Einstellung bezieht. • DHCP Aktivieren oder deaktivieren Sie den DHCP-Client für die entsprechende Schnittstelle. Vorgehensweise 1. Wählen Sie aus der Klappliste "DHCP-Modus" den gewünschten Modus aus. Wenn Sie den DHCP-Modus "über DHCP-Client-ID"...
  • Seite 221: Voraussetzung Für Den Dhcp-Server

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" Voraussetzung für den DHCP-Server • Im Access Point-Modus – Die angeschlossenen Geräte sind so konfiguriert, dass diese die IPv4-Adresse von einem DHCP-Server beziehen. • Im Client Modus – Die angeschlossenen Geräte sind so konfiguriert, dass diese die IPv4-Adresse von einem DHCP-Server beziehen.
  • Seite 222: Aktivieren

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" Beschreibung Die Seite enthält folgende Felder: • DHCP-Server Aktivieren oder deaktivieren Sie den DHCP-Server auf dem Gerät. Hinweis Damit keine Konflikte mit IPv4-Adressen entstehen, darf im Netzwek nur ein Gerät als DHCP- Server konfiguriert sein.
  • Seite 223: Dhcp-Optionen

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" • Untere IP-Adresse Tragen Sie die IPv4-Adresse ein, die den Anfang des dynamischen IPv4-Adressbands festlegt. Die IPv4-Adresse muss innerhalb des Netzadressbereichs liegen, den Sie bei "Subnetz" konfiguriert haben. • Obere IP-Adresse Tragen Sie die IPv4-Adresse ein, die das Ende des dynamischen IPv4-Adressbands festlegt.
  • Seite 224 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" Beschreibung Die Seite enthält folgende Felder: • Pool-ID Wählen Sie das gewünschte IPv4-Adressband aus. • Optionswert Geben Sie die Nummer der gewünschten DHCP-Option ein. Maximal 20 DHCP-Optionen sind möglich. Die verschiedenen DHCP-Optionen sind im RFC 2132 definiert. Die DHCP-Optionen 1, 3, 6, 12, 66 und 67 werden automatisch beim Erstellen des IPv4-Adressbands angelegt.
  • Seite 225: Statische Zuordnung

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" 6.5.11.4 Statische Zuordnung Auf dieser Seite legen Sie fest, dass Geräte mit einer bestimmten MAC-Adresse der vorgegebenen IPv4-Adresse zugeordnet werden. Beschreibung Die Seite enthält folgende Felder: • Pool-ID Wählen Sie aus der Klappliste das gewünschte IPv4-Adressband aus. •...
  • Seite 226: Snmp

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: • Selektieren Aktivieren Sie in der zu löschenden Zeile das Optionskästchen. • Pool-ID Zeigt die Nummer des IPv4-Adressbands an. Hinweis Nur die Pool ID = 1 wird unterstützt. •...
  • Seite 227: Deaktiviert

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" Beschreibung Die Seite enthält folgende Felder: • SNMP Wählen Sie aus der Klappliste das SNMP-Protokoll. Folgende Einstellungen sind möglich: – "-" (Deaktiviert) SNMP ist deaktiviert. – SNMPv1/v2c/v3 SNMPv1/v2c/v3 wird unterstützt. Hinweis Beachten Sie, dass SNMP in den Versionen 1 und 2c über keine Sicherheitsmechanismen verfügt.
  • Seite 228: Traps

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" • SNMP-Engine-ID Zeigt die SNMP-Engine-ID an. • SNMP Agent Listen Port Legen Sie fest, an welchem Port der SNMP-Agent auf die SNMP-Anfragen wartet. Voreingestellt ist der Standard-Port 161. Optional können Sie den Standard-Port 162 oder eine Portnummer im Bereich 1024 … 49151 oder 49500 ...
  • Seite 229: Trap-Empfängeradresse

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" Beschreibung • Trap-Empfängeradresse Tragen Sie die IP-Adresse oder den FQDN (Fully Qualified Domain Name) der Station ein, an die das Gerät SNMP-Traps sendet. Sie können bis zu zehn verschiedene Empfänger angeben. Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: •...
  • Seite 230: V3-Gruppen

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" 6.5.12.3 v3-Gruppen Security-Einstellungen und Rechtevergabe SNMP Version 3 bietet eine Rechtevergabe, Authentifizierung und Verschlüsselung auf Protokollebene. Das Security-Level und die Lese-/Schreibrechte werden gruppenspezifisch definiert. Für jedes Mitglied einer Gruppe gelten automatisch die entsprechenden Einstellungen.
  • Seite 231 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: • Selektieren Wählen Sie die Zeile, die Sie löschen wollen. • Gruppenname Zeigt den Namen der SNMPv3-Gruppe an. • Security-Level Zeigt die Sicherheitsstufe an, für die diese Zugriffsberechtigung gilt. •...
  • Seite 232: V3-Benutzer

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" 6.5.12.4 v3-Benutzer Benutzerspezifische Sicherheitseinstellungen Auf der WBM-Seite können Sie SNMPv3-Benutzer neu anlegen, ändern oder löschen. Das benutzerbasierte Sicherheitsmodell arbeitet mit dem Konzept des Benutzernamens, d. h. jedes Telegramm wird mit einer Benutzerkennung versehen. Diesen Benutzernamen und die betreffenden Sicherheitseinstellungen überprüfen sowohl der Absender wie auch der Empfänger.
  • Seite 233 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" • Authentifizierungspasswort Geben Sie in das erste Eingabefeld das Authentifizierungspasswort ein. Das Passwort muss mindestens 1 Zeichen lang sein, die maximale Länge beträgt 32 Zeichen. Hinweis Länge des Passworts Als wichtige Maßnahme zur Erhöhung der Sicherheit empfehlen wir, dass das Passwort mindestens 6 Zeichen lang ist und Sonderzeichen, Groß-/Kleinschreibung sowie Zahlen enthält.
  • Seite 234: Systemzeit

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" 6.5.13 Systemzeit Um die Systemzeit des Geräts einzustellen, gibt es unterschiedliche Methoden. Es kann immer nur eine Methode aktiv sein. Wenn eine Methode aktiviert wird, dann wird automatisch die bisher aktivierte Methode deaktiviert.
  • Seite 235: Dst-Übersicht

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" • Letzter Synchronisationsmechanismus Zeigt an, wie die letzte Zeitsynchronisation durchgeführt wurde. – Nicht eingestellt Die Zeit wurde nicht eingestellt. – Manuell Manuelle Zeiteinstellung – SNTP Automatische Zeitsynchronisation über SNTP – NTP Automatische Zeitsynchronisation über NTP –...
  • Seite 236: Einstellungen

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" Einstellungen • Selektieren Wählen Sie die Zeile, die Sie löschen wollen. • DST-Nr. Zeigt die Nummer des Eintrags an. Wenn Sie einen neuen Eintrag anlegen, wird eine neue Zeile mit einer eindeutigen Nummer angelegt.
  • Seite 237: Dst-Konfiguration

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" Vorgehensweise Eintrag anlegen 1. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Erstellen". In der Tabelle wird ein neuer Eintrag angelegt. 2. Klicken Sie in der Spalte "DST-Nr." auf den gewünschten Eintrag. Sie wechseln auf die Seite "DST-Konfiguration". 3.
  • Seite 238 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" • DST-Nr. Wählen Sie die Nummer des Eintrags aus. • Typ Wählen Sie aus, wie die Umstellung der Sommerzeit erfolgen soll: – Datum Sie können ein festes Datum für die Umstellung der Sommerzeit angeben. Diese Einstellung eignet sich für Regionen, in denen die Umstellung der Sommerzeit keiner Regel folgt.
  • Seite 239 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" Sie können ein festes Datum für den Beginn und das Ende der Sommerzeit angeben. • Jahr Geben Sie das Jahr für die Umstellung der Sommerzeit an. • Anfangsdatum Geben Sie folgende Werte für den Beginn der Sommerzeit an: –...
  • Seite 240: Sntp-Client

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" Sie können eine Regel für die Umstellung der Sommerzeit erstellen. • Anfangsdatum Geben Sie folgende Werte für den Beginn der Sommerzeit an: – Stunde Geben Sie die Stunde an. – Monat Geben Sie den Monat an.
  • Seite 241 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" Beschreibung Die Seite enthält folgende Felder: • SNTP-Client Aktivieren oder deaktivieren Sie die automatische Zeitsynchronisation über SNTP. • Aktuelle Systemzeit Zeigt das aktuelle Datum und die aktuelle Normalzeit an, die vom Gerät empfangen wurden. Wenn Sie eine Zeitzone angeben, wird die Zeitangabe entsprechend angepasst.
  • Seite 242 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" • Zeitzone Geben Sie in diesem Feld Ihre verwendete Zeitzone im Format "+/- HH:MM" an. Die Zeitzone bezieht sich auf UTC Standard-Weltzeit. Die Zeitangabe im Feld "Aktuelle Systemzeit" wird entsprechend angepasst. •...
  • Seite 243 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" Vorgehensweise 1. Klicken Sie in das Optionskästchen "SNTP-Client", um die automatische Zeiteinstellung zu aktivieren. 2. Geben Sie in das Eingabefeld "Zeitzone" die lokale Zeitdifferenz zur Weltzeit (UTC) ein. Das Eingabeformat ist "+/-HH:MM" (z.B. +02:00 für MESZ, die mitteleuropäische Sommerzeit), da der SNTP-Server immer die UTC-Zeit sendet.
  • Seite 244: Ntp-Client

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" 6.5.13.5 NTP-Client Automatische Zeiteinstellung über NTP Wenn die Uhrzeitsynchronisation über NTP erfolgen soll, können Sie hier die entsprechenden Einstellungen vornehmen. Beschreibung Die Seite enthält folgende Felder: • NTP-Client Markieren Sie dieses Optionskästchen, um die automatische Zeitsynchronisation über NTP zu aktivieren.
  • Seite 245 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" • Letzter Synchronisationsmechanismus Zeigt an, wie die letzte Zeitsynchronisation durchgeführt wurde. Folgende Arten gibt es: – Nicht eingestellt Die Zeit wurde nicht eingestellt. – Manuell Manuelle Zeiteinstellung – SNTP Automatische Zeitsynchronisation über SNTP –...
  • Seite 246: Simatic Time Client

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" Vorgehensweise 1. Klicken Sie in das Optionskästchen "NTP-Client", um die automatische Zeiteinstellung über NTP zu aktivieren. 2. Tragen Sie die erforderlichen Werte in die folgenden Felder ein: – Zeitzone – IP-Adresse oder FQDN des NTP-Servers –...
  • Seite 247: Auto-Logout

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" • Letzter Synchronisationszeitpunkt Zeigt an, wann die letzte Uhrzeitsynchronisation stattgefunden hat. • Letzter Synchronisationsmechanismus Zeigt an, wie die letzte Zeitsynchronisation durchgeführt wurde. Folgende Arten gibt es: – Nicht eingestellt Die Zeit wurde nicht eingestellt. –...
  • Seite 248: Syslog-Client

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" Vorgehensweise 1. Geben Sie in das Eingabefeld "Web Base Management [s]" einen Wert von 60-3600 Sekunden ein. Wenn Sie den Wert 0 eingeben, ist die automatische Abmeldung deaktiviert. 2. Geben Sie in das Eingabefeld "CLI (TELNET, SSH) [s]" einen Wert von 60-600 Sekunden ein. Wenn Sie den Wert 0 eingeben, ist die automatische Abmeldung deaktiviert.
  • Seite 249: Selektieren

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" • In Ihrem Netz befindet sich ein Syslog-Server, der die Syslog-Meldungen entgegennimmt. • Die IP-Adresse oder der FQDN (Fully Qualified Domain Name) des Syslog-Servers ist im Gerät eingetragen. Beschreibung Die Seite enthält folgende Felder: •...
  • Seite 250: Fehlerkontrolle

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" Neuen Eintrag anlegen 1. Geben Sie in das Eingabefeld "Adresse des Syslog-Servers" die Adresse des Syslog-Servers ein, an den die Syslog-Meldungen gesendet werden. 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Erstellen". In der Tabelle wird eine neue Zeile eingefügt. 3.
  • Seite 251: Überwachung Der Redundanten Spannungsversorgung Durch Profinet

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" Zusätzlich wird die entsprechende Fehlermeldung in die Ereignisprotokoll-Tabelle eingetragen. Den Inhalt der Ereignisprotokoll-Tabelle wird unter "Information > Log-Tabellen > Ereignis-Log" angezeigt. Hinweis Diese WBM-Seite ist auf dem SCALANCE W786-2 SFP nicht verfügbar. Vorgehensweise 1.
  • Seite 252: Link Change

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" Vorgehensweise 1. Klicken Sie in das Optionskästchen vor dem entsprechenden Anschlussnamen, den Sie überwachen wollen, um die Überwachungsfunktion ein- oder auszuschalten. 2. Wählen Sie aus der Klappliste "PROFINET-Redundanz" den gewünschten Eintrag für redundante Spannungsversorgung aus, die durch PROFINET überwacht werden soll.
  • Seite 253 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" Beschreibung Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: • Port Zeigt die verfügbaren Ports an. • Einstellung Wählen Sie aus der Klappliste die Einstellung aus. Folgende Möglichkeiten haben Sie: – Up Die Fehlerbehandlung wird beim Übergang in den aktiven Zustand des Ports ausgelöst.
  • Seite 254: Profinet

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" 6.5.17 PROFINET Einstellungen für PROFINET Diese Seite zeigt den PROFINET AR Status und den Gerätenamen an. Beschreibung der angezeigten Felder Die Seite enthält folgende Felder: • PROFINET-Gerätediagnose Zeigt an, ob PROFINET aktiviert ("On") oder deaktiviert ("Off") ist. •...
  • Seite 255 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" • PROFINET AR-Status Dieses Feld zeigt den Status des PROFINET-Verbindungsverhältnisses an, d.h. ob das Gerät mit einem PROFINET-Controller "Online" oder "Offline" verbunden ist. Online bedeutet hierbei, dass eine Verbindung zu einem PROFINET-Controller besteht, dass dieser seine Konfigurationsdaten auf das Gerät geladen hat und das Gerät Statusdaten zum PROFINET-Controller senden kann.
  • Seite 256: Profinet Für Client-Geräte

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" PROFINET für Client-Geräte Wenn ein Client als PROFINET-Gerät eingesetzt werden soll, muss die MAC-Adresse des Clients wie folgt festgelegt werden (MAC Mode): • Eigene Im dahinterliegenden Netz ist nur IP-Kommunikation und kein PROFINET möglich. •...
  • Seite 257: Plug

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" Beschreibung Die Seite enthält folgende Felder: • EtherNet/IP-Gerätediagnose Zeigt an, ob EtherNet/IP aktiviert ("On") oder deaktiviert ("Off") ist. • EtherNet/IP-Gerätediagnose beim nächsten Hochlauf Stellen Sie ein, ob EtherNet/IP nach dem nächsten Neustart des Geräts aktiviert ("On") oder deaktiviert ("Off") sein soll.
  • Seite 258: Informationen Über Die Konfiguration Des C-Plug / Key-Plug

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" Informationen über die Konfiguration des C-PLUG / KEY-PLUG Diese Seite liefert Detailinformationen über die Konfiguration, die im C-PLUG bzw. KEY-PLUG abgelegt ist. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, den PLUG auf "Werkeinstellungen" zurückzusetzen oder mit einem neuen Inhalt zu versehen.
  • Seite 259 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" Beschreibung Die Tabelle gliedert sich in folgende Zeilen: • Status Zeigt den Status des PLUG an. Es gibt die folgenden Möglichkeiten: – ACCEPTED Es ist ein PLUG mit einer gültigen und passenden Konfiguration im Gerät vorhanden. –...
  • Seite 260: Version Der Konfiguration

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" • Gerätetyp Zeigt den Gerätetyp innerhalb der Produktlinie an, von dem der C-PLUG bzw. KEY-PLUG im vorangegangenen Betrieb genutzt wurde. • Version der Konfiguration Die Version der Konfigurationsstruktur. Diese Angabe betrifft die vom Gerät unterstützten Konfigurationsmöglichkeiten und hat nichts mit der konkreten Hardware-Konfiguration zu tun.
  • Seite 261: Lizenz

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" • Firmware auf PLUG Die Einstellung ist per Default aktiviert. Wenn aktiviert, wird die Firmware auf dem PLUG abgespeichert. Damit können mit dem PLUG automatische Firmware-Updates/Downgrades durchgeführt werden. • Klappliste "PLUG ändern" Wählen Sie aus der Klappliste die gewünschte Einstellung.
  • Seite 262: Informationen Über Die Lizenz Des Key-Plug

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" Hinweis Inkompatibilität zu Vorgängerversionen mit gestecktem PLUG Bei der Installation einer Vorgängerversion kann es zu Verlust der Konfigurationsdaten kommen. In diesem Fall startet das Gerät nach der Installation der Firmware mit den Werkseinstellungen. Wenn in diesem Fall ein PLUG im Gerät gesteckt ist, hat dieser nach dem Neustart den Status "Not Accepted", da sich auf dem PLUG weiterhin die Konfigurationsdaten der vorherigen, aktuelleren Firmware befinden.
  • Seite 263 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" Beschreibung • Status Zeigt den Status des KEY-PLUG an. Es gibt die folgenden Möglichkeiten: – ACCEPTED Der im Gerät vorhandene KEY-PLUG enthält eine passende und gültigen Lizenz. – NOT ACCEPTED Die Lizenz des gesteckten KEY-PLUG ist nicht gültig. –...
  • Seite 264: Ping

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" 6.5.20 Ping Erreichbarkeit einer Adresse in einem IP-Netzwerk Mit der Ping-Funktion können Sie überprüfen, ob eine bestimmte IP-Adresse im Netzwerk erreichbar ist. Beschreibung Die Seite enthält folgende Felder: • Zieladresse Geben Sie die IPv4-, IPv6-Adresse oder den FQDN (Fully Qualified Domain Name) des Geräts ein.
  • Seite 265: Backup Der Konfiguration

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" • Ausgehende Schnittstelle für IPv6 Diese Auswahl wird nur benötigt, wenn die Zieladresse eine Multicast- oder eine Link-lokale Adresse ist. – "-" (Werkseinstellung) – Wählen Sie die entsprechende IPv6-Schnittstelle aus. • Ping Klicken Sie diese Schaltfläche, um die Ping-Funktion zu starten.
  • Seite 266 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.5 Menü "System" • Größe[kBytes] Die erste Zeile "Available memory" zeigt an, wie viel Speicherplatz für Backups auf dem Gerät verfügbar ist. Wenn Sie ein Backup erstellen, verringert sich der verfügbare Speicherplatz entsprechend. In den weiteren Zeilen wird jeweils die Größe des Backups angezeigt. •...
  • Seite 267: Menü "Schnittstellen

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" Menü "Schnittstellen" 6.6.1 Ethernet 6.6.1.1 Übersicht Portkonfiguration im Überblick Die Seite zeigt für alle Ports des Geräts die Konfiguration für den Datentransfer an. Sie können auf dieser Seite keine Konfigurationen vornehmen. Beschreibung Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: •...
  • Seite 268: Konfiguration

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" • Link Zeigt den Verbindungsstatus zum Netzwerk am. Beim Verbindungsstatus ist Folgendes möglich: – up Der Port hat eine gültige Verbindung zum Netzwerk, es wird ein "Link Integrity Signal" empfangen. – down Die Verbindung ist unterbrochen, weil beispielsweise das angeschlossene Gerät ausgeschaltet ist.
  • Seite 269 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" Beschreibung Die Tabelle gliedert sich in folgende Zeilen: • Port Wählen Sie aus der Klappliste den zu konfigurierenden Port aus. • Status Legen Sie fest, ob der Port ein oder ausgeschaltet ist. –...
  • Seite 270: Betriebszustand

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" • MTU (Maximial Transmission Unit) Tragen Sie die Paketgröße ein, ab dem Pakete fragmentiert werden. • Betriebszustand Zeigt den aktuellen Betriebszustand an. Der Betriebszustand ist vom konfigurierten "Status" und dem "Link" abhängig. Es gibt folgende Möglichkeiten: –...
  • Seite 271: Wlan

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" 6.6.2 WLAN 6.6.2.1 Basic Grundeinstellungen Auf dieser Seite machen Sie einige grundlegende Einstellungen für das Gerät, z. B. die Ländereinstellung und die Festlegung der Betriebsart. Hinweis Um die WLAN-Schnittstelle zu konfigurieren, müssen Sie immer zuerst den Ländercode festlegen.
  • Seite 272 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" Beschreibung • Ländercode Wählen Sie aus der Klappliste das Land aus, in dem das Gerät eingesetzt wird. Sie brauchen die landesspezifischen Daten nicht zu kennen, die richtige Kanaleinteilung und Festlegung der Sendeleistung erfolgt entsprechend Ihrer Länderauswahl durch das Gerät. Hinweis Ländereinstellung Die richtige Ländereinstellung ist für einen zulassungskonformen Betrieb unbedingt...
  • Seite 273 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" • Modus der Funkschnittstelle Zeigt die Betriebsart der WLAN-Schnittstelle an. • Frequenzband Legen Sie das Frequenzband fest. Im Client-Modus ist auch ein Dual-Frequenzbetrieb möglich. – 2.4 GHz – 5 GHz – 2.4 GHz + 5 GHz (nur im Client-Modus) Hinweis WLAN-Schnittstellen des W786-2IA RJ45 für unterschiedliche Frequenzbänder konfigurieren...
  • Seite 274: Deaktiviert

    In den USA und in Ländern, die der FCC (Federal Communication Commission) folgen, darf beim Betrieb mit DFS (Dynamic FrequenceSelection) das IWLAN RCoax Cable 5GHz nicht verwendet werden. Der aktuelle Stand der Zulassungen ist im Internet abrufbar unter: http://www.siemens.com/wireless-approvals • Outdoor-Modus – Aktiviert Wenn Sie den Outdoor-Modus aktiviert haben, stehen Ihnen nur die Kanäle zur...
  • Seite 275 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" • max. Tx-Leistung Legen Sie die maximal mögliche Sendeleistung des Geräts fest. Wenn die Sendeleistung zu hoch eingestellt ist, kann das empfangene Signal beim Client übersteuert sein. Kontrollieren Sie beim Client die Empfangssignalstärke (dBm). Abhängig von den verwendeten Antennen kann eine Verminderung der Sendeleistung notwendig werden, um die gesetzlich vorgeschriebene maximale Sendeleistung nicht zu überschreiten.
  • Seite 276: Erweiterungen

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" 6.6.2.2 Erweiterungen Weitere Einstellungsmöglichkeiten Auf dieser Seite können Sie Details des Sendeverhaltens festlegen. Sie müssen die Parameter dieser Seite nur anpassen, wenn das SCALANCE W700-Gerät mit den Standardeinstellungen nicht in der vorgesehenen Art und Weise genutzt werden kann. Beschreibung Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: •...
  • Seite 277: Schwellenwert Der Fragmentierungslänge [Bytes]

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" • Schwellenwert der Fragmentierungslänge [Bytes] Legen Sie die maximale Paketgröße fest, die auf der Funkstrecke übertragen wird. Größere Pakete werden vor dem Senden in kleinere aufgeteilt und nach dem Empfangen wieder zur ursprünglichen Größe zusammengesetzt.
  • Seite 278 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" • Multi-Radarerfassung (nur im Access Point-Modus) – Aktiviert Diese Funktion ist nur verfügbar, wenn Sie auf der Seite "Basic" die Funktion "DFS" aktiviert haben. Diese Funktion eignet sich für Anlagen mit mehreren Access Points, die über ein Ethernet- Netzwerk miteinander verbunden sind und auf dem gleichen Kanal senden.
  • Seite 279: Antennen

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" 6.6.2.3 Antennen Überblick Die folgenden Bilder geben einen Überblick über die IWLAN-Antennen, die für den Einsatz mit SCALANCE W-Geräten geeignet sind. ● ● ● ANT792-8DN ● ● ● ● ● ANT793-8DP ●...
  • Seite 280 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" ● ● ● ANT792-8DN ● ● ● ● ● ANT793-8DP ● ● ● ● ● ANT793-8DJ ● ● ● ● ● ANT793-8DK ● ● ● ● ● ANT793-8DL RCoax Leckwellen- ● ●...
  • Seite 281: Konfiguration Von Externen Antennen

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" Antennen Konfiguration von externen Antennen Auf dieser Seite konfigurieren Sie die Einstellungen für die angeschlossenen externen Antennen. Bei internen Antennen ist nur der Antennenmodus konfigurierbar. Hinweis 50 Ω-Abschlusswiderstand Jede WLAN-Schnittstelle verfügt über zwei Antennenanschlüsse. Nicht verwendete Anschlüsse müssen mit einem 50 Ω-Abschlusswiderstand versehen werden.
  • Seite 282 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" Beschreibung Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: • Anschluss Zeigt die Bezeichnung des jeweiligen Antennenanschlusses an. • Antennentyp Wählen Sie den Typ der externen Antenne aus, die an das Gerät angeschlossenen ist. Wenn der Typ ihrer externen Antenne nicht verfügbar ist, wählen Sie den Eintrag "Benutzerdefiniert".
  • Seite 283: Vorgehensweise Zur Konfiguration

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" • Antennenmodus Legen Sie die Verwendung der Antenne fest. Beim Antennenanschluss 1 (R1 A1 und R2 A1) ist der Eintrag nicht änderbar. – Tx Nur zum Senden – Rx Nur zum Empfangen –...
  • Seite 284: Zugelassene Kanäle

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" 6. Wiederholen Sie die Schritte 3 bis 5 für weitere Antennenanschlüsse. 7. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Einstellungen übernehmen". 6.6.2.4 Zugelassene Kanäle Kanal-Einstellungen Für die Kommunikation wird ein bestimmter Kanal innerhalb eines Frequenzbandes verwendet. Sie können diesen Kanal entweder fest vorgeben oder so konfigurieren, dass eine automatische Kanalauswahl erfolgt.
  • Seite 285: Kanalnummer

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" Über den Tabellen der Frequenzbänder befindet sich jeweils folgendes Optionskästchen: • Alle auswählen/abwählen – Aktiviert Wenn Sie das Optionskästchen aktivieren, werden alle Kanäle markiert. – Deaktiviert Wenn Sie das Optionskästchen deaktivieren, bleibt der erste gültige Kanal des Frequenzbands aktiviert.
  • Seite 286: Eigenschaften Des 802.11N

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" 6.6.2.5 802.11n Eigenschaften des 802.11n Mit dem Standard IEEE 802.11n ist es möglich Einzel-Datenpakete zu einem größeren Datenpaket zusammenzuführen, A-MPDU- und A-MSDU-Datenpakete. Dadurch wird ein höherer Datendurchsatz erzielt. Auf dieser Seite legen Sie die Einstellungen für die A-MPDU-und A-MSDU-Datenpakete fest. Einige der Einstellungen sind abhängig vom eingestellten Übertragungsstandard und von der gewählten Kanalbreite.
  • Seite 287 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" • A-MSDU Telegrammlänge [Bytes] Legen Sie die Größe für das A-MSDU-Datenpaket fest, die es maximal erreichen darf. Wertebereich: 50 - 200 Bytes Defaultwert: 100 Bytes • Guard-Intervall [ns] (nur im Access Point-Modus) Wählen Sie die Sendepause, die zwischen zwei übertragenen OFDM-Symbolen eingehalten werden muss.
  • Seite 288 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" Beschreibung Die Tabelle 1 gliedert sich in folgende Spalten: • Funkschnittstelle Zeigt die verfügbaren WLAN-Schnittstellen in dieser Spalte an. • Kanal Legen Sie den Hauptkanal fest. Wenn sich der Access Point selbst einen freien Kanal suchen soll, verwenden Sie "Auto". Die Auswahl der Kanäle, die ein Access Point beim Aufbau einer Funkzelle nutzt, kann begrenzt werden.
  • Seite 289 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" • Alternativer DFS-Kanal Wenn Sie auf der Seite "Basic" die Funktion "DFS" aktiviert haben, legen Sie hier den Alternativ-Kanal fest. Wenn sich der Access Point selbst einen freien Kanal suchen soll, verwenden Sie "Auto".
  • Seite 290 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" • Broadcast-SSID – deaktiviert Die SSID wird nicht mehr im Beacon-Frame des Access Points versendet. Somit ist die SSID für andere SCALANCE W700-Geräte nicht sichtbar. Nur die Clients können sich mit dem Access Point verbinden, denen die SSID des Access Points bekannt ist und mit dieser konfiguriert sind.
  • Seite 291: Ap Wds

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" 6.6.2.7 AP WDS Kommunikation zwischen Access Points Im normalen Betrieb ist der Access Point als Schnittstelle zu einem Netz eingesetzt und kommuniziert mit Clients. Es gibt allerdings auch den Anwendungsfall, dass mehrere Access Points miteinander kommunizieren müssen, beispielsweise zum Zweck der Reichweitenvergrößerung oder zum Aufbau eines Wireless-Backbones.
  • Seite 292 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" • Partner ID Typ Legen Sie die Art der WDS-Kommunikation fest. – MAC-Addresse Die MAC-Adresse wird verwendet. Das Eingabefeld "WDS-ID des Partners" wird gegraut. Tragen Sie bei "MAC-Adresse des Partners" die MAC-Adresse des WDS-Partners ein. –...
  • Seite 293: Ap 802.11A/B/G-Datenraten

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" 3. Tragen Sie im Eingabefeld "WDS-ID" die WDS ID des WDS-Partners ein. Das Eingabefeld "MAC- Adresse des Partners" wird gegraut. 4. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Einstellungen übernehmen". 6.6.2.8 AP 802.11a/b/g-Datenraten Datenübertragungsgeschwindigkeiten bei IEEE 802.11a/b/g Hinweis Das Register ist nur im Access Point-Modus verfügbar.
  • Seite 294 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" Beschreibung Die Tabelle 1 gliedert sich in folgende Spalten: • Funkschnittstelle Angabe der WLAN-Schnittstelle, auf die sich die Informationen beziehen. • Es werden nur ausgewählte Datenraten verwendet Wenn Sie die Option aktivieren, können Sie die Datenübertragungsgeschwindigkeiten für die gewünschte WLAN-Schnittstelle festlegen.
  • Seite 295: Ap 802.11N-Datenrate

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" Vorgehensweise Eine bestimmte Datenübertragungsgeschwindigkeit an WLAN 1 zu projektieren: 1. Aktivieren Sie bei "WLAN 1" die Option "Es werden nur ausgewählte Datenraten verwendet". 2. Wählen Sie aus der Klappliste "Funkschnittstelle" den Eintrag "WLAN 1". 3.
  • Seite 296 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" Beschreibung Die Tabelle 1 gliedert sich in folgende Spalten: • Funkschnittstelle Angabe der WLAN-Schnittstelle, auf die sich die Informationen beziehen. • Nur ausgewählte Datenraten verwenden Wenn Sie die Option aktivieren, können Sie die Datenübertragungsgeschwindigkeiten für die gewünschte WLAN-Schnittstelle festlegen.
  • Seite 297 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" Mit Tabelle 2 können Sie alle Optionskästchen einer Spalte von Tabelle 3 (MCS Index) auf einmal aktivieren oder deaktivieren. Die Tabelle 2 gliedert sich in folgende Spalten: • Alle Einstellungen für die Datenraten Zeigt an, dass die Einstellung für alle Einträge der Tabelle 3 gültig ist.
  • Seite 298: Client

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" Auswahl zurücksetzen: 1. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Default-Werte". Die Auswahl wird auf die standardmäßige Einstellung zurückgesetzt. Oder 1. Deaktivieren Sie in der Tabelle 1 die Option "Nur ausgewählte Datenraten verwenden". 2.
  • Seite 299 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" Hinweis WLAN-Schnittstelle deaktiviert Die WLAN-Schnittstelle wird deaktiviert, wenn nicht mindestens eine SSID konfiguriert oder die Einstellung "Beliebige SSID" aktiviert ist. Beschreibung Die Tabelle 1 gliedert sich in folgende Spalten: • Funkschnittstelle Zeigt die verfügbaren WLAN-Schnittstellen an.
  • Seite 300 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" • Nach Roaming DHCP erneuern – Aktiviert Nach dem Wechsel zu einem anderen Access Point, wird geprüft, ob die IPv4-Adresse des Clients noch gültig ist. Wenn die IPv4-Adresse ungültig ist, wird eine neue IPv4-Adresse vom DHCP-Server angefordert.
  • Seite 301 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" • Background Scan-Modus Während der Client mit einem Access Point verbunden ist, sucht er im Hintergrund nach weiteren Access Points, mit denen er sich gegebenenfalls verbinden kann. Legen Sie den Modus für die Suche fest. Folgende Möglichkeiten gibt es: –...
  • Seite 302 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" • SSID Tragen Sie die SSID des Access Points ein, mit der sich der Client verbinden soll. Für die SSID wird der ASCII-Code 0x20 bis 0x7e verwendet. • Security Wählen Sie einen Security-Kontext aus. Sie erstellen und konfigurieren einen Security- Kontext unter "Security >...
  • Seite 303: Roaming Erzwingen

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" 6.6.2.11 Roaming erzwingen Auf dieser Seite legen Sie fest, wann ein Roaming durchgeführt wird. • Bei Verbindungsabbruch (nur im Access Point-Modus) Wenn die Verbindung über die Ethernet-Schnittstelle abbricht, bekommt ein über das Funknetz angemeldeter Client davon nichts mit.
  • Seite 304 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" Beschreibung Die Tabelle 1 ist nur im Access Point-Modus verfügbar und gliedert sich in folgende Spalten: • Funkschnittstelle Zeigt die verfügbaren WLAN-Schnittstellen an. • Roaming bei Verbindungsabbruch erzwingen Wenn aktiviert, wird beim Verbindungsabbruch über die Ethernet-Schnittstelle die WLAN- Schnittstelle abgeschaltet.
  • Seite 305: Intervall

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" • Intervall [ms] Legen Sie fest, in welchen Zeitabständen Ping-Anforderung gesendet werden. • Max. Paketverlust Legen Sie die maximale Anzahl der nacheinander verlorenen Ping- Antworten fest. Wenn diese Anzahl bei einer Zieladresse erreicht wird, dann gilt diese Zieladresse als nicht erreichbar (down).
  • Seite 306: Signalrekorder

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" 6.6.2.12 Signalrekorder Aufzeichnung des effektiven Nutzsignals Mit dem Signalrekorder wird das effektive Nutzsignal zwischen Access Point und Client aufgezeichnet. Mithilfe dieser Daten können Sie Gebiete mit unzureichendem Nutzsignal auffinden. Der Signalrekorder kann besonders dann vorteilhaft eingesetzt werden, wenn sich der Client auf einer fest vorgegebenen Strecke bewegt.
  • Seite 307 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" Beschreibung Die Darstellung ist in zwei Bereiche aufgeteilt. • Client Stellt die Messung des Clients dar. • Access Point Stellt die Messung des Access Points dar, mit dem der Client aktuell verbunden ist. Vorausgesetzt die Einstellung "Bidirektionale Aufzeichnung"...
  • Seite 308 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" Die zweite Grafik enthält folgende Elemente: • Balken (links) In dem Balken auf der linken Seite werden die Übertragungsversuche und die Datenrate des Clients / Access Points angezeigt, entsprechend des abgebildeten Farbschemas. •...
  • Seite 309 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" • Roaming Counter Der Roaming Counter zeigt an, wie oft der Client den Access Point, während der Aufzeichnung, gewechselt hat. Nach 4 294 967 295 Wechseln wird der Zähler zurückgesetzt. • Operative Channel Der aktuelle Kanal bzw.
  • Seite 310 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" • Stoppen Klicken Sie die Schaltfläche in dieser Spalte, um die Aufzeichnung des Nutzsignals vorzeitig zu beenden. Wenn die vorgegebene Anzahl an Messungen durchgeführt wurde, endet die Aufzeichnung des Nutzsignals automatisch. •...
  • Seite 311 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" 6. Wechseln Sie zu einem der folgenden Menüpunkte, um das Ergebnis der Aufzeichnung abzurufen: – System > Laden & Speichern > HTTP Klicken Sie die Schaltfläche "Speichern" in der Tabellenzeile "WLANSigRec", um die Datei "signal_recorder_SCALANCE_W700.zip"...
  • Seite 312 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" SCALANCE W770 / W730 nach IEEE 802.11n Web Based Management V6.5 Projektierungshandbuch, 04/2022, C79000-G8900-C323-12...
  • Seite 313 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" Die folgenden Seiten enthalten tabellarisch die Detailinformationen zu allen Einzelmessungen. Die Kopfzeile zeigt die IP-Adresse des Clients sowie die BSSID und den Systemnamen des Access Points. Pro Messung enthält die Tabelle zwei Zeilen. Die Daten des Clients stehen in der ersten Zeile und die dazugehörigen Daten des Access Points in der Zweiten.
  • Seite 314 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" Die CSV-Datei enthält Informationen zur Konfiguration des SCALANCE W700-Geräts sowie Detailinformationen zu allen Einzelmessungen und gliedert sich in zwei Bereiche. Der erste Bereich enthält die konfigurierten Einstellungen: • System Name Den Systemnamen des Clients •...
  • Seite 315 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" • Roam Der Roaming Counter zeigt an, wie oft der Client den Access Point, während der Aufzeichnung, gewechselt hat. Nach 4 294 967 295 Wechseln wird der Zähler zurückgesetzt. • CL / AP Retry Die Übertragungswiederholungen des Clients (CL)/des Access Points (AP) •...
  • Seite 316: Spektrumanalysator

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" 6.6.2.13 Spektrumanalysator Technische Angaben Der Frequenzbereich ist abhängig von der Konfiguration. Parameter Wert Amplitudengenauigkeit In 2,4 GHz 3 dBm In 5 GHz 7 dBm Auflösebandbreite 330 KHz Min. Signalstärke -100 dBm Max.
  • Seite 317 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" Hinweis Wir empfehlen, den Spektrumanalysator im Änderungsmodus "Manuell anwenden" nicht zu verwenden. Hinweis Wenn der Spektrumanalysator gestartet ist, werden auf beiden WLAN-Schnittstellen alle WLAN- Verbindungen getrennt. Der Access Point sendet dann auch keine Beacons. Hinweis Aktivieren Sie den Spektrumanalysator nicht, wenn das Gerät produktiv läuft.
  • Seite 318 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" Beschreibung Die Seite enthält folgende Grafiken: SCALANCE W770 / W730 nach IEEE 802.11n Web Based Management V6.5 Projektierungshandbuch, 04/2022, C79000-G8900-C323-12...
  • Seite 319 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" Die untere x-Achse zeigt bei allen Grafiken die Kanäle um die gewählte Mittenfrequenz an, für die Messungen durchgeführt werden. Die obere x-Achse zeigt den Frequenzbereich an. Die Anzeige der y-Achse ist von der gewählten Grafik abhängig. •...
  • Seite 320 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" Die y-Achse zeigt den zeitlichen Verlauf der Messwerte von aktuell (0 s) bis zu den Werten, die vor 500 s empfangen wurden. Die Grafik zeigt die Stärke aller Signale, die der Access Point in seiner Umgebung im konfigurierten Frequenzbereich empfängt.
  • Seite 321 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" Die y-Achse zeigt die Signalstärke in dBm an. Die Grafik zeigt, wie häufig Signale mit einer bestimmten Stärke im konfigurierten Frequenzbereich vorkommen. Der Farbverlauf geht vom geringsten Wert (0 %) in Schwarz zum höchsten Wert (100 %) in Rot.
  • Seite 322 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" • Farbschema Mit diesem Icon wechseln Sie das Farbschema für den Grafiktyp "Spektrogramm": – Der Farbverlauf geht vom geringsten Wert (-100 dBm) in Schwarz zum höchsten Wert (0 dBm) in Rot. –...
  • Seite 323: Remote Capture

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" 6. Wechseln Sie zu einem der folgenden Menüpunkte, um das Ergebnis der Messung abzurufen: – System > Laden & Speichern > HTTP Klicken Sie die Schaltfläche "Speichern" in der Tabellenzeile "WLANSpectrumAnalyzer", um die Datei "wlan_spectrum_analyzer_SCALANCE_W700.zip"...
  • Seite 324 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" einen Zeitraum den Datenverkehr auf, der über die Schnittstelle fließt. Danach können Sie aus dem Mitschnitt heraus den Inhalt der Frames ansehen oder nach bestimmten Inhalten filtern. Beschreibung Die Tabelle enthält folgende Spalten: •...
  • Seite 325 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" Die Seite enthält folgende Felder: • WLAN Capture-Modus (Nur im Access Point-Modus) Legen Sie den Aufzeichnungsmodus für die WLAN-Schnittstelle fest: – Eigener Datenverkehr In diesem Fall werden die Frames aufgezeichnet, die vom Gerät empfangen und gesendet wurden.
  • Seite 326 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.6 Menü "Schnittstellen" 9. Aktivieren Sie bei "Authentifizierung" "Keine Authentifizierung" und klicken Sie auf die Schaltfläche "OK". 10.Auf dem Register "Entfernte Schnittstellen" wird der Host und die Schnittstellen angezeigt, an denen zuvor die Funktion "Remote Capture" aktiviert wurde. 11.Wählen Sie die Schnittstelle aus und klicken Sie auf die Schaltfläche "OK".
  • Seite 327: Menü "Layer 2

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.7 Menü "Layer 2" Menü "Layer 2" 6.7.1 VLAN 6.7.1.1 Allgemein VLAN-Konfigurationsseite Auf dieser Seite legen Sie fest, ob das Gerät Telegramme mit VLAN-Tags transparent weiterleitet (IEEE 802.1D/VLAN-unaware-Modus) oder VLAN-Informationen berücksichtigt (IEEE 802.1Q/ VLAN-aware-Modus). Wenn sich das Gerät im Modus "802.1Q VLAN Bridge" befindet, können Sie VLANs definieren und die Verwendung der Ports festlegen.
  • Seite 328: Selektieren

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.7 Menü "Layer 2" Beschreibung Die Seite enthält folgende Felder: • Base Bridge-Modus Wählen Sie aus der Klappliste den gewünschten Modus aus. Folgende Modi sind möglich: Hinweis Base Bridge-Modus wechseln Beachten Sie den Abschnitt "Base Bridge-Modus wechseln". In diesem Abschnitt ist beschrieben, wie sich ein Wechsel auf die bestehende Konfiguration auswirkt.
  • Seite 329: Base Bridge-Modus Wechseln

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.7 Menü "Layer 2" • Status Zeigt die Statusart des Eintrags in der Portfiltertabelle an. Dabei bedeutet statisch, dass die Adresse vom Anwender statisch eingetragen wurde. • Liste der Ports Legen Sie die Verwendung des Ports fest. Folgende Möglichkeiten gibt es: –...
  • Seite 330: Q Vlan Bridge: Wichtige Regeln Für Vlans

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.7 Menü "Layer 2" 802.1Q VLAN Bridge: Wichtige Regeln für VLANs Berücksichtigen Sie bei der Konfiguration und beim Betrieb Ihrer VLANs folgende Regeln: • Telegramme mit der VLAN ID "0" werden wie ungetaggte Telegramme behandelt, behalten jedoch ihren Prioritätswert.
  • Seite 331 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.7 Menü "Layer 2" Beschreibung Die Tabelle 1 gliedert sich in folgende Spalten: Hinweis Die Tabelle 1 ist nur dann verfügbar, wenn mindestens ein VLAN konfiguriert ist. • Port Zeigt an, dass die Einstellungen für alle Ports der Tabelle 2 gültig sind. •...
  • Seite 332: Ingress Filterung

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.7 Menü "Layer 2" • Erlaubte Telegrammtypen Legen Sie fest, welche Arten von Telegrammen akzeptiert werden. Es gibt folgende Alternativen: – Nur getaggte Frames Das Gerät verwirft alle ungetaggten Telegramme. Andernfalls gelten die Weiterleitungsregeln entsprechend der Konfiguration. Telegramme, die mit "0" getagged sind, werden wie ungetaggte Telegramme behandelt.
  • Seite 333: Dynamic Mac Aging

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.7 Menü "Layer 2" 6.7.2 Dynamic MAC Aging Protokolleinstellungen und Switch-Funktionalität Das Gerät lernt automatisch die Quelladressen der angeschlossenen Teilnehmer. Diese Information wird dazu benutzt, um Telegramme gezielt an die betroffenen Teilnehmer weiterzuleiten. Dadurch wird die Netzlast für die anderen Teilnehmer reduziert. Erhält ein Gerät innerhalb einer bestimmten Zeitspanne kein Telegramm, dessen Quelladresse mit einer gelernten Adresse übereinstimmt, dann löscht es die gelernte Adresse.
  • Seite 334: Spanning Tree

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.7 Menü "Layer 2" 6.7.3 Spanning Tree 6.7.3.1 Allgemein Allgemeine Einstellungen von Spanning Tree Dies ist die Basisseite zu Spanning Tree. Wählen Sie aus der Klappliste den Kompatibilitätsmodus aus. Standardmäßig ist Multiple Spanning Tree aktiviert. In der jeweiligen Konfigurationsseite dieser Funktionen sind detailliertere Einstellungen möglich.
  • Seite 335: Protokollkompatibilität

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.7 Menü "Layer 2" Beschreibung Die Seite enthält folgende Felder: • Spanning Tree Aktivieren oder deaktivieren Sie Spanning Tree. • Protokollkompatibilität Wählen Sie den Kompatibilitätsmodus von Spanning Tree aus. Z. B. wenn Sie RSTP wählen, dann verhält sich Spanning Tree wie ein RSTP.
  • Seite 336: Cist Allgemein

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.7 Menü "Layer 2" 6.7.3.2 CIST Allgemein Konfiguration MSTP-CIST Die Seite besteht aus folgenden Teilen. • Der linke Teil der Seite zeigt die Konfiguration des Geräts. • Der mittlere Teil zeigt die Konfiguration der Root Bridge, wie sie aus Spanning Tree- Telegrammen abgeleitet werden kann, die ein Gerät empfangen hat.
  • Seite 337 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.7 Menü "Layer 2" • Root-Port Zeigt den Port an, über den der Switch mit der Root Bridge kommuniziert. • Root-Kosten Die Pfadkosten von diesem Gerät bis zur Root Bridge. • Topologieänderungen / Letzte Topologieänderung Die Angabe für das Gerät nennt die Zahl der Umkonfigurationen aufgrund des Spanning Tree- Mechanismus seit dem letzten Hochlauf.
  • Seite 338: Cist-Port

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.7 Menü "Layer 2" • Layer 2-Tunnel Admin Edge-Port (Nur im Access Point-Modus verfügbar) Aktivieren Sie dieses Optionskästchen, wenn sich an einem Layer 2-Tunnel-Port ein Endgerät befinden kann. Andernfalls wird bei jeder Linkänderung an diesen Ports eine Rekonfiguration des Netzwerks ausgelöst.
  • Seite 339 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.7 Menü "Layer 2" Beschreibung Die Tabelle 1 gliedert sich in folgende Spalten: • Spalte 1 Zeigt an, dass die Einstellungen für alle Ports der Tabelle 2 gültig sind. • Spanning Tree-Status Wählen Sie in der Klappliste die Einstellung für alle Ports aus. Wenn "Keine Änderung" ausgewählt ist, bleiben die Einträge der entsprechenden Spalte in der Tabelle 2 unverändert.
  • Seite 340 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.7 Menü "Layer 2" • Status Zeigt den momentanen Status an, in dem sich der Port befindet. Die Werte werden nur angezeigt und können nicht parametriert werden. Der Parameter "Status" ist abhängig von dem projektierten Protokoll. Beim Status ist Folgendes möglich: –...
  • Seite 341 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.7 Menü "Layer 2" • P.t.P. -Typ Wählen Sie in der Klappliste die gewünschte Option aus. Die Auswahl ist abhängig vom eingestellten Port. – P.t.P. Auch bei Halbduplex wird von einer Punkt zu Punkt-Verbindung ausgegangen. –...
  • Seite 342: Mst Allgemein

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.7 Menü "Layer 2" 6.7.3.4 MST Allgemein Multiple Spanning Tree-Konfiguration Bei MSTP können zusätzlich zu RSTP mehrere VLANs in einem LAN mit eigenen RSTP-Bäumen verwaltet werden. Beschreibung Die Seite enthält folgendes Feld: • MSTP-Instanz-ID Tragen Sie die Nummer der MSTP-Instanz ein.
  • Seite 343: Mst-Port

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.7 Menü "Layer 2" Vorgehensweise Neuen Eintrag erstellen 1. Tragen Sie in das Feld "MSTP-Instanz-ID" die Nummer der MSTP Instanz ein. 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Erstellen". 3. Tragen Sie in das Feld "VLAN-ID" die Identifikationsmarke des virtuellen LANs ein. 4.
  • Seite 344 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.7 Menü "Layer 2" Die Tabelle 1 gliedert sich in folgende Spalten: • Spalte 1 Zeigt an, dass die Einstellungen für alle Ports der Tabelle 2 gültig sind. • MSTP-Status Wählen Sie in der Klappliste die Einstellung für alle Ports aus. Wenn "Keine Änderung" ausgewählt ist, bleiben die Einträge der entsprechenden Spalte in der Tabelle 2 unverändert.
  • Seite 345: Dcp-Weiterleitung

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.7 Menü "Layer 2" • Status Zeigt den momentanen Status an, in dem sich der Port befindet. Die Werte werden nur angezeigt und können nicht konfiguriert werden. Beim Status ist Folgendes möglich: – Discarding Der Port tauscht MSTP-Informationen aus, nimmt aber nicht am Datenverkehr teil.
  • Seite 346: Lldp

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.7 Menü "Layer 2" Beschreibung Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: • Port Zeigt die verfügbaren Ethernet-Ports an. • Einstellung Legen Sie fest, ob der Port die DCP-Telegramme ausgangsseitig blocken oder weiterleiten soll. Sie haben die folgenden Möglichkeiten zur Auswahl: –...
  • Seite 347 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.7 Menü "Layer 2" Anwendungen PROFINET benutzt LLDP für die Topologie-Diagnose. In der Werkseinstellung ist LLDP für alle Ports aktiviert, d. h. es werden LLDP-Telegramme auf allen Ports gesendet und empfangen. Mit dieser Funktion haben Sie die Möglichkeit das Aussenden und/oder Empfangen pro Port ein- oder auszuschalten.
  • Seite 348: Menü "Layer 3

    Diese WBM-Seite ist nur bei Clients oder bei Access Points im Client-Modus verfügbar. Auf dieser Seite legen Sie die Grundeinstellungen für NAT fest. Hinweis Ein Anwendungsbeispiel von NAT und NAPT finden Sie unter folgender Adresse: https://support.industry.siemens.com/cs/ww/en/view/37593580 SCALANCE W770 / W730 nach IEEE 802.11n Web Based Management V6.5 Projektierungshandbuch, 04/2022, C79000-G8900-C323-12...
  • Seite 349: Nat Aktivieren

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.8 Menü "Layer 3" Beschreibung Die Seite enthält folgende Felder: • Schnittstelle Wählen Sie aus der Klappliste die gewünschte Ethernet-Schnittstelle aus. • NAT aktivieren Aktivieren oder deaktivieren Sie NAT für die Ethernet-Schnittstelle. • TCP Idle Timeout [s] Tragen Sie die gewünschte Zeitspanne in Sekunden ein.
  • Seite 350 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.8 Menü "Layer 3" • PROFINET Transparentmodus Nur verfügbar, wenn der KEY-PLUG iFeatures gesteckt ist. Bei NAT ist eine Kommunikation mit angeschlossenen PROFINET-Teilnehmern über WLAN nicht möglich, da diese nach außen hin nicht sichtbar sind. Wenn Sie diese Einstellung aktivieren, können Sie einzelne PROFINET-Teilnehmer wieder nach außen hin sichtbar machen.
  • Seite 351: Napt

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.8 Menü "Layer 3" 4. Geben Sie den PROFINET Gerätenamen ein. 5. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Einstellungen übernehmen". 6.8.1.2 NAPT Hinweis Diese WBM-Seite ist nur bei Clients oder bei Access Points im Client-Modus verfügbar. Auf dieser WBM-Seite definieren Sie die Übersetzungsliste, für die Kommunikation vom globalen ins lokale Netz.
  • Seite 352 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.8 Menü "Layer 3" • Lokale IP-Adresse Tragen Sie die IP-Adresse des Teilnehmers im lokalen Netz ein. • Lokaler Port Tragen Sie die Nummer des Ports ein. Das ist der neue Ziel-Port, an den das eingehende Telegramm weitergeleitet wird.
  • Seite 353: Menü "Security

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" Menü "Security" 6.9.1 Benutzer 6.9.1.1 Lokale Benutzer Lokale Benutzer Auf dieser Seite erstellen Sie lokale Benutzer mit den entsprechenden Rechten. Wenn Sie einen lokalen Benutzer anlegen oder löschen, wird diese Änderung automatisch auch in der Tabelle "Externe Benutzerkonten"...
  • Seite 354: Benutzerkonto

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" Beschreibung Die Seite enthält Folgendes: • Benutzerkonto Geben Sie den Namen für den Benutzer ein. Der Name muss folgende Bedingungen erfüllen: – Er muss eindeutig sein. – Er muss zwischen 1 und 250 Zeichen lang sein. –...
  • Seite 355 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" • Passwort Geben Sie das Passwort an. Die Stärke des Passworts ist abhängig von dessen Länge und Komplexität. • Passwort bestätigen Geben Sie das Passwort erneut ein, um es zu bestätigen. •...
  • Seite 356: Rollen

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" Benutzer löschen 1. Aktivieren Sie in der zu löschenden Zeile das Optionskästchen. 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Löschen". Die Einträge werden gelöscht und die Seite wird aktualisiert. 6.9.1.2 Rollen Rollen Auf dieser Seite erstellen Sie Rollen, die lokal auf dem Gerät gültig sind.
  • Seite 357 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" Die Tabelle enthält folgende Spalten: • Selektieren Aktivieren Sie in der zu löschenden Zeile das Optionskästchen. Hinweis Die voreingestellten Rollen sowie zugewiesene Rollen können nicht gelöscht oder geändert werden. • Rolle Zeigt den Namen der Rolle an.
  • Seite 358: Gruppen

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" Rolle löschen 1. Aktivieren Sie in der zu löschenden Zeile das Optionskästchen. 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Löschen". Die Einträge werden gelöscht und die Seite wird aktualisiert. 6.9.1.3 Gruppen Benutzergruppen Auf dieser Seite verknüpfen Sie eine Gruppe mit einer Rolle.
  • Seite 359: Passwörter

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" • Rolle Wählen Sie eine Rolle aus. Benutzer, die über den RADIUS-Server mit der verknüpften Gruppe authentifiziert werden, erhalten die Rechte dieser Rolle lokal auf dem Gerät. Sie können zwischen den voreingestellten und selbst definierten Rollen wählen, siehe Seite "Security >...
  • Seite 360 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" Beschreibung • Aktueller Benutzer Zeigt den Benutzer an, der aktuell angemeldet ist. • Aktuelles Benutzerpasswort Geben Sie das Passwort des aktuell angemeldeten Benutzers ein. • Benutzerkonto Wählen Sie den Benutzer, dessen Passwort Sie ändern möchten. •...
  • Seite 361: Optionen

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" 3. Geben Sie in das Eingabefeld "Neues Passwort" das neue Passwort für den ausgewählten Benutzer ein. 4. Wiederholen Sie das neue Passwort im Eingabefeld "Passwort bestätigen". 5. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Einstellungen übernehmen". Hinweis Werksseitig sind die Passwörter bei Auslieferung des Geräts wie folgt eingestellt: •...
  • Seite 362: Aaa

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" Beschreibung • Passwortrichtlinie Zeigt an, welche Passwortrichtlinie aktuell verwendet wird. • Neue Passwortrichtlinie Wählen Sie aus der Klappliste die gewünschte Einstellung aus: – Hoch Passwortlänge: mindestens 8 Zeichen, maximal 128 Zeichen Mindestens 1 Ziffer Mindestens 1 Sonderzeichen Mindestens 1 Großbuchstabe...
  • Seite 363: Radius-Client

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" Beschreibung Die Seite enthält folgende Felder: Hinweis Um die Login-Authentifizierung "RADIUS", "Lokal und RADIUS" oder "RADIUS und Fallback Lokal" nutzen zu können, muss ein RADIUS-Server hinterlegt und für die Benutzerauthentifizierung konfiguriert sein. •...
  • Seite 364 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" Beschreibung Die Seite enthält folgende Felder: • RADIUS-Autorisierungsmodus Der RADIUS-Autorisierungsmodus legt bei der Login-Authentifizierung fest, wie bei einer erfolgreichen Authentifizierung die Rechtevergabe für die Benutzer erfolgt. – Standard In diesem Modus wird der Benutzer mit Administratorrechten angemeldet, wenn der Server für das Attribut "Service Type"...
  • Seite 365: Vorgehensweise Zur Konfiguration

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" • Primärer Server Legen Sie mit Hilfe der Optionen der Klappliste fest, ob dieser Server der primäre Server ist. Sie können aus den Optionen "ja" oder "nein" auswählen. • Test Mit dieser Schaltfläche können Sie testen, ob der angegebene RADIUS-Server verfügbar ist oder nicht.
  • Seite 366: Wlan

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" Server ändern 1. Geben Sie in der jeweiligen Zeile die folgenden Daten in die Eingabefelder ein: – Adresse des RADIUS-Servers – Server-Port – Shared Secret – Shared Secret bestätigen – Max. Retrans –...
  • Seite 367 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" SCALANCE W770 / W730 nach IEEE 802.11n Web Based Management V6.5 Projektierungshandbuch, 04/2022, C79000-G8900-C323-12...
  • Seite 368 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" Beschreibung Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: • Schnittstelle Zeigt die verfügbaren Schnittstellen an. • Authentifizierungstyp Wählen Sie die Authentifizierungsart aus. Die Auswahl ist abhängig von der Betriebsart und dem Übertragungsstandard. –...
  • Seite 369: Verschlüsselung

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" – WPA/WPA2-Auto Einstellung, in der ein Access Point sowohl die Authentifizierungsart "WPA" als auch "WPA2" verarbeiten kann. Dies ist erforderlich, wenn der Access Point mit verschiedenen Clients kommuniziert, die einerseits "WPA" und andererseits "WPA2" verwenden. Bei den Clients wird das gleiche Verschlüsselungsverfahren eingesetzt –...
  • Seite 370: Basic (Client)

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" • WPA(2)-Schlüssel bestätigen Bestätigen Sie den oben eingegebenen WPA(2)-Schlüssel. • Default-Schlüssel Legen Sie den WEP-Schlüssel fest, der zur Verschlüsselung der Daten verwendet wird. Den WEP-Schlüssel definieren auf der Seite "Schlüssel". Vorgehensweise 1.
  • Seite 371 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" Beschreibung Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: • Selektieren Wählen Sie die Zeile, die Sie löschen wollen. Klicken Sie die Schaltfläche "Löschen", um einen Eintrag in der Liste zu löschen. •...
  • Seite 372 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" • Authentifizierungstyp Wählen Sie die Authentifizierungsart aus. Die Auswahl ist abhängig von der Betriebsart und dem Übertragungsstandard. – Open System Es wird keine Authentifizierung vorgenommen. Eine Verschlüsselung mit einem festen (nicht wechselnden) WEP-Schlüssel kann optional ausgewählt werden. Um den Schlüssel zu verwenden, aktivieren Sie "Verschlüsselung".
  • Seite 373 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" – WPA/WPA2-Auto Einstellung, in der ein Access Point sowohl die Authentifizierungsart "WPA" als auch "WPA2" verarbeiten kann. Dies ist erforderlich, wenn der Access Point mit verschiedenen Clients kommuniziert, die einerseits "WPA" und andererseits "WPA2" verwenden. Bei den Clients wird das gleiche Verschlüsselungsverfahren eingesetzt.
  • Seite 374: Ap-Kommunikation

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" • WPA(2)-Schlüssel bestätigen Bestätigen Sie den oben eingegebenen WPA(2)-Schlüssel. • Default-Schlüssel Legen Sie den WEP-Schlüssel fest, der zur Verschlüsselung der Daten verwendet wird. Den WEP-Schlüssel definieren auf der Seite "Schlüssel". Vorgehensweise 1.
  • Seite 375: Aktiviert

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" Beschreibung Die Tabelle 1 gliedert sich in folgende Spalten: • Spalte 1 Zeigt an, dass die Einstellungen für alle Ports der Tabelle 2 gültig sind. • innerhalb des eigenen VAPs / mit anderen VAPs / mit dem Ethernet / Client-Limiter Wählen Sie in der Klappliste die Einstellung für alle Ports aus.
  • Seite 376: Ap Radius-Authenticator

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" • mit dem Ethernet – Aktiviert Clients können über die Ethernet-Schnittstelle des Access Points kommunizieren. – Deaktiviert Option ist deaktiviert. • Client-Begrenzer – Aktiviert Die Anzahl der gleichzeitig anmeldbaren WLAN-Clients wird begrenzt. –...
  • Seite 377 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" Beschreibung Die Seite enthält folgende Felder: • Reauthentifizierungsmodus Legen Sie fest, wer die Zeit bestimmen soll, bis die Clients zu einer neuen Reauthentifizierung gezwungen werden. – - (deaktiviert) Reauthentication Mode ist deaktiviert. –...
  • Seite 378: Client Radius Supplicant

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" Um einen neuen Server einzutragen, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Tragen Sie in der jeweiligen Zeile die folgenden Daten in die Eingabefelder ein: – IP-Adresse oder FQDN-Namen des RADIUS-Servers – Portnummer des Eingangsports –...
  • Seite 379 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" Beschreibung • Minimum TLS-Version Legen Sie fest, welche Version von TLS mindestens bei der WLAN-RADIUS-Authentifizierung verwendet wird. Hinweis RADIUS-Server Voraussetzung ist, dass der RADIUS-Server die TLS-Version unterstützt. Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: •...
  • Seite 380: Dot1X Serverzertifikat Prüfen

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" • Dot1X Serverzertifikat prüfen Legen Sie fest, ob sich der RADIUS-Server mittels Zertifikat gegenüber dem Client ausweist. Hinweis Verwenden von Zertifikaten Erneuern Sie vor Ablauf das Zertifikat. Wenn Sie das Zertifikat nicht rechtzeitig erneuern, ist nach Ablauf ein Verbindungsaufbau nicht mehr möglich.
  • Seite 381: Schlüssel

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" 6.9.4.6 Schlüssel Festlegung des WEP-Schlüssels Damit Sie bei den Authentifizierungsmethoden "Open System" und "Shared Key" die Verschlüsselung aktivieren können, müssen Sie zuerst mindestens einen Schlüssel in der Schlüsseltabelle eintragen. Beschreibung Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: •...
  • Seite 382: Mac Acl

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" 6.9.5 MAC ACL 6.9.5.1 Regelkonfiguration Auf dieser Seite legen Sie die Zugriffsregeln für die MAC-basierte Access Control-Liste fest. Über die MAC-basierte ACL können Sie festlegen, ob Telegramme bestimmter MAC-Adressen weitergeleitet oder verworfen werden. Beschreibung Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: •...
  • Seite 383: Vorgehensweise Zur Konfiguration

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" Hinweis Eingabe der MAC-Adressen Sie können die Zugriffsregeln für MAC-Adressen konfigurieren. Nur wenn Sie bei Quell- und/oder Ziel-MAC-Adresse die Adresse "00-00-00-00-00-00" eingeben, gilt die so erstellte Regel für alle Quell- bzw. Ziel-MAC-Adressen. Hinweis Keine ACL-Regeln für lokal unterstützte Protokolle ACL-Regeln werden auf Pakete von lokal unterstützten Protokollen nicht angewendet.
  • Seite 384: Ingress-Regeln

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" 6.9.5.2 Ingress-Regeln Einleitung Auf dieser Seite legen Sie fest, nach welchen ACL-Regeln eingehende Telegramme an Schnittstellen gefiltert werden. Die ACL-Regeln legen Sie in der Registerkarte "Regelkonfiguration" fest. Beschreibung der angezeigten Felder Die Seite enthält folgende Felder: •...
  • Seite 385 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: • Regelreihenfolge Zeigt die Reihenfolge der ACL-Regeln an. • Regelnummer Zeigt die Nummer der ACL-Regel an. • Quell-MAC-Adresse Zeigt die MAC-Adresse der Quelle an. •...
  • Seite 386: Egress-Regeln

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" 6.9.5.3 Egress-Regeln Einleitung Auf dieser Seite legen Sie fest, nach welchen ACL-Regeln ausgehende Telegramme an Schnittstellen gefiltert werden. Die ACL-Regel legen Sie in der Registerkarte "Regelkonfiguration" fest. Beschreibung der angezeigten Felder Die Seite enthält folgende Felder: •...
  • Seite 387 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: • Regelreihenfolge Zeigt die Reihenfolge der ACL-Regeln an. • Regelnummer Zeigt die Nummer der ACL-Regel an. • Quell-MAC-Adresse Zeigt die MAC-Adresse der Quelle an. •...
  • Seite 388: Ip Acl

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" 6.9.6 IP ACL 6.9.6.1 Regelkonfiguration Einleitung Auf dieser Seite legen Sie die Regeln für die IP-basierte Access Controll-Liste fest. Über die IP- basierte ACL können Sie festlegen, ob Telegramme bestimmter IPv4-Adressen weitergeleitet oder verworfen werden.
  • Seite 389: Protokollkonfiguration

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" • Ingress-Schnittstelle Zeigt eine Liste aller Ingress-Schnittstellen, für die diese Regel gilt. • Egress-Schnittstelle Zeigt eine Liste aller Egress-Schnittstellen, für die diese Regel gilt. Hinweis Subnetzmaske für einzelne Hosts Wenn Sie die Regel für ein einzelnes System erstellen (eine IPv4-Adresse), geben Sie die Subnetzmaske "255.255.255.255"...
  • Seite 390: Ingress-Regeln

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" Beschreibung Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: • Regelnummer Zeigt die Nummer der Protokollregel an. Beim Erstellen einer Regel wird eine neue Zeile mit einer eindeutigen Nummer angelegt. • Protokoll Wählen Sie das Protokoll aus, für das die Regel gilt.
  • Seite 391: Regel Hinzufügen

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" IP ACL Ingress-Regeln - zweiter Teil der Tabelle: Beschreibung der angezeigten Felder Die Seite enthält folgende Felder: • Schnittstelle Wählen Sie in der Klappliste die gewünschte Schnittstelle aus. Die verfügbaren Schnittstellen (Seite 45) sind abhängig von Ihrem Gerät.
  • Seite 392 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" • Regel entfernen Wählen Sie in der Klappliste "Regel entfernen" die zu löschende ACL-Regel aus. • Entfernen Um die ACL-Regel von der Schnittstelle zu entfernen, klicken Sie auf die Schaltfläche "Entfernen". Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: •...
  • Seite 393: Nachrichtencode

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" • Nachrichtencode Zeigt einen Nachrichtencode ein, um die Funktion der Nachricht zu spezifizieren. • DSCP Zeigt einen Wert zur Klassifizierung der Priorität ein. Vorgehensweise zur Konfiguration Gehen Sie folgendermaßen vor, um eine ACL-Regel einer Schnittstelle zuzuordnen: 1.
  • Seite 394: Egress-Regeln

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" 6.9.6.4 Egress-Regeln Einleitung Auf dieser Seite legen Sie fest, nach welchen ACL-Regeln ausgehende Telegramme von Schnittstellen behandelt werden. Die ACL-Regeln legen Sie in der Registerkarte "Regelkonfiguration" fest. SCALANCE W770 / W730 nach IEEE 802.11n Web Based Management V6.5 Projektierungshandbuch, 04/2022, C79000-G8900-C323-12...
  • Seite 395 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" Beschreibung der angezeigten Felder Die Seite enthält folgende Felder: • Schnittstelle Wählen Sie in der Klappliste die gewünschte Schnittstelle aus. Die verfügbaren Schnittstellen (Seite 45) sind abhängig von Ihrem Gerät. Um eine VLAN-Schnittstelle auswählen zu können, muss eine IP-Schnittstelle konfiguriert sein.
  • Seite 396 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" • Aktion Wählen Sie aus, ob das Telegramm weitergeleitet oder abgelehnt werden soll, wenn es der ACL-Regel entspricht: – Forward Wenn das Telegramm die ACL-Regel erfüllt, wird das Telegramm weitergeleitet. – Discard Wenn das Telegramm die ACL-Regel erfüllt, wird das Telegramm nicht weitergeleitet.
  • Seite 397: Management Acl

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" 6.9.7 Management ACL Konfigurationsbeschreibung Auf dieser Seite können Sie die Sicherheit Ihres Geräts erhöhen. Um festzulegen, welche Station mit welcher IP-Adresse auf Ihrem Gerät zugreifen darf, konfigurieren Sie die IP-Adresse oder auch ein ganzes Adress-Band.
  • Seite 398 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" Beschreibung Die Seite enthält folgende Felder: • Management ACL Aktivieren oder deaktivieren Sie die Funktion. Hinweis Wenn die Funktion deaktiviert ist, dann besteht uneingeschränkter Zugriff auf das Management des Geräts. Erst wenn die Funktion aktiviert ist, werden die projektierten Zugriffsregeln berücksichtigt.
  • Seite 399: Vorgehensweise

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" • HTTPS Legen Sie fest, ob die Station (bzw. die IP-Adresse) über das Protokoll HTTPS auf das Gerät zugreift. • SSH Legen Sie fest, ob die Station (bzw. die IP-Adresse) über das Protokoll SSH auf das Gerät zugreift.
  • Seite 400: Inter Ap Blocking

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" 6.9.8 Inter AP Blocking 6.9.8.1 Basic Hinweis • Diese WBM-Seite ist nur im Access Point-Modus verfügbar. • Diese WBM-Seite ist nur mit folgenden KEY-PLUGs konfigurierbar: – W780 iFeatures (MLFB 6GK5 907-8PA00) –...
  • Seite 401: Aktivieren

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" Beschreibung Die Seite enthält folgendes Feld: • Aktualisierungsintervall [s] Tragen Sie das Aktualisierungsintervall für die ARP-Auflösung der zugelassenen IP-Adressen ein. Die aufgelösten MAC-Adressen werden unter "Information > Security > Inter AP Blocking" angezeigt.
  • Seite 402 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" Beschreibung Die Seite enthält folgende Felder: • Port Wählen Sie aus der Klappliste den gewünschten Port aus. • IP-Adresse Tragen Sie die IP-Adresse der Geräte ein, die für den Client zugänglich sind. Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: •...
  • Seite 403 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.9 Menü "Security" Eintrag löschen 1. Aktivieren Sie in der zu löschenden Zeile "Selektieren". 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Löschen". Der Eintrag wird gelöscht. SCALANCE W770 / W730 nach IEEE 802.11n Web Based Management V6.5 Projektierungshandbuch, 04/2022, C79000-G8900-C323-12...
  • Seite 404: Menü "Ifeatures

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.10 Menü "iFeatures" 6.10 Menü "iFeatures" 6.10.1 iPCF Hinweis Diese WBM-Seite ist nur mit den folgenden KEY-PLUGs konfigurierbar: • Access Point: W780 iFeatures (MLFB 6GK5 907-8PA00) • Client: W740 iFeatures (MLFB 6GK5 907-4PA00) Wann sollte iPCF eingesetzt werden? Hinweis Einsatz von iPCF zusammen mit anderen iFeatures iPCF und andere iFeatures (z.B.
  • Seite 405: Aktiviert

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.10 Menü "iFeatures" Beschreibung In beiden Modi enthält die Tabelle folgende Spalten: • Funkschnittstelle Angabe der WLAN-Schnittstelle, auf die sich die Einstellungen beziehen. • iPCF aktivieren Aktivieren oder deaktivieren Sie den iPCF-Modus. Für PROFINET Kommunikation empfehlen wir, den iPCF-Modus zu aktivieren.
  • Seite 406: Protokollunterstützung

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.10 Menü "iFeatures" Im Access Point-Modus enthält die Tabelle zusätzlich folgende Spalten: • Protokollunterstützung Legen Sie fest, welches Protokoll von der WLAN-Schnittstelle priorisiert behandelt wird. – PROFINET Wenn Sie PROFINET einstellen, darf sich hinter dem Client kein zentraler PROFINET- Controller befinden.
  • Seite 407 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.10 Menü "iFeatures" • Scan-Modus Die gewählte Einstellung wirkt sich auf das Scanverhalten der angemeldeten Clients aus. Folgende Einstellungen gibt es: – Alle Kanäle Der Client scannt alle erlaubten Kanäle und wählt den Access Points mit der besten Signalstärke aus und verbindet sich mit diesem.
  • Seite 408: Ipcf-Ht

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.10 Menü "iFeatures" 6.10.2 iPCF-HT Hinweis Diese WBM-Seite ist nur mit den folgenden KEY-PLUGs konfigurierbar: • Access Point: W780 iFeatures (MLFB 6GK5 907-8PA00) • Client: W740 iFeatures (MLFB 6GK5 907-4PA00) Wann sollte iPCF-HT (High Throughput) eingesetzt werden? Hinweis Einsatz von iPCF-HT Die Funktion iPCF-HT...
  • Seite 409 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.10 Menü "iFeatures" Beschreibung In beiden Modi enthält die Tabelle folgende Spalten: • Funkschnittstelle Angabe der WLAN-Schnittstelle, auf die sich die Einstellungen beziehen. • iPCF-HT aktivieren Aktivieren oder deaktivieren Sie den iPCF-HT. Wenn aktiviert, werden die vom Access Point angebotenen Datenraten angepasst.
  • Seite 410 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.10 Menü "iFeatures" Im Access Point-Modus enthält die Tabelle zusätzlich folgende Spalten: • Protokollunterstützung Legen Sie fest, welches Protokoll von der WLAN-Schnittstelle priorisiert behandelt wird. – PROFINET Wenn Sie PROFINET einstellen, darf sich hinter dem Client kein zentraler PROFINET- Controller befinden.
  • Seite 411 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.10 Menü "iFeatures" • Scan-Modus Die gewählte Einstellung wirkt sich auf das Scanverhalten der angemeldeten Clients aus. Folgende Einstellungen gibt es: – Alle Kanäle Der Client scannt alle erlaubten Kanäle und wählt den Access Points mit der besten Signalstärke aus und verbindet sich mit diesem.
  • Seite 412: Ipcf-Mc

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.10 Menü "iFeatures" 6.10.3 iPCF-MC Hinweis Einsatz von iPCF zusammen mit anderen iFeatures Die Funktion iPCF-MC und andere iFeatures (z.B. iPCF, iPCF-HT, iPRP) sind nicht miteinander kompatibel und können nicht gleichzeitig bei einem Gerät eingesetzt werden. Zuordnung der Schnittstellen Beachten Sie, dass bei 11n-Geräten die Zuordnung der WLAN-Schnittstellen für iPCF-MC festgelegt ist.
  • Seite 413 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.10 Menü "iFeatures" SCALANCE W770 / W730 nach IEEE 802.11n Web Based Management V6.5 Projektierungshandbuch, 04/2022, C79000-G8900-C323-12...
  • Seite 414 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.10 Menü "iFeatures" Beschreibung Die Seite enthält folgende Felder: • iPCF-MC aktivieren Aktivieren oder deaktivieren Sie den iPCF-MC-Modus des SCALANCE W700-Geräts. Für PROFINET Kommunikation empfehlen wir, den iPCF-MC-Modus zu aktivieren. Durch die Aktivierung von iPCF-MC werden die vom Access Point angebotenen Datenraten angepasst. Wir empfehlen dringend, die Standardeinstellung für die Datenraten (802.11 a/b/g = 6, 9 und 12 Mbit/s und 802.11n = MCS 2) beizubehalten.
  • Seite 415: Iprp

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.10 Menü "iFeatures" • Management Scan-Periode (nur im Client-Modus) Dieser Parameter legt fest, wie lang die Zeitdauer (angegeben in iPCF-Zyklen) zwischen zwei Management-Kanal-Scans des Clients ist. Wenn Sie z. B. zwei auswählen, führt der Client nur bei jedem zweiten iPCF-Zyklus einen Management-Kanal-Scan durch.
  • Seite 416 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.10 Menü "iFeatures" Wann sollte iPRP eingesetzt werden? Hinweis Einsatz von iPRP zusammen mit anderen iFeatures iPRP und andere iFeatures (z. B. iPCF, iPCF-HT, iPCF-MC) sind nicht miteinander kompatibel und können nicht gleichzeitig bei einem Gerät eingesetzt werden. iPRP mit Oversize-Frames (Jumbo-Frames) Um Oversize-Frames nutzen zu können, muss bei sämtlichen Geräten im Netzwerk Oversize- Frames (Jumbo-Frames) konfiguriert sein.
  • Seite 417 Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.10 Menü "iFeatures" Beschreibung Die Seite enthält Folgendes: • PRP A Wählen Sie in der Klappliste die VLAN-Zuordnung für PRP A aus. • PRP B Wählen Sie in der Klappliste die VLAN-Zuordnung für PRP B aus. Die Tabelle enthält folgende Spalten: •...
  • Seite 418: Iref

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.10 Menü "iFeatures" • PRP-Netzwerk Legen Sie fest, in welchem PRP-Netzwerk der Port Mitglied ist. • AP Funk-Redundanz (Nur im Client-Modus) – Funkschnittstelle Verhindert, dass sich die beiden Clients eines Client-Paares auf die gleiche WLAN- Schnittstelle des Access Points verbinden.
  • Seite 419: Aeroscout

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.10 Menü "iFeatures" Mit iREF können die Daten mit der hochstmöglichen Sendeleistung gesendet werden. Damit können die Daten, insbesondere in Anwendungsfällen, bei denen MIMO nicht anwendbar oder nicht von Vorteil ist, mit der größtmöglichen Datenübertragungsrate gesendet werden. Beschreibung Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: •...
  • Seite 420: Aeroscout Aktivieren

    Konfigurieren mit dem Web Based Management 6.10 Menü "iFeatures" Hinweis Einsatz von AeroScout • AeroScout und andere iFeatures (z. B. iREF, iPCF, iPCF-HT, iPCF-MC, iPRP) sind nicht miteinander kompatibel und können nicht gleichzeitig bei einem Gerät eingesetzt werden. • AeroScout kann ausschließlich im 2,4 GHz-Band entsprechend IEEE 802.11g, IEEE 802.11n und nur IEEE 802.11n verwendet werden.
  • Seite 421: Instandhalten Und Warten

    Instandhalten und Warten Firmware-Update über WBM Voraussetzung • Das Gerät hat eine IP-Adresse. • Der Benutzer ist mit Administratorrechten angemeldet. Hinweis Das Gerät muss mindestens über eine Firmware der Version 5.1 verfügen. Ein Firmware-Update ist nicht möglich, wenn auf dem Gerät eine Firmware älter als Version 5.1 vorhanden ist. Firmware-Update über HTTP 1.
  • Seite 422 Instandhalten und Warten 7.1 Firmware-Update über WBM 5. Navigieren Sie zum Ablageort der Firmware-Datei. 6. Klicken Sie im Dialogfenster auf die Schaltfläche "Öffnen". Die Datei wird hochgeladen. Ergebnis Die Firmware ist komplett auf das Gerät übertragen. Auf der Seite "Information > Versionen" gibt es die Einträge "Firmware" und "Firmware_Running".
  • Seite 423: Gerätekonfiguration Mit Preset-Plug

    Instandhalten und Warten 7.2 Gerätekonfiguration mit PRESET-PLUG Gerätekonfiguration mit PRESET-PLUG Beachten Sie die ergänzenden Informationen und Sicherheitshinweise in der Betriebsanleitung ihres Geräts. ACHTUNG PLUG nicht im laufenden Betrieb ziehen oder stecken! Ein PLUG darf nur bei ausgeschaltetem Gerät entnommen oder eingesetzt werden. Hinweis Unterstützung ab V6.0 Die PRESET-PLUG Funktionalität wird ab der Firmwareversion V6.0 unterstützt.
  • Seite 424: Vorgehen Zur Installation Mit Hilfe Des Preset-Plug

    Instandhalten und Warten 7.2 Gerätekonfiguration mit PRESET-PLUG 5. Schalten Sie das Gerät spannungslos. 6. Entnehmen sie den PRESET-PLUG. 7. Starten Sie das Gerät wahlweise mit einem gesteckten neuen PLUG oder mit der internen Konfiguration. Vorgehen zur Installation mit Hilfe des PRESET-PLUG 1.
  • Seite 425: Preset-Plug Formatieren (Preset-Funktion Zurücksetzen)

    Instandhalten und Warten 7.2 Gerätekonfiguration mit PRESET-PLUG PRESET-PLUG formatieren (Preset-Funktion zurücksetzen) Formatieren Sie den PRESET-PLUG mit Hilfe des Command Line Interface (CLI), um die Preset- Funktion zurückzusetzen. Gehen Sie hierzu vor wie folgt: 1. Starten sie die Remote-Konfiguration über Telnet (CLI) und melden sich mit einem Benutzer an, der die Rolle "admin"...
  • Seite 426: Firmware In Configpack Einbinden

    Instandhalten und Warten 7.3 Firmware in ConfigPack einbinden Firmware in ConfigPack einbinden Bitte beachten Sie die ergänzenden Informationen und Sicherheitshinweise in der Betriebsanleitung ihres Geräts. Mit dem ConfigPack mit eingebundener Firmware-Datei können Sie eine Gerätekonfiguration inklusive der dazugehörigen Firmware auf einem oder auch mehreren Geräten installieren. ConfigPack mit eingebundener Firmware erstellen Um die Firmware in ein ConfigPack einzubinden, müssen sie eine Einstellung im Command Line Interface (CLI)vornehmen.
  • Seite 427 Instandhalten und Warten 7.3 Firmware in ConfigPack einbinden ConfigPack mit eingebundener Firmware installieren Hinweis ConfigPack mit DHCP Optionen 66, 67 installieren Sie können das ConfigPack auch über DHCP mit den aktivierten Optionen 66 und 67 installieren. Sie aktivieren die Optionen im Menü "System > DHCP > DHCP Client". Passwortgeschützte ConfigPack und DHCP-Optionen 66.67 Wenn die Datei mit einem Passwort geschützt ist, können Sie die Datei nicht über DHCP mit den Optionen 66 und 67 installieren.
  • Seite 428: Wiederherstellen Der Werkseinstellungen

    Instandhalten und Warten 7.4 Wiederherstellen der Werkseinstellungen Wiederherstellen der Werkseinstellungen ACHTUNG Bisherige Einstellungen Durch das Zurücksetzen werden alle von Ihnen vorgenommenen Einstellungen durch werksseitige Voreinstellungen überschrieben. ACHTUNG Versehentliches Rücksetzen Durch ein versehentliches Rücksetzen können in einem projektierten Netzwerk Störungen und Ausfälle mit weiteren Folgen auftreten.
  • Seite 429: Über Die Projektierung

    Instandhalten und Warten 7.4 Wiederherstellen der Werkseinstellungen Über die Projektierung Ausführliche Informationen zum Zurücksetzen der Geräteparameter über WBM und CLI finden Sie in den Projektierungshandbüchern: • Web Based Management, Kapitel "Neustart" • Command Line Interface, Kapitel "Reset and Defaults" SCALANCE W770 / W730 nach IEEE 802.11n Web Based Management V6.5 Projektierungshandbuch, 04/2022, C79000-G8900-C323-12...
  • Seite 430 Instandhalten und Warten 7.4 Wiederherstellen der Werkseinstellungen SCALANCE W770 / W730 nach IEEE 802.11n Web Based Management V6.5 Projektierungshandbuch, 04/2022, C79000-G8900-C323-12...
  • Seite 431: Troubleshooting/Faq

    Troubleshooting/FAQ Firmware-Update über WBM oder CLI nicht möglich Ursache Wenn es während eines Firmware-Updates zu einem Spannungsausfall kommt, kann es vorkommen, dass das Gerät weder über das Web Based Management oder das CLI erreichbar ist. Beachten Sie zur Betätigung des Tasters unbedingt die Hinweise in Kapitel "Reset-Taster". Abhilfe Über TFTP können Sie einen SCALANCE W auch dann mit einer Firmware versehen.
  • Seite 432 Troubleshooting/FAQ 8.1 Firmware-Update über WBM oder CLI nicht möglich Ergebnis Die Firmware wird auf das Gerät übertragen. Hinweis Bitte beachten Sie, dass die Übertragung der Firmware einige Minuten dauern kann. Während der Übertragung blinkt die rote Fehler LED (F). Nachdem die Firmware komplett auf das Gerät übertragen ist, wird das Gerät automatisch neu gestartet.
  • Seite 433: Störungen Der Datenübertragung Durch Zu Große Empfangsleistung

    Troubleshooting/FAQ 8.2 Störungen der Datenübertragung durch zu große Empfangsleistung Störungen der Datenübertragung durch zu große Empfangsleistung Ursachen und Auswirkungen zu großer Empfangsleistungen Eine zu große Empfangsleistung am Eingang eines SCALANCE W-Geräts übersteuert dessen Verstärkerschaltung. Übersteuerung kann bei Clients und Access Points auftreten. Wenn die Empfangsleistung am SCALANCE W-Gerät größer als -35 dBm ist, kann es zu Kommunikationsstörungen kommen.
  • Seite 434: Kompatibilität Mit Vorgängerprodukten

    8.3 Kompatibilität mit Vorgängerprodukten Kompatibilität mit Vorgängerprodukten Mischbetrieb Ein Mischbetrieb mit Vorgängerprodukten (6GK57xx-xAA60-xAx0) ist möglich. Weitere Informationen zu den Vorgängerprodukten finden Sie im Internet bei Siemens Industry Automation and Drives Service & Support unter der Beitrags-ID: 42784493 (https:// support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/42784493) Damit ein Mischbetrieb möglich ist, sind folgende Punkte zu beachten: •...
  • Seite 435: Hinweise Für Eine Sichere Netzauslegung

    Troubleshooting/FAQ 8.4 Hinweise für eine sichere Netzauslegung Hinweise für eine sichere Netzauslegung Beachten Sie folgende Hinweise, um Ihr Netz vor Angriffen zu schützen: • Verwenden Sie eine sichere Verbindung mit HTTPS HTTPS ermöglicht Ihnen im Gegensatz zu HTTP einen sicheren Zugang zur Konfiguration der WLAN Clients und der Access Points über das Web Based Management.
  • Seite 436: Wlan-Client: Handover Über Snmp Auslösen

    Über über die private MIB-Variable snMspsWlanForceHandover können Sie gezielt ein Handover auslösen. Hinweis Über das Web Based Management (WBM) und das Command Line Interface (CLI) können Sie diese Funktion nicht projektieren. OID der privaten MIB-Variable snMspsWlanForceHandover: iso(1).org(3).dod(6).internet(1).private(4).enterprises(1).siemens(4 329).industrialComProducts(20).iComPlatforms(1).simaticNet(1).snMsp s(1).snMspsCommon(1).snMspsWlan(27).snMspsWlanObjects(1). snMspsWlan Smt(1). snMspsWlanRoamingConfigTable(4). snMspsWlanRoamingConfigEntr y(1). snMspsWlanForceHandover(14) Werte der MIB-Variable •...
  • Seite 437: Gerät Über Das Tia-Portal Konfigurieren

    Troubleshooting/FAQ 8.6 Gerät über das TIA-Portal konfigurieren Gerät über das TIA-Portal konfigurieren Nachdem Sie die Netzwerkkomponente eingefügt haben, können Sie die Eigenschaften und Parameter offline bearbeiten, z. B. den Gerätenamen. Offline bedeutet, dass keine Verbindung zum Gerät besteht. Damit die Änderungen im Gerät zu sehen sind, muss die Änderung zunächst übersetzt und anschließend in das Gerät geladen werden.
  • Seite 438: Scalance-Konfiguration Der Netzwerkkomponente Aktualisieren

    Troubleshooting/FAQ 8.6 Gerät über das TIA-Portal konfigurieren 3. Wenn der Dialog "Erweitertes Laden" geöffnet wird, konfigurieren Sie die "Einstellungen für das Laden". – Wählen Sie das verwendete Protokoll, z. B. HTTPS. – Konfigurieren Sie die entsprechenden Schnittstellenparameter am Projektierungs-PC. Stellen Sie am Bediengerät bei Bedarf schnittstellen- oder protokollspezifische Einstellungen ein.
  • Seite 439 Troubleshooting/FAQ 8.6 Gerät über das TIA-Portal konfigurieren "Die SINEMA-Konfiguration ist noch nicht akzeptiert. Bei einem Neustart des Geräts gehen alle Konfigurationsänderungen verloren." Eine mögliche Ursache ist z. B., dass während der Übertragung das Gerät nicht mehr erreichbar war. Wenn Sie jetzt einen Parameter direkt im Gerät ändern (WBM/CLI/SNMP), gehen diese Änderungen bei einem Neustart des Geräts verloren.
  • Seite 440 Troubleshooting/FAQ 8.6 Gerät über das TIA-Portal konfigurieren SCALANCE W770 / W730 nach IEEE 802.11n Web Based Management V6.5 Projektierungshandbuch, 04/2022, C79000-G8900-C323-12...
  • Seite 441: Anhang A "Unterstützte Mib-Module

    Vom SCALANCE W-Gerät unterstützte MIB-Dateien Beim SCALANCE W-Gerät zur Verfügung stehende MIB-Dateien Die nachfolgende Tabelle zeigt die MIB-Dateien, die bei einem SCALANCE W-Gerät zur Verfügung stehen: Root OID Referenz AUTOMATION-SNTP (Siemens) .1.3.6.1.4.1.4329.6.3.11 Vendor specific 1) 2) AUTOMATION-SYSTEM-MIB (Siemens) .1.3.6.1.4.1.4329.6.3.2 Vendor specific...
  • Seite 442 .1.3.6.1.2.1.6 UDP-MIB .1.3.6.1.2.1.7 Bestandteil der AUTOMATION.MIB Die AUTOMATION.MIB für SCALANCE W700 können Sie bei Siemens Industry Automation and Drives Service & Support unter folgender Beitrags-ID 67637278 (https:// support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/67637278) herunterladen Bestandteil der Privaten MIB-Datei "Scalance_w_msps.mib". Die Datei können Sie im WBM unter "System >...
  • Seite 443: Anhang B "Private Mibs

    Die MIB des SCALANCE W können Sie im WBM unter "System > Laden & Speichern > HTTP > MIB" über die Schaltfläche "Speichern" herunterladen. Die Private MIB-Variablen des SCALANCE W haben folgenden Object Identifier: iso(1).org(3).dod(6).internet(1).private(4). enterprises(1) siemens(4329) industrialComProducts(20) iComPlatforms(1) simaticNet(1) snMsps(1) snMspsCommon(1) WLAN-spezifische MIB-Variablen Die WLAN-spezifischen MIB-Variablen sind unter "snMspsWlan" zu finden. In der MIB-Datei finden Sie weitere Informationen zu den Einstellungen und Werten.
  • Seite 444 Anhang B "Private MIBs" B.1 Private MIB-Variablen des SCALANCE W-Geräts SCALANCE W770 / W730 nach IEEE 802.11n Web Based Management V6.5 Projektierungshandbuch, 04/2022, C79000-G8900-C323-12...
  • Seite 445: Anhang C "Zugrundeliegende Normen

    Anhang C "Zugrundeliegende Normen" Zugrundeliegende Normen Normen, die von SCALANCE W700-Geräten vollständig oder teilweise erfüllt werden Die folgende Tabelle enthält einen Teil der Normen für SCALANCE W700-Geräte. Bezeichnung der Norm Thema IEEE 802.1AB Link Layer Discovery Protocol (LLDP) IEEE 802.1D-1998 Media Access Control (MAC), bridges IEEE 802.1Q Virtual Bridged LANs (VLAN Tagging, Port Based VLANs)
  • Seite 446 Anhang C "Zugrundeliegende Normen" C.1 Zugrundeliegende Normen SCALANCE W770 / W730 nach IEEE 802.11n Web Based Management V6.5 Projektierungshandbuch, 04/2022, C79000-G8900-C323-12...
  • Seite 447: Anhang D "Log-Meldungen

    Anhang D "Log-Meldungen" Meldungen im Ereignisprotokoll Meldungen beim Systemanlauf (allgemein) Meldung Beschreibung Warm start performed, Ver: V02.00.00 - event/ Art des Anlaufs und die geladene Firmwareversion. status summary after startup Power supply: Status der Spannungsversorgungen Line 1 und Line 2. •...
  • Seite 448: Status Der Wlan-Schnittstelle (Im Client-Modus)

    Anhang D "Log-Meldungen" D.1 Meldungen im Ereignisprotokoll Meldungen WDS Y at WLAN X is down. An der WDS-Schnittstelle Y von WLAN-Schnittstelle X ist kein Link vorhanden. Overlap-AP found on WLAN X: AP <System Name> <MAC> Auf dem, für die WLAN-Schnittstelle X, eingestellten Kanal found on channel <Kanalnummer.>...
  • Seite 449 Anhang D "Log-Meldungen" D.1 Meldungen im Ereignisprotokoll Meldungen Beschreibung File upload via HTTP(S): validation of FileType <Dateityp> Das Laden der Datei via HTTP(S) war erfolgreich. Die Datei ist IDENTICAL identisch zu der bestehenden. File upload via HTTP(S): validation of FileType <Dateityp> FAI‐ Das Laden der Datei via HTTP(S) ist fehlgeschlagen.
  • Seite 450: Meldungen Zur Sicherheit

    Anhang D "Log-Meldungen" D.1 Meldungen im Ereignisprotokoll Meldungen zum MSTP Meldungen Beschreibung Das Ereignis "Spanning Tree" aktivieren oder deaktivieren Sie unter "Sys‐ tem > Events" Spanning Tree: topology change detected. Die Topologie des Netzwerks hat sich geändert; das Netzwerk wird reor‐ ganisiert.
  • Seite 451 Anhang D "Log-Meldungen" D.1 Meldungen im Ereignisprotokoll Meldung Beschreibung Startup configuration: Internal storage Ungültige bzw. inkompatible Konfiguration auf dem gesteckten PLUG. PLUG: Configuration not accepted Im Gerät sind Funktionen konfiguriert, für die eine Lizenz (KEY-PLUG) er‐ PLUG: License missing forderlich ist. Startup configuration: Internal storage Die interne Konfiguration wurde erfolgreich auf einen leeren KEY-PLUG PLUG: Factory clean →...
  • Seite 452: D.2 Meldungen Im Wlan-Authentifizierung Log

    Anhang D "Log-Meldungen" D.2 Meldungen im WLAN-Authentifizierung Log Meldungen im WLAN-Authentifizierung Log Meldungen im Access Point-Modus Meldung Beschreibung Client <MAC-Adresse> <System Name> associated success‐ Der Client hat sich erfolgreich am Access Point angemeldet. fully. Client <MAC-Adresse> <System Name> disassociated with Der Client wurde vom Access Point abgemeldet.
  • Seite 453: Anhang E "Syslog-Meldungen

    Anhang E "Syslog-Meldungen" Format der Syslog-Meldungen Die Geräte generieren Syslog-Meldungen (UDP-Standardport 514) gemäß RFC 5424, die die folgenden Felder enthalten. HEADER • TIMESTAMP gemäß RFC 3339 • Hostname • APPNAME, PROCID und MSGID: Sind keine Angaben bekannt, wird das Zeichen "-" ausgegeben.
  • Seite 454: Parameter In Syslog-Meldungen

    Anhang E "Syslog-Meldungen" E.2 Parameter in Syslog-Meldungen Parameter in Syslog-Meldungen Die Syslog-Meldungen können folgende Parameter beinhalten: Parameter Beschreibung Mögliche Werte oder Bei‐ spiel ip address IPv4- oder IPv6-Adresse P-Adresse nach RFC1035 oder RFC4291 Abschnitt 2.2 src port Port, der als dezimale Nummer dargestellt wird. 0 ...
  • Seite 455 Anhang E "Syslog-Meldungen" E.2 Parameter in Syslog-Meldungen Parameter Beschreibung Mögliche Werte oder Bei‐ spiel ssid SSID in ASCII-Darstellung MyWLAN beliebig viele Leerzeichen Format: %s channel Bezeichnung des Kanals Format: %s signal strength Signalstärke Format: %d version Bezeichnung der Version V1.0.3SP1 ohne Leerzeichen Format: %s length...
  • Seite 456: E.3 Syslog-Meldungen

    Anhang E "Syslog-Meldungen" E.3 Syslog-Meldungen Syslog-Meldungen Identifizierung und Authentifizierung von menschlichen Nutzern Meldungstext {protocol}: User {User name} has logged in from {ip address}. Beispiel WBM: User "Admin" has logged in from 192.168.0.1. Erläuterung Gültige Anmeldeinformationen, die bei der Remote-Anmeldung angegeben wer‐ den.
  • Seite 457 Anhang E "Syslog-Meldungen" E.3 Syslog-Meldungen Severity Notice Facility local0 Norm IEC 62443-3-3 Reference: SR1.3 Meldungstext {protocol}: User {user name} changed password of user {action user name}. Beispiel Telnet: User admin changed password of user test. Erläuterung Benutzer hat das Passwort eines anderen Benutzers geändert. Severity Notice Facility...
  • Seite 458: Sitzungssperrung

    Anhang E "Syslog-Meldungen" E.3 Syslog-Meldungen Erläuterung Bei zu vielen fehlgeschlagenen Anmeldungen wurde das entsprechende Benutzer‐ konto für einen bestimmten Zeitraum gesperrt. Severity Warning Facility local0 Norm IEC 62443-3-3 Reference: SR 1.11 Sitzungssperrung Meldungstext The session of user {user name} was closed after {time} seconds of inactivity. Beispiel The session of user admin was closed after 60 seconds of inactivity.
  • Seite 459 Anhang E "Syslog-Meldungen" E.3 Syslog-Meldungen Facility local0 Norm IEC 62443-3-3 Reference: SR 2.2 Meldungstext {vap}: Client {SRC mac} disassociated with reason {reason}. Beispiel VAP1.1: Client 00:0C:29:2F:09:B3 disassociated with reason (Unknown peer). Erläuterung WLAN-Client vom AP getrennt. Severity Info Facility local0 Norm IEC 62443-3-3 Reference: SR 2.2 Meldungstext...
  • Seite 460: Wiederherstellung Des Automatisierungssystems

    Anhang E "Syslog-Meldungen" E.3 Syslog-Meldungen Datensicherung im Automatisierungssystem (Backup) Log-Text {protocol}: Saved file type ConfigPack. Norm IEC 62443-3-3 Reference: SR7.3 Beschreibung Die Datei ConfigPack wurde gespeichert. Beispiel TFTP: Saved file type ConfigPack Severity Notice Facility local0 Log-Text {protocol}: User {user name} failed to save file type ConfigPack. Norm IEC 62443-3-3 Reference: SR7.3 Beschreibung...
  • Seite 461 Anhang E "Syslog-Meldungen" E.3 Syslog-Meldungen Meldungstext {protocol}: User {user name} loaded file type ConfigPack (restart required).. Beispiel WBM: User admin loaded file type ConfigPack (restart required). Erläuterung Die Konfiguration wird angewendet. Severity Info Facility local0 Norm IEC 62443-3-3 Reference: SR 7.4 Meldungstext {protocol}: Loaded file type ConfigPack (restart required)..
  • Seite 462 Anhang E "Syslog-Meldungen" E.3 Syslog-Meldungen SCALANCE W770 / W730 nach IEEE 802.11n Web Based Management V6.5 Projektierungshandbuch, 04/2022, C79000-G8900-C323-12...
  • Seite 463: Anhang F "Unterstützte Sicherheitsmechanismen

    Anhang F "Unterstützte Sicherheitsmechanismen" WLAN-Sicherheitsmechanismen Die nachfolgende Tabelle zeigt die Verschlüsselungverfahren und die Authentifizierung, die die SCALANCE W-Geräte unterstützen. Verschlüsselungsverfahren Keine ✓ ✓ WPA-TKIP WPA-AES ✓ Authentifizierung Passwort / PSK ✓ IEEE 802.1X EAP PEAP ✓ IEEE 802.1X EAP TLS ✓...
  • Seite 464: F.2 Bei Der Radius-Authentifizierung Unterstützte Sicherheitsmechanismen

    Anhang F "Unterstützte Sicherheitsmechanismen" F.2 Bei der RADIUS-Authentifizierung unterstützte Sicherheitsmechanismen Bei der RADIUS-Authentifizierung unterstützte Sicherheitsmechanismen Die nachfolgende Tabelle zeigt Cipher Suites und Signaturalgorithmen, die SCALANCE W-Geräte bei der RADIUS-Authentifizierung unterstützen. Default-Einstellung TLS 1.0 Tabelle F-1 WPA/WPA2 RADIUS-Authentifizierung Cipher suite Signaturalgorithm TLS 1.0/1.1 AES256-GCM-SHA384 ECDSA with SHA224...
  • Seite 465 Anhang F "Unterstützte Sicherheitsmechanismen" F.2 Bei der RADIUS-Authentifizierung unterstützte Sicherheitsmechanismen Cipher suite Signaturalgorithm ECDHE-ECDSA-AES256-GCM-SHA384 EdDSA ed25519 ECDHE-RSA-AES256-GCM-SHA384 EdDSA ed448 DHE-RSA-AES256-GCM-SHA384 RSASSA-PSS with SHA256 ECDHE-ECDSA-CHACHA20-POLY1305 RSASSA-PSS with SHA384 ECDHE-RSA-CHACHA20-POLY1305 RSASSA-PSS with SHA512 DHE-RSA-CHACHA20-POLY1305 RSASSA-PSS (rsaEncryption) with SHA256 ECDHE-ECDSA-AES128-GCM-SHA256 RSASSA-PSS (rsaEncryption) with SHA384 ECDHE-RSA-AES128-GCM-SHA256 RSASSA-PSS (rsaEncryption) with SHA512 DHE-RSA-AES128-GCM-SHA256...
  • Seite 466 Anhang F "Unterstützte Sicherheitsmechanismen" F.2 Bei der RADIUS-Authentifizierung unterstützte Sicherheitsmechanismen SCALANCE W770 / W730 nach IEEE 802.11n Web Based Management V6.5 Projektierungshandbuch, 04/2022, C79000-G8900-C323-12...
  • Seite 467: Index

    Index Abmeldung Datenübertragungsgeschwindigkeit, 293, 295 automatisch, 247 802.11a/b/g, 293 Access Point 802.11n, 295 Überlappende Kanäle, 152 DCP Server, 95, 178 Übersicht, 146 DCP-Server, 345 Übersicht angemeldete Clients, 149 Default-Routen WDS-Liste, 150 IPv6-Routen, 187 DHCP IP ACL, 388 Client, 219 AeroScout Konfiguration, 420 Sommerzeit, 236, 237 Konfiguration anzeigen, 172...
  • Seite 468 Index Herstellerkennung, 121 IPv6 HTTP Notation, 81 Server, 177 IPv6 Routing HTTP-Port, 177 Routing-Tabelle, 137 HTTPS IPv6-Routing Port, 177 Default-Routen, 187 Server, 177 iREF, 58 Client-Liste, 170 Konfigurieren, 418 WDS-Liste, 171 IEEE 802.11n, 32, 286 Channel Bonding, 34 Frame Aggregation, 34 Guard-Intervall, 34 Jabbers, 136 Maximum Ratio Combining, 33...
  • Seite 469 Index Negotiation, 268 SMTP Netzüberwachung, 217 Client, 178 Netzzugang, 27 SNMP, 65, 95, 178, 226, 230 Neustart, 191 SNMPv1, 65 SNMPv2c, 65 Client, 244 SNMPv3, 65 Trap, 228 Übersicht, 139 SNMPv3 Benutzer, 232 Passwort, 359 Zugriff, 230 Optionen, 362 Softwareausgabestand, 121 Ping, 264 Spanning Tree PLUG, 262...
  • Seite 470 Index Angemeldete Clients, 149 Clients, 155 Overlap APs, 152 Überlappende Kanäle, 152 Verfügbarer Access Points, 158 WDS Partner, 150 Uhrzeit manuelle Einstellung, 234 SIMATIC Time Client, 246 SNTP (Simple Network Time Protocol), 240 Systemzeit, 234 Uhrzeitsynchronisation, 240 UTC-Zeit, 243 Zeitzone, 243 Verfügbare Systemfunktionen, 46 VLAN, 52 Port VID, 331...

Diese Anleitung auch für:

Simatic net scalance w730

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