Beschreibung der gerätefunktionen; bestandsmanagement (240 Seiten)
Inhaltszusammenfassung für Endress+Hauser RMM621
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Betriebsanleitung RMM621 Application Manager BA217R/09/de/05.07 71020743 SW-Version 1.01.00...
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Kurzübersicht Für die schnelle und einfache Inbetriebnahme: → ä 6 Sicherheitshinweise ⇓ → ä 9 Montage ⇓ → ä 11 Verdrahtung ⇓ → ä 23 Anzeige- und Bedienelemente ⇓ → ä 30 Inbetriebnahme Schnelleinstieg über den Navigator in die Gerätekonfiguration für den standardmäßigen Betrieb. Gerätekonfiguration - Erklärung und Anwendung aller einstellbaren Gerätefunktionen mit den zugehörigen Wertebereichen und Einstellungen.
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Anwendungen für den Application Manager G09-RMM621XX-16-10-xx-de-000 Das Gerät ermöglicht es, Aufgaben der Prozessmesstechnik hinsichtlich • Datenlogging • Fernwirken über verschiedene Kommunikationsprotokolle und -methoden • Steuerung • Darstellung von skalierten Messwerten (mehrkanaliges Display) • Berechnungen von mathematischen und/oder physikalischen Formeln, deren Eingangswerte von angeschlossenen Sensoren geliefert werden zu lösen.
Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise Ein sicherer und gefahrloser Betrieb des Application Manager ist nur sichergestellt, wenn diese Betriebsanleitung gelesen und die Sicherheitshinweise darin beachtet werden. Bestimmungsgemäße Verwendung Der Application Manager ist ein Gerät zur Verrechnung von physikalischen Größen, die von ange- schlossenen Sensoren zur Verfügung gestellt werden. Zur Verrechnung können hinterlegte For- meln, aber auch frei definierbare Formeln verwendet werden.
Sicherheitshinweise Sicherheitszeichen und -symbole Sicherheitshinweise in dieser Betriebsanleitung sind mit folgenden Sicherheitszeichen und -symbo- len gekennzeichnet: Warnung! Dieses Symbol deutet auf Aktivitäten oder Vorgänge hin, die - wenn sie nicht ordnungsgemäß- durchgeführt werden - zu Verletzung von Personen, zu einem Sicherheitsrisiko oder zur Zerstörung des Gerätes führen können.
2.1.1 Typenschild Das richtige Gerät? Vergleichen Sie bitte den Bestellcode auf dem Typenschild am Gerät mit dem auf dem Lieferschein. G09-RMM621ZZ-18-10-xx-xx-000 Abb. 1: Typenschild RMM621 Bestellcode Seriennummer Lieferumfang Der Lieferumfang des Gerätes besteht aus: • Application Manager für Hutschienenmontage • Mehrsprachige Kurzanleitung in Papierform •...
Montage Montage Einbaubedingungen Die zulässige Umgebungstemperatur (siehe Kap. "Technische Daten") ist bei Einbau und Betrieb einzuhalten. Das Gerät ist vor Wärmeeinwirkung zu schützen. " Achtung! Bei Verwendung von Erweiterungskarten ist die Belüftung mit einem Luftstrom von mindestens 0,5 m/s erforderlich. 3.1.1 Einbaumaße Beachten Sie die Einbaulänge des Gerätes von 135 mm (5,31 in) (entspricht 8TE).
Montage 3.2.1 Einbau von Erweiterungskarten " Achtung! Bei Verwendung von Erweiterungskarten ist die Belüftung mit einem Luftstrom von mindestens 0,5 m/s erforderlich. Sie können das Gerät mit unterschiedlichen Erweiterungskarten bestücken. Es stehen hierzu maxi- mal drei Steckplätze im Gerät zur Verfügung. Die Steckplätze für die Erweiterungskarten sind am Gerät mit B, C und D (→...
Verdrahtung 4.2.1 Anschluss Hilfsenergie " Achtung! • Vergleichen Sie vor der Verdrahtung des Gerätes die Übereinstimmung der Versorgungsspannung mit den Angaben auf dem Typenschild. • Bei Ausführung 90 bis 250 V AC (Netzanschluss) muss in der Zuleitung in der Nähe des Gerätes (leicht erreichbar) ein als Trennvorrichtung gekennzeichneter Schalter, sowie ein Überstrom- schutzorgan (Nennstrom = 10 A) angebracht sein.
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Verdrahtung Passive Sensoren Anschlussweise für Sensoren, die über die im Gerät integrierte Sensorversorgung gespeist werden. Abb. 7: Anschluss eines passiven Sensors, z.B. am Eingang 1 (Slot A I). Pos. 1: Impulssignal Pos. 2: PFM-Signal Pos. 3: 2-Leiter-Transmitter (4-20 mA) Pos. 4: Anschluss eines passiven Sensors, z. B. optionale Erweiterungskarte Universal in Slot B (Slot B I, → Abb. 12) Temperatursensoren Anschluss für Pt100, Pt500 und Pt1000 Hinweis!
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Verdrahtung Durchflusssensor mit Open-Collector-Ausgang Hinweis! Wählen Sie einen entsprechenden Vorwiderstand R, so dass I = 20 mA nicht überschritten wird. Durchflusssensor mit passivem Stromausgang (4...20 mA) Durchflusssensor mit aktivem Stromausgang (0/4...20 mA) Temperatursensor über Temperaturkopftransmitter (4...20 mA) Drucksensor mit passivem Stromausgang (4...20 mA)
100 Metern (328 ft) eingesetzt werden kann. Die Ethernetschnittstelle ist als 10 und 100- BASE-T ausgeführt. Direkte Verbindung zu einem PC ist mit einem cross-over Kabel möglich. Es werden Halbduplex- und Vollduplex-Datenübertragungen unterstützt. Hinweis! Verfügt der RMM621über die Ethernet Schnittstelle, sind am Basisgerät (Slot E) keine Analogaus- gänge verfügbar!
Verdrahtung G09-RMM621ZZ-04-10-xx-xx-008 Abb. 11: RJ45-Buchse (Belegung AT&T256) Bedeutung der LEDs Unter dem Ethernet-Anschluss (siehe Geräteunterseite) befinden sich zwei Leuchtdioden, die Hin- weise auf den Status der Ethernet-Schnittstelle geben. • Gelbe LED: Link-Signal; Leuchtet, wenn das Gerät mit einem Netzwerk verbunden ist. Wenn diese LED nicht leuchtet, ist keine Kommunikation möglich.
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Verdrahtung Klemmenbelegung Erweiterungskarte Universal (RMM621A-UA); mit eigensicheren Eingängen (RMM621A-UB) Klemme (Pos.-Nr.) Klemmenbelegung Slot Ein- und Ausgang 24 V Sensorversorgung 1 B, C, D oben vorn Strom/PFM/Impuls-Eingang 1 (B I, C I, D I) Masse Sensorversorgung 1 + 0/4...20 mA/PFM/Impuls-Eingang 1 Signalmasse für 0/4...20 mA/PFM/Impuls-Eingang 24 V Sensorversorgung 2 B, C, D oben hinten...
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Verdrahtung Klemme (Pos.-Nr.) Klemmenbelegung Slot Ein- und Ausgang + Impulsausgang 3 (Open Collector) B, C, D unten hinten passiver Impulsausgang (B V, C V, D V) - Impulsausgang 3 + Impulsausgang 4 (Open Collector) passiver Impulsausgang - Impulsausgang 4 Klemmenbelegung Erweiterungskarte U-I-TC Karte (RMM621A-CA); mit eigensicheren Eingängen (RMM621A-CB) Klemme (Pos.-Nr.) Klemmenbelegung...
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Verdrahtung Klemmenbelegung Erweiterungskarte Digital Karte (RMM621A-DA); mit eigensicheren Eingängen (RMM621A-DB) Klemme (Pos.-Nr.) Klemmenbelegung Slot Ein- und Ausgang B, C, D oben vorn Digitaleingänge E1...3 (B I, C I, D I) Signalmasse E1...3 B, C, D oben hinten Digitaleingänge E4...6 (B II, C II, D II) Signalmasse E4...6 Relais 1 Common (COM) B, C, D unten vorn...
Verdrahtung 4.2.6 Anschluss abgesetzte Anzeige-/Bedieneinheit Funktionsbeschreibung Die abgesetzte Anzeige stellt eine innovative Ergänzung zu den leistungsfähigen Hutschienengerä- ten RMx621 dar. Für den Anwender bietet sich die Möglichkeit, das Rechenwerk installationstech- nisch optimal einzubauen, sowie die Anzeige- und Bedieneinheit bedienerfreundlich an gut zugänglicher Stelle zu montieren.
Verdrahtung Verdrahtung Abb. 14: Klemmenplan abgesetzte Anzeige-/Bedieneinheit Die abgesetzte Anzeige-/Bedieneinheit wird mit dem beigelegten Kabel direkt an das Grundgerät angeschlossen. Anschlusskontrolle Führen Sie nach der elektrischen Installation des Gerätes folgende Kontrollen durch: Gerätezustand und -spezifikationen Hinweise Sind Gerät oder Kabel beschädigt (Sichtkontrolle)? Elektrischer Anschluss Hinweise Stimmt die Versorgungsspannung mit den Angaben auf dem Typenschild überein? 90 bis 250 V AC (50/60 Hz)
Bedienung Bedienung Anzeige- und Bedienelemente Hinweis! Der Application Manager bietet je nach Anwendungszweck und Ausbaustufe eine Vielzahl von Ein- stellmöglichkeiten und Softwarefunktionen. Als Hilfe bei der Programmierung des Geräts steht für nahezu alle Bedienpositionen ein Hilfetext zur Verfügung, welcher nach Drücken der Taste "?" ein- geblendet wird.
Bedienung Vor-Ort-Bedienung 5.2.1 Eingabe von Text Zur Eingabe von Text in den Bedienpositionen stehen zwei Möglichkeiten zur Verfügung (siehe: Setup → Grundeinstellungen → Texteingabe): a) Standard: Einzelne Zeichen (Buchstaben, Zahlen, etc.) im Textfeld werden definiert, indem mit den auf/ab Pfeilen die gesamte Zeichenreihe durchscrollt, bis das gewünschte Zeichen erscheint. b) Palmtastatur: Zur Texteingabe wird ein visuelles Tastenfeld eingeblendet.
Bedienung G09-RMM621ZZ-19-10-00-de-001 Abb. 18: Einstellung Benutzercode 5.2.3 Bedienbeispiel Eine ausführliche Beschreibung der Vor-Ort-Bedienung am Beispiel einer Anwendung finden Sie im Kap. 6.4 'Benutzerspezifische Anwendungen'. Darstellung von Fehlermeldungen Fehlerkonzept auf einen Blick Abb. 19: Vorgehensweise bei Auftreten eines System- oder Prozessfehlers Das Gerät unterscheidet grundsätzlich zwei Fehlerarten: •...
Bedienung Störmeldungen Eine Störung wird durch Farbumschlag des Displays von blau auf rot und ein Ausrufezeichen (!) am oberen Displayrand signalisiert. Der Fehler wird im Klartext eingeblendet. Durch Betätigen einer beliebigen Taste bestätigen Sie die Störung. Über das Navigatormenü gelangen Sie in die Dia- gnose und ins Setup, um den Fehler ggf.
Bedienung Ereignisspeicher Navigator É Diagnose É Ereignisspeicher Im Ereignisspeicher werden in zeitlicher Reihenfolge die letzten 100 Ereignisse, d.h. Störmeldun- gen, Hinweise, Grenzwerte, Netzausfall, etc. mit Eintrittszeit und Zählerstand protokolliert. Fehlerliste Navigator É Diagnose É Fehlerliste Die Fehlerliste bietet Hilfe beim schnellen Auffinden aktueller Gerätefehler. In der Fehlerliste wer- den in zeitlicher Reihenfolge bis zu 10 Alarmmeldungen aufgelistet.
Bedienung 5.4.1 Kommunikation über Ethernet (TCP/IP) Grundsätzlich können alle Geräte, die mit einer internen Ethernet Schnittstelle ausgestattet sind, in ein PC-Netzwerk (TCP/IP Ethernet) eingebunden werden. Der Zugriff auf das (die) Gerät(e) kann von jedem PC des Netzwerks mit Hilfe der mitgelieferten PC Software erfolgen.
Inbetriebnahme Inbetriebnahme Installationskontrolle Vergewissern Sie sich, dass alle Abschlusskontrollen durchgeführt wurden, bevor Sie Ihr Gerät in Betrieb nehmen: • Siehe Kap. 3.3 'Einbaukontrolle' • Checkliste Kap. 4.3 'Anschlusskontrolle' Messgerät einschalten 6.2.1 Grundgerät Nach Anlegen der Betriebsspannung leuchtet die grüne LED (= Gerät in Betrieb), wenn keine Stö- rung vorliegt.
Inbetriebnahme Fehlermeldungen Nach dem Einschalten oder der Parametrierung des Gerätes erscheint in der abgesetzten Anzeige / Bedieneinheit kurzzeitig die Meldung "Communication problem", bis eine stabile Verbindung hergestellt ist. Falls diese Fehlermeldung im laufenden Betrieb angezeigt wird, kontrollieren Sie bitte die Verdrah- tung.
Inbetriebnahme 6.3.1 Navigator (Schnelleinstieg) G09-RMM621ZZ-19-10-00-de-003 Abb. 23: Schnelleinstieg in die Konfiguration über das Navigatormenü des Application Managers. Im Betriebszustand des Application Managers (Messwertanzeige im Display) öffnet sich durch Drü- cken einer beliebigen Taste das Bedienfenster "Navigator": Das Navigatormenü bietet schnellen Zugriff auf wichtige Informationen und Parameter.
Gibt an, wie lange der Speicher im Gerät insgesamt ausreicht. Wenn innerhalb dieser Zeit der Speicher nicht ausgelesen wird, kommt es zu Datenverlust durch überschreiben. Programm-Info Übersicht über Gerätedaten: Programmname, -version, Seriennummer, Bestell- code, Com.-Datum und Com.-Zeit 6.3.3 Navigator - Auswertungen G09-RMM621ZZ-19-10-00-de-043 Abb. 24: Parametrierung der Statistik RMM621...
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Inbetriebnahme Vom Navigator aus kann die Auswertung aufgerufen werden. Diese untergliedert sich in die Darstellung der Zählerstände und in die Statistik-Funktionen. Zählerstände Hier erfolgt die Ausgabe für die Eingangszähler, die in den einzelnen Eingängen auf Integration parametriert wurden. Diese Ausgabe bietet sich an, wenn bspw. die Zählerstände aller Analogeingänge überprüft werden sollen, bzw.
Inbetriebnahme 6.3.4 Navigator - Setup Das Setup-Menü dient zur Konfiguration des Gerätes. Fett dargestellte Menüpositionen kennzeichnen Funktionen, die über Untermenüs verfügen. Fett dargestellte Parameter kennzeichnen Vorgabewerte. Setup É Grundeinstellungen Funktion (Menüposition) Parametereinstellung Beschreibung Datum-Uhrzeit Datum TT.MM.JJ Einstellung des aktuellen Datums (Landesspezifisch). MM.TT.JJ Hinweis! Wichtig für Sommer-/ Winterzeitumstellung...
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Festnetz-Modem wurde entweder im Tonwahl-Verfahren oder im Pulswahl-Verfahren Modem (Pulswahl) angeschlossen, bzw. es ist ein GSM-Modem angeschlossen GSM-Terminal Schnittstelle RS232 An welcher Schnittstelle des RMM621 ist das Modem angeschlossen, abhängig von der RS485 (1) Gerätekonfiguration ist eine 2. RS485 optional verfügbar RS485 (2) Amtsholung 0 .. 999...
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Inbetriebnahme Funktion (Menüposition) Parametereinstellung Beschreibung Telefonnummer 12-stellige Telefonnummer Telefonnummer, an die eine Telealarm Nachricht geschickt werden soll. Anzahl Versuche Anzahl der Versuche, nach denen auf den nächsten eingestellten Empfänger umgeschaltet wird Texteingabe Texteingabe Standard Auswahl der Texteingabeart: Palm • Standard: Pro Parameterposition wird Zeichenreihe auf- oder absteigend durchlaufen bis gewünschtes Zeichen erscheint.
Inbetriebnahme Setup É Eingänge Hinweis! Je nach Ausbaustufe stehen im Application-Manager 4 (Grundgerät, immer verfügbar) bis 10 (Gerät mit 3 Analog- bzw. U-I-TC-Karten erweitert) Strom-, PFM- und Impuls-Eingänge zur Aufnahme von Sensorsignalen zur Verfügung. Die Anzahl möglicher Digitaleingänge richtet sich nach der Zahl der verwendeten Erweiterungskar- ten: Pro verwendeter Erweiterungskarte stehen 6 zusätzliche Digitaleingänge zur Verfügung.
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Inbetriebnahme Funktion (Menüposition) Parametereinstellung Beschreibung Einheit Freitext, manuelle Eingabe einer Einheit Hinweis! Nur sichtbar, wenn Signalart = Strom oder Spannung ausgewählt., nicht sichtbar bei TC oder PTxxxx Für TC oder PTxxxx: Auswahl aus • °C • K • °F Startwert -999999,9 bis 999999,99 Startwert für den Beginn des Messintervalls Hinweis!
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Inbetriebnahme Funktion (Menüposition) Parametereinstellung Beschreibung Alarmverhalten Hinweis-verh. letzter Messwert Hinweisverhalten: Verhalten des Ausganges im Falle einer Störung des auszugeben- Konstant den Wertes, bzw. Angabe des Wertes, mit dem im Störungsfall weitergerechnet wird Hinweiswert -999999,9 bis 999999,99 Hinweis! Nur sichtbar, wenn bei Hinweisverhalten "Konstant" gewählt wurde. Bereichsverletzung Alarmtyp Störung...
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Inbetriebnahme PFM-/Impulseingänge Funktion (Menüposition) Parametereinstellung Beschreibung Impuls 1...10 Bezeichnung Impuls 1...10 Bezeichnung des PFM-/Impulsgebers (max. 12 Zeichen). Signalart Impuls Wird das Eingangssignal als PFM- oder als Impulssignal interpretiert Klemme keine Bestimmt die Klemme, an welche das jeweilige PFM-/Impuls-Signal angeschlossen A-10; A-110; B/C/D-112; ist.
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Inbetriebnahme Funktion (Menüposition) Parametereinstellung Beschreibung Alarmverhalten Hinweis-verh. Letzter Messwert Hinweisverhalten: Verhalten des Ausganges im Falle einer Störung des auszugeben- Konstant den Wertes, bzw. Angabe des Wertes, mit dem im Störungsfall weitergerechnet wird Hinweiswert -999999,9 bis 999999,99 Hinweis! Nur sichtbar, wenn bei Hinweisverhalten "Konstant" ausgewählt wurde. Bereichsverletzung Legen Sie individuell für diesen Eingang fest, welche Alarme bei Auftreten von Feh- lern: Bereichsverletzung (nach NAMUR43 oder frei wählbare Grenzen), angezeigt...
Inbetriebnahme Digitaleingänge Hinweis! Dieses Menü ist nur sichtbar, wenn im Gerät eine Digitalkarte verbaut ist. Funktion (Menüposition) Parametereinstellung Beschreibung DigitalIn 1...18 Bezeichnung DigitalIn 1...18 Bezeichnung des Digitaleingangs, z. B. 'Pumpe Ein' (max. 12 Zeichen). Klemme Keine Bestimmt die Klemme für den Anschluss des Digitalsignals. B/C/D-81;...
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Inbetriebnahme Setup É Mathematik Es können bis zu 20 unterschiedliche mathematische Berechnungen parallel (gleichzeitig) berech- net werden. Die Konfiguration einer Anwendung ist ohne Einschränkung der bisher vorhandenen Anwendungen im Betriebszustand möglich. Beachten Sie bitte, dass nach dem erfolgreichen Para- metrieren einer neuen Anwendung bzw. dem erfolgten Ändern von Einstellungen einer bereits bestehenden Anwendung die Daten erst nach der abschließenden Freigabe des Anwenders (Abfrage vor Verlassen des Setup) übernommen werden.
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Inbetriebnahme Funktion (Menüposition) Parametereinstellung Beschreibung Ergebnis ist Logische Verknüpfung Die Auswahl dieses Parameters wirkt sich auf die Darstellung in der Messwertan- skalierbarer Wert zeige und die Weiterverwertbarkeit des Kanals des Kanals aus. Zähler Logische Verknüpfung: Ergebnis ist ein digitaler Zusatand. Betriebszeit Skalierbarer Wert: Ergebnis kann z.B.
Inbetriebnahme Setup É Ausgänge Analogausgänge Beachten Sie, dass diese Ausgänge sowohl als Analog- als auch als Impulsausgänge verwendet wer- den können, die gewünschte Signalart ist per Einstellung wählbar. Je nach Ausbaustufe (Erweite- rungskarten) stehen 0 (bei Option Ethernet) bis 8 Ausgänge zur Verfügung. Funktion (Menüposition) Parametereinstellung Beschreibung...
Inbetriebnahme Impulsausgänge Die Impulsausgangsfunktion kann mittels aktivem, passivem Ausgang oder Relais eingestellt wer- den. Je nach Ausbaustufe stehen 1 bis 8 Impulsausgänge zur Verfügung. Funktion (Menüposition) Parametereinstellung Beschreibung Impuls 1...8 Bezeichnung Impuls 1...8 Zur besseren Übersicht kann dem jeweiligen Impulsausgang eine Bezeichnung vergeben werden (max.
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Inbetriebnahme Funktion (Menüposition) Parametereinstellung Beschreibung Impuls -typ negativ positiv Hinweis! Impulseinheit ist abhängig von Auswahl Signalquelle. -wertigkeit 0,001 bis 10000,0 Einstellung, welchem Wert ein Impuls entspricht (Einheit/Impuls). (1,0) Hinweis! Die max. mögliche Ausgangsfrequenz beträgt 12,5 kHz. Die passende Impulswertigkeit kann folgendermaßen bestimmt werden: -breite benutzer def.
Inbetriebnahme Digitalausgänge Die Digitalausgangsfunktion kann mittels aktivem, passivem Ausgang oder Relais eingestellt wer- den. Je nach Ausbaustufe stehen 1 bis 6 Digitalausgänge zur Verfügung. Funktion (Menüposition) Parametereinstellung Beschreibung Dig.Out 1...6 Bezeichnung Dig.Out 1...6 Zur besseren Übersicht kann dem jeweiligen Digitalausgang eine Bezeichnung vergeben wer- den (max.
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Inbetriebnahme Setup É Grenzwerte Im Gerät stehen 30 Grenzwerte für Grenzwertfunktionen zur Verfügung. Funktion (Menüposition) Parametereinstellung Beschreibung Grenzwert 1...30 Bezeichnung Grenzwert 1...30 Zur besseren Übersicht kann für die jeweiligen Grenzwerte eine Bezeichnung vergeben wer- den (max. 12 Zeichen). Ausgeben auf bitte wählen Wo soll die Grenzwertfunktion ausgegeben werden? Liste der parametrierten...
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Inbetriebnahme Funktion (Menüposition) Parametereinstellung Beschreibung delta -t 0 bis 99 s Zeitintervall für die Signaländerung der Grandientenauswertung. (0 s) Hinweis! Nur sichtbar, wenn bei Typ "Grad.+Alarm" oder "Gradient" gewählt wurde. Rücks.wert -19999 bis 99999 Rückschaltschwelle für die Gradientenauswertung. (0,00%) Hinweis! Nur sichtbar, wenn bei Typ "Grad.+Alarm"...
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Inbetriebnahme Setup É Anzeige Die Anzeige des Gerätes ist frei konfigurierbar. Bis zu zehn Gruppen, mit jeweils 1 bis 8 frei defi- nierbaren Prozesswerten können einzeln oder im automatischen Wechsel angezeigt werden. G09-RMM621XX-20-10-xx-de-021 Abb. 25: Anzeige mit 3 Werten Bei Darstellung von ein bis drei Werten in einer Gruppe werden alle mit Namen und zugehöriger physikalischer Einheit dargestellt.
Inbetriebnahme Funktion (Menüposition) Parametereinstellung Beschreibung Alternierende Anzeige Abwechselnde Anzeige einzelner Gruppen im Display. Umschaltzeit 0 bis 99 Sekunden bis zur Einblendung der nächsten Gruppe. Gruppe 1...10 Auswahl der Gruppen, die alternierend (im Wechsel) dargestellt werden sollen. Nein Die alternierende Anzeige wird im "Navigator" / "Anzeige" aktiviert (siehe 6.3.1). Darstellung Anz.
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Inbetriebnahme Setup É Kommunikation Standardmäßig stehen eine RS232-Schnittstelle frontseitig und eine RS485-Schnittstelle an den Klemmen 101/102 zur Auswahl. Ferner können alle Prozesswerte über PROFIBUS DP-Protokoll ausgelesen werden. Funktion (Menüposition) Parametereinstellung Beschreibung Geräteadr. 0 bis 99 RS485 (1) Baudrate 9600, 19200, 38400 Baudrate für die RS485-Schnittstelle 57600 RS232...
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Inbetriebnahme Setup É Service Servicemenü: Setup (alle Parameter) É Service. Funktion (Menüposition) Parametereinstellung Beschreibung Preset Nein Rücksetzen des Gerätes in den Auslieferungszustand mit den Werks-Defaulteinstel- lungen. Um die Einstellungen zurück zu setzen müssen Sie den Service-Code einge- ben. Hinweis! Alle von Ihnen eingestellten Konfigurationen werden dabei zurückgesetzt. Zählerstopp Sollen die Zähler (alle Zähler) angehalten werden? Ja/nein Nein...
Inbetriebnahme Benutzerspezifische Anwendungen 6.4.1 Anwendungsbeispiele Display Nach Drücken einer beliebigen Taste können Sie eine Gruppe mit Anzeigewerten auswählen oder alle Gruppen im automatischen Wechsel anzeigen lassen. Bei Auftreten eines Fehlers erfolgt ein Far- bumschlag des Displays (blau/rot). Die dazugehörige Fehlerbehebung finden Sie in Kap. 5.3 'Dar- stellung von Fehlermeldungen'.
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Inbetriebnahme Um eine verbesserte Übersichtlichkeit zu erlangen, erfolgt die Parametrierung der Darstellung in Navigator É Setup É Anzeige É Gruppen É Gruppe X in 3 Schritten pro Wert: Auswahl des Signaltyps Auswahl des Werttyps Basierend auf den oben getroffenen Vorauswahlen kann dann schließlich der eigentliche Wert selektiert werden.
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Inbetriebnahme G09-RMM621ZZ-19-10-00-de-031 Abb. 28: Liniendarstellung eines Messwertes G09-RMM621ZZ-19-10-00-de-032 Abb. 29: Zahlenwert + horizontale Balkendarstellung...
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Inbetriebnahme Eingänge G09-RMM621ZZ-19-10-00-de-015 Abb. 33: Parametrierung der Eingänge: Übersicht Parametrierung des Analogeingangs • Auswahl der Signalart der Klemme, an die der Sensor angeschlossen wird • Klemme: A10(+) auswählen und Transmitter (passiv) an Klemme A10(-)/A82(+) anschließen • Kennlinie: Linear: soll die Kennlinie des Sensors als linear oder als quadratisch angenommen wer- den (v.a.
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Inbetriebnahme • Signaldämpfung: Eingabe der Zeitkonstanten für den integrierten Tiefpassfilter, damit werden nicht gewünschte, hochfrequente Störungen ausgefiltert. • Daten speichern: Messwerte werden gesichert und stehen zum Auslesen mittels PC-Software zur Verfügung • Integration: Parametrierung der Integration, wenn dies benötigt wird •...
Inbetriebnahme Ausgänge Analogausgänge (Navigator É Setup É Ausgänge) G09-RMM621ZZ-19-10-00-de-016 Abb. 34: Parametrierung des Analogausgangs • Klemme, an der das analoge Signal ausgegeben werden soll (Auswahlmöglichkeiten abhängig von der Gerätekonfiguration) • Signalquelle: Der Eingang / Mathematikkanal, der ausgegeben werden soll • Strombereich: 0..20mA oder 4..20mA •...
Inbetriebnahme • Impulsbreite: Dynamisch max. 100 ms: die Impulsbreite wird an den Messzyklus von 250 ms angepasst, wenn bspw. 3 Impulse ausgegeben werden sollen pro Messzyklus, dann ist der Impuls ca. 40 ms high und 40 ms low • Simulation: aus = Ausgang wird nicht im Simulationsmodus betrieben, andernfalls besteht die Möglichkeit, so lange das Gerät im Simulationsmodus verwendet wird, dass ein konstanter Impulswert ausgegeben wird, bspw.
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Inbetriebnahme Grenzwerte G09-RMM621ZZ-19-10-00-de-020 Abb. 38: Parametrierung der Grenzwerte • Ausgeben auf: nur auf der Anzeige (reine Meldungsdarstellung, keine Ausgabe auf einem Aus- gang) • Typ: Bei Unterschreitung des Minimums und dem Auftreten eines Alarms wird der Grenzwert gesetzt • Signalquelle: Verknüpfung mit dem zu überwachenden Signal •...
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Inbetriebnahme Mathematikkanäle Linearisierung G09-RMM621ZZ-19-10-00-de-021 Abb. 39: Parametrierung der Linearisierung Bei der Linearisierung wird als x-Wert der zu verwendenden 2-dimensionalen Matrix ein beliebiger Kanal (Eingang, Mathematik)herangezogen. Die Linearisierung erfolgt im entsprechenden Untermenü, hier kann die Tabelle eingegebenwer- den. Zu beachten ist, dass für den x-Wert keine gleichen Werte eingegeben werden dürfen, darauf wird mit einer Fehlermeldung hingewiesen.
Abb. 40: Verwendung des Formeleditors Mit dem Formeleditor (nur sichtbar, wenn das Gerätmit der Option „erweitertes Mathematikpaket“ bestellt wurde) lässt sich der RMM621 Prozessrechner zur Berechnung beliebiger mathematischer Gleichungen verwenden. Folgende arithmetische / logische (Boolsche)/ trigonometrische Funkti- onen können verwendet werden: Arithmetische Funktionen •...
Inbetriebnahme • || i innerhalb eines logischen Vergleichs ODER Trigonometrische Funktionen • sin • cos • tan • rad • asin • acos • atan • grad Vordefinierte Formeln G09-RMM621ZZ-19-10-00-de-023 Abb. 41: Verwenden der vordefinierten Formel f = g(y1:y2)*b+c f = g(y1:y2)*b+c In der Auswahl von g() stehen Funktionen wie •...
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Inbetriebnahme G09-RMM621ZZ-19-10-00-de-024 Abb. 42: Verwenden der vordefinierten Formel f = (g(y1)*a)?(y2*b)+c f = (g(y1)*a)?(y2*b)+c In der Auswahl von g() stehen die Funktionen • lg (dekadischer Logarithmus von y1) • ln (natürlicher Logarithmus von y1) • exp → e ^y1 • abs → Absolutwert von y1, d.h. z.B. -3,4 entspricht absolut 3,4 •...
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Inbetriebnahme Speicherung Der RMM621 verfügt über 3 verschiedene Speichermedien zur Speicherung von Werten: • Flash-Speicher (fest ins Gerät eingebaut) - Speicherung entsprechend dem eingestellten Speicher- intervall • S-Dat-Modul (entnehmbar) - Speicherung erfolgt 1x/Stunde • FRAM (fest ins Gerät eingebaut) - Speicherung erfolgt sekündlich Â...
Inbetriebnahme Anzeige Anzeige in Statistik in Mess- wertan- Min/ Tageszäh- Min/ Zähler Min/ Zähler Max/Mit- ler für die Max/Mit- akt./letz- Max/Mit- akt./letz- zeige telwert für letzten 7 telwert ter Monat telwert tes Jahr die letzten Tage akt./letz- akt./letz- 7 Tage ter Monat tes Jahr Bezeich-...
Inbetriebnahme Anzeige Anzeige in Statistik in Mess- wertan- Min/ Tageszäh- Min/ Zähler Min/ Zähler Max/Mit- ler für die Max/Mit- akt./letz- Max/Mit- akt./letz- zeige telwert für letzten 7 telwert ter Monat telwert tes Jahr die letzten Tage akt./letz- akt./letz- 7 Tage ter Monat tes Jahr Bezeich-...
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Inbetriebnahme • Synch. Zeit: hh:mm: Tagesauswertung zum Synchronisationszeitpunkt (gilt für Zwischenauswer- tung, Tag, Monat, Jahr) • Rücksetzen: nein, Zwischenauswertung, Tag, Monat, Jahr, alle Zähler: werden bei Ausübung von ENTER zurückgesetzt • Speicherinfo: Gibt an, wie lange der Speicher im Gerät insgesamt ausreicht. Wenn innerhalb die- ser Zeit der Speicher nicht ausgelesen wird, kommt es zu Datenverlust durch überschreiben.
Inbetriebnahme Schritt 3: Ausgelesene Messwerte darstellen G09-RMM621XX-20-10-xx-de-002 Schritt 4: Konfiguration der Ausgabe und Selektion der gewünschten Werte G09-RMM621XX-20-10-xx-de-002 G09-RMM621XX-20-10-xx-de-002...
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Inbetriebnahme Schritt 5: Darstellung der ausgelesenen Werte als Balkendiagramm, Messwerttabelle und der auf- gelaufenen Ereignisse G09-RMM621XX-20-10-xx-de-008...
• Telefonnr. 1: "+"Länderkennung , gerfolgt von der Rufnummer des gewünschten Teilnehmers • Anzahl der Versuche, bevor der nächste Teilnehmer angewählt werden soll. ® Im Folgenden ist dieselbe Parametrierung mittels ReadWin 2000 dargestellt, die einzelnen Schritte entsprechen denen der "Telealarm-Einstellung: am RMM621 vor Ort" (s. Abb. 44)
Inbetriebnahme ® Telealarm-Parametrierung in ReadWin 2000 G09-RMM621XX-20-10-xx-de-018 ® Abb. 45: Parametrierung Telealarm für Modem mit Tonwahl in ReadWin 2000 G09-RMM621XX-20-10-xx-de-019 ® Abb. 46: Parametrierung Telealarm für Modem mit Pulswahl in ReadWin 2000...
Inbetriebnahme G09-RMM621XX-20-10-xx-de-020 ® Abb. 47: Parametrierung Telealarm für GSM-Terminal in ReadWin 2000 Die folgenden Darstellungen beschreiben, wie der Verbindungsaufbau erfolgt: G09-RMM621ZZ-19-10-00-de-012 Abb. 48: Kommunikation mit Mobiltelefon (SMS) via GSM-Modem (am RMM621) und SMS-Gateway, oder Modem des Service-Providers...
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Inbetriebnahme G09-RMM621ZZ-19-10-00-de-013 Abb. 49: Kommunikation mit Mobiltelefon (SMS) via Modem des Service-Providers G09-RMM621ZZ-19-10-00-de-014 ® Abb. 50: Kommunikation mit PC (z.B. ReadWin 2000) Kommunikation G09-RMM621ZZ-19-10-00-de-025 Abb. 51: Parametrierung der Ethernet-Schnittstelle • Einstellung der MAC-Adresse: Ist im Auslieferungszustand des Gerätes bereits fest hinterlegt, kann nicht geändert werden, ist dem Gerät eindeutig zugeordnet •...
3 auf die Ergebnisse von Mathekanal 1 und 2 zugreifen, jedoch nicht auf die Mathekanäle 4 bis 8). • Die eingegebene Formel kann max. 250 Zeichen lang werden. G09-RMM621ZZ-19-10-00-de-044 Abb. 52: RMM621 Formeleditor Cursor nach rechts bewegen Cursor nach links bewegen Umschalten zwischen den verfügbaren mathematischen Funktionen Zurück zum Menü...
Formeleditor G09-RMM621XX-20-10-xx-de-017 Abb. 54: Formeleditor in der PC-Bediensoftware Mit Hilfe dieses Editors kann eine Formel mit bis zu 250 Zeichen erstellt werden. Ist die Formel fertig erstellt, kann über Formel prüfen, die Eingabe auf Richtigkeit getestet werden. Ist dieser Test positiv, kann der Editor über OK geschlossen werden und die eingegebene Formel wird übernom- men.
Formeleditor Hinweis! Die zur Verfügung stehenden Typen sind geräteabhängig (d.h. nicht bei allen Geräten verfügbar) bzw. abhängig von den Geräteoptionen. Signalart: Beschreibung Momentanwert (Messwert) Zustand Zähler/-Betriebszeit Hinweis! Die zur Verfügung stehenden Signalarten sind Geräteabhängig, d.h. nicht bei allen Geräten verfüg- bar.
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Formeleditor 7.5.2 Winkelfunktionen Funktion Syntax Beschreibung Beispiele rad(Zahl) Umrechnung von Grad nach Bogenmaß (Radiant) rad (270) = 4,712389 grad grad(Zahl) Umrechnung von Bogenmaß (Radiant) nach Grad grad (pi()) = 180 Die folgenden Funktionen erwarten als Argument einen Winkel in Bogenmaß (Radiant). Liegt der Winkel im Gradmaß...
Formeleditor 7.5.3 Logische Funktionen Funktion Syntax Beschreibung Beispiel if(Prüfung; Prüfung ist ein beliebiger Wert oder Ausdruck, das Ergeb- if(x>10;1;0) Dann_Wert; nis kann WAHR oder FALSCH sein. Dieses Argument Wenn der Wert x größer Sonst_Wert) kann einen beliebigen Vergleichsberechnungsoperator 10 ist liefert die Funk- annehmen.
Formeleditor • ungültige Klammern gesetzt sind (Anzahl geöffneter Klammern <> Anzahl geschlossener Klam- mern) • Division durch Null durchgeführt wird • ein Kanal auf sich selbst verweist (unendliche Rekursion) Ungültige Formeln werden bei der Übernahme des Setups bzw. beim Start des Geräts ausgeschaltet. 7.7.1 Nicht erkennbare Fehler Sofern möglich, werden Fehler in der Formel direkt während der Eingabe gemeldet.
Wartung Wartung Das Gerät erfordert keine speziellen Instandhaltungs- und Wartungsarbeiten. Zubehör Bezeichnung Bestellcode PC-Konfigurationssoftware ReadWin® 2000 und serielles Konfigurationskabel RMM621A-VK mit Klinkenstecker 3,5 mm. Abgesetztes Display für Schalttafeleinbau 144 x 72 x 43 mm RMM621A-AA Schutzgehäuse IP 66 für Hutschienengeräte 52010132 Profibus Interface RMM621A-P1...
Störungsbehebung Störungsbehebung 10.1 Fehlersuchanleitung Beginnen Sie die Fehlersuche in jedem Fall mit den nachfolgenden Checklisten, falls nach der Inbe- triebnahme oder während des Messbetriebs Störungen auftreten. Über die verschiedenen Abfragen werden Sie gezielt zur Fehlerursache und den entsprechenden Behebungsmaßnahmen geführt. 10.2 Systemfehlermeldungen Systemfehlermeldungen...
Störungsbehebung S-Dat Modul Ursache Behebung "Fehler beim Schreiben der Zählerstände und/oder Fehler beim Ein- bzw. Auslesen von Daten aus dem S-Dat Modul abziehen und nochmals einstecken. Bediendaten ins S-DAT Modul!" S-Dat Modul Evtl. E+H Serviceorganisation benachrichtigen. "Kein S-DAT Modul vorhanden bzw. keine Daten Fehler beim Ein- bzw.
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Wertepaar verwendet werden. "Minimale Anzahl an Zeilen (2) erreicht. Es kann Die Anzahl der Zeilen einer Tabelle soll auf weniger Da der RMM621 bei einer Zeilenanzahl < 2 die keine Zeile mehr gelöscht werden." als 2 reduziert werden.
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Störungsbehebung Fehlermeldungen des Formeleditors Ursache Behebung Formelpuffer wurde zerstört! Die eingegebene Formel wurde zerstört / ist nicht Gerät neu starten, ggf. Formel neu eingeben. Tritt mehr korrekt der Fehler wieder auf, dann nehmen Sie bitte Kon- takt mit dem E+H Service auf Größenabschätzung des Speichers: Speicher reicht Die Länge der Formel/Tabelle oder die Menge der Bitte überprüfen Sie Ihre Formel (max.
Störungsbehebung 10.4 Ersatzteile G09-RMM621ZZ-09-10-06-xx-000 Abb. 55: Ersatzteile RMM621 Pos.-Nr. Bezeichnung Beschreibung Bestellnummer Front Frontabdeckung für Version ohne Display RMM621X-HA Frontabdeckung für Version mit Display RMM621X-HB Gehäuse Gehäuse kpl.ohne Front+3x Blindeinschub+3x Leiter- RMM621X-HC kartenträger Busplatine Busplatine RMM621X-BA Netzteil Netzteil 90-253VAC RMM621X-NA...
Störungsbehebung Pos.-Nr. 21 S-Dat-Modul RMM621S- Software Standardsoftware Ausführung Standardausführung ⇐ Bestellcode RMM621S- 10.5 Rücksendung Für eine Rücksendung, z. B. im Reparaturfall, ist das Gerät geschützt zu verpacken. Optimalen Schutz bietet die Originalverpackung. Reparaturen dürfen nur durch die Serviceorganisation Ihres Lieferanten durchgeführt werden. Eine Übersicht über das Servicenetz finden Sie auf der Adress- seite dieser Betriebsanleitung.
181/182 bzw. 181/183): max. Ausgangsspannung 24 V DC ± 15% Impedanz < 345 Ω max. Ausgangsstrom 22 mA (bei U > 16 V) • Technische Daten RMM621: ® HART -Kommunikation wird nicht beeinträchtigt Anzahl: 4 MUS im Grundgerät max. Anzahl: 10 (abhängig von Anzahl und Art der Erweiterungskarten) •...
IP-Adresse über Setup-Menü im Gerät. Verbindung mittels Schnittstelle mit Geräten in Büroumgebung. Sicherheitsabstände: Bürogerätenorm IEC 60950-1 zu berücksichtigtigen. Verbindung zu einem PC: mittels "Crossover" Kabel möglich. Hinweis! Verfügt der RMM621 über die Ethernet Schnittstelle, sind am Basisgerät (Slot E) keine Analogaus- gänge verfügbar! 11.0.7 Messgenauigkeit Referenzbedingungen •...
• Gangreserve: 14 Tage 11.0.12 Zertifikate und Zulassungen CE-Zeichen Das Messsystem erfüllt die gesetzlichen Anforderungen der EG-Richtlinien. Endress+Hauser bestä- tigt die erfolgreiche Prüfung des Gerätes mit der Anbringung des CE-Zeichens. Ex-Zulassung Über die aktuell lieferbaren Ex-Ausführungen (ATEX, FM, CSA, usw.) erhalten Sie bei Ihrer E+H- Vertriebsstelle Auskunft.
Anhang 12.2 Applikationen 12.2.1 Füllstandsmessung Einsatzbereiche Die Füllhöhe in einem Tank kann mit Hilfe einer Druckdifferenz, der Dichte des Mediums (ρ) und der Konstante der Erdanziehung (g=9,81) bestimmt werden. Diese Berechnung kann mit verschie- densten Medien durchgeführt werden. Messgrößen Messung von Druck am Tankboden und –haube. Darstellung/Berechnungsformel G09-RMM621XX-15-10-xx-de-009 Abb.
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Anhang Eingangsgrößen • Druck (p1) am Boden • Druck (p2) in der Haube Berechnete Größen • Füllstand (h) im Tank Ausgänge Alle Ausgabegrößen können Analog- oder Impulsausgänge ausgegeben werden. Ferner stehen Relaisausgänge für Grenzwertverletzungen zur Verfügung. Die Anzahl der Ausgänge ist abhängig von der Ausbaustufe des Geräts.
Anhang 12.2.2 Steuerung von Motoren (Logikfunktionen) Einsatzbereiche Mit den Logikfunktionen kann z.B. der Antrieb einer Förderschnecke gesteuert werden. Berück- sichtigung zusätzliche Statussignale (z.B. Hand-Automatik-Schalter). Darstellung/Berechnungsformel G09-RMM621XX-15-10-xx-de-010 Abb. 61: Ablaufsteuerung Formel Motor = Kontakt 1 ODER (Kontakt 2 UND Kontakt 3) Formel im Editor or(DI(2;1);and(DI(2;2);DI(2;3))) Kontakt 1 muss geschlossen sein oder Kontakt 2 und Kontakt 3...
Aus dem Betriebsvolumen, dem Druck und der Temperatur wird das Normvolumen berechnet. Aus dem Normvolumen und dem Heizwert wird die Verbrennungsenergie errechnet. Der Heizwert des Biogases (Methananteil) wird mit einem Gaschromatographen ermittelt und an den RMM621 übertragen. Die Momentanwerte und die Summen (Zähler) des Normvolumens und der Verbrennungsenergie werden angezeigt.
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Anhang Berechnete Größen Gasnormvolumenstrom, Verbrennungsenergie (thermische Leistung) Ausgabegrößen /Anzeige am Gerät • Gasnormvolumenstrom, Verbrennungsenergie • Summenzähler: Normvolumen, Energie (Wärmemenge) Ausgänge Alle Ausgabegrößen können Analog- oder Impulsausgänge ausgegeben werden. Ferner stehen Relaisausgänge für Grenzwertverletzungen zur Verfügung. Die Anzahl der Ausgänge ist abhängig von der Ausbaustufe des Geräts.