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Endress+Hauser RMM621 Betriebsanleitung Seite 44

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Inhaltsverzeichnis

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Inbetriebnahme
Funktion (Menüposition)
Mathe 1...20
Bezeichnung
Formel
Funktion 'g'
Signal "y1"
Faktor "a"
Verknüpfung "?"
Signal "y2"
Faktor "b"
Konstante "c"
Signal
Formeleditor
44
Setup É Mathematik
Es können bis zu 20 unterschiedliche mathematische Berechnungen parallel (gleichzeitig) berech-
net werden. Die Konfiguration einer Anwendung ist ohne Einschränkung der bisher vorhandenen
Anwendungen im Betriebszustand möglich. Beachten Sie bitte, dass nach dem erfolgreichen Para-
metrieren einer neuen Anwendung bzw. dem erfolgten Ändern von Einstellungen einer bereits
bestehenden Anwendung die Daten erst nach der abschließenden Freigabe des Anwenders (Abfrage
vor Verlassen des Setup) übernommen werden.
Parametereinstellung
Mathe 1...20
keine
Linearisierung
f=(g(y1)*a)?(y2*b)+c
f=g(y1:y2)*b+c
Formeleditor
keine
lg (dekadischer Log)
ln (natürlicher Log)
exp (e hoch y1)
abs (Absolutwert)
sqrt (Wurzel)
quad (x hoch 2)
sin
cos
tan
asin
acos
atan
Keine
Signalquelle Mathe (Liste
aller verfügbaren Eingangssi-
gnale und Zähler)
-99999,99 bis +99999,99
(1,00)
+
-
*
/
Modulo
Keine
Signalquelle Mathe (Liste
aller verfügbaren Eingangssi-
gnale und Zähler)
-99999,99 bis +99999,99
(1,00)
-99999,99 bis +99999,99
(0,00)
bitte wählen
Liste aller parametrierten
Analogeingänge
Beschreibung
Bezeichnung des Mathematikkanals, z. B. 'Dichteber.' (max. 12 Zeichen).
Einzelne Kanäle können mathematisch miteinander verknüpft und mit Funktio-
nen (g) / Faktoren (a bzw. b) / Konstanten (c) verrechnet werden. Die so errech-
neten Mathematikkanäle werden behandelt wie "echte" Analogeingänge, unab-
hängig davon, ob konventionell oder über PROFIBUS angeschlossen
(Grenzwerte, Anzeige etc.). Das Formelschema lautet: f = (g(y1)*a) ? (y2*b) + c
um Funktionen anzuwenden bzw. zwei Kanäle miteinander zu verrechnen. Mit
der Formel f = g(y1:y2)*b + c bilden Sie den Mittelwert bzw. die Summe für die
Kanäle y1 bis y2.
!
Hinweis!
Sichtbar, wenn bei Formel "f()" gewählt wurde.
Mit der jeweiligen Position wird der entsprechende Platzhalter in der Funktion f()
belegt.
Kanal, der mit einem anderen ("y2") verknüpft werden soll.
!
Hinweis!
Mathematikkanäle sind kaskadierbar.
Faktor, mit dem das Signal "y1" multipliziert wird. Werkseitige Einstellung: "1".
Mathematischer Operator zur Verknüpfung der Kanäle.
Zweites Signal, "y2", das mit dem ersten ("y1") verknüpft werden soll.
Faktor, mit dem das Signal "y2" bzw. g(y1:y2) multipliziert wird. Werkseitige
Einstellung: "1".
Konstante, die zum Ergebnis der Verknüpfung der beiden Signale "y1" und "y2"
addiert wird. Werkseitige Einstellung: "0". Eingabe in der technischen (bzw. phy-
sikalischen) Einheit des Mathematikkanals.
Signalquelle für den Mathematikkanal
!
Hinweis!
Nur sichtbar, wenn bei Formel "Linearisierung" gewählt wurde.
Öffnet den Formeleditor, in dem Sie eigene Berechnungsformeln erstellen kön-
nen (siehe Kapitel 7 "Formeleditor").
!
Hinweis!
Nur sichtbar, wenn bei Formel "Formeleditor" gewählt wurde.

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