Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
ABB FPBA-01 Benutzerhandbuch
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für FPBA-01:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

OPTION FÜR ABB ANTRIEBE, FREQUENZUMRICHTER UND WECHSELRICHTER
FPBA-01 PROFIBUS DP Adaptermodul
Benutzerhandbuch

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für ABB FPBA-01

  • Seite 1 — OPTION FÜR ABB ANTRIEBE, FREQUENZUMRICHTER UND WECHSELRICHTER FPBA-01 PROFIBUS DP Adaptermodul Benutzerhandbuch...
  • Seite 2: Liste Ergänzender Handbücher

    Im Internet finden Sie Handbücher und andere Produkt-Dokumentation im PDF-Format. Siehe Abschnitt Dokumentenbibliothek im Internet auf der hinteren Einbandinnenseite. Wenn Handbücher nicht in der Dokumente- Bibliothek verfügbar sind, wenden Sie sich bitte an Ihre ABB-Vertretung. Der Code unten öffnet eine Online-Auflistung der Handbücher für dieses Produkt.
  • Seite 3 Benutzer- handbuch FPBA-01 PROFIBUS DP Adaptermodul Inhalt 1. Sicherheitsvorschriften 4. Mechanische Installation 5. Elektrische Installation 6. Inbetriebnahme 3AFE68989078 Rev G Übersetzung des Original-Handbuchs 3AFE68573271 Rev G  2018 ABB Oy GÜLTIG AB: 2018-03-16 Alle Rechte vorbehalten.
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Topologie der PROFIBUS-Verbindung (Beispiel) ..23 FPBA-01 PROFIBUS DP Adaptermodul ....24 Aufbau des Adaptermoduls ......25 4.
  • Seite 6 PROFIdrive mit PPO-Typ 2 ..... . 53 Drehzahl- und Drehmomentregelung mit dem Kommunikationsprofil ABB Drives mit PPO-Typ 4 ..55 Inbetriebnahme von ACSM1 Frequenzumrichtern ... 59 Beispiele für Parameter-Einstellungen –...
  • Seite 7 Download der GSD-Datei ......82 Konfiguration der ABB AC500 PLC ....83 Konfiguration einer SIMATIC S7 PLC .
  • Seite 8 Istwerte im Positionierungsmodus (nur ACSM1) ..110 Kommunikationsprofil ABB DRIVES ....111 Steuerwort und Statuswort ......111 Steuerwort-Inhalte .
  • Seite 9 FPBA-01 ........
  • Seite 10 10 Inhalt 11. Anhang A – PROFIdrive-Parameter Inhalt dieses Kapitels ....... . 181 PROFIdrive Parameter .
  • Seite 11: Sicherheitsvorschriften

    Sicherheitsvorschriften 11 Sicherheitsvorschriften Inhalt dieses Kapitels Dieses Kapitel enthält die in diesem Handbuch verwendeten Warn- symbole und die Sicherheitsvorschriften, die bei der Installation und beim Anschluss eines optionalen Moduls an einen Antrieb, Frequen- zumrichter oder Wechselrichter befolgt werden müssen. Die Nicht- beachtung der Sicherheitsvorschriften kann zu Verletzungen und tödlichen Unfällen führen, oder Schäden an den Geräten verursachen.
  • Seite 12: Sicherheitsvorschriften Für Die Installation

    12 Sicherheitsvorschriften Sicherheitsvorschriften für die Installation Diese Vorschriften gelten für alle Personen, die ein optionales Modul an einen Antrieb, Frequenzumrichter oder Wechselrichter installieren oder anschließen und dafür die vordere Abdeckung abnehmen bzw. die Tür öffnen müssen. WARNUNG! Befolgen Sie diese Vorschriften. Wenn diese nicht befolgt werden, können Verletzungen, tödliche Unfälle oder Schäden an den Geräten auftreten.
  • Seite 13: Über Das Handbuch

    Anwendbarkeit / Geltungsbereich Dieses Handbuch gilt für das FPBA-01 PROFIBUS DP Adaptermodul, Softwareversion 3.10 oder höher. Geltungsbereich Das FPBA-01 PROFIBUS DP Adaptermodul ist mit den folgenden Frequenzumrichtern kompatibel: ACSM1, ACS355, ACS380, ACS480, ACS580, ACH580, ACQ580, ACS850, ACQ810, ACS880, ACS880-M04 usw.
  • Seite 14: Angesprochener Leserkreis

    Schnittstelle, Elektrotechnik, der Praxis der elektrischen Verdrahtung und des Betriebs des Antriebs verfügen. Zweck dieses Handbuchs Das Handbuch enthält Informationen über die Installation, Inbetrieb- nahme und Benutzung eines FPBA-01 PROFIBUS DP Adaptermoduls. Ergänzende Handbücher Die ergänzenden Handbücher sind nachfolgend aufgelistet. Frequenzumrichter-Benutzerhandbücher...
  • Seite 15: Haftungssausschluss Für Cyber-Sicherheit

    Netzwerk, sein System und die Schnittstellen vor Sicherheitsverlet- zungen, unerlaubtem Zugriff, Eindringen, Sicherheitslücken und/oder Diebstahl von Daten oder Informationen zu schützen. ABB und seine Konzerngesellschaften sind nicht haftbar für Schäden und/oder Verlu- ste, die als Folge von Sicherheitsverletzungen, unerlaubtem Zugriff, Störungen, Eindringung, Sicherheitslücken und/oder Diebstahl von...
  • Seite 16: Inhalte

    Sicherheitsvorschriften, die bei der Installation eines Feldbus-Adaptermoduls einzuhalten sind. • Über das Handbuch enthält eine Einleitung zu diesem Handbuch. • Übersicht - PROFIBUS-Netzwerk und FPBA-01 Modul enthält eine kurze Beschreibung des PROFIBUS-Netzwerks und des Adaptermoduls. • Mechanische Installation enthält eine Prüfliste des Lieferumfangs...
  • Seite 17: Im Handbuch Verwendete Begriffe Und Abkürzungen

    Befehlswort bezeichnet). FPBA-01 PROFIBUS Ein für ABB-Antriebe lieferbares optionales DP Adaptermodul Feldbus-Adaptermodul. Mit dem Adaptermodul FPBA-01 wird ein ABB Antrieb an ein PROFIBUS-Netz angeschlossen. Parameter Ein Parameter ist eine Betriebsanweisung für den Antrieb. Parameter können mit dem Bedi- enpanel, dem PC-Tool des Antriebs oder über...
  • Seite 18: Profibus-Begriffe

    18 Über das Handbuch  PROFIBUS-Begriffe Begriff Beschreibung Azyklische Kommunikation, bei der die Telegramme nur Kommunikation nach Anforderung einmal gesendet werden Array Parameter bestehend aus Datenfeldern gleichen Datentyps Broadcast Nicht quittiertes Master-Telegramm an alle Busteilnehmer (siehe auch Multicast) Zyklische Kommunikation, bei der Parameter-/ Kommunikation Prozessdatenobjekte zyklisch in vordefinierten Intervallen gesendet werden.
  • Seite 19: Beschreibung

    Über das Handbuch 19 Begriff Beschreibung Auftragskennung Codierte Information, die den erforderlichen Service für den vom Master an den Slave übertragenen Parameterteil angibt Antwortkennung Codierte Information, die den erforderlichen Service für den vom Slave zum Master übertragenen Parameterteil angibt Slave Passiver Busteilnehmer.
  • Seite 20 20 Über das Handbuch Abkürzung Beschreibung Parameter-/Prozessdaten-Objekt Parameter-Wert Siehe PD. PZDO Prozessdatenobjekt Service Access Point Sollwert Spontanmeldung Steuerwort Zustandswort...
  • Seite 21: Übersicht - Profibus-Netzwerk Und Fpba-01 Modul

    Übersicht - PROFIBUS-Netzwerk und FPBA-01 Modul 21 Übersicht - PROFIBUS- Netzwerk und FPBA-01 Modul Inhalt dieses Kapitels Dieses Kapitel enthält eine Kurzbeschreibung des PROFIBUS- Netzwerks und des Adaptermoduls FPBA-01 PROFIBUS DP. PROFIBUS-Netzwerk PROFIBUS ist ein Standard für offene serielle Kommunikationssy- steme, die einen Datenaustausch zwischen den verschiedensten Komponenten in einem Automatisierungssystem ermöglichen.
  • Seite 22 22 Übersicht - PROFIBUS-Netzwerk und FPBA-01 Modul Bei der PROFIBUS-Kommunikation fragt die Masterstation, normalerweise eine speicherprogrammierbare Steuerung (SPS), die Knoten zyklisch ab, und die Knoten antworten und führen die vom Master erhaltenen Anweisungen aus. Ein Befehl kann auch gleichzeitig als Broadcast an mehrere Knoten gesendet werden; in diesem Fall senden die Knoten keine Rückantwort an den Master.
  • Seite 23: Topologie Der Profibus-Verbindung (Beispiel)

    Übersicht - PROFIBUS-Netzwerk und FPBA-01 Modul 23  Topologie der PROFIBUS-Verbindung (Beispiel) Die folgende Abbildung enthält ein Beispiel für eine zulässige Topologie der PROFIBUS-Verbindung. Segment 1 ABB Frequenz- PROFIBUS- Anderes umrichter Master Slave-Gerät Segment 2 Anderes ABB Frequenz- umrichter Slave-Gerät...
  • Seite 24: Fpba-01 Profibus Dp Adaptermodul

    24 Übersicht - PROFIBUS-Netzwerk und FPBA-01 Modul FPBA-01 PROFIBUS DP Adaptermodul Das PROFIBUS DP Adaptermodul FPBA-01 ist ein optionales Gerät für ABB-Antriebe, mit dem der Antrieb an ein PROFIBUS-Netz angeschlossen wird. Der Antrieb wird im PROFIBUS-Netz als Slave-Station behandelt. Über das Adaptermodul können Sie: •...
  • Seite 25: Aufbau Des Adaptermoduls

    Übersicht - PROFIBUS-Netzwerk und FPBA-01 Modul 25  Aufbau des Adaptermoduls Diese Abbildung stellt den Aufbau des FPBA-01 dar. Beschreibung Siehe Kapitel Verriegelung Mechanische Installation Erdungsschraube Mechanische Installation Busanschluss X1 Elektrische Installation Diagnose-LEDs Diagnose...
  • Seite 26 26 Übersicht - PROFIBUS-Netzwerk und FPBA-01 Modul...
  • Seite 27: Mechanische Installation

    Dieses Kapitel enthält eine Liste zur Überprüfung der Lieferung sowie Anweisungen zur Installation des Adaptermoduls. Erforderliche Werkzeuge und Anweisungen Sie benötigen einen Torx-Schraubendreher TX10, um das FPBA-01 Adaptermodul am Frequenzumrichter zu befestigen. Siehe hierzu das entsprechende Hardware-Handbuch des Frequenzumrichters. Auspacken und Überprüfung der Lieferung 1.
  • Seite 28: Installation Des Adaptermoduls

    28 Mechanische Installation Installation des Adaptermoduls WARNUNG! Die Sicherheitsanweisungen müssen befolgt werden. Siehe Kapitel Sicherheitsvorschriften auf Seite 11. Die Nichtbeachtung der Sicherheitsvorschriften kann zu Verletzungen oder tödlichen Unfällen führen. Das Adaptermodul verfügt über einen speziellen Steckplatz innerhalb des Antriebs. Das Adaptermodul wird mit Plastikstiften, einer Verrie- gelung und einer Schraube befestigt.
  • Seite 29 Mechanische Installation 29 2. Das Adaptermodul sorgfältig in seine Position im Frequenzumrichter einsetzen. 3. Die Verriegelung hineinschieben. 4. Die Schraube mit dem Torx- Schraubendreher TX10 und einem Anzugsmoment von 0,8 Nm festziehen. WARNUNG! Wenden Sie nicht zu viel Kraft auf und lassen Sie die Schraube auch nicht zu locker.
  • Seite 30 30 Mechanische Installation...
  • Seite 31: Elektrische Installation

    Elektrische Installation 31 Elektrische Installation Inhalt dieses Kapitels Dieses Kapitel enthält: • allgemeine Verkabelungsanweisungen • Anweisungen für den Anschluss des Moduls an das PROFIBUS DP Netz. • Anweisungen zum Aktivieren des Bus-Abschlusses. Warnungen WARNUNG! Die Sicherheitsanweisungen müssen befolgt werden. Siehe die Sicherheitsvorschriften auf Seite 11.
  • Seite 32: Allgemeine Verkabelungsanweisungen

    32 Elektrische Installation Allgemeine Verkabelungsanweisungen • Verlegen Sie die Buskabel soweit wie möglich von den Motorkabeln entfernt. • Vermeiden Sie parallele Kabelführungen. • Verwenden Sie Kabeldurchführungen an den Kabeleingängen. Anschließen des Moduls an das PROFIBUS- Netzwerk Schließen Sie das Buskabel an Anschluss X1 des Adaptermoduls an. Die Pinbelegung, die nachfolgend beschrieben wird, entspricht der PROFIBUS-Norm.
  • Seite 33 Elektrische Installation 33 Es wird empfohlen, einen für PROFIBUS zugelassenen D-SUB-9- Stecker zu verwenden. Diese Steckverbinder besitzen einen einge- bauten Netzwerkabschluss sowie Anzeigen für die Kompensation der Stationskapazität. Das Kabel wie folgt an den D-SUB-Stecker anschließen: 1A 1B 2A 2B Erdungsklemme/ Zugentlastung...
  • Seite 34: Busabschluss Einschalten

    34 Elektrische Installation Busabschluss einschalten Ein Busabschluss ist zur Verhinderung von Signalreflexionen an den Buskabelenden erforderlich. Das FPBA-01 Modul besitzt keinen internen Busabschluss. Deshalb muss bei den D-SUB- Steckern des ersten und letzten an den Bus angeschlossenen Moduls der angebaute Busabschluss aktiviert sein, siehe Abbildung.
  • Seite 35: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme 35 Inbetriebnahme Inhalt dieses Kapitels Dieses Kapitel enthält: • Informationen, wie der Antrieb für den Betrieb mit dem Adaptermodul konfiguriert wird. • umrichterspezifische Anweisungen zur Inbetriebnahme des Antriebs mit dem Adaptermodul • Beispiele zur Konfiguration der Masterstation für die Kommunikation mit dem Adaptermodul.
  • Seite 36: Antriebskonfiguration

    (siehe SAP 61 (Set_Prm) auf Seite 127). Unterstützte Datenübertragungsraten Das Modul FPBA-01 unterstützt folgende PROFIBUS Datenübertragungsgeschwindigkeiten: 9,6 kbit/s, 19,2 kbit/s, 45,45 kbit/s, 93,75 kbit/s, 187,5 kbit/s, 500 kbit/s, 1,5 Mbit/s, 3 Mbit/s, 6 Mbit/s, 12 Mbit/s. Das Modul erkennt automatisch die Datenübertragungsgeschwin-...
  • Seite 37: Emulationsmodi

    Inbetriebnahme 37  Emulationsmodi FPBA-01 unterstützt Emulationsmodi für RPBA-01, NPBA-02, NPBA-12 und VIK-NAMUR. Emulationsmodi ändern die FPBA-01 Kenndaten, so dass FPBA-01 Verbindung von der SPS-Konfiguration für RPBA-01, NPBA-02, NPBA-12 oder VIK-NAMUR akzeptiert. Emulationsmodi können unter den folgenden Bedingungen verwendet werden: •...
  • Seite 38: Fpba-01 Konfigurationsparameter - Gruppe A (Gruppe 1)

    38 Inbetriebnahme FPBA-01 Konfigurationsparameter – Gruppe A (Gruppe 1) Hinweis: Die tatsächliche Nummer der Parametergruppe hängt vom Antriebstyp ab. Gruppe A (Gruppe 1) entspricht: • Parametergruppe 51 in ACSM1, ACS355, ACS380, ACS580, ACS850 und ACQ810 • Parametergruppe 51 in ACS880 und ACS880-M04, wenn...
  • Seite 39 Inbetriebnahme 39 Name/Wert Beschreibung Standard 1500 1,5 MBit/s 500 kBit/s 187,5 kBit/s 93,75 kBit/s 45,45 kBit/s 19,2 kBit/s 9,6 kBit/s MSG type Read-only (Einstellung kann nur 1 = PPO1 gelesen werden). Anzeige des ausgewählten Telegrammtyps für die PROFIBUS-Kommunikation. Das Adaptermodul erkennt auto- matisch den verwendeten Tele- grammtyp.
  • Seite 40 Auswahl des Profils PROFIdrive. Siehe auch Virtuelle Adressen- Zuordnung bei ACSM1 Frequenzumrichtern auf Seite 50. 1 = ABB Antriebe Profil ABB Drives ausgewählt 2 = Trans16 Auswahl des Profils Transparent 16 3 = Trans32 Auswahl des Profils Transparent 32 Nicht vom ACS355 unterstützt.
  • Seite 41 Inbetriebnahme 41 Name/Wert Beschreibung Standard T16 Scale Dieser Parameter definiert den Sollwert-Multiplikator/Istwert- Divisor für das Adaptermodul. Hinweis: Der Parameter ist nur wirksam, wenn • Profil Transparent 16 ausgewählt wurde • Der Antrieb das Originalkommu- nikationsprofil (beispielsweise DCU oder FBA) verwendet. •...
  • Seite 42: Der Vik-Namur

    Netz durch einen Antrieb mit einem FPBA-01-Modul ersetzt werden, ohne dass die SPS-Hardwarekon- figuration geändert werden muss. Der VIK-NAMUR Modus ermög- licht die Verwendung von ACS880 mit dem FPBA-01-Modul als VIK- NAMUR Gerät. Siehe auch Emulationsmodi Seite 37. 0 = Deaktiviert Der Emulationsmodus ist deaktiviert.
  • Seite 43 Inbetriebnahme 43 Name/Wert Beschreibung Standard 4 = MAP_ERR_IN Parameternummer oder virtueller Index wird von Eingabe-Abbildung nicht unterstützt. Parameternummer oder virtueller MAP_ERR_OUT Index wird von Ausgabe-Abbildung nicht unterstützt. Interne Abbildungsstörung MAP_ERR_SEND Reserviert Diese Parameter werden vom … Adaptermodul nicht benutzt. FBA Par Übernimmt geänderte 0 = fertig aktualisieren...
  • Seite 44 44 Inbetriebnahme Name/Wert Beschreibung Standard FBA Frequenz- Read-only. Anzeige des Frequen- umrichter- zumrichter-Typencode der Feldbusa- Typencode daptermodul-Mapping-Datei, die im Frequenzumrichter gespeichert ist. Frequenzumrichter-Typencode der Feldbusadaptermodul-Mapping- Datei FBA Version Read-only (Einstellung kann nur Mapping-Datei gelesen werden). Anzeige der Version der Mapping-Datei des Feldbusadaptermoduls, die im Memory des Frequenzumrichters im Dezimalformat gespeichert ist.
  • Seite 45 Inbetriebnahme 45 Name/Wert Beschreibung Standard FBA A Read-only. Zeigt Firmware-Patch 0 hex Komm.Software und Build-Nummer des Adaptermo- Vers. duls in Format xxyy an, dabei ist: xx = Patch-Nummer yy = Build-Nummer. Beispiel: C80D ≥ 200.13 oder 0 ≥ 0.0 0...0xFFFF Zeigt Firmware-Patch und Build- Nummer des Adaptermoduls an.
  • Seite 46: Fpba-01 Konfigurationsparameter - Gruppe B (Gruppe 2)

    46 Inbetriebnahme FPBA-01 Konfigurationsparameter – Gruppe B (Gruppe 2) Hinweis: Die tatsächliche Nummer der Parametergruppe hängt vom Antriebstyp ab. Gruppe B (Gruppe 2) entspricht: • Parametergruppe 55 beim ACS355 • Parametergruppe 53 in ACSM1, ACS380, ACS580, ACS850, ACQ580 und ACQ810 •...
  • Seite 47 Inbetriebnahme 47 Name/Wert Beschreibung Stan- dard 3 = Ref2 16bit Sollwert Sollw.1 (16 Bits) 11 = CW 32 Bits Steuerwort (32 Bits) 12 = Ref1 32bit Sollwert Sollw.1 (32 Bits) 13 = Ref2 32bit Sollwert Sollw.2 (32 Bits) 21 = CW2 16bit Steuerwort 2 (16 Bits) 101…9999 Parameterindex im Format xxyy, dabei sind...
  • Seite 48: Fpba-01 Konfigurationsparameter - Gruppe C (Gruppe 3)

    48 Inbetriebnahme FPBA-01 Konfigurationsparameter – Gruppe C (Gruppe 3) Hinweis: Die tatsächliche Nummer der Parametergruppe hängt vom Antriebstyp ab. Gruppe C (Gruppe 3) entspricht: • Parametergruppe 54 beim ACS355 • Parametergruppe 52 in ACSM1, ACS380, ACS580, ACS850, ACQ580 und ACQ810 •...
  • Seite 49 Inbetriebnahme 49 Name/Wert Beschreibung Stan- dard 14 = SW 32 Bit Statuswort (32 Bit) 15 = Act1 32 Bit Istwert 1 (32 Bit) 16 = Act2 32 Bit Istwert 2 (32 Bit) 24 = SW2 16 Bit Statuswort 2 (16 Bit) 101…9999 Parameterindex im Format xxyy, dabei sind...
  • Seite 50: Virtuelle Adressen-Zuordnung Bei Acsm1 Frequenzumrichtern

    50 Inbetriebnahme Virtuelle Adressen-Zuordnung bei ACSM1 Frequenzumrichtern Bei Verwendung des Profils PROFIdrive oder dem PROFIdrive Positionierungsmodus mit dem Frequenzumrichter ACSM1 werden die in der folgenden Tabelle angegebenen virtuellen Adressen empfohlen. (Der Modus FBA REFx wird beim ACSM1 mit Antriebsparameter 50.04/50.05 eingestellt.) Die Angaben in der Tabelle sind nur anwendbar, wenn PPO- Messaging verwendet wird (siehe Parameter 04 MSG...
  • Seite 51: Steuerplätze

    ABB Antriebe können Steuerdaten von verschiedenen Quellen empfangen, einschließlich Analog- und Digitaleingängen, dem Antriebs-Bedienpanel und einem Kommunikationsmodul (zum Bei- spiel dem Adaptermodul). Bei ABB Antrieben kann der Benutzer die Quelle für jeden Steuerdatentyp (Start, Stopp, Drehrichtung, Sollwert, Störungsquittierung usw.) einzeln festlegen.
  • Seite 52: Inbetriebnahme Von Acs355 Frequenzumrichtern

    Kommunikationsunterbrechung und der gewählten Reaktion eingestellt. 6. Die Prozessdaten, die zum Frequenzumrichter übertragen und von diesem gesendet werden, in den FPBA-01 Konfigurations- parametergruppen 54 und 55 auswählen. Hinweis: Das Adaptermodul setzt Statuswort und Istwert auto- matisch in die Parameter 5401 und 5402 und Steuerwort und Sollwert in die Parameter 5501 und 5502.
  • Seite 53: Beispiele Für Parameter-Einstellungen - Acs355

    Inbetriebnahme 53  Beispiele für Parameter-Einstellungen – ACS355 Drehzahlregelung mit dem Kommunikationsprofil PROFIdrive mit PPO-Typ 2 Dieses Beispiel zeigt, wie eine Standard-Drehzahlregelungsan- wendung konfiguriert wird, die das Profil PROFIdrive verwendet. Zusätzlich kann die Kommunikation mit applikationsspezifischen Daten ergänzt werden. Die Start-/Stopp-Befehle und Sollwerte entsprechen dem PROFI drive-Profil.
  • Seite 54 54 Inbetriebnahme Antriebsparameter Einstellung Beschreibung für ACS355 Frequenz-umrichter 5103 FB PAR 3 12000 Anzeige der aktuellen (BAUD RATE) Baudrate des PROFIBUS- Netzwerks in kBit/s. 5104 FB PAR 4 2 (= PPO2) Anzeige des durch das (TELEGRAM TYPE) SPS-Konfigurationstool gewählten Telegrammtyps. 5105 FB PAR 5 0 (= PROFIdrive) Auswahl des Steuerworts...
  • Seite 55: Drehzahl- Und Drehmomentregelung Mit Dem

    Kommunikationsprofil ABB Drives mit PPO-Typ 4 Dieses Beispiel zeigt, wie eine Drehzahl- und Drehmoment-Regelungs- anwendung konfiguriert wird, die das Profil ABB Drives verwendet. Aus Sicht der SPS-Programmierung ist das ABB Drives-Profil mit dem PRO- FIdrive-Profil vergleichbar, das im ersten Beispiel dargestellt wurde.
  • Seite 56 56 Inbetriebnahme Die Start-/Stopp-Befehle und die Sollwerte entsprechen dem ABB Drives-Profil. Weitere Informationen siehe Abschnitt Kommunikati- onsprofil ABB DRIVES auf Seite 111. Wenn Sollwert 1 (REF1) verwendet wird, entspricht ein Sollwert von ±20000 (dezimal) dem mit Parameter 1105 EXT SOLLW1 MAX für die Vorwärts- und Rückwärtsrichtung eingestellten Sollwert.
  • Seite 57 Inbetriebnahme 57 Antriebsparameter Einstellung Beschreibung für ACS355 Frequenz-umrichter 5105 FB PAR 5 1 = (ABB ANTRIEBE) Auswahl des Steuerworts (PROFILE) gemäß ABB Drives-Profil. 3018 KOMM FEHL 3 = LETZE Aktiviert die Störungsüber- FUNK DREHZAHL wachung der Feldbus- Kommunikation. 3019 KOMM.
  • Seite 58 58 Inbetriebnahme Antriebsparameter Einstellung Beschreibung für ACS355 Frequenz-umrichter 1002 EXT2 10 = COMM Wählt die Feldbusschnitt- BEFEHLE stelle A als Quelle der Start- und Stoppbefehle für den externen Steuerplatz 1102 EXT1/EXT2 8 = COMM Aktiviert die Auswahl des externen Steuerplatzes EXT1/2 über den Feldbus.
  • Seite 59: Inbetriebnahme Von Acsm1 Frequenzumrichtern

    Parameter 51.02 und das Kommunikationsprofil in 51.05 eingestellt werden. 7. Die Prozessdaten, die zum Frequenzumrichter übertragen und von diesem gesendet werden, in den FPBA-01 Konfigurations- parametergruppen 52 und 53 auswählen. Hinweis: Das Adaptermodul setzt das Statuswort und das Steuerwort automatisch in die Parameter 52.01 und 53.01.
  • Seite 60: Beispiele Für Parameter-Einstellungen - Acsm1

    60 Inbetriebnahme  Beispiele für Parameter-Einstellungen – ACSM1 Drehzahlregelung mit dem Kommunikationsprofil PROFIdrive mit PPO-Typ 2 Dieses Beispiel zeigt, wie eine Standard-Drehzahlregelungsan- wendung konfiguriert wird, die das Profil PROFIdrive verwendet. Zusätzlich kann die Kommunikation mit applikationsspezifischen Daten ergänzt werden. Die Start-/Stopp-Befehle und Sollwerte entsprechen dem PROFIdrive-Profil, Drehzahlregelungsmodus.
  • Seite 61 AUSG1 53.02 FBA DATA 2 = (Sollwert 1 16 Bit) Sollwert 1 (Drehzahl) AUSG2 53.03 FBA DATA 2508 Festdrehzahl AUSG3 53.05 FBA DATA 2410 Drehzahl-Sollwert für die AUSG5 Tippen-Funktion 1. 51.27 FBA PAR REFRESH Aktualisiert die FPBA-01 REFRESH Konfigurationsparameter- einstellungen.
  • Seite 62: Positionsregelung Mit Dem Kommunikationsprofil Profidrive Mit Ppo-Typ 4

    62 Inbetriebnahme Antriebsparameter Einstellung Beschreibung für ACSM1 Frequenz-umrichter 10.01 AUSF1 START Wählt die Feldbusschnitt- stelle A als Quelle der Start- und Stoppbefehle für den externen Steuerplatz 1. 10.08 FEHL QUIT P.FBA MAIN CW.8 Aktiviert die Feldbus-Schnitt- AUSW stelle als Quelle für das Stö- rungs-Rücksetzungssignal.
  • Seite 63 Inbetriebnahme 63 Richtung PZD1 PZD2 PZD3 PZD4 PZD5 PZD6 Ausgang Steuerwort Positionssollwert Geschwindigkeits- (STW1) differenz Eingang Statuswort Positions-Istwert Geschwindigkeits- (ZSW1) Istwert In der folgenden Tabelle sind die empfohlenen Einstellungen für die Antriebsparameter aufgelistet. Antriebsparameter Einstellung für Beschreibung ACSM1 Frequenz- umrichter 50.01 FBA Aktivieren Freigabe der Kommunika-...
  • Seite 64 12 (= Ref1 32bit) Sollwert 1 53.04 FBA Data Out 4 13 (= Ref2 32bit) Sollwert 2 51.27 FBA PAR REFRESH Aktualisiert die FPBA-01 REFRESH Konfigurationsparameter- einstellungen. 10.01 AUSF1 START Wählt die Feldbusschnitt- stelle A als Quelle der Start- und Stoppbefehle für den externen Steuerplatz 1.
  • Seite 65 Inbetriebnahme 65 Antriebsparameter Einstellung für Beschreibung ACSM1 Frequenz- umrichter 34.04 Ext1 Betriebsart2 Referenzfahrt Auswahl der Referenzfahr- tregelung als Regelungs- modus 2 für den externen Steuerplatz 1. 62.01 REFERENZ- CAN Methodxx Auswahl der Referenz- FAHRT METHODE fahrt-/Homing-Methode. Auswahl der geeigneten CAN-Methode. 62.03 REFERENZ- C.False Auswahl des Feldbusses als...
  • Seite 66 66 Inbetriebnahme Der Positions-Sollwert wird wie folgt, skaliert: Antriebsparameter Einstellung 60.05 POS EINHEIT (Einheit der Positionierung) 60.08 POS2 INT SKALIER Beispiel Die Positionssollwerte und -istwerte werden mit den obigen Beispielwerten wie folgt skaliert: 1000 / 100 = 10.00 60.05 POS EINHEIT Physikalischer Wert 60.08 POS2 INT SKALIER Sollwert...
  • Seite 67: Drehzahl- Und Drehmomentregelung Mit Dem

    Drehzahl- und Drehmomentregelung mit dem Kommunikationsprofil ABB Drives mit PPO-Typ 4 Dieses Beispiel zeigt, wie eine Drehzahl- und Drehmoment- Regelungsanwendung konfiguriert wird, die das Profil ABB Drives verwendet. Aus Sicht der SPS-Programmierung ist das ABB Drives-Profil mit dem PROFIdrive-Profil vergleichbar, das im ersten Beispiel dargestellt wurde.
  • Seite 68 51.04 FBA PAR4 4 (= PPO4) Anzeige des durch das SPS- (TELEGRAM Konfigurationstool TYPE) gewählten Telegrammtyps. 51.05 FBA PAR5 1 (= ABB DRIVES) Auswahl des Steuerworts (PROFILE) gemäß ABB Drives-Profil. 52.01 FBA DATA 4 (= SW 16 Bit) Statuswort (PZD 1) EING1 52.02 FBA DATA...
  • Seite 69 Sollwert 1 AUSG2 53.03 FBA DATA 3 (= Ref2 16bit Sollwert 2 AUSG3 51.27 FBA PAR REFRESH Aktualisiert die FPBA-01 REFRESH Konfigurationsparameter- einstellungen. 10.01 EXT1 START Wählt die Feldbusschnitt- stelle A als Quelle der Start- und Stoppbefehle für den externen Steuerplatz 1.
  • Seite 70 70 Inbetriebnahme Antriebsparameter Einstellung Beschreibung für ACSM1 Frequenz-umrichter 34.05 AUSF2 STR Drehmoment Auswahl der Drehmomentre- BETRIEBSART1 gelung als Regelungsmodus 1 für den externen Steuer- platz 1. Nur lesen oder automatische Erkennung/Einstellung Beispiel Die Startabfolge für das obige Parameterbeispiel ist nachfolgend angegeben.
  • Seite 71: Inbetriebnahme Von Acs380 Frequenzumrichtern

    50.01 FB A freigeben Aktivieren 50.02 FBA A Komm Verl Fkt Störung 51.02 Knotenadresse 51.05 Profil ABB Drives 52.01 FBA A data in1 Statuswort 16 Bit 52.02 FBA Daten Eing 2 Istwert 1 16Bit 53.01 FBA A data out1 Steuerwort 16Bit 53.02 FBA A data out2...
  • Seite 72: Manuelle Einrichtung Des Frequenzumrichters Für Die Feldbussteuerung

    72 Inbetriebnahme Die Startabfolge für das obige Parameterbeispiel ist nachfolgend angegeben. Steuerwort Startabfolge 47Eh (1150 dezimal) EINSCHALTBEREIT 47Fh (1151 dezimal) BETRIEB (Drehzahlmodus)  Manuelle Einrichtung des Frequenzumrichters für die Feldbussteuerung Das Feldbus-Adaptermodul ist in der Regel werksseitig installiert. Das Gerät erkennt automatisch das Modul. Wenn der Adapter nicht werkseitig installiert ist, können Sie ihn mechanisch und elektrisch installieren.
  • Seite 73 Inbetriebnahme 73 8. Definieren Sie die Prozessdaten, die zum Frequenzumrichter übertragen und von diesem gesendet werden in den Parameter- gruppen 52 FBA A data in und 53 FBA A data out Hinweis: Abhängig vom verwendeten Kommunikationsprotokoll und -profil können das Steuer- und das Statuswort bereits für das Senden und Empfangen durch das Konfigurationssystem konfigu- riert sein.
  • Seite 74: Inbetriebnahme Der Frequenzumrichter Acs850 Und Acq810

    Parameter 51.02 und das Kommunikationsprofil in 51.05 eingestellt werden. 8. Die Prozessdaten, die zum Frequenzumrichter übertragen und von diesem gesendet werden, in den FPBA-01 Konfigurations- parametergruppen 52 und 53 auswählen. Hinweis: Das Adaptermodul setzt das Statuswort und das Steuerwort automatisch in die Parameter 52.01 und 53.01.
  • Seite 75: Beispiele Für Parameter-Einstellungen - Acs850

    Inbetriebnahme 75  Beispiele für Parameter-Einstellungen – ACS850 und ACQ810 Drehzahlregelung mit dem Kommunikationsprofil PROFIdrive mit PPO-Typ 2 Dieses Beispiel zeigt, wie eine Standard-Drehzahlregelungs- anwendung konfiguriert wird, die das Profil PROFIdrive verwendet. Zusätzlich kann die Kommunikation mit applikationsspezifischen Daten ergänzt werden. Die Start-/Stopp-Befehle und Sollwerte entsprechen dem PROFIdrive-Profil, Drehzahlregelungsmodus.
  • Seite 76 53.02 FBA data out2 2 (= Ref1 16 Bit) Sollwert 1 (Drehzahl) 53.03 FBA data out3 2606 Konstantdrehzahl 1 (32 Bit) 53.05 FBA data out5 2607 Konstantdrehzahl 2 (32 Bit) 51.27 FBA par Aktualisiere Aktualisiert die FPBA-01 refresh Konfigurationsparameter- einstellungen.
  • Seite 77 Inbetriebnahme 77 Antriebsparameter Einstellung für Beschreibung ACS850/ACQ810 Frequenz- umrichter 10.01 Ext1 start wahl FB Wählt die Feldbusschnittstelle als Quelle der Start- und Stoppbefehle für den externen Steuerplatz 1. 10.08 FEHL QUIT P.FBA MAIN CW.8 Aktiviert die Feldbus-Schnitt- AUSW stelle als Quelle für das Stö- rungs-Rücksetzungssignal.
  • Seite 78: Inbetriebnahme Von Acs880 Und Acs880-M04 Frequenzumrichtern

    Parameter 51.02 Knotenadresse und das Kommu- nikationsprofil in 51.05 Profil eingestellt werden. 7. Die Prozessdaten, die zum Frequenzumrichter übertragen und von diesem gesendet werden, werden in den FPBA-01 Konfi- gurationsparametergruppen 52 und 53 ausgewählt. Hinweis: Das Adaptermodul setzt das Statuswort und das Steuerwort automatisch in die Parameter 52.01 FBA A data...
  • Seite 79: Beispiele Für Parametereinstellungen - Acs880 Und Acs880-M04

    Inbetriebnahme 79  Beispiele für Parametereinstellungen – ACS880 und ACS880-M04 Drehzahlregelung mit dem Kommunikationsprofil PROFIdrive mit PPO-Typ 2 Dieses Beispiel zeigt, wie eine Standard-Drehzahlregelungs- anwendung konfiguriert wird, die das Profil PROFIdrive verwendet. Die Start-/Stopp-Befehle und Sollwerte entsprechen dem PROFIdrive-Profil, Drehzahlregelungsmodus. Weitere Informationen siehe PROFIdrive State Machine auf Seite 107.
  • Seite 80 53.02 FBA A data out2 2 = Sollwert 1 Sollwert 1 (Drehzahl) 16Bit 53.03 FBA A data out3 22.26 [32] Konstantdrehzahl 1 53.05 FBA A data out5 22.27 [32] Konstantdrehzahl 2 51.27 FBA A par refresh 1 = aktualisieren Aktualisiert die FPBA-01 Konfigurationsparameter- einstellungen.
  • Seite 81 Inbetriebnahme 81 Antriebsparameter Einstellung Beschreibung für ACS880 Frequenz- umrichter 19.12 Ext1 control 2 = Drehzahl Auswahl der Drehzahlrege- mode lung als Regelungsmodus 1 für den externen Steuerplatz 1. 20.01 Ext1 12 = Feldbus A Wählt die Feldbusschnitt- Befehlsquellen stelle A als Quelle der Start- und Stoppbefehle für den externen Steuerplatz 1.
  • Seite 82: Konfigurierung Der Master-Station

    Master-Station für die Kommunikation mit dem Modul konfiguriert werden. Nachfolgend sind Beispiele für die ABB AC500 PLC und Siemens SIMATIC S7 SPS angegeben. Wenn Sie ein anderes Master-System benutzen, finden Sie die erforderlichen Informationen in dessen Dokumentation.
  • Seite 83: Konfiguration Der Abb Ac500 Plc

    Dieses Beispiel beschreibt die Konfiguration der Kommunikation zwischen der ABB AC500 PLC und dem Adaptermodul mit der Software Automation Builder, ab Version 1.2. Bevor Sie beginnen ist der Download der FPBA-01 GSD-Datei aus der Document Library erforderlich. 1. Die Software „Automation Builder" starten.
  • Seite 84 84 Inbetriebnahme 7. Dann das DP-Modul, zum Beispiel PPO-Typ 4, zum FPBA-01 Modul hinzufügen, um die zyklische Kommunikation zwischen dem Adaptermodul und der SPS einzurichten. 8. Die CM572-DP Master-Eigenschaften wie die Baudrate, Knotenadresse (Stationsadresse) und die höchste Stationsadresse eingeben.
  • Seite 85 Inbetriebnahme 85 9. Definition der FPBA-01-Eigenschaften: Im Register DP-Parameters: • die Knotenadresse (Station address) und den DP Mode auswählen • die Fail-safe Funktionalität konfigurieren. Hinweis: Wenn Fail-Safe Timeout = 0 ist, dann ist die Funktion Kommunikationsstörung des Frequenzumrichters deaktiviert.
  • Seite 86 86 Inbetriebnahme 10. Definition der DP-Modul-Eigenschaften: Im Register DP-module I/O Mapping Namen für die Variablen eingeben, die als Antriebssignale im SPS-Programm verwendet werden. 11. Das SPS-Programm öffnen und ein Programm zur Steuerung des Antriebs erstellen.
  • Seite 87 Inbetriebnahme 87 12. Das Projekt kompilieren und in die SPS laden. Hinweis: Prüfen und sicherstellen, dass die Variablennamen, die für die Antriebssignale eingegeben wurden, im SPS- Programm verwendet werden. Anderenfalls funktioniert die Kommunikation nicht.
  • Seite 88: Konfiguration Einer Simatic S7 Plc

    Dieses Beispiel beschreibt die Konfiguration der Kommunikation zwischen einer Siemens SIMATIC S7 PLC und dem Adaptermodul mit dem SIMATIC Manager Step 7. Bevor Sie beginnen ist der Download der FPBA-01 GSD-Datei aus der Document Library erforderlich. 1. Starten Sie SIMATIC Manager und öffnen/erstellen Sie ein SIMATIC-Projekt.
  • Seite 89 Inbetriebnahme 89 • Anhand der Software-Version des Moduls und verwende- ter DP-Erweiterungsversion die entsprechende GSD-Datei auswählen (siehe Unterseite des Moduls). 5. Klicken Sie auf das FPBA-01-Objekt und ziehen Sie es vom Gerätekatalog zu PROFIBUS(1): DP Master-System(1).
  • Seite 90 90 Inbetriebnahme 6. Klicken Sie auf das Objekt PP0 Typ 7 und ziehen Sie es zu Steckplatz 1. Doppelklicken Sie dann FPBA. Das Dialogfenster Eigenschaften wird geöffnet. 7. Auf der Registerkarte Allgemein PROFIBUS... anklicken und Knotennummer auswählen.
  • Seite 91 Inbetriebnahme 91 8. Properties → Network Settings anklicken und Baudrate auswählen.
  • Seite 92 92 Inbetriebnahme 9. Die Registerkarte Parameter Assignment öffnen. • Im Ordner Device-specific parameters den Fail-Safe- Modus und Control-Zero-Modus konfigurieren. • Einen Time-Out-Wert für Fail-Safe eingeben. • Fail-Safe Werte für die SPS-Ausgangsprozessdaten (PZDs) konfigurieren. • Hinweis: Wenn Fail-Safe Timeout = 0 ist, dann ist die Funktion Kommunikationsstörung des Frequenzumrichters deaktiviert.
  • Seite 93 Inbetriebnahme 93 10. Speichern und Hardware-Konfiguration kompilieren. 11. Die kompilierte Hardware-Konfiguration auf die SPS herunterladen. Die SPS ist jetzt bereit für die Kommunikation mit dem Adaptermodul. 12. Falls erforderlich können Sie den zyklischen Daten eigene Symbolnamen geben: • Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das E/A-Objekt (PPO-Typ 7) und wählen Sie Edit Symbols…...
  • Seite 94: Konfiguration Eines Siemens S7 Plc Mit Tia Portal V13

    Dieses Beispiel beschreibt die Konfiguration der Kommunikation zwischen einer Siemens SIMATIC S7 PLC und dem Adaptermodul mit TIA Portal V13. Bevor Sie beginnen ist der Download der FPBA-01 GSD-Datei aus der Document Library erforderlich. 1. Starten Sie das TIA Portal.
  • Seite 95 Inbetriebnahme 95 5. Im TIAL Portal auf Netzwerkansicht gehen. FPBA-01 aus dem Gerätekatalog in die Netzwerkansicht ziehen und ablegen. 6. Auf den Text Not assigned klicken und den Master auswählen, um die Verbindung zwischen Master und FPBA-01 herzustellen. 7. Weiter mit Geräteansicht. Slave_1 (FPBA-01) auswählen. Das...
  • Seite 96 96 Inbetriebnahme 8. In der Registerkarte Allgemein die Knotenadresse für FPBA-01 einstellen. 9. In Device-specific parameters, Fail-Safe-Modus, Time-Out- Werte Fail-Safe-Werte einstellen. 10. Kompilieren und Projekt herunterladen. Nach Start der SPS geht Knoten 3 (FPBA-01) mit PPO-08 online.
  • Seite 97: Zyklische Datenverarbeitung

    Inbetriebnahme 97  Zyklische Datenverarbeitung Das Modul FPBA-01 kann sowohl für eine datenkonsistente als auch eine nicht datenkonsistente Übertragung verwendet werden. „datenkonsistent“ bedeutet, dass der gesamte zyklische Datensatz innerhalb eines einzigen Programmzyklus übertragen wird. Einige Steuerungen konfigurieren dieses intern, andere müssen jedoch dafür programmiert werden, datenkonsistente Telegramme zu...
  • Seite 98 98 Inbetriebnahme...
  • Seite 99: Kommunikationsprofile

    Master-Station und dem Antrieb übertragen werden. Bei Einsatz des FPBA01 Moduls kann für das PROFIBUS-Netz entweder das PROFIdrive- oder das ABB Drives-Profil verwendet werden. Beide werden vom Adaptermodul in das Native-Profil (z.B. DCU oder FBA) umgewandelt. Zusätzlich sind die beiden Modi Transparent 16-Bit und Transparent 32-Bit verfügbar.
  • Seite 100 Bei der Verwendung von Standard-Telegrammen (ST) wird das Kommunikationsprofil automatisch ausgewählt. In den folgenden Abschnitten werden das Steuerwort, das Status- wort, die Sollwerte und die Istwerte für die Kommunikationsprofile PROFIdrive und ABB Drives beschrieben. Weitere Informationen zu den nativen Profilen enthalten die Handbücher der Frequen- zumrichter.
  • Seite 101: Kommunikationsprofil Profidrive

    Kommunikationsprofile 101 Kommunikationsprofil PROFIdrive  Steuerwort und Statuswort Das Steuerwort (PROFIdrive-Parameter 967) ist das wichtigste Instrument zur Steuerung des Antriebs über ein Feldbussystem. Es wird von der Feldbus-Master-Station über das Adaptermodul an den Antrieb übertragen. Der Antrieb ändert seinen Betriebszu- stand entsprechend den Bit-codierten Anweisungen im Steuerwort und sendet Statusinformationen im Statuswort zurück an den Master (PROFIdrive-Parameter 968).
  • Seite 102 102 Kommunikationsprofile Name Wert STATUS/Beschreibung Drehzahlregelung Positionierung OFF3 Betrieb fortsetzen (AUS3 nicht aktiv) Schnellhalt mit Schnellhalterampe. Weiter mit OFF3 ACTIVE; weiter mit SWITCH-ON INHIBIT. Warnung: Sicherstellen, dass Motor und angetriebene Maschine in diesem Modus angehalten werden können. OPERATION_ Weiter mit ENABLE OPERATION. ENABLE Betrieb verhindern.
  • Seite 103 Kommunikationsprofile 103 Name Wert STATUS/Beschreibung Drehzahlregelung Positionierung Normalbetrieb. Wei- Fahrauftrag aktivie- ter mit IN BETRIEB. ren (0→1). Dies ist ein Umschaltbit Hinweis: Dieses Bit (Toggle Bit) jede ist nur wirksam, wenn positive Flanke des die Feldbusschnitt- Signals gibt einen stelle mit Hilfe der Fahrauftrag oder Antriebsparameter einen neuen Soll-...
  • Seite 104: Positionierung

    104 Kommunikationsprofile Name Wert STATUS/Beschreibung Drehzahlregelung Positionierung Anwenderspezifisches Bit, definiert mit PROFIdrive Parameter 936. Anwenderspezifisches Bit, definiert mit PROFIdrive Parameter 937.
  • Seite 105: Statuswort-Inhalte

    Kommunikationsprofile 105 Statuswort-Inhalte In der folgenden Tabelle werden die Inhalte des Statusworts für das Kommunikationsprofil PROFIdrive aufgelistet (PROFIdrive-Parame- ). Der fettgedruckte Text in Großbuchstaben bezieht sich auf die in dem Diagramm auf Seite dargestellten Zustände. Name Wert STATUS/Beschreibung Drehzahlregelung Positionierung RDY_ON EINSCHALTBEREIT NICHT EINSCHALTBEREIT...
  • Seite 106 106 Kommunikationsprofile Name Wert STATUS/Beschreibung Drehzahlregelung Positionierung Tatsächlicher Fre- Zielposition erreicht quenz- oder Dreh- zahlwert sind gleich oder größer als der Überwachungs- grenzwert Der aktuelle Fre- Nicht an Zielposition quenz- oder Dreh- zahlwert liegt innerhalb der Über- wachungsgrenze. Anwenderspezifi- Das Homing/die sches Bit, definiert Referenzfahrt mit PROFIdrive...
  • Seite 107: Ablaufplan Des Grundsteuerwerks Für Alle Betriebsarten

    Kommunikationsprofile 107 Ablaufplan des Grundsteuerwerks für alle Betriebsarten Allgemeiner PROFIdrive-Ablaufplan des Grundsteuerwerks für alle Betriebsarten PROFIdrive EINSCHALT NETZ AUS INHIBIT (SW Bit 6=1) Ablaufplan OFF1 (CW Bit0=0) Einschalten CW = Steuerwort SW = Statuswort NICHT BEREIT n = Drehzahl ZUM EINSCHALT. (SW Bit 0=0) A B C D I = Eingangsstrom...
  • Seite 108: Ablaufplan Des Grundsteuerwerks Für Die Positionierung

    108 Kommunikationsprofile Ablaufplan des Grundsteuerwerks für die Positionierung PROFIdrive-Ablaufplan des Grundsteuerwerks für die Betriebsart Positionierung BASIC STATE: (SW Bit10,13=1) In Betrieb (CW Bit4,5=1 (CW Bit11=1) CW Bit6 Flanke 01) HOMING RUNNING Bit10,11,13=0) HOMING READY Bit10,11,13=1) (CW Bit11=0) Fahrauftrag PROFIdrive (SW Bit10,13=0) aktiv Ablaufplan für den PROFIdrive-...
  • Seite 109: Sollwerte

    ABB-Antriebe können Steuerdaten von verschiedenen Quellen erhalten, einschließlich Analog- und Digitaleingängen, dem Bedienpanel des Antriebs und einem Kommunikationsmodul (z.B. FPBA-01). Damit die Steuerung über den PROFIBUS erfolgen kann, muss das Kommunikationsmodul als Quelle für die Steuerdaten z.B. Sollwerte definiert und eingestellt werden.
  • Seite 110: Istwerte

    110 Kommunikationsprofile  Istwerte Istwerte sind 16-Bit- oder 32-Bit-Worte, die Betriebsdaten des Antriebs enthalten. Die zu überwachenden Funktionen werden mit Hilfe eines Antriebsparameters ausgewählt. Istwerte im Drehzahlregelungsmodus Die Skalierung der 16-Bit-Drehzahlistwerte (ACT oder NIST_A) in hexadezimaler Form (0…4000h) entspricht 0…100 % des skalierten Drehzahlwerts (wie er durch einen Antriebsparameter definiert ist).
  • Seite 111: Kommunikationsprofil Abb Drives

    Tabellen dargestellt. Die Antriebszustände werden auf Seite dargestellt. Steuerwort-Inhalte In der folgenden Tabelle werden die Inhalte des Steuerworts für das Kommunikationsprofil ABB Drives beschrieben. Der fettgedruckte Text in Großbuchstaben bezieht sich auf die auf Seite dargestellten Zustände. Name Wert STATUS/Beschreibung Weiter mit BETRIEBSBEREIT.
  • Seite 112 112 Kommunikationsprofile Name Wert STATUS/Beschreibung INHIBIT_ Weiter mit BETRIEB FREIGEGEBEN. IN BETRIEB Hinweis: Das Freigabesignal muss aktiv sein; siehe Antriebsdokumentation. Wenn der Antrieb auf Empfang des Freigabesi- gnals durch den Feldbus eingestellt ist, wird dieses Bit das Signal aktivieren. Betrieb verhindern. Weiter mit BETRIEB GESPERRT.
  • Seite 113: Statuswort-Inhalte

    Anwahl durch den Feldbus parametriert ist. 12… Antriebsspezifisch (Informationen siehe Dokumentation des Antriebs.) Statuswort-Inhalte In der folgenden Tabelle werden die Inhalte des Statusworts für das Kommunikationsprofil ABB Drives beschrieben. Der fettgedruckte Text in Großbuchstaben bezieht sich auf die auf Seite dargestellten Zustände. Name...
  • Seite 114 114 Kommunikationsprofile Name Wert STATUS/Beschreibung SWC_ON_ EINSCHALTSPERRE INHIB – ALARM Warnung Keine Warnung AT_SETPOINT BETRIEB. Der Istwert entspricht dem Sollwert = liegt innerhalb der Toleranz- grenzen, d.h. bei Drehzahlregelung beträgt die Drehzahlabweichung max. 10 % der Motornenndrehzahl. Beachten Sie bitte, dass der Grenzwert antriebssei- tig konfiguriert werden kann.
  • Seite 115: Ablaufplan

    Kommunikationsprofile 115 Ablaufplan Im Folgenden ist die Zustandsmaschine für das Kommunikations- profil ABB Drives abgebildet. EINSCHALTEN ABB Drives NETZ AUS INHIBITED (SW Bit 6=1) Kommunikations- Einschalten (CW Bit 0=0) profil CW = Steuerwort NICHT EINSCHALTBEREIT SW = Statuswort A B C D...
  • Seite 116: Sollwerte

    ABB-Antriebe können Steuerdaten von verschiedenen Quellen erhalten, einschließlich Analog- und Digitaleingängen, dem Bedienpanel des Antriebs und einem Kommunikationsmodul (z.B. FPBA-01). Damit die Steuerung über den Feldbus erfolgen kann, muss das Kommunikationsmodul als Quelle für die Steuerdaten z.B. Sollwerte definiert und eingestellt werden.
  • Seite 117: Istwerte

    Kommunikationsprofile 117  Istwerte Istwerte sind 16-Bit-Worte, die Betriebsdaten des Antriebs enthalten. Die zu überwachenden Funktionen werden mit Hilfe eines Antriebsparameters ausgewählt. Skalierung Istwerte werden, wie folgt, skaliert. Hinweis: Die Werte von REF1 MAX und REF2 MAX werden mit den Antriebsparametern eingestellt. Weitere Informationen hierzu siehe Antriebshandbücher.
  • Seite 118 118 Kommunikationsprofile...
  • Seite 119: Kommunikationsprotokoll

    Kommunikation mit dem Antrieb verwendet werden, sowie die Telegramme zur Konfiguration der PROFIBUS-Slave-Geräte. PROFIBUS DP Das FPBA-01-01 Modul unterstützt die PROFIBUS DP DP-V0 und DP-V1 Protokolle gemäß den Normen IEC61158, IEC61784 und EN50170. PROFIBUS DP-V0/DP-V1 beschreibt ein dezentrales E/A-System, in dem der Master auf zahlreiche Peripherie- und Feldbusgeräte zugreifen kann.
  • Seite 120: Dienstzugangspunkte (Service Access Points = Saps)

    120 Kommunikationsprotokoll  Dienstzugangspunkte (Service access points = SAPs) Die Dienste des PROFIBUS Data Link Layer (Layer2) werden von PROFIBUS DP über die Dienstzugangspunkte (SAPs) genutzt. Den einzelnen SAPs werden genau definierte Funktionen zuge- wiesen. Weitere Angaben zu den Dienstzugangspunkten enthält das Handbuch zum PROFIBUS Master, PROFIDRIVE –...
  • Seite 121: Profibus Sd2 Telegramm Für Standard-Sap

    Kommunikationsprotokoll 121 PROFIBUS SD2 Telegramm für Standard-SAP (0) und SAP 58-62 PROFIBUS verwendet üblicherweise SD2-Telegramme für die DP-Kommunikation. Der Aufbau eines SD2-Telegramms ist nachfol- gend dargestellt. DP-Header DP-Anh. LEr SD DA SA *DSAP *SSAP DU FCS 68h x 68h xx x…...
  • Seite 122: Sap 58 (Global_Control)

    122 Kommunikationsprotokoll Weitere Informationen siehe Abschnitt PROFIBUS SD2 Telegramm für Standard-SAP (0) und SAP 58-62 auf Seite 121. SAP 58 (Global_Control) Mit diesem SAP werden spezielle Befehle, die an einen einzelnen Slave, eine Gruppe von Slaves oder alle Slaves gerichtet sind, gesendet (Broadcast-Auftragskennung).
  • Seite 123: Sap 60 (Slave_Diag)

    Kommunikationsprotokoll 123 SAP 60 (Slave_Diag) Dieser SAP gibt Diagnose-Informationen über die Slave-Station. Diag_Data (Diagnose-Daten) Typ: Oktett String - Länge: 6 (Standard) + 2 (Erweiterte Diagnose) (DP-V0 Modus) + 5 (Erweiterte Diagnose) (DP-V1 Modus) Hinweis: Während der Initialisierung sendet das Modul nur den Standardteil des Telegramms.
  • Seite 124 0 0 0 0 0 0 0 Reserviert Diag.Ext_Diag_Overflow (Einstellung durch Slave) Diag.Master_Add Die Adresse des Masters, der diesen Slave parametriert 4…5 Ident_Number (für FPBA-01: 0959h) Ext_Diag_Data (0x02) (nur DP-V0) Die für die erweiterte Diagnose reservierte Anzahl von Bytes (einschließlich dieses Bytes)
  • Seite 125 Kommunikationsprotokoll 125 Header-Byte (nur DP-V1) Der vollständige Header besteht beim FPBA-01 aus 5 Bytes. 0 0 x Blocklänge in Bytes einschließlich Header Diagnosetyp 00 = gerätebezogene Diagnose gemäß PROFIdrive 3.1. Kommunikationsdiagnose (nur DP-V0) 0 0 0 0 0 0 Kommunikation zeitweise...
  • Seite 126 0 0 0 0 0 0 x Kommunikation zeitweise unterbrochen Kommunikation permanent unterbrochen Reserviert Das FPBA-01 läuft im DP-V1 Modus. Die Diagnosemeldung entspricht der von PROFIdrive 3.1. Das FPBA-01 läuft im DP-V0 DP Modus. Die Diagnosemeldung entspricht der von PROFIdrive 2.0.
  • Seite 127: Sap 61 (Set_Prm)

    MinTSDR – Minimum Station Delay Respond Time Mindestverzögerung für die Stationsantwortzeit, nach (Standard) der eine Slave-Station Antwort-Frames an den Master senden darf. Berechnet durch Multiplikation des Hex- Wertes mit t (Übertragungszeit für ein Bit). 4…5 0959h Herstellerkennung (für das FPBA-01: 0959h) Gruppenkennung...
  • Seite 128 128 Kommunikationsprotokoll DPV1_Status_1 (nur DP-V1) x 0 x 0 0 x x x Dis_Start_Control (Stop-Bit Control deaktivieren) 0 = Start-Bit-Überwachung im Empfänger aktiviert 1 = Start-Bit-Überwachung im Empfänger deaktiviert Dis_Stop_Control (Stop-Bit Control deaktivieren) 0 = Start-Bit-Überwachung im Empfänger aktiviert 1 = Start-Bit-Überwachung im Empfänger deaktiviert WD_Base (Watchdog Zeitbasis)
  • Seite 129 Kommunikationsprotokoll 129 DPV1_Status_2 (nur DP-V1) (Nicht unterstützt) x x x x x x 0 x Chk_Cfg_Mode 0 = Chk_Cfg gemäß EN 50170 (Standardzustand) 1 = Benutzerspezifische Auswertung von Chk_Cfg Reserviert. Parametrierbar mit ‘0’. Enable_Update_Alarm 0 = Enable_Update_Alarm deaktiviert 1 = Enable_Update_Alarm aktiviert Enable_Status_Alarm 0 = Enable_Status_Alarm...
  • Seite 130 130 Kommunikationsprotokoll DPV1_Status_3 (nur DP-V1) 0 0 0 x 1 x x x Alarm_Mode. Nicht unterstützt. Begrenzung d. Anzahl aktiver Warnungen. 0 = 1 Warnung pro Typ 1 = 2 Warnungen insgesamt 2 = 4 Warnungen insgesamt 3 = 8 Warnungen insgesamt 4 = 12 Warnungen insgesamt 5 = 16 Warnungen insgesamt 6 = 24 Warnungen insgesamt...
  • Seite 131 Kommunikationsprotokoll 131 User_Prm_Data (erweiterte Parameterdaten): Typ: Oktett String - Länge: 23 Header-Byte (Stan- 0 0 0 0 0 x 0 x dard) Ausfallsicherer Modus. Definition der Aktion, die folgt, wenn die SPS von ‘RUN’ auf ‘STOP’ geschaltet wird. 00 = STOP (Standard) 01 = LAST REFERENCE 02 = USE FAIL-SAFE.
  • Seite 132: Sap 62 (Chk_Cfg)

    132 Kommunikationsprotokoll 21… 0… Ausfallsicherer Modus, PZD3 65536 23… 0… Ausfallsicherer Modus, PZD4 65536 25… 0… Ausfallsicherer Modus, PZD5 65536 27… 0… Ausfallsicherer Modus, PZD6 65536 29… 0… Ausfallsicherer Modus, PZD7 65536 31… 0… Ausfallsicherer Modus, PZD8 65536 33… 0… Ausfallsicherer Modus, PZD9 65536 35…...
  • Seite 133 Kommunikationsprotokoll 133 Tele- Länge des zyklischen Standardcode des Unterstützter gramm- Telegramms Telegrammtyps Modus für den name (in Worten) Parameterkanal- (siehe folgende Zugriff Abbildung) PPO 6 0 PKW + 10 PZD E/A DP-V1 PPO 7 4 PKW + 12 PZD E/A 0xF3, 0xFB DP-V0 / DP-V1 PPO 8...
  • Seite 134: Andere Saps Für Die Dp-V1 Kommunikation

    134 Kommunikationsprotokoll Daten-Inkonsistenz über das Gesamt-Telegramm wird vom FPBA-01-Modul auch unterstützt. Die vom Modul unterstützten zyklischen Frame-Typen sind in der GSD-Datei definiert.  Andere SAPs für die DP-V1 Kommunikation Master- Master- Slave- Kurzbezeichnung Bedeutung Klasse Server-SAP Lesen, Schreiben, Warnmeldung Alarm-SAP Warnung Resource Mgmt.
  • Seite 135: Typen Zyklischer Telegramme

    Kommunikationsprotokoll 135 Typen zyklischer Telegramme  PPO-Typen Prozessdaten Parameter Fester Bereich Frei einstellbarer Bereich Identifikation UT-Bereich VALUE CW REF PZD3 PZD4 PZD5 PZD8 PZD9 PZD10 PZD11 PZD12 PZD6 PZD7 PZD12 N-Bereich VALUE PZD3 PZD4 PZD5 PZD8 PZD9 PZD10 PZD11 SW ISTW. PZD6 PZD7 Typ 1 DP-V0...
  • Seite 136: Standardtelegrammtypen (St) (Dp-V1)

    136 Kommunikationsprotokoll  Standardtelegrammtypen (ST) (DP-V1) PZD1 PZD2 OUT- STW1 NSOLL_A Bereich Steuerwort 1 Drehzahlsollwert A ZSW1 NIST_A Bereich Statuswort 1 Drehzahl-Istwert A PZD1 PZD2…3 PZD4 OUT- STW1 NSOLL_B STW2 Bereich Steuerwort 1 Drehzahlsollwert B Steuerwort 2 ZSW1 NIST_B ZSW2 Bereich Statuswort 1 Drehzahl-Istwert B...
  • Seite 137: Parameterverarbeitung Beim Zyklischen Datenverkehr (Dp)

    Kommunikationsprotokoll 137 Parameterverarbeitung beim zyklischen Datenverkehr (DP) Bei der zyklischen PROFIBUS DP Kommunikation werden Para- meterdaten in den PPO-Telegrammtypen 1, 2 und 5 übertragen, siehe PPO-Typen auf Seite 135. Der Telegrammteil Parameter- Identifikation besteht aus acht Bytes (siehe unten). Parameter Identifikation Prozessdaten CW REF...
  • Seite 138: Funktion

    138 Kommunikationsprotokoll Auftragskennungen (von Master an Slave) Anfor- Funktion Antwortkennungen derung Quitt. (+) Quitt. (-) Parameterwert (Array) lesen 4, 5 7, 8 Parameterwert (Array-Wort) schreiben 7, 8 Parameterwert (Array-Doppelwort) 7, 8 schreiben Anzahl der Array-Elemente lesen Antwortkennung (Quittierung von Slave an Master) Quitt.
  • Seite 139 Kommunikationsprotokoll 139 Antwortkennung (Quittierung von Slave an Master) Quitt. Funktion Wenn ein Auftrag nicht ausgeführt werden kann, wird die Nummer der Störung / Ursache (Error) angezeigt. = Unzulässige Parameternummer = Parameterwert kann nicht geändert werden = Unterer oder oberer Grenzwert überschritten = Falscher Subindex = Kein Array = Datentyp nicht korrekt...
  • Seite 140 140 Kommunikationsprotokoll Die Zuordnung von Antriebssteuerworten/-istwertworten, Antriebsparametern und PROFIdrive-Parametern zum Parameter- Identifikationsteil des PPO-Typs wird nachfolgend dargestellt. • Die Spalte Index entspricht der Parameternummer (PNU) im ID-Teil der Parameter-Identifikation. • Die Spalte Sub-Index entspricht dem IND-Teil der Parameter- Identifikation. • Die Spalte Beispiel Nr.
  • Seite 141 Kommunikationsprotokoll 141 PROFIdrive Parameter Index Sub-Index Par. Nr. Auftrags- Beispiel (Dezimal) kennung 393h • • • • • • 394h • • • • • • 396h 3, 4 • • • 3B3h • • • 3CCh 3, 4 Die komplette PROFIdrive Parameterliste siehe Anhang A –...
  • Seite 142: Beispiele Für Parameterdatenübertragung (Dp-V0)

    142 Kommunikationsprotokoll  Beispiele für Parameterdatenübertragung (DP-V0) Hinweis: In den Beispielen wird nur der “Data Unit”-Teil des Telegramms dargestellt. Siehe Abschnitt PROFIBUS SD2 Telegramm für Standard-SAP (0) und SAP 58-62 auf Seite 121. Beispiel 1: Lesen eines Antriebsparameters (oder Datensatzes) Zur Festlegung der Parameter-Nummer und des Subindex für das Lesen eines Antriebsparameters die Gruppennummer des Antriebsparameters und den Parameterindex in eine hexadezi-...
  • Seite 143 Kommunikationsprotokoll 143 Error Response / Antwort bei Fehler Antw. ISTW. PZD3 PZD4 PZD5 PZD6 Fehlernummer (3: fehlerhafter Subindex) Subindex Parameter-Nummer Response / Antwort (Negative Quittierung) 2. Byte reserviert...
  • Seite 144: Beispiel 2: Schreiben Eines Antriebsparameters (Oder Datensatzes)

    144 Kommunikationsprotokoll Beispiel 2: Schreiben eines Antriebsparameters (oder Datensatzes) Zur Festlegung der Parameter-Nummer und des Subindex für das Schreiben eines Antriebsparameters die Gruppennummer des Antriebsparameters und den Parameterindex in eine hexadezi- male Zahl umwandeln. Der Index ist der Subindex (IND) und die Gruppennummer ist die Parameter Number (PNU).
  • Seite 145: Beispiel: Schreiben Eines 32-Bit-Parameters

    Kommunikationsprotokoll 145 Beispiel: Schreiben eines 32-Bit-Parameters: Auftrag (Parameterwert schreiben [Array-Doppelwort]) Parameter-Nummer Subindex Parameterwert (100 dezimal) PZD3 PZD4 PZD5 PZD6 Auftr. Antw. ISTW. PZD3 PZD4 PZD5 PZD6 Parameterwert (100 dezimal) Subindex Parameter-Nummer Antwort (Parameterwert [Array-Doppelwort] senden) 2. Byte reserviert...
  • Seite 146: Beispiel 3: Lesen Eines Profidrive-Parameters (Wort)

    146 Kommunikationsprotokoll Beispiel 3: Lesen eines PROFIdrive-Parameters (Wort) In diesem Beispiel wird die Stationsnummer des Slaves mit Hilfe Auftrag (Parameterwert lesen) Parameter-Nummer (918 dezimal) Param.-Wert des PROFIBUS-Parameters 918 gelesen. Lesen: Auftr. DP- Hea- Anh. Antw. ISTW. Param.-Wert Parameter-Nummer (918 dezimal) Auftrag (Parameterwert übertragen) Der Slave schickt seine Stationsnummer (2) zurück.
  • Seite 147: Beispiel 4: Schreiben Eines Profidrive-Parameters (Wort)

    Kommunikationsprotokoll 147 Beispiel 4: Schreiben eines PROFIdrive-Parameters (Wort) In diesem Beispiel werden die aktuellen Parametereinstellungen in den FLASH-Speicher des Antriebs geschrieben. Dies erfolgt durch Einstellen des PROFIBUS-Parameters 971 (3CBh) auf 1. Beachten Sie, dass der Antrieb ständig die Steuerwort- (CW) und die Sollwert-Bytes (REF) überwacht.
  • Seite 148: Beispiel 5: Lesen Eines Profidrive-Parameters (Array)

    148 Kommunikationsprotokoll Beispiel 5: Lesen eines PROFIdrive-Parameters (Array) In diesem Beispiel wird der PROFIBUS-Parameter 945 dazu verwendet, den Code der aktiven Störung zu lesen. Wie in der Tabelle auf Seite angegeben, ist Parameter 945 vom Typ Array mit den Subindizes 0 und 1. Auftrag (Parameterwert lesen [Array]) Parameter-Nummer (945 dezimal) Subindex (Letzte quittierte Störung)
  • Seite 149: Beispiel 6: Konfiguration Der Zum Antrieb Übertragenen Prozessdaten

    Kommunikationsprotokoll 149 Beispiel 6: Konfiguration der zum Antrieb übertragenen Prozessdaten Mit PROFIdrive-Parameter 915 kann definiert werden, welche Daten als applikationsspezifische Prozessdaten zyklisch in einen Antriebsparameter geschrieben werden. In dem folgenden Beispiel wird der Wert von Antriebsparameter 12.02 (0Ch.02h) aus PZD3 ausgewählt. Der Parameter wird fort- laufend durch den Inhalt von PZD3 bei jedem Auftragszyklus aktualisiert, bis eine andere Auswahl getroffen wird.
  • Seite 150: Beispiel 7: Konfiguration Der Prozessdaten, Die Vom Antrieb Gelesen Werden

    150 Kommunikationsprotokoll Beispiel 7: Konfiguration der Prozessdaten, die vom Antrieb gelesen werden Mit Hilfe von PROFIdrive-Parameter 916 kann definiert werden, welche Daten zyklisch aus dem Antrieb als applikationsspezifische Prozessdaten gelesen werden. In dem folgenden Beispiel wird der Antriebsparameter 1.04 (01h.04h) für die Übertragung vom Antrieb als PZD3 ausgewählt. Die Auswahl bleibt solange gültig, bis sie durch eine andere Aus- wahl ersetzt wird.
  • Seite 151: Dp-V1 Lesen/Schreiben Auftragssequenz

    Kommunikationsprotokoll 151 Daraus resultierende Antwort-Frames: Antw. PZD3 (Wert von Antriebsparameter 1.04)  DP-V1 Lesen/Schreiben Auftragssequenz Ein Lese-/Schreib-Service für einen Antriebsparameter wird nachfolgend veranschaulicht. Master DP-V1 Slave PROFIdrive Schreibt Auftrag DB47 Parameter-Auftrag Parameter abfrage Schreibt Antwort ohne Daten Liest Auftrag DB47 ohne Daten Parameter- Verarbeitung...
  • Seite 152 152 Kommunikationsprotokoll noch mit der Ausführung des internen Parameter-Auftrags beschäftigt ist, sendet es eine negative Antwort mit dem DP-V1 Fehlercode B5h (Statuskonflikt). In diesem Fall wird der Leseauf- trag vom Master solange wiederholt, bis das Adaptermodul die PROFIdrive Antwort-Daten bereit hat. Ist der Schreibauftrag ungültig, wird eine negative Antwort mit einem DP-V1 Fehlercode zurückgesendet (siehe Seite 155).
  • Seite 153: Profibus Sd2 Telegramm Für Sap 51

    Kommunikationsprotokoll 153 PROFIBUS SD2 Telegramm für SAP 51 Der Lese-/Schreib-Service verwendet ein PROFIBUS SD2 Telegramm mit variabler Länge, wie nachfolgend dargestellt. DP-Header DP-Anh. LEr SD DSAP SSAP DU FCS 68h x 68h xx x… xx SD = Start Delimiter (Start-Begrenzungszeichen) LE = Length (Länge) LEr = Length repeated (Länge, Wiederholung) DA = Destination Address (Zieladresse)
  • Seite 154 154 Kommunikationsprotokoll In der folgenden Tabelle sind die DP-V1 Funktionsnummern aufgelistet. Wert Bedeutung 0x48 Ruhezustand REQ, RES 0x51 Datentransport REQ, RES 0x56 Ressourcenmanager REQ 0x57 Initiierung REQ, RES 0x58 Abbruch REQ 0x5C Alarm REQ, RES 0x5E Lesen REQ, RES 0x5F Schreiben REQ, RES 0xD1 Datentransport negative Antwort...
  • Seite 155 Kommunikationsprotokoll 155 In der folgenden Tabelle sind die Fehlercodes für die DP-V1 Fehlerantworten aufgelistet. Fehlerklasse Bedeutung Fehlercode 0…9 (Reserviert) 10 (0x0A) Applikation 0 = Interner Fehler 1 = Fehler schreiben 2 = Modulstörung 3...7 = reserviert 8 = Versionskonflikt 9 = Merkmal nicht unterstützt 10...15 = anwenderspezifisch 11 (0x0B) Zugriff...
  • Seite 156 0, 1…234 Byte Elemente mente oder Länge des Strings, auf die/den zugegriffen wird. Auf 0 gesetzt, wenn keine Array-Parameter ver- wendet werden. Parameter- Adresse des Parame- 1…65535 Wort Index ters, auf den zugegrif- fen wird. “0” ist beim FPBA-01 zulässig.
  • Seite 157 Kommunikationsprotokoll 157 Feld(er) Beschreibung Bereich Byte/Wort Subindex Adressiert 0…65535 Wort • das erste Array- Element des Para- meters oder • den Anfang eines Strings oder • das Text-Array oder • das Beschreibungs- element, auf das zugegriffen wird. Format Siehe Tabelle auf Siehe Tabelle auf Byte Seite 159.
  • Seite 158 158 Kommunikationsprotokoll In der folgenden Tabelle werden die Inhalte des PROFIdrive Antwort-Headers beschrieben. Feld(er) Beschreibung Bereich Auftrags- Spiegelung des Auftrags. 1…255 Referenz (gespiegelt) Antwort-ID Antwort vom Slave. Falls ein Parameter lesen OK angeforderter Dienst fehlschlägt, (01h) wird eine “nicht quittiert (not Parametert lesen NAK acknowledged)”-Antwort (NAK) (81h)
  • Seite 159 Kommunikationsprotokoll 159 Die folgende Tabelle zeigt die Datentypen für das Format-Feld. Code 0x00 (Reserviert) 0x01…0x36 Standard-Datentypen Boolesch (nicht unterstützt) Integer8 (nicht unterstützt) Integer16 Integer32 Unsigned8 (nicht unterstützt) Unsigned16 Unsigned32 Gleitpunkt (nicht unterstützt) Sichtbarer String (nicht unterstützt) • • • 0x37…0x3F (Reserviert) 0x40 Null...
  • Seite 160 160 Kommunikationsprotokoll Die folgende Tabelle zeigt die PROFIdrive Parameter-Auftrag Fehlercodes. Fehler # Bedeutung Verwendung bei Nicht freigegebene Zugriff auf nicht verfügbaren Parameter-Nummer Parameter Parameterwert kann Änderungszugriff auf einen Parame- nicht geändert werden terwert, der nicht geändert werden kann Ober- oder Untergrenze Schreibzugriff mit einem Wert über-/unterschritten außerhalb der Grenzen...
  • Seite 161 Kommunikationsprotokoll 161 Fehler # Bedeutung Verwendung bei Antwort zu lang Die Länge der aktuellen Antwort überschreitet die maximal übertragbare Länge. Parameteradresse nicht Unzulässiger Wert oder Wert, der zulässig für dieses Attribut, die Anzahl von Elementen, Parameternummer oder Subindex bzw. eine Kombination nicht unterstützt wird Unzulässiges Format Schreibauftrag: Unzulässiges For-...
  • Seite 162: Beispiele Für Parameterdatenübertragung (Dp-V1)

    162 Kommunikationsprotokoll Fehler # Bedeutung Verwendung bei Fehler Änderung Modusänderung auf TOR- Drehmomentmodus QUE/Drehmoment nicht möglich (Frequenz wird verwendet). Unzulässige Auftrags-ID Die Auftrags-ID der Antwort ist nicht zulässig. Interner Puffer Pufferüberlauf Interne Kommunikation Datenübertragungsfehler zwischen dem Modul und dem Antrieb ...
  • Seite 163 Kommunikationsprotokoll 163 • Positive Lese-Antwort auf DP-V1 Leseauftrag: Funktionsnummer Slot-Nummer Index Datenlänge Antwort-Referenz (gespiegelt) Antwort-ID Antriebsobjekt-ID Anzahl der Parameter Format (42h = Wort) Anzahl von Werten Parameter- wert 5E 01 2F 08 05 01 01 01 42 01 05 64 DP- Header Anh.
  • Seite 164: Beispiel 1B: Lesen 3 Antriebsparameter (Multi-Parameter)

    164 Kommunikationsprotokoll Beispiel 1b: Lesen 3 Antriebsparameter (Multi-Parameter) In diesem Beispiel werden drei Antriebsparameter (12. 04, 20.08 und 30.19) mit einem Telegramm gelesen. • DP-V1 Schreibauftrag (Parameterwert lesen): Funktionsnummer Slot-Nummer Index Datenlänge Auftragsreferenz Auftrags-ID (01h = Auftragsparameter Antriebsobjekt-ID Anzahl der Parameter Attribut (10h = Wert) Anzahl von Elementen Parameternummer...
  • Seite 165 Kommunikationsprotokoll 165 • Positive Lese-Antwort auf DP-V1 Leseauftrag: Funktionsnummer Slot-Nummer Index Datenlänge Antwort-Referenz (gespiegelt) Antwort-ID Antriebsobjekt-ID Anzahl der Parameter Format (42h = Wort) Anzahl von Werten Parameterwert 01 0 ••• Header DP-V1 PROFIdrive V3 Antwort Parameterkanal ••• 01 0 ••• (Par.
  • Seite 166: Beispiel 2A: Schreiben Eines Antriebsparameters (Ein Array-Element)

    166 Kommunikationsprotokoll Beispiel 2a: Schreiben eines Antriebsparameters (ein Array- Element) Antriebsparameter werden adressiert, so dass die Antriebsparame- tergruppe dem Parameterindex (PNU) und die Antriebsparame- ternummer in der Gruppe dem Subindex (IND) entspricht. In dem folgenden Beispiel wird ein Wert auf Antriebsparameter 12.02 (0C.02h) geschrieben.
  • Seite 167 Kommunikationsprotokoll 167 Slot-Nummer Slot-Nummer Index Datenlänge Auftragsreferenz (gespiegelt) Antwort-ID Antriebsobjekt-ID (gespiegelt) Anzahl der Parameter 5E 01 2F 04 Header Anh. DP-V1 Antwort PROFIdrive V3 Parameterkanal...
  • Seite 168: Beispiel 2B: Lesen 2 Antriebsparameter (Multi-Parameter)

    168 Kommunikationsprotokoll Beispiel 2b: Lesen 2 Antriebsparameter (Multi-Parameter) In diesem Beispiel werden die Werte 300 (12Ch) und 500 (1F4h) in die Antriebsparameter 12.02 (0C.02h) und 20.08 (14.08h) mit einem Telegramm geschrieben. Funktionsnummer Slot-Nummer Index Datenlänge Auftragsreferenz Auftrags-ID (02h = Parameter schreiben) Antriebsobjekt-ID Anzahl der Parameter Attribut (10h = Wert)
  • Seite 169 Kommunikationsprotokoll 169 Slot-Nummer Slot-Nummer Index Datenlänge Auftragsreferenz (gespiegelt) Antwort-ID Antriebsobjekt-ID (gespiegelt) Anzahl der Parameter 5E 01 2F 04 Header Anh. DP-V1 Antwort PROFIdrive V3 Parameterkanal...
  • Seite 170: Beispiel 3: Lesen Eines Profidrive Parameters

    170 Kommunikationsprotokoll Beispiel 3: Lesen eines PROFIdrive Parameters In diesem Beispiel wird die Stationsnummer des Slaves mit Hilfe des PROFIBUS-Parameters 918 (396h) gelesen. • DP-V1 Schreibauftrag (Lesen eines PROFIdrive Parameters): Funktionsnummer Slot-Nummer Index Datenlänge Auftragsreferenz Auftrags-ID (01h = Auftragsparameter) Antriebsobjekt-ID Anzahl der Parameter Attribut (10h = Wert) Elementanzahl...
  • Seite 171: Beispiel 4: Konfiguration Der Zum Antrieb Übertragenen Prozessdaten

    Kommunikationsprotokoll 171 Beispiel 4: Konfiguration der zum Antrieb übertragenen Prozessdaten Mit PROFIdrive-Parameter 915 (393h) kann definiert werden, welche Daten als applikationsspezifische Prozessdaten zyklisch in einen Antriebsparameter geschrieben werden. In dem folgenden Beispiel wird der Wert von Antriebsparameter 12.06 (0C.06h) aus PZD3 ausgewählt. Der Parameter wird fortlau- fend durch den Inhalt von PZD3 bei jedem Auftragszyklus aktuali- siert, bis eine andere Auswahl getroffen wird.
  • Seite 172 172 Kommunikationsprotokoll • DP-V1 Lese-Antwort: Funktionsnummer Slot-Nummer Index Datenlänge Auftragsreferenz (gespiegelt) Antwort-ID Antriebsobjekt-ID (gespiegelt) Anzahl der Parameter Format (42h = Wort) Anz. von Werten Wert 5E 01 2F 08 0A 01 01 01 42 01 00 68 DP- Header Anh. DP-V1 Antwort PROFIdrive V3 Parameterkanal In der Folge wird der Inhalt von PZD3 in jedem Auftragszyklus...
  • Seite 173: Beispiel 5: Bestimmung Der Quelle Der Prozessdaten, Die Vom Antrieb Gelesen Werden

    Kommunikationsprotokoll 173 Beispiel 5: Bestimmung der Quelle der Prozessdaten, die vom Antrieb gelesen werden Mit Hilfe von PROFIdrive-Parameter 916 (394h) kann definiert wer- den, welche Daten zyklisch aus dem Antrieb als applikationsspezi- fische Prozessdaten gelesen werden. Im folgenden Beispiel wird der Antriebsparameter für die Übertragung vom Antrieb als PZD3 ausgewählt.
  • Seite 174: Wert Gibt Die Quelle Von Pzd3 Als Antriebsparameter

    174 Kommunikationsprotokoll • DP-V1 Lese-Antwort: Funktionsnummer Slot-Nummer Index Datenlänge Auftragsreferenz (gespiegelt) Antwort-ID Antriebsobjekt-ID (gespiegelt) Anzahl der Parameter Format (42h = Wort) Anzahl von Werten Wert 5E 01 2F 08 0B 01 01 01 42 01 0C 05 DP- Header Anh. DP-V1 Antwort PROFIdrive V3 Parameterkanal Wert gibt die Quelle von PZD3 als Antriebsparameter 12.05...
  • Seite 175: Diagnose

    Verbindung zum Host unterbrochen HOST Blinkend orange, Interner Dateisystem-Fehler. Der im Wechsel mit der Fehler kann durch einen Neustart MODULE-LED auch zurückgesetzt werden. Wenn die orange blinkend Störung weiterhin bestehen bleibt, wenden Sie sich bitte an Ihre ABB Vertretung.
  • Seite 176 Wechsel mit der HOST- Fehler kann durch einen LED auch orange Neustart zurückgesetzt werden. blinkend Wenn die Störung weiterhin bestehen bleibt, wenden Sie sich bitte an Ihre ABB Vertretung. Grün, Blinklicht Netzwerkverbindung wird aufgebaut NETWORK Grün Netzwerkverbindung OK Rot blinkend...
  • Seite 177: Technische Daten

    Technische Daten 177 Technische Daten Inhalt dieses Kapitels Dieses Kapitel enthält die technischen Daten des Adaptermoduls und der PROFIBUS-Verbindung. FPBA-01 In der folgenden Abbildung ist das Gehäuse des Adaptermoduls von vorne und von der Seite dargestellt.
  • Seite 178: Allgemein

    178 Technische Daten Montage Im optionalen Steckplatz des Frequenzumrichters Schutzart IP20 Umgebungsbedingun- Es gelten die im Handbuch für den Antrieb angegebenen Umgebungsbedingungen. Anzeigen Drei zweifarbige LEDs (HOST, MODULE, NETWORK) Steckverbinder • 20-Pin-Stecker zum Antrieb/Frequenzumrichter (X2) • 9-Pin-D-SUB-Stecker zum Bus (X1) Spannungsver- •...
  • Seite 179: Profibus-Verbindung

    Kompatible Geräte: Alle Geräte, die mit dem PROFIBUS kompatibel sind Medium: Geschirmtes, verdrilltes zweiadriges RS-485 Kabel (es wird ein für PROFIBUS zugelassenes Kabel empfohlen). • Leitungsabschluss: 220 Ohm oder aktive Abschluss-Schaltung an beiden Enden der Hauptleitung (Abschluss nicht im FPBA-01 Modul eingebaut) • Spezifikationen: Parameter Leitung A...
  • Seite 180 180 Technische Daten...
  • Seite 181: Anhang A - Profidrive-Parameter

    Zuordnung PZD1 zu PZD10 in PPO- Unsigned16 Write Array [10] Zuordnung PZD1 zu PZD10 in PPO- Unsigned16 Read Unsigned16 Knotenadresse. Durch Schreiben dieses Parameters wird die Knotenadresse geän- dert. Neustart des Moduls erforderlich. Octet ABB Antrieb, Produktcode. String4 Unsigned16 Telegrammauswahl Wert Beschreibung Telegramm nicht Standard...
  • Seite 182 182 Anhang A – PROFIdrive-Parameter Par.-Nr. R/W Datentyp Beschreibung Array[n] Liste aller Parameter für Signale. Obliga- Unsigned16 torisch bei Prozessdatennormierung und/oder Implementierung der Parameter und 916. Nr. Signalname Steuerwort 1 (STW1) Unsigned16 Statuswort 1 (ZSW1) Unsigned16 Steuerwort 2 (STW2) Unsigned16 Statuswort 2 (ZSW2) Unsigned16 Drehzahlsollwert A...
  • Seite 183 Anhang A – PROFIdrive-Parameter 183 Par.-Nr. R/W Datentyp Beschreibung Unsigned16 Bedienhoheit (Parameter-Identifikation, PKW). Wert Modus Parameter kann nicht geschrie- ben, nur gelesen werden (927 kann geschrieben werden) Parameter kann geschrieben und gelesen werden (Standard). Unsigned16 Steuerungsberechtigung (Prozessdaten, PZD). Wert Modus PZD-Teil ist deaktiviert, d.h.
  • Seite 184: Wert Modul-Steuerwort-Bit None

    184 Anhang A – PROFIdrive-Parameter Par.-Nr. R/W Datentyp Beschreibung Unsigned16 Auswahlschalter für Kommunikationsprofil. Wert Modus PROFIdrive 8001h ABB Drives 8002h Transparent 16 8003h Transparent 32 8004h PROFIdrive Positionierungsmodus Unsigned16 Auswahlschalter für Steuerwort, Bit 11. Wert Modul-Steuerwort-Bit None 1 … 5 Anwenderspezifisch 1 bis 5 Unsigned16 Auswahlschalter für Steuerwort, Bit 12.
  • Seite 185 Anhang A – PROFIdrive-Parameter 185 Par.-Nr. R/W Datentyp Beschreibung Array [64] Störungscode (kodiert entsprechend Unsigned16 DRIVECOM-Profil). Nur vom Frequen- zumrichter ACS355 unterstützt. Hinweis: Der Antrieb kann die tatsäch- lich aufgezeichnete Anzahl von Störmel- dungen begrenzen. Subindex Inhalte Aktive Störung Array [64] Störungsnummer.
  • Seite 186 186 Anhang A – PROFIdrive-Parameter Par.-Nr. R/W Datentyp Beschreibung Array [7] Unsigned16 Subindex Inhalte Herstellercode (ABB = 1A) Gerätetyp = 1 FW-Version von FPBA-01 Datum der Firmware (Jahr) Datum der Firmware (Tag/Monat) Anzahl der Achsen Kennung (0959h) Octet Profilnummer dieses Geräts. String2 z.
  • Seite 187 Anhang A – PROFIdrive-Parameter 187 Par.-Nr. R/W Datentyp Beschreibung Unsigned16 Software-Reset Wert Beschreibung Keine Aktion Neustart des PROFIBUS- Moduls Der Parameter muss von Null-auf-Eins wechseln und der Motor muss gestoppt werden. Array[n] DO-Identifikation. Subindizes 0…4 siehe Unsigned16 Parameter 964. Subindex Bedeutung Wert 2 = Achse Bit 0 = 1 →...
  • Seite 188 188 Anhang A – PROFIdrive-Parameter...
  • Seite 189: Anhang B - I&M-Aufzeichnungen

    Inhalt dieses Kapitels Dieses Kapitel enthält die Telegramm- und Antwort-Strukturen für die Identifikations- & Wartungsmeldungen, I&M (Identification & Maintenance). I&M-Aufzeichnungen I&M-Aufzeichnungen können z.B. mit dem DTM-Tool gelesen werden. Das FPBA-01 unterstützt den obligatorischen Bericht I&M0 sowie die optionalen Berichte I&M1 und I&M2.
  • Seite 190: Telegramm Call-Req-Pdu Für Den Lese- / Schreibzugriff Auf I&M-Aufzeichnungen

    190 Anhang B – I&M-Aufzeichnungen  Telegramm Call-REQ-PDU für den Lese- / Schreibzugriff auf I&M-Aufzeichnungen Inhalte Größe Codie- Hinweise rung DP-V1 Function_Num 1 Oktett Fest Header Slot_Number 1 Oktett 0…255 Variabel Index 1 Oktett Fest Länge 1 Oktett 4 / 68 Nur Call-Header / Schreiben Call...
  • Seite 191: Antwort-Struktur Für I&M0 (Read-Only)

    Anhang B – I&M-Aufzeichnungen 191  Antwort-Struktur für I&M0 (Read-only) Inhalte Größe Codierung Header Herstellerspezifisch 10 Oktette “FPBA-01” I&M- MANUFACTURER_ID 2 Oktette 0x1A = ABB Automation Block ORDER_ID 20 Oktette “68469325” (für FPBA-01 Satz) SERIAL_NUMBER 16 Oktette Seriennummer des FPBA-Moduls...
  • Seite 192: Response- / Antwort-Struktur Für I&M1 (Lesen/Schreiben)

    192 Anhang B – I&M-Aufzeichnungen  Response- / Antwort-Struktur für I&M1 (Lesen/Schreiben) Inhalte Größe Codierung Header Herstellerspezifisch 10 Oktette – I&M0- TAG_FUNCTION 32 Oktette Gerätefunktion oder Task Block TAG_LOCATION 22 Oktette Einbauort des Geräts  Response- / Antwort-Struktur für I&M2 (Lese:/Schreiben) Inhalte Größe...
  • Seite 193: Ergänzende Informationen

    Anfragen zum Produkt und zum Service Wenden Sie sich mit Anfragen zum Produkt unter Angabe des Typenschlüssels und der Seriennummer des Geräts an Ihre ABB- Vertretung. Eine Liste der Kontakte von ABB Vertrieb, Support und Kundendienst, finden Sie unter abb.com/searchchannels. Produktschulung Informationen zur Produktschulung finden Sie unter new.abb.com/service/training.
  • Seite 194 3AFE68989078G © Copyright 2018 ABB. Alle Rechte vorbehalten. Änderungen vorbehalten.

Inhaltsverzeichnis