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Endress+Hauser RID14 Betriebsanleitung Seite 22

Feldbusanzeiger
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Bedienung des Feldanzeigers
22
H1
31,25 kbit/s
RID16
 12
Systemintegration mit FOUNDATION Fieldbus™
HSE High Speed Ethernet
H1 FOUNDATION Fieldbus-H1
Folgende Möglichkeiten der Systemanbindung sind realisierbar:
• Mit einem Linking Device wird die Verbindung zu übergeordneten Feldbusprotokollen
(z.B. dem High Speed Ethernet, HSE) ermöglicht.
• Für die direkte Verbindung zu einem Leitsystem ist eine H1-Anschaltkarte erforderlich.
• Systemeingänge sind direkt für H1 (HSE) verfügbar.
Die Systemarchitektur des FOUNDATION Fieldbus™ gliedert sich in zwei Teilnetze:
H1-Bussystem:
In der prozessnahen Ebene erfolgt die Anbindung von Feldbusgeräten ausschließlich über
das langsamere H1-Bussystem, das in Anlehnung an die IEC 61158-2 spezifiziert ist. Das
H1-Bussystem ermöglicht gleichzeitig die Speisung der Feldgeräte und die Datenübertra-
gung auf der Zweidrahtleitung.
Die folgenden Punkte beschreiben einige wichtige Merkmale des H1-Bussystems:
• Über den H1-Bus erfolgt die Speisung aller Feldbusgeräte. Das Speisegerät wird, wie die
Feldbusgeräte, parallel an die Busleitung angeschlossen. Fremdgespeiste Geräte müssen
zusätzlich über eine separate Hilfsenergie versorgt werden.
• Eine der häufigsten Netzwerkstrukturen ist die Linienstruktur. Unter Verwendung von
Verbindungskomponenten (Junction Boxes) sind auch Stern-, Baum- oder gemischte
Netzstrukturenmöglich.
• Die Busverbindung zu den einzelnen Feldbusgeräten wird mittels eines T-Verbindungss-
teckers oder über eine Stichleitung realisiert. Dies hat den Vorteil, dass einzelne Feldbus-
geräte auf- oder abgeklemmt werden können, ohne das der Bus bzw. die
Buskommunikation unterbrochen wird.
• Die Anzahl der angeschlossenen Feldbusgeräte ist abhängig von unterschiedlichen Fak-
toren, wie Einsatz im Ex-Bereich, Länge der Stichleitung, Kabeltypen, Stromaufnahme
der Feldgeräte, usw. (siehe Kapitel "Kabelspezifikationen" in der Betriebsanleitung).
• Beim Einsatz von Feldbusgeräten im Ex-Bereich muss der H1-Bus vor dem Übergang in
den Ex-Bereich mit einer eigensicheren Barriere ausgerüstet werden.
• Anfang und Ende des Bussegments sind mit einem Busabschluss zu versehen.
High Speed Ethernet (HSE):
Die Realisierung des übergeordneten Bussystems erfolgt durch das High-Speed-Ethernet
(HSE) mit einer Übertragungsrate von max. 100 MBit/s. Dieses dient als "Backbone"
(Basisnetzwerk) zwischen verschiedenen, dezentralen Teilnetzwerken und/oder bei einer
großen Anzahl von Netzwerkteilnehmern.
Visualisierung und Überwachung
z.B. P View, FieldCare
und Diagnosesoftware
High Speed Ethernet
(HSE) 100 Mbit/s
Linking
Linking
Device
Device
H1 IEC 61158-2
bis zu 32 Geräte je Segment
RID14
Field Controller
Linking
Device
H1
FISCO
RID14
A0011300-DE
Endress+Hauser

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