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Besonderheiten Bei Den Cpus Des Redundanten Systems S7-1500R/H - Siemens Simatic S7-1500 Funktionshandbuch

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Speicherbereiche und Remanenz
2.1 Speicherbereiche
Weitere Speicherbereiche
Neben den beschriebenen Speicherbereichen für Anwenderprogramm und Daten verfügt die
CPU über weitere Speicherbereiche.
Zu den weiteren Speicherbereichen gehören u. a. die folgenden:
● Prozessabbilder
● Temporäre Lokaldaten
Die CPU-spezifischen Größen finden Sie in den Technischen Daten der jeweiligen CPU.
2.1.1

Besonderheiten bei den CPUs des redundanten Systems S7-1500R/H

Das redundante System S7-1500R/H besteht aus zwei CPUs. In jeder der CPUs muss je
eine SIMATIC Memory Card stecken. Wir empfehlen, dass beide SIMATIC Memory Cards
über die gleiche Speichergröße verfügen. Während des redundanten Betriebs arbeiten beide
CPUs parallel das Anwenderprogramm ab. Eine CPU übt dabei die Rolle der führenden
CPU (Primary-CPU) aus und eine CPU die Rolle der folgenden CPU (Backup-CPU). Wenn
eine CPU ausfällt, hält die zweite CPU die Kontrolle über den Prozess aufrecht.
Speicherbereiche
Die beiden CPUs des redundanten Systems S7-1500R/H besitzen die gleichen
Speicherbereiche wie die CPUs der nicht redundanten Systeme.
In STEP 7 erstellen Sie die Hardware-Konfiguration der Offline Projektdaten wie gewohnt
nur einmal. STEP 7 lädt die Offline-Projektdaten in die aktuelle Primary-CPU. Das System
synchronisiert alle für den redundanten Betrieb notwendigen Daten von der Primary-CPU in
die Backup-CPU.
Beide CPUs erhalten identische Online-Projektdaten. Die Online-Projektdaten enthalten die
Hardware-Konfiguration des H-Systems.
14
Struktur und Verwendung des CPU-Speichers
Funktionshandbuch, 11/2019, A5E03461663-AD

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