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Makita 3901 Betriebsanleitung Seite 15

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Vorsteckplatte (Abb. 7 u. 8)
Die Vorsteckplatte gemäß der Darstellung in Abb. 7
u. 8 beim Schneiden von Langlöchern in dünnen
Werkstücken verwenden.
Ein- und Ausschalten (Abb. 9)
VORSICHT:
Vor dem Anschließen der Maschine an das Strom-
netz prüfen Sie immer, ob der Schalter bei Betäti-
gung in die OFF-Position zurückkehrt.
Zum Einschalten den Ein-/Ausschalter auf "ON"
schieben.
Zum Ausschalten auf "OFF" am Ein-/Ausschalter
drücken.
Herstellung von Holzverbindungen
Zur Herstellung von Holzverbindungen gehen Sie fol-
gendermaßen vor:
1.
Die beiden Werkstücke probeweise zusammen-
passen. Eckverbindung (Abb. 10), Mittelwand-
Verbindung (Abb. 11), Gehrungsverbindung
(Abb. 12), Rahmenverbindung (Abb. 13) und
Längs- und Querverbindung (Abb. 14).
2.
Die Mitte der gewünschten Fräsnuten mit einem
Bleistift am Werkstück anzeichnen.
(Hinweis)
• Die Nutmitte muß mindestens 50 mm von der
Werkstückaußenkante verlaufen.
• Bei mehreren Holzverbindungen 100 mm –
150 mm Nutabstand halten.
3.
Nur bei Eckverbindung und
Mittelwandverbindung (Abb. 15)
Das senkrechte Werkstück an der Werkbank
festklemmen.
Nur bei Gehrungsverbindungen,
Rahmenverbindungen und Längs- und
Querverbindungen (Abb. 15)
Ein Werkstück an der Werkbank festklemmen.
4.
Die Frästiefe entsprechend der Größe des Holz-
verbinders einstellen.
5.
Den Winkelanschlag auf Schneidwerkzeug- und
Werkstück-mitte einstellen.
6.
Die Mittelmarkierung an der Grundplatte auf den
Bleistiftstrich des Werkstücks ausrichten.
(Abb. 16)
7.
Das Gerät einschalten und mit mäßigem Vors-
chub das Schneidwerkzeug in das Werkstück
eintauchen. (Abb. 16)
8.
Nach Erreichen der voreingestellten Frästiefe
das Gerät vorsichtig wieder in die Ausgangsposi-
tion zurückfahren.
9.
Nur bei Eckverbindung und
Mittelwandverbindung (Abb. 15)
Das waagerechte Werkstück an der Werkbank
festklemmen.
Nur bei Gehrungsverbindung,
Rahmenverbindung und Längs- bzw.
Querverbindung (Abb. 15)
Ein Werkstück an der Werkbank festklemmen.
10. Nur bei Eckverbindung (Abb. 17)
Die Nutfräse so am Werkstück ansetzen, daß
das Schneidwerkzeug nach unten weist.
Nur bei Mittelwandverbindung (Abb. 18)
Den Winkelanschlag von der Nutfräse abbauen.
Die Nutfräse so am Werkstück ansetzen, daß
das Schneidwerkzeug nach unten weist.
11. Die Schritte 6 – 8 wiederholen, um die Nuten in
beide Werkstücke zu fräsen.
Wenn das Schneidwerkzeug nicht auf die Werkstück-
mitte eingestellt werden soll, gehen Sie wie folgt vor:
Nur bei Eckverbindung, Gehrungsverbindung,
Rahmenverbindung und Längs- und
Querverbindung (Abb. 19)
1.
Den Winkelanschlag von der Nutfräse abbauen.
Den Schwenkanschlag auf 90° bei Eckverbind-
ung, Rahmenverbindung und Längs- und Quer-
verbindung
bzw.
Gehrungsverbindung einstellen.
2.
Die Schritte 1 – 11 mit Ausnahme der Schritte 5
und 10 ausführen.
Nur bei Mittelwandverbindung (Abb. 20 u. 21)
1.
Die beiden Werkstücke probeweise zusammen-
passen.
2.
Das senkrechte Werkstück auf das waagerechte
Werkstück stellen. Beide Werkstücke an der
Werkbank festklemmen.
3.
Den Winkelanschlag von der Nutfräse abbauen.
4.
Die Schritte 2, 4, 6, 7, 8 und 11 ausführen.
Wand- oder Deckenpaneele zuschneiden
Zuerst den Netzstecker ziehen. Den werkseitig mon-
tierten Nutfräser gegen ein im Sonderzubehör erhält-
liches Kreissägeblatt von 110 mm Durchmesser
ersetzen. (Siehe Absatz "Schneidwerkzeug aus- und
einbauen" unten). Die Gummiauflage von der Grund-
platte abbauen. Die max. Frästiefe beträgt jetzt
25 mm. (Abb. 22 u. 23)
Die Frästiefe auf "max." einstellen. Der Boden bzw.
die Wand dient als Bezugskante. Um die Wand- bzw.
Deckenpaneele zuzuschneiden, bewegen Sie die
Nutfräse in Pfeilrichtung.
Abb. 24: Zuschneiden von Wandpaneelen.
Abb. 25: Zuschneiden von Deckenpaneelen.
VORSICHT:
• Vor dem Zuschneiden der Paneele die Wand bzw.
die Decke sorgfältig untersuchen, um nicht in
stromführende Leitungen, Nägel oder andere
Stoffe zu schneiden.
• Nach dem Zuschneiden der Paneele die Gummi-
auflage wieder montieren. Bei der Herstellung von
Nuten für Holzverbinder ohne ordnungsgemäß an
der Maschine angebrachte Gummiauflage kann die
Nutfräse unerwartet am Werkstück abrutschen.
auf
45°
bei
15

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