Schnittstellen
Über den Stecker X4 am CubicleBUS Modul können die Messwerte in der Form als 0 bis
10 V abgegriffen werden, an X5 ist die 4 bis 20 mA-Schnittstelle verfügbar. Beide
Ausgabeformen sind immer gleichzeitig aktiv.
Bild 3-20
3.5.5.1
Auswahl der Messwerte
Die Auswahl der Messwerte, die über die vier analogen Kanäle ausgegeben werden, wird
über einen Drehkodierschalter vorgenommen. Es stehen die Ausgabeformen I, U, P, f und
cos ϕ zur Verfügung. Das Auswahlfeld des Drehkodierschalters ist vertikal geteilt. Wird der
Schalter auf einen Wert in der linken Hälfte gestellt, ist das Modul automatisch als Modul 1
adressiert, ein mögliches zweites Modul muss deshalb zwangsweise auf einen Wert in der
rechten Hälfte gestellt werden. Nur so ist ein gleichzeitiger Betrieb mit zwei analogen
Ausgangsmodulen möglich.
Maximalbelegung
An einem CubicleBUS können maximal 2 analoge Ausgangsmodule betrieben werden.
Anzeigegeräte
Als Anzeigegerät können alle Drehspulinstrumente eingesetzt werden, die einen
Innenwiderstand von mehr als 20 kΩ (als Spannungsausgang) und zwischen 50 Ω und
250 Ω (als Stromausgang) besitzen. Die LEDs für die Kanäle leuchten gelb, wenn der
aktuelle Wert 20 % des Endausschlages übersteigt (bei U, I, P), der cos ϕ größer als 0,8
oder die Frequenz größer als 45 Hz ist.
Kommunikationsfähige Leistungsschalter 3WL / 3VL - PROFIBUS
Systemhandbuch, 03/2011, A5E01051347-02
Analoges Ausgangsmodul
Offene Leistungsschalter 3WL
3.5 Externe CubicleBUS-Module
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