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2 Installation
2.9.3 Messung von Kapazität und tan δ δ δ δ δ
WARNUNG
Der Prüfanschluss ist nicht selbsterdend.
Da C
in der Regel ziemlich klein ist, darf der Prüfanschluss nicht geöffnet werden,
2
wenn an der Durchführung eine Spannung angelegt wird. Er muss stets geerdet oder
an eine Vorimpedanz angeschlossen sein. Erfolgt kein Anschluss, kann die
Durchführung beschädigt werden. Die empfohlene Maximalspannung beträgt für C
1
10 kV und für C
500 V.
2
VORSICHT: Wird keine Messung vorgenommen, vergewissern Sie sich, dass die
Schraubkappe korrekt festgezogen ist und sich die Dichtung an Ort und Stelle
befindet. Auf diese Weise wird verhindert, dass Staub und Wasser in die
Schraubkappe gelangen.
Nach der Montage empfiehlt sich eine Kapazitätsmessung. Verbinden Sie dazu eine
Messbrücke zwischen äußerem Anschluss und Prüfanschluss. Verwenden Sie hierfür
eine Kupplungsleitung mit ø 4 mm oder die Steckvorrichtung für den Prüfanschluss
2749 510-U von ABB. Dies ist ohne das Entfernen der Durchgangsführung möglich,
da diese über einen isolierten Messanschluss verfügt (siehe Abb. 2). Weitere Informa-
tionen zu Diagnose und Behandlung von Durchführungen entnehmen Sie der Produkt-
information 2750 515-142.
Entfernen Sie die Messanschlusskappe bei stromlosem Transformator und getrennter
äußerer Anschlussdurchführung. Das Messgerät ist mit dem Prüfanschluss und die
Messspannungsquelle mit dem Durchführungsanschluss verbunden.
Kapazität C
zwischen Längsrohr und Anschluss sowie Kapazität C
zwischen
1
2
Prüfanschluss und Erde sind auf dem Typenschild vermerkt. Die Nennkapazitäten C
1
der verschiedenen Durchführungstypen sind in Tabelle 3 aufgelistet. C
hängt in
2
hohem Maße von den umgebenden Teilen im Transformator ab. Es ist nicht möglich,
einen Nennwert anzugeben, der für alle Betriebsbedingungen gilt.
2750 515-12 de, Ver. 8
18
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