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Siemens S7-1500 Systemhandbuch Seite 39

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Verhalten der CPU bei negativer Leistungsbilanz bzw. Ausfall von Systemstromversorgungen
Sobald eine negative Leistungsbilanz/Überlast in einem Powersegment von der CPU
erkannt wird, laufen folgende Aktionen ab:
● CPU sichert die remanenten Daten
● CPU trägt das Ereignis in den Diagnosepuffer ein
● CPU führt einen Neustart durch und wiederholt diesen so lange, bis die Ursache für die
negative Leistungsbilanz behoben ist
Verhalten des Interfacemoduls bei negativer Leistungsbilanz bzw. Ausfall von
Systemstromversorgungen
Als Folge der Überlast schaltet das Interfacemodul alle Powersegmente ab. Der
IO-Controller bzw. DP-Master kann nicht mehr auf die Peripheriemodule zugreifen. Das
Interfacemodul stellt Diagnoseinformationen bereit, überprüft zyklisch die Verbindung zum
Rückwandbus und stellt diese wieder her.
Ausnahme: Im Falle z. B. eines Spannungseinbruchs oder eines Hardware-Fehlers im
Powersegment 2 oder 3 schaltet die betreffende Systemstromversorgung ihr Powersegment
(und ggf. die folgende) ab und erzeugt, falls möglich, eine Diagnosemeldung.
Weitere Informationen zum Verhalten der Systemstromversorgung (PS) im Fehlerfall finden
Sie in den Gerätehandbüchern der Systemstromversorgungen.
Automatisierungssystem
Systemhandbuch, 12/2014, A5E03461181-AC
Einsatzplanung
3.4 Leistungsbilanzierung
39

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