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Conrad 12 79 49 Bedienungsanleitung Seite 55

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bare Gase, Dämpfe oder Flüssigkeiten befinden oder befinden könnten.
k Explosionsgefahr!
Berühren Sie nicht die Anschlüsse bei Kondensatoren mit Spannungen
größer 35 VDC bzw. 25 VAC. Vorsicht Lebensgefahr!
Führen Sie keine Messungen an Kondensatoren durch, welche in Schal-
tungen/Schaltungsteile eingebaut sind.
Zur Messung von Dioden und Halbleiterstrecken bzw. von Kondensato-
ren bis max. 4000 µF (= 4 mF) gehen Sie wie folgt vor:
a) Stellen Sie den Drehschalter auf „
b) Verbinden Sie die schwarze Meßleitung mit der Buchse „COM" am
Meßgerät und die rote Meßleitung mit der Buchse „-I(-•-I<-•-
mA•SIG•AUX•LOGIC"
c) Am linken Bildschirmrand ist bei der Kapazitätsmessung, nicht bei der
Diodenmessung, während der Messung der Bargraph aktiv, eine Art
Analoganzeige mit einer höheren Meßgeschwindigkeit. Der Bargraph
erfüllt die Funktion einer Tendenzanzeige.
d) Verbinden Sie die Meßspitzen mit dem Meßobjekt und folgen Sie,
falls erforderlich, folgender Tasteneingabe für die Einstellung der ver-
fügbaren Unterfunktionen:
P-H Bei der Peak-Hold-Funktion wird der jeweils höchste (MAX) und
niedrigste (MIN) auftretende Kapazitätswert erfaßt und angezeigt.
In der oberen Zeile der Anzeige erscheint immer der augenblickliche
Meßwert (die Peak-Hold-Funktion ist nur beim Digital-Modus abruf-
bar). Drücken Sie dazu beim Grundmenü die Taste „F2". Die Peak-
Hold-Funktion und die Relativ-Funktion „REL" sind bei der Dioden-
messung nicht möglich.
REL
P-H
F1
F2
F3
RESET RUN PAUSE
108
"
Grundmenü
F4
F1
F2
F3
F4
EXIT
F1
F2
F3
F4
REL Beim Tastendruck auf F1 wird die augenblickliche Anzeige auf „0"
gesetzt, d.h alle folgenden Messungen beziehen sich auf „0V".
Angezeigt wird die Differenz zum gesetzten „Nullpunkt". Während
dieser Funktion blinkt das Symbol „REL". Um die Funktion auszu-
schalten, betätigen Sie die Taste F1 einmal (blinken gestoppt, REL-
Funktion beendet).
P-H Funktionsbeschreibung siehe Abbildung und Tasten-"Diagramm"
Die Beschreibung der Kapazitätsmessung siehe oben.
Die Diodenmessung wird mit der Taste F4 aus dem Grundmenü
gestartet. Schließen Sie die Meßspitzen am spannungslosen Halblei-
terbauelement, einer Diode oder einem Transistor, an. Dabei gilt zu
beachten, daß die rote Meßleitung mit der Anode und die schwarze
Meßleitung mit der Kathode verbunden werden muß. Nun wird die
Durchlaßrichtung gemessen. Bei einem intakten PN-Übergang
erscheint bei Si-Diodenstrecken ein Wert zwischen 0,45 und 0,75
VDC, Ge-Diodenstrecken ein Wert zwischen 0,2 und 0,4 VDC.
Erscheint jedoch statt eines Spannungswertes das Wort „OVER" (für
Überlauf) so ist die Diodenstrecke unterbrochen oder die Meßleitun-
gen sind vertauscht. Wird bei Transistoren eine Spannung von mehr
als 1 V gemessen, kann es sich dabei um Transistoren mit eingebau-
ten Widerständen handeln.
Bei Leuchtdioden wird eine Durchlaßspannung von ca. 1,4 bis 2,2
VDC gemessen. Handelt es sich um eine Low-Current-Led, reicht der
Meßstrom aus, um diese zum Leuchten zu bringen.
Die Sperrichtung einer Diodenstrecke mißt man, indem man die
Kathode mit der roten Meßleitung und die Anode mit der schwarz-
en Meßleitung verbindet. Wird daraufhin ein Spannungswert ange-
zeigt, ist die Diode defekt. Wird dagegen OVER angezeigt, ist die
Diodenstrecke hochohmig (i.O.). Um von der Diodenmessung zurück
zur Kapazitätsmessung zu schalten, betätigen Sie die Taste F3.
BLACK
RS232
0,529 V
RED
AUTO
DIODE
Diode
109

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