Lagerung, Aufstellung und Montage sowie sorgfältige Bedienung und Instandhaltung voraus. Marken Alle mit dem Schutzrechtsvermerk ® gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann.
Inhaltsverzeichnis Einleitung..............................1-1 Wegweiser durch die Betriebsanleitung ..................1-2 Sicherheitshinweise ..........................2-1 Allgemeine Sicherheitshinweise ....................2-1 Beschreibung............................3-1 Übersicht ............................ 3-1 Anwendungsbereich ........................3-2 Merkmale ........................... 3-3 Konfiguration ..........................3-5 Windows XP Embedded ......................3-6 Aufbau............................3-7 3.6.1 Äußerer Aufbau.......................... 3-7 3.6.2 Anschlusselemente........................
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Inhaltsverzeichnis Bedienen ..............................7-1 Gerät mit Tastenfront ......................... 7-1 7.1.1 Tastatur bedienen ........................7-2 7.1.2 Integrierte Maus bedienen ......................7-7 Gerät mit Touchscreen....................... 7-8 7.2.1 Touchscreen bedienen....................... 7-8 Inbetriebnehmen............................. 8-1 Vor der Inbetriebnahme zu beachten..................8-1 Inbetriebnahme Windows XP Embedded .................. 8-2 8.2.1 Erstinbetriebnahme - Erstes Einschalten...................
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Inhaltsverzeichnis 12.3.1.2 Lieferzustand der Software mit Hilfe der Restore CD wieder herstellen ......... 12-6 12.3.2 Windows XP Professional......................12-8 12.3.2.1 Allgemeines Vorgehen zur Installation ..................12-8 12.3.2.2 Lieferzustand der Software mit Hilfe der Restore DVD wieder herstellen....... 12-8 12.3.2.3 Einrichten des Betriebssystems über die Recovery CD ............12-10 12.4 Festplatte partitionieren ......................
Einleitung Zweck des Handbuches Dieses Handbuch enthält alle Informationen, die Sie für die Inbetriebnahme und die Nutzung des SIMATIC Panel PC 477 benötigen. Es richtet sich sowohl an Programmierer und Tester, die das Gerät selbst in Betrieb nehmen und mit anderen Einheiten (Automatisierungssysteme, Programmiergeräte) verbinden, als auch an Service- und Wartungstechniker, die Erweiterungen einbauen oder Fehleranalysen durchführen.
Einleitung 1.1 Wegweiser durch die Betriebsanleitung Wegweiser durch die Betriebsanleitung Inhaltsstruktur Inhalt Inhaltsverzeichnis Detaillierte Gliederung der Dokumentation mit zugehörigen Seiten-/Kapitelangaben. Einleitung Zweck, Aufbau und Beschreibung der inhaltlichen Schwerpunkte. Sicherheitshinweise Alle allgemein gültigen sicherheitstechnischen Aspekte, die aus gesetzlichen Vorgaben und aus Produkt-/Systemsicht bei der Installation, bei der Inbetriebnahme und beim Betrieb zu beachten sind.
Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheitshinweise Vorsicht Beachten Sie bitte die Sicherheitshinweise auf der Rückseite des Deckblatts dieser Dokumentation. Erweiterungen am Gerät sollten Sie nur dann vornehmen, wenn Sie dazu vorher die relevanten Sicherheitshinweise gelesen haben. Dieses Gerät entspricht den einschlägigen Sicherheitsbestimmungen nach IEC, EN und UL. Falls Sie über die Zulässigkeit der Aufstellung in der vorgesehenen Umgebung Zweifel haben, wenden Sie sich bitte an unsere Service-Ansprechpartner.
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Sicherheitshinweise 2.1 Allgemeine Sicherheitshinweise Batterie In diesem Gerät befindet sich eine Lithium-Batterie. Batterien dürfen nur von Fachpersonal getauscht werden. Vorsicht Explosionsgefahr bei unsachgemäßem Austausch der Batterie. Ersatz nur durch denselben oder einen vom Batteriehersteller empfohlenen gleichwertigen Typ. Bei der Entsorgung von Batterien sind die örtlichen gesetzlichen Vorschriften zu beachten.
Beschreibung Übersicht Features Der SIMATIC Panel PC 477 verfügt über eine hohe Industriefunktionalität. • Kompakte Bauform • Wartungsfreier Betrieb • Hohe Robustheit Gerätevarianten Der SIMATIC Panel PC 477 ist in folgenden Varianten verfügbar: Gerät mit Touchscreen Gerät mit Tastenfront 12"-LCD oder 15"-LCD 12"-LCD oder 15"-LCD SIMATIC Panel PC 477 Betriebsanleitung, Ausgabe 12/2005, A5E00497111-02...
Beschreibung 3.2 Anwendungsbereich Anwendungsbereich Der SIMATIC Panel PC 477 ist eine industrietaugliche Plattform für anspruchsvolle Aufgaben im Automatisierungsbereich. Das Gerät ist für den Einsatz direkt vor Ort an der Maschine konzipiert. Mit dem SIMATIC Panel PC 477 steht besonders für Maschinen-, Anlagen- und Schaltschrankbauer ein flexibles System für leistungsstarke und platzoptimierte Applikationen zur Verfügung: •...
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Beschreibung 3.3 Merkmale Basisdaten Schnittstellen Seriell COM1 (RS232) Graphik DVI-I: extern nur VGA-Signal 3 x USB 2.0 high current Ethernet 2 x 10/100 Mbit/s (RJ 45) PROFIBUS DP 12 Mbit/s (potentialgetrennt, CP 5611 kompatibel), optional Externe Tastatur, Maus über USB-Schnittstelle anschließbar Überwachungs- und Sicherheitsfunktionen Überschreitung des zulässigen Temperatur...
Beschreibung 3.4 Konfiguration Konfiguration Zubehör Bestell-Nr. Erweiterungskit PC/104 6 A G 4 0 7 0 - 0 B A 0 0 - 0 X A 0 256 MByte Compact Flash-Karte 6 E S 7 6 4 8 - 2 B F 0 0 - 0 X C 0 512 MByte Compact Flash-Karte 6 E S 7 6 4 8 - 2 B F 0 0 - 0 X D 0 1 GByte Compact Flash-Karte...
Beschreibung 3.5 Windows XP Embedded Windows XP Embedded Die Übersicht zeigt die wesentlichen Gerätefunktionen unter Windows XP Embedded: Funktion Version Festplatte Version Compact Flash-Karte Enhanced Write Filter (EWF) im RAM im RAM Safecard on Motherboard (SOM) verfügbar verfügbar Pagefile 1,5-facher RAM-Ausbau nicht verfügbar System Restore Core verfügbar...
Beschreibung 3.6 Aufbau 3.6.2 Anschlusselemente Anschlusselemente Bedieneinheit Lage der Anschlusselemente Bezeichnung Beschreibung 1 Anschluss USB 2.0 high speed / 500 mA unter Dichtklappe Achtung Gewährleistung der Schutzklasse Wenn Sie die Dichtklappe über der USB-Schnittstelle lösen, um eine USB-Komponente anzuschließen, ist die Schutzklasse für das Gerät nicht mehr gewährleistet. SIMATIC Panel PC 477 3-10 Betriebsanleitung, Ausgabe 12/2005, A5E00497111-02...
Beschreibung 3.6 Aufbau Anschlusselemente Rechnereinheit Lage der Anschlusselemente Bezeichnung Beschreibung Potenzialausgleich Anschluss für niederohmige (Gerät mit AC- Erdungsverbindung Stromversorgung) Schutzleiter (Gerät mit DC- Stromversorgung) DC 24 V / Anschluss für Stromversorgung AC 100 - 240 V DC 24 V oder AC 100 - 240 V COM 1 Serielle Schnittstelle 1 (RS232) 9-polige D-Sub-Buchse...
Beschreibung 3.6 Aufbau 3.6.3 Betriebsanzeigen Betriebsanzeigen Rechnereinheit Betriebsanzeigen Anzeige Bedeutung Beschreibung Stromversorgung vom Netz getrennt GELB Versorgungsspannung liegt an Betrieb Kein Zugriff auf PCI-Bus GRÜN Zugriff auf PCI-, onboard- und ISA-Peripherie Watchdog-Statusanzeige Watchdog ausgeschaltet GRÜN Watchdog eingeschaltet, Überwachungszeit nicht abgelaufen Watchdog eingeschaltet, Überwachungszeit abgelaufen LED 1...
Einsatzplanung und Vorbereitung Transport Trotz des robusten Aufbaus des Geräts sind die eingebauten Komponenten empfindlich gegen starke Erschütterungen und Stöße. Schützen Sie deshalb den PC beim Transport vor großen mechanischen Belastungen. Für den Versand und Transport des Geräts sollten Sie nur die Originalverpackung verwenden.
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Einsatzplanung und Vorbereitung 4.2 Liefereinheit auspacken und überprüfen Identifikationsdaten des Geräts notieren Anhand der Identifikationsdaten kann das Gerät im Reparaturfall oder bei einem Diebstahl eindeutig identifiziert werden. Tragen Sie die Daten in die nachfolgende Tabelle ein: Fertigungsnummer S VP ... Bestell-Nr.
Einsatzplanung und Vorbereitung 4.3 Beschriftungsstreifen für Funktionstasten und Softkeys anbringen Beschriftungsstreifen für Funktionstasten und Softkeys anbringen Hinweis Der folgende Inhalt gilt nur für Geräte mit Tastenfront. Die Bedieneinheit enthält zwei waagrechte und zwei senkrechte Tastenreihen für die Funktionstasten und die Softkeys. Die Tasten belegen Sie bei Bedarf mit benutzerspezifischen Funktionen.
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Einsatzplanung und Vorbereitung 4.3 Beschriftungsstreifen für Funktionstasten und Softkeys anbringen Notwendiges Werkzeug für die Trennung der Rechnereinheit von der Bedieneinheit: Schraubendreher Torx T10 1. Trennen sie das Gerät von der Stromversorgung. Warnung Durch unbefugtes Öffnen können Sachschäden oder Gefahren für den Benutzer entstehen. Trennen Sie das Gerät vor dem Öffnen immer von der Stromversorgung.
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Einsatzplanung und Vorbereitung 4.3 Beschriftungsstreifen für Funktionstasten und Softkeys anbringen Beschriftungsstreifen anbringen Achtung Beschädigungsgefahr Berühren Sie in keinem Fall die offen liegenden Bauteile der Bedieneinheit. Schieben Sie die Beschriftungsstreifen von der Rückseite der Bedieneinheit in die dafür vorgesehenen Schlitze ein. Bild 4-4 Geräterückseite mit Anschlüssen und Schlitzen für die Beschriftungsstreifen Rechnereinheit mit Bedieneinheit verschrauben...
Einsatzplanung und Vorbereitung 4.4 Umgebungs- und Umweltbedingungen Umgebungs- und Umweltbedingungen Beachten Sie bei der Einsatzplanung folgende Punkte: • Beachten Sie die klimatischen und mechanischen Umweltbedingungen in den Technischen Daten der Betriebsanleitung. • Das Gerät ist nur für den Betrieb in geschlossenen Räumen zugelassen. •...
Einbauen/Anbauen Zulässige Einbaulagen Einbaulagen Für das Gerät ist nur der senkrechte Einbau bei einer Abweichung von bis zu +35° und -35° in den angegebenen Richtungen zugelassen. Bild 5-1 Zulässige Einbaulage SIMATIC Panel PC 477 Betriebsanleitung, Ausgabe 12/2005, A5E00497111-02...
Einbauen/Anbauen 5.2 Befestigungs- und Montagearten Befestigungs- und Montagearten Montagearten Sie können das Gerät auf drei Arten montieren: • in ein 19"-Rack • auf einen Schwenkarm • in einen Schaltschrank Befestigungsarten Sie können das Gerät auf zwei Arten befestigen: • mit Spannbügeln. Spannbügel und Gewindestifte sind im Lieferumfang enthalten. •...
Einbauen/Anbauen 5.3 Einbauhinweise Einbauhinweise Bevor Sie das Gerät einbauen, beachten Sie bitte folgende allgemein gültigen Einbauhinweise. • Achten Sie darauf, dass die Schutzkontakt-Steckdose der Gebäudeinstallation leicht zugänglich ist und beim Einbau in einen Schaltschrank ein zentraler Netztrennschalter vorhanden ist. • Positionieren Sie das Gerät so, dass der Bildschirm für den Benutzer ergonomisch günstig ist.
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Einbauen/Anbauen 5.3 Einbauhinweise Warnung Gefährliche Spannung Vor dem Öffnen eines Schaltschranks schalten Sie den Schaltschrank stromlos. Sichern Sie den Schaltschrank gegen unbeabsichtigtes Einschalten des Stroms. Vorsicht Das Gerät ist nur für den Betrieb in geschlossenen Räumen zugelassen. Warnung Funktionstest bei Einbau des Geräts in Maschinen oder Anlagen durchführen Zur notwendigen Vermeidung der Gefährdung von Personen sind, entsprechend der Ergebnisse einer Risikoanalyse, zusätzliche Schutzeinrichtungen an der Maschine oder Anlage erforderlich.
Einbauen/Anbauen 5.4 Einbauausschnitt anfertigen Einbauausschnitt anfertigen Wenn Sie das Gerät in einen Schaltschrank einbauen wollen, dann müssen Sie zuerst einen Einbauausschnitt anfertigen. Abmessungen des Einbauausschnitts Die folgenden Abbildungen zeigen die Maße für den Einbauausschnitt. Bild 5-2 Maßbild Einbauausschnitt SIMATIC Panel PC 477 Betriebsanleitung, Ausgabe 12/2005, A5E00497111-02...
Einbauen/Anbauen 5.4 Einbauausschnitt anfertigen Bild 5-3 Schraubenbohrungen und Schraubendruckpunkte der Spannbügel Maße für den Einbauausschnitt in mm Bedieneinheit mit Tastenfront, 12"-Display mit Tastenfront, 15"-Display Touchscreen, 12"-Display Touchscreen, 15"-Display Jeweils Bohrungen mit 6 mm Durchmesser Einbauausschnitt anfertigen Arbeitsschritte zum Anfertigen des Einbauausschnitts Wählen Sie eine geeignete Einbaufläche unter Berücksichtigung der Einbauhinweise und der Einbaulage aus.
Einbauen/Anbauen 5.5 Gerät mit Spannbügeln befestigen Gerät mit Spannbügeln befestigen Sie benötigen 6 Spannbügel, um das Gerät zu montieren. Diese sind im Lieferumfang enthalten. Notwendiges Werkzeug für die Spannbügelbefestigung: Aussensechskantschlüssel 2,5 mm Bild 5-4 Aufbau eines Spannbügels Rackmontage Arbeitsschritte zur Befestigung des Geräts mit Spannbügeln Beachten Sie die Einbauhinweise.
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Einbauen/Anbauen 5.5 Gerät mit Spannbügeln befestigen Schutzart IP65 Die Schutzart IP65 wird nur bei der Befestigung mit Spannbügeln zusammen mit einer umlaufenden Dichtung gewährleistet. Achtung Schaltschrankmontage: Materialstärke am Einbauausschnitt Achten Sie darauf, dass die Materialstärke am Einbauausschnitt maximal 6 mm beträgt. Beachten Sie die Angaben bei den Abmessungen im Kapitel "Einbauausschnitt anfertigen".
Einbauen/Anbauen 5.6 Gerät mit Schrauben befestigen Gerät mit Schrauben befestigen Hinweis Die Schraubbefestigung ist bei der 12''-Touchscreen-Variante nicht möglich. Notwendiges Werkzeug für die Schraubbefestigung: 7 mm Bohrer Achtung Beschädigungsgefahr Achten Sie darauf, dass beim Bohren der Löcher keine Metallspäne in das Gerät gelangen. Kleben Sie das Gerät mit Folie ab oder benutzen Sie beim Bohren eine Absaugung.
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Einbauen/Anbauen 5.6 Gerät mit Schrauben befestigen Schwenkarmmontage Arbeitsschritte zur Befestigung des Geräts mit Schrauben Beachten Sie die Einbauhinweise. Bohren Sie die entsprechenden Löcher an der Bedieneinheit am vorgesehenen Platz von hinten vorsichtig heraus. Setzen Sie das Gerät von vorn auf den Schwenkarm auf. Verschrauben Sie die Bedieneinheit mit geeigneten Schrauben und Muttern durch die Bohrlöcher.
Anschließen Stromversorgung (DC 24 V) anschließen Vor dem Anschließen zu beachten Um das Gerät sicher und entsprechend den Vorschriften zu betreiben, ist zu beachten: Warnung Das Gerät darf nur an eine DC 24 V-Stromversorgung entsprechend NEC Class 2 bzw. LPS (Limited Power Source) angeschlossen werden.
Anschließen 6.1 Stromversorgung (DC 24 V) anschließen Anschließen Arbeitsschritte zum Anschließen des Geräts an die Stromversorgung DC 24 V DC 24 V-Stromquelle abschalten. Stromversorgung über Stecker anschließen (im Lieferumfang enthalten). Leistungsaufnahme Die Leistungsaufnahme bei 24 V beträgt 81 W. Schutzleiteranschluss beachten Eine niederohmige Erdungsverbindung verbessert die Ableitung von Störungen, die über externe Stromversorgungskabel, Signalkabel oder Kabel zu Peripheriegeräten übertragen werden.
Anschließen 6.2 Stromversorgung (AC 100 - 240 V) anschließen Stromversorgung (AC 100 - 240 V) anschließen Allgemeine Anschlusshinweise Um das Gerät sicher und entsprechend den Vorschriften zu betreiben, ist zu beachten: Hinweis Spannungsbereich Die Weitbereichs-Stromversorgung ist für 100 bis 240 V-Wechselstromnetze ausgelegt. Die Einstellung des Spannungsbereichs ist nicht notwendig.
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Anschließen 6.2 Stromversorgung (AC 100 - 240 V) anschließen Achtung Wenn eine Compact Flash-Karte in das Gerät eingesetzt ist, dann stellen Sie vor dem Anschließen sicher, dass die Karte richtig sitzt. Hinweis Power Factor Correction Die Stromversorgung enthält eine aktive PFC (Power Factor Correction)-Schaltung zur Einhaltung der EMV-Richtlinie.
Anschließen 6.3 Potenzialausgleich anschliessen Leistungsaufnahme Die Leistungsaufnahme bei 240 V beträgt 85 W. Siehe auch Wechselspannungsversorgung (AC) (Seite 15-4) Potenzialausgleich anschliessen Hinweis Der folgende Inhalt gilt nur für Geräte mit AC-Stromversorgung. Eine niederohmige Erdungsverbindung verbessert die Ableitung von Störungen, die über externe Stromversorgungskabel, Signalkabel oder Kabel zu Peripheriegeräten übertragen werden.
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Anschließen 6.3 Potenzialausgleich anschliessen Potenzialunterschiede vermeiden Zwischen getrennten Anlagenteilen treten Potenzialunterschiede auf, die in einigen Fällen zu hohen Ausgleichsströmen führen. Dies ist der Fall, wenn z.B. Leitungsschirme beidseitig aufgelegt und an unterschiedlichen Anlagenteilen geerdet sind. Ursachen für Potenzialunterschiede sind z.B. unterschiedliche Netzeinspeisungen. Reduzieren Sie Potenzialunterschiede, indem Sie Potenzialausgleichsleitungen so verlegen, dass die betroffenen elektronischen Komponenten einwandfrei funktionieren.
Anschließen 6.4 Peripherie anschließen Peripherie anschließen Achtung Industrietauglichkeit beachten Nur Peripheriegeräte anschließen, die Industrietauglichkeit gemäß EN 61000-6-2:2001 besitzen. Hinweis Hot Plug-fähige Peripheriegeräte (USB) Hot Plug-fähige Peripheriegeräte (USB) dürfen während des Betriebs des PCs angeschlossen werden. Vorsicht Nicht Hot Plug-fähige Peripheriegeräte Nicht Hot Plug-fähige Peripheriegeräte dürfen nur angeschlossen werden, wenn die Stromversorgung des Geräts abgeschaltet ist.
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Anschließen 6.4 Peripherie anschließen SIMATIC Panel PC 477 Betriebsanleitung, Ausgabe 12/2005, A5E00497111-02...
Bedienen Gerät mit Tastenfront Das Gerät besitzt folgende Tastenreihen: • 2 x 8 vertikale Tastenreihen mit Softkeyfunktionen • 2 x 10 horizontale Tastenreihen mit Funktionstasten F1-F20 Die Anzahl der Tasten, ihre Beschriftung und Funktion ist bei allen Tastenfronten gleich. Die verschiedenen Frontentypen variieren nur in der Anordnung der Tasten, in der Größe und Art der Displays.
Bedienen 7.1 Gerät mit Tastenfront 7.1.1 Tastatur bedienen Die Folientastatur gliedert sich in unterschiedliche, funktionale Gruppen: • Funktionstasten und Softkeys • Steuertasten • Alphanumerische Tasten • Numerische Tasten • Cursortasten Funktionstasten und Softkeys Die Softkeys sind beidseitig links und rechts, die Funktionstasten doppelreihig unterhalb des Displays angeordnet.
Bedienen 7.1 Gerät mit Tastenfront Steuertasten Die Steuertasten lösen Editierfunktionen und Steuerungsfunktionen in den verschiedenen Applikationen aus: Bild 7-3 Steuertasten Abbrechen Quittieren Eingabe bestätigen Taste <ALT>: applikationsspezifische Funktionen und spezielle Tastencodes, vergleiche Tastaturtabelle im Anhang Taste <CTRL>: applikationsspezifische Funktionen und spezielle Tastencodes, vergleiche Tastaturtabelle im Anhang Umschalten von der Grundbelegung auf Sonderzeichen, Rechenzeichen und Vorzeichen Umschalten von Kleinbuchstaben auf Großbuchstaben...
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Bedienen 7.1 Gerät mit Tastenfront Alphanumerische Tasten Über die alphanumerischen Tasten geben Sie Buchstaben, Sonderzeichen, das Leerzeichen und den Unterstrich ein. Bild 7-4 Alphanumerische Tasten Unterstrich Leerzeichen Umschalten zwischen Kleinbuchstaben und Großbuchstaben In der Grundbelegung der alphanumerischen Tasten geben Sie Kleinbuchstaben ein. Um einen Großbuchstaben einzugeben, gehen Sie wie folgt vor: 1.
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Bedienen 7.1 Gerät mit Tastenfront Numerische Tasten In der Grundbelegung der numerischen Tasten geben Sie die Ziffern "0" bis "9" und Sonderzeichen z.B. den Dezimalpunkt "." ein. Bild 7-5 Numerische Tasten Sonderzeichen, Rechenzeichen und Vorzeichen eingeben Die meisten alphanumerischen und numerischen Tasten sind zusätzlich mit Sonderzeichen, Rechenzeichen oder Vorzeichen belegt.
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Bedienen 7.1 Gerät mit Tastenfront Cursortasten Mit den Cursortasten navigieren Sie, führen einen Bildlauf durch oder bewegen die Schreibmarke. Die Cursortasten entsprechen den gewohnten Tasten auf der PC-Tastatur. Bild 7-6 Cursortasten Taste <Links> Taste <Auf> Taste <Rechts> Taste <Ab> Taste <Pos 1> Taste <Bild Auf>...
Bedienen 7.1 Gerät mit Tastenfront Achtung Beschädigungsgefahr Wenn Sie eine Taste mit einem harten Gegenstand betätigen, z.B. einem Schraubendreher, führt dies zur Minderung der Lebensdauer der Taste. Siehe auch KeyTools aktivieren (Seite 8-9) 7.1.2 Integrierte Maus bedienen Die Stelle, an der Sie auf den mittleren, runden Knopf der integrierten Maus drücken, bestimmt die Richtung, in der sich der Mauszeiger bewegt.
Bedienen 7.2 Gerät mit Touchscreen Gerät mit Touchscreen Die 12''-Variante und die 15''-Variante unterscheiden sich in Abmessung und Größe des Displays. Die 12''-Variante besitzt keine seitlichen Bohrlochabdeckungen. Die folgende Abbildung zeigt exemplarisch die Frontansicht der 15''-Variante. Bild 7-8 Beispiel einer 15"-Touchscreenfront Display USB-Schnittstelle 7.2.1...
Inbetriebnehmen Vor der Inbetriebnahme zu beachten Lieferzustand Der SIMATIC Panel PC 477 wird in zwei Versionen ausgeliefert: • mit dem Betriebssystem Windows XP Embedded (auf Compact Flash-Karte oder der Festplatte vorinstalliert) • mit dem Betriebssystem Windows XP Professional als kundenspezifische Variante (auf der Festplatte vorinstalliert) Inbetriebnahmehinweise Vorsicht...
Inbetriebnehmen 8.2 Inbetriebnahme Windows XP Embedded Inbetriebnahme Windows XP Embedded 8.2.1 Erstinbetriebnahme - Erstes Einschalten Betriebssystem einrichten Nach dem ersten Einschalten wird auf dem Computer automatisch das auf Compact Flash- Karte oder Festplatte vorinstallierte Betriebssystem Windows XP Embedded eingerichtet. Gehen sie wie folgt vor: 1.
Inbetriebnehmen 8.2 Inbetriebnahme Windows XP Embedded Gerät ausschalten Wenn sie mit Windows XP Embedded arbeiten, so benutzen sie zum Ausschalten immer Start > Turn Off Computer. Hinweis Wenn der Enhanced Write Filter aktiviert ist und keine Daten auf die Compact Flash-Karte geschrieben werden, kann das Gerät über die Trennung von der Stromversorgung ausgeschaltet werden.
Inbetriebnehmen 8.3 Inbetriebnahme Windows XP Professional Inbetriebnahme Windows XP Professional 8.3.1 Erstinbetriebnahme - Erstes Einschalten Betriebssystem einrichten Nach dem ersten Einschalten wird auf dem Computer automatisch das auf der Festplatte vorinstallierte Betriebssystem Windows XP Professional eingerichtet. Gehen sie wie folgt vor: 1.
Inbetriebnehmen 8.3 Inbetriebnahme Windows XP Professional 8.3.2 Einrichten der Sprachauswahl Das Multilanguage User Interface (MUI) erlaubt es Ihnen, die Windows XP Professional Menüs und Dialoge auf eine andere Sprache umzustellen. Sprachauswahl einrichten Im Lieferzustand ist auf Ihrem Gerät Windows XP MUI mit englischen Menüs und Dialogen und einem US-Tastaturlayout eingerichtet.
Inbetriebnehmen 8.3 Inbetriebnahme Windows XP Professional 8.3.3 Überprüfen der Sprachauswahl Mit dem Tool "CheckLanguageID" können Sie sich die aktuell eingestellten Sprachen und ihre ID-Nummern anzeigen lassen. Dazu zählen: • SystemDefaultLangID: Systemsprache • UserDefaultLangID: Gebietsschema • UserDefaultUILangID: Oberflächensprache Hinweis Dieses Tool ist nur bei den Festplattenvarianten des Gerätes installiert. Sprachauswahl überprüfen Rufen sie das Tool "CheckLanguageID"...
Inbetriebnehmen 8.4 Paneltyp einstellen Paneltyp einstellen Nach dem Neustart des Geräts erscheinen verschiedene Dialoge auf dem Bildschirm, mit denen Sie die Treiber und Applikationen einstellen können. Paneltyp einstellen 1. Klicken Sie im Dialog "Panel Wizard" auf die Schaltfläche mit dem Paneltyp, der Ihrem Gerät entspricht.
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Inbetriebnehmen 8.4 Paneltyp einstellen Bild 8-2 Panel Wizard Touch, Auswahl Bildschirmgröße Der nächste Schritt gilt nur für Bedieneinheiten mit Touchscreen-Fronten. Nach der Wahl der Bildschirmgröße wird eine neue Hardware, der Touchcontroller gefunden. Der Panel Wizard wird beendet und die Touch-Base-Kalibrierung erscheint. Führen Sie den folgenden Schritt sorgfältig durch.
Inbetriebnehmen 8.5 Gerät mit Tastenfront Das Einstellen des Paneltyps ist abgeschlossen. Gerät mit Tastenfront 8.5.1 KeyTools aktivieren SIMATIC KeyTools ist eine Auswahl von Applikationen für den SIMATIC Panel PC 477. Mit diesen Applikationen können Sie Tastencodes anpassen, die von der Tastenfront der Bedieneinheit gesendet werden.
Inbetriebnehmen 8.6 Gerät mit Touchscreen Gerät mit Touchscreen 8.6.1 Touchscreen neu kalibrieren Wenn der Touchscreen beim Berühren nicht wie erwartet reagiert, dann wiederholen Sie die Kalibrierung. Dazu aktivieren Sie zuerst die Punkt-Kalibrierung und kalibrieren dann den Touchscreen. Kalibrierung durchführen 1. Aktivieren Sie das Kalibrierungstool über Start > Programs > UPDD > Settings. Unter der Registrierkarte Devices erscheint Ihr Touchscreen-Typ.
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Inbetriebnehmen 8.6 Gerät mit Touchscreen Bild 8-5 Touch-Voreinstellungen, Registerkarte "Calibration" 3. Bestätigen Sie die Neukalibrierung über den OK-Button. Hinweis Weitere Informationen erhalten Sie, wenn Sie die Schaltfläche "Help" betätigen. Warnung Fehlbedienung Wenn Sie den Touchscreen berühren, während Sie den Touchscreen einstellen oder der Bildschirmschoner aktiv ist, führt die SIMATIC Prozessvisualisierungs-Software, z.B.
Inbetriebnehmen 8.6 Gerät mit Touchscreen 8.6.2 Bildschirmtastatur aktivieren Sie können das Gerät über eine virtuelle Bildschirmtastatur bedienen. Über diese geben Sie direkt am Touchscreen oder mit der Maus die Zeichen ein. TouchInput aufrufen 1. Rufen Sie die Applikation TouchInput auf dem Desktop auf. Die Bildschirmtastatur erscheint.
Feldgeräte oder für die Kopplung an SIMATIC S7 verwendet werden. RS232 Die serielle Schnittstelle kann zum Datenaustausch (beispielsweise via Terminal-Applikation) verwendet werden. Weitere Informationen Weitere Informationen finden Sie im Katalog und Online-Bestellsystem von Siemens A&D. Internetadresse: http://mall.ad.siemens.com SIMATIC Panel PC 477 Betriebsanleitung, Ausgabe 12/2005, A5E00497111-02...
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Integration SIMATIC Panel PC 477 Betriebsanleitung, Ausgabe 12/2005, A5E00497111-02...
Funktionen 10.1 Überwachungsfunktionen 10.1 10.1.1 Übersicht Folgende Einzelfunktionen sind implementiert: • Temperaturüberwachung • Watchdog Meldungen der Überwachungsmodule können an Applikationen weitergegeben werden. Für Windows XP Embedded und Windows XP Professional stehen dazu auf den Geräten die SOM-Software (Safecard On Motherboard) und auf CD die DiagMonitor-Software (optional) zur Verfügung.
Funktionen 10.1 Überwachungsfunktionen 10.1.3 Watchdog (WD) Funktion Der Watchdog überwacht den Ablauf eines Programmes und meldet dem Anwender über verschiedene Reaktionen, wenn das Anwenderprogramm innerhalb der vorgegebenen Überwachungszeit den Watchdog nicht angesprochen hat. Beim Einschalten des Geräts oder nach HW–RESET (Kaltstart) ist der Watchdog im Ruhezustand, d.h.
Funktionen 10.1 Überwachungsfunktionen 10.1.4 Safecard on Motherboard (SOM) Diese Applikation dient der Überwachung der PC-Hardware (Temperatur und Watchdog) sowie der Anzeige der aktuellen Messwerte. Über ein grafisches Benutzerinterface kann die Applikation konfiguriert werden und auch die Temperaturüberwachung und Watchdog- Funktion können aktiviert werden. Ihr SIMATIC PC besitzt zwei Temperatursensoren, welche von der Applikation automatisch erkannt werden.
Funktionen 10.2 Enhanced Write Filter (EWF) 10.2 Enhanced Write Filter (EWF) 10.2 Aufgabe und Funktion Der EWF (Enhanced Write Filter) ist eine Funktion, die nur unter Windows XP Embedded Betriebsystemen zur Verfügung steht. Er stellt einen vom Anwender konfigurierbaren Schreibfilter dar. Der Enhanced Write Filter ermöglicht es, Windows XP Embedded von schreibgeschützten Medien zu booten (z.B.
Funktionen 10.2 Enhanced Write Filter (EWF) Besonderheiten beim Einsatz des Enhanced Write Filters (EWF) • Wenn der EWF aktiv ist, dann gehen bei Spannungsausfall die nach dem Boot-Vorgang erfolgten Änderungen auf Laufwerk C: verloren. Wenn Sie die Daten vor Verlust bei Spannungsausfall schützen wollen, dann empfehlen wir den Einsatz einer USV.
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Funktionen 10.2 Enhanced Write Filter (EWF) SIMATIC Panel PC 477 10-6 Betriebsanleitung, Ausgabe 12/2005, A5E00497111-02...
Erweiterungen und Parametrierungen 11.1 Gerät öffnen 11.1 Vorsicht Sämtliche Arbeiten am geöffneten Gerät sind nur vom autorisierten Fachpersonal durchzuführen. Innerhalb der Mängelhaftungsfrist ist nur die Erweiterung der Hardware mit Speicher und Steckkarten zulässig. Warnung Lebensgefahr • Trennen Sie das Gerät von der Stromversorgung, bevor Sie es öffnen. •...
Erweiterungen und Parametrierungen 11.2 Speichererweiterung 11.2 Speichererweiterung 11.2 11.2.1 Speichermodul einbauen Speicherausbaumöglichkeiten Auf der Grundplatine ist ein Steckplatz für Speichermodule vorhanden. Einsetzbar sind 144 Pin–Speichermodule SO-DIMM-Modul SDRAM PC133. Sie können damit die Speicherkapazität des SIMATIC Panel PC 477 auf bis zu 512 MByte erweitern. Hinweis Zum Speicherausbau empfehlen wir die Verwendung von Original-Ersatzteilen.
Erweiterungen und Parametrierungen 11.2 Speichererweiterung Speichermodul ausbauen Arbeitsschritte zum Ausbauen eines Speichermoduls Erweiterungsabdeckung demontieren. Halterungsklammern (1) nach außen drücken. Das Speichermodul klappt nach vorne. Speichermodul vorsichtig herausziehen. Speichermodul einbauen Arbeitsschritte zum Einbauen eines Speichermoduls Speichermodul schräg in die Halterung einsetzen. Speichermodul vorsichtig bis zum Einrasten nach hinten drücken.
Erweiterungen und Parametrierungen 11.3 Einbau von PC/104-Baugruppen Siehe auch Gerät öffnen (Seite 11-1) 11.3 Einbau von PC/104-Baugruppen 11.3 11.3.1 Hinweise zu den Baugruppen Hinweise zu Baugruppen-Spezifikationen Plus Das Gerät ist für den Einsatz von PC/104-Baugruppen und PC/104- -Baugruppen gemäß der Spezifikation des PC/104-Konsortiums ausgelegt. •...
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Erweiterungen und Parametrierungen 11.3 Einbau von PC/104-Baugruppen PC/104-Baugruppe einbauen Arbeitsschritte zum Einbau einer Erweiterungsbaugruppe (PC/104-Baugruppe) Erweiterungsabdeckung demontieren. PC/104-Baugruppe auf Steckplätze stecken. (1) PCI-Steckverbinder (2) ISA-Steckverbinder PC/104-Baugruppe mit 4 Schrauben oder Abstandsbolzen befestigen. SIMATIC Panel PC 477 11-6 Betriebsanleitung, Ausgabe 12/2005, A5E00497111-02...
Erweiterungen und Parametrierungen 11.3 Einbau von PC/104-Baugruppen Arbeitsschritte zum Einbau einer Erweiterungsbaugruppe (PC/104-Baugruppe) Erweiterungsrahmen (1) aufsetzen und mit 6 Abstandsbolzen befestigen. Slotbleche (2) demontieren, falls Stecker nach außen gehen. Erweiterungsabdeckung auf Erweiterungsrahmen montieren. Weitere PC/104-Baugruppen einbauen Das Gerät kann mit maximal 3 PC/104-Baugruppen bestückt werden. Für jede PC/104- Baugruppe wird ein zusätzlicher Erweiterungsrahmen benötigt.
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Erweiterungen und Parametrierungen 11.3 Einbau von PC/104-Baugruppen Plus Hinweis zur Ressourcenbelegung PC/104- Device Req # INTA # INTB # INTC # INTD # /Gnt # max. 3 Baugruppen INT B INT C INT D INT A Plus PC104- INT A INT B INT C INT D...
Erweiterungen und Parametrierungen 11.4 Compact Flash-Karte einbauen/ausbauen 11.4 Compact Flash-Karte einbauen/ausbauen 11.4 Speicherausbaumöglichkeiten Das Gerät kann mit Compact Flash-Karten (Typ I/II) erweitert werden. Dabei haben Sie folgende Möglichkeiten: • Einbau einer Compact Flash-Karte in den Compact Flash-Slot. • Einbau einer Compact Flash-Karte in den optional erhältlichen Compact Flash-Adapter. Achtung Beschädigungsgefahr Die Compact Flash-Steckplätze sind nicht Hot-Plug-fähig.
Erweiterungen und Parametrierungen 11.4 Compact Flash-Karte einbauen/ausbauen Compact Flash-Karte in den Compact Flash-Slot einbauen Arbeitsschritte zum Einbau einer Compact Flash-Karte Festplattenabdeckung demontieren. Compact Flash-Karte (1) mit den Anschlüssen voraus bis zum Einrasten in den Compact Flash- Slot schieben. Festplattenabdeckung montieren. Compact Flash-Karte aus dem Compact Flash-Slot ausbauen Arbeitsschritte zum Ausbau einer Compact Flash-Karte Festplattenabdeckung demontieren.
Erweiterungen und Parametrierungen 11.4 Compact Flash-Karte einbauen/ausbauen Compact Flash-Karte in den Compact Flash-Adapter einbauen Hinweis Die Verwendung des Compact Flash-Adapters schliesst die gleichzeitige Verwendung einer Festplatte aus. Hinweis Der Compact Flash-Adapter ist nicht im Lieferumfang des Geräts enthalten und muss gesondert bestellt werden.
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Erweiterungen und Parametrierungen 11.4 Compact Flash-Karte einbauen/ausbauen SIMATIC Panel PC 477 11-12 Betriebsanleitung, Ausgabe 12/2005, A5E00497111-02...
Instandhalten und Warten 12.1 Gerätefront reinigen 12.1 Das Gerät ist für wartungsarmen Betrieb ausgelegt. Reinigen Sie trotzdem regelmäßig die Gerätefront. Reinigungsmittel Verwenden Sie als Reinigungsmittel nur Spülmittel oder aufschäumende Bildschirm- Reinigungsmittel. Achtung Beschädigungsgefahr Reinigen Sie das Gerät nicht mit aggressiven Lösungsmitteln oder Scheuermitteln, nicht mit Druckluft oder Dampfstrahlern.
Instandhalten und Warten 12.2 Hardwarekomponenten ein-/ausbauen 12.2 Hardwarekomponenten ein-/ausbauen 12.2 Durchführung von Reparaturen Reparaturen am Gerät dürfen nur von autorisiertem Fachpersonal durchgeführt werden. Warnung Lebensgefahr • Trennen Sie das Gerät von der Stromversorgung, bevor Sie es öffnen. • Verschließen Sie das Gerät vor der Inbetriebnahme mit den mitgelieferten Schrauben. Warnung Durch unbefugtes Öffnen und unsachgemäße Reparaturen können Sachschäden oder Gefahren für den Benutzer entstehen.
Instandhalten und Warten 12.2 Hardwarekomponenten ein-/ausbauen 12.2.1 Festplatte wechseln Vorsicht Ein Festplattenwechsel darf nur von autorisiertem Fachpersonal durchgeführt werden. Werkzeuge Sie benötigen für die Montagearbeiten einen Schraubendreher der Größe TORX T10. Zum Lösen des Potenzialausgleichanschlusses ist ein Schraubendreher der Größe TORX T20 nötig.
Instandhalten und Warten 12.2 Hardwarekomponenten ein-/ausbauen Festplatte einbauen Zum Einbau der Festplatte führen Sie die in "Festplatte ausbauen" beschriebenen Handlungsschritte in umgekehrter Reihenfolge aus. Siehe auch Gerät öffnen (Seite 11-1) 12.2.2 Pufferbatterie austauschen Vor dem Austausch zu beachten Hinweis Die Lebensdauer der Pufferbatterie beträgt je nach Umgebungsbedingungen ca.
Instandhalten und Warten 12.2 Hardwarekomponenten ein-/ausbauen Vorbereitung Hinweis Bei einem Batteriewechsel werden die Konfigurationsdaten und der SRAM-Inhalt des Geräts gelöscht. 1. Notieren Sie sich die aktuellen BIOS-Setup-Einstellungen. Eine Liste, in der Sie Ihre Eintragungen notieren können, finden Sie in der BIOS- Beschreibung.
Instandhalten und Warten 12.3 Betriebssystem neu installieren 12.3 Betriebssystem neu installieren 12.3 12.3.1 Windows XP Embedded 12.3.1.1 Allgemeines Vorgehen zur Installation Sollte Ihre Software einmal fehlerhaft sein, so können Sie diese mit Hilfe der Restore CD neu installieren. Die Restore CD enthält eine Image-Datei für Festplatte oder CF-Karte mit der Original-Liefersoftware (Betriebssystem mit installierten Hardware-Treibern) und ist im Lieferumfang des Geräts enthalten.
Instandhalten und Warten 12.3 Betriebssystem neu installieren Lieferzustand wieder herstellen Um den Lieferzustand wieder herzustellen, gehen Sie wie folgt vor: 1. Schließen Sie ein USB-CD-ROM-Laufwerk an das Gerät an. 2. Legen Sie die Restore CD in das Laufwerk, starten Sie das Gerät neu und drücken Sie bei der BIOS-Meldung Press <F2>...
Instandhalten und Warten 12.3 Betriebssystem neu installieren 12.3.2 Windows XP Professional 12.3.2.1 Allgemeines Vorgehen zur Installation Sollte Ihre Software einmal fehlerhaft sein, so haben Sie zwei Möglichkeiten: • Lieferzustand der Software mit Hilfe der Restore DVD wieder herstellen Die Restore DVD enthält eine Festplatten-Image-Datei mit der Original-Liefersoftware (Betriebssystem mit installierten Hardware-Treibern) und ist in der Liefervariante Windows XP Professional enthalten.
Instandhalten und Warten 12.3 Betriebssystem neu installieren Lieferzustand wieder herstellen Um den Lieferzustand wieder herzustellen, gehen Sie wie folgt vor: 1. Schließen Sie ein USB-DVD-ROM-Laufwerk an das Gerät an. 2. Legen Sie die Restore DVD in das Laufwerk, starten Sie das Gerät neu und drücken Sie bei der BIOS-Meldung Press <F2>...
1. Booten Sie von der Recovery CD und danach folgen Sie den Bildschirmanweisungen bis das Fenster Recovery-Funktionen erscheint. 2. Starten Sie das Programm DiskPart im Fenster "Siemens SIMATIC Recovery“ und geben Sie in der aufgeblendeten Kommandooberfläche folgende Kommandos ein: list disk...
1. Booten Sie von der Recovery CD und danach folgen Sie den Bildschirmanweisungen bis das Fenster Recovery-Funktionen erscheint. 2. Wählen Sie "Recovery Windows ..." im Fenster "Siemens SIMATIC Recovery" 3. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm. SIMATIC Panel PC 477...
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7. Wenn diese beendet ist, schließen Sie die Eingabeaufforderung mit dem Kommando exit 8. Schließen Sie das Fenster Siemens SIMATIC Recovery über die Schaltfläche "Beenden". 9. Nach einem automatischen Neustart läuft die Windows Installation ab. 10. Folgenden Sie den Bildschirmanweisungen.
Instandhalten und Warten 12.4 Festplatte partitionieren 12.4 Festplatte partitionieren 12.4 12.4.1 Einrichten der Partitionen unter Windows XP Embedded Nach dem Einbau einer neuen Festplatte, bei fehlerhaften Partitionen oder wenn die Aufteilung der Partitionen der Festplatte verändert werden soll, ist ein Einrichten der Partitionen auf der Festplatte notwendig.
Instandhalten und Warten 12.5 Updates installieren 12.5 Updates installieren 12.5 12.5.1 Update des Betriebssystems Windows XP Embedded Ein Update des Betriebssystems kann nur über eine neue Version der Restore CD erfolgen. Bitte setzen Sie sich mit dem Customer Support in Verbindung, um deren Verfügbarkeit zu erfragen.
Softwaretool SIMATIC PC/PG Image Creator. Dieses Tool ermöglicht die einfache Sicherung und schnelle Wiederherstellung kompletter Compact Flash- und Festplatteninhalte sowie einzelner Partitionen (Images). Diese Software ist über das Siemens A&D Online-Bestellsystem bestellbar. Genauere Informationen zum SIMATIC PC/PG Image Creator entnehmen Sie bitte der zugehörigen Produktdokumentation.
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Instandhalten und Warten 12.6 Datensicherung SIMATIC Panel PC 477 12-16 Betriebsanleitung, Ausgabe 12/2005, A5E00497111-02...
Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 13.1 Fehlermeldungen während des Boot-Vorgangs 13.1 Während des Hochlaufs (Boot-Vorgang) führt das BIOS zunächst einen Power On Self Test (POST) durch und überprüft, ob bestimmte Funktionseinheiten des PCs ordnungsgemäß funktionieren. Bei schwerwiegenden Fehlern wird der weitere Boot-Vorgang sofort gestoppt. Treten während des POST keine Fehler auf, initialisiert und testet das BIOS weitere Funktionseinheiten.
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Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 13.1 Fehlermeldungen während des Boot-Vorgangs Fehlermeldung am Bildschirm Bedeutung/Ratschlag Shadow RAM Failed at offset: Speicherfehler. Wenden Sie sich an Ihren technischen Kundendienst. Extended RAM Failed at offset: Speicherfehler. Wenden Sie sich an Ihren technischen Kundendienst. Failing Bits: Speicherfehler.
Troubleshooting 14.1 Allgemeine Probleme 14.1 In diesem Kapitel geben wir Ihnen Tipps, wie Sie auftretende Probleme eingrenzen und beheben können. Problem Mögliche Ursache Mögliche Abhilfe Das Gerät arbeitet Gerät wird nicht mit Strom Überprüfen Sie die Stromversorgung. nicht. versorgt. Der Bildschirm bleibt Bildschirm ist dunkel Drücken Sie eine beliebige Taste der Tastatur.
Fremdbaugruppen, starten Sie dann den Rechner neu. Tritt Signalpegel werden nicht der Fehler nicht mehr auf, war die verwendete eingehalten Fremdbaugruppe Ursache der Störung. Ersetzen Sie diese durch eine Siemens-Baugruppe oder stimmen Sie sich mit Abweichende Belegung der • dem Lieferanten der Fremdbaugruppe ab. Stecker Erzwingen Sie “Reset Configuration”...
Technische Daten 15.2 Strombedarf der Komponenten 15.2 Strombedarf der Komponenten 15.2 Maximal zulässige Stromaufnahme von Zusatzkomponenten Zusatzkomponente Maximal zulässige Stromaufnahme Max. Summenleistung +5 V +3,3 V +12 V -12 V USB-Device High-Current 500 mA 6 W (für alle USB-Devices) Low-Current 100 mA PC/104- Pro Steckplatz 1,5 A...
Technische Daten 15.5 Tastaturtabelle 15.5 Tastaturtabelle 15.5 Tastencodes Die nachfolgende Tabelle gilt nur für Bedieneinheiten mit Tastenfronten. Sie enthält alle Zeichen, die Sie in SIMATIC KeyTools im Bereich "Keycode table" und unter "User specific" eingeben können. In der Spalte "Anzeige/Funktion" ist das Zeichen aufgeführt, das mit der zugehörigen Tastenbetätigung ausgelöst wird.
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Technische Daten 15.5 Tastaturtabelle Name Code (Hex) 0x Kontrollkästchen Anzeige/Funktion R Alt í R Alt+L Shift/R Í Shift — L Shift/R Shift — L Shift/R Shift — L Shift/R Shift R Alt ø R Alt+L Shift/R Ø Shift — L Shift/R Shift R Alt µ...
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Technische Daten 15.5 Tastaturtabelle Name Code (Hex) 0x Kontrollkästchen Anzeige/Funktion R Alt ß R Alt+L Shift/R § Shift L Ctrl/R Ctrl Speichern — L Shift/R Shift R Alt þ R Alt+L Shift/R Þ Shift — L Shift/R Shift R Alt ú...
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Technische Daten 15.5 Tastaturtabelle Name Code (Hex) 0x Kontrollkästchen Anzeige/Funktion — L Shift/R Shift R Alt ³ — L Shift/R Shift R Alt ¤ R Alt+L Shift/R £ Shift — L Shift/R Shift R Alt € — L Shift/R Shift R Alt ¼...
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Technische Daten 15.5 Tastaturtabelle Name Code (Hex) 0x Kontrollkästchen Anzeige/Funktion L Shift/R Shift R Alt » — L Shift/R Shift R Alt ¬ R Alt+L Shift/R ¦ Shift Europe 1 — Europe 1 — L Shift/R Shift R Alt ¶ R Alt+L Shift/R °...
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Technische Daten 15.5 Tastaturtabelle Name Code (Hex) 0x Kontrollkästchen Anzeige/Funktion — L Shift/R Shift L Ctrl/R Ctrl — L Shift/R Shift L Ctrl/R Ctrl — L Shift/R Shift L Ctrl/R Ctrl — L Shift/R Shift L Ctrl/R Ctrl — L Shift/R Shift L Ctrl/R Ctrl —...
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Technische Daten 15.5 Tastaturtabelle Name Code (Hex) 0x Kontrollkästchen Anzeige/Funktion Keypad + — Keypad + Keypad Enter — Keypad Enter Keypad 1 End — Keypad 1 End Keypad 2 Down — Keypad 2 Down Keypad 3 PageDn — Keypad 3 PageDn Keypad 4 Left —...
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Technische Daten 15.5 Tastaturtabelle SIMATIC Panel PC 477 15-12 Betriebsanleitung, Ausgabe 12/2005, A5E00497111-02...
Maßbilder 16.1 Übersicht der Maßbilder 16.1 In diesem Kapitel finden Sie folgende Maßbilder des SIMATIC Panel PC 477: • Maßbild des Touchscreen-Geräts, 12"-Display • Maßbild des Touchscreen-Geräts, 15"-Display • Maßbild des Tastenfront-Geräts, 12"-Display • Maßbild des Tastenfront-Geräts, 15"-Display • Maßbild des Touchscreen-Geräts, 12"-Display mit Erweiterungsrahmen •...
Maßbilder 16.2 Maßbild Touchscreen-Gerät, 12"-Display 16.2 Maßbild Touchscreen-Gerät, 12"-Display 16.2 Bild 16-1 Maßbild des Touchscreen-Geräts mit 12"-Display Alle Angaben in mm SIMATIC Panel PC 477 16-2 Betriebsanleitung, Ausgabe 12/2005, A5E00497111-02...
Maßbilder 16.3 Maßbild Touchscreen-Gerät, 15"-Display 16.3 Maßbild Touchscreen-Gerät, 15"-Display 16.3 Bild 16-2 Maßbild des Touchscreen-Geräts mit 15"-Display Alle Angaben in mm SIMATIC Panel PC 477 16-3 Betriebsanleitung, Ausgabe 12/2005, A5E00497111-02...
Maßbilder 16.4 Maßbild Tastenfront-Gerät, 12"-Display 16.4 Maßbild Tastenfront-Gerät, 12"-Display 16.4 Bild 16-3 Maßbild des Tastenfront-Geräts mit 12"-Display Alle Angaben in mm SIMATIC Panel PC 477 16-4 Betriebsanleitung, Ausgabe 12/2005, A5E00497111-02...
Maßbilder 16.5 Maßbild Tastenfront-Gerät, 15"-Display 16.5 Maßbild Tastenfront-Gerät, 15"-Display 16.5 Bild 16-4 Maßbild des Tastenfront-Geräts mit 15"-Display Alle Angaben in mm SIMATIC Panel PC 477 16-5 Betriebsanleitung, Ausgabe 12/2005, A5E00497111-02...
Maßbilder 16.6 Maßbild Touchscreen-Gerät, 12"-Display mit Erweiterungsrahmen 16.6 Maßbild Touchscreen-Gerät, 12"-Display mit Erweiterungsrahmen 16.6 Bild 16-5 Maßbild des Touchscreen-Geräts mit 12"-Display und Erweiterungsrahmen Alle Angaben in mm SIMATIC Panel PC 477 16-6 Betriebsanleitung, Ausgabe 12/2005, A5E00497111-02...
Maßbilder 16.7 Maßbild Touchscreen-Gerät, 15"-Display mit Erweiterungsrahmen 16.7 Maßbild Touchscreen-Gerät, 15"-Display mit Erweiterungsrahmen 16.7 Bild 16-6 Maßbild des Touchscreen-Geräts mit 15"-Display und Erweiterungsrahmen Alle Angaben in mm SIMATIC Panel PC 477 16-7 Betriebsanleitung, Ausgabe 12/2005, A5E00497111-02...
Maßbilder 16.8 Maßbild Tastenfront-Gerät, 12"-Display mit Erweiterungsrahmen 16.8 Maßbild Tastenfront-Gerät, 12"-Display mit Erweiterungsrahmen 16.8 Bild 16-7 Maßbild des Tastenfront-Geräts mit 12"-Display und Erweiterungsrahmen Alle Angaben in mm SIMATIC Panel PC 477 16-8 Betriebsanleitung, Ausgabe 12/2005, A5E00497111-02...
Maßbilder 16.9 Maßbild Tastenfront-Gerät, 15"-Display mit Erweiterungsrahmen 16.9 Maßbild Tastenfront-Gerät, 15"-Display mit Erweiterungsrahmen 16.9 Bild 16-8 Maßbild des Tastenfront-Geräts mit 15"-Display und Erweiterungsrahmen Alle Angaben in mm SIMATIC Panel PC 477 16-9 Betriebsanleitung, Ausgabe 12/2005, A5E00497111-02...
Detailbeschreibungen 17.1 Interne Komponenten 17.1 17.1.1 Übersicht der internen Komponenten Das Gerät enthält als wesentliche Komponenten • die Grundplatine mit Prozessor, Chipsatz, Steckplatz für ein Speichermodul, interne und externe Schnittstellen, Flash-BIOS • einen DC/DC-Converter für die Stromversorgung des Geräts Bild 17-1 Interner Aufbau des Geräts Interner Aufbau SIMATIC Panel PC 477 Steckplatz für bis zu 3 PC/104-Baugruppen...
Detailbeschreibungen 17.1 Interne Komponenten 17.1.3.5 USB-Schnittstelle, 4 Kanäle (2* low current, 2* high current) Pin-Nr. Kurzbezeichnung Bedeutung USB_P5V_fused (A) +5V (abgesichert) für externe USB Schnittstelle USB_D0M (E/A) Daten+, USB Kanal 0 USB_D0P (E/A) Daten-, USB Kanal 0 USB_GND GND für externe USB Schnittstelle SIMATIC Panel PC 477 17-5 Betriebsanleitung, Ausgabe 12/2005, A5E00497111-02...
Detailbeschreibungen 17.2 BIOS-Setup 17.2 BIOS-Setup 17.2 17.2.1 Übersicht BIOS-SETUP-Programm Das BIOS-SETUP-Programm befindet sich im ROM-BIOS. Die Informationen über den Systemaufbau werden im batteriegepufferten Speicher des Gerätes gespeichert. Mit SETUP können Sie den Hardwareausbau (z.B. Festplattentyp) einstellen und Systemeigenschaften bestimmen. SETUP dient auch dazu, Zeit und Datum im Uhrenbaustein einzustellen.
Detailbeschreibungen 17.2 BIOS-Setup 17.2.3 BIOS-Setup-Menüs Auf den folgenden Seiten sind die verschiedenen Menüs und Untermenüs dargestellt. Dem ”Item Specific Help”-Teil des jeweiligen Menüs können Sie Informationen für den selektierten SETUP-Eintrag entnehmen. PhoenixBIOS Setup Utility Main Advanced Security Power Boot Version Exit Item Specific Help System Time:...
Detailbeschreibungen 17.2 BIOS-Setup Menüaufbau Der Bildschirm ist in vier Bereiche geteilt. Im oberen Teil (2) können Sie zwischen den verschiedenen Menü-Masken [Main], [Advanced], [Security], [Power], [Boot], [Version], [Exit] wählen. Im mittleren linken Teil (3) werden verschiedene Einstellungen oder Untermenüs gewählt. Rechts (4) erhalten Sie kurze Hilfetexte zum gerade gewählten Menüeintrag und im unteren Teil sind Hinweise für die Bedienung enthalten.
Detailbeschreibungen 17.2 BIOS-Setup System Time und System Date (Uhrzeit und Datum) System Time und System Date zeigen die aktuellen Werte an. Nachdem Sie das entsprechende Feld gewählt haben, können Sie nacheinander mit Hilfe der [+] und [–] Tasten Stunde: Minute: Sekunde und beim Datum Monat/Tag/Jahr verändern.
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Detailbeschreibungen 17.2 BIOS-Setup Feld Type Die hier wählbaren Parameter sind normalerweise auf dem jeweiligen IDE-Laufwerk gespeichert. Mit der Einstellung “Auto” im Feld Type werden diese Werte automatisch vom Laufwerk gelesen und gespeichert (Autodetect). Wird das Feld Type für ein nicht vorhandenes Laufwerk gewählt, so wird nach ca. 1 Minute wegen Timeout abgebrochen und die vorhandenen Einträge bleiben unverändert.
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Detailbeschreibungen 17.2 BIOS-Setup Feld ”Memory Cache” Wird im Main-Menü das Feld ”Memory Cache” gewählt, erscheint folgendes Kontextmenü: PhoenixBIOS Setup Utility Main Advanced Security Power Boot Version Exit Item Specific Help System Time: [ 15:35:32 ] [ 10/05/2003 ] System Date: <Tab>, <Shift+Tab>...
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Detailbeschreibungen 17.2 BIOS-Setup Feld ”Boot Options” Wird im Main-Menü das Feld ”Boot Options” gewählt, erscheint folgendes Untermenü: PhoenixBIOS Setup Utility Main Boot Options Item Specific Help Allows the system to Quick Boot Mode: [Enabled] skip certain tests while booting. This will decrease time Setup Prompt: [Enabled] needed to boot the system.
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Detailbeschreibungen 17.2 BIOS-Setup Beispiel für ein Summary Screen: PhoenixBIOS Setup Utility CPU Type Celeron(R) System ROM E62D - FFFF CPU Speed BIOS Date 10/06/03 400 MHz System Memory 640 KB 03F8 Ext.Memory 121856 KB COM Port Shadow Ram 384 KB Cache Ram 256 KB Display Type...
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Detailbeschreibungen 17.2 BIOS-Setup Feld ”Hardware Options” Wird im Main-Menü das Feld “Hardware Options” gewählt, erscheint z.B. folgendes Untermenü: PhoenixBIOS Setup Utility Main Hardware Options Item Specific Help Enable or disable the 0800068F9BD5 Eth 1 Address: PCI - Multi Point Eth 1 Remote Boot: [Disabled] Interface (MPI/DP) [Enabled]...
Detailbeschreibungen 17.2 BIOS-Setup Eintrag Bedeutung PCI–MPI/DP [Enabled] Freigabe der CP5611 kompatiblen MPI/DP-Schnittstelle. Die Ressourcen werden vom BIOS PCI Plug and Play- Mechanismus verwaltet. [Disabled] Die CP5611 kompatible MPI-/DP-Schnittstelle ist nicht aktiviert. Boot-Display [Auto] Die bestmögliche Einstellung wird gesucht und ausgewählt. [DVI-CRT XGA] 1024x768 [DVI-CRT SVGA]...
Detailbeschreibungen 17.2 BIOS-Setup Einstellungen im Menü Advanced Installed O/S Plug and Play bedeutet, dass eingebaute Baugruppen automatisch erkannt und installiert werden, sofern sie Plug and Play-Funktionen unterstützen. [Other] Das BIOS übernimmt die gesamte Plug and Play- Fähigkeit, Default-Einstellung. [Win XPE] Das Betriebssystem übernimmt die Plug and Play- Funktionen.
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Detailbeschreibungen 17.2 BIOS-Setup Untermenü “COM Configuration” PhoenixBIOS Setup Utility Advanced I/O Device Configuration Item Specific Help Enabled Internal COM1: Base I/O address: [3F8] Interrupt: [IRQ 4] Help Select Item + / - Change Values Setup Defaults Exit Select Menu Enter Select Sub-Menu Save and Exit...
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Detailbeschreibungen 17.2 BIOS-Setup Untermenü “PCI Configuration” PhoenixBIOS Setup Utility Advanced PCI Configuration Item Specific Help Setup items for PCI Device, Slot #1 configuring the specific PCI device. PCI Device, Slot #2 PCI Device, Slot #3 PCI Device, Slot #4 PCI/PNP ISA IRQ Resource Exclusion [Auto Select] PCI IRQ line 1: [Auto Select]...
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Detailbeschreibungen 17.2 BIOS-Setup Feld ”PCI Devices” Wird das Feld PCI Devices gewählt, erscheint folgendes Untermenü: PhoenixBIOS Setup Utility Advanced Item Specific Help PCI Devices, Slot #1 Initialize device Option Rom Scan [Enabled] expansion ROM Enable Master: [Enabled] Latency Timer [0040h] Help Select Item + / -...
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Detailbeschreibungen 17.2 BIOS-Setup Untermenü “IRQ Resource Exclusion” PhoenixBIOS Setup Utility Advanced IRQ Resource Exclusion Item Specific Help Available IRQ 3: Reserves the specified IRQ for use by legacy IRQ 4: [Reserved] ISA devices. IRQ 5: [Available] IRQ 7: [Available] IRQ 9: [Available] IRQ 10: [Reserved]...
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Detailbeschreibungen 17.2 BIOS-Setup Feld “PCI IRQ line” PhoenixBIOS Setup Utility Advanced PCI Configuration Item Specific Help PCI Device, Slot #1 PCI Device, Slot #2 PCI Device, Slot #3 PCI Device, Slot #4 PCI/PNP ISA IRQ Resource Exlusion PCI IRQ line 1: [Auto Select] PCI IRQ line 2: [Auto Select]...
Detailbeschreibungen 17.2 BIOS-Setup 17.2.6 Security-Menü Nur die Felder, die in den eckigen Klammern eingeschlossen sind, können editiert werden. Um das Gerät vor Fremdbenutzung zu schützen, können Sie zwei Passwörter vergeben. Mit dem Supervisor-Passwort kann die Diskettenbenutzung für den normalen User verhindert und die Festplattenbenutzung eingeschränkt werden.
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Detailbeschreibungen 17.2 BIOS-Setup Set User Password Dieses Feld öffnet den Dialog zur Passworteingabe. Nach korrekter Eingabe des User-Passwortes kann dieses durch Neueingabe geändert, mit der Taste ”Return” gelöscht und somit deaktiviert werden. Password on boot [Disabled] Keine Passwortabfrage beim Booten [Enabled] Supervisor- oder User-Passwort muss zum Booten eingegeben werden.
Detailbeschreibungen 17.2 BIOS-Setup 17.2.7 Power-Menü Dieses Menü hat den folgenden Aufbau: PhoenixBIOS Setup Utility Security Main Advanced Power Boot Version Exit Item Specific Help [Disabled Power Savings: Maximum Power Savings conserves the greatest Hard Disk Timeout: [Disabled] amount of system power. Maximum Performance conserves power but allows greatest system performance.
Detailbeschreibungen 17.2 BIOS-Setup 17.2.8 Boot-Menü Mit diesem Menü wird die Priorität der möglichen Boot-Devices festgelegt. PhoenixBIOS Setup Utility Main Advanced Security Power Boot Version Exit Item Specific Help +Removable Devices Keys used to view or +Hard Drive configure devices: CD-ROM Drive <Enter>...
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Detailbeschreibungen 17.2 BIOS-Setup PhoenixBIOS Setup Utility Main Advanced Security Power Boot Version Exit Item Specific Help -Removable Devices -Hard Drive Keys used to view or Alternate Device configure devices: FUJITSU MHM2100AT-(PM) <Enter> expands or SanDisk SDCFB-256-(PM) collapses devices with a + CD-ROM Drive or - <Ctrl + Enter>...
Detailbeschreibungen 17.2 BIOS-Setup 17.2.9 Versions-Menü Die Informationen dieses Menüs sollten Sie bei technischen Fragen zu Ihrem System bereithalten. PhoenixBIOS Setup Utility Main Advanced Security Power Boot Version Exit Item Specific Help SIMATIC Panel PC 477 If any items in this menu Bios Version V08.01.03 require changes, please...
Detailbeschreibungen 17.2 BIOS-Setup 17.2.10 Exit-Menü Das Setup-Programm wird immer über dieses Menü beendet: PhoenixBIOS Setup Utility Main Advanced Security Power Boot Version Exit Item Specific Help Exit Saving Changes [Standard] BIOS settings are Exit Discarding Changes stored in the bat- Load Setup Defaults tery buffered CMOS.
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Detailbeschreibungen 17.2 BIOS-Setup Profile [User] Die BIOS-Einstellungen werden im nicht-flüchtigen FLASH-Speicher und im CMOS-RAM hinterlegt. Exit Saving Changes Die aktuellen User Settings werden im FLASH und im CMOS gespeichert. In einer FLASH-Zelle wird vermerkt, dass das User Profile ausgewählt wurde. Ein anschliessender Reboot des Systems erfolgt. (Funktion auch über Hotkey F10) Exit Discarding Alle Änderungen werden verworfen.
Detailbeschreibungen 17.2 BIOS-Setup 17.2.11 BIOS-Setup-Standardeinstellungen Ihre Gerätekonfiguration dokumentieren Haben Sie an der Setup-Standardeinstellung Änderungen vorgenommen, können Sie diese in die nachfolgende Tabelle eintragen. Damit haben Sie bei späteren Hardwareänderungen die von Ihnen eingestellten Werte schnell verfügbar. Hinweis Wir empfehlen Ihnen dazu die nachfolgende Tabelle auszudrucken und, nachdem Sie ihre Eintragungen vorgenommen haben, sorgfältig aufzubewahren.
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Detailbeschreibungen 17.2 BIOS-Setup Advanced Installed O/S Other Reset Configuration Data Local Bus IDE adapter Both Legacy USB Support Enabled Frame Buffer Size 8 MB Memory gap at 15 MByte Disabled SafeCard functions Enabled SRAM length and base address Disabled I/O Device Configuration Internal COM1 Enabled Base I/O address...
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Detailbeschreibungen 17.2 BIOS-Setup PCI–Configuration PCI IRQ Line 3 Auto Select PCI IRQ Line 4 Auto Select Security Supervisor Password Is Disabled User Password Is Disabled Set Supervisor Password Enter Set User Password Enter Password on boot Disabled Fixed disk boot sector Normal Virus check reminder Disabled...
Detailbeschreibungen 17.3 Systemressourcen 17.3 Systemressourcen 17.3 17.3.1 Aktuell zugeteilte Systemressourcen Alle Systemressourcen (Hardware-Adressen, Speicherbelegung, Interruptbelegung, DMA- Kanäle) werden vom Windows Betriebssystem je nach Hardwareausstattung, Treiber und angeschlossenen externen Geräten dynamisch vergeben. Die aktuelle Vergabe der Sytemressourcen oder evtl. vorhandene Konflikte können bei den folgenden Betriebssystemen eingesehen werden: msinfo32 Windows XP...
Detailbeschreibungen 17.4 Ein-/Ausgabe-Adressbereiche 17.4.4 SRAM-Basisadressregister (nur schreiben, Adresse 066h) Auf der Baugruppe stehen maximal 128 KByte SRAM zur Verfügung. Diese können über das SRAM-Basisregister in verschiedene Adressbereiche eingeblendet werden. Die Länge und Freigabe der Adressbereiche erfolgt über das SRAM-Kontrollregister. Eine begrenzte Auswahl ist als Voreinstellung über das BIOS-Setup möglich.
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Detailbeschreibungen 17.4 Ein-/Ausgabe-Adressbereiche Bedeutung der Bits SRAM-Basisadressregister (nur schreiben, Adresse 066h, Adressregisterauswahl 0) Bedeutung der Bits Einstellen der SRAM-Basisadresse Bild 17-22 SRAM Basisregister: Speicherbereiche SIMATIC Panel PC 477 17-40 Betriebsanleitung, Ausgabe 12/2005, A5E00497111-02...
Detailbeschreibungen 17.4 Ein-/Ausgabe-Adressbereiche 17.4.5 SRAM-Kontrollregister (nur schreiben, Adresse 066h) Die Länge und Freigabe der SRAM-Adressbereiche erfolgt über das SRAM-Kontrollregister (nur schreiben, Adresse 066h). Hinweis Das SRAM-Kontrollregister teilt seine E/A-Adresse mit weiteren Registern. Deshalb muss es vor einem Zugriff über das Watchdog-Freigaberegister ausgewählt werden. Bedeutung der Bits SRAM-Kontrollregister (nur schreiben, Adresse 066h, Adressregisterauswahl 1) Länge in KByte...
Detailbeschreibungen 17.4 Ein-/Ausgabe-Adressbereiche 17.4.7 General Purpose Ports (GPP)-Ausgaberegister (lesen/schreiben, Adresse 404Dh) Bedeutung der Bits General Purpose Ports-Ausgaberegister (lesen/schreiben, Adresse 404Dh) Bits Bedeutung Schreibschutz für BIOS Flash Memory ist aktiv (Default) Schreibschutz für BIOS Flash Memory ist inaktiv SW-Reset für Profibus-ASIC ASPC2 ist inaktiv (Default) SW-Reset für Profibus-ASIC ASPC2 ist aktiv Watchdog-Verriegelung ist aktiv...
Anhang Richtlinien und Erklärungen Hinweise zur CE-Kennzeichnung Für das in dieser Dokumentation beschriebene SIMATIC-Produkt gilt: EMV-Richtlinie Die Geräte erfüllen die Anforderungen der EG-Richtlinie “89/336/EWG Elektromagnetische Verträglichkeit” und sind entsprechend der CE-Kennzeichnung für folgenden Einsatzbereich ausgelegt: Einsatzbereich Anforderung an Störaussendung Störfestigkeit Industriebereich EN 61000-6-4: 2001 EN 61000-6-2: 2001...
Anhang A.2 Zertifikate und Zulassungen Zertifikate und Zulassungen DIN ISO 9001-Zertifikat Das Qualitätssicherungssystem unseres gesamten Produktentstehungsprozesses (Entwicklung, Produktion und Vertrieb) erfüllt die Anforderungen der DIN ISO 9001 (entspricht EN29001: 1987). Dies wurde uns von der DQS (Deutsche Gesellschaft zur Zertifizierung von Qualitätsmanagementsystemen mbH) bestätigt.
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Anhang A.2 Zertifikate und Zulassungen Federal Communications This equipment has been tested and found to comply with the limits for a Commission Class A digital device, pursuant to Part 15 of the FCC Rules. These limits are designed to provide reasonable protection against harmful Radio Frequency interference when the equipment is operated in a commercial Interference Statement...
Service und Support Weitere Unterstützung Bei Fragen zur Nutzung der in dieser Dokumentation beschriebenen Produkte, die Sie nicht beantwortet finden, wenden Sie sich bitte an Ihren Siemens-Ansprechpartner in den für Sie zuständigen Vertretungen und Geschäftsstellen. Ihren Ansprechpartner finden Sie unter: http://www.siemens.com/automation/partner...
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A.3 Service und Support Service & Support im Internet Zusätzlich zu unserem Dokumentations-Angebot bieten wir Ihnen im Internet unser komplettes Wissen online an. http://www.siemens.com/asis Dort finden Sie: • Den Newsletter, der Sie ständig mit den aktuellsten Informationen zu Ihren Produkten versorgt.
In unserem ständig aktualisierten Online-Katalog können Sie unverbindlich die Produkte, Systeme und Lösungen des Bereichs Automation & Drives im Detail ansehen und – mit einem persönlichen Passwort – auch bestellen. Adresse: http://mall.automation.siemens.com SIMATIC Panel PC 477 Betriebsanleitung, Ausgabe 12/2005, A5E00497111-02...
EGB-Richtlinien EGB-Richtlinien Was bedeutet EGB? Alle elektronischen Baugruppen sind mit hochintegrierten Bausteinen oder Bauelementen bestückt. Diese elektronischen Bauteile sind technologisch bedingt sehr empfindlich gegen Überspannungen und damit auch gegen Entladungen statischer Elektrizität. Für diese elektrostatisch gefährdeten Bauteile/Baugruppen hat sich die Kurzbezeichnung EGB eingebürgert.
EGB-Richtlinien B.1 EGB-Richtlinien Aufladung Jede Person, die nicht leitend mit dem elektrischen Potential ihrer Umgebung verbunden ist, kann elektrostatisch aufgeladen sein. Im folgenden Bild sehen Sie die Maximalwerte der elektrostatischen Spannungen, auf die eine Bedienungsperson aufgeladen werden kann, wenn Sie mit den im Bild angegebenen Materialien in Kontakt kommt.
Abkürzungen Abkürzungen Abkürzung Begriff Bedeutung Alternating Current Wechselstrom ACPI Advanced Configuration and Power Interface Automatisierungsgerät Accelerated Graphics Port Hochgeschwindigkeits-Bussystem APIC Advanced Programmable Interrupt Erweiterter programmierbarer Interruptcontroller Controller Advanced Power Management Tool zur Überwachung und Reduzierung des PC- Strom-Verbrauchs Automatisierungssystem Advanced Technology Advanced Technology Attachement AT-Bus-Extended American Wire Gauge...
Abkürzungen C.1 Abkürzungen Abkürzung Begriff Bedeutung DRAM Dynamic Random Access Memory Direct Current Gleichstrom Data Carrier Detect Datenträgersignalerkennung Direct Memory Access Direkter Speicherzugriff Disc Operating System Betriebssystem ohne grafische Benutzeroberfläche Dezentrale Peripherie Deutsche Gesellschaft zur Zertifizierung von Qualitätsmanagement mBH DDRAM Double Data Random Access Memory Speicherbaustein mit schneller Schnittstelle Data Set Ready...
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Abkürzungen C.1 Abkürzungen Abkürzung Begriff Bedeutung Input/Output Daten Ein-/Ausgabe bei Computern Integrated Device Electronics International Electronical Commission Ingress Protection Schutzart Infrared Infrarot IRDA Infrared Data Association Standard zur Datenübertragung via Infrarot Interrupt Request Unterbrechungsanforderung Industrial Standard Architecture Bus für Erweiterungsbaugruppe Information Technology Informationstechnologie Local Area Network...
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Abkürzungen C.1 Abkürzungen Abkürzung Begriff Bedeutung Protective Earth Schutzleiter Programmiergerät Programmable Interrupt Controller Programmierbarer Interruptcontroller POST Power On Self Test Preboot Execution Environement Software zum Starten neuer, unbespielter PCs über das Netz RAID Redundant Array of Independent Disks Redundantes Festplattenarray Random Access Memory Ring Input Ankommender Ruf...
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Abkürzungen C.1 Abkürzungen Abkürzung Begriff Bedeutung Verein deutscher Elektrotechniker Video Graphics Array Videoadapter nach Industriestandard Voltage Regulator Module Windows 2000 Wave Length Encoding Verlustfreies Dateiformat für Audio-Daten. Watchdog Programmierüberwachung mit Fehlererkennung und -meldung. WLAN Wireless LAN Drahloses lokales Netzwerk World Wide Web EXtended Graphics Array Grafik-Standard bei einer maximalen Auflösung von 1.024 mal 768 Bildpunkten.
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Abkürzungen C.1 Abkürzungen SIMATIC Panel PC 477 Betriebsanleitung, Ausgabe 12/2005, A5E00497111-02...
Glossar ACPI Konfigurationsschnittstelle, die es dem Betriebssystem erlaubt, die Stromversorgung für jedes an den PC angeschlossene Gerät zu kontrollieren. Festplattenstandard, um den Festplattencontroller direkt auf dem Festplattenlaufwerk zu integrieren, wodurch die Kosten von Festplatte und Schnittstelle reduziert werden und Implementationen der Firmware sich einfacher gestalten. -> IDE ATAPI CD-ROM Drive AT-Bus Attachement Packet Interface (Anschluss an AT Bus) CD-ROM-Laufwerk Automatisierungsgerät (AG)
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Glossar Baugruppe Baugruppen sind steckbare Einheiten für Automatisierungsgeräte, Programmiergeräte oder PCs. Es gibt sie z.B. als zentrale Baugruppen, Anschaltungen, Erweiterungsbaugruppen oder als Massenspeicher (Massenspeicherbaugruppe). Baugruppenniederhalter Der Baugruppenniederhalter wird eingesetzt, um Baugruppen zu fixieren und einen sicheren Transport/Kontakt zu gewährleisten. Schocks und Vibrationen wirken insbesondere auf lange und schwere Baugruppen ein.
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Glossar COM-Schnittstelle Die COM-Schnittstelle ist eine serielle V.24–Schnittstelle. Die Schnittstelle ist für asynchrone Datenübertragung geeignet. Controller Eingebaute Hardware und Software, die die Funktionsweise eines bestimmten internen oder peripheren Gerätes steuert (z.B. Tastatur-Controller). Disc at once Bei dieser Schreibtechnik wird eine CD mit einer einzigen Session in einem Durchgang beschrieben und dann geschlossen.
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Glossar Prozessor arbeitet mit 64 Bit Datenbreite. Damit ergeben sich, abhängig von den Applikationen, Steigerungen der Performance. Um alle Vorteile zu nutzen, müssen Betriebssystem, Treiber und Applikationssoftware 64-Bit unterstützen. EMV-Richtlinie Richtlinie zur Elektromagnetischen Verträglichkeit. Energieoptionen Mit den Energieoptionen können Sie den Energieverbrauch des Computers senken und den Computer dennoch für den sofortigen Einsatz bereithalten.
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Glossar Gender Changer Durch den Gender Changer (25polig Stift/25polig Stift) wird die COM1/V24/AG-Schnittstelle der SIMATIC PC-Familie in die übliche 25-polige Stiftleiste umgesetzt. Gerätekonfiguration Die Gerätekonfiguration eines PCs/PGs enthält die Angaben über Ausstattung und Optionen des PCs/PGs wie Speicherausbau, Laufwerkstypen, Monitor, Netzwerkadresse usw. Die Daten sind in einer Konfigurationsdatei gespeichert und dienen dem Betriebssystem dazu, die entsprechenden Gerätetreiber zu laden bzw.
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License Key License Key ist der elektronische Lizenzstempel einer Lizenz. Für Software die lizenzrechtlich geschützt ist, wird von der Siemens AG ein License Key vergeben. License Key Diskette Die License Key Diskette beinhaltet die Autorisierungen bzw. die License Keys, die benötigt werden um die geschützte SIMATIC-Software freizuschalten.
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Glossar Programmier-Schnittstelle von SIMATIC S7/M7. Damit können von zentraler Stelle aus programmierbare Baugruppen, Text-Displays und Operator-Panels erreicht werden. Die Teilnehmer können miteinander kommunizieren. Neustart Der Neustart eines bereits im Betrieb befindlichen Computers, der ohne Abschalten der Stromversorgung durchgeführt wird (Ctrl + Alt + Del). Packet writing Die CD-RW wird wie ein Diskettenmedium benutzt.
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Glossar Pixel PixElement (Bildpunkt). Ein Pixel ist das kleinste Element, das auf einem Bildschirm angezeigt oder auf einem Drucker gedruckt werden kann. Plug and Play Der Einsatz von Plug and Play ermöglicht es, dass ein PC sich automatisch selbst konfigurieren kann, um mit Peripheriegeräten (z. B. Bildschirmen, Modems und Druckern) zu kommunizieren.
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Glossar notwendigen Image Dateien und ist bootfähig. Außerdem besteht die Möglichkeit, eine Startdiskette zu erstellen, die das Wiederherstellen über Netzlaufwerke erlaubt. ROM-Speicher Read Only Memory. Der ROM-Speicher ist ein Nur-Lese-Speicher, bei dem jede Speicherzelle einzeln adressierbar ist. Die gespeicherten Programme oder Daten sind fest programmiert und bleiben auch bei Spannungsausfall erhalten.
Glossar STEP 7 Programmiersoftware zur Erstellung von Anwenderprogrammen für SIMATIC S7- Steuerungen. Track at once Bei dieser Schreibtechnik kann eine CD stückweise (mit mehreren Sessions) in mehreren Durchgängen beschrieben werden, solange die CD nicht geschlossen wurde. Treiber Programmteile des Betriebssystems. Sie setzen Daten der Anwenderprogramme in die spezifischen Formate um, die von den Peripheriegeräten (z.B.
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Index Standardeinstellungen Temperatur, 10-1 BIOS-Setup, 17-33 Watchdog, 10-2 Stromversorgung Uhrzeit, 17-12 Gleichspannungsversorgung, 15-4 BIOS-Setup, 17-11, 17-12 Strombedarf der Komponenten, 15-4 Umgebungs- und Umweltbedingungen, 4-6 Support, A-4 umschalten, 7-4 System Date, 17-12 zwischen Kleinbuchstaben und Großbuchstaben, 7- BIOS-Setup, 17-11 System Time, 17-12 Updates BIOS-Setup, 17-11 Anwendungsprogramme und Treiber, 12-14...
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Index Erstinbetriebnahme, 8-4 Festplatte partitionieren, 12-13 Partitionen einrichten, 12-13 Updates, 12-14 SIMATIC Panel PC 477 Index-5 Betriebsanleitung, Ausgabe 12/2005, A5E00497111-02...