Funktionsweise Des Opc-Ua-Servers; Funktionsweise; Unterstützte Spezifikationen - Siemens OpenPCS 7 Funktionshandbuch

Einführung in die OPC Unified Architecture-Schnittstelle
OPC UA (Unified Architecture) ist die Nachfolgetechnologie von OPC "Classic" und hat
folgende wesentlichen Merkmale:
● Plattformunabhängig
● Herstellerunabhängig
● Einsatz standardisierter Protokolle als Kommunikationsmedium (z.B. tcp, http)
● Integriertes Sicherheitskonzept (Authentifizierung und Autorisierung, Verschlüsselung und
Datenintegrität durch Signieren)
● Mächtiges Informationsmodell und Bereitstellung aller Daten (DA/HDA/A&C) in einem
einheitlichen Adressraum
Detaillierte Informationen zu den OPC UA Spezifikationen finden Sie auf der Webseite der
OPC Foundation im Internet (http://www.opcfoundation.org).
7.3.1

Funktionsweise des OPC-UA-Servers

Funktionsweise

Der OPC-UA-Server für OpenPCS 7 stellt folgende Daten zur Verfügung:
● Prozesswerte
● Werte aus Messwertarchiven
● OS-Meldungen
Unterstützte Spezifikationen
Der OPC-UA-Server unterstützt die OPC UA Spezifikation 1.02.
Weitere Informationen zu den unterstützten UA-Funktionalitäten finden Sie im Abschnitt
"Unterstützte OPC UA-Services und -Profile (Seite 49)".
Installation
Der OPC-UA-Server wird mit OpenPCS 7 als Windows Dienst installiert. Der Dienst wird
automatisch beim Hochlauf des Rechners gestartet. Der OPC-UA-Server ist nur nutzbar, wenn
die OpenPCS 7 Station projektiert und geladen wurde.
Konfiguration/Erreichbarkeit
Der OPC-UA-Server ist bei der Installation vorkonfiguriert.
Für die Kommunikation unterstützt der OPC-UA-Server ausschließlich das OPC UA binäre
Protokoll (Kommunikationsprofil "UA-TCP UA-SC UA Binary""). Die verwendete Portnummer
ist einstellbar.
OpenPCS 7 (V8.2)
Funktionshandbuch, 03/2016, A5E36185031-AA
OpenPCS 7 Interface
7.3 OPC Unified Architecture (OPC UA)
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