Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Zu dieser Bedienungsanleitung .......................... 3 1.1. In dieser Bedienungsanleitung verwendete Warnsymbole und Signalwörter ............3 1.2. Bestimmungsgemäßer Gebrauch ............................. 3 1.3. Konformitätserklärung .................................. 4 Sicherheitshinweise ............................. 5 2.1. Elektrische Geräte nicht in Kinderhände ..........................5 2.2. Netzkabel und Netzanschluss ..............................5 2.3.
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Eingeschränkte Garantie ........................... 41 15.1. Allgemeine Garantiebedingungen ............................41 15.2. Besondere Garantiebedingungen für MEDION PC, Notebook, Pocket PC (PDA), Geräte mit Navigationsfunktion (PNA), Telefongeräte, Mobiltelefone und Geräte mit Speicherfunktion ......42 15.3. Besondere Garantiebedingungen für die Vorort Reparatur bzw. den Vorort Austausch ........42 Service Adresse (Deutschland) ..........................
Zu dieser Bedienungsanleitung 1. Zu dieser Bedienungsanleitung Lesen Sie vor der ersten Inbetriebnahme diese Bedienungsanleitung gründlich durch und befolgen Sie vor allen Dingen die Sicherheitshinweise! Alle Tätigkeiten an und mit diesem Gerät dürfen nur soweit ausgeführt werden, wie sie in der Bedienungs- anleitung beschrieben sind.
Zu dieser Bedienungsanleitung 1.3. Konformitätserklärung Hiermit erklärt die Medion AG, dass das Produkt mit den folgenden europäischen Anforderungen übereinstimmt: • EMV-Richtlinie 2004/108/EG • Niederspannungsrichtlinie 2006/95/EG • Öko-Design Richtlinie 2009/125/EG • RoHS-Richtlinie 2011/65/EU. 4 von 42...
Sicherheitshinweise 2. Sicherheitshinweise 2.1. Elektrische Geräte nicht in Kinderhände • Dieses Gerät können von Kindern ab 8 Jahren sowie von Personen mit reduzierten phy- sischen, sensorischen oder mentalen Fähigkeiten oder Mangel an Erfahrung und/oder Wissen benutzt werden, wenn sie beaufsichtigt werden oder bezüglich des sicheren Ge- brauchs des Gerätes unterwiesen wurden und die daraus resultierenden Gefahren ver- standen haben.
Sicherheitshinweise 2.4. Niemals selbst reparieren WARNUNG! Stromschlaggefahr! Bei unsachgemäßer Reparatur besteht die Gefahr eines elektrischen Schlags! Versuchen Sie auf keinen Fall, das Gerät zu öffnen oder selbst zu reparieren! Wenden Sie sich im Störungsfall oder wenn die Anschlussleitung dieses Gerätes beschädigt ist an das Service Center oder eine andere geeignete Fachwerkstatt.
Lernen Sie Ihr Gerät kennen 3. Lernen Sie Ihr Gerät kennen 3.1. Lieferumfang Vergewissern Sie sich beim Auspacken, dass folgende Teile mitgeliefert wur- den: • Nähmaschine • Anschiebetisch mit Zubehörbox • Netzkabel • Fußanlasser (Typ ES01FC) • Standardfuß (Geradstich/Zickzackstich) (bereits montiert) •...
Lernen Sie Ihr Gerät kennen 3.3. Elektrische Anschlüsse HINWEIS! Verwenden Sie nur den mitgelieferten Fußanlasser Typ ES01FC. Stromschalter Netzsteckdose Anschluss Fußanlasser Anschluss Netzkabel Netzkabel Anschlusskabel Fußanlasser Fußanlasser VORSICHT! Verletzungsgefahr! Durch unbeabsichtigtes Bedienen des Fußschalters besteht Verletzungsgefahr. Schalten Sie nach der Arbeit oder vor Wartungsarbeiten immer die Maschi- ne aus und ziehen Sie den Netzstecker aus der Steckdose.
Vorbereitende Arbeiten 3.6. Zubehörbox Die Zubehörbox ist in den Anschiebetisch integriert. Zum Öffnen klappen Sie den Deckel des Anschiebetisches nach vorne. So- mit haben Sie Zugriff auf die im Inneren enthaltenen Zubehörteile. 4. Vorbereitende Arbeiten 4.1. Einsetzen einer Garnrolle TIPP Bei den meisten Garnrollen gibt es eine Kerbe, die der Garnfixierung nach dem Gebrauch dient.
Vorbereitende Arbeiten 4.2. Aufspulen der Unterfadenspule Die Unterfadenspulen lassen sich schnell und einfach mit der Nähmaschine aufspulen. Dazu führen Sie den Faden von der Garnrolle durch die Aufspulfadenfüh- rung (17) hin zur Spule. Die genaue Vorgehensweise für das Aufspulen entnehmen Sie bitte den fol- genden Punkten: ...
Vorbereitende Arbeiten 4.3. Entfernen der Spulenkapsel Stellen Sie sicher, dass die Maschine ausgeschaltet ist. Entfernen Sie den Anschiebetisch. Stellen Sie die Nadel sowie den Nähfuß, durch Drehen des Handrades (26) bzw. anheben des Nähfußhebels (20), in die oberste Position. ...
Vorbereitende Arbeiten 4.5. Einsetzen der Spulenkapsel Halten Sie die Spulenkapsel so, dass der Finger der Kapsel nach oben zeigt. Öffnen Sie den Kipphebel der Spulenkapsel. Greiferbahnring mit Ausparung Finger Setzen Sie die Spulenkapsel auf den mittleren Stift und drücken Sie die Kapsel vorsichtig hinein, bis der Finger der Spulenkapsel in die Aussparung des Greiferbahnrings eintritt.
Vorbereitende Arbeiten 4.7. Einfädeln des Oberfadens Bitte lesen Sie die folgenden Anweisungen genau durch, da eine falsche Rei- henfolge oder Fadenführung zu Fadenrissen, Stichauslassungen und Zusam- menziehen des Stoffes führen kann. Bringen Sie vor dem Einfädeln die Nadel durch Drehen des Handrades (26) in die oberste Stellung.
Vorbereitende Arbeiten Führen Sie den Faden nun wieder nach unten in Richtung Nadel, dabei wird er durch die interne Fadenführung (8) und die Fadenführung der Na- delhalterung (32) gelegt. 4.8. Darstellung der Oberfadenführung bei Zwillingsnadeln Zur besseren Übersicht finden Sie an dieser Stelle eine schematische Darstel- lung des Fadenlaufes des Oberfadens.
Vorbereitende Arbeiten 4.9. Heraufholen des Unterfadens Stellen Sie den Nähfuß (30) nach oben. Drehen Sie das Handrad (26) mit der rechten Hand zu sich, bis die Nadel sich in der obersten Position befin- det. Halten Sie den Oberfaden locker mit der linken Hand. ...
Einstellungen 5. Einstellungen 5.1. Einstellung der Fadenspannung Wenn der Faden beim Nähen reißt, ist die Fadenspannung zu hoch. Wenn sich beim Nähen kleine Schlaufen bilden, ist die Fadenspannung zu niedrig. In beiden Fällen muss die Fadenspannung eingestellt werden. Dabei müssen Oberfaden- und Unterfadenspannung im richtigen Verhältnis zueinander stehen.
Einstellungen 5.3.2. Unsaubere Nähte Oberfaden ist zu fest und zieht den Unterfaden nach oben. Der Unterfaden er- scheint auf der oberen Stofflage. Lösung: Oberfadenspannung durch Drehen des Oberfadenspannungsreglers (14) auf eine niedrige Nummer herabsetzen. Oberfaden ist zu locker. Der Unterfaden zieht den Oberfaden nach unten. Der Oberfaden erscheint auf der Unterseite der Stofflage.
Nähen 6. Nähen 6.1. Allgemeines Schalten Sie den Hauptschalter (24) ein. Stellen Sie die Nadel beim Wechsel der Sticharten immer in die höchste Po- sition. Schieben Sie den Stoff weit genug unter den Nähfuß (30). Lassen Sie Ober- und Unterfaden etwa 10 cm nach hinten überstehen. ...
Nähen 6.4. Rückwärtsnähen/ Musterabschluss Benutzen Sie das Rückwärtsnähen zum Verstärken am Anfang und Ende einer Naht. 6.4.1. Rückwärtsnähen bei Gerad-, Zickzackstichen und Knopflöchern Drücken Sie die Taste Rückwärts (8) und halten Sie sie gedrückt. Betätigen Sie den Fußanlasser - je mehr der Fußanlasser durchgetreten wird, desto schneller läuft die Maschine.
Nähen 6.8. Programmwahl Bei dieser Nähmaschine stehen Ihnen verschiedene Nutz- und Zierstiche zur Auswahl. Mit den Programmwahltasten (34) können Sie einfach das ge- wünschte Stichmuster einstellen. Versichern Sie sich immer vor einem Stichwechsel, dass die Nadel sich in der obersten Position befindet. ...
Nähen 6.11. Sticharten einstellen Die Sticharten werden an den Programmwahltasten (34) eingestellt. Achten Sie immer darauf, dass sich die Nadel in der höchsten Position befindet, bevor Sie einen Stichartwechsel vornehmen. Machen Sie vor jeder Anwendung eines Stichprogrammes eine Nähprobe auf einem Stoffmuster. HINWEIS Eine Übersicht aller Stichmuster finden Sie in der Programmtabelle im Kapitel „10.
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Nähen 6.11.3. Satinstich Der sogenannte Satinstich, ein sehr enger Zickzackstich, eignet sich besonders für Applikationen, Monogramme und verschiedene Zierstiche. Da diverse Programme für den Satinstich genutzt werden können, entnehmen Sie alle möglichen Programme der Programmtabelle im Kapitel „10. Die Pro- grammwahl“...
Nähen 6.11.5. Muschelsaum Der Muschelsaum ist ein gespiegelter Blindstich zum dekorativen Säumen. Be- sonders geeignet für schräggeschnittene Stoffe. Nähfuß: ......................Standardfuß Nähfußindikator: ......................... J Programm: ..........................8 Stichlänge: ........................1 bis 3 Stichbreite: ........................1 bis 7 Die Nadel sollte in die Stoffkante rechts so stechen, dass die Stiche am äußeren Rand des Saumes verschlingen.
Nähen 6.13. Knopfl öcher Die Nähmaschine verfügt über fünf vollautomatische Knopflochprogramme, die ein Knopfloch in einem Zug nähen. TIPP Um die passende Stichlänge, -breite und -weite zu finden, ist es empfehlens- wert ein Muster-Knopfloch auf einem Stoffrest zu nähen. Nähfuß: ....................Knopfl och-Nähfuß Nähfußindikator: .........................B Programm: ......................
Nähen TIPP Um ein Durchtrennen des oberen Riegels zu vermeiden, empfiehlt es sich, ei- nen Stecknadel vor den Riegel zu stecken. 6.13.2. Knopflöcher mit Garnverstärkung Bei Knopflöchern, die höheren Belastungen ausgesetzt sind, ist es sinnvoll, das Knopfloch mit einem Faden (Häkel-, Beilauf- oder Knopflochgarn) zu verstär- ken.
Nähen 6.14.1. Knöpfe mit Stiel annähen Bei schweren Materialen wird oft ein Knopfstiel benötigt. Legen Sie eine Nadel oder bei einem stärkeren Stiel ein Zündholz auf den Knopf und verfahren Sie dann genau wie beim normalen Knopf annähen. Nehmen Sie das Nähgut nach ca. 10 Stichen aus der Maschine. ...
Nähen 6.16. Nähen mit einer Zwillingsnadel Die Zwillingsnadel ist im gutsortierten Fachhandel erhältlich. Achten Sie beim Kauf zusätzlicher Zwillingsnadeln darauf, dass der Abstand zwischen den bei- den Nadeln 4 mm nicht überschreiten soll. Mit der Zwillingsnadel lassen sich wunderschöne zweifarbige Muster erzeu- gen, wenn Sie zum Nähen verschiedenfarbige Garne benutzen.
Wartung, Pfl ege und Reinigung 7. Wartung, Pfl ege und Reinigung VORSICHT! Verletzungsgefahr! Durch unbeabsichtigtes Bedienen des Fußschalters besteht Verlertzungsgefahr. Schalten Sie nach der Arbeit oder vor Wartungsarbeiten immer die Maschine aus und ziehen Sie den Netzstecker aus der Steckdose. 7.1.
Wartung, Pfl ege und Reinigung 7.2. Entfernen und Einsetzen des Nähfußes 7.2.1. Entfernen Drehen Sie das Handrad (26) zu sich, bis die Nadel ihre höchste Position er- reicht hat. Heben Sie den Nähfuß durch Hinaufdrücken des Nähfuß-Hebels (20). Durch Drücken des Nähfußauslösehebels (21), hinter dem Nähfußhalter (29), fällt der Nähfuß...
Wartung, Pfl ege und Reinigung 7.4. Pfl ege der Nähmaschine Die Nähmaschine ist ein feinmechanisches Erzeugnis und braucht regelmäßig Pflege, um stets einwandfrei zu funktionieren. Für diese Pflege können Sie selbst sorgen. Pflege heißt vor allem: Reinigen und Ölen. HINWEIS Verwenden Sie zum Ölen nur spezielle Nähmaschinenöle bester Qualität, da andere Öle nicht geeignet sind.
Wartung, Pfl ege und Reinigung 7.4.3. Reinigen und Ölen des Spulengehäuses Bringen Sie die Nadel in die höchste Stellung, ansonsten kann der Greifer nicht herausgenommen werden. Nehmen Sie die Spulenkapsel heraus. Drehen Sie die Schnapphebel nach außen, wie gezeigt ...
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Wartung, Pfl ege und Reinigung Setzen Sie den Greiferbahnring wieder ein. Drehen Sie die Schnapphebel nach innen, wie gezeigt Setzen Sie zum Schluss noch die Spulenkapsel wieder ein. TIPP Je nach Gebrauchshäufigkeit soll dieser Teil der Maschine öfter geölt werden. 32 von 42...
Wartung, Pfl ege und Reinigung 7.5. Ölen der Maschi ne HINWEIS Ihre Nähmaschine ist ab Werk bereits geölt und zum Gebrauch fertig. 7.5.1. Ölen des Maschine hinter der Frontklappe Entfernen Sie die Schraube an der Frontabdeckung. Ziehen Sie die Frontabdeckung nach vorne ab. Die zu ölenden Stellen sind auf der Abbildung mit Pfeilen markiert.
Wartung, Pfl ege und Reinigung 7.6. Demontage des oberen Gehäusedeckels TIPP Je nach Gebrauchshäufigkeit soll dieser Teil der Maschine öfter geölt werden. Lösen Sie die Schraube zwischen den beiden Garnrollenhaltern. Heben Sie die Abdeckung nach oben ab. Die zu ölenden Stellen sind auf der Abbildung mit Pfeilen markiert. Vor dem ölen sollten diese Stellen gereinigt werden.
Störungen 8. Störungen Wenn Störungen auftreten, lesen Sie bitte in dieser Bedienungsanleitung nach, ob Sie alle Anweisungen richtig beach- tet haben. Erst wenn keine der genannten Lösungen zum Erfolg führt wenden Sie sich bitte an unseren Kundendienst. Störung Ursache Seite Die Maschine läuft nicht frei Die Maschine muss geölt werden Seite 30...
Störungen Störung Ursache Seite Der Faden macht Schlingen Die Fadenspannung ist nicht reguliert Seite 16 Der Oberfaden ist nicht richtig eingefädelt Seite 36 und/oder der Unterfaden ist nicht richtig auf- gespult Die Garnstärke ist für den Stoff nicht geeig- Seite 37 Der Stoff läuft unregelmäßig durch Die Stichlänge steht auf „0“...
Stoff -, Garn- und Nadeltabelle 9. Stoff -, Garn- und Nadeltabelle Generell werden feine Garne und Nadel für das Nähen von dünnen Stoffen verwendet, stärkere Garne und Nadeln wer- den für schwere Stoffe verwendet. Testen Sie immer Garn- und Nadelstärke auf einem Stoffrest jenes Stoffes, den Sie nähen wollen.
Die Programmwahl 10. Die Programmwahl 10.1. Stichprogramme HINWEIS Alle Stichmuster, die mit einem Stern gekennzeichnet sind können nicht mit einer Zwillingsnadel genäht werden. In der untenstehenden Tabelle sehen Sie alle Stichmuster und die jeweilige Programmnummer. Programm- Nummer Stichbild Programm- Nummer Stichbild Programm- Nummer...
Diese Bedienungsanleitung ist urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung in mechanischer, elektronischer und jeder anderen Form ohne die schriftliche Genehmigung des Her- stellers ist verboten. Das Copyright liegt bei der Firma: Medion AG Am Zehnthof 77 45307 Essen Deutschland Technische und optische Änderungen sowie Druckfehler vorbehalten.
Eingeschränkte Garantie 15. Eingeschränkte Garantie 15.1. Allgemeine Garantiebedingungen 15.1.1. Allgemeines Die Laufzeit der Garantie beträgt 24 Monate und beginnt am Tag des Kaufs des Produktes. Die Garantie bezieht sich auf Material- und Produktionsschäden aller Art, die bei normaler Verwendung auftreten können. Bitte bewahren Sie den originalen Kaufnachweis gut auf.
Service Adresse (Deutschland) 15.2. Besondere Garantiebedingungen für MEDION PC, Notebook, Pocket PC (PDA), Geräte mit Navigationsfunktion (PNA), Telefongeräte, Mobiltelefone und Geräte mit Speicherfunktion Hat eine der mitgelieferten Optionen (z.B. Speicherkarten, etc.) einen Defekt, so haben Sie auch einen Anspruch auf Re- paratur oder Ersatz.