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DEU
D A I L Y
C H A S S I S
D E R
N E U E
B E T R I E B S H A N D B U C H

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Inhaltszusammenfassung für Iveco DAILY CHASSIS 2016

  • Seite 1 D A I L Y C H A S S I S D E R N E U E B E T R I E B S H A N D B U C H...
  • Seite 2 System der programmier ten War tung zu verwenden, Damit der Iveco, den Sie gewählt haben, auch ein das durch regelmäßige, vorausgeplante War tungsumfänge Iveco bleibt, muss jedes Teil seine Rolle im System so die beste Gewähr für die Zuverlässigkeit des Fahrzeuges erfüllen, wie es geplant worden ist.
  • Seite 3 DER NEUE DAILY CHASSIS BETRIEBS- UND WARTUNGSAN- LEITUNG...
  • Seite 5 Inhalt Sicherheit Der Fahrerplatz Bedienelemente und Anzeigen Starten und Fahren Pannenhilfe Bordausstattung Kontrollen durch den Fahrer Planmäßige Wartung Technische Daten Schilder Sicherungen Stichwortverzeichnis...
  • Seite 6 Inhalt...
  • Seite 7 Sicherheit Sicherheit Symbole der Sicherheitsanmerkungen Installation elektrischer/elektronischer Vorrichtungen Umwelterklärung...
  • Seite 8 Sicherheit Symbole der Sicherheitsanmerkungen Auf den folgenden Seiten werden Sie die unten beschriebenen Symbole im- mer wieder finden. Bitte beachten Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit und auch zum Schutz Ihres Fahrzeuges die angegebenen Sicherheitshinweise. Verletzungsgefahr für Personen: Eine Nichtbeachtung – auch nur teil- weise –...
  • Seite 9 INSTALLATION ELEKTRISCHER/ELEKTRONISCHER VORRICHTUNGEN Nachträglich nach dem Kauf des Fahrzeugs beim Kundendienst eingebaute elektrische/ elektronische Geräte müssen den Hinweis tragen: IVECO genehmigt den Einbau von Sende- und Empfangsgeräten, wenn diese vom IVECO-Kundendienst unter Einhaltung der Herstellerangaben eingebaut werden. ACHTUNG: Der Einbau von Vorrichtungen, die zu einer Änderung der Fahr- zeugmerkmale führen, können zur Entziehung der Zulassung durch die Zu-...
  • Seite 10 Schutz der Umwelt ergriffen? Die Umweltrelevanz eines Fahrzeugs geht über seine Nutzungsdauer hin- aus und umfasst seinen gesamten Lebenszyklus. Seit Jahren setzt Iveco ein umfassendes Umweltschutzkonzept um. Dies betrifft die kontinuierliche Ver- besserung der Produktionsprozesse und die Herstellung zunehmend um- weltschonenderer Produkte.
  • Seite 11 Sicherheit das Altfahrzeug ohne zusätzliche Kosten (1) bei einem zertifizierten Altfahr- zeugverwerter abzugeben. Wenden Sie sich an einen Iveco-Händler, um Hin- weise auf den nächstgelegenen zertifizierten Altfahrzeugverwertungsbetrieb zu erhalten. Die Verwertungsbetriebe wurden von Iveco sorgfältig ausgewählt und garantieren einen erstklassigen Service in puncto Sammlung, Verwertung und Recycling der Altfahrzeuge.
  • Seite 12 Sicherheit...
  • Seite 13 Der Fahrerplatz Der Fahrerplatz Beschreibung des Fahrgestells Entfernung Schutzplane Fahrgestellversionen verkürzter Windlauf Einstiegs- und Trittstufen Version Windlauf Diesel und Natural Power Öffnung äußere Klappen und Fächer Öffnung Deckel Kraftstoffeinfüllstutzen Öffnung Klappe AdBlue-Einfüllstutzen (Version Diesel) Öffnung Erdgas-Einfüllstutzen Natural Power Betriebsstoffe Inducement Dieselfahrzeuge Funktionslogik der Inducement-Kontrollleuchte Kraftstoffversorgung Natural Power Deckel für Kraftstofftank für alle Motorvarianten...
  • Seite 14 Der Fahrerplatz Trip Computer Allgemeines Angezeigte Parameter TRIP-Taste Einstellung der Instrumentenbeleuchtung Automatisiertes Getriebe Automatikgetriebe HI-MATIC Mittleres Armaturenbrett (Dieselfahrzeuge) Mittleres Armaturenbrett (Natural Power-Fahrzeuge)
  • Seite 15 Das Fahrgestell besteht aus jenen mechanischen Einrichtungen und Zubehör- teilen, die der Aufbauhersteller erhält und welche die Grundlage eines Fahr- zeugs für den Personen- oder Gütertransport bilden. Iveco liefert alle nötigen Komponenten, damit der Ausstatter das Fahrzeug in seinen Karosserieteilen und eventuell in den zusätzlichen elektrischen und elektronischen Bereichen...
  • Seite 16 Der Fahrerplatz Die nicht im Werk eingebauten Komponenten befinden sich in einem Behälter, der am Rah- men befestigt wird. Schutzplane Dichter Behälter für den Transport der nicht eingebauten, aber mitgelieferten Komponenten Anmerkung in der Abbildung werden die Diesel-Versionen gezeigt, aber die selben Überlegungen gelten auch für die Natural Power-Versionen.
  • Seite 17 Der Fahrerplatz Die in dieser Publikation behandelten Versionen sind im Wesentlichen die Version „Windlauf“ und die Version „Verkürzter Windlauf“. Sie unterscheiden sich voneinander durch den Grad der Ausarbeitung und die unterschiedliche Lage einiger Komponenten. Version „Verkürzter Windlauf“. Version „Windlauf“ Anmerkung in der Abbildung werden die Diesel-Versionen gezeigt, aber die selben Überlegungen gelten auch für die Natural Power- Versionen.
  • Seite 18 Der Fahrerplatz Entfernung Schutzplane Fahrgestell- versionen verkürzter Windlauf Beim Entfernen der Plane (1) zum Schutz des Fahrgestells während des Transports muss folgendermaßen vorgegangen werden: ● Die Reißverschlüsse (2) öffnen. Anmerkung Dieser Vorgang gilt für die Versionen Diesel und Natural Power...
  • Seite 19 Der Fahrerplatz ● Die Seile (3) durch Betätigung der Befestigungshaken am Fahrgestell aus- haken. ● Das elastische Band (4) entfernen. Sobald die oben beschriebenen Befestigungselemente entfernt sind, kann die Plane abgenommen und zusammengefaltet werden.
  • Seite 20 Der Fahrerplatz Um mit der Ausstattung des Fahrgestells beginnen zu können, müssen auch die Holzbretter (5) abgenommen werden, auf denen die Plane aufgelegen hat.
  • Seite 21 Der Fahrerplatz Einstiegs- und Trittstufen Version Windlauf Diesel und Natural Power Auf dem Fahrgestell befinden sich Trittstufen, um in den Innenbereich des Rahmens zu gelangen bzw. für die Kontrolle und Reinigung von Komponen- ten, die sich nicht auf dem Fahrgestell befinden, sondern vom Ausstatter ein- gebaut werden.
  • Seite 22 Der Fahrerplatz Gegebenenfalls ist auf den Fahrzeugen am vorderen Stoßfänger die in der Abbildung gezeigte Trittstufe vorhanden, um die Reinigung der Windschutz- scheibe zu erleichtern (bei der Version Fahrgestell nicht montiert). Achtung! Verletzungsgefahr! Vor Benützung der Stufe muss ▶ sichergestellt sein, dass diese sauber ist, um ein Ausrutschen zu ver- meiden.
  • Seite 23 Der Fahrerplatz Öffnung äußere Klappen und Fächer Je nach Konfiguration kann das Fahrgestell auch mit folgenden Klappen links auf der Fahrerseite ausgestattet sein: ● Deckel Dieselkraftstoffeinfüllstutzen (Version Diesel), Erdgastankdeckel Version Natural Power Rechte Seite gegenüber dem Fahrerplatz für Linkslenkerfahrzeuge: ● Klappe AdBlue-Einfüllstutzen (Diesel-Versionen, falls vorgesehen), Erdga- stankdeckel ●...
  • Seite 24 Der Fahrerplatz In der Nähe des CNG-Einfüllstutzens befindet sich das (in der Abbildung gezeigte) Etikett, auf dem der richtige Kraftstoff angegeben ist. Bei den Versionen Verkürzter Windlauf könnte es nötig sein, die Schutzplane mit dem Reißverschluss (1) zu öffnen, um zum Tankeinfüllstutzen zu gelangen.
  • Seite 25 Der Fahrerplatz (Version Verkürzter Windlauf Diesel) Der Kraftstoffeinfüllstutzen (Diesel, oder Erdgas, je nach Motor) befindet sich neben dem vorderen Türschacht auf der linken Seite. Durch Einwirken auf die Vertiefung (3) die Klappe (2) öffnen. Dann den Kraftstoffdeckel (4) öffnen und festhalten, bis das Kunststoffseil (5) ausreichend gespannt ist.
  • Seite 26 Der Fahrerplatz Vermeiden Sie es, beim Tanken Kraftstoff zu verschütten. Der Kraft- ▶ stoff enthält Alkohol, der den Lack beschädigen könnte. Achtung! Sicherheit an Tankstellen. Die Kraftstoffdämpfe sind stark ent- flammbar und in geschlossenen Räumen sogar explosiv. Während des Tankens müssen Sie folgende Vorsichtsmaßnahmen ergreifen: Motor abstellen.
  • Seite 27 Der Fahrerplatz Öffnung Klappe AdBlue-Einfüllstutzen (Version Diesel) (wenn vorhanden) Der Deckel des AdBlue-Tanks befindet sich im vorderen Bereich auf der ge- genüberliegenden Seite des Fahrerplatzes. Um ihn zu öffnen, gegen dem Uhr- zeigersinn abschrauben. Um ihn zu schließen, in Uhrzeigersinn einschrauben. ●...
  • Seite 28 Der Fahrerplatz Öffnung Erdgas-Einfüllstutzen Natural Power Der Erdgas-Einfüllstutzen (1) befindet sich vorne in der Nähe des Türschachts (rechts oder links je nach Ausstattung). Um dazu Zugang zu haben, ist es not- wendig: ● Die Klappe (2) durch Wirken auf der Vertiefung (3) aufzuheben; ●...
  • Seite 29 Der Fahrerplatz Achtung! Sicherheit an Tankstellen. Die Kraftstoffdämpfe sind stark ent- flammbar und in geschlossenen Räumen sogar explosiv. Während des Tankens müssen Sie folgende Vorsichtsmaßnahmen ergreifen: Motor abstellen. ▶ Nicht rauchen und keine Geräte verwenden, die Funkenflug verursa- ▶ chen. Möglichst keinen Kraftstoff verschütten.
  • Seite 30 Der Fahrerplatz Betriebsstoffe Achtung! Verbrauchsmaterial und andere Bestandteile (z.B. Filter) müssen vor- ▶ schriftsmäßig entsorgt werden. Die Werkstätten des Kundendienstes sind dafür ausgerüstet. Achtung! Die Verwendung von speziellen Zusätzen kann den Anspruch auf ▶ Garantieleistungen einschränken. Es sind keine Zusatzstoffe für die Schmiermittel notwendig. ▶...
  • Seite 31 Der Fahrerplatz Dieselöl für niedrige Temperaturen Bei niedrigen Temperaturen kann die Fließfähigkeit des Diesels aufgrund von Abscheidung von Paraffin und der damit verbundenen Verstopfung der Filter unzureichend sein. Die Norm EN 590 sieht verschiedene Dieseltreibstoff-Klassen für den Einsatz bei niedrigen Temperaturen vor. Es ist ausschließliche Zuständigkeit der Mineralölgesellschaften, für die Einhal- tung der Norm entsprechend den klimatischen Verhältnissen (Jahreszeiten und geographische Lage der Länder) zu sorgen.
  • Seite 32 Die Vertriebsgesellschaften sind für die Konformität ihres Produktes ▶ verantwortlich. Die Vorsichtsmaßnahmen zur Lagerung und Wartung einhalten, um die ursprüngliche Qualität erhalten. IVECO erkennt keinerlei Garantieansprüche im Fall von Funktionsstörungen und Schä- den am Fahrzeug an, die durch die Verwendung von nicht den Vor- schriften entsprechendem Harnstoff (AdBlue) verursacht wurden.
  • Seite 33 Der Fahrerplatz am Schlauch zwischen Motor und Schalldämpfer bilden. Diese Kristalle beeinträchtigen auf keinerlei Weise den Betrieb des Abgasreinigungssystems. Bei Bedarf können die AdBlue-Kristalle mit sauberem Wasser entfernt werden. Den AdBlue-Tank nicht ganz voll füllen, sondern mindestens 5-10 cm ▶ frei lassen.
  • Seite 34 Der Fahrerplatz ● Geringe Menge an AdBlue im Tank oder vollkommenes Fehlen. ● Mangelhafte AdBlue-Qualität. ● Abnormer AdBlue-Verbrauch. ● Defekt am Hi-eSCR-System. Dieser Leistungsverlust wird zum ersten Mal aktiviert, wenn das Fahrzeug auf Geschwindigkeit Null gebracht wird. Er dauert bis zur Wiederherstellung der normalen Betriebsbedingungen der Emissionsschutzeinrichtungen an, die es dem Fahrzeug ermöglichen, die NO -Emissionen einzuhalten (im Fall eines...
  • Seite 35 Der Fahrerplatz Inducement Dieselfahrzeuge Die europäischen EURO VI-Abgasnormen verpflichten die Hersteller von In- dustriefahrzeugen dazu, eine Verringerung der Motorleistungen in Betracht zu ziehen, wenn die NOx-Emissionen beim Einsatz des Fahrzeugs den Zulas- sungsanforderungen nicht gerecht werden. Im Fall des Betriebs mit leerem AdBlue-Tank (Niveau von AdBlue 10% oder 5% unter der Mindestmenge für den Betrieb der Dosiereinheit) oder aufgrund anderer Ursachen, die Ein- haltung der von der Umweltnorm vorgeschriebenen NOx-Emissionswerte...
  • Seite 36 Der Fahrerplatz ● "Severe inducement": Dauerndes Aufleuchten der „Inducement“- Kontrollleuchte, erscheint die Meldung „Fahrgeschwindigkeit beschränkt“. Reduzierung der Fahrzeugleistungen (Fahrgeschwindigkeitsbeschränkung auf 20km/h ab erstem Neustart des Motors oder ab ersten Anhalten des Fahrzeugs verwirklicht, wenn für 8 Stunden nacheinander kein Abstellen und Neustart des Motors stattfand).
  • Seite 37 Der Fahrerplatz ADBLUE-MENGE AdBlue MOTORVERHALTEN Blinkende Kontroll- <10% Unverändert leuchte Dauerhaft leuch- <5% tende Kontroll- Reduzierung des Motordrehmoments um 25% leuchte Dauerhaft leuch- Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeugs begrenzt auf 20 tende Kontroll- Km/h leuchte...
  • Seite 38 Der Fahrerplatz MANGELHAFTE ADBLUE-QUALITÄT BETRIEBSSTUNDEN MOTORVERHALTEN Dauerhaft leuch- Blinkende Kontroll- 0÷10 tende Kontroll- Unverändert leuchte leuchte Dauerhaft leuch- Dauerhaft leuch- Reduzierung des Motordrehmoments um 10÷20 tende Kontroll- tende Kontroll- leuchte leuchte Dauerhaft leuch- Dauerhaft leuch- Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeugs be- >20 tende Kontroll- tende Kontroll- grenzt auf 20 Km/h...
  • Seite 39 Der Fahrerplatz UNGEWÖHNLICHER ADBLUE-VERBRAUCH BETRIEBSSTUNDEN MOTORVERHALTEN Dauerhaft leuch- Blinkende Kontroll- 0÷10 tende Kontroll- Unverändert leuchte leuchte Dauerhaft leuch- Dauerhaft leuch- Reduzierung des Motordrehmoments um 10÷20 tende Kontroll- tende Kontroll- leuchte leuchte Dauerhaft leuch- Dauerhaft leuch- Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeugs be- >20 tende Kontroll- tende Kontroll- grenzt auf 20 Km/h...
  • Seite 40 Der Fahrerplatz STÖRUNG ODER DEFEKT AN EGR BETRIEBSSTUNDEN MOTORVERHALTEN Dauerhaft Blinkende leuchtende Kontroll- 0÷36 Kontroll- Unverändert Kontroll- leuchte aus leuchte leuchte Dauerhaft Dauerhaft Blinkende leuchtende leuchtende Reduzierung des Motordrehmoments um 36÷100 Kontroll- Kontroll- Kontroll- leuchte leuchte leuchte Dauerhaft Dauerhaft Blinkende leuchtende leuchtende Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeugs be-...
  • Seite 41 Der Fahrerplatz Funktionslogik der Inducement-Kontrollleuchte Sie blinkt oder brennt ständig bei niedrigem AdBlue-Stand, bei festgestellten Defekten von Qualität oder Adblue-Verbrauch, oder wenn Versuche fest- gestellt werden, das EGR-System zu manipulieren. Das weist 3 Inducement- Störungsstufen auf, die in der folgenden Tabelle beschrieben sind: MELDUNGEN AN ZUSTAND AUSWIRKUNG...
  • Seite 42 Der Fahrerplatz MELDUNGEN AN ZUSTAND AUSWIRKUNG DEN FAHRER ● AdBlue-Tank leer. ● Für mehr als 20 Reduzierung der Fahr- Stunden nachein- zeuggeschwindigkeit auf Aufleuchten der AdBlue- ander im AdBlue- 20 km/h (wird ab ers- Kontrollleuchte, er- Verbrauch festge- tem Wiederanlassen scheint die Meldung stellte Störung des Motors oder ab ers-...
  • Seite 43 Der Fahrerplatz Kraftstoffversorgung Natural Power Kraftstoffqualität Für die Sicherheit der Anlage muss das verwendete Erdgas den Anforderun- gen der Norm ISO/TC-58/SC3 755 entsprechen. Der Motor wurde unter Einsatz eines Gases abgenommen und zertifiziert, dessen Zusammensetzung den folgenden Spezifikationen entspricht: CNG GR und G25, die folgende, normierte Inhaltsstoffe aufweisen: GR (unter Standardbedingungen T=20 °C und p=101.3 kPa) ●...
  • Seite 44 ▶ gen, die in der aus ISO/TC 58/SC3 n. 755 übernommenen Tabelle angegeben sind. Bei Zweifeln hinsichtlich der Kompatibilität, eine Ana- lyse des verwendeten Gases beim Iveco-Kundendienst anfordern. Maximaler Betankungsdruck Der Nennbetriebsdruck der Anlage beträgt 200 bar. Der hydraulische Prüfdruck beträgt 300 bar.
  • Seite 45 Der Fahrerplatz Die Temperatur- und Druckwerte beim Auftanken müssen so bemessen sein, dass auch bei einem späteren, eventuellen Erwärmen auf 50°C ein Druck von 260 bar nicht überschritten wird. Achtung: Sollte beim Betanken festgestellt werden, dass die eingefüllte Gas- menge geringer ist, als vorgesehen oder erwartet, so muss die einwandfreie Funktion der Magnetventile an den einzelnen Gasflaschen überprüft werden.
  • Seite 46 Der Fahrerplatz eine Überholung der Gasflaschen durch einen zugelassenen Fachbetrieb vorschreiben. ● Jede Erdgasflasche wird durch eine Prägung am kegeligen Teil der Öffnung gekennzeichnet. Diese Prägung gibt an: Name des Gasflaschenherstellers, Matrikelnummer, Gasart, für die sie bestimmt ist (Methan), Nennbetriebs- druck (200 bar) und hydraulischen Prüfdruck (300 bar), Fassungsvermö- gen der Flasche in Litern, Gewicht in kg, Angaben zur Zulassung, Abnah- medatum der Flasche(Monat/Jahr).
  • Seite 47 Der Fahrerplatz Eingriffe an der Hochdruckanlage (Kontrollen, Austausch von Bautei- ▶ len usw.) dürfen ausschließlich durch von Iveco zugelassene Fachbe- triebe vorgenommen werden, die eine Erklärung ausstellen, dass die Anlage entsprechend den gesetzlichen Vorschriften wieder in den ur- sprünglichen Zustand versetzt wurde (Dichtheitsprüfung der Anlage bei 300 bar).
  • Seite 48 Der Fahrerplatz einem Kunststoffband, sodass er nicht vom Fahrzeug entfernt werden kann. Das Band hat ebenfalls die Funktion, das Schließen des Deckels zu einem be- wussten Vorgang zu machen, da es nur eine Einrastposition gibt. Zur Vermeidung von Beschädigungen des Deckels und zur Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften darf er nicht vom Band gelöst werden.
  • Seite 49 Der Fahrerplatz Übersicht über den Fahrerplatz...
  • Seite 50 Der Fahrerplatz Verstellbare Luftdüse. Lenkradhebel links. Ablagefach. Lenkrad. Instrumententafel. Lenkradhebel rechts. Motor-Zündschlüssel. Verstellbare Luftdüse. Ablagefach. Drucktastenblende. Verfügbarer Raum für Radio oder Ablagefach. Ablagefach. Beifahrer-Airbag (wenn vorgesehen) Verstellbare Luftdüse. Getränkehalter. Ablagefach. Verstellbare Luftdüse. Ablagefach. Handschuhfach. Bedienelemente Klimaanlage. Drucktastenblende. Ablagefach.
  • Seite 51 Der Fahrerplatz Kartenhalter. Ablagefach. Gangschalthebel (Getriebe Hi-Matic nur für Windlauf Diesel). Bedienteile eines Bluetooth Radio (wenn vorgesehen). ® Fahrersitz oder Rangiersitz. Gaspedal. Bremspedal. Fahrer-Airbag und Bedienelement Warnsummer. Motorhauben-Entriegelungshebel. Getränkehalter. Anmerkung Das Vorhandensein und die Anordnung der Bedienelemente, der Instrumente und der Anzeigegeräte können je nach Version/Ausstattung variieren.
  • Seite 52 Der Fahrerplatz Instrumententafel WICHTIGE HINWEISE ZUM BETRIEB UND ZUR SI- ▶ CHERHEIT. Das System, mit dem Ihr Fahrzeug ausgestattet ist, ermöglicht Ihnen eine unkomplizierte Kontrolle und Bedienung der wichtigsten Funktionen. Um keine potentiellen Gefahrensituationen für sich und andere Verkehrsteilnehmer zu schaffen, soll man unbe- dingt die folgenden Vorsichtsmaßnahmen einhalten: Bei Verwendung des Systems ist die vollständige Kontrolle des Fahrzeugs beizubehal- ten;...
  • Seite 53 Der Fahrerplatz Geschwindigkeit wählen, die den eigenen Komfort unter Beachtung der Straßenverkehrsordnung gewährleistet.
  • Seite 54 Der Fahrerplatz Instrumententafel...
  • Seite 55 Der Fahrerplatz Instrumente Die Instrumententafel besteht aus folgenden Instrumenten: Tachometer mit Kontrollleuchten. Außenbeleuchtungs-Kontrollleuchteneinheit. Kraftstofffüllstandanzeige und Reservekontrollleuchte. Kontrollleuchteneinheit für Fahrtrichtungsanzeiger Thermometer Motorkühlflüssigkeit mit Kontrollleuchte für zu hohe Temperatur. Außenbeleuchtungs-Kontrollleuchteneinheit. Drehzahlmesser mit Kontrollleuchten. Digitales Multifunktionsdisplay. Anmerkung Das Fahrzeug kann je nach Ausstattung mit zwei Displaytypen ausgerüstet werden („Comfort“...
  • Seite 56 Der Fahrerplatz Tachometer Das Instrument (1) gibt die Fahrzeuggeschwindigkeit an. Die Maßeinteilung ist in km/h und, wo es vom Markt verlangt wird, in mph. Das Instrument enthält auch einen Satz Warnleuchten. Die in diesem Ab- schnitt aufgeführten Tabellen nachschlagen. Außenbeleuchtungs-Kontrollleuchteneinheit Die Kontrollleuchteneinheit (2) enthält einen Teil der Außenbeleuchtungs- Kontrollleuchten.
  • Seite 57 Der Fahrerplatz Dieselfüllstandanzeige (Dieselfahrzeuge) Das Instrument (3) zeigt die Kraftstoffmenge im Tank an. Steht der Zeiger auf: 0. Der Tank ist leer. ½. Der Tank ist zur Hälfte gefüllt. 1. Der Tank ist voll. Das Einschalten der gelben Kontrollleuchte (A) bedeutet, dass im Tank eine Mindestmenge an Kraftstoff vorhanden ist und die Reichweite des Fahrzeugs begrenzt ist.
  • Seite 58 Der Fahrerplatz Kontrollleuchteneinheit für Fahrtrichtungsanzeiger Die Kontrollleuchteneinheit (4) enthält die Kontrollleuchten zur Einschaltung der Fahrtrichtungsanzeiger. Für weitere Details die in diesem Abschnitt aufgeführte Tabelle nachschlagen. Temperaturanzeige der Motorkühlflüssigkeit Das Instrument (5) zeigt die Temperatur der Flüssigkeit an, die sich im Kühl- kreislauf des Motors befindet.
  • Seite 59 Der Fahrerplatz Achtung! Das Einschalten der roten Kontrollleuchte (A ) gemeinsam mit der ▶ Meldung, die auf dem digitalen Multifunktionsdisplay erscheint, zeigt die übermäßige Temperaturerhöhung der Kühlflüssigkeit an; in die- sem Fall muss man an die Seite fahren, den Motor abstellen und sich an den Kundendienst wenden.
  • Seite 60 Der Fahrerplatz Drehzahlmesser Der Drehzahlmesser (7) liefert Angaben bezüglich der Motordrehzahl pro Minute. Mit Motor im Leerlauf kann der Drehzahlmesser die Erhöhung der Drehzahl gegebenenfalls stufenweise oder abrupt angeben. Dieses Verhalten ist normal und kein Grund zur Beunruhigung. Dies kann auftreten, wenn zum Beispiel die Klimaanlage oder das Gebläse eingeschaltet werden.
  • Seite 61 Der Fahrerplatz Helligkeitssensor Instrumententafel. Der Sensor (9) regelt die Helligkeit der Instrumententafel je nach den Licht- bedingungen der Umgebung.
  • Seite 62 Der Fahrerplatz Verzeichnis der Kontrollleuchten...
  • Seite 63 Der Fahrerplatz LAGE SYMBOL KONTROLLLEUCHTEN FARBE – – Türschließung unvollständig Speed Limiter eingeschaltet grün ** Luftfederung nicht fahrbereit EOBD/ MIL gelb ** Notgriff außen, mit Schlüssel verriegelt (funktioniert beim Fahrzeug mit gelb Aufbau) ** Cruise control eingeschaltet grün ** Ausfall Bremsen und/oder Ausfall EBD und/oder Handbremse eingeschal- ** Ausfall ABS gelb ** ESC/ESP eingeschaltet...
  • Seite 64 Der Fahrerplatz...
  • Seite 65 Der Fahrerplatz LAGE SYMBOL KONTROLLLEUCHTEN FARBE Ausfall Außenbeleuchtung der Zugmaschine gelb Nebelscheinwerfer eingeschaltet grün Außenbeleuchtung eingeschaltet grün Fahrtrichtungsanzeiger links eingeschaltet grün Fahrtrichtungsanzeiger rechts eingeschaltet grün Fernlichter eingeschaltet Blau Nebelschlussleuchten eingeschaltet gelb Allgemeiner Ausfall (wenn vorgesehen) gelb  ...
  • Seite 66 Der Fahrerplatz...
  • Seite 67 Der Fahrerplatz LAGE SYMBOL KONTROLLLEUCHTEN FARBE ** Niedriger Motoröldruck ** Ausfall System Tire pressure gelb ** Inducement (Stand / Qualität der AdBlue-Flüssigkeit niedrig - Störung von SCR-System / EGR (wenn vorgesehen) -Ventil) (1) gelb (nur für Dieselfahrzeuge verwendet) Retarder eingeschaltet gelb ** DPF (wenn vorhanden)
  • Seite 68 Der Fahrerplatz (1) Funktionslogik der Kontrollleuchte. Sie blinkt oder brennt ständig bei nied- rigem AdBlue-Stand, bei festgestellten Defekten von Qualität oder Adblue- Verbrauch, oder wenn Versuche festgestellt werden, das EGR-System zu manipulieren. Es gibt drei Inducement-Störungsstufen, die im Abschnitt "In- ducement"...
  • Seite 69 Der Fahrerplatz Bei gestartetem Motor zeigt das Einschalten der Kontrollleuchte (1) eine Stö- rung des Systems an. Unter dieser Bedingung muss der Kundendienst bezüg- lich der Kontrolle des Systems kontaktiert werden. Verzeichnis der Bildschirmsymbole, umkonfigurierbare Ausfüh- rung (Matrix) SYMBOL KONTROLLLEUCHTEN FARBE Kraftstofffilter Gelb...
  • Seite 70 Der Fahrerplatz SYMBOL KONTROLLLEUCHTEN FARBE Ausfall Motorölsensor Immobilizer Gelb Automatisches Abstellen des Motors Gelb Ausfall automatisches Abstellen des Gelb Motors Fehlende Batterieladung Logistic Mode Gelb Allgemeiner Ausfall Gelb Ausfall Tachograf Gelb Bremsbelagverschleiß Gelb Nebenantrieb Gelb Klimaanlage Gelb Störung / Ausfall Anhänger Gelb Einparksensoren Gelb...
  • Seite 71 Der Fahrerplatz SYMBOL KONTROLLLEUCHTEN FARBE Störung / Ausfall Retarder Gelb Störung / Ausfall Getriebe Lane Departure Warning Gelb Defekt Lane Departure Warning Gelb Störung / Ausfall Differenzial Gelb Service Gelb Verzeichnis der Bildschirmsymbole, Ausführung (Comfort) SYMBOL KONTROLLLEUCHTEN FARBE Leuchtweitenstellung Gelb Klimatisierung Gelb Start&Stop...
  • Seite 72 Der Fahrerplatz SYMBOL KONTROLLLEUCHTEN FARBE Maßeinheit in Kilometern Gelb Maßeinheit in Meilen Gelb...
  • Seite 73 Der Fahrerplatz Display Das Fahrzeug kann mit zwei Displaytypen ausgerüstet werden: ● Multifunktions-Display (Comfort); ● Multifunktions-Display mit wechselbarer Konfiguration (Matrix). Diese letzte Ausführung kann je nach vorigen Einstellungen zur Fahrzeugführung nützliche Hinweise liefern. Bei aus dem Zündschloss herausgezogenem Zündschlüssel werden die Dis- plays nach dem Öffnen oder Schließen einer Tür aktiviert, und zeigen für ei- nige Sekunden die Uhrzeit und die gesamte gefahrene Strecke in km (oder Meilen) an.
  • Seite 74 Der Fahrerplatz Die zweite und dritte Zeilen werden verwendet, um folgende Angaben anzu- zeigen: ● Leuchtweiteneinstellung. ● Start & Stop. ● Gesamt-Kilometerzähler. ● AdBlue-Füllstand. ● Glatteisgefahr. ● Uhr. ● Gear Shift Indicator. ● Automatic gearbox (mit Ausnahme des 8-Gang-HI-MATIC-Getriebes). Im Detail: ●...
  • Seite 75 Der Fahrerplatz ● Uhr. ● Außentemperatur. ● Leuchtweiteneinstellung. ● Die Daten vom Bordcomputer. ● Konfigurationsmenü. ● Meldungen für: ■ Aktivierungs- / Deaktivierungsfunktionen; ■ Service-Meldungen; ■ Ausfälle; ■ Warnungen. ● Zone, Start & Stop-Bildschirmsymbole, GSI, Glatteisgefahr. ● Gesamt-Kilometerzähler. ● Datum. ● AdBlue-Füllstand. Display mit wechselbarer Konfiguration Matrix (Standard) Im Detail: ●...
  • Seite 76 Der Fahrerplatz ● G: Uhr. Matrix-Display mit wechselbarer Konfiguration für mit GSI (Gear Shift Indicator) ausgerüstete Fahrzeuge Im Detail: ● A: Außentemperatur mit Angabe der Maßeinheit. ● C, E: Datum und Gesamt-Hodometer mit Maßeinheit. ● C: Titel und Anzeige der Informationen (beispielsweise: Trip, Menü, …). ●...
  • Seite 77 Der Fahrerplatz Matrix-Display mit wechselbarer Konfiguration für mit AdBlue ausgerüs- tete Fahrzeuge Im Detail: ● A: Außentemperatur mit Angabe der Maßeinheit. ● C, E: Datum und Gesamt-Hodometer mit Maßeinheit. ● C: Titel und Anzeige der Informationen (beispielsweise: Trip, Menü, …). ●...
  • Seite 78 Der Fahrerplatz ● H. Ausrichtungsposition Scheinwerfer oder Modus des Automatikgetrie- bes HI-MATIC in ECO oder PWR. ● I: GSI-Bereich oder bei den Versionen mit HI-MATIC-Automatikgetriebe Anzeige Gangübersetzung und Modus (A Automatisch - M Halbautoma- tisch).
  • Seite 79 Der Fahrerplatz Setup-Menü Das Menü weist eine Reihe von Posten, die durch Drücken der entsprechen- den Tasten gewählt werden können, und erlaubt den Zugriff zu den verschiedenen, nachfolgen aufgeführten Wahl- und Einstellmöglichkei- ten (Setup). Für einige Posten ist ein Untermenü vorgesehen. Das Menü...
  • Seite 80 Der Fahrerplatz Auswahl eines Menüpunkts des Hauptmenüs ohne Untermenü Um einen von diesen Menüpunkten zu wählen: ● Die Taste kurzzeitig drucken, um dadurch die zu ändernde Haupt- menüeinstellung auszuwählen; ● Die neue Hauptmenüeinstellung kann durch Drücken der Tasten oder (durch Antippen) gewählt werden. ●...
  • Seite 81 Der Fahrerplatz Menüpunkte Menü Dieser Posten erlaubt den Zugang zum Setup-Menü. Um die verschiedenen Menüposten zu wählen, die Taste oder drücken. Um zur Standard-Bildschirmseite zurückzukehren, die Taste für eine län- gere Zeit drücken. Helligkeit Dieser Vorgang erlaubt dem Fahrer, die Helligkeit der Tastenbeleuchtung am mittleren Armaturenbrett bei eingeschalteten Standlichtern einzustellen.
  • Seite 82 Der Fahrerplatz BEEP Geschwindigkeit (Geschwindigkeitsgrenze) Diese Funktion erlaubt, die Fahrgeschwindigkeitsgrenze (km/h oder mph) ein- zustellen: Der Benutzer wird beim Überschreiten dieses Werts gewarnt. Um die gewünschte Fahrgeschwindigkeitsgrenze einzustellen, wie folgt vorgehen: ● Die Taste kurzzeitig drücken, die Meldung (Beep Geschw.) wird am Display angezeigt.
  • Seite 83 Der Fahrerplatz ● Die Taste kurzzeitig drücken, um zur Menü-Bildschirmseite zurückzukehren, bzw. etwas länger gedrückt halten, um zur Standard-Bildschirmseite ohne zu Speichern zurückzukehren. Um die Einstellung zu löschen, wie folgt vorgehen: ● Die Taste kurzzeitig drücken, die blinkende Meldung (On) erscheint am Display;...
  • Seite 84 Der Fahrerplatz ● die Taste kurzzeitig drücken, um zur Untermenü-Bildschirmseite zu- rückzukehren, bzw. etwas länger gedrückt halten, um zur Hauptmenü- Bildschirmseite ohne zu speichern zurückzukehren; ● Die Taste erneut drücken und etwas länger gedrückt halten, um zur Standard-Bildschirmseite oder zur Hauptmenü-Bildschirmseite je nach Anfangspunkt zurückzukehren.
  • Seite 85 Der Fahrerplatz Beep/Sicherheitsgurt-Warnsummer (Warnsummer wiederein- schalten S.B.R. - Seat Belt Reminder) (je nach Version/Marktausführung, wo vorgesehen) Die Funktion wird nur nach Deaktivierung vom S.B.R.-System bei einer Kun- dendienststelle angezeigt. Cornering lights Diese Funktion erlaubt, die Funktion cornering lights zu aktivie- ren/deaktivieren.
  • Seite 86 Der Fahrerplatz Aktivierung/TripB-Daten (Trip B-Freigabe) Diese Funktion erlaubt die Aktivierung (On) oder Deaktivierung (Off) der Anzeige vom Trip B(Tagestrip). Für weitere Angaben siehe Abschnitt „Trip computer“. Zur Aktivierung /Deaktivierung, wie folgt vorgehen: ● Die Taste kurzzeitig drücken, die blinkende Meldung On oder Off je nach voreingestelltem Parameter erscheint am Display;...
  • Seite 87 Der Fahrerplatz ● Die Taste kurzzeitig drücken, der „Monat“ wird blinkend am Display angezeigt; ● Die Taste oder drücken, um die Angabe einzustellen; ● Die Taste kurzzeitig drücken, der „Tag“ wird blinkend am Display angezeigt; ● Die Taste oder drücken, um die Angabe einzustellen; Anmerkung Jedes Antippen an den Tasten oder bewirkt...
  • Seite 88 Der Fahrerplatz Um die Einstellung durchzuführen, wie folgt vorgehen: ● Die Taste kurzzeitig drücken, die zwei Untermenüs „Uhrzeit“ und „Format“ werden am Display angezeigt; ● die Taste oder drücken, um eines der zwei Untermenüs zu wählen; ● nachdem das zu ändernde Untermenü gewählt wurde, die Taste kurz- zeitig drücken;...
  • Seite 89 Der Fahrerplatz ● Die Taste oder drücken, um den gewählten Modus „24h“ oder „12h“ zu wählen. Die Taste kurzzeitig drücken, um zur Untermenü-Bildschirmseite zurückzukehren, bzw. etwas länger gedrückt halten, um zur Hauptmenü-Bildschirmseite ohne zu Speichern zurückzukehren. ● Die Taste erneut drücken und etwas länger gedrückt halten, um zur Standard-Bildschirmseite oder zur Hauptmenü-Bildschirmseite je nach Anfangspunkt zurückzukehren.
  • Seite 90 Der Fahrerplatz Masseinheit (Maßeinheitsregelung) Diese Funktion erlaubt, die Maßeinheit durch drei Untermenüs einzustellen: „Entfernungen“, „Verbrauch“ und „Temperatur“. Um die gewünschte Maßeinheit einzustellen, wie folgt vorgehen: ● Die Taste kurzzeitig drücken, die drei Untermenüs erscheinen am Display; ● die Taste oder drücken, um eines der drei Untermenüs zu wählen;...
  • Seite 91 Der Fahrerplatz ● Die Taste oder drücken, um den gewünschten Wert zu wäh- len; ● falls das Untermenü „Temperatur“ gewählt wurde: Die Taste kurzzei- tig drücken, die blinkende Meldung „C“ oder „F“ je nach voreingestelltem Parameter erscheint am Display; ● Die Taste oder drücken, um den gewünschten Wert zu wäh- len;...
  • Seite 92 Der Fahrerplatz ● Die Taste kurzzeitig drücken, um zur Menü-Bildschirmseite zurückzukehren, bzw. etwas länger gedrückt halten, um zur Standard-Bildschirmseite ohne zu Speichern zurückzukehren. Service (planmäßige Wartung) Diese Funktion erlaubt, die Fälligkeit der Kilometerintervalle von den War- tungscoupons anzuzeigen. Durch die „Service“-Funktion kann man außerdem die Fälligkeit (in Kilometer oder Meilen) der Motorölwechselintervalle anzeigen.
  • Seite 93 Der Fahrerplatz Diese Anzeige erscheint bei Zündschlüssel in Stellung (MAR-1) automatisch nach 2.000 km (oder nach einer gleichwertigen gefahrenen Strecke in Mei- len); Nach Ablauf dieser Fälligkeit wird die Anzeige alle 200 km (oder nach einer gleichwertigen gefahrenen Strecke in Meilen) wiederholt. Unter 200 km werden diese Warnungen öfter wiederholt.
  • Seite 94 Der Fahrerplatz Trip Computer Allgemeines Der „Trip Computer“ erlaubt, bei Zündschlüssel in Stellung (MAR-1) die den Betriebszustand des Fahrzeugs betreffenden Parameter am Bildschirm anzuzeigen. Diese Funktion besteht aus zwei getrennten „Trips“, nämlich „Trip A“ und „Trip B“, die die „vollständige Mission“ des Fahrzeugs (Reise) zueinander unabhängig überwachen können.
  • Seite 95 Der Fahrerplatz ● Durchschnittsgeschwindigkeit B ● Reisezeit B (Fahrdauer). „Trip B“ ist eine abschaltbare Funktion (siehe Abschnitt „Freigabe Trip B”). Die Parameter „Reichweite“ und „Momentanverbrauch“ können nicht auf Null gestellt werden. Angezeigte Parameter Reichweite Zeigt den Richtwert der Fahrstrecke an, die mit dem im Kraftstofftank noch verbleibenden Kraftstoff gefahren werden kann.
  • Seite 96 Der Fahrerplatz Zeigt die ab Anfang einer neuen Mission gefahrene Strecke an. Durchschnittlicher Kraftstoffverbrauch Zeigt den durchschnittlichen Kraftstoffverbrauch-Richtwert ab Anfang einer neuen Mission an. Momentanverbrauch Zeigt die dauern aktualisierte Kraftstoffverbrauchänderung an. Im Fall eines Fahrzeughalts bei laufendem Motor wird die Meldung “- - - -” am Display angezeigt.
  • Seite 97 Der Fahrerplatz TRIP-Taste Die TRIP-Taste (1) befindet sich am rechten Hebel (A), und erlaubt bei Zündschlüssel in Stellung MAR-1, die vorher beschriebenen Parameter sichtbar zu machen, sowie deren Werte auf Null zu stellen, um eine neue Mission anzufangen: ● kurzzeitiges Drücken: Anzeige der Parameter; ●...
  • Seite 98 Der Fahrerplatz Anmerkung Eine beim Vorhandensein der Meldung „Trip B“ durchge- führte Nullstellung bewirkt nur das Rücksetzen (reset ) der die eigene Funktion betreffende Parameter. Reise-Startprozedur Bei Zündschlüssel in Stellung MAR-1, die Taste TRIP 0.00 drücken und für mindestens 2 Sekunden gedrückt halten, um das System auf Null (reset) zu stellen.
  • Seite 99 Der Fahrerplatz Einstellung der Instrumentenbeleuchtung Dieser Vorgang erlaubt dem Fahrer, die Helligkeit der Tastenbeleuchtung am mittleren Armaturenbrett bei eingeschalteten Standlichtern einzustellen. Zu dieser Einstellung wie folgt vorgehen: In das „Menü“ gehen Die Tasten (3) und (1) betätigen, um das Niveau vom Mindest- zum Höchststand einzustellen.
  • Seite 100 Der Fahrerplatz Automatisiertes Getriebe (Displayseite nur bei eingebautem automatisierten Getriebe sichtbar) Diese Vorgehensweise erlaubt dem Fahrer, den Betriebsmodus zu wählen. ● Manuell ● Automatisiert Anmerkung Diese Arbeitsstufe nur bei stehendem Fahrzeug durchführen. Wie folgt vorgehen: ● Zündschlüssel auf MAR-2 drehen und Bremspedal völlig durchtreten, am Oberteil von Multifunktionsdisplay (1) wird die Meldung „Bremspedal betätigen“...
  • Seite 101 Der Fahrerplatz Automatikgetriebe HI-MATIC Je nach Motorisierung und der daraus resultierenden Homologationsklasse (Euro 5 oder Euro 6) gibt es am Display zwei verschiedene Arten von Infor- mationen: A: Fahrzeuge mit Euro5-Motoren Die Angabe ECO/PWR wird an der Stelle der Angabe des AdBlue-Füllstands eingefügt, der bei den anderen Motoren nicht gesteuert wird.
  • Seite 102 Der Fahrerplatz Beim Automatikgetriebe sind die Anzeigestrategien dieselben. Nur die Lage des Signals ist unterschiedlich. Um die Erklärung zu vereinfachen, wird in der Folge eine einzige Darstellung verwendet.
  • Seite 103 Der Fahrerplatz Mittleres Armaturenbrett (Dieselfahr- zeuge) (Tastenanordnung) In der Abbildung ist die Gesamtdarstellung der Tastenanordnung auf der Blende gezeigt. Ihr Vorhandensein und ihre Anordnung variieren bei den einzelnen Fahrzeugen in Abhängigkeit von den verschiedenen Märkten/ Ausstattun- gen. Funktion EcoSwitch (*) (wenn vorgesehen.
  • Seite 104 Der Fahrerplatz Ausschalten der ASR . Steuerung Verriegelung / Entriegelung Fahrzeugtüren. 10. Start & Stop (wenn vorgesehen) Drehschiebetür (Vendor-Ausführung). 11. Spotlicht hinten. Innenbeleuchtung (Version Bus). 12. Betätigung PTO. Innenbeleuchtung (Version Bus). 13. Entfrostung Heckscheibe, Windschutz- scheibe und beheizbare Spiegel. 14. Betätigung Differenzialsperre. 15.
  • Seite 105 Der Fahrerplatz 22. Batterie-Trennschalter „'OFF' - Emer- gency switch“. 23. Frei. Steckdose / Zigarettenanzünder (wenn vorgesehen, je nach Markt und Ausstattung) USB-Steckdosen. AUX-Steckdose 12 V-Steckdose (*) Diese Funktion wirkt direkt auf den Mo- tor ein und beschränkt die Leistung. Beim Drücken der Taste schaltet sich die LED auf der Taste ein und es erscheint eine Aktivie- rungsmeldung am Cluster.
  • Seite 106 Der Fahrerplatz Anmerkung Einige Tasten verfügen über eine eingebaute Kontroll- leuchte.
  • Seite 107 Der Fahrerplatz Mittleres Armaturenbrett (Natural Power-Fahrzeuge) (Tastenanordnung) In der Abbildung ist die Gesamtdarstellung der Tastenanordnung auf der Blende gezeigt. Ihr Vorhandensein und ihre Anordnung variieren bei den einzelnen Fahrzeugen in Abhängigkeit von den verschiedenen Märkten/ Ausstattun- gen. Frei. Leuchtweiteneinstellung / Menü- Navigationstaste Instrumententafel- display.
  • Seite 108 Der Fahrerplatz 10. Drehschiebetür (Vendor-Ausführung). 11. Spotlicht hinten. 12. Betätigung PTO. 13. Entfrostung Heckscheibe, Windschutz- scheibe und beheizbare Spiegel. 14. Betätigung Differenzialsperre. 15. Geschwindigkeitsbegrenzer. LDWS Lane Departure Warning - System für die Fahrspurwechselan- zeige (wenn vorgesehen) 17. Frei. 18. Frei. 19.
  • Seite 109 Der Fahrerplatz 12 V-Steckdose Anmerkung Einige Tasten verfügen über eine eingebaute Kontroll- leuchte.
  • Seite 110 Der Fahrerplatz Armaturenbrett-Oberteil Im Armaturenbrettteil rechts vom Lenkrad sind (wenn vorgesehen) die Be- dienteile des Retarders angebracht. Im Detail: Vierstelliger Bedienhebel (die Stellungen sind wie folgt abgebildet: (a); (b); (c); (d)); Taste zur Abkopplung des Retarders vom Bremspedal. Anmerkung Zur Funktionsweise des Retarders siehe Abschnitt „Starten und Fahren“.
  • Seite 111 Bedienelemente und Anzeigen Bedienelemente und Anzeigen Sitze Kopfstütze Armlehnen Sicherheitsgurte Airbag Allgemeine Informationen Schema der Airbag-Anlage Front-Airbag an Fahrerseite Kontrollleuchte für Airbag-Ausfall Front-Airbag an Beifahrerseite Airbag-Gebrauchsanweisungen Lenkradeinstellung Multifunktionale Lenkstockhebel Außenbeleuchtung Hupe Tachograf Funktion „Follow me home“ Innenausstattung Ablagefächer - Armaturenbrett-Oberteil Armaturenbrett-Unterteil an der Beifahrerseite...
  • Seite 112 Bedienelemente und Anzeigen Autoradio (wenn vorhanden) Bluetooth -Autoradio ® Autoradio FUN Bedienteile am Lenkrad Vorrüstung Bedienelemente am Lenkrad (auf Anfrage) Stiftbelegung Autoradio Haftungsausschlusserklärung Luftverteilungsschema Heizung und Belüftung Autonome Zusatzheizung ECAS - Elektronisch geregelte Luftfederung Lane Departure Warning System (LDWS) - Fahrspurwechselanzeige (wenn vorgesehen) Zigarettenanzünder Vom Benutzer montiertes Zubehör...
  • Seite 113 Bedienelemente und Anzeigen Sitze Rangiersitz Windlauf-Fahrzeug Je nach Art der Ausstattung hat das Fahrzeug einen serienmäßigen Sitz oder einen Rangiersitz. Bei den Versionen „verkürzter Windlauf“ ist der Rangiersitz (1) vorgesehen. Anmerkung Auf der Rückenlehne des Rangiersitzes (1) befindet sich ein Aufkleber, auf dem die Maximalgeschwindigkeit für das Fahr- gestell während der (Rangier-)Fahrten in den Werkstätten des Ausstatters angegeben ist.
  • Seite 114 Bedienelemente und Anzeigen Einstellung der Neigung der Rückenlehne Bei Drehen des Griffes (2) nach vorne, verringert sich die Neigung der Rückenlehne. Sitze mit vier Einstellmöglichkeiten Einstellung des Sitzes in Längsrichtung (1) Hebel hochziehen, um den Fahrersitz zu entriegeln und frei nach vorn oder hinten zu verschieben;...
  • Seite 115 Bedienelemente und Anzeigen Einstellen der Federung (wenn vorgesehen) Vor dem Einsteigen führt der Fahrer eine Voreinstellung der Sitzfederung durch Drehen des Griffes (5) im Uhrzeigersinn bzw. gegen dem Uhrzeiger- sinn aus, solange bis die Anzeige auf sein Körpergewicht zeigt; danach erfolgt die optimale Einstellung der Federung durch kleinere Drehbewegungen des Verstellrades während der Fahrt, je nach Wunsch des Fahrers.
  • Seite 116 Bedienelemente und Anzeigen Kopfstütze (wenn vorhanden) Die Kopfstützen sind in Höhe verstellbar und werden automatisch in der gewünschten Stellung blockiert. Um die Einstellung durchzuführen, wie folgt vorgehen: ● Verstellung nach oben: Die Kopfstütze aufheben, bis das entsprechend Blockier-Zuschnappen hörbar ist. ●...
  • Seite 117 Bedienelemente und Anzeigen Armlehnen (wenn vorhanden) Die Sitze können mit Armlehnen (1) ausgerüstet werden. Die Höhe kann durch das Rädchen (2) verstellt werden. Anmerkung Sicherstellen, bevor die vorderen Sicherheitsgurte anzulegen, dass die Armlehnen in senkrechter Stellung sind.
  • Seite 118 Bedienelemente und Anzeigen Sicherheitsgurte (im am Rahmen befestigten Behälter mitgeliefert) Die mitgelieferten Rahmen sind mit einer Air Bag-Anlage ausgestattet, deshalb sind sie auch mit nicht eingebauten, aber mitgelieferten Sicherheitsgurten ausgestattet, die sich im entsprechenden, am Rahmen befestigten Behälter befinden. Nachfolgend sind die allgemeinen Regeln für die ordnungsgemäße Verwendung eines Sicherheitsgurts mit Gurtstraffer und Höheneinstellung angegeben.
  • Seite 119 Bedienelemente und Anzeigen Anmerkung Die Taste (C) während der Fahrt nicht drücken. Der eventuell wegen einer der oben beschriebenen Ursa- chen blockierte Sicherheitsgurt ist für eine kurze Länge auf- zurollen, um den Gurtmechanismus zu entriegeln. Kontrollleuchte Sicherheitsgurte nicht angelegt Das Fahrzeug kann mit dem System S.B.R. (Seat Belt Reminder), bestehend aus einem Warnsummer und einer Kontrollleuchte auf der Instrumententafel ausgerüstet sein.
  • Seite 120 Bedienelemente und Anzeigen Hinweise: ● Das Gurtband muss immer auf sich selber umgewickelt sein. Das Oberteil muss über die Schulter laufen, und den Brustkorb diagonal durchqueren. Das Unterteil muss dem Becken und nicht dem Unterleib des Passagiers anliegen. Keine Gegenstände verwenden (Feder, Klammern usw.), die die Sicherheitsgurte vom Insassenkörper entfernt halten.
  • Seite 121 Bedienelemente und Anzeigen ● Keine Gegenstände zwischen der Person und der Sicherheitsgurt legen. ● Rückenlehne fast senkrecht stellen; Sitzstellungen, die eine korrekte Funk- tion des Gurtes behindern, können eine Gefährdung für Personen bedeu- ten und müssen daher vermieden werden. Anmerkung Die Sitze Ihres Fahrzeugs sind nicht zum Transport von Kindern geeignet: Der Sicherheitsgurt ist nur auf Fahrgäste mit der Statur eines Erwachsenen ausgelegt.
  • Seite 122 Bedienelemente und Anzeigen ren oder Risse aufweist (die Gurte müssen vom Kundendienst eingebaut werden). ● Keine Veränderungen vornehmen, die die Funktionstüchtigkeit der Gurte verringern können. ● Einfache Reinigung des Gurts ohne Ausbau aus dem Fahrzeug. Zur Rei- nigung den Abschnitt „Pflege des Fahrzeugs“ nachschlagen. Der Aufroller ist in keinem Fall zu nässen.
  • Seite 123 Bedienelemente und Anzeigen Gurtstraffer Um die Wirksamkeit des Airbags zu gewährleisten, verfügt das Fahrzeug über vordere Sicherheitsgurte mit Gurtstraffern mit pyrotechnischer Anlage, die bei einem starken Frontaufprall das Gurtband um einige Zentimeter zurück- ziehen. Es wird somit eine perfekte Adhärenz der Sicherheitsgurte am Insas- senkörper vor der Rückhalteaktion garantiert.
  • Seite 124 Bedienelemente und Anzeigen Hinweise: ● Die Gurtstraffer können nur ein einziges Mal verwendet werden; sie lösen auch bei nicht angelegten Sicherheitsgurten aus. Nachdem die Gurtstraffer ausgelöst wurden, müssen sie so schnell wie möglich durch den Kunden- dienst ausgewechselt werden. ● Eingriffe, die Stöße, Schwingungen oder lokale Erwärmungen im Gurt- straffergebiet als Folge haben können den Gurtstraffer beschädigen oder einschalten.
  • Seite 125 Bedienelemente und Anzeigen Achtung! Eingriffe, die Stöße, Schwingungen oder lokale Erwärmun- ▶ gen (über 100 °C für einige Stunden max.) im Gurtstraffergebiet als Folge haben können den Gurtstraffer beschädigen oder einschalten; Durch Straßenunebenheiten oder durch Überspringen von kleinen Hindernissen bewirkten Schwingungen sind in diesem Zusammenhang vernachlässigbar.
  • Seite 126 Bedienelemente und Anzeigen Airbag Allgemeine Informationen Die Front-Airbags (für Fahrer und Beifahrer) schützen die Insassen bei einem mittelschwierigen Frontaufprall durch das Dazwischensetzen von Kissen zwi- schen Insassen und Lenkrad bzw. Instrumentenbrett. Das System greift ein, wenn eine im Fall eines frontalen oder seitlichen Auf- pralls für die Insassen potentiell gefährliche Mindestverzögerung erreicht wird.
  • Seite 127 Bedienelemente und Anzeigen Die Verzögerung wird von zwei Beschleunigungssensoren ermittelt. Jede Drehung des Zündschlüssels auf (MAR-1) löst einen Selbstdiagnosevorgang des Systems aus, der durch das Aufleuchten der Airbag-Kontrollleuchten auf der Instrumententafel (ein paar Sekunden lang) angezeigt wird. Bei einem Aufprall während dieser Phase ist das System nicht in der Lage, die Airbags und die Gurtstraffer zu aktivieren.
  • Seite 128 Bedienelemente und Anzeigen Schema der Airbag-Anlage Knoten für Steuerung Airbag und Gurt- straffer. Knoten Multiplex-Steuergerät / Body Computer. Fahrerairbag. Schlüsselschalter. Gurtstraffer. Instrumententafel. Beifahrerairbag. Seitenaufprallsensoren für Airbag.
  • Seite 129 Bedienelemente und Anzeigen Front-Airbag an Fahrerseite (wenn vorhanden) Der Airbag ist in einem zweckmäßigen Raum im Lenkrad-Pralltopf ange- bracht. Immer mit beiden Händen auf dem Lenkrad fahren, damit sich der Airbag bei einer plötzlichen Aktivierung entfalten kann, ohne den Fahrer zu verletzen. Nicht nach vorne gebeugt fahren, sondern den Neigungswinkel der Rücken- lehne so wählen, dass der Fahrer eine aufrechte Sitzposition einnehmen kann.
  • Seite 130 Bedienelemente und Anzeigen Kontrollleuchte für Airbag-Ausfall Wird der Zündschlüssel in die Stellung MAR-1 gedreht, leuchtet die rote Kon- trollleuchte auf, allerdings muss sie nach einigen Sekunden wieder erlö- schen. Das dauernde Aufleuchten der Kontrollleuchte zeigt eine Störung der Airbag-Anlage an. Eine entsprechende Fehlermeldung erscheint am Display. Wenn die -Kontrollleuchte durch Drehen des Zündschlüssels auf MAR-1 nicht aufleuchtet, oder wenn sie während der Fahrt weiter brennt (zusam-...
  • Seite 131 Bedienelemente und Anzeigen Front-Airbag an Beifahrerseite (wenn vorgesehen) Er ist in einem dafür vorgesehenen Raum im Armaturenbrett angebracht. Achtung! Unfallgefahr! Nicht mit Gegenständen im Schoß ▶ und/oder vor dem Brustkorb fahren, auch nicht mit einer Pfeife, einem Bleistift o. Ä. zwischen den Lippen. Diese können bei Auslösung eines Airbags wegen eines Aufpralls schwere Schäden bewirken.
  • Seite 132 Bedienelemente und Anzeigen Kontrollleuchte für ausgeschalteten Airbag an Beifahrerseite: Die gelbe Kontrollleuchte leuchtet bei ausgeschaltetem Frontairbag an Bei- fahrerseite auf. Bei ausgeschaltetem Beifahrer-Frontairbag und Zündschlüssel auf Stellung MAR-1 leuchtet die Kontrollleuchte ständig für einige Sekun- den auf, dann muss verlöschen. Jeder Ausfall der Kontrollleuchte wird vom Aufleuchten der Kontroll- leuchte...
  • Seite 133 Bedienelemente und Anzeigen Die Fahrzeuge mit Beifahrer-Frontairbag weisen auf der entsprechenden Son- nenblende einen Aufkleber auf, der darauf hinweist, keine Kindersitze gegen die Fahrtrichtung bei eingeschaltetem Beifahrer-Airbag anzulegen. Es wird in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen, dass das Fahrzeug nicht für die Beförderung von Kindersitzen homologiert ist.
  • Seite 134 Bedienelemente und Anzeigen Airbag-Gebrauchsanweisungen ● Keine Aufkleber oder sonstige Gegenstände auf dem Lenkrad und auf der Abdeckung des Airbags auf der Beifahrerseite anbringen. Keine Gegen- stände am Armaturenbrett an der Beifahrerseite legen, die die korrekte Öffnung vom Beifahrer-Airbag beeinträchtigen können, und dadurch die Fahrzeuginsassen verletzen.
  • Seite 135 Bedienelemente und Anzeigen ● Beachten, dass bei Zündschlüssel auf Stellung (STOP-0) kein Sicherheits- system (Airbag bzw. Gurtstraffer) bei einem Aufprall aktiviert wird. Daher ist in diesen Fällen das Unterbleiben der Auslösung der Airbags nicht als Fehlfunktion des Systems anzusehen. ● Bei Zündschlüssel auf Stellung (MAR-1) leuchtet die Kontrollleuchte (bei aktiviertem Beifahrer-Frontairbag) auf um zu warnen, dass der Beifahrer-Airbag im Fall eines Aufpralls anspringen wird, danach erlischt sie.
  • Seite 136 Bedienelemente und Anzeigen ausgelöst werden, ist dies also kein Hinweis auf eine Funktionsstörung des Systems.
  • Seite 137 Bedienelemente und Anzeigen Lenkradeinstellung Die Stellung des Lenkrads kann durch Einstellung der Neigung an die Körper- größe des Fahrers angepasst werden. Diese Einstellungen werden wie folgt vorgenommen: ● Die Feststellbremse einlegen. ● (1)Den Hebel lösen. ● Das Lenkrad mit beiden Händen ergreifen und anheben oder absenken, bis es sich in der gewünschten Position befindet.
  • Seite 138 Bedienelemente und Anzeigen Multifunktionale Lenkstockhebel Linker Hebel (1) Der linke Hebel besitzt die folgenden Steuerungen: ● Außenbeleuchtung (Abblendlicht, Fern- licht/Lichthupe); ● Fahrtrichtungsanzeiger; Rechter Hebel (2) Der rechte Hebel besitzt die folgenden Steuerungen: ● Scheibenwischersteuerung ● Scheibenwaschanlage; ● Scheinwerferwaschanlage (wenn vorgese- hen);...
  • Seite 139 Bedienelemente und Anzeigen Außenbeleuchtung MAR-1Die Außenbeleuchtung funktioniert nur, wenn sich der Zündschlüssel in der Stellung befindet. Durch Einschalten des Abblendlichts werden die Instrumententafel und der verschiedenen Bedienelemente auf dem Armaturenbrett beleuchtet. Abblendlicht Linker Hebel Das Abblendlicht wird durch Drehen des Einstellrings (A) aktiviert. Das Symbol muss sich auf der entsprechenden Markierung befinden.
  • Seite 140 Bedienelemente und Anzeigen Achtung!Das Fahrzeug muss immer sichtbar sein. Wenn die hinte- ▶ ren Türen geöffnet und dadurch die Lichter verdeckt werden, müs- sen die anderen Verkehrsteilnehmer mit einem Warndreieck oder anderen Vorrichtungen, die der Straßenverkehrsordnung des Landes, in dem das Fahrzeug unterwegs ist, entsprechen, auf das Fahrzeug aufmerksam gemacht werden.
  • Seite 141 Bedienelemente und Anzeigen Fernlicht Bei eingeschaltetem Abblendlicht den Hebel (A) in Richtung Lenkrad ziehen (2. Stellung, nicht stabil). Auf der Instrumententafel leuchtet die Kontroll- leuchte Um die Fernlichter auszuschalten und dadurch auf die Abblendlichter umzu- schalten, den Hebel (A) in Richtung Lenkrad ziehen (nicht stabile Stellung). Anmerkung Keine Fernlichter in geschlossenen Ortstanden oder in der Nähe anderer Fahrzeuge verwenden.
  • Seite 142 Bedienelemente und Anzeigen Taglichter(D.R.L - Day Running Light) Bei Zündschlüssel in der Stellung MAR-1 und ausgeschaltetem Abblendlicht (auf dem Wahlschalter (A) muss sich das Symbol auf Höhe der Markierung befinden) schalten sich automatisch die Taglichter ein; die anderen Lichter außen und innen bleiben ausgeschaltet. Die Taglichter können nicht ausgeschaltet werden.
  • Seite 143 Bedienelemente und Anzeigen Nebelscheinwerfer Um die Nebelscheinwerfer einzuschalten, die Taste (1) am mittleren Armatu- renbrett drücken. Die Nebelscheinwerfer können bei ein- sowie bei ausgeschalteten Abblend- lichtern eingeschaltet werden. Im zweiten Fall werden automatisch die Stand- lichter eingeschaltet. Anmerkung Jedes Mal, wenn die Zündung in die Stellung STOP-0 ge- bracht wird, schalten sich die Nebelscheinwerfer aus.
  • Seite 144 Bedienelemente und Anzeigen Zur Aktivierung müssen folgende Bedingungen vorliegen: ● Zündschloss in Stellung MAR-1; ● Rückwärtsgang nicht eingelegt; ● Eingeschaltetes Abblendlicht; ● Geschwindigkeit des Fahrzeugs unter 40 km/h. Wenn mindestens eine dieser Bedingungen nicht vorliegt, kann die „cornering“-Funktion nicht aktiviert werden, auch wenn diese über die Instrumententafel ausgewählt wurde.
  • Seite 145 Bedienelemente und Anzeigen chende Fahrtrichtungsanzeiger wird kurzzeitig blinkend leuchten, und danach automatisch abgeschaltet werden. Anmerkung Diese Funktion ist im Fall von Überholmanövern auf Auto- bahnstrecker besonders nützlich.
  • Seite 146 Bedienelemente und Anzeigen Emergency Stop Signalling (ESS) (Funktion nicht überprüfbar bei Windlauf- Versionen, sondern nur bei Fahrzeugen mit Aufbau) Die Funktion ermöglicht eine gleichzeitige Ak- tivierung der hinteren Fahrtrichtungsanzeiger im Aufblinkmodus bei einer abrupten Ab- bremsung in einer Notsituation. Die Funktion wird aktiviert, wenn folgende Bedingungen vorliegen: ●...
  • Seite 147 Bedienelemente und Anzeigen Nebelschlussleuchten (Funktion nicht überprüfbar bei Windlauf-Versionen, sondern nur bei Fahr- zeugen mit Aufbau) Bevor die Nebelschlussleuchten einzuschalten, sind die Abblendlichter oder die Nebelscheinwerfer einzuschalten, dann ist die Taste (2) am mittleren Ar- maturenbrett zu drücken. Auf der Instrumententafel leuchtet das entspre- chende Symbol auf.
  • Seite 148 Bedienelemente und Anzeigen Um die Scheibenwaschanlage zu betätigen, den Hebel (3) entsprechend dem aufgedruckten Pfeil in Richtung Lenkrad verstellen. Scheibenwischer (Funktion nicht überprüfbar bei Windlauf-Versionen, sondern nur bei Fahr- zeugen mit Aufbau) Das funktioniert nur, wenn sich der Zündschlüssel in der Stellung MAR-1 befindet.
  • Seite 149 Bedienelemente und Anzeigen Achtung! Scheibenwischer nicht zum Entfernen von Schnee oder ▶ Eis einsetzen. Unter diesen Umständen wird der Scheibenwischer zu stark beansprucht.
  • Seite 150 Bedienelemente und Anzeigen Hupe Pralltopf am Lenkrad drücken.
  • Seite 151 Bedienelemente und Anzeigen Tachograf (falls gefordert bzw. falls vorhanden) Zur Funktionsweise und Gebrauch des Tachografs, das vom Geräthersteller mitgelieferte Handbuch nachschlagen. Der Tachograf muss obligatorisch auf Fahrzeuge mit einem Gesamtgewicht über 3,5 Ton (mit oder ohne Anhänger) eingebaut werden. Änderungen am Kontrollinstrument oder am System zur Signalübertragung, die die Datenspeicherung durch das Kontrollinstrument beeinflussen, beson- ders wenn betrügerisch ausgeführt, können die Straßenverkehrsordnung so- wie staatliche, strafrechtliche oder administrative Gesetzgebungen verletzen.
  • Seite 152 Bedienelemente und Anzeigen Anmerkung Falls ein mit Tachograf ausgerüstetes Fahrzeug für mehr als 5 Tage stehen bleiben muss, empfiehlt es sich, die Minus- klemme der Batterie zu trennen, um die Batterieladung zu schützen. Zur Außenreinigung des Geräts den Abschnitt „Pflege des Fahrzeugs“...
  • Seite 153 Bedienelemente und Anzeigen Funktion „Follow me home“ Diese Funktion ermöglicht das Funktionieren des Abblendlichts für eine be- stimmte Zeitspanne, nachdem der Schlüssel im Zündschloss auf STOP-0 ge- stellt oder abgezogen wurde. Die Bedienung ist unterbunden, wenn das Fern- licht am Lenkradhebel eingeschaltet ist. Die Funktion ist aktiv, wenn sie innerhalb von höchstens zwei Minuten nach Stellung in Position STOP-0 oder nach Abziehen des Zündschlüssels einge- schaltet wird.
  • Seite 154 Bedienelemente und Anzeigen Innenausstattung Ablagefächer - Armaturenbrett-Oberteil Im Armaturenbrett-Oberteil sind die folgenden, mit Klappe versehenen Abla- gefächer angebracht: 1. Ablagefach an der Fahrerseite. In diesem Fach sollte die (A) GPS -Antenne des Fahrzeugs angebracht wer- den, falls der entsprechende Sonderwunsch vorhanden ist. Beim Vorhandensein dieser Antenne sind alle Gegenstände mit Sorgfalt drin einzulegen, um die nicht zu beschädigen.
  • Seite 155 Bedienelemente und Anzeigen 3. Ablagefach an der Beifahrerseite. Achtung! Unfallgefahr! Sicherstellen, dass alle Klappen während ▶ der Fahrt korrekt geschlossen sind, um eine versehentliche Öffnung zu vermeiden, die die Sichtweite des Fahrers behindern kann. Das könnte außerdem die Öffnung von Airbags während deren Auslö- sung beeinträchtigen.
  • Seite 156 Bedienelemente und Anzeigen Fahrzeuge mit Klimaanlage Bei mit Klimaanlage ausgerüsteten Fahrzeugen ist das Ablagefach gekühlt. Um die Kühlung einzustellen, den Drehknopf (1) betätigen.
  • Seite 157 Bedienelemente und Anzeigen Im Armaturenbrett-Mittelteil sind außerdem die folgenden Ablagefächer angebracht: Zum Einbau eines Autoradios in Nachrüstmarkt verfügbares Fach. Ablagefach für kleine Gegenstände. Verfügbares Fach oder, bei Fahrzeugen wo gesetzlich obligatorisch, Ta- chografsitz. Fach für die Unterbringung kleiner Gegenstände (falls keine Tasten vor- handen sind).
  • Seite 158 Bedienelemente und Anzeigen Als Alternative zum Fach (4) kann Folgendes vorhanden sein: 6. Becherhalter. 7. Kartenhalterung.
  • Seite 159 Bedienelemente und Anzeigen Autoradio (wenn vorhanden) Bluetooth -Autoradio ® Das Fahrzeug kann in after market mit zwei funktionell unterschiedlichen Autoradiotypen ausgerüstet werden: (A) Radio Bluetooth ® Dieses Autoradio weist folgende Eigenschaf- ten auf: ● Radio FM ● CD-Rom-Player ● Bluetooth -Verbindung zur Verwaltung ®...
  • Seite 160 Bedienelemente und Anzeigen Anmerkung Die Funktionen USB und AUX sind über die im mittleren Ar- maturenbrett angebrachten Steckdosen (1) und (2) verfüg- bar (zur genaueren Identifizierung siehe Abschnitt „mittleres Armaturenbrett“). Das mit dem Radio mitgelieferte Handbuch für weitere Ge- brauchsanweisungen nachschlagen. 702509...
  • Seite 161 Bedienelemente und Anzeigen Autoradio FUN (wenn vorhanden) Der zweite verfügbare Radiotyp ist der fol- gende: (B ) Radio FUN Der weist folgende Funktionen auf: ● FM-Radio ● mini USB-Steckdose ● AUX-Steckdose Anmerkung Das mit dem Radio mitgelie- ferte Handbuch für weitere Gebrauchsanweisungen nach- schlagen.
  • Seite 162 Bedienelemente und Anzeigen Bedienteile am Lenkrad Bei Fahrzeugen mit Bluetooth -Autoradio ® verfügt das Lenkrad über folgende Tasten: (1) Wählt die Audioquelle (entspricht der SRC-Taste am Autoradio oder VOICE am Radio-Navigationssystem). (2) Lautstärke + / Lautstärke -. (3)Mute. (4) antwortet auf Telefonanruf. (5) Radio: scan + / scan - ;...
  • Seite 163 Bedienelemente und Anzeigen Vorrüstung Bedienelemente am Lenk- rad (auf Anfrage) Neben den Radioanschlüssen A und B sind auch 5 isolierte Kabel vorhanden, die den Anschluss eines „After-market“-Radios an die Bedienelemente des Lenkrads erlauben. Beschreibung Anschlüsse: ● Rosa Kabel (Code 9020): Signale Bedienelemente Lenkrad links ●...
  • Seite 164 Bedienelemente und Anzeigen (1) SRC OK: 5 Ohm (2) Volume + : 178 Ohm (2) Volume - : 79 Ohm (3)Mute : 398 Ohm (4) TEL ON: 398 Ohm (5) SCAN UP: 178 Ohm (5) SCAN DOWN: 79 Ohm (6)TEL OFF: 5 Ohm...
  • Seite 165 Bedienelemente und Anzeigen Nach dem Entfernen der Isolierung, die die Kabel einschließt, um den An- schluss durchzuführen, entsprechende Klemmen und Steckverbinder an das Gerät anschließen, das eingebaut werden soll Im Falle einer Inkompatibilität mit dem angeschlossenen Gerät (z. B. falsche Auslesung Bedienelemente) können die Lenkradbedienelemente der Fahr- zeuganlage durch Trennen des 2-Wege-Steckers (ST19) isoliert werden (An- schluss Lenkradbedienelemente zu BCM-Steuergerät: Pin 1- H.51;...
  • Seite 166 Bedienelemente und Anzeigen Stiftbelegung Autoradio Bei mit Autoradio-Vorrüstung versehenen Fahrzeugen kann ein Radio in Nachrüstmarkt nach den Angaben der folgenden Tabelle eingebaut werden. STECKVERBIN- BESCHREIBUNG DEREINHEIT CAN H (Niedrige Geschwindigkeit – hohes Signal) Nicht angeschlossen CAN L (Niedrige Geschwindigkeit – niedriges Signal) Zündung (+12 V) 12V-Schalter (Ausgang) Max.150 mA...
  • Seite 167 Bedienelemente und Anzeigen STECKVERBIN- BESCHREIBUNG DEREINHEIT Lautsprecher in Türverkleidung links Lautsprecher in Türverkleidung links – 1- 17 Nicht angeschlossen 1-10 Nicht angeschlossen...
  • Seite 168 Bedienelemente und Anzeigen Haftungsausschlusserklärung Zulässige Benutzungsbedingungen ● Die Benutzung dieser Vorrichtung ist nur zulässig, wann die Fahr- und Verkehrsverhältnisse sie erlauben. Sicherstellen, bevor die Vorrichtung zu benutzen, dass ihre Funktion sich selber, die restlichen Insassen des Fahrzeugs sowie die anderen Verkehrs- teilnehmer nicht gefährdet.
  • Seite 169 Bedienelemente und Anzeigen ● Nur für Vorrichtungen ohne Touchscreen: Keinen Druck (mit Fingern oder anderen Objekten) auf das LCD-Display üben.
  • Seite 170 Bedienelemente und Anzeigen Luftverteilungsschema...
  • Seite 171 Bedienelemente und Anzeigen Feste seitliche Luftausströmdüse. Seitliche, verstellbare Luftausströmdüse. Feste Luftausströmdüse oben. Mittlere, verstellbare Luftausströmdüsen Seitliche, verstellbare Luftausströmdüse. Feste Luftausströmdüsen unten.
  • Seite 172 Bedienelemente und Anzeigen Seitliche Luftausströmdüsen Feste seitliche Luftausströmdüse (Luftstrom zur Tür-Fensterscheibe gerichtet). Seitliche, verstellbare Luftausströmdüse. Schieber zur Luftverteilungseinstellung nach rechts / links und nach oben / unten. Öffnung / Schließung von Luftausströmdüse.
  • Seite 173 Bedienelemente und Anzeigen Mittlere Luftausströmdüsen Seitliche, verstellbare Luftausströmdüse. Schieber zur Luftverteilungseinstellung nach rechts / links und nach oben / unten. Öffnung / Schließung von Luftausström- düse.
  • Seite 174 Bedienelemente und Anzeigen Heizung und Belüftung Manuelle Klimaanlage (Basisanlage) Drehknopf zur Einstellung der Lufttem- peratur (Mischen von kalter und warmer Luft). Drehknopf für das Einschalten des Ge- bläses mit den entsprechenden Ge- schwindigkeiten. Umluft-Einschalttaste: Hiermit wird der Zustrom von Außenluft verhindert. Drehknopf zur Einstellung der Luftvertei- lung mit folgender Betriebsweise: Luftstrom im Kopfbereich;...
  • Seite 175 Bedienelemente und Anzeigen Automatische Klimaanlage (wenn vor- gesehen) Umluft-Einschalttaste. Hiermit wird der Zustrom von Außenluft verhindert. Einstellring für die Einstellung der Luft- temperatur. Display zur Anzeige der Lufttemperatur. Klimakompressor-Einschalttaste. Die An- lage ist mit einem Pollenfilter zur Reini- gung der eintretenden Luft ausgestattet: Wann vom Fahrzeug-Wartungsplan vor- gesehen, muss er ersetzt werden.
  • Seite 176 Bedienelemente und Anzeigen Beschreibung Die automatische Klimaanlage stellt die verschiedenen Innenlufttemperaturen ein. Das System hält den Komfort im Fahrzeuginneren konstant und gleicht die eventuellen äußeren Klimaänderungen aus. Die automatisch unter Kontrolle gehaltenen Funktionen und Parameter sind: ● Lufttemperatur an den Luftausströmdüsen, Fahrer- / Beifahrerseite; ●...
  • Seite 177 Bedienelemente und Anzeigen ● Umluft; ● Ausschalten des Systems. All die entsprechenden Funktionen können geändert werden, dafür muss man am System einwirken bzw. eine oder mehrere Funktionen auswählen und deren Einstellwerte ändern. Die automatische Kontrolle der manuell geänderten Funktionen wird dadurch abgeschaltet; an diesen wird das System nur in Notfällen einwirken.
  • Seite 178 Bedienelemente und Anzeigen Einschalten der Klimaanlage Das System kann in verschiedenen Weisen eingeschaltet werden: ● Durch Drücken der Taste (1) wird die Lüftung eingeschaltet. Durch Dre- hen des Einstellrings (2) wird die Lüftergeschwindigkeit eingestellt. Durch Drücken einer der Tasten (3) oder (4) oder (5) kann der Luftausströ- mungsbereich gewählt werden.
  • Seite 179 Bedienelemente und Anzeigen sonst wird das System auf MANUELL umschalten (die voreingestellte Tem- peratur wird blinkend am Display angezeigt). Die Lüftergeschwindigkeit ist in allen Innenraumgebieten gleich. Durch Drehen des Einstellrings (7) nach rechts oder links wird die Ausgang- stemperatur eingestellt. Durch Drehen des Einstellrings (7) vollständig nach links wird die LO -Funktion (maximale Kühlung) eingeschaltet.
  • Seite 180 Bedienelemente und Anzeigen Einstellung der Luftverteilung Durch Drücken der Tasten (8), (9) und (10 ) können sechs unterschiedliche Luftverteilungsmoden gewählt werden. ● Luftverteilung zu den Luftausströmdüsen von Windschutzscheibe und vorderen Seitenfenstern, zur Scheibenentfeuchtung / -Entfrostung. ● Luftverteilung zu den mittleren und seitlichen Luftausströmdüsen am Armaturenbrett, zur Belüftung vom Oberkörper- und Gesichtsbereich bei warmem Klima.
  • Seite 181 Bedienelemente und Anzeigen Anmerkung Diese Luftverteilungen sind miteinander kombinierbar. Anmerkung Aus den seitlichen Luftausströmdüsen am Armaturenbrett kommt Luft ständig heraus. Der Luftaustritt kann jedoch jederzeit durch Drehen des neben den entsprechenden Luftausströmdüsen angebrachten Rädchens unterbrochen werden. Im AUTO-Betriebsmodus verwaltet die Klimaanlage die Luftverteilung auto- matisch (die LED der Tasten (8), (9),(10) sind ausgeschaltet).
  • Seite 182 Bedienelemente und Anzeigen Einstellung der Lüftergeschwindigkeit Den Drehknopf (10) drehen, um die Lüftergeschwindigkeit zu erhöhen / verringern. Die voreingestellte Geschwindigkeit wird am Display angezeigt. ● Maximale Lüftergeschwindigkeit: All die entsprechenden Balken sind weiß. ● Minimale Lüftergeschwindigkeit: Ein Balken ist weiß. Der Lüfter kann nur nach Ausschalten des Klimakompressors durch Drücken der Taste (4) ausgeschaltet werden.
  • Seite 183 Bedienelemente und Anzeigen Durch Drücken der Taste AUTO bei aufleuchtendem LED AUTO wird es auf vollständig manuellen Betriebsmodus umgeschaltet: Das System wird den aktuellen Zustand von Luftmenge und Luftverteilung anzeigen, die nicht mehr automatisch verwaltet werden. Beim Umschalten von mindestens Luftverteilung oder Lüftergeschwindigkeit auf manuellen Betrieb wird der LED ausgeschaltet, um anzuzeigen, dass das System nicht alle Funktionen mehr automatisch steuert.
  • Seite 184 Bedienelemente und Anzeigen Anmerkung Die Umluftfunktion an regnerischen oder kalten Tagen nicht einschalten, weil dadurch das Beschlagen der Scheiben von innen erheblich zunimmt. Die Umluftfunktion wird nach folgender Logik verwaltet: ● Zwangsbetrieb (Umluft ständig eingeschaltet): Durch das Aufleuchten vom LED an der Taste (1) angezeigt; ●...
  • Seite 185 Bedienelemente und Anzeigen Klimaanlagenkompressor Die Taste (4) drücken, um den Kompressor ein-/abzuschalten (das Einschalten wird vom an der Taste angebrachten LED leuchtend angezeigt). Das Abschalten des Kompressors bleibt auch nach Abstellen des Motors im System gespeichert. Die Umluft wird beim Ausschalten des Kompressors deaktiviert, um jeden möglichen Fensterscheibenbeschlag zu vermeiden.
  • Seite 186 Bedienelemente und Anzeigen HINWEIS: Bei ausgeschaltetem Kompressor ist die Zufuhr von Luft in den Fahrzeuginnenraum mit einer als die Außentemperatur niedrigen Temperatur unmöglich. Unter bestimmten Raumbedingungen können die Fensterscheiben sich schnell beschlagen, da die Luft nicht entfeuchtet werden kann. Schnelle Scheibenentfrostung/Entfeuchtung Die Taste drücken (der LED an der Taste leuchtet auf), um die Wind- schutzscheibe und die Seitenfenster zu entfeuchten / entfrosten.
  • Seite 187 Bedienelemente und Anzeigen Durch Drücken der Tasten (1), (4), (6), (7), (8) oder AUTO wird die Funk- tion zur schellen Scheibenentfeuchtung / Entfrostung von der Klimaanlage ausgeschaltet. Beim Wählen der Luftverteilung für Fußbereich/Windschutzscheibenbereich oder nur Windschutzscheibenbereich, wird der Klimakompressor eingeschal- tet (der LED an der entsprechenden Taste A/C leuchtet auf), und die Umluft wird auf „Außenluft“...
  • Seite 188 Bedienelemente und Anzeigen Ausschalten der Klimaanlage Die Taste (5) drücken. Bei ausgeschalteter Klimaanlage: ● Die Umluft ist eingeschaltet, das Fahrzeuginnere ist dadurch vom Außen- raum isoliert. ● der Kompressor ist ausgeschaltet; ● der Lüfter ist ausgeschaltet; HINWEIS: Das Klimaanlagen-Steuergerät speichert die vor dem Ausschalten voreingestellte Temperatur;...
  • Seite 189 Bedienelemente und Anzeigen Autonome Zusatzheizung (wenn vorgesehen) Anmerkung Vor Einschalten der Heizung sollte bei Zündschlüsselstellung MAR-1 die Lüftung in Position „MAX DEF“ eingestellt wer- den (automatische Klimaanlage) bzw. die Belüftungen auf die Füße und in die Mitte gerichtet (Klimaanlage manuell) sowie die Umluft mit der Taste (1) eingeschaltet werden, um die beste Wirkung und den höchsten Komfort zu erzielen.
  • Seite 190 Bedienelemente und Anzeigen Verwendung der Autonomen Zusatzheizung Steuerung Es wird daran erinnert, dass man sich bei Betätigung der Uhr im Einstellmodus befindet, wenn die Symbole rasch blinken. Wenn fünf Sekunden lang keine Taste betätigt wird, wird die angezeigte Zeit gespeichert. Wenn die Tasten (8) oder (3) länger als 2 Sekunden gedrückt werden, wird der schnelle Rück- lauf/Vorlauf aktiviert.
  • Seite 191 Bedienelemente und Anzeigen Einstellung der Uhrzeit Diese Funktion ist bei aktivem Heizmodus nicht verfügbar. Taste (4) gedrückt halten: Gleichzeitig Taste (3) (vorwärts) oder (8) (rück- wärts) betätigen. Taste (4) loslassen. Die Zeit wird angezeigt und das Uhrensymbol (7) blinkt. Zeit mit Taste (3) (vorwärts) oder (8) (rückwärts) einstellen. Die eingestellte Zeit wird mit dem Erlöschen der Anzeige auf dem Display oder durch Betätigen der Taste (4) gespeichert.
  • Seite 192 Bedienelemente und Anzeigen Programmierung des Heizbeginns Die Taste (4) betätigen. Innerhalb von 10 Sekunden Taste (3) (vorwärts) oder (8) (rückwärts) betätigen, bis die gewünschte Zeit für den Start der Heizung auf dem Display angezeigt wird. Wenn eine andere Programmnummer ge- wünscht wird, innerhalb von zehn Sekunden Taste (4) betätigen.
  • Seite 193 Bedienelemente und Anzeigen Auswahl und Aktivierung der vorgewählten Zeit Taste (4) innerhalb von 10 Sekunden betätigen, bis die Programmnummer mit der gewünschten vorgewählten Zeit angezeigt wird. Die vorgewählte Zeit, die eingestellt werden soll, wird nach etwa 10 Sekunden automatisch aktiviert, ohne dass dies mit einer anderen Taste bestätigt werden muss.
  • Seite 194 Bedienelemente und Anzeigen Einstellen der restlichen Betriebszeit Bei aktivem Heizmodus kann die restliche Betriebszeit mit den Tasten (3) (vorwärts) oder (8)( rückwärts) für eine veränderliche Dauer zwischen 10 und 60 Minuten eingestellt werden. Achtung! Achten Sie auf die Einstellung der Sommer-/Normalzeit. ▶...
  • Seite 195 Bedienelemente und Anzeigen des Motors zur Wiederherstellung des Ladestatus der Batterie emp- fohlen. Für Wartung und Reparaturen wenden Sie sich ausschließlich an den ▶ Kundendienst und verwenden Sie nur Originalersatzteile. Versorgung Zusatzheizung. Zur Vermeidung von Fahrzeug- ▶ stillständen aufgrund fehlenden Kraftstoffs wird die Versorgung der Zusatzheizung unterbrochen, wenn sich der Füllstand des Tanks im Reservebereich befindet.
  • Seite 196 Bedienelemente und Anzeigen ECAS - Elektronisch geregelte Luftfederung (wenn vorgesehen) Das Anheben, Absenken und das Ausgleichen des Fahrzeugs vor dem Be- oder Entladen erfolgt über eine Reihe von Tasten auf dem Armaturenbrett. Das System kann dazu verwendet werden, um die Be-/Entladevorgänge von Waren zu vereinfachen sowie das Fahren mit Schneeketten und das Überfah- ren von Rampen und Schwellen.
  • Seite 197 Bedienelemente und Anzeigen Wenn man mit dem Fahrzeug in nicht korrekter Stellung abfährt, sorgt das System bei einer Geschwindigkeit von 10 km/h automatisch für den Ausgleich. Während der vorgenannten Operationen blinkt die Anzeige (4) auf der In- strumententafel, bis das Fahrgestell wieder ausgeglichen ist. Das Aufleuchten der Anzeigeleuchte kann folgende Bedeutungen haben: ●...
  • Seite 198 Bedienelemente und Anzeigen Lane Departure Warning System (LDWS) - Fahrspurwechselan- zeige (wenn vorgesehen) (Funktion nicht überprüfbar bei Windlauf-Versionen, sondern nur bei Fahr- zeugen mit Aufbau) Das Lane Departure Warning System (LDWS) warnt den unaufmerksamen oder müden Fahrer vor einem bevorstehenden unabsichtlichen Fahrspur- wechsel des Fahrzeugs und signalisiert die Überschreitung der Streifen, die die Fahrspur begrenzen.
  • Seite 199 Bedienelemente und Anzeigen Anzeige auf der Instrumententafel Je nach installierter Instrumententafel (Matrix oder Comfort) sieht die An- zeige folgendermaßen aus: InstrumententafelMatrix (A) Symbol für bevorstehenden Fahrspurwechsel. (B) (Meldungsbereich Display) Meldung: 'Fahrspur beibehalten'. Instrumententafel'Comfort' (A) Symbol 'Allgemeiner Ausfall'. (B) (Meldungsbereich Display) Meldung: 'Fahrspur beibehalten'.
  • Seite 200 Bedienelemente und Anzeigen Beim Starten des Fahrzeugs, wenn der Zündschlüssel in Position 'MAR - 1' gebracht wird, führt das System unabhängig von seinem früheren Status (ein- geschaltet oder ausgeschaltet) eine Initialisierung des Systems für die Dauer von ca. 4 Sekunden durch. Diese Bedingung wird durch das Einschalten der LED (3) angezeigt.
  • Seite 201 Bedienelemente und Anzeigen Umgekehrt wird, wenn die Fahrspur nach rechts verlassen wird, der Fahrer vom System gewarnt. Anmerkung Das Lane Departure Warning (LDWS) erkennt die absicht- lichen Spurwechsel, indem es die Betätigung der Fahrtrich- tungsanzeiger überwacht. Die Windschutzscheibe muss sauber sein, um die Erfassung durch die Kamera zu ermöglichen.
  • Seite 202 Bedienelemente und Anzeigen Achtung! Unfallgefahr! Das Lane Departure Warning ist, auch ▶ wenn es bei der Verhütung von Unfällen aufgrund von Ablenkung oder Müdigkeit sehr wirksam ist, eine Fahrerassistenzvorrichtung, die jedoch die Richtungsstabilität des Fahrzeuges weder regelt noch korri- giert. Es wird daran erinnert, dass der Fahrer allein für das Fahrverhal- ten verantwortlich ist und er daher immer auf das Straßengeschehen zu achten hat.
  • Seite 203 Bedienelemente und Anzeigen Anzeige schwerwiegende Störung auf der Instrumententa- fel'Comfort' Symbol 'Allgemeiner Ausfall' Meldungsbereich Display, Meldung: 'Schwerwiegende Störung LDW' . Anzeige des blockierten Anzeigesensors auf der Instrumententa- fel 'Matrix' Symbol 'Schwerwiegende Störung LDW' Meldungsbereich Display, Meldung: 'LDW nicht verfügbar'. Anzeige des blockierten Anzeigesensors auf der Instrumententa- fel 'Comfort' Symbol 'Allgemeiner Ausfall' Meldungsbereich Display, Meldung: 'LDW nicht verfügbar'.
  • Seite 204 Bedienelemente und Anzeigen ● Austausch der Reifen durch Versionen mit einer anderen Dimension als ursprünglich vorgesehen. ● Austausch der Windschutzscheibe nach einem Bruch. Außerdem wird daran erinnert, dass jede Änderung am Fahrzeug beim Kun- dendienst vorgenommen werden muss.
  • Seite 205 Bedienelemente und Anzeigen Zigarettenanzünder (wenn vorgesehen) Der ist am Armaturenbrett-Unterteil angebracht. Zum Einschalten Drucktas- ter betätigen. Nach einigen Sekunden kehrt der Drucktaster automatisch in die Ausgangs- stellung zurück und der Zigarettenanzünder kann benutzt werden. Achtung! Immer das Ausschalten des Zigarettenanzünders prüfen. Der Zigaret- ▶...
  • Seite 206 Fahrzeugfunktion erfüllen. Von einem Einbau elektrischer bzw. elektronischer Zusatzgeräte, ▶ die nicht von IVECO zugelassen oder die gesetzlich verboten sind und die Störungen elektromagnetischer Art bei den Geräten und Bordsystemen verursachen, wird dringend abgeraten (zum Beispiel ein CB-Funkgerät mit mehr als den gesetzlich zugelassenen 5 Watt...
  • Seite 207 Vom Benutzer montiertes Zubehör Wir erinnern hiermit an die Angebotspalette von Qualitätsprodukten im Iveco shop und möchten Ihnen folgende Ratschläge mitgeben: ● Im Falle von zusätzlichen Bohrungen (z.B. für eine Radioantenne) ist der betroffene Bereich im Fahrerhaus auf geeignete Weise zu schützen, um eine vorzeitige Rostbildung an den Außen- oder Innenflächen zu vermei-...
  • Seite 208 Bei den Versionen Camper 35C, Radstand 3750 mm oder 3950 ▶ mm, Leichtbau-Fahrgestell, sind ohne Freigabe durch den Herstel- ler (IVECO) keine Veränderungen oder Ergänzungen an den Fe- derungen zulässig, die ihre zum Zeitpunkt der Fahrzeugzulassung bestehende Konfiguration verändern. Bei Vorhandensein von hinte- ren pneumatischen Faltenbälgen, die vom Hersteller der Wohnzelle...
  • Seite 209 Bedienelemente und Anzeigen Aufkleber Das Entfernen oder Anbringen von Aufklebern aller Art darf nicht mit Schneidewerkzeugen (z. B.: Klingen, Messern usw.) erfolgen, weil diese tiefe Kratzer in der Lackschicht verursachen können, was zur vorzeitigen Rostbildung darunter führt. Funkgeräte und Mobiltelefone Mobiltelefone und andere Funkgeräte (z.B.
  • Seite 210 Bedienelemente und Anzeigen...
  • Seite 211 Starten und Fahren Starten und Fahren Fahrzeugschlüssel Immobilizer Immobilizer ad alta protezione (opzionale) Stellungen der Zündung Starten des Motors Lenkradsperre Start & Stop (verfügbar bei den Dieselfahrzeugen mit manuellem Schaltgetriebe) Funktion Ecoswitch (nur bei Dieselfahrzeugen) Kontrolle der Störungen durch die EDC-Kontrollleuchte (Diagnose) Zentralverriegelung Zentralverriegelung und elektronische Alarmanlage Austausch der Batterie des Schlüssels mit Fernbedienung...
  • Seite 212 Starten und Fahren Automatikgetriebe HI-MATIC (nur für Dieselfahrzeuge) Bedienelemente Automatikgetriebe Unterschiede in der Anzeige je nach Motorisierung Stati Automatikgetriebe Einschalten der hinteren Differenzialsperre Hill Holder EUC - Enhanced Under-Steering Control TSM - Trailer Sway Mitigation HRB - Hydraulic Rear Wheel Boost HFC - Hydraulic Fading Compensation RMI - Roll Movement Intervention &...
  • Seite 213 Starten und Fahren Sparsames und umweltfreundliches Fahren Emergency switch Inertial-Sicherheitsschalter Retarder...
  • Seite 214 Starten und Fahren Fahrzeugschlüssel 1. Schlüssel ohne Zentralverriegelung. Mit Metalleinsatz (A) wie der Schlüssel (2) versehen. Bei entriegelter Tür wird die vordere Deckenleuchte eingeschaltet. Sie wird bei verriegelter Tür ausgeschaltet. 2. Schlüssel mit Fernbedienung Der Metalleinsatz (A) versenkt sich im Schlüsselgriff und betätigt: ●...
  • Seite 215 Starten und Fahren Achtung! Die Taste (B) nur in entsprechender Entfernung des Schlüssels vom ▶ Körper, insbesondere von den Augen und von empfindlichen Gegen- ständen (zum Beispiel Bekleidung) drücken. Den Schlüssel nicht unbe- aufsichtigt liegen lassen, um zu vermeiden, dass unbefugte Personen, insbesondere Kinder, mit dem Schlüssel spielen und unbeabsichtigt die Taste drücken.
  • Seite 216 Starten und Fahren Für einige Versionen ist ein Schlüssel mit einer 2-Tasten-Fernbedienung vor- gesehen, für die Sperre und Freigabe aller Türen.
  • Seite 217 Starten und Fahren Immobilizer Um das Fahrzeug besser vor Diebstählen zu schützen, ist es mit einer elek- tronischen Motorsperre ausgestattet. Dazu sind die Zündschlüssel mit einer elektronischen Vorrichtung ausgerüstet, die ein codiertes Signal an das Steuer- gerät der Wegfahrsperre (Immobilizer) übermittelt. Fahrzeugschlüssel Die Schlüssel werden in zwei Exemplaren geliefert und bilden einen Liefersatz (Schlüssel+Immobilizer+EDC).
  • Seite 218 Starten und Fahren Immobilizer ad alta protezione (opzionale) Dieses System ist eine Diebstahlsicherung mit hohem Schutzgrad, die nur über den mitgelieferten Fernbedienungsschlüssel deaktiviert werden kann. Abgesehen von der Öffnung der Tür aktiviert die Fernbedienung (1) des Schlüssels beim Einschalten des Motors auch das Body Computer-Steuergerät. Solange die Taste (1) nicht gedrückt wird, kann der Motor nicht gestartet werden.
  • Seite 219 Starten und Fahren Notstart Ermöglicht das Anlassen des Motors, falls der Schlüssel nicht erkannt wird. Wird ein Schlüssel nicht erkannt, kann der Motor nicht gestartet werden und die Kontrollleuchte leuchtet dauerhaft und auf unbestimmte Zeit auf. Das Anlassen des Motors ist durch die Eingabe eines elektronischen Codes aus 5 Ziffern über das Gaspedal entsprechend der im Folgenden beschriebenen Vorgangsweise möglich.
  • Seite 220 Starten und Fahren schaltet, andernfalls leuchtet die EDC-Kontrollleuchte dauerhaft und der Vorgang muss wiederholt werden. ● Ist die EDC-Kontrollleuchte beim Anlassen des Motors ausge- schaltet, von der Stellung MAR-1 auf Stellung AVV-2 schalten. Achtung: Den Schlüssel nicht wieder in Stellung STOP-0 brin- gen.
  • Seite 221 Starten und Fahren ● Wechselt das Fahrzeug den Besitzer, muss dieser auch alle Schlüssel und die Code Card erhalten. Stellungen der Zündung STOP-0. = Einstecken und Abziehen des Schlüssels-Abstellen des Motors- Lenkradschloss, Wegfahrsperre eingeschaltet. MAR-1. = Voreinstellung Starten des Motors - unterschiedliche Anzeigen, Wegfahrsperre ausgeschaltet (Fahrstellung).
  • Seite 222 Starten und Fahren Erkennung des Immobilizer Durch Drehen des Zündschlüssels auf MAR MAR-1 wird die Motorsperre nur dann aufgehoben, wenn das Schutzsystem den vom Schlüssel übertrage- nen Code akzeptiert. Wird der Code als gültig akzeptiert, sendet das Steuergerät des Schutzsys- tems ein eigenes codiertes Signal an die elektronische Motorsteuerung und ermöglicht damit das Starten des Motors.
  • Seite 223 Starten und Fahren Einschalten des Immobilizer-Systems Nach Drehen des Zündschlüssels in die Stellung STOP-0 ist die Wegfahr- sperre eingeschaltet. Der Motor ist ausgeschaltet, der Schlüssel kann abgezo- gen werden. Auf der nächsten Seite werden die wichtigsten Funktionen zusammengefasst, die mit den Schlüsseln aktiviert werden können (mit oder ohne Fernbedie- nung).
  • Seite 224 Starten und Fahren VERRIEGELUNG DER ENTRIEGELUNG DER SCHLÜSSELTYP SCHLÖSSER VON SCHLÖSSER AUßEN Drehen des Schlüssels gegen den Drehen des Schlüssels im Mechanischer Schlüssel Uhrzeigersinn (Fahrerseite) Uhrzeigersinn (Fahrerseite) Drehen des Schlüssels gegen den Drehen des Schlüssels im Uhrzeigersinn (Fahrerseite) Uhrzeigersinn (Fahrerseite) Schlüssel mit Fernbedienung Kurzer Tastendruck Kurzer Tastendruck...
  • Seite 225 Starten und Fahren Leuchtet die Kontrollleuchte (3) circa zwei Sekunden nach dem Motorstart auf, ist dies nicht unbedingt die Anzeige einer Funktionsstörung des Systems, sondern kann in bestimmten Fällen auf einen Manipulationsversuch durch einen Dieb oder auch auf einen besonders niedrigen Ladestand der Batterie hinweisen.
  • Seite 226 Starten und Fahren Starten des Motors ● Den Schlüssel in das Zündschloss stecken und nach rechts in Stellung MAR-1 drehen. ● Sich bei Fahrzeugen mit mechanischem Getriebe vergewissern, dass das Getriebe in Neutralstellung ist, oder das Kupplungspedal durchtreten. Bei Fahrzeugen mit automatisiertem oder Automatikgetriebe im diesbezügli- chen Abschnitt nachschlagen.
  • Seite 227 Einspritzanlage nur von Fachpersonal ausführen. Um den größten Nutzen aus diesen Arbeiten zu ziehen, verwenden Sie bei ei- nem Austausch nur Original-Iveco-Patronen und wenden Sie sich für Eingriffe an der Einspritzanlage an den Kundendienst. Den Motor nie auf Drehzahlen über 4500 Umdrehungen pro Minute ▶...
  • Seite 228 Starten und Fahren Abstellen des Motors Um den Motor abzustellen, den Schlüssel in die Stellung STOP-0 drehen. Unfallgefahr: Ziehen Sie den Schlüssel stets nur bei stehendem ▶ Fahrzeug aus dem Zündschloss. Das Fahrzeug nie verlassen, ohne zuvor die Feststellbremse einzulegen. Achtung: Bei Fahrzeugen für den Personentransport, die mit einer ▶...
  • Seite 229 Starten und Fahren Lenkradsperre Einschaltung Bei Zündschloss in der Stellung STOP-0, den Schlüssel abziehen und das Lenk- rad drehen, bis es einrastet. Ausschalten Das Lenkrad leicht bewegen und dabei den Schlüssel auf MAR-1 stellen.
  • Seite 230 Starten und Fahren Start & Stop (verfügbar bei den Dieselfahrzeugen mit manuel- lem Schaltgetriebe) Vorwort Diese Funktion stoppt den Motor immer automatisch, wenn das Fahrzeug stehen bleibt (z.B. an der Ampel) und startet diesen wieder, wenn der Fahrer weiterfahren möchte. Die Vorrichtung Start &...
  • Seite 231 Starten und Fahren Wiederanlassen des Motors Um den Motor wieder starten zu können, muss das Kupplungspedal vollstän- dig durchgetreten werden. Manuelle Systemausschaltung Um das System manuell abzuschalten, die Taste (1) am mittleren Armaturen- brett drücken. Das Ausschalten der Funktion Start & Stop wird durch eine Meldung signali- siert, die im entsprechenden Bereich (2) des Displays auf der Instrumententa- fel sichtbar ist.
  • Seite 232 Starten und Fahren Bedingungen für fehlendes Abstellen des Motors Um die Anforderungen an die Bequemlichkeit und die Einschränkung der Schadstoffe zu gewährleisten und aus Sicherheitsgründen schaltet sich der Motor auch bei eingeschalteter Funktion nicht aus. Die Gründe dafür könnten folgende sein: ●...
  • Seite 233 Starten und Fahren strumententafel zum Wiederanlassen des Motors aufgefordert werden. Zum Beispiel in folgenden Fällen: ● Batterie nicht ausreichend geladen; ● Scheibenwischer in Höchstgeschwindigkeit eingeschaltet. ● Verminderter Unterdruck der Bremsanlage, z.B. nach wiederholtem Betä- tigen des Bremspedals; ● Abstellen des Motors durch die Funktion Start & Stop für über drei Minu- ten;...
  • Seite 234 Starten und Fahren Sicherheitsfunktionen Wenn der Motor über die Funktion Star & Stop abgestellt wird, weil der Fah- rer seinen Sicherheitsgurt löst und die Fahrer- oder Beifahrertür öffnet, kann der Motor erst wieder angelassen werden, wenn der Fahrer hintereinander die Bremse und die Kupplung (bei gedrückter Bremse) tritt. Dieser Umstand wird dem Fahrer durch eine Mitteilung am Display der Instrumententafel mit- geteilt.
  • Seite 235 Starten und Fahren Betriebsstörungen Bei Störungen schaltet die Funktion Start & Stop automatisch ab. Der Fahrer wird über die Störung durch das Aufleuchten der Kontrollleuchte und die Anzeige einer Meldung auf dem Display der Instrumententafel informiert. Sich in einem solchen Fall an den Kundendienst wenden. Längerer Stillstand des Fahrzeugs Bei längerem Stillstand des Fahrzeugs besonders darauf achten, dass die Stromversorgung an der Batterie getrennt wird.
  • Seite 236 Starten und Fahren Achtung! Die originale, als Erstausrüstung ins Fahrzeug installierte ▶ Batterie ist mit einer Ladungsoptimierung während der Bremsvor- gänge ausgerüstet. Beim Austausch der Batterie immer den Kunden- dienst hinzuziehen. Die Batterie nur durch eine desselben Typs und mit denselben Eigenschaften ersetzen. Notstart Im Falle eines Notstarts durch eine Hilfsbatterie darf das Minuskabel (–) der Hilfsbatterie nie an den Minuspol (3) der Fahrzeugbatterie angeschlossen...
  • Seite 237 Starten und Fahren Achtung! Das Fahrzeug darf erst nach Abziehen des Zündschlüs- ▶ sels verlassen werden. Beim Betanken muss sichergestellt werden, dass der Motor abgeschaltet ist: das Zündschloss muss sich in Stellung STOP-0 befinden. Außerdem müssen die Anweisungen im Abschnitt „Sicherheit an Tankstellen„...
  • Seite 238 Starten und Fahren ● Den Schalter (2) betätigen, dann den Steckverbinder (1) vom Überwa- chungssensor (3) des Batteriestatus auf dem Minuspol (4) der Batterie selbst abziehen. ● Das Pluskabel des Ladegeräts am Pluspol der Batterie (5) anschließen, das Minuskabel an der Klemme des Sensors (6). ●...
  • Seite 239 Starten und Fahren Funktion Ecoswitch (nur bei Dieselfahrzeugen) (wenn vorhanden) Das Einschalten dieser Funktion Ecoswitch drosselt Drehmoment und Motor- leistung und beschränkt die Fahrgeschwindigkeit auf 125 km/h: sie ist deswe- gen bei Fahrt mit mittlerer Belastung auf ebene Strecke besonders empfeh- lenswert.
  • Seite 240 Starten und Fahren Die Taste (1) drücken, um die abgebildete Funktion zu aktivieren: Das erfolg- reiche Einschalten der Funktion wird durch Aufleuchten der Kontrollleuchte (2) an der Taste sowie durch die am Instrumentenbrettdisplay erscheinende Meldung „ECO eingeschaltet“ angezeigt. Das Abschalten wird durch das Lö- schen der Kontrollleuchte (2) und durch die am Instrumentenbrettdisplay erscheinende Meldung „ECO ausgeschaltet“...
  • Seite 241 Starten und Fahren Kontrolle der Störungen durch die EDC-Kontrollleuchte (Dia- gnose) Durch die EDC-Kontrollleuchte (1) können Informationen über Störungen zulasten des Einspritzsystems erhalten werden. Schaltet sich die Kontroll- leuchte während des normalen Betriebs ein, weist das auf eine mögliche Stö- rung hin: Kontrollleuchte NORMALER BETRIEB...
  • Seite 242 Starten und Fahren Das Fahrzeug am Straßenrand abstellen. Benachrichtigen Sie den Vertragshändler oder, wenn sich der Sehr schwere Störung Vorfall zu einer unge- Systemfunktionen einge- wöhnlichen Uhrzeit Blinkende schränkt. ereignet, die kostenlose Kontrollleuchte Verlust einer oder mehrerer Rufnummer des Client Sicherheitsfunktionen und Center (24-Stunden- möglicher Motor STOPP.
  • Seite 243 Starten und Fahren Zentralverriegelung (nicht überprüfbar bei Windlauf-Versionen, sondern nur bei Fahrzeugen mit Aufbau) Den Drucktaster (2) auf dem Schlüssel kurz drücken und dabei den Schlüssel in Richtung Fahrzeug halten: Die Fahrtrichtungsanzeiger blinken einmal, um die erfolgte Verriegelung der Schlösser aller Türen anzuzeigen. Um die Türschlösser zu entriegeln, die Taste (1) drücken und den Schlüssel dabei stets in Richtung des Fahrzeugs halten.
  • Seite 244 Starten und Fahren Dieser Schalter kann sowohl zum Sperren als zum Entriegeln der Türen betätigt werden. ● Der wiederholte und nahe Gebrauch der Fernbedienung verhindert de- ren Funktion für weitere 30 Sekunden, um eine Überhitzung der Stellan- triebe des Systems zu vermeiden.
  • Seite 245 Starten und Fahren Zentralverriegelung und elektronische Alarmanlage (nicht überprüfbar bei Windlauf-Versionen, sondern nur bei Fahrzeugen mit Aufbau) In Verbindung mit der Zentralverriegelung kann das Fahrzeug mit einer elek- tronischen Alarmanlage ausgerüstet sein, die folgende Funktionen übernimmt: ● Fernsteuerung der Zentralverriegelung/-entriegelung der Türen (siehe vorige Seite).
  • Seite 246 Starten und Fahren Um die Alarmanlage einzuschalten, Taste (1) auf dem Schlüssel kurz drücken und dabei den Schlüssel in Richtung Fahrzeug halten: Die Fahrtrichtungsan- zeiger blinken einmal, um die erfolgte Verriegelung der Schlösser aller Türen und das Einschalten des Alarmsystems anzuzeigen. Um die Alarmanlage abzuschalten, Taste (2) drücken und dabei den Schlüssel stets in Richtung Fahrzeug halten: Die Fahrtrichtungsanzeiger blinken zweimal, um die erfolgte Entriegelung der Schlösser und das Ausschalten des Alarmsys-...
  • Seite 247 Starten und Fahren Austausch der Fahrzeugbatterie (Verfahren nur für Fahrzeuge, die mit der elektronischen Alarmanlage ausgerüstet sind) ● Die Motorhaube öffnen und das Pluskabel der Batterie zum Abtrennen vorbereiten, ABER OHNE ES ABZUKLEMMEN. ● Ins Fahrerhaus steigen, den Zündschlüssel in Stellung MAR-1 drehen und dann SOFORT wieder in Stellung STOP-0.
  • Seite 248 Starten und Fahren Austausch der Batterie des Schlüssels mit Fernbedienung Zum Auswechseln der Batterie wie folgt vorgehen: ● Die Taste (A) drücken und den Metalleinsatz (B) in die geöffnete Position bringen. ● Die Schraube (C) mit einem dünnen Schraubenzieher auf das Symbol des offenen Schlosses drehen.
  • Seite 249 Starten und Fahren Betriebsbremse ● Bei abgestelltem Motor wird das Bremssystem nicht servounterstützt, da- her muss zum Bremsen das Bremspedal mit erheblich mehr Kraftaufwand getreten werden. ● Beim Ausfall eines Bremskreislaufs verlängert sich der Weg des Bremspe- dals und es muss mehr Kraft auf das Bremspedal ausgeübt werden: ACHTUNG: Die Bremswege sind größer, lassen Sie das Bremssystem unverzüglich in einer Kundendienstwerkstatt überprüfen.
  • Seite 250 Starten und Fahren Pedale Pedale bei Fahrzeugen mit mechanischem Schaltgetriebe Kupplungspedal. Betriebsbremspedal. Gaspedal. Pedale Fahrzeuge Agile Getriebe oder Hi-Matic Automatikge- triebe Betriebsbremspedal. Gaspedal.
  • Seite 251 Starten und Fahren Position Hebel Feststellbremse Fahrzeuge mit Linkslenkung Der Hebel (1) der Feststellbremse kann sich bei den Fahrzeugen mit Linkslen- kung an folgenden Stellen befinden. ● A. Auf dem Boden, links neben dem Fahrerplatz auf Höhe des Zugangsbe- reichs zum Fahrzeug. ●...
  • Seite 252 Starten und Fahren Feststellbremse DIE FESTSTELLBREMSE NUR BEI STEHENDEM FAHRZEUG VERWEN- ● Zur Betätigung der Feststellbremse den Hebel nach oben ziehen, und zwar so weit, dass die Bremse eine für das Gefälle und die Beladung aus- reichende Haltekraft entwickelt. (Bei Zündschlüssel in Stellung MAR-1 schaltet sich die entsprechende Kontrollleuchte am Armaturenbrett ein).
  • Seite 253 Starten und Fahren Verwendung des mechanischen Schaltgetriebes (für Diesel- und Natural Power-Fahrzeuge) Starten des Fahrzeugs ● Kupplungspedal bis zum Anschlag durchtreten und in den 1. Gang schal- ten. ● Die Feststellbremse vollständig lösen (siehe vorige Seite). ● Kupplungspedal langsam loslassen und gleichzeitig langsam Gas geben. ●...
  • Seite 254 Starten und Fahren Achtung! Nicht mit dem Fuß auf dem Kupplungspedal fahren. Das Kupplungs- ▶ pedal nur beim Gangwechsel betätigen. Einlegen des Rückwärtsgangs bei Fahrzeugen mit 5-Gang-Getriebe Um den Rückwärtsgang aus der Neutralstellung einzulegen, schieben Sie den Hebel nach rechts und dann nach hinten.
  • Seite 255 Starten und Fahren Einlegen Rückwärtsgang Fahrzeuge mit 6-Gang-Schaltung Um den Rückwärtsgang aus dem Leerlauf heraus einlegen zu können, den Sperrring (1) unterhalb des Griffs anheben und den Hebel erst nach links und dann nach vorne drücken. Rückfahrwarnsummer (wenn vorgesehen) Das System wird bei Auswahl des Rückwärtsgangs aktiviert: Der Summer im Heck des Fahrzeugs gibt ein intermittierendes Tonsignal aus.
  • Seite 256 Starten und Fahren Gear Shift Indicator (GSI) Der Gear Shift Indicator zeigt an, wann ein Gangwechsel durchgeführt wer- den soll, um dem Motor bestmöglich zu nützen. Zum Beispiel durch Einlegen eines höheren Gangs, um eine Verringerung des Kraftstoffverbrauchs zu er- langen oder durch Herunterschalten, um das verfügbare Drehmoment besser auszunutzen.
  • Seite 257 Starten und Fahren Getriebe Version Agile (nur für Dieselfahrzeuge) (wenn vorgesehen) Beschreibung des automatisierten Getriebes Das Getriebe (6AS400) ist mit elektromechanischen Stellantrieben für die Auswahl und das Einlegen der verschiedene Gänge sowie für das Ein- und Auskuppeln ausgestattet. Ein elektronisches Steuergerät am Getriebe leitet die Funktionen des Sys- tems;...
  • Seite 258 Starten und Fahren ● Kontrollen zur Verwaltung eventueller Störungen, die den optimalen Be- trieb des Fahrzeugs, soweit es mit der Sicherheit des Fahrers und der Bei- fahrer vereinbar ist, die Unversehrtheit des Fahrzeugs und Motors sowie die Unversehrtheit des Getriebes gewährleisten. Bedienelemente und Anzeigen Kupplungspedal Da das Ein- und Auskuppeln über einen elektromechanischen Stellantrieb...
  • Seite 259 Starten und Fahren Diese drei Stellungen sind nicht fest, d.h. nach der Betätigung durch den Fah- rer kehrt der Hebel in die Mittelstellung zurück. Es wird empfohlen, diese Bewegung „zu begleiten“. Display Die Informationen über den Systemstatus und die nützlichen Hinweise zum richtigen Gebrauch des Fahrzeugs werden auf dem Display der Instrumenten- tafel angezeigt.
  • Seite 260 Starten und Fahren „Getriebedefekt im SERVICE-Modus“ (Meldung kann nur beim Kunden- dienst angezeigt werden). ● Sonstige Anzeigen: „Bremspedal treten“. „Schalthebel auf N stellen“ (dabei blinkt die Anzeige N). „Getriebe im SERVICE-Modus“ (Meldung kann nur beim Kundendienst angezeigt werden). „Getriebe OK“. Wenn die Anzeige N blinkt und die Meldung „Schalthebel auf N stellen“...
  • Seite 261 Starten und Fahren ● Überhitzung der Kupplung (Piepton intermittierend) zusammen mit der Meldung „SERVICE: Überhitzung der Kupplung“. ● Schwerer Getriebeschaden (Piepton intermittierend) zusammen mit der Meldung „SERVICE: Schwerer Getriebeschaden“. Gebrauch des Fahrzeugs mit automatisiertem Getriebe Motor und Fahrzeug starten ● Stecken Sie den Schlüssel in das Zündschloss und drehen Sie ihn nach rechts auf (1);...
  • Seite 262 Starten und Fahren ● Sachte und fortschreitend das Gaspedal zum Anfahren des Fahrzeugs treten; das Fahrzeug fährt mit einer Motordrehzahl von ca. 1000 U/min. an (auf ebener Straße). Achtung! Um Überhitzungen und Beschädigungen der Kupplung zu vermeiden, ▶ das Fahrzeug im Gefälle nicht durch „Schleifen lassen“ der Kupplung halten und keinesfalls die Kupplung lange schleifen lassen.
  • Seite 263 Starten und Fahren Anmerkung Damit sich das System zurückstellen kann, nach dem Abstel- len mindestens 4 Sekunden warten, bevor der Motor wieder gestartet wird. Starten des Fahrzeugs im Rückwärtsgang Um den Rückwärtsgang auszuwählen (wenn dieser nicht schon ausgewählt ist), den Wählhebel in die Stellung R schieben. Das System zeigt das Einlegen des Rückwärtsgangs auf dem Display gleichzeitig mit einem intermittierenden akustischen Signal an, das solange ertönt, wie der Rückwärtsgang eingelegt bleibt.
  • Seite 264 Starten und Fahren Anmerkung Die oben beschriebene Bedingung der vorübergehenden Inaktivität wird beim ersten Gang nicht angewendet. Zum Anfahren reicht es, das Gaspedal sachte und fortschreitend zu treten. Anmerkung Um die Manöver mit wechselndem Vorwärts- und Rück- wärtsgang schneller ausführen zu können, kann der Rück- wärtsgang (wie auch der Vorwärtsgang) eingelegt werden, wenn das Fahrzeug noch leicht rollt.
  • Seite 265 Starten und Fahren (geführt) sofort wieder losgelassen werden. Um die Zwischengänge zu über- springen, kann der Bedienhebel zweimal oder mehrmals (in rascher Folge) nach vorn oder hinten geschoben werden. In jedem Fall überprüft das System, ob der angeforderte Gang mit dem Drehzahlbereich der ordnungsgemäßen Motorfunktion kompatibel ist, und falls nicht (z.B.
  • Seite 266 Starten und Fahren Zum wirtschaftlichen Fahren ist daher das Gaspedal bis etwa 50-60% seines Wegs sachte und fortschreitend zu treten, während für eine leistungsbetonte Fahrweise das Pedal durchzutreten ist. Es ist jederzeit ein „forcierter“ Gangwechsel möglich, indem man den Bedien- hebel nach vorn (um einen niedrigeren Gang einzulegen) oder nach hinten (um einen höheren Gang einzulegen) schiebt.
  • Seite 267 Starten und Fahren Verwendung des Geschwindigkeitsreglers (Cruise Control) Der Gebrauch der Cruise Control ist im dafür vorgesehenen Abschnitt der vorliegenden „Betriebs- und Wartungsanleitung“ beschrieben. Bei einem au- tomatisierten Getriebe ist der einzigen Unterschied, dass die Deaktivierung der Cruise nicht durch das Auskuppeln erfolgt. Daher ist es möglich, die pro- grammierte Geschwindigkeit beizubehalten und ohne das Gaspedal zu ver- wenden: ●...
  • Seite 268 Starten und Fahren Stationär (in Service zu programmieren). Bei erfolgtem mechanischen Zu- schalten schließt das System automatisch die Kupplung zur Entnahme des Drehmoments. Nicht stationär/stationär (vom Werk programmiert). Bei erfolgtem mechani- schen Zuschalten sind zwei Betriebsmodi möglich: ● Das Getriebe bleibt in Neutralstellung. Die Kupplung schließt durch Betä- tigen des Gaspedals oder der Cruise Control (wenn vorhanden) –...
  • Seite 269 Starten und Fahren „Getriebedefekt im SERVICE-Modus“ (Meldung kann nur beim Kundendienst angezeigt werden). Bei einer Störung leitet das Steuergerät des Getriebes (je nach Schwere des Schadens) einen eingeschränkten Betrieb des Systems ein, wobei es die höchstmögliche Betriebsfähigkeit des Fahrzeugs gewährleistet, die vereinbar ist mit: ●...
  • Seite 270 Starten und Fahren Abschleppen des Fahrzeugs Siehe Hinweise im dafür vorgesehenen Abschnitt der vorliegenden „Betriebs- und Wartungsanleitung“. Achtung! Dieses Manöver ist möglicherweise gefährlich und darf ▶ daher nur von erfahrenen Personen ausgeführt werden, die in der Lage sind, die erforderlichen Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, um Schäden an Personen und Sachen zu vermeiden! Vom Starten durch Anschieben wird abgeraten, es ist jedoch möglich, sofern die Batterie ausreichend Energie zur Versorgung des Steuergeräts und der...
  • Seite 271 Starten und Fahren Rallentatore (wenn vorgesehen) Für eine flüssigere Fahrweise wird geraten, die Cruise Control abzustellen, bevor der Retarder (1) betätigt wird. Anmerkung Der Druckknopf (2) erlaubt, den Retarder aus dem Brems- pedal zu entkoppeln.
  • Seite 272 Starten und Fahren Automatikgetriebe HI-MATIC (nur für Dieselfahrzeuge) (wenn vorhanden) Das HI-MATIC-Getriebe ist ein Automatikgetriebe mit Drehmomentwandler. Das Räderwerk des Getriebes wird über elektrische Stellglieder des elektro- hydraulischen Systems betätigt. Alle Befehle gelangen über das CAN-Netz zum Steuerungssystem. Der elektronische Steuerhebel des Automatikgetriebes ersetzt den her- kömmlichen mechanischen Hebel und hat keine mechanische Verbindung zum Getriebegehäuse.
  • Seite 273 Starten und Fahren Achtung! Es ist gefährlich, den Schalthebel bei einer Motordrehzahl über der ▶ Leerlaufdrehzahl aus der Position P (Parking) oder N (Neutral) zu bewegen. Den Fuß fest auf dem Bremspedal belassen, um eventuelle, plötzliche Vor- oder Rückwärtsbewegungen des Fahrzeugs zu ver- meiden.
  • Seite 274 Starten und Fahren ● ECO/PWR: Fahrmodus ECO oder POWER (nur im Automatikmodus) Die Informationen zu Fahrt und Fahrmodus werden auch auf dem Display angezeigt. Das Display zeigt dem Fahrer die Gangnummer und den Betriebs- modus 'A' (automatisch) oder 'M' (halbautomatisch). Die Symbole des Hebels besitzen eine Hintergrundbeleuchtung mit niedriger Intensität.
  • Seite 275 Starten und Fahren Unterschiede in der Anzeige je nach Motorisierung Je nach Motorisierung und der daraus resultierenden Homologationsklasse (Euro 5 oder Euro 6) gibt es am TFT zwei verschiedene Arten von Informa- tionen: A: Fahrzeuge mit Euro5-Motoren Die Angabe ECO/PWR wird an der Stelle der Angabe des AdBlue-Füllstands eingefügt, der bei den anderen Motoren nicht gesteuert wird.
  • Seite 276 Starten und Fahren Beim Automatikgetriebe sind die Anzeigestrategien dieselben. Nur die Lage des Signals ist unterschiedlich. Um die Erklärung zu vereinfachen, wird in der Folge eine einzige Darstellung verwendet. Stati Automatikgetriebe P (Parking) Diesen Status verwenden, um das Fahrzeug zu parken. Parking kann durch Drücken der Taste P (1) ausgewählt werden oder schaltet sich automatisch ein, wenn der Schlüssel auf die Position OFF gedreht wird.
  • Seite 277 Starten und Fahren km/h ausgewählt wird, schaltet das Getriebe auf die Neutralposition (dauer- haft leuchtendes N am Display), aber der Befehl wird gespeichert (dauerhaft leuchtendes N plus blinkendes P am Hebel). Wenn man innerhalb von 5 Sekunden stehenbleibt, wird Parking eingelegt, ansonsten bleibt das Getriebe in N und der Befehl wird gelöscht.
  • Seite 278 Starten und Fahren R (Reverse) Dieser Status ermöglicht es, das Fahrzeug rückwärts zu fahren. Wenn der Rückwärtsgang eingelegt ist, leuchtet auf dem Hebel das Symbol R (1). Auf dem Display wird R (2) angezeigt. Es ist ratsam, den Modus R (Reverse) nur bei vollständig stillstehendem Fahr- zeug oder jedenfalls bei einer Geschwindigkeit von weniger als 5 km/h einzu- legen.
  • Seite 279 Starten und Fahren N (Neutral) Bei laufendem Motor kann nicht von P auf N gewechselt werden, ohne das Bremspedal zu drücken. Bei eingelegtem N leuchtet auf dem Hebel das Symbol N (1). Auf dem Display wird N (2) angezeigt. Die Feststellbremse einlegen und P (Parking) drücken, wenn man das Fahr- zeug verlassen möchte.
  • Seite 280 Starten und Fahren D (Drive) – Automatikmodus Es ist der normalerweise verwendete Status für die meisten Fahrten inner- halb und außerhalb der Stadt. Er gewährleistet das automatische Einlegen der jeweils richtigen Gänge für die Anforderungen bei der Fahrt und eine maxi- male Kraftstoffeinsparung.
  • Seite 281 Starten und Fahren Um in den Modus ECO zurückzukehren, den Hebel wieder nach rechts be- wegen. Auf dem Display werden die Symbole des Betriebsmodus (3) und des gewählten Fahrstils ECO oder POWER (4) angezeigt. +/- – Manueller Betriebsmodus (Drive) In diesem Modus interagiert das Getriebe mit dem Fahrer, um ein manuelles Einlegen der Gänge im Sinne einer besseren Kontrolle des Fahrzeugs zu ge- statten.
  • Seite 282 Starten und Fahren Im manuellen Betriebsmodus wechselt das Getriebe auf den höheren oder niedrigeren Gang wenn der Fahrer den Gang manuell einlegt (+ / -). Das Getriebe bleibt im eingelegten Gang bis der Fahrer einen höheren oder niedrigeren Gang einlegt. Das Getriebe schaltet automatisch auf einen niedrigeren Gang wenn das Fahr- zeug bis zum Stillstand abbremst (um zu vermeiden, dass der Motor ruckelt), und auf dem Display der Instrumententafel wird der aktuelle Gang angezeigt.
  • Seite 283 Starten und Fahren Anmerkung Bei den auf eine Geschwindigkeit von 90 km/h beschränkten Versionen wählt das Getriebe im POWER-Modus die Gänge bis zum sechsten Gang aus. Die Geschwindigkeitsbegrenzung sperrt das Einlegen des siebten und achten Gangs. ASIS (Adaptive Shift Strategy) Ermöglicht dem Getriebe, sich rechtzeitig an die Umwelt- und Lastbedingun- gen anzupassen Für jedes der beiden Profile ECO/POWER gibt es ein Korrelationsintervall...
  • Seite 284 Starten und Fahren Daher ist es möglich, die programmierte Geschwindigkeit beizubehalten und ohne das Gaspedal zu verwenden: ● Den Gang zu wechseln (im manuellen Modus), indem man den Bedienhe- bel nach vorn oder hinten schiebt. ● Den Gangwechsel zu unterstützen (im automatischen Modus), falls die Änderungen des Straßengefälles dies angebracht erscheinen lassen.
  • Seite 285 Starten und Fahren dieser aber nicht eingelegt werden kann, weil die Fahrzeuggeschwindigkeit zu hoch ist. Im Falle einer Störung des Getriebes schaltet sich das gelbe Symbol (2) ein und auf dem Display erscheint die Meldung „Getriebestörung“. Im Falle einer schwerwiegenden Störung des Getriebes schaltet sich das rote Symbol (2) ein und auf dem Display erscheint die Meldung „Schwerwiegende Getriebestörung“.
  • Seite 286 Starten und Fahren ACHTUNG! Bei aktivem "limp home" den Motor nicht abstellen, ▶ beim neuerlichen Anstellen könnte das Getriebe nicht den nötigen Druck für den Betrieb aufweisen, sodass das Fahrzeug abgeschleppt werden muss. Manuelles Lösen des Getriebes aus der Position P (Park) Das manuelle Auskuppeln des Getriebes aus der Position P (Park) hat den Zweck, das Abschleppen des Fahrzeugs zu gestatten, wenn ein normales Ver- wenden des Getriebehebels nicht möglich ist (z.
  • Seite 287 Starten und Fahren Einschalten der hinteren Differenzialsperre (wenn vorgesehen) Die Differenzialsperre darf nur zum Fahren auf schlammigem und rutschigem Untergrund verwendet werden. Sperre durch Drücken des Schalters (1) mit eingebauter Kontrollleuchte auf der Steuertafel einschalten, und zwar nur bei stehendem Fahrzeug oder bei sehr langsamer Geschwindigkeit.
  • Seite 288 Starten und Fahren Hinweise: ● Das Blinken der entsprechenden Kontrollleuchte bedeutet, dass eine zu hohe Geschwindigkeit erreicht worden ist: Sperre ausschalten oder Geschwindigkeit vermindern. Falls sich die Sperre nicht sofort löst, die Fahrtrichtung ändern, um Spannungen im Material zu verhindern. ●...
  • Seite 289 Starten und Fahren ABS - Antiblockiersystem der Räder EBD - Elektronischer Bremskraftregler Unfallgefahr! Ein Defekt an der ABS - EBD Vorrichtung ändert das ▶ Fahrverhalten beim Abbremsen des Fahrzeugs. Wenden Sie sich um- gehend an den Kundendienst und fahren Sie mit äußerster Vorsicht. Halten Sie sich an die folgenden Empfehlungen: ●...
  • Seite 290 Starten und Fahren ● Das Aufleuchten der ABS-Kontrollleuchte + Kontrollleuchte (1) bei lau- fendem Motor durch die Meldung Defekt EBD, weist auf eine Systemstö- rung mit dem Ausfall der beiden Funktionen ABS und EBD hin. In diesen Fällen kann es vorkommen, dass die Hinterräder bei heftigem Bremsen vorzeitig blockieren, wodurch das Fahrzeug ins Schleudern kommen kann.
  • Seite 291 Wohnmobilausstattungen könnte die Deklassierung von ESP- System auf ASR + Hill Holder + ABS + EBD + MSR + LAC als Folge haben. Für weitere Informationen sich an den IVECO-Kundendienst wenden. Achtung! Die Herabstufung des Systems ESP zu ASR + Hill Holder ▶...
  • Seite 292 Starten und Fahren ● Bei besonderer Straßenbeschaffenheit kann der Einsatz der Bremsen und der Differenzialsperre die Stabilität des Fahrzeugs auch bei vorhandenem ABS- oder ESP-System beeinträchtigen. ● Bei besonderer Straßenbeschaffenheit und Fahrzeuggeschwindigkeit kann die eingeschaltete Differenzialsperre den ordentlichen Betrieb des ESP- Systems beeinflussen mit möglichen Auswirkungen für die Stabilitätsüber- wachung des Fahrzeugs.
  • Seite 293 Starten und Fahren Achtung! ESP- elektronisches Stabilitätsprogramm Über das Signal vom Lenkwinkelsensor analysiert das System die vom Fahrer eingestellte Bahn mit der tatsächlich vom Fahrzeug verfolgten, und zwar über den Giersen- sor, die Beschleunigungsmesser und die Raddrehzahlsensoren. Wenn das Fahrzeug an Stabilität verliert, agiert das System, indem es einzelne Räder abbremst und die Drehzahl des Motors drosselt.
  • Seite 294 Starten und Fahren Achtung! Der korrekte Eingriff des ESP-Systems wird durch ständige Kontrol- ▶ len der Betriebsdaten des Fahrzeugs gewährleistet. Bei Fehlern, die die ESP-Funktionen des verhindern könnten, werden die Funktions- fähigkeit des ABS und des elektronischen Bremskraftreglers nicht beeinträchtigt. In diesem Fall zeigt jedoch die entsprechende Kontroll- leuchte die Störung an.
  • Seite 295 „Richtlinien für Umbau und Ausstattung“ für Fahrzeuge mit dieser Vorrichtung zur Verfügung ste- hen. Im genannten Handbuch liefert Iveco alle Informationen für die Realisierung der gebräuchlichsten Ausstattungen. Für das, was nicht ausdrücklich vorgesehen ist, sich an den Iveco-Kundendienst wenden.
  • Seite 296 Starten und Fahren Taste ASR/ESP-Ausschaltung Taste (1) eingeschaltet (led erlöscht) Volle Funktion, höchster Bremseneingriff und Verringerung des Motordreh- moments. Taste (1) abgeschaltet (led und Kontrollleuchte an der Instrumententafel aufge- leuchtet) Funktion eingeschränkt, die Bremskontrolle wird beibehalten, jedoch gibt es keine Motordrehmomentbegrenzung. Die Motordrehmomentkontrolle wird bei Erreichen von 60 km/h automatisch wieder eingeschaltet.
  • Seite 297 Starten und Fahren Achtung! Die beschriebenen Systeme sind eine Hilfe für den Fah- ▶ rer und entbinden den Fahrer nicht von einer aufmerksamen und vorsichtigen Fahrweise. Es ist zu beachten, dass der Fahrer sich an die Regeln der Straßenverkehrsordnung zu halten hat und dass seine Fahrweise in seiner alleinigen Verantwortung liegt.
  • Seite 298 Starten und Fahren HFC - Hydraulic Fading Compensation Mit dieser Funktion kann das System den Zustand des Fading (hoher Druck auf den Hauptzylinder der Bremspumpe mit geringer Abbremsung des Fahr- zeugs) erkennen und daher eine Erhöhung des Drucks im Bremskreis vorse- hen, bis das ABS eingreift.
  • Seite 299 Starten und Fahren TC - Traction control Das Traktionskontrollsystem erhöht das Vermögen des Fahrzeuges sich auf schwierigem Untergrund und bei geringer Haftung freizumachen. Das ESP- System simuliert durch Nutzung des elektronisch das Verhalten eines elektro- mechanischen selbstsperrenden Differenzials. Wenn ein Antriebsrad wenig Bodenhaftung hat, erkennt das Steuergerät des Systems das Rutschen und be- fiehlt dem Hydraulikkreis einen Bremsvorgang bei diesem Rad auszuführen.
  • Seite 300 Starten und Fahren Geschwindigkeitsregler (Cruise Control) Diese Funktion ermöglicht, ohne Betätigung des Gaspedals automatisch die Geschwindigkeit des Fahrzeugs konstant zu halten. Anmerkung den kalten Motor nicht durch Erhöhen der Motordrehzahl erwärmen, indem der Hebel des Geschwindigkeitsreglers betätigt wird. Dieses Vorgehen verursacht einen Fehler im Motorsteuergerät.
  • Seite 301 Starten und Fahren scharfen Kurven, Kehrschleifen usw.) und bei rutschigem Untergrund nicht zu verwenden. Der Fahrer ist allein verantwortlich für die Fort- bewegung des Fahrzeugs und somit hat er immer sämtliche Steuerun- gen unter Kontrolle zu halten, insbesondere die Lenkung, das Gaspe- dal und die Bremsen.
  • Seite 302 Starten und Fahren Beschreibung der durch den Steuerhebel gesteuerten Funktio- GEWÄHLTE EINSTELLUNG DER FAHRZEUGGE- STELLUNG SCHWINDIGKEIT ON/OFF Einschalten des Systems ON - Geschwindigkeit verringern Aufruf der zuletzt gespeicherten Geschwin- digkeit Geschwindigkeit erhöhen ● ON/OFF Die Position aktiviert/deaktiviert die Funktion Cruise Control. ●...
  • Seite 303 Starten und Fahren (zuletzt eingestellter Wert vor dem Abschalten, der mit dem gewählten Gang kompatibel ist). Anmerkung (wenn vorgesehen). Sollte die Fahrzeuggeschwindigkeit den Einstellwert um mehr als 7 km/h überschreiten (zum Beispiel: bei Gefällstrecken), wird automatisch der Retarder aktiviert, um das Fahrzeug zu verlangsamen und die erreichte/gewünschte Geschwindigkeit dann beizubehalten Hinweis! Die Geschwindigkeitsgrenze muss mindestens 7 Km/h unter den gesetzlichen Grenzwert eingestellt werden.
  • Seite 304 Starten und Fahren Tip und Ramp Function ON+ ON- Durch kurzes Betätigen der Position oder verändert sich die Ge- schwindigkeit um 1 km/h. Zum Beispiel: Bei einer Geschwindigkeit von 60 km/h werden durch dreimaliges Betätigen der Position ON+63 km/h erreicht. ON- Andernfalls ausgehend von einer Geschwindigkeit von 60 km/h wird durch dreimaliges Betätigen der Position die Geschwindigkeit auf 57 km/h ver- ringert.
  • Seite 305 Starten und Fahren Anmerkung In dieser Position wird die Speicherung der eingestellten Fahrgeschwindigkeit gelöscht. ● Automatisch durch Drücken des Brems- oder Kupplungspedals (für Version mit mechanischem Getriebe). ● Automatisch durch Betätigung des Gaspedals für mehr als dreißig Se- kunden, um eine höhere Geschwindigkeit als bereits eingestellt zu erlan- gen.
  • Seite 306 Starten und Fahren Geschwindigkeitsbegrenzer Drückt man die Taste (1) am mittleren Armaturenbrett, wird die aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit die maximal erlaubte Höchstgeschwindigkeit (be- grenzt vom Steuergerät). Dieses Limit wird so lange beibehalten, bis die Taste (1) erneut gedrückt wird.
  • Seite 307 Starten und Fahren Working Engine Speed Demand (Kontrolle der Motordrehzahl über die Cruise Control-Steuerungen) Diese Funktion ermöglicht, die Einstellung der standardmäßigen Motordrehzahlen der Funktion „Motordrehzahlkontrolle mittels Cruise Control-Steuerungen“ zu ändern. Der Aktivierungsvorgang ist wie folgt: den Motor starten; das Kupplungspedal drücken und dann loslassen (für Versionen mit me- chanischem Getriebe);...
  • Seite 308 Starten und Fahren Diese Funktion dient zur Steuerung der Nebenantriebe (PTO), jedoch ist diese auch verfügbar, wenn das Fahrzeug nicht damit ausgestattet ist.
  • Seite 309 Starten und Fahren Nebenantrieb (wenn vorgesehen) Das Fahrzeug kann über Sonderwunsch mit den folgenden Nebenabtrieben (PTO) ausgerüstet werden: PTO auf mechanisches Schaltgetriebe. PTO auf automatisiertes Getriebe. Wenn vom Aufbauhersteller eingebaut, können am Fahrzeug bis zu zwei zusätzliche Nebenabtriebe (PTO) vorhanden sein. 1.
  • Seite 310 Starten und Fahren 2. PTO auf automatisiertes Getriebe. Das Verhalten des Motors und des Getriebes hängt von der Programmierung der Steuergeräte ab (siehe Handbuch der Aufbauhersteller). Für die Betätigung des Nebenantriebs (PTO) immer folgendermaßen vorge- hen: ● Bei stehendem Fahrzeug das Getriebe in Neutralstellung schalten. Sicher- stellen, dass das Gaspedal nicht gedrückt ist.
  • Seite 311 Starten und Fahren Konfiguration „nicht stationärer PTO“ Das Getriebe erlaubt, den ersten Gang und den Rückwärtsgang einzulegen. Für die Anforderung dieser Gänge siehe entsprechendes Kapitel zur Verwen- dung des automatisierten Getriebes. Insbesondere ermöglicht die Schaltung bei zugeschaltetem Nebenantrieb und eingelegtem ersten Gang kein Umschalten in andere Gänge (daher ist eine Bewegung des Fahrzeugs nur im ersten Gang möglich).
  • Seite 312 Starten und Fahren Allgemeine Regeln für eine sichere Fahrt Vor der Fahrt Bitte beachten, dass Fahrgestelle nicht für Strecken innerhalb und außerhalb der Stadt zugelassen sind. ● Fahrersitz, Lenkrad und Rückspiegel so einstellen, dass beim Fahren eine korrekte Sitzposition eingenommen wird. ●...
  • Seite 313 Starten und Fahren Allgemeine Regeln für die Fahrt ● Bitte beachten, dass Fahrgestelle nicht für Strecken innerhalb und außer- halb der Stadt zugelassen sind. ● Für lange Fahrten ist eine optimale körperliche Verfassung erforderlich. ● Eine nicht belastende Ernährung mit leicht verdaulichen Nahrungsmitteln trägt dazu bei, die für eine sichere Fahrt notwendigen Reflexe und Kon- zentration zu behalten.
  • Seite 314 Starten und Fahren ● Den Fuß nicht unnötig auf dem Kupplungspedal lassen; diese Angewohn- heit kann zu vorzeitigem Verschleiß der Komponenten dieses Bauteils führen. ● Nicht zu viele Stunden hintereinander fahren, sondern regelmäßige Pau- sen machen. Diese nutzen, um sich ein bisschen Bewegung zu verschaffen und den Körper wieder zu kräftigen.
  • Seite 315 Starten und Fahren Allgemeine Regeln für den Halt Bitte beachten, dass Fahrgestelle nicht für Strecken innerhalb und außerhalb der Stadt zugelassen sind. Um das Fahrzeug korrekt zu parken: ● Motor abstellen. ● Die Feststellbremse einlegen. ● Den ersten Gang einlegen, wenn sich das Fahrzeug an einer Steigung be- findet, oder den Rückwärtsgang, wenn das Fahrzeug an einem Abhang steht (nur bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe).
  • Seite 316 Starten und Fahren ● Das Fernlicht ausschalten und das Abblendlicht einschalten, wenn andere Fahrzeuge entgegenkommen. Allgemeine Regeln für die Fahrt bei Regen, Nebel und Schnee ● Bitte beachten, dass Fahrgestelle nicht für Strecken innerhalb und außer- halb der Stadt zugelassen sind. Bei nasser Straße ist die Haftung zwischen Rädern und Asphalt erheblich reduziert, wodurch der Bremsweg vergrößert und die Kurvenhaftung verringert wird: Die Geschwindigkeit reduzieren und einen größeren...
  • Seite 317 Starten und Fahren ● Bei Nebel besonders vorsichtig fahren, die Geschwindigkeit reduzieren und möglichst nicht überholen. ● Sicherstellen, dass die Waschflüssigkeit im Behälter der Scheiben-/Scheinwerferwaschanlage entsprechende Frostschutz- und Anti-Kalk-Zusätze enthält. ● Im Winter können auch scheinbar trockene Straßen Glatteis aufweisen. Dies sind insbesondere die im Schatten liegenden Streckenabschnitte, die auch an Bäumen oder Felsen entlang führen.
  • Seite 318 Starten und Fahren Windlauf-Fahrzeuge und Fahrzeuge mit Aufbau Am Fahrzeug sind „tubeless“, also schlauchlose Reifen installiert. Für maxima- len Fahrkomfort, höchste Fahrsicherheit und lange Lebensdauer der Reifen wird empfohlen, folgende Hinweise zu beachten: ● Mit neuen Reifen auf den ersten 100 km nicht mit maximaler Geschwin- digkeit fahren.
  • Seite 319 Starten und Fahren ● Keine gebrauchten Reifen, Reifen unbekannter Herkunft oder stark geal- terte Reifen (mehr als 6 Jahre) verwenden. ● Schlauchlose Reifen dürfen nicht mit Schlauch montiert werden. ● Das Fahrzeug möglichst nicht über längere Zeit auf einer Bordsteinkante oder auf anderen Unebenheiten der Fahrbahn stehen lassen.
  • Seite 320 Starten und Fahren ● Mit angelegten Schneeketten mit mäßiger Geschwindigkeit fahren, Schlaglöcher vermeiden und nicht auf Bordsteinkanten oder Bürgersteige fahren. ● Bei einigen Schneekettentypen muss nach etwa zehn Metern Fahrt die Kettenspannung erneut überprüft werden. ● Vor dem Kauf oder der Anwendung der Schneeketten sich an den Kun- dendienst wenden, der bestmöglich bei der Wahl und Benutzung der auf dem Markt erhältlichen Schneeschutzvorrichtungen beraten wird.
  • Seite 321 Bereich des Drehzahlmessers gehalten wird. Der rote Bereich (Überdrehzahl) darf auf keinen Fall erreicht werden. ● Lassen Sie die von Iveco vorgeschriebenen Wartungs- und Einstellarbei- ten mit der größtmöglichen Sorgfalt und Regelmäßigkeit ausführen. Das ist eine wesentliche Voraussetzung, um eine längere Lebensdauer der me-...
  • Seite 322 Starten und Fahren chanischen Bauteile und auch eine nennenswerte Kraftstoffersparnis zu gewährleisten. Schutz der Vorrichtungen, welche die Emissionen verringern Die korrekte Funktion der Emissionschutzeinrichtungen garantiert nicht nur den Umweltschutz, sondern beeinflusst auch die Leistung des Fahrzeuges. Der gute Zustand dieser Einrichtungen ist somit entscheidend für eine ökologische und sparsame Fahrt.
  • Seite 323 Starten und Fahren Emergency switch Die elektrische Anlage des Fahrzeugs verfügt über einen Notschalter Emer- gency Switch, der durch die zwei Tasten am mittleren Armaturenbrett betä- tigt werden kann. Durch kurzes Drücken der Taste (2) 'OFF' werden die Fahrtrichtungsanzeiger und das Standlicht aktiviert und die Türen entriegelt. Der Tachograf bleibt versorgt.
  • Seite 324 Starten und Fahren Nach dem Abstellen des Motors 10 Minuten warten, bevor der Motor span- nungsfrei geschaltet oder die Batterien abgeklemmt werden. Falls diese Vor- schrift nicht eingehalten wird, könnte die AdBlue-Anlage beschädigt werden. Nur im Notfall die Batterien vor Ablauf von 10 Minuten nach dem Abstellen des Motors abklemmen.
  • Seite 325 Starten und Fahren Inertial-Sicherheitsschalter Er befindet sich im Motorraum: Im Fall eines Aufpralls mit einer gewissen Stärke unterbricht er die Stromversorgung aller Magnetventile sowohl an den Gasflaschen als auch am Druckminderer und der Kraftstoffpumpe. Dadurch sperrt er den Methan- und Benzinzufluss und verursacht damit das Ausschal- ten des Motors.
  • Seite 326 Starten und Fahren Retarder (wenn vorgesehen) Die Verwendung vom Retarder ist besonders auf längere Gefällstrecken empfehlenswert; Die besten Leistungen werden ab mittleren / höheren Ge- schwindigkeiten erreicht. Durch seinen Einsatz werden die Betriebsbremsen geschont, um bei einem Notfall über deren gesamte Bremskraft verfügen zu können.
  • Seite 327 Starten und Fahren Funktionslogik der Retarder-Entkoppelungstaste Taste (2) losgelassen (Piktogramm erlöscht): Vollständige Retarderfunktion (mit automatischer Aktivierung des Retarders unter dem Bremspedal). Taste(2) gedrückt (Piktogramm aufgeleuchtet): Automatische Aktivierung des Retarders unter dem Betriebsbremspedal gesperrt. Anmerkung Die Stellung der Taste verhindert den Retarder nicht, wenn dieser durch den Hebel (1) aktiviert wurde).
  • Seite 328 Starten und Fahren Bei Fehlern bzw. Störungen in einem elektrischen Element. ▶ Bei einer Übertemperatur des Retarders selber: ▶ Es ist daher wichtig, die reduzierte Bremsleistung zu berücksichtigen ▶ und die Fahrweise (Gangwahl, Betriebsbremse) entsprechend anzu- passen. Achtung! Hohe Betriebstemperatur. Gefahr! Ein elektromagnetischer Retarder ist am Fahrzeug eingebaut: Die Ma- ▶...
  • Seite 329 Starten und Fahren ● Der Retarder ist eingeschaltet und erzeugt ein Bremsmoment, das je nach Hebelstellung oder Stärke des Drucks auf das Bremspedal oder der An- forderung des Cruise Control festgelegt wird. Die Kontrollleuchte blinkt andauernd: ● Der Retarder ist vorgewählt aber nicht aktiv, weil eine Bedingung für seine Sperre vorliegt (z.B.: getretenes Gaspedal, Übertemperatur usw.).
  • Seite 330 Starten und Fahren...
  • Seite 331 Pannenhilfe Pannenhilfe Reserverad Radwechsel Wagenheber Ansatzpunkte Radnabenabdeckung Radabdeckungen aus Leichtmetall Schnellreparaturkit für Reifen FIX & GO 500 Sensor Austausch der Lampen Scheinwerfer-Leuchtweiteneinstellung Vorsichtsmaßnahmen beim Umgang mit elektronischen Steuergeräten Batterie Längeres Abstellen bzw. Parken des Fahrgestells Abschleppen des Fahrzeugs Abschleppen des Fahrzeugs mit Hi-Matic-Getriebe Schnelle Hilfe bei den häufigsten Störungen...
  • Seite 332 Pannenhilfe Dieses Kapitel liefert Hinweise zum Beheben kleinerer Störungen, die beim Betrieb Ihres Fahrzeugs auftreten könnten. Reserverad Das Rad wie folgt herausziehen: ● Die Klammer (1)abnehmen. ● Den Schlitten (2) festhalten und die Verriegelungsvorrichtung (3) ab- schrauben. ● Den Schlitten zur Radhalterung (2) absenken und die Mutter/n (4) der Radbefestigung lösen.
  • Seite 333 Pannenhilfe Reserveradhalterung bei Fahrzeugen mit Einzelrädern Bei Fahrzeugen mit hinteren Einzelrädern erfolgt das Herausziehen des Re- serverads wie folgt: ● Den entsprechenden Sechskantschlüssel (1) in den Sitz der Entriegelungs- vorrichtung (2) stecken. ● Schlüssel (1) entgegen dem Uhrzeigersinn drehen und das Rad auf dem Boden auflegen.
  • Seite 334 Pannenhilfe ● Gewindegriff (3) abschrauben. ● Rad aus der Halterung herausnehmen (4). Für die Unterbringung des gewechselten Rades wie folgt vorgehen: ● Befestigungsvorrichtung (4) an der Radfelge einhängen. ● Stehbolzen der Befestigungsvorrichtung in die entsprechende Bohrung der Radfelge einführen. ● Den Griff (3) festschrauben. ●...
  • Seite 335 Pannenhilfe ● Den entsprechenden Sechskantschlüssel (1) in den Sitz der Entriegelungs- vorrichtung (2) stecken. ● Der Schlüssel (1) im Uhrzeigersinn drehen, bis die gelbe Markierung (3) im vorgesehenen Durchsichtsfenster sichtbar wird oder die Antishock- Kupplung einrastet. Anmerkung Die Winde kann nur mit dem entsprechendem Schlüssel (1) bedient werden.
  • Seite 336 Pannenhilfe Radwechsel Allgemeine Angaben für Windlauffahrzeuge oder Fahrzeuge mit Aufbau Im Fall eines Radwechsels sind einige einfache Vorsichtsmaßnahmen zu beach- ten, und zwar: ● Das Fahrzeug muss so abgestellt werden, dass es keine Gefahr für den Verkehr darstellt und dass das Rad in Sicherheit gewechselt werden kann. Der Boden muss möglichst eben und ausreichend fest sein.
  • Seite 337 Pannenhilfe Außerdem: Denken Sie vor dem Anheben des Fahrzeuges daran, ▶ die am Boden bleibenden Räder mit entsprechenden Unterlegkeilen (wenn diese zur Fahrzeugausstattung gehören) zu blockieren.
  • Seite 338 Pannenhilfe Wagenheber (wenn vorgesehen) Die in der Begleitdokumentation des Wagenheberherstellers enthaltenen Kontroll- und Wartungsvorschriften sind sorgfältig zu beachten. Den Wagenheber nach der Benutzung wieder ordnungsgemäß schließen. Achtung! Unfallgefahr! Vorsichtsmaßnahmen für die Verwendung des Wagenhe- bers. Beim Einsatz des Wagenhebers müssen die Anleitungen auf dem am ▶...
  • Seite 339 Pannenhilfe Das falsche Ansetzen des Wagenhebers kann dazu führen, dass das ▶ angehobene Fahrzeug herunterfällt. Wagenheber nicht für Lasten über denen, die auf dem Etikett angegeben sind, verwenden. Der Wagenheber kann nicht repariert werden: Bei Problemen ist er ▶ gegen einen Original-Wagenheber auszutauschen. Kein anderes Werkzeug als den Betätigungshebel für den Wagenhe- ▶...
  • Seite 340 Pannenhilfe ● Die Befestigungsmuttern mit dem Schlüssel vollständig abschrauben und das Rad abziehen. ● Das Reserverad montieren. Stehbolzen, Muttern und Auflageflächen vor der Montage sorgfältig reinigen, um zu vermeiden, dass Verunreinigungen anschließend ein Lockern der Befestigungsmuttern verursachen. Die Be- achtung dieser Anweisungen erleichtert außerdem das spätere Lösen der Muttern.
  • Seite 341 Pannenhilfe ● Die Räder korrekt montieren, wie in der Abbildung gezeigt. ● Nicht das Ventil des inneren Reifens beschädigen. Anziehdrehmomente der Radmuttern: Befestigung der Vorder- und Hinterräder (Stehbolzen mit M14-Gewinde) Modelle 35S: (Höchstwert; Mindestwert) 176 - 144 Nm (17,6 - 14,4 kgm). Befestigung der Vorder- und Hinterräder (Stehbolzen mit M14-Gewinde) Modelle 35S mit Leichtmetallfelgen: (Höchstwert;...
  • Seite 342 Pannenhilfe Wichtig: Bei Neufahrzeugen sowie nach jedem Aus- und Einbauvorgang die Muttern nach den ersten 50 km und den darauf folgenden 100 km nachzie- hen. Außerdem, sobald als möglich: Den Fülldruck des ersetzten Reifen (siehe Tabelle im Abschnitt „Techni- sche Daten“) und vorsichtshalber auch der restlichen Reifen prüfen. Das korrekte Anziehdrehmoment der Radmuttern kontrollieren.
  • Seite 343 Pannenhilfe Das gewechselte Rad so schnell wie möglich reparieren und wieder ▶ montieren lassen. Die Reifenventile auf keinen Fall beschädigen. ▶ Keine Werkzeuge irgendwelcher Art zwischen Felge und Reifen ein- ▶ stecken. Regelmäßig den Reifendruck und den des Reserverades kontrollieren ▶...
  • Seite 344 Pannenhilfe Ansatzpunkte In den Abbildungen sind die Ansatzpunkte gezeigt für: ● Ansatzpunkt für Fahrzeuge mit MECTOR-Federungen. ● Ansatzpunkt für Fahrzeuge mit Querblatt-Federungen.
  • Seite 345 Pannenhilfe ● Hinterachse...
  • Seite 346 Pannenhilfe Radnabenabdeckung Jeder Typ von Radnabenabdeckungen verfügt über Bohrungen zur Befesti- gung der Stehbolzen/Muttern, die größer als die anderen sind, um die Rad- montage bzw. -demontage zu erleichtern. Radnabenabdeckung auf allen Rädern ● Das Rad (1) auf der Nabe montieren; ●...
  • Seite 347 Pannenhilfe die Radnabenabdeckung (3) einsetzen, indem sie auf den beiden, in der Abbildung ange- gebenen, größeren Bohrungen (4) zentriert wird;...
  • Seite 348 Pannenhilfe ● die vier übrigen Stehbolzen bei den Rädern einsetzen. ● Alles anschrauben und festziehen. Vollständige Radkappe zum Einhaken an der Felge (optional) Bei den Fahrzeugen, die mit einer vollständigen Radkappe (wenn vorgesehen) ausgestattet sind, ist zur Vermeidung von Funktionsstörungen des Reifenven- tils Folgendes zu beachten: ●...
  • Seite 349 Pannenhilfe Konfiguration der Radnabenabdeckun- gen nur auf den Vorderrädern Zum Einbau der Radnabenabdeckung wie auf den vorigen Seiten beschrieben vorgehen. In der Abbildung ist das vollständige Rad dar- gestellt. In der Legende werden die Kompo- nenten identifiziert. Legende: Rad (1); Befestigungsmuttern (2);...
  • Seite 350 Pannenhilfe Konfiguration der Radnabenabdeckun- gen nur auf den Vorderrädern Zum Einbau der Radnabenabdeckung wie auf den vorigen Seiten beschrieben vorgehen. In der Abbildung ist das vollständige Rad dar- gestellt. In der Legende werden die Kompo- nenten identifiziert. Legende: Rad (1); Befestigungsmuttern (2);...
  • Seite 351 Pannenhilfe Radabdeckungen aus Leichtmetall (wenn vorgesehen) Zum Entfernen der Radabdeckung wie folgt vorgehen: ● Mit einem Schraubenzieher die Radnabenabdeckung (1) entfernen, wel- che unter Druck montiert ist. ● Mit entsprechendem Schlüssel die Schrauben (2) lösen und die Radabde- ckung entfernen.
  • Seite 352 Pannenhilfe ● Die Radbefestigungsmuttern (3) lösen und den Bügel (4) entfernen. Nach erfolgtem Radwechsel in umgekehrter Reihenfolge als beschrieben vorgehen.
  • Seite 353 Pannenhilfe Schnellreparaturkit für Reifen FIX & GO 500 Sensor Die Patrone enthält Ethylenglykol. Enthält Latex: Kann allergische Re- ▶ aktionen hervorrufen. Verschlucken ist gesundheitsschädlich. Augen reizend. Kann zu Reizungen beim Einatmen und bei Berührung füh- ren. Jeden Kontakt mit Haut, Augen und Kleidungsstücken vermeiden. Bei Kontakt sofort mit viel Wasser abwaschen.
  • Seite 354 Pannenhilfe Bestandteile des Kits Das Schnellreparaturkit für Reifen besteht aus: ● Einer Kompressoreinheit (A) mit Druckmesser und entsprechendem schwarzen Schlauchanschluss (B); ● Reparaturpatrone (C) mit: – entsprechendem Silikonschlauch (D) mit horizontalen weißen (transpa- renten) und schwarzen Streifen; – Aufkleber (E) mit der Schrift “max. 80 km/h”, gut sichtbar für den Fah- rer anbringen (neben dem Instrumentenbrett), um anzuzeigen, dass ein Reifen mit dem Reparaturkit repariert wurde;...
  • Seite 355 Pannenhilfe Achtung! Bei anderen als den mit dem Fahrzeug gelieferten Reifen kann es sein, ▶ dass die Reparatur nicht durchgeführt werden kann. Bei Reifenwech- sel sind die vom Hersteller zugelassenen Reifen zu verwenden: Wen- den Sie sich bitte an den Kundendienst. Sollte der Kompressor durch Überhitzung ausfallen, ausschalten und ▶...
  • Seite 356 Pannenhilfe Bei Schäden an der Radfelge (Deformierung des Kanals, so dass Luft ▶ austritt) ist eine Reparatur nicht möglich. Wenden Sie sich in einem solchen Fall an den Kundendienst. Keine Fremdkörper entfernen (Schrauben, Nägel), die in den Reifen ▶ eingedrungen sind. Die in einer Patrone enthaltene Flüssigkeit dient nur zur Reparatur ▶...
  • Seite 357 Pannenhilfe 2. Stecker in 12 V-Steckdose des Fahrzeugs einstecken. 3. Den Fahrzeugmotor starten. 4. Den Schalter (1) gegen dem Uhrzeigersinn in Reparaturstellung (A) stellen. 5. Kit durch Drücken des Schalters 'ON/OFF'(2) einschalten. Reifen auf den im entsprechenden Abschnitt angegebenen Druck aufpumpen. Zum genauen Ablesen wird empfohlen, den Druck am Druckmesser (3) bei ausgeschaltetem Kit zu überprüfen, ohne den Schalter (1) aus der Reparatur- stellung zu verstellen.
  • Seite 358 Pannenhilfe Fahrzeuge mit hinterer Doppelbereifung Außenräder Bei Reifenpanne eines hinteren Reifens für Fahrzeuge mit Doppelbereifung, die auf der Abbildung angegeben Ventilverlängerung benutzen. Diese Verlän- gerung (1) befindet sich im Fach im unteren Teil des Kits zum Aufpumpen. ● Verlängerung auf das Reifenventil (1) schrauben. ●...
  • Seite 359 Pannenhilfe Innenräder Bei Reifenpanne eines hinteren Reifens für Fahrzeuge mit Doppelbereifung, die auf der Abbildung angegeben Ventilverlängerung benutzen. Diese Verlän- gerung (1) befindet sich im Fach im unteren Teil des Kits zum Aufpumpen. ● Verlängerung (1) auf die im Reifen des Innenrades vorhandene (2) auf- schrauben.
  • Seite 360 Pannenhilfe Achtung! Sollte nach 10 Minuten der Druck von mind. 3 bar nicht ▶ erreicht werden, den Silikonschlauch mit horizontalen weißen (trans- parenten) und schwarzen Streifen (A) zum Füllen vom Ventil abzie- hen und den Stecker aus der 12 V-Steckdose herausziehen; dann das Fahrzeug ca.
  • Seite 361 Pannenhilfe 6. Nach einer zehnminütigen Fahrt bzw. gefahrenen 8 km: Anhalten, Feststell- bremse einlegen und Reifendruck überprüfen. Zur Überprüfung des Reifendrucks mit dem Kompressor den schwarzen Schlauch (B) benutzen. Anmerkung Der durchsichtige Silikonschlauch (A) mit horizontalen weißen (transparenten) und schwarzen Streifen ist für die Reparatur zu verwenden.
  • Seite 362 Pannenhilfe Verwendung des Kits zum Aufpumpen, um den Druck wieder herzustellen 1. Die Feststellbremse einlegen. Kappe des Reifenventils abschrauben, schwar- zen Schlauch (A) herausziehen und Überwurfmutter auf das Reifenventil schrauben. 2. Stecker in 12 V-Steckdose des Fahrzeugs einstecken.
  • Seite 363 Pannenhilfe 3. Den Fahrzeugmotor starten. 4. Schalter (1) im Uhrzeigersinn in Stellung Aufpumpen (B) stellen. 5. Kit durch Drücken des Schalters 'On/ Off'(2) einschalten. Reifen auf den in dieser Anleitung vorgeschriebenen Druck aufpumpen. Zum genauen Ablesen wird empfohlen, den Druck am Druckmesser (3) zu prüfen, ohne den mittle- ren Schalter aus der Aufpumpstellung zu verstellen.
  • Seite 364 Pannenhilfe ● Den halbtransparenten Schlauch (A) in den entsprechenden Sitz einfüh- ren.
  • Seite 365 Pannenhilfe Austausch der Lampen (wenn vorhanden) (Zum Öffnen des Motorraums siehe entsprechenden Abschnitt „Öffnen und Schließen der Motorhaube“ im Kapitel „Kontrollen durch den Fahrer“) Vordere Leuchteneinheit (wenn vorhanden) Die Leuchteneinheit enthält die Lampen des Standlichts, der Fahrtrichtungs- anzeiger, Abblendlicht, und Fernlicht. Die Scheinwerferlampen sind wie folgt verteilt: 1.
  • Seite 366 Pannenhilfe Achtung! Auf der Innenfläche des Scheinwerfers kann ein leichtes Beschlagen ▶ festgestellt werden: Das ist keine Anzeige einer Störung, es ist eine durch die niedrige Temperatur sowie durch die Luftfeuchtigkeit be- dingte natürliche Erscheinung, die durch Einschalten der Scheinwerfer schnell verschwinden wird.
  • Seite 367 Halogenlampen enthalten unter Druck stehendes Gas, deren Zerbre- ▶ chen kann das Wegschleudern von Glassplittern als Folge haben. Die von IVECO angegebenen Leistungen einhalten, um Diagnosean- ▶ zeigen auf der Instrumententafel und ein mögliches Ausschalten der Lichtanlage durch den Überlastungsschutz des Steuergeräts zu ver- meiden.
  • Seite 368 Pannenhilfe Scheinwerfer-Innenansicht (falls vor- handen) D.R.L-Licht. Abblend- und Standlicht. Fernlicht.
  • Seite 369 Pannenhilfe Standlicht (falls vorhanden) Zum Auswechseln der Lampe des Standlichts wird wie folgt vorgegangen: ● Die Schutzhaube (1) durch Ziehen der entsprechenden Lasche entfernen. ● Den Lampenhalter (2) herausziehen, um das Standlicht (3) zu ersetzen.
  • Seite 370 Pannenhilfe Austausch von Abblendlicht / Fernlicht (falls vorhanden) Beim Lampenwechsel wie folgt vorgehen: ● Die Schutzhaube durch Ziehen der entsprechenden Lasche entfernen. ● Feder des Lampenhalters (1) aushaken, die beiden Stifte (2) zu sich an- heben und an den Seiten der Lampe erweitern, mit zwei Fingern den Steckverbinder (3) fassen und zu sich ziehen;...
  • Seite 371 Pannenhilfe Austausch D.R.L-Leuchte (falls vorhanden) Beim D.R.L-Lampenwechsel wie folgt vorgehen: ● Den Lampenhalter (1) herausschrauben und aus der Leuchteneinheit her- ausziehen, dann die defekte Lampe (2) durch eine neue Lampe gleicher Eigenschaften ersetzen. ● Zum Wiedereinbau des Lampenhalters die Ausbauanweisungen sinnge- mäß...
  • Seite 372 Pannenhilfe ● Den Steckverbinder (3) trennen. ● Um das Teil aus der Karosserie zu entfernen, die untere Befestigungsfeder (4) samt Befestigungsstiften (5) abhaken, und das Teil selber nach außen der Karosserie herausziehen. ● Den Lampenhalter (6) nach den am Lampenhalter selber eingeprägten Angaben (Angabe ON um auszuschrauben, OFF um einzuschrauben) lösen.
  • Seite 373 Pannenhilfe ● Zum Wiedereinbau die Ausbauanweisungen sinngemäß in umgekehrter Reihenfolge durchführen. Nebelscheinwerfer (wenn vorgesehen) ● Die Befestigungsschrauben (1) der Blende (2) lösen. Die Blende (2) ent- fernen, um zum Nebelscheinwerfer zu gelangen.
  • Seite 374 Pannenhilfe ● Die Befestigungsschrauben (3) des Nebelscheinwerfers (4)abschrauben. ● Den Steckverbinder aus dem Lampenhalter aushaken, und den Nebel- scheinwerfer (4) aus der Karosserie entfernen.
  • Seite 375 Pannenhilfe ● Den Lampenhalter (5) ausschrauben und die defekte Lampe durch eine neue Lampe gleicher Eigenschaften ersetzen. ● Zum Wiedereinbau die Ausbauanweisungen sinngemäß in umgekehrter Reihenfolge durchführen.
  • Seite 376 Pannenhilfe Scheinwerfer-Leuchtweiteneinstellung (nach dem Aufbauvorgang am Fahrzeug durchzuführen) Eine korrekte Leuchtweiteneinstellung ist für Komfort und Sicherheit des Fah- rers sowie der anderen Verkehrsteilnehmer maßgebend. Um die beste Sicht- barkeit beim Fahren mit eingeschalteten Scheinwerfern muss das Fahrzeug eine korrekte Leuchtweiteneinstellung aufweisen. Zur Kontrolle und für even- tuelle Einstellungen sich an den Kundendienst wenden.
  • Seite 377 Pannenhilfe Leuchtweiteneinstellung der Nebelscheinwerfer (wenn vorgesehen) Zur Kontrolle und für eventuelle Einstellungen sich an den Kundendienst wenden. Lichtbündelregelung beim Fahren im Ausland (nach dem Aufbauvorgang am Fahrzeug durchzuführen) Das Lichtbündel der Abblendlichter ist nach den Verkehrsvorschriften (Rechts- bzw. Linksverkehr) des Landes gerichtet, wo das Fahrzeug ursprünglich zugelassen wurde.
  • Seite 378 Pannenhilfe Vorsichtsmaßnahmen beim Umgang mit elektronischen Steuer- geräten Damit keine unsachgemäßen Eingriffe stattfinden, welche die Funktion der Steuergeräte an Bord des Fahrzeuges permanent beschädigen oder beein- trächtigen können, sind die folgenden Vorschriften zu beachten: ● Vor Schweißarbeiten am Fahrgestell mit einem Lichtbogenschweißgerät müssen Sie: sich an den Kundendienst wenden, der Ihnen die korrekten Angaben für den erforderlichen Eingriff geben wird.
  • Seite 379 Pannenhilfe Batterie Batterie-Einbaulage Die (abgebildete) Batterie des Fahrzeugs ist in einem spezifischen Raum in der Fahrertüröffnung angebracht (bei Linkslenkern). Bei Rechtslenkern ist die Batterie in einem spezifischen Raum in der Beifahrertüröffnung angebracht. Um zu der Batterie zu gelangen, wie folgt vorgehen: ●...
  • Seite 380 Pannenhilfe Bei der Batterie handelt es sich um eine wartungsfreie Batterie und unter nor- malen Einsatzbedingungen muss bei ihr keine Flüssigkeit nachgefüllt werden. Dennoch ist eine regelmäßige Kontrolle notwendig, um zu überprüfen, ob der Füllstand der Batterieflüssigkeit (Elektrolyt) zwischen den MIN- und MAX- Markierungen an der Batterie liegt.
  • Seite 381 Lage ist ihre spezifischen Informationen zu speichern. Die Vorrichtung befindet sich unter dem Schriftzug "IVECO RF Power". Um eine Be- schädigung der Vorrichtung und den Verlust der für den Austausch der Batterie während der Garantiezeit nützlichen Informationen zu vermeiden, ist Folgendes verboten: ●...
  • Seite 382 Pannenhilfe Achtung! Die originale, als ▶ Erstausrüstung ins Fahrzeug installierte Batterie ist mit einer Ladungsoptimierung während der Bremsvorgänge ausgerüstet. Beim Austausch der Batterie immer den Kundendienst hinzuziehen. Die Batterie nur durch eine desselben Typs und mit denselben Eigenschaften ersetzen.
  • Seite 383 Pannenhilfe Unfallverhütungsvorschriften für den Umgang mit den Batterien Rauchen, Feuer oder offene Flammen sind verboten. Vermeiden Sie Funkenbildung. Verhindern Sie Funkenbildung beim Anschließen von Geräten oder Messinstrumenten direkt an den Batterien. Vor dem Ab- klemmen der Batterien müssen alle permanent unter Spannung stehen- den Geräte (Tachograf, Innenbeleuchtung usw.) durch Herausziehen der entsprechenden Sicherungen aus dem Sicherungskasten abgetrennt werden.
  • Seite 384 Pannenhilfe tes ausführen lassen, da diese über die notwendige Ausrüstung für die umweltgerechte und gesetzlich vorgeschriebene Entsorgung verfügt. Ein falscher Einbau elektrischer Zusatzeinrichtungen kann schwere ▶ Schäden am Fahrzeug verursachen. Sollte nach dem Erwerb des Fahr- zeugs der Einbau von Zubehör gewünscht werden, wenden Sie sich bitte an den Kundendienst, wo Ihnen die geeigneten Zubehörgeräte empfohlen werden.
  • Seite 385 Pannenhilfe ● Elektrische Verbraucher (Autoradio, Beleuchtung usw…) möglichst nicht über längere Zeit bei abgestelltem Motor einschalten. ● Wenn der Motor abgestellt und das vorschriftsmäßig geparkte Fahrzeug verlassen wird, darf keine Innen- oder Außenbeleuchtung mehr einge- schaltet sein. Aufladen Achtung! Die Beschreibung des Aufladevorgangs für die Batterie ▶...
  • Seite 386 Pannenhilfe ● Nach dem Aufladen zuerst das Ladegerät ausschalten und dann von der Batterie abklemmen. ● Die Klemmen wieder an die Batteriepole anschließen, dabei auf die Polari- tät achten. Achtung: Bei Wiederherstellung des Anschlusses das korrekte Einstecken der Steckverbinder überprüfen. Dabei, wo vorhan- den, kontrollieren, ob die Steckverbinder bis zum Anschlag ein- gesteckt sind (mechanisches Einrasten).
  • Seite 387 Pannenhilfe ● Es werden alle nicht unbedingt notwendigen elektrischen Verbraucher ausgeschaltet. ● Die Motorhaube öffnen und aufheben. ● Die Klappe (1) aufheben, um Zugang zu der Verbindung mit dem Batterie-Pluspol zu haben. ● Der verwendete Kabelquerschnitt für den Notstart mit der Hilfsbatterie muss ausreichend sein, ebenso deren Länge, um gefährliche Überhitzun- gen und erfolgloses Starten zu vermeiden.
  • Seite 388 Pannenhilfe...
  • Seite 389 Pannenhilfe ● Mit einem zweiten Kabel die negative Klemme (–) der Hilfsbatterie nur am Massepunkt (unter der Windschutzscheibe in der Nähe des Kühlflüssigkeitsbehälters), der in der Abbildung angegeben ist, anschließen. Der Anschluss an andere Massepunkte ist verboten. ● Achtung: Bei Wiederherstellung des Anschlusses das korrekte Einstecken der Steckverbinder überprüfen. Dabei, wo vorhanden, kontrollieren, ob die Steckverbinder bis zum Anschlag eingesteckt sind (mechanisches Einrasten).
  • Seite 390 Pannenhilfe Anmerkung Das Starten mittels Schnellladegerät (Booster) wird nicht empfohlen. Bei Bedarf sich an den Kundendienst wenden. Sollte der Motor nach einigen Versuchen nicht anspringen, nicht unnötiger- weise weitere Versuche unternehmen, sondern sich an den Kundendienst wenden. Hinweis! Die Minusklemmen der beiden Batterien sind nie direkt zu ▶...
  • Seite 391 Pannenhilfe Längeres Abstellen bzw. Parken des Fahrgestells Um den Ladestatus und die Lebensdauer der Batterie zu bewahren, wird empfohlen, bei einem längeren Abstellen bzw. Parken des Fahrgestells den Minuspol der Batterie abzuklemmen. Dazu wie folgt vorgehen: ● Den Steckverbinder (2) wie in der Abbildung angegeben in die Hand nehmen.
  • Seite 392 Pannenhilfe Abschleppen des Fahrzeugs Wenn das Fahrzeug über längere Strecken abgeschleppt werden muss, muss die Antriebswelle vom Flansch an der Hinterachse abgenommen werden. Falls der Motor nicht anspringen sollte (z.B. entladene Batterie oder strenge Temperaturen) eine Hilfsbatterie mit gleichwertigen Merkmalen (siehe Kapi- tel Batterien) verwenden.
  • Seite 393 Pannenhilfe Die in der Bordausstattung vorgesehene festschraubbare Rangierkupplung (1) verwenden und sie in die vorbereitete Stelle unter dem Stoßfänger einste- cken. Sie ist zugänglich beim Entfernen der auf der Abbildung auf der folgen- den Seite angezeigten Abdeckung. Vom Starten durch Anschieben wird abgeraten. Wenn das Fahrzeug dennoch durch Anschieben oder Anschleppen gestartet werden muss, ist Folgendes zu beachten: ●...
  • Seite 394 Pannenhilfe Abschleppen des Fahrzeugs mit Hi-Matic-Getriebe Bei abgestelltem Motor sind die Antriebsstränge des Getriebes in der Parkpo- sition blockiert (Position 'P' am Schalthebel). Bei laufendem Motor kann die Parkposition normalerweise durch den Schalt- hebel deaktiviert werden. Im Falle einer Störung ist für die Bewegung des Fahrzeugs ein Entriegelungs- hebel (1) vorgesehen, der in der Nähe des Feststellbremsenhebels angebracht ist.
  • Seite 395 Pannenhilfe Schnelle Hilfe bei den häufigsten Störungen KONTROLL- LEUCHTE STÖRUNG ABHILFE EINGESCHAL- Wasser ablassen. Wasser im Kraftstofffilter. Sollte die Kontrollleuchte eingeschaltet bleiben, den Filter austauschen. Bei kaltem Motor den Ölstand kontrollieren und eventuell Niedriger Motoröldruck. nachfüllen. Wenn die Störung bestehen bleibt, sich an den Kundendienst wenden.
  • Seite 396 Pannenhilfe...
  • Seite 397 Bordausstattung Bordausstattung...
  • Seite 398 Bordausstattung Die Bordausrüstung ist im hierfür vorgesehe- nen und mittig im Fahrgestell eingebauten Fach (1) untergebracht. Sie kann je nach Art des gewünschten Fahrgestells unterschiedlich sein. Es können Sicherheitsgurte, äußere und innere Rückspiegel, Griffe und alle nötigen Kleinteile für den korrekten Einbau vorhanden sein.
  • Seite 399 Kontrollen durch den Fahrer Kontrollen durch den Fahrer Motorhaube (falls vorhanden) Auszuführende Kontrollen Vor jeder Fahrt Wöchentlich Pflege des Fahrzeugs...
  • Seite 400 Ihnen Zeit und Ausfälle. Bei nicht normaler Rauchbildung im Abgas oder bei unregelmäßigen ▶ Motorgeräuschen muss der IVECO-Kundendienst aufgesucht werden. Achtung! Bei Vorliegen irgendeiner Störung, Fehlfunktion usw. nicht ▶ beim Fahrzeug eingreifen, sondern wenden Sie sich bitte an den Kun-...
  • Seite 401 Kontrollen durch den Fahrer Motorhaube (falls vorhanden) Öffnen Im Fahrzeuginnenraum Die Motorhaube durch Ziehen des in der Abbildung angezeigten Hebels entriegeln, welcher sich im unteren Bereich des Armaturenbretts befindet. Dieser Hebel löst die Motorhaubenverriegelung.
  • Seite 402 Kontrollen durch den Fahrer An der Fahrzeugaußenseite ● Mit dem Hebel im Inneren des Kühlergrilles die Befestigungsvorrichtung der Motorhaube (1) entriegeln.
  • Seite 403 Kontrollen durch den Fahrer Die Motorhaube mit beiden Händen festhalten, um ein abruptes Öffnen zu vermeiden. Die Motorhaube bleibt dank der in der Abbildung gezeigten Federn in der Öffnungsposition. Unfallgefahr! Bei ausgestattetem Fahrzeug und mit montierter ▶ Windschutzscheibe und Scheibenwischern vor dem Öffnen und An- heben der Haube sicherstellen, dass sich die Scheibenwischer in ihrer Betriebsposition auf der Windschutzscheibe befinden.
  • Seite 404 Kontrollen durch den Fahrer Achtung! Verletzungsgefahr: Bei geöffneter Motorhaube besteht Verbren- ▶ nungsgefahr an stark erhitzten Motorbauteilen. Bei laufendem Motor besteht Verletzungsgefahr an sich drehenden Teilen des Motors. Vor- sicht mit Schals oder nicht anliegender Kleidung; diese könnten sich in den sich bewegenden Motorteilen verfangen.
  • Seite 405 Kontrollen durch den Fahrer Auszuführende Kontrollen Vor jeder Fahrt Motoröl. Motorkühlflüssigkeit (alle Motorisie- rungen) und zweistufige Turbine (Mo- tor F1C). Bremsflüssigkeit. Flüssigkeit der Scheibenwaschanlage. Wöchentlich Öl der Hydrolenkung. Kraftstofffilter (nur bei den Dieselfahr- zeugen). Reifen.
  • Seite 406 Kontrollen durch den Fahrer Vor jeder Fahrt 1. Den Füllstand des Motoröls mit dem Messstab (1) kontrollie- ren. Eventuell über den Einfüllstutzen (2) Öl nachfüllen. Achtung! Brandgefahr! Nach dem Einfüllen des Öls muss der Einfüllstutzen (2) wieder richtig verschlossen werden, damit ein gefährliches Austreten von Öl während der Fahrt vermieden wird.
  • Seite 407 Kontrollen durch den Fahrer Der Ölstand muss auf dem Messstab (1) zwischen den Marken MIN und MAX liegen. Der Ölstand darf nie den MAX-Höchststand auf dem Messstab überschrei- ten. Anmerkung Nach dem Abstellen des Motors unbedingt 15 Minuten war- ten, bevor man den Füllstand kontrolliert. Bei Motoren mit Partikelfilter darf der Ölwechsel nur in autorisierten Werkstätten durchgeführt werden.
  • Seite 408 Kontrollen durch den Fahrer 2. Den Kühlflüssigkeitsstand kontrol- lieren. Motor Er muss zwischen den Referenzmarkierungen MIN und MAX auf dem Behälter stehen. Zum Nachfüllen speziell empfohlenes Produkt verwenden: Paraflu HT Auf jeden Fall die Flüssigkeiten- und Schmier- stofftabelle im Kapitel „Technische Daten“ ( ➠...
  • Seite 409 Kontrollen durch den Fahrer Kreis zweistufige Turbine (Motor F1C Die- sel) Er muss zwischen den Referenzmarkierungen MIN und MAX auf dem Behälter stehen. Zum Nachfüllen speziell empfohlenes Produkt verwenden: Paraflu HT Auf jeden Fall die Flüssigkeiten- und Schmier- stofftabelle im Kapitel „Technische Daten“ ( ➠...
  • Seite 410 Kontrollen durch den Fahrer 3. Den Füllstand der Bremsflüssigkeit kontrollieren. Den Deckel abschrauben und prüfen, ob die Flüssigkeit im Behälter auf dem Höchststand ist. Sich an den Kundendienst wenden, wenn der Füllstand niedrig ist. Zum Nachfüllen speziell empfohlenes Produkt verwenden: Tutela Truck DOT SPECIAL Auf jeden Fall die Flüssigkeiten- und Schmierstofftabelle im Kapitel „Techni- sche Daten“...
  • Seite 411 Kontrollen durch den Fahrer Außerdem muss geprüft werden, ob die Schläuche verstopft sind; die Spritz- düsen bei Bedarf mit einer Nadel säubern. Achtung! Einige im Handel erhältliche Zusätze für die Scheiben- ▶ waschanlage sind entzündlich: Achten Sie darauf, dass diese Zusätze nicht auf erhitzte Motorteile gelangen.
  • Seite 412 Kontrollen durch den Fahrer Wöchentlich 5. Den Verschluss (1) vom Behälter der Hydrolenkung abneh- men und den Ölstand kontrollieren. Falls erforderlich den Ölstand richtig stellen; dabei den Deckel (1) entfernen. Der Vorgang ist bei abgestelltem Motor und Rädern in Geradestellung durch- zuführen.
  • Seite 413 Kontrollen durch den Fahrer 6. Kontrolle des Kraftstofffilters (wenn vorhanden, nur bei den Dieselfahrzeugen) Leuchtet die Anzeige auf dem Armaturenbrett auf (wenn in der Version vor- gesehen), das Kondenswasser ablassen. Sollte die Kontrollleuchte eingeschaltet bleiben, den Filter austauschen. 7. Den Verschleißzustand und Druck der Reifen kontrollieren (einschließlich des Ersatzreifens) Bei zu niedrigem Reifendruck nutzen sich die Reifen außen an der Lauffläche...
  • Seite 414 Kontrollen durch den Fahrer Wenn der Reifendruck zu hoch ist, nutzen sich die Reifen bei der Fahrt im mittleren Profilbereich ab. Falls Sie eine unregelmäßige Abnutzung der Vor- derräder (Profil nur außen oder innen abgenutzt) feststellen, müssen Sie die Spureinstellung der Vorderräder überprüfen lassen. Die zugelassene Höchstlast pro Achse darf nie überschritten werden (wobei auch das zulässige Höchstgewicht des Fahrzeugs eingehalten werden muss).
  • Seite 415 Kontrollen durch den Fahrer Die Vorrichtungen, die zur Verringerung der Emissionen der Dieselmotoren eingesetzt werden können, sind der Partikelfilter und das Abgasrückführungs- system (E.G.R.).
  • Seite 416 Kontrollen durch den Fahrer Pflege des Fahrzeugs Allgemeine Regeln für die Pflege und Reinigung der Windlauf-Fahrzeuge wo die Komponente vorhanden ist Achtung! Umweltschutzhinweise Waschmittel tragen zur Gewässer- und Um- weltverschmutzung bei. Deswegen das Fahrzeug dort waschen, wo das Abwasser aufgefangen ▶...
  • Seite 417 Kontrollen durch den Fahrer und dadurch Brüche mit möglichen daraus ergebenden Unfallgefahren verursachen. Beschädigte Teile immediat ersetzen. Keine Düsen mit rundem Wasserstrahl verwenden. ▶ Der mindestzulässige Abstand von der Düse des Hochdruckreinigers ▶ zu der zu waschenden Oberfläche muss mindestens 40 cm betragen. Bei der Verwendung eines Hochdruckreinigers ist die Wasserstrahl- ▶...
  • Seite 418 Kontrollen durch den Fahrer ● Nur neutrale Reinigungsmittel für Fahrzeuge verwenden. Unser Kunden- dienstnetz steht Ihnen gerne zur Verfügung, um Ihnen die zweckmäßigen Produkte zu empfehlen. ● Das Fahrzeug mit einem Niederdruck-Wasserstrahl bespritzen. ● Folgende Komponenten sind nicht direkt mit Wasser zu bespritzen: ■...
  • Seite 419 Kontrollen durch den Fahrer Achtung! Hinweise zur Verwendung der Bremsen nach der Wäsche Die Bremswirkung wird nach der Fahrzeugwäsche reduziert. Unfallgefahr! Das vor Kurzem gewaschene Fahrzeug, besonders wenn die Felgen ▶ mit den entsprechenden Reinigungsmitteln gereinigt wurden, nicht für längere Zeit eingeparkt lassen. Die Reinigungsmittel für Felgen können die Korrosion von Bremsscheiben und Reibmaterial (Bremsbelägen) erhöhen.
  • Seite 420 Kontrollen durch den Fahrer Es gelten für die automatische Wäsche folgende Empfehlungen: ● Bei einem besonders schmutzigen Fahrzeug ist eine Vorwäsche durchzu- führen, bevor in die Waschstraße einzutreten. ● Sicherstellen, dass die Seitenfenster geschlossen sind. ● Sicherstellen, dass die Klimaanlage ausgeschaltet ist. ●...
  • Seite 421 Kontrollen durch den Fahrer Es gelten für Lackreinigung folgende Empfehlungen: ● Um jedes übermäßige Reiben während der Wäsche zu vermeiden, sind alle Verschmutzungsspuren zuerst zu entfernen. ● Die auf der Karosserie verbliebenen Insektenrückstände sind mithilfe eines zweckmäßigen Reinigungsmittels zu entfernen. ●...
  • Seite 422 Kontrollen durch den Fahrer ● Die Scheibenwischerblätter nicht ziehen. Andernfalls besteht Bruchgefahr. ● Die Wischerarme aus der Windschutzscheibe bis zum Arretierungs- schnappen erheben. Die Scheibenwischerblätter sind nicht kräftig abzureiben, um den Grafit- bezug nicht zu beschädigen. ● Nach der Windschutzscheibenreinigung, bevor den Motor anzulassen bzw.
  • Seite 423 Kontrollen durch den Fahrer Keine säurehaltigen oder alkalischen Reinigungsmittel verwenden, da diese Produkte Korrosionsbildungen auf Muttern, Radbolzen bzw. Ausgleichge- wichte verursachen können. Es wird außerdem empfohlen, die Vorschriften zur Wäsche mit Hochdruck- reiniger und die Anweisungen nach dem Waschvorgang zu beachten. Achtung! Hinweise zur Verwendung der Bremsen nach der Wäsche Die Bremswirkung wird nach der Fahrzeugwäsche reduziert.
  • Seite 424 Kontrollen durch den Fahrer ● Keine Schleifmittel verwenden, da diese die Oberflächen zerkratzen oder beschädigen können. ● Die Aluminium-Bordwände mit einer Mischung von Wasser und neutra- lem Reinigungsmittel ausbürsten. Reinigung der Anhängerkupplung Keinen Hochdruckreiniger verwenden, um die Anhängerkupplung zu reini- gen (die elektrischen Steckverbinder können dadurch beschädigt werden!).
  • Seite 425 Kontrollen durch den Fahrer Keine für Haushalt bestimmten Reinigungsmittel verwenden. Diese ▶ Produkte können aggressive Lösungsmittel enthalten, die die Kunst- stoffoberflächen korrodieren und porös machen können. Armatu- renbrettteile können außerdem beim Auslösen von Air- bags mit darauffolgender Verletzungsgefahr abplatzen. Jeder Kontakt mit Insektiziden, Kosmetika und ähnlichen Substanzen ▶...
  • Seite 426 Kontrollen durch den Fahrer Anmerkung Das gute Ergebnis des Reinigungsvorgangs hängt vom im Innenraum abgelagerten Schmutztyp ab. Reinigung von Instrumententafel und Display Achtung! Hinweise zur Reinigung von Instrumententafel und Display am Armaturenbrett. Um Schäden an der Oberfläche der Instrumen- tentafel und am Display am Armaturenbrett zu vermeiden: Keine Reinigungsmittel verwenden, die Alkohol, Benzin, oder Scheu- ▶...
  • Seite 427 Kontrollen durch den Fahrer Reinigung der Dachverkleidung Zur Reinigung der Dachverkleidung ist eine weiche Bürste und bei stärkerer Verschmutzung ein Trockenshampoo zu verwenden. Reinigung der Sicherheitsgurte Achtung! Hinweise zur Reinigung der Sicherheitsgurte. Eine fehlerhafte Reinigung könnte das Gurtgewebe beschädigen und dadurch die Wirk- samkeit der Sicherheitsgurte bei einem Unfall vermindern.
  • Seite 428 Kontrollen durch den Fahrer...
  • Seite 429 Planmäßige Wartung Planmäßige Wartung Die Philosophie der planmäßigen Wartung Übersicht über den Wartungsservice (Motor F1A Diesel) Wartungsplan nach Kilometerleistung Wartungsplan nach Betriebsstunden Planmäßige Wartung (Motoren F1A Diesel) Außerplanmäßige Leistungen (Motoren F1A Diesel) Zeitgebundene Arbeiten (F1A Diesel) Übersicht über den Wartungsservice (Motor F1C Diesel) Planmäßige Wartung (Motoren F1C Diesel) Außerplanmäßige Leistungen (Motoren F1C Diesel) Zeitgebundene Arbeiten (F1C Diesel)
  • Seite 430 Planmäßige Wartung Eine lange Lebensdauer und perfekte Funktionsweise durch regelmäßige Wartung. Die Philosophie der planmäßigen Wartung Um eine stets perfekte Betriebsbereitschaft des Fahrzeugs zu gewährleisten, sind auf den folgenden Seiten die entsprechenden Kontrollen, Tests und Ein- stellungen angegeben, die an den einzelnen Aggregaten des Fahrzeugs in den jeweiligen Zeitabständen durchgeführt werden müssen.
  • Seite 431 Planmäßige Wartung In Normalfall sind keine entsprechend der Verwendung der Fahrzeuge diffe- renzierten Wartungspläne vorgeschrieben. Für den Fall, dass eine Unterschei- dung bezüglich der „Einsätze“ vorgenommen wird, wird für jeden Einsatz ein Plan vorgelegt. Die systematische Verwendung der empfohlenen Schmierstoffe ermöglicht lange Wechselintervalle und hält die Kosten niedrig.
  • Seite 432 Planmäßige Wartung durchschnittlichen jährlichen Kilometeraufkommens zu planen und möglichst mit den Serviceeingriffen in festen Kilometerintervallen zusammenzulegen. Achtung! Die eventuelle Übereinstimmung von Kilometer- und Zei- ▶ tintervall (falls in der Übersichtstabelle des Wartungsplans angegeben) ist eingehalten, wenn diese anhand der jeweils angegebenen durch- schnittlichen Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs in Beziehung gesetzt werden.
  • Seite 433 Planmäßige Wartung Übersicht über den Wartungsservice (Motor F1A Diesel) Zeitabstände für die Ausführung des Wartungsservice und der außerplan- mäßigen Leistungen. STANDARDLEISTUNGEN MOTOR TORÖL Urania Daily Alle 120.000 km Alle 40.000 km oder FE ACEA C2 F1A-Motor oder 2.400 800 Betriebsstunden Betriebsstunden...
  • Seite 434 Planmäßige Wartung AUSSERPLANMÄßIG MOTOR TORÖL Alle 240.000 Alle 80.000 Alle 100.000 Alle 200.000 km oder Urania Daily km oder km oder km oder 4.800 FE ACEA C2 F1A-Motor 1.600 Be- 2.000 Stun- 4.000 Stunden und triebsstunden Stunden jedenfalls alle 5 Jahre...
  • Seite 435 Wählen von „ÖLWECHSEL“ im Menü „KOMPONENTENWECHSEL“ im Bereich „SPEZIFISCHE FUNKTIONEN“ vom Motor-Steuergerät EDC 17 durchgeführt werden. (1) Im Hinblick auf die Kraftstoffersparnis empfiehlt IVECO die Verwendung dieser Ölsorte. Die Neufahrzeuge sind von IVECO bereits mit diesen Ölsor- ten ausgerüstet. HINWEISE: Kraftstoffversorgung ●...
  • Seite 436 Planmäßige Wartung Dieselöl für niedrige Temperaturen ● Bei niedrigen Temperaturen kann die Fließfähigkeit des Diesels aufgrund von Abscheidung von Paraffin und der damit verbundenen Verstop- fung der Filter unzureichend sein. Die Norm EN 590 sieht verschiedene Dieseltreibstoff-Klassen für den Einsatz bei niedrigen Temperaturen vor. Es ist ausschließliche Zuständigkeit der Mineralölgesellschaften, für die Einhaltung der Norm entsprechend den klimatischen Verhältnissen (Jah- reszeiten und geographische Lage der Länder) zu sorgen.
  • Seite 437 Planmäßige Wartung Wartungsplan nach Kilometerleistung LEISTUN- KM X1000...
  • Seite 438 Planmäßige Wartung Wartungsplan nach Betriebsstunden LEISTUN- BETRIEBSSTUNDEN 3200 5600 8000 10400 12800 15200 1600 4000 6400 8800 11200 13600 16000 2400 4800 7200 9600 12000 14400 16800...
  • Seite 439 Planmäßige Wartung Planmäßige Wartung (Motoren F1A Diesel) PLANMÄßIGE WARTUNG SCHMIERUNG, ÖLWECHSEL, FILTER UND FLÜSSIGKEITSKONTROLLEN Motorölwechsel • • Motorölfilterwechsel • • Kontrolle des Flüssigkeitsstands der hydraulischen Bremsanlage • • Ölwechsel mechanisches Getriebe • KONTROLLEN IM MOTORRAUM Zustandsprüfung verschiedene Antriebsriemen • Austausch von Lichtmaschinen-Antriebsriemen •...
  • Seite 440 Planmäßige Wartung PLANMÄßIGE WARTUNG Nullstellung des DPF-Regenerierzählers mit Diagnoseinstrument • • Check-up EDC -System des Motors mit E.A.SY. • KONTROLLEN IN DER KABINE Kontrolle des Feststellbremshubs • • VERSCHIEDENES Öffnen/Schließen der Motorhaube (falls vorhanden) und Ausbau und Wiedereinbau • • der Motorverkleidungen Handling des Fahrzeugs •...
  • Seite 441 Planmäßige Wartung Außerplanmäßige Leistungen (Motoren F1A Diesel) (möglichst im Rahmen eines Wartungseingriffs) EP1 Alle 80.000 km (oder 1600 Stunden) ● Ölwechsel im Differenzial der Hinterachse ● Austausch der Filterpatrone und Reinigung des Luftfilterbehälters ● Die Kraftstofffilterpatrone ersetzen und die Anlage entlüften EP2 Alle 100.000 km oder 2.000 Betriebsstunden ●...
  • Seite 442 (4) Austausch nur an Fahrzeugen mit Telma-Retarder in Kombination mit Automatikgetriebe ZF 8HP durchzuführen. (5) Vor der Durchführung des Vorgangs bitte den Iveco-Kundendienst kon- taktieren (6) Bei starker Beanspruchung des Fahrzeugs (Staub und/oder Hitze), muss der Ventilsteuerungs-Antriebsriemen alle 120.000 km gewechselt werden.
  • Seite 443 Planmäßige Wartung Zeitgebundene Arbeiten (F1A Diesel) (möglichst im Rahmen eines Wartungseingriffs) T1 Jährlich ● Kontrolle der Kühlflüssigkeitsdichte. ● Austausch des Kraftstofffilters der Zusatzheizung. T2 Alle zwei Jahre ● Austausch der Bremsflüssigkeit und Entlüftung der hydraulischen Bremsanlage. ● Aus-/Wiedereinbau und Zustandsprüfung der Pollenfilter.
  • Seite 444 Planmäßige Wartung Übersicht über den Wartungsservice (Motor F1C Diesel) Zeitabstände für die Ausführung des Wartungsservice und der außerplan- mäßigen Leistungen STANDARDLEISTUNGEN MOTOR TORÖL Urania Daily Alle 120.000 km Alle 40.000 km oder FE ACEA C2 F1C-Motor oder 2.400 800 Betriebsstunden Betriebsstunden...
  • Seite 445 Planmäßige Wartung AUSSERPLANMÄßIG MOTOR TORÖL Alle 80.000 Alle 100.000 Alle 200.000 Alle 240.000 Urania Daily km oder km oder km oder km oder F1C-Motor FE ACEA C2 1.600 Be- 2.000 Stun- 4.000 Be- 4.800 Be- triebsstunden triebsstunden triebsstunden...
  • Seite 446 Wählen von „ÖLWECHSEL“ im Menü „KOMPONENTENWECHSEL“ im Bereich „SPEZIFISCHE FUNKTIONEN“ vom Motor-Steuergerät EDC 17 durchgeführt werden. (1) Im Hinblick auf die Kraftstoffersparnis empfiehlt IVECO die Verwendung dieser Ölsorte. Die Neufahrzeuge sind von IVECO bereits mit diesen Ölsor- ten ausgerüstet. HINWEISE: Kraftstoffversorgung ●...
  • Seite 447 Planmäßige Wartung Dieselöl für niedrige Temperaturen ● Bei niedrigen Temperaturen kann die Fließfähigkeit des Diesels aufgrund von Abscheidung von Paraffin und der damit verbundenen Verstop- fung der Filter unzureichend sein. Die Norm EN 590 sieht verschiedene Dieseltreibstoff-Klassen für den Einsatz bei niedrigen Temperaturen vor. Es ist ausschließliche Zuständigkeit der Mineralölgesellschaften, für die Einhaltung der Norm entsprechend den klimatischen Verhältnissen (Jah- reszeiten und geographische Lage der Länder) zu sorgen.
  • Seite 448 Planmäßige Wartung Planmäßige Wartung (Motoren F1C Diesel) PLANMÄßIGE WARTUNG SCHMIERUNG, ÖL- UND FILTERWECHSEL UND FLÜSSIGKEITSKONTROLLE Motorölwechsel • • Motorölfilterwechsel • • Kontrolle des Flüssigkeitsstands der hydraulischen Bremsanlage • • Ölwechsel mechanisches Getriebe • KONTROLLEN IM MOTORRAUM Zustandsprüfung verschiedene Antriebsriemen • Schmieren Stellglied zweistufige Turbine •...
  • Seite 449 Planmäßige Wartung PLANMÄßIGE WARTUNG DIAGNOSE Nullstellung des DPF-Regenerierzählers mit Diagnoseinstrument • • Check-up EDC -System des Motors mit E.A.SY. • KONTROLLEN IN DER KABINE Kontrolle des Feststellbremshubs • • VERSCHIEDENES Öffnen/Schließen der Motorhaube (falls vorhanden) und Ausbau und Wiedereinbau • •...
  • Seite 450 Planmäßige Wartung Außerplanmäßige Leistungen (Motoren F1C Diesel) (möglichst im Rahmen eines Wartungseingriffs) EP1 Alle 80.000 km (oder 1600 Stunden) ● Ölwechsel im Differenzial der Hinterachse ● Austausch der Filterpatrone und Reinigung des Luftfilterbehälters ● Die Kraftstofffilterpatrone ersetzen und die Anlage entlüften EP2 Alle 100.000 km oder 2.000 Betriebsstunden ●...
  • Seite 451 (3) Wenn die Kontrollleuchte der Verstopfungsanzeige am Armaturenbrett auf- leuchtet, muss der Filter auf jeden Fall vor dem Austauschintervall gewechselt wer- den. (4) Austausch nur an Fahrzeugen mit Telma-Retarder in Kombination mit Automa- tikgetriebe ZF 8HP durchzuführen. (5) Vor der Durchführung des Vorgangs bitte den Iveco-Kundendienst kontaktie-...
  • Seite 452 Planmäßige Wartung Zeitgebundene Arbeiten (F1C Diesel) (möglichst im Rahmen eines Wartungseingriffs) T1 Jährlich ● Kontrolle der Kühlflüssigkeitsdichte. ● Austausch des Kraftstofffilters der Zusatzheizung. T2 Alle zwei Jahre ● Austausch der Bremsflüssigkeit und Entlüftung der hydraulischen Bremsanlage. ● Aus-/Wiedereinbau und Zustandsprüfung des Pollenfilters.
  • Seite 453 Planmäßige Wartung Übersicht über den Wartungsservice (Motor F1C -Natural Power Diesel) INSPEKTION MOTORÖL Innerhalb der ersten 2.000 km oder 40 Urania Daily ACEA B5 Betriebsstunden STANDARDLEISTUNGEN Alle 40.000 km Alle 80.000 km Alle 120.000 km Alle 240.000 km oder 800 oder 1.600 oder 2.400 oder 4.800...
  • Seite 454 Planmäßige Wartung Anmerkung - Es wird eine durchschnittliche Geschwindigkeit von 50 km/h angenommen. - Bei sehr geringer jährlicher Fahrleistung, d.h. unter 40.000 km/Jahr, müssen Motoröl und Ölfilter alle 12 Monate ge- wechselt werden. - Bei einer jährlichen Fahrleistung von unter 40.000 km, muss das Öl der Hinterachse mindestens alle 2 Jahre ausgewech- selt werden.
  • Seite 455 Planmäßige Wartung Plan der Fahrzeugstillstände Km x 1000 STUNDEN LEISTUNGEN Km x 1000 STUNDEN LEISTUNGEN 10400 1600 11200 2400 12000 3200 12800 40000 13600 48000 14400 56000 15200 64000 16000 72000 16800 80000 17600 8800 18400 9600 19200...
  • Seite 456 M0 – Inspektion, die innerhalb der ersten 2.000 Fahrkilometer (oder 40 Betriebsstunden) durchzuführen ist Im Unterschied zu allen anderen Modellen der IVECO- Baureihen wurde es in Anbetracht der spezifischen Versorgungsart des Motors für richtig erachtet, die Durchführung einer Kontroll-Inspektion nach den ersten Fahrkilometern des Fahrzeugs einzuführen.
  • Seite 457 Planmäßige Wartung ● Sichtkontrolle, ob die Verkabelung der elektrischen Anlage des Motors einwandfrei ist. Kontrollen außen ● Kontrolle der Bügel und Bundringe der Gasflaschen auf festen Sitz. ● Prüfung der Befestigung des Kraftstoffdampffilters Prüfung der Befestigung der Kraftstofftankhalterung Dichtigkeitsprüfung der Kraftstoffleitungen Diagnose ●...
  • Seite 458 Planmäßige Wartung Planmäßige Wartung (Motor F1C - Natural Power) PLANMÄßIGE WARTUNG Motorölwechsel • • • • Motorölfilterwechsel • • • • Austausch des Gasfilters am Druckminderer • • • • Kontrolle des Flüssigkeitsstands der hydraulischen Bremsanlage • • • • Zustandsprüfung verschiedene Antriebsriemen •...
  • Seite 459 Planmäßige Wartung PLANMÄßIGE WARTUNG Handling des Fahrzeugs • • • • Fahrtest auf Straße • • • • Austausch des Motorluftfilters und Reinigung des Behälters (Trockenpatrone) • • Ölwechsel der Hinterachse • • Ölwechsel mechanisches Schaltgetriebe • • Wechsel des/der Riemen/s für Wasserpumpe und Lichtmaschine •...
  • Seite 460 Planmäßige Wartung PLANMÄßIGE WARTUNG (1) Auf jeden Fall einmal jährlich ersetzen (2) Siehe Ausführungsmodi, die im Reparaturhandbuch beschrieben sind (3) Bewegen des Fahrzeugs und der Ausrüstungen in der Werkstatt (4) Ein vorzeitiges Verstopfen des Luftfilters ist gewöhnlich auf die Umweltbedingungen zurückzuführen. Aus diesem Grund muss dieser ausgetauscht werden, wenn dies vom entsprechenden Sensor (wenn vorhanden) angezeigt wird, unabhängig von den Angaben.
  • Seite 461 Planmäßige Wartung Außerplanmäßige Leistungen Möglichst im Rahmen eines Wartungseingriffs EP1 Alle 400.000 km (oder 8.000 Betriebsstunden) Austausch Motor-Entlüftungsfilter...
  • Seite 462 Planmäßige Wartung Zeitgebundene Arbeiten (Motor F1C - Natural Power) (möglichst im Rahmen eines Wartungseingriffs) T1 Jährlich ● Kontrolle der Kühlflüssigkeitsdichte. T2 Alle zwei Jahre ● Austausch der Bremsflüssigkeit und Entlüftung der hydraulischen Bremsanlage. ● Aus-/Wiedereinbau und Zustandsprüfung Pollenfilter. T3 Alle vier Jahre ●...
  • Seite 463 Planmäßige Wartung Allgemeiner Wartungs- und Schmierplan ALLGEMEINER WARTUNGS- UND SCHMIERPLAN Mod. Fahrgestellnummer     Kennzeichen Zulassungsdatum                 Zuname   Vorname   Straße   Telefon     Auf den folgenden Seiten sind zusammenfassend die Serviceleistungen aufge- führt, die zu den vorgegebenen Kilometerleistungen bei der Wartung durch- geführt werden müssen, und direkt daneben befinden sich die Felder, wo die Stempel zur Bestätigung der erfolgten Wartungsarbeiten aufgebracht werden...
  • Seite 464 Planmäßige Wartung EFFEKTIVE BESTÄTIGUNG LEISTUN- KILOMETERLEISTUNG DATUM KM X 1000 STUNDEN AUSFÜHRUNG TAG MONAT JAHR AUSFÜHRUNG SERVICEARBEITEN INSPEKTION   ………⁄………⁄………     1600 ………⁄………⁄………     2400 ………⁄………⁄………     3200 ………⁄………⁄………     4000 ………⁄………⁄………     4800 ………⁄………⁄………  ...
  • Seite 465 Planmäßige Wartung EFFEKTIVE BESTÄTIGUNG LEISTUN- KILOMETERLEISTUNG DATUM KM X 1000 STUNDEN AUSFÜHRUNG TAG MONAT JAHR AUSFÜHRUNG SERVICEARBEITEN INSPEKTION   6400 ………⁄………⁄………     7200 ………⁄………⁄………     8000 ………⁄………⁄………     8800 ………⁄………⁄………     9600 ………⁄………⁄………     10400 ………⁄………⁄………...
  • Seite 466 Planmäßige Wartung EFFEKTIVE BESTÄTIGUNG LEISTUN- KILOMETERLEISTUNG DATUM KM X 1000 STUNDEN AUSFÜHRUNG TAG MONAT JAHR AUSFÜHRUNG SERVICEARBEITEN INSPEKTION   12000 ………⁄………⁄………     12800 ………⁄………⁄………     13600 ………⁄………⁄………     14400 ………⁄………⁄………     15200 ………⁄………⁄………     16000 ………⁄………⁄………...
  • Seite 467 Technische Daten Technische Daten Fahrzeugidentifizierungsdaten (Version Windlauf) Fahrzeugidentifizierungsdaten (Version verkürzter Windlauf) Fahrzeugidentifikationsschild Produkt-Identifizierungsschild Schild für Natural Power-Fahrzeuge Legende Homologationsschild für Natural Power-Fahrzeuge Kodierung für den Handel Dieselmodelle Modelle Natural Power Motor Andere technische Daten Schaltgetriebe Dieselfahrzeuge Vorderachse Hinterachse Lenkanlage Federungen Bremsanlage Elektrische Anlage Lampentypen...
  • Seite 468 Technische Daten Internationale Schmierstoffbezeichnung System für hocheffiziente selektive katalytische Reduktion - High efficiency Selective Catalyst Reduction (HI-eSCR)
  • Seite 469 Technische Daten Fahrzeugidentifizierungsdaten (Version Windlauf)
  • Seite 470 Technische Daten Fahrzeugidentifizierungsdaten (Version verkürzter Windlauf)
  • Seite 471 Technische Daten Typ und Nummer des Motors, Typ und Nummer des Fahrwerks, Herstellerschild und Produkt-Identifizierungsschild sind die Kennda- ten Ihres Fahrzeugs. Fahrgestell Die eingestanzte Nummer (vorne am rechten Rahmenlängsträger, Fahrzeug nach vorne gerichtet) besteht aus 17 vom Herstel- ler jedem einzelnen Fahrzeug zugeordneten alphanumerischen Zeichen. Diese Prägung kennzeichnet jedes Fahrzeug eindeutig für einen Zeitraum von 30 Jahren.
  • Seite 472 Technische Daten Fahrzeugidentifikationsschild Homologationsnummer. Fahrgestellnummer. zGM-zulässige Gesamtmasse. KGM-Kombinierte Gesamtmasse. Zulässiges Gesamtgewicht auf der Vorderachse. Zulässiges Gesamtgewicht auf der Hinterachse. Spezifische Angabe des Typs. Radstand in mm. Motortyp. 10. Motorleistung. 11. Zulässiger Rauchwert. 12. Herstellungsort. 13. Anzahl der Achsen des Fahrzeugs.
  • Seite 473 Technische Daten Produkt-Identifizierungsschild Das Produktkennschild befindet sich im Mo- torraum, wie aus der Abbildung ersichtlich.
  • Seite 474 Technische Daten Dieses Schild ist mit dem P.I.C. (Produkt-Identifikations-Code) versehen, der für die Abfrage im Ersatzteilkatalog (elektronischer Katalog und/oder Katalog auf Mikrofiche) unbedingt erforderlich ist. Der P.I.C. ist auch auf dem Garantieschein des Fahrzeugs aufgeführt. Anmerkung Verwenden Sie zum Nachschlagen im Katalog nur die ersten 8 Ziffern des Produkt-Identifikations-Codes.
  • Seite 475 Technische Daten Legende Homologationsschild für Natural Power-Fahrzeuge Identifizierungscode Homologationsland (zum Beispiel: 3 = Italien). Nummer der europäischen Verordnung (110R = Fahrzeuge mit Erdgasversorgung). Mit der Homologation verknüpfte ministerielle Nummer.  ...
  • Seite 476 Technische Daten Kodierung für den Handel DAILY 35-110 Die folgenden Kodierung beschreibt die seitlich am Fahrzeug angebrachten Abkürzungszeichen. ● DAILY ‒ Fahrzeugname ● 35 ‒ Gesamtmasse - ZGM (Nr./10 = Gewicht in t) 3,5 t 5,0 t 6,5 t 7,0 t ●...
  • Seite 477 Technische Daten Dieselmodelle HIN- VORDERE SCHALT- VORDER- HINTERE MODELL MOTOR TER- FEDE- VERSION GETRIEBE ACHSE FEDERUNG ACHSE RUNG 2835.6 DOD Wohnmobil Luftgefedert F1A 126 PS Euro 5 ZF 8HP 8V Einzelradauf- 35S13 NDA RS Blattgefedert Verkürzter 470A hängung Blattgefedert Windlauf 6S-400A OD F1A 145 PS Euro 5 2835.6 DOD...
  • Seite 478 Technische Daten HIN- VORDERE SCHALT- VORDER- HINTERE MODELL MOTOR TER- FEDE- VERSION GETRIEBE ACHSE FEDERUNG ACHSE RUNG F1A 145 PS Euro 5 2835.6 DOD Wohnmobil Luftgefedert F1C 146 PS Euro 2840.6 OD Einzelradauf- 35C15 NDA RG Blattgefedert Verkürzter 5+ LD ZF 8HP 8V hängung Blattgefedert...
  • Seite 479 Technische Daten HIN- VORDERE SCHALT- VORDER- HINTERE MODELL MOTOR TER- FEDE- VERSION GETRIEBE ACHSE FEDERUNG ACHSE RUNG Windlaufmo- 2850.6 DOD F1C 205 PS Euro Einzelradauf- Luftgefedert dell 50C21 ZF 8HP 8V 450511 Blattgefedert 5+ LD hängung Blattgefedert Verkürzter 470A Windlauf F1C 146 PS Euro Windlaufmo- 5+ LD...
  • Seite 480 Technische Daten HIN- VORDERE SCHALT- VORDER- HINTERE MODELL MOTOR TER- FEDE- VERSION GETRIEBE ACHSE FEDERUNG ACHSE RUNG F1C 170 PS Euro 2840.6 OD Windlaufmo- 5+ LD Luftgefedert dell 6S-400A OD Einzelradauf- 65C17 450517/2 Blattgefedert F1C 170 PS Euro ZF 8HP 8V hängung Blattgefedert Verkürzter...
  • Seite 481 Technische Daten HIN- VORDERE SCHALT- VORDER- HINTERE MODELL MOTOR TER- FEDE- VERSION GETRIEBE ACHSE FEDERUNG ACHSE RUNG F1C 146 PS Euro 5 Windlaufmo- 2840.6 OD + LD Einzelradauf- Blattgefedert dell 72C15 ZF 8HP (HI- 450517/2 Blattgefedert hängung F1C 146 PS Euro Luftgefedert Verkürzter MATIC)
  • Seite 482 Technische Daten Modelle Natural Power HIN- VORDERE SCHALT- VORDER- HINTERE MODELL MOTOR TER- FEDE- VERSION GETRIEBE ACHSE FEDERUNG ACHSE RUNG Windlaufmo- Einzelradauf- Blattgefedert dell 50C14 F1C 136 PS 2840.6 OD 450511 Blattgefedert hängung Luftgefedert Verkürzter Windlauf Windlaufmo- Einzelradauf- Blattgefedert dell 65C14 F1C 136 PS 2840.6 OD...
  • Seite 483 Technische Daten Motor MOTORTYP F1AFL411B F1AFL411C Versorgung Diesel Diesel Zylinderanzahl Bohrung Hubraum 2287 2287 Max. Nutzleistung kW (PS) 93 (126) 107 (146) Bei einer Drehzahl von ca. U/min 3600 3600 Maximales Drehmoment Nm (kgm) 320 (32,6) 350 (35,7) Bei einer Drehzahl von ca. U/min 1800 1500...
  • Seite 484 Technische Daten MOTORTYP F1CFA401 F1CFL411J F1CFL411E F1CFL411H F1CF411F F1CF411G CNG/Natural Versorgung Diesel Diesel Diesel Diesel Diesel Power Zylinderanzahl Bohrung mm 95,8 95,8 95,8 95,8 95,8 95,8 mm 104 Hubraum 2998 2998 2998 2998 2998 2998 Max. Nutzleistung kW (PS) 100 (136) 107 (146) 107 (146) 125 (170)
  • Seite 485 Technische Daten Andere technische Daten Schaltgetriebe Dieselfahrzeuge Mechanisch, synchronisierte Gangschaltung. Typ 2835.6DOD 2840.6OD 2850.6DOD 6 Vorwärtsgänge und 1 Rückwärts- gang. Auf Anfrage, Typ 6S-400A automatisiert und elektrohydraulisch gesteuert. Auf Anfrage, Typ 8HP mit 8 Gängen, automatische Betätigung, mit Drehmo- mentwandler und elektronisch gesteuert. Schaltgetriebe Natural Power-Fahrzeuge Mechanisch, synchronisierte Gangschaltung.
  • Seite 486 Technische Daten Lenkanlage Hydraulisch servounterstützt in allen Versionen. Federungen Vorderfederung Mit Querblattfedern bei den Modellen 35S/35C. Mit Drehstabfederung bei den Modellen 50C/65C/70C. Optional mit Drehstabfederung bei den Modellen 35C. Doppelt wirkende hydraulische Teleskopstoßdämpfer. Je nach Ausführung Stabilisator vorn Standard/auf Wunsch/nicht vorgesehen. Hintere Federung Mechanisch Je nach Version:...
  • Seite 487 Technische Daten Pneumatisch Mit Versorgung durch Elektrokompressor. Ausgleichsventile mit elektronischer Steuerung mit Tastenbedienung auf dem Armaturenbrett. Je nach Ausführung Stabilisator vorn Standard/auf Wunsch/nicht vorgesehen. Bremsanlage Belüftete Scheibenbremsen mit Schwimmsattel an den Vorder- und Hinter- rädern mit hydraulischer Steuerung, komplett mit Vorrichtung zur Anzeige eines niedrigen Bremsflüssigkeitsstands und des Verschleißes der vorderen und hinteren Beläge.
  • Seite 488 Technische Daten Elektrische Anlage Batterie: 105 Ah Carbon wartungsfrei. Batterie: 105 Ah Carbon+ MICROHYBRID FLOODED TECHNOLOGY (Version START&STOP nur bei Diesel) Batterie: 110 Ah Carbon+ Anlasser 2,3 kW. Lichtmaschine: 150A serienmäßig. Auf Anfrage 180A, 210A. 180 A (Start & Stop). Lichtmaschinentyp SMART: Sie kann die während der Abbremsung erzeugte Energie zurückgewinnen, um somit den Kraftstoffverbrauch zu reduzieren.
  • Seite 489 Technische Daten LEIS- LAMPEN TUNG (IN WATT) D.R.L-Lichter röhrenförmig W21W Vordere Fahrtrichtungsanzeiger kugelförmig PY21W Hinteres Standlicht kugelförmig Hintere Fahrtrichtungsanzeiger kugelförmig Bremsleuchten kugelförmig Fernlicht und Abblendlicht des Typs „longlife“. D.R.L-Lichter, Typ „ultra longlife“ Ersatzlampen müssen dieselben elektrischen Kenndaten wie die alten Lampen aufweisen.
  • Seite 490 Technische Daten Lampentypen Am Fahrzeug können folgende Lampentypen vorhanden sein: ● Vollglaslampen (1): Sie werden eingepresst, die müssen durch Ziehen ausgebaut werden. ● Lampen mit Bajonettverschluss (2): Zum Ausziehen den Glaskolben drücken und gegen dem Uhrzeigersinn drehen. ● Zylinderlampen (3): Zum Ausziehen aus den entsprechenden Kontakten befreien.
  • Seite 491 Technische Daten Reifendruck Diese Tabellen ermöglichen für das fahrbereite Fahrzeug eine Bestimmung des korrekten Reifendrucks, je nach montiertem Reifentyp und den Achslas- ten auf Vorder- und Hinterachse. Die angegebenen Druckwerte gelten für kalte Reifen bei einer Außentempe- ratur von 20 °C. Die maximale Traglast eines Reifens mit kleinerer Tragfähigkeitskennzahl ist geringer.
  • Seite 492 Technische Daten Zulässige/r Dimension und Druck der Reifen Traglast REIFENDIMEN- Druck Leeres Druck Fahrzeug mit MODELL Vorderachse "1" SION/LASTINDEXE Fahrzeug mit Fahrer Volllast (kg) Fahrzeuge mit Einzelrädern Vorne Einzelrad 225/65 R16 - 112/110R 1900 350 kPA (3,5 bar ; 51 psi) 400 kPA (4 bar ;...
  • Seite 493 Technische Daten REIFENDIMEN- Traglast Druck Leeres Druck Fahrzeug mit MODELL SION/LASTINDEXE Hinterachse "2" (kg) Fahrzeug mit Fahrer Volllast Fahrzeuge mit Einzelrädern Hinten Einzelrad 225/65 R16 - 112/110R 2240 400 kPA (4,0 bar ; 58 psi) 475 kPA (4,75 bar ; 69 psi) 2240 400 kPA (4,0 bar ;...
  • Seite 494 Technische Daten Der Reifendruck ist auf dem Reifen selbst angegeben. Allgemeine Regeln für die Verwendung der Winterreifen bei Fahrzeugen mit Aufbau Für die Bewältigung verschneiter oder verschlammter Strecken, falls erforder- lich, sind Winterreifen mit dem Kennsymbol M+S („Mud and Snow“, Matsch und Schnee) zu verwenden.
  • Seite 495 Technische Daten Anbringen von Ketten auf Reifen bei Fahrzeugen mit hinterer Doppelbe- reifung Die Reifen von Fahrzeugen mit Doppelbereifung auf der Hinterachse können mit herkömmlichen Ketten versehen werden. Für die richtige Auswahl von Ketten wenden Sie sich bitte an den Kunden- dienst.
  • Seite 496 Technische Daten Originalprodukte ORIGINALPRODUKTE LITER 3,78 Motorölwanne (MAX-Füllstand) F1A-Versionen (MIN-Füllstand) 2,90 Urania Daily FE* Urania Daily LS 5,81 Motorölwanne (MAX-Füllstand) F1C-Versionen (MIN-Füllstand) 4,29 3,78 2835.6-Getriebe 6AS-400 OD-Getriebe 2835.6 DOD-Getriebe Tutela Truck Gearlite 2840.6 OD-Getriebe 2850.6 DOD-Getriebe Gesamtmenge Hi-Matic-Getriebe Tutela Transmisssion AS8 Austauschmenge 3,5 - 5 3,1 - 4,5...
  • Seite 497 Verwendung von URANIA Daily FE um die Vorzüge des „fuel economy” auszunutzen. Das neue Fahrzeug ist bereits von IVECO mit diesem Schmierstoff befüllt. Er ist auch für niedrige Temperaturen geeignet (bis zu -30 ° C). (1) Speziell für kalte Klimazonen.
  • Seite 498 Technische Daten ORIGINALPRODUKTE LITER Hydrolenkung Tutela GI/A Tutela TRUCK DOT SPECIAL Bremskreislauf 1,11 – Scheibenwaschanlage Tutela Professional SC 35 – Diesel 70/90/100/120 Kraftstofftank – CNG-Flaschen 220-302 – AdBlue-Tank (Urea) AdBlue 0,475 +/- – Kühlmittelmenge Klimaanlage** R134a***-**** 0,025 Kühlanlage Motor 8 + 8 –...
  • Seite 499 Technische Daten Füllstandskontrolle Diese Mengenangaben sind nicht verbindlich. Der exakte Nachweis ist anhand der Füllstandskontrolle zu führen.
  • Seite 500 Urania Daily FE SAE 0W30 Erfüllt die Spezifikationen: Urania Daily LS ACEA C2 SAE 5W30 (C.T.R.N.-I510.D09) Qualifizierung gemäß IVECO Standard 18-1811 Motoröl - Natural Power-Motoren Urania Daily Erfüllt die Spezifikationen: SAE 5W30 ACEA B5 auf Synthetikbasis (C.T.R.N.-I220.D03) IVECO Standard 18-1811 Öl für Differenzial und Radnaben...
  • Seite 501 Dieselmotoren akzeptabel. Produkte mit Eigenschaften, die diese ACEA-Spezifikationen nicht er- füllen, können Schäden am Motor verursachen, die nicht von der Garantieleistung gedeckt sind. IVECO empfiehlt die Verwendung von Urania Daily FE um die Vorzüge des „Fuel Economy” auszunutzen. Das neue Fahrzeug ist bereits von IVECO mit diesem Schmierstoff befüllt.
  • Seite 502 ORIGINALPRODUKTE Öl für Hydrolenkung Tutela GI/A Erfüllt die Spezifikationen: ATF Dexron II D (C.T.R.N.-I002.B92) Qualifizierung gemäß IVECO Standard 18-1807 Abschmierfett Tutela MR 2 Auf Lithium-Seifenbasis; Konsistenz N.L.G.I. 2 St (C.T.R.N.-I007.C89) Qualifizierung gemäß IVECO Standard 18-1810 Flüssigkeit für hydraulische Bremsen und Kupplungssteuerung Entspricht den Normen: ●...
  • Seite 503 ORIGINALPRODUKTE Spezialfett für Lager und Radnaben Tutela MR 3 Auf Lithium-Seifenbasis; Konsistenz N.L.G.I. n.3 (C.T.R.N.-I002.I90) Qualifizierung gemäß IVECO Standard 18-1810 Konzentriertes Frostschutzmittel für Kühler Paraflu HT Basierend auf Äthylenglykol mit Rosthemmungszusatz (C.T.R.N -I103.N02) (3) Paraflu zu 100%, zu 50 % mit Wasser zu verdünnen für einen Schutz bis zu -35 ° C.
  • Seite 504 Technische Daten Achtung! Bei Fahrzeugen mit Partikelfilter muss beim Ölwechsel der Zähler ▶ der Regenerationshäufigkeit vom IVECO-Kundendienst zurückgesetzt werden. Die unterlassene Löschung kann die Regeneration sperren und zur ▶ Verstopfung des Partikelfilters und damit zur Reduzierung der Mo- torleistung führen. Ein übermäßige Filterverstopfung würde zu einem...
  • Seite 505 High efficiency Selective Catalyst Reduction (HI-eSCR) (nur für Dieselfahrzeuge) Zur Einhaltung der geltenden Vorschriften über Schadstoffemissionen ver- wendet IVECO die High efficiency Selective Catalyst Reduction-Technologie (HI-eSCR - hocheffiziente selektive katalytische Reduktion). Bei den Euro 6 Fahrzeugen wurde die Kombination eines DOC (Diesel Oxi- dation Catalyst) für die Behandlung der unverbrannten Kohlenwasserstoffe...
  • Seite 506 Technische Daten Beschreibung der Hi-eSCR-Anlage Die aus der Turbine austretenden Abgase ge- langen in den Oxidationskatalysator DOC (1), in dem die Kohlenwasserstoffe (HC) und das Kohlenmonoxid (CO) in Kohlendioxid (CO und Wasser (H O) umgewandelt werden. Anschließend passieren die Abgase den Par- tikelfilter DPF (2), der die kohlenstoffhaltigen Partikel zurückhält, die zu Feinstaub werden.
  • Seite 507 Schilder Schilder...
  • Seite 508 Schilder An einigen Komponenten Ihres Fahrzeugs oder in deren Nähe sind spezifi- sche farbige Hinweisschilder angebracht, um die Aufmerksamkeit des Benut- zers auf die zu beachtenden Vorsichtsmaßnahmen bezüglich der betreffenden Komponente zu lenken.
  • Seite 509 Schilder Symbole...
  • Seite 510 Schilder Gefahrensymbole Batterie-ätzende Flüssigkeit. Batterie-Explosionsgefahr. Ausgleichsbehälter - Verschluss nicht abnehmen, wenn die Kühlflüssigkeit heiß ist. Riemen und Riemenscheiben - Aggregate in Bewegung: Keine Körperteile oder Kleidungsstücke annähern. Rohrleitungen der Klimaanlage - Nicht öffnen. Gas mit Hochdruck. Verbotssymbole Batterie - kein offenes Feuer in die Nähe bringen. Batterie - von Kindern fernhalten.
  • Seite 511 Schilder Batterie/Wagenheber - Betriebs- und Wartungsanleitung zu Rate ziehen.
  • Seite 512 Schilder Schild mit Angabe der Füllmengen Im Motorraum oberhalb des Anschlags der Motorhaube. Kennzeichnet die Originalschmierstoffe.
  • Seite 513 Schilder Gefahrenschild Hochspannung Auf der Innenseite der Motorhaube. Kennzeichnet die elektrischen Hochspan- nungsbauteile.
  • Seite 514 Schilder Kennschild Karosserielack Befindet sich im Motorraum und führt die Kenndaten des Lacks für eventuelle Nachbesserungen oder Neulackierungen der Karosserie auf. Aufkleber Geschwindigkeitsbeschränkung Gibt die maximal zulässige Geschwindigkeit für die Fahrgestelle innerhalb der Ausstattungsbetriebe für Fahrgestelle an.
  • Seite 515 Sicherungen Sicherungen...
  • Seite 516 Sicherungen Achtung! Klemmen Sie vor jedem Eingriff an der elektrischen An- ▶ lage die Batterien ab (Trennen der Klemmen / Öffnen des Kreislaufs durch Betätigung des Hauptstromfernschalters). Die elektrische An- lage nicht umrüsten. Sollte dies dennoch notwendig sein, wenden Sie sich bitte an den Kundendienst.
  • Seite 517 Sicherungen Allgemeines Die Sicherungen schützen die Fahrzeugelektrik und werden bei einem Ausfall / Eingriff an der Elektrik selber ausgelöst. Wenn eine Vorrichtung nicht funk- tioniert, die Wirksamkeit der entsprechenden Sicherung prüfen. In einer einwandfreien Sicherung muss das Leiterelement (1) nicht unterbro- chen sein.
  • Seite 518 Sicherungen In der Abbildung ist die korrekte Verwendung der Pinzette (3) angebracht. Sicherungskasten Der Sicherungskasten ist in der Nähe des Fahrerplatzes unter dem mittleren Armaturenbrett rechts angebracht. Um dazu zu gelangen, die Klappe (1) leicht von oben nach unten ziehen und entfernen. Die dafür vorgesehene Pinzette verwenden, um die Sicherungen herauszuzie- hen.
  • Seite 519 Sicherungen Sicherungskasten...
  • Seite 520 Sicherungen Liste Sicherungen SICHE- VERWENDUNG STROMFESTIGKEIT RUNG – F-12 Frei – F-13 Frei ECU Klimaanlage, Relais Scheibenwischer, Scheinwerferwaschanlage, Differenzial- F-31 sperre – F-32 Frei Fahrtenschreiber, Ausstattersteckdose, 13-polige Steckdose, Instrumententafel, Ti- mer für Zusatzheizung (nicht bei Versionen mit CNG-Antrieb), EOBD-Steckdose, F-33 15 A Sirene Diebstahlsicherung, Radio, Zusatzheizung Motorwasser und ECU Getriebe HI-MATIC (nicht bei Versionen mit CNG-Antrieb)
  • Seite 521 Sicherungen SICHE- VERWENDUNG STROMFESTIGKEIT RUNG Autoradio, Parksensoren, Rückfahrscheinwerfer, Green filter (Diesel), LDWS, F-51 proximity für Drehschiebetüren, TMR F-53 USB-Anschluss F-89 Frei/Warnsummer (CNG) 7,5 A – F-90 Frei – F-91 Frei F-92 Nebelscheinwerfer links 7,5 A F-93 Nebelscheinwerfer rechts 7,5 A...
  • Seite 522 Sicherungen Steuergerät Sicherungsträger und Relais im Motorraum...
  • Seite 523 Sicherungen...
  • Seite 524 Sicherungen Liste Sicherungen Fahrzeuge mit Dieselmotor SICHERUNG VERWENDUNG STROMFESTIGKEIT Luftfederung 40 A Zündschlüssel Ampere [A] Gebläse Klimaanlage und Zusatzheizung Ampere [A] 30 A Luftfederung 40 A Beheizte Heckscheiben, Scheinwerferwaschanlage - Hintere Differenzialsperre 40 A Steckdose und Zigarettenanzünder 40 A Kraftstoffpumpe 15 A 30 A Agile-Getriebe - Hi-Matic-Getriebe...
  • Seite 525 Sicherungen SICHERUNG VERWENDUNG STROMFESTIGKEIT F-20 Expansion module - Multipower-Nebenabtrieb 15 A F-21 Agile-Getriebe 30 A F-22 EDC (Hauptlasten) 25 A F-23 Wischen 30 A F-24 Steckdose 20 A F-30 Side marker lamps F-60 Sitzbeheizung 20 A F-61 Hintere Differenzialsperre 30 A F-62 Heckscheibenheizung 30 A...
  • Seite 526 Sicherungen SICHERUNG VERWENDUNG STROMFESTIGKEIT F-83 Gebläse Kabinenheizung 40 A F-84 Baruffaldi-Kupplung 7,5 A F-85 Kraftstofffilterheizung 25 A F-87 ECU EDC...
  • Seite 527 Sicherungen Liste Sicherungen Fahrzeuge mit Natural Power-Motor SICHERUNG VERWENDUNG STROMFESTIGKEIT Luftfederung 40 A Zündschloss 30 A Gebläse Klimaanlage 40 A 30 A Luftfederung 40 A Versorgung hintere Differenzialsperre, beheizte Heckscheiben, Scheinwerfer- 40 A waschanlage Steckdose und Zigarettenanzünder 40 A Kraftstoffpumpe 15 A –...
  • Seite 528 Sicherungen SICHERUNG VERWENDUNG STROMFESTIGKEIT F-23 Wischen 30 A F-24 Steckdose 20 A F-30 Side marker light F-60 Sitzheizung 20 A F-61 Hintere Differenzialsperre 30 A F-62 Heckscheibenheizung 30 A F-63 blow by und Klimakompressor 10 A – F-64 Frei – F-65 Frei F-66...
  • Seite 529 Sicherungen...
  • Seite 530 Sicherungen Liste Fernschalter Fahrzeuge mit Dieselmotor RELAIS VERWENDUNG Kühlpumpe (nur Versionen mit Motor F1C) Freigabe Motorstart im Automatikbetrieb (Versionen Start & Stop) Side marker lights Baruffaldi-Kupplung Hupe Entladung Zündschlüssel Kraftstoffpumpe Main Relè Startsperre Motor Baruffaldi-Kupplung Wischen Wischen Diagnose mit EOBD (MODUS) Kabineninnengebläse Kraftstofffilterheizung Harnstoff (nur Versionen mit Motor F1C Euro VI) - start &...
  • Seite 531 Sicherungen RELAIS VERWENDUNG Hauptstromfernschalter (T.G.C.) Hauptstromfernschalter (T.G.C.) Hauptstromfernschalter (T.G.C.) Lüfter Getriebeöl (Versionen mit Automatikgetriebe) / Scheinwerfer- waschanlage (Versionen mit manuellem Schaltgetriebe) Lüfter Getriebeöl (Versionen mit Automatikgetriebe) / Frei (Versionen mit manuellem Schaltgetriebe) Liste Fernschalter Fahrzeuge mit Natural Power-Motor RELAIS VERWENDUNG Baruffaldi-Kupplung Side marker lights Frei...
  • Seite 532 Sicherungen RELAIS VERWENDUNG Kabineninnengebläse Frei Frei Beheizte Rückspiegel und beheizte Windschutzscheibe Klimakompressor Heckscheibenheizung Luftheizer (nicht bei Vendor-Fahrzeugen) / Heizung Drehschiebetür (Vendor-Fahrzeuge) – Hauptstromfernschalter Hauptstromfernschalter Scheinwerferwaschanlage Frei Liste Fernschalter in Kabine mit Dieselmotor RELAIS VERWENDUNG Einschalten/Ausschalten PTO Einschalten/Ausschalten PTO Aktivierung Autoradio (wenn vorhanden) Expansion Module Frei...
  • Seite 533 Sicherungen RELAIS VERWENDUNG Expansion Module Liste Fernschalter in Kabine mit Natural Power-Motor RELAIS VERWENDUNG Einschalten/Ausschalten PTO Einschalten/Ausschalten PTO Aktivierung Autoradio (wenn vorhanden) Expansion Module Frei Expansion Module Modul 2 im Motorraum mit Dieselmotor VERWENDUNG LAIS/SICHERUNG Frei Frei Frei Frei Luftheizung - 5A Scheinwerferwaschanlage (Versionen mit Automatikge- triebe) - 15 A...
  • Seite 534 Sicherungen VERWENDUNG LAIS/SICHERUNG F100 Frei Scheinwerferwaschanlage (Versionen mit Automatikge- triebe) Frei Luftheizung (ausgenommen Version mit Vendor) Modul 2 im Motorraum mit Natural Power-Motor VERWENDUNG LAIS/SICHERUNG Frei Frei Frei Frei Luftheizung (ausgenommen Version mit Vendor) Frei F100 Frei Frei Frei Luftheizung (Version mit Vendor)
  • Seite 535 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis...
  • Seite 536 Stichwortverzeichnis  ...
  • Seite 537 Alphabetisches Verzeichnis Alphabetisches Verzeichnis Planmäßige Wartung Abschleppen des Fahrzeugs Abstellen des Motors Allgemeine Regeln für die Verwendung der Winterreifen bei Fahrzeugen mit Aufbau Allgemeiner Wartungs- und Schmierplan Ansatzpunkte Anziehdrehmomente der Radmuttern: Aufladen der Batterie 235, 383 Außenbeleuchtung Austausch der Batterie des Schlüssels mit Fernbedienung Austausch der Lampen Automatische Klimaanlage Autonome Zusatzheizung...
  • Seite 538 Alphabetisches Verzeichnis Bordausstattung 395…396 Bremsanlage Code Card 215…216 Cruise Control Die Philosophie der planmäßigen Wartung Dieselfüllstandanzeige Differenzialsperre Drehzahlmesser ECAS - Elektronisch geregelte Luftfederung EDC-Warnleuchte Einfüllstutzen Erdgas (CNG) Einstiegs- und Trittstufen Version Windlauf Diesel und Natural Power Elektrische Anlage Emergency Stop Signalling (ESS) Emergency switch Erdgasfüllstandanzeige Fahrtrichtungsanzeiger...
  • Seite 539 Alphabetisches Verzeichnis Fahrzeugidentifizierungsdaten Fahrzeugschlüssel Feststellbremse Funkgeräte und Mobiltelefone Funktion Ecoswitch Funktion Follow me home 138, 151 Gear Shift Indicator Geschwindigkeitsbegrenzer Getriebe Gurtstraffer Heizung und Belüftung Hill Holder Hinterachse Hintere Federung Immobilizer Immobilizer alta protezione Inducement Dieselfahrzeuge Information zur Rücknahme von Altfahrzeugen Innenausstattung Installation elektrischer/elektronischer Vorrichtungen Instrumententafel...
  • Seite 540 Alphabetisches Verzeichnis Internationale Schmierstoffbezeichnung Kontrolle des Füllstands der Hydrolenkungflüssigkeit Kontrolle des Verschleißzustands der Reifen Kontrolle Füllstand Bremsflüssigkeit Kontrolle Füllstand der Scheibenwaschflüssigkeit Kontrolle Füllstand Motorkühlflüssigkeit Kontrolle Motoröl Kontrollen durch den Fahrer 397…426 Lenkanlage Lenkradeinstellung Lenkradsperre Mittleres Armaturenbrett 101, 105 Modelle Motor Multifunktionale Lenkstockhebel Nebelscheinwerfer Nebelscheinwerfer mit cornering-Funktion.
  • Seite 541 Alphabetisches Verzeichnis Öffnen und Schließen der Motorhaube Originalprodukte Pannenhilfe Pedale 247…248 Planmäßige Wartung 437, 446 Planmäßige Wartung (Motor F1C - Natural Power) Produkt-Identifizierungsschild Radabdeckungen aus Leichtmetall Radwechsel Rangiersitz Windlauf-Fahrzeug Reifendruck Reserverad Retarder Scheibenwischer, Scheibenwaschanlage Scheinwerfer-Leuchtweitenregelung Schilder 505…512 Schlüssel mit Fernbedienung Schneeketten Schnelle Hilfe bei den häufigsten Störungen Schnellreparaturkit für Reifen FIX &...
  • Seite 542 Alphabetisches Verzeichnis Sicheres Fahren Sicherheitsgurte Sicherungen 513…532 Sitze Sitze mit vier Einstellmöglichkeiten Sitze mit zwei Einstellmöglichkeiten Sparsames und umweltfreundliches Fahren Start & Stop Starten des Motors Starten und Fahren Stellungen der Zündung Stichwortverzeichnis 533…534 Symbole, die in diesem Handbuch verwendet werden System für hocheffiziente selektive katalytische Reduktion - High efficiency Selective Catalyst Reduction (HI-eSCR) Tachometer...
  • Seite 543 Alphabetisches Verzeichnis Verwendung des mechanischen Schaltgetriebes (für Diesel- und Natural Power-Fahrzeuge) 251 Verzeichnis der Kontrollleuchten Vom Benutzer montiertes Zubehör Vor jeder Fahrt Vorderachse Vorderfederung Vorsichtsmaßnahmen beim Umgang mit elektronischen Steuergeräten Wagenheber Wöchentlich Working Engine Speed Demand Zentralverriegelung Zentralverriegelung und elektronische Alarmanlage Zigarettenanzünder...
  • Seite 545 Standardausführung dar. Für genaue Informationen bezüglich unserer Pro- duk te, bitten wir Sie, Ihren IVECO-Ver tragshänd- ler zu kontak tieren. Alle Rechte vo rb ehal ten. Weder die Tex te (auch nicht ausz ugsweise) no c h d ie Bi l d er d ie s e r P ubl ik a t ion d ür fen ver v ie l f äl t ig t werd en.
  • Seite 546 I VECO S .P. A . – TE CHNIC A L INFO R M ATI ON & S E RVI CE E N GI NE E R I NG L U NG O S TU R A LA Z IO, 15/19 – 1 0 1 5 6 TOR I NO ( TO) – ITA LY P RINTE D: 59498 7931 1 –...