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Anschluss Über Stecker; Werkseinstellungen - ebm-papst K3G250-RR05-R8 Betriebsanleitung

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K3G250-RR05-R8
VORSICHT
Elektrische Spannung
Der Ventilator ist eine Einbaukomponente und besitzt keinen
elektrisch trennenden Schalter.
→ Schließen Sie den Ventilator nur an Stromkreise an, die mit
einem allpolig trennenden Schalter abschaltbar sind.
→ Bei Arbeiten am Ventilator müssen Sie die Anlage/
Maschine, in die der Ventilator eingebaut ist, gegen
Wiedereinschalten sichern.
HINWEIS
Wassereintritt in Adern oder Leitungen
Wasser tritt am kundenseitigen Kabelende ein und kann das
Gerät beschädigen.
→ Achten Sie darauf, dass das Leitungsende in trockener
Umgebung angeschlossen ist.
Schließen Sie das Gerät nur an Stromkreise an, die mit einem
allpolig trennenden Schalter abschaltbar sind.
4.2.1 Voraussetzungen
; Überprüfen Sie, ob die Daten auf dem Typenschild mit den
Anschlussdaten übereinstimmen.
; Versichern Sie sich, bevor Sie das Gerät anschließen, dass die
Versorgungsspannung mit der Gerätespannung übereinstimmt.
; Verwenden Sie nur Kabel, die für die Stromstärke entsprechend des
Typenschildes ausgelegt sind.
Beachten Sie zur Bemessung des Querschnitts die
Bemessungsgrundlagen nach EN 61800-5-1. Der Schutzleiter muss
mindestens mit Außenleiterquerschnitt bemessen sein.
Wir empfehlen die Verwendung von 105°C-Leitungen. Bemessen
Sie den minimalen Leitungsquerschnitt nicht unter
AWG26/0,13 mm².
; Beim Verlegen der Anschlussleitungen ist auf folgendes zu achten:
Bei festverlegten Leitungen muss der Biegeradius mindestens das 4-
fache des Außendurchmessers der Leitung betragen.
Bei bewegten Leitungen muss der Biegeradius mindestens das 15-
fache des Außendurchmessers der Leitung betragen.
Schutzleiterübergangswiderstand nach EN 61800-5-1
Die Einhaltung der Widerstands-Vorgaben nach EN 61800-5-1 für den
Schutzanschlusskreis ist in der Endanwendung zu prüfen.
Je nach Einbausituation kann es erforderlich werden, über den am Gerät
verfügbaren, zusätzlichen Schutzleiteranschlusspunkt einen weiteren
Schutzerdungsleiter anzuschliessen.
Der Schutzleiteranschlusspunkt befindet sich am Gehäuse und ist mit
einem Schutzleitersymbol und einer Bohrung versehen.
4.2.2 Blindströme
Durch das, zur Einhaltung der EMV- Grenzwerte
(Störaussendung und Störfestigkeit), integrierte EMV- Filter sind
auch bei Motorstillstand und eingeschalteter Netzspannung
Blindströme in der Netzzuleitung messbar.
Die Werte liegen typischerweise im Bereich von < 250 mA
Die Wirkleistung in diesem Betriebszustand (Betriebsbereitschaft) liegt
gleichzeitig typischerweise bei < 4 W.
Artikel-Nr. 56246-5-9970 · GER · Änderung 219553 · Freigabe 2020-11-26 · Seite 7 / 13
ebm-papst Mulfingen GmbH & Co. KG · Bachmühle 2 · D-74673 Mulfingen · Phone +49 (0) 7938 81-0 · Fax +49 (0) 7938 81-110 · info1@de.ebmpapst.com · www.ebmpapst.com
Betriebsanleitung
4.2.3 Fehlerstromschutzschalter
4.2.4 Basisisolierung des Fehlermelderelais
4.2.5 Blockierschutz
4.3 Anschluss über Stecker
4.3.1 Versorgungsanschlüsse herstellen
; Überprüfen Sie die PIN-Belegung Ihres Steckers.
; Führen Sie Einbaustecker und Gegenstecker zusammen.
; Stellen Sie sicher, dass der Stecker korrekt eingerastet ist.

4.4 Werkseinstellungen

Werkseinstellungen mit denen das Gerät von ebm-papst vorbelegt ist.
Betriebsart
Parametersatz 1
Betriebsart
Parametersatz 2
Lüfter- / Geräteadresse
Max. PWM / %
Min. PWM / %
Sollwert im EEPROM
speichern
Sollwertvorgabe
Wirksinn
Parametersatz 1
Wirksinn
Parametersatz 2
Falls in Ihrer Anlage der Einsatz einer FI-Schutzeinrichtung
notwendig ist, so sind ausschließlich allstromsensitive FI-
Schutzeinrichtungen (Typ B oder B+) zulässig.
Personenschutz ist beim Betrieb des Gerätes, wie auch bei
Frequenzumrichtern, mit FI-Schutzeinrichtungen nicht möglich.
Beim Einschalten der Spannungsversorgung des Geräts
können Impulsförmige Ladeströme der Kondensatoren im
integrierten EMV- Filter zum Ansprechen von FI -
Schutzeinrichtungen mit unverzögerter Auslösung führen. Wir
empfehlen Fehlerstromschutzschalter mit einer
Auslöseschwelle von 300 mA und verzögerter Auslösung
(superresistent, Charakteristik K).
Da das Fehlermelderelais nur über eine Basisisolierung (für TN-/
TT-Netze) bzw. eine Funktionsisolierung (für
außenleitergeerdete Netze) gegenüber dem Netzpotential
verfügt und nicht wie die restliche Schnittstelle über eine
doppelte Isolierung, muss für eine Industrieanwendung (EN
61800-5-1) entsprechende Vorkehrung getroffen werden.
→ Die Spannung, welche vom Fehlermelderelais geschaltet
wird, (z. B. 24 VDC) darf dann keine elektrische Verbindung
zum 10 V-Ausgang, 0-10 V-Steuereingang und GND
besitzen (galvanisch getrennte Schnittstelle).
Aufgrund des Blockierschutzes ist der Anlaufstrom (LRA) gleich
groß oder kleiner als der Nennstrom (FLA).
PWM-Steuerung
PWM-Steuerung
1
100
10
Nein
Analog (linear)
Positiv (heizen)
Positiv (heizen)

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