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Bedienungsanleitung M2
Frequenzeingang: 0,01 Hz bis 999,99 kHz / 0,01 Hz bis 9,9999 kHz / 0-2,5000 kHz
Anschluss für Namur, NPN/PNP mit HTL- oder TTL-Ausgang oder zur
Positionserfassung mittels Inkrementalgeber
Geräteeigenschaften:
• rote Anzeige von -19999...99999 Digits (optional: grün, orange, blau)
• Einbautiefe: 70 mm ohne Steckklemme
• Min/Max-Speicher
• Anzeigenjustierung über Frequenzvorgabe oder direkt am Sensorsignal möglich
• 30 parametrierbare Stützpunkte
• Anzeigenblinken bei Grenzwertüberschreitung/Grenzwertunterschreitung
• vereinfachte Parametrierung U/min mit nur 3 Parametern
• Schmitt-Trigger-Eingang
• Null-Taste zum Auslösen von HOLD, TARA, usw.
• permanente Min/Max-Wertemessung
• digitaler Frequenzfilter zur Entprellung und Entstörung
• Frequenzfilter mit unterschiedlichem Tastverhältnis
• Volumenmessung (Totalisator) bei Frequenzen bis 1kHz impulsgenau
• mathematische Funktionen wie Kehrwert, radizieren, quadrieren und runden
• gleitende Mittelwertbildung mit optionalem dynamischen Anzeigefilter
• Sollwertgeber
• Helligkeitsregelung
• Programmiersperre über Codeeingabe
• Schutzart IP65 frontseitig
• steckbare Schraubklemme
• Geberversorgung
• galvanisch getrennter Digitaleingang
• optional: Relaisausgänge
• optional: Analogausgang
• Zubehör: PC-basiertes Konfigurationskit PM-TOOL mit CD und USB-Adapter für Anzeigen ohne
Tastatur und zur einfachen Parametrierung von Standardgeräten
M2_1FD.pdf Stand: 17.07.2014
96x48

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Ateg M2-Serie

  • Seite 1 Bedienungsanleitung M2 Frequenzeingang: 0,01 Hz bis 999,99 kHz / 0,01 Hz bis 9,9999 kHz / 0-2,5000 kHz Anschluss für Namur, NPN/PNP mit HTL- oder TTL-Ausgang oder zur Positionserfassung mittels Inkrementalgeber Geräteeigenschaften: • rote Anzeige von -19999…99999 Digits (optional: grün, orange, blau) •...
  • Seite 2: Identifizierung

    Identifizierung STANDARD-TYPEN BESTELLNUMMER Frequenz M2-1FR5B.0307.570CD Gehäusegröße: 96x48 mm M2-1FR5B.0007.670CD Optionen – Aufschlüsselung Bestellcode: M 2- 1 F R 5 B. 0 3 0 7. 5 7 0 C D Grundtyp M-Serie Dimension D physikalische Einheit Einbautiefe 89 mm, mit Steckklemme Version Gehäusegröße 96x48x70 mm (BxHxT)
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Kurzbeschreibung Montage Elektrischer Anschluss Funktionsbeschreibung und Bedienung 4.1. Programmiersoftware PM-TOOL Einstellen der Anzeige 5.1. Einschalten 5.2. Standardparametrierung (flache Bedienebene) Wertzuweisung zur Steuerung des Signaleinganges 5.3. Programmiersperre „RUN“ Aktivierung/Deaktivierung der Programmiersperre oder Wechsel in die professionelle bzw. zurück in die flache Bedienebene 5.4.
  • Seite 4: Kurzbeschreibung

    1. Kurzbeschreibung / 2. Montage 1. Kurzbeschreibung Das Schalttafeleinbauinstrument M2-1F kann Impulse auf unterschiedlichste Art und Weise auswerten und das Ergebnis auf der 5-stelligen LED-Anzeige darstellen. Als Möglichkeiten stehen die Frequenzerfassung mit optionalen Filtern, das Summieren von Impulsen oder Anzeigewerten über die Zeit, das Ermitteln einer Drehzahl oder das Erfassen einer Position über einen Inkrementalgeber zur Verfügung.
  • Seite 5: Elektrischer Anschluss

    3. Elektrischer Anschluss 3. Elektrischer Anschluss Typ M2.1FR5B.0307.570CD – Versorgung 230 VAC Typ M2.1FR5B.0307.470CD – Versorgung 115 VAC Typ M2.1FR5B.0007.670CD – Versorgung 10-30 VDC galvanisch getrennt Hinweis: Werden Namursensoren mit einer Nennspannung von ca. 8 V verwendet, ist eine Geberversorgung von 12 VDC vorzusehen.
  • Seite 6: Anschlussbeispiele

    3. Elektrischer Anschluss Anschlussbeispiele Im Folgenden finden Sie einige Anschlussbeispiele in denen praxisnahe Anwendungen dargestellt sind.
  • Seite 7: Funktions- Und Bedienbeschreibung

    4. Funktions- und Bedienbeschreibung 4. Funktions- und Bedienbeschreibung Bedienung Die Bedienung ist in drei verschiedene Ebenen eingeteilt. Menü-Ebene (Auslieferungszustand) Dient zur Grundeinstellung der Anzeige, hierbei werden nur die Menüpunkte dargestellt die ausreichen, um ein Gerät in Betrieb zu setzen. Möchte man in die professionelle Menügruppen-Ebene, muss die Menü-Ebene durchlaufen und ”prof ” im Menüpunkt run parametriert werden.
  • Seite 8: Programmiersoftware Pm-Tool

    4. Funktions- und Bedienbeschreibung Funktionsschema: 4.1 Parametriersoftware PM-TOOL: Bestandteil inklusive der Software auf CD, ist ein USB-Kabel mit Geräte-Adapter. Die Verbindung wird über einen 4-poligen Micromatchstecker auf der Geräterückseite und zur PC-Seite mit einem USB-Stecker hergestellt. Systemvoraussetzungen: PC mit USB-Schnittstelle Software: Windows XP, Windows VISTA Mit diesem Werkzeug kann die Gerätekonfiguration erzeugt, ausgelassen und auf dem PC gespeichert werden.
  • Seite 9: Einstellen Der Anzeige

    5. Einstellen der Anzeige 5. Einstellen der Anzeige 5.1. Einschalten Nach Abschluss der Installation können Sie das Gerät durch Anlegen der Versorgungsspannung in Betrieb setzen. Prüfen Sie zuvor noch einmal alle elektrischen Verbindungen auf deren korrekten Anschluss. Startsequenz Während des Einschaltvorgangs wird für 1 Sekunde der Segmenttest (8 8 8 8 8), die Meldung des Softwaretyps und im Anschluss für die gleiche Zeit die Software-Version angezeigt.
  • Seite 10 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Einstellen des Messbereichsendwertes, end: Default: 10000 Der Endwert wird von der kleinsten zur größten Stelle mit [▲] [▼] angepasst und stellen- selektiv mit [P] bestätigt. Ein Minuszeichen kann nur auf höchstwertigster Stelle parametriert werden. Nach der letzten Stelle wechselt die Anzeige zurück in die Menü-Ebene. Wurde SEnS.F als Eingangsvariante gewählt, kann nun zwischen nOCA und CAL gewählt werden.
  • Seite 11 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Umskalieren der Eingangsfrequenz, OFFSa: Default: 0 Mit dieser Funktion lässt sich die Startfrequenz auf z.B. 100 Hz ohne Anlegen des Eingangs- signals umskalieren. Bei ausgewählter Sensorkalibration lässt sich dieser Parameter nicht überschreiben. Einstellen der Impulsverzögerung, dELAY: Default: 0 Mit der Impulsverzögerung von 0–250 s (max) lassen sich auch kleinere Frequenzen als durch die vorbestimmte Messzeit der Anzeige erfassen.
  • Seite 12 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Einstellen des Analogausgangsanfangswertes, Out.OF: Default: 00000 Der Anfangswert wird von der kleinsten zur größten Stelle mit [▲] [▼] angepasst und stellen- selektiv mit [P] bestätigt. Ein Minuszeichen kann nur auf höchstwertigster Stelle parametriert werden. Nach der letzten Stelle wechselt die Anzeige zurück in die Menü-Ebene. Grenzwerte/Limits, LI-1: Default: 2000 Der Grenzwert gibt die Schwelle an, ab der der Alarm reagiert bzw.
  • Seite 13 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Hysterese für Grenzwerte, HY-2: Default: 00000 Die Hysterese definiert eine Differenz zum Grenzwert um die ein Alarm verspätet reagiert. Funktion für Grenzwertunterschreitung/Grenzwertüberschreitung, FU-2: Default: high Die Grenzwertverletzung wird mit Louu (für LOW = unterer Grenzwert) und die mit HiGH (für HIGH = oberer Grenzwert) ausgewählt.
  • Seite 14: Programmiersperre „Run

    5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene 5.3. Programmiersperre „run“ Aktivierung/Deaktivierung der Programmiersperre oder Abschluss der Standardpara- metrierung mit Wechsel in die Menügruppen-Ebene (kompletter Funktionsumfang), run: Default: uloc Hier kann mit [▲] [▼] zwischen deaktivierter Tastensperre ULOC (Werkseinstellung), aktivierter Tastensperre LOC oder dem Wechsel in die Menügruppen-Ebene ProF gewählt werden. Die Auswahl erfolgt mit [P].
  • Seite 15 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Einstellen des Frequenzbereichs, range: Default: 100e3 9.9999 Hz 99.999 Hz 999.99 Hz 9.9999 kHz 999.99 kHz 99.999 kHz Hier kann man unter sechs unterschiedlichen Frequenzbereichen wählen. Mit [P] wird die Auswahl bestätigt und die Anzeige wechselt zurück in die Menü-Ebene. Einstellen des Messbereichsendwertes, End: Default: 10000 Der Endwert wird von der kleinsten zur größten Stelle mit [▲] [▼] angepasst und stellen-...
  • Seite 16 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Einstellen der Messzeit, SEC: Default: 1.0 dann Die Messzeit wird mit [▲] [▼] eingestellt. Dabei wird bis 1 Sekunde in 0.1er Schritten und bis 10.0 in 1.0er Schritten gesprungen. Mit [P] wird die Auswahl bestätigt und die Anzeige wechselt in die Menü-Ebene.
  • Seite 17 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Einstellen des Tastverhältnisses bei aktiviertem Digitalfilter, fi.rat: Default: i-i Einstellen des gewünschten Tastverhältnisses für die Impulsdauer und Impulspause. Darüber lässt sich ein besonderes Impulsverhalten anpassen. Einstellen des Tara-/Offsetwertes, tArA: Default: 0 Der vorgegebene Wert wird zu dem linearisierten Wert hinzuaddiert. So lässt sich die Kennlinie um den gewählten Betrag verschieben.
  • Seite 18: Allgemeine Geräteparameter „Fct

    5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Anzeigenüberlauf, dI.OUE: Default: 99999 _ _ _ _ _ Mit Hilfe dieser Funktion lässt sich der Anzeigenüberlauf ( ) auf einen bestimmten Wert definieren. Eingangsgröße vom Prozesswert, SIG.in: Default: a.meas Mit diesem Parameter kann die Anzeige entweder über die analogen Eingangssignale a.meas = Sens.f bzw.
  • Seite 19 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Anzeigewert runden, round: Default: 00001 Für instabile Anzeigewerte gibt es die Rundungsfunktion bei welcher der Anzeigwert in 1er, 5er, 10er oder 50er Schritten geändert wird. Dies beeinträchtigt nicht die Auflösung der optionalen Ausgänge. Mit [P] wird die Auswahl bestätigt und die Anzeige wechselt in die Menü- Ebene.
  • Seite 20 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Fester Kontstantenwert, const: Default: 0 Der Konstantenwert kann wie der aktuelle Messwert über Alarme oder über den Analogwert ausgewertet werden. Die Kommastelle lässt sich für diesen Wert nicht verändern und wird vom aktuellen Messwert übernommen. So kann mit diesem Wert ein Sollwertgeber über den Analogausgang realisiert werden.
  • Seite 21 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Anzeigeblinken, FLASH: Default: no Hier kann ein Anzeigenblinken als zusätzliche Alarmfunktion entweder zu einzelnen oder zu einer Kombination von Grenzwertverletzungen hinzugefügt werden. Mit no wird kein Blinken zugeordnet. Zuweisung (Hinterlegung) von Tastenfunktionen, tASt: Default: no Für den Betriebsmodus lassen sich Sonderfunktionen auf den Richtungstasten [▲] [▼] hinter- legen, insbesondere gilt diese Funktion für Geräte in Gehäusegröße 48x24mm die nicht über eine 4.Taste [O]-Taste verfügen.
  • Seite 22 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Sonderfunktion [O]-Taste, tASt.4: Default: no … Für den Betriebsmodus lassen sich Sonderfunktionen auf der [O]-Taste hinterlegen. Ausgelöst wird diese Funktion durch Drücken der Taste. Mit tArA wird die Anzeige auf Null tariert und dauerhaft als Offset gespeichert. Die Anzeige quittiert die korrekte Tarierung mit ooooo im Display.
  • Seite 23: Sicherheitsparameter „Cod

    5. Einstellen der Anzeige 5.4.3. Sicherheitsparameter Menügruppen-Ebene Menü-Ebene Menü-Ebene Parameter-Ebene Einstellung Benutzercode, U.Code : Default: 0000 Über diesen Code können bei gesperrter Programmierung reduzierte Parametersätze out.le und al.lev freigeschaltet werden. Weitere Parameter sind nicht über diesen Code erreichbar. Eine Änderung des U.CodE kann nur über die korrekte Eingabe des A.CodE (Mastercode) erfolgen.
  • Seite 24: Analogausgangsparameter „Out

    5. Einstellen der Anzeige 5.4.4. Analogausgangsparameter Menügruppen-Ebene Menü-Ebene Menü-Ebene Parameter-Ebene Auswahl Bezug Analogausgang, OutPt: Default: actua Das Analogausgangssignal kann sich auf verschiedene Funktionen beziehen, im Einzelnen sind dies der aktuelle Messwert, der Min-Wert, der Max-Wert, die Totalisator-/Summenfunktion, der gleitende Mittelwert, der konstanten Wert oder die Differenz zwischen dem aktuellen Wert und dem Konstantenwert.
  • Seite 25 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Überlaufverhalten, O.FLoU: Default: edge Um fehlerhafte Signale zu erkennen und auszuwerten, zum Beispiel über eine Steuerung, kann das Überlaufverhalten des Analogausganges definiert werden. Hierbei gilt als Überlauf ent- weder EdGE d.h. der Analogausgang läuft auf die eingestellten Grenzen z.B. 4 und 20 mA, oder to.OFF (Eingangswert kleiner als Startwert, Analogausgang springt auf z.B.
  • Seite 26 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Logik Relais 1, Log-1: Default: or Hier wird das Schaltverhalten des Relais über eine logische Verknüpfung definiert, die nach- stehend aufgeführte Tabelle beschreibt diese Funktionen unter Einbeziehung von AL-1 und AL-2: Sobald ein ausgewählter Alarm aktiv wird, zieht das A1 v A2 Relais an.
  • Seite 27 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Logik Relais 2, LoG-2: Default: or Hier wird das Schaltverhalten des Relais über eine logische Verknüpfung definiert, die nach- stehend aufgeführte Tabelle beschreibt diese Funktionen unter Einbeziehung von AL-1 und AL-2: Sobald ein ausgewählter Alarm aktiv wird, zieht das A1 v A2 Relais an.
  • Seite 28: Alarmparameter „Al1

    5. Einstellen der Anzeige 5.4.6. Alarmparameter Menügruppen-Ebene Menü-Ebene Menü-Ebene Parameter-Ebene Abhängigkeit Alarm1, ALrM.1: Default: actua Die Abhängigkeit von Alarm1 kann sich auf spezielle Funktionen beziehen, im Einzelnen sind dies der aktuelle Messwert, der Min-Wert, der Max-Wert, der Totalisator- bzw. Summenwert, der gleitende Mittelwert, der Konstantenwert oder der Differenz zwischen dem aktuellen Messwert und dem Konstantenwert.
  • Seite 29 5. Einstellen der Anzeige Menü-Ebene Parameter-Ebene Funktion für Grenzwertunterschreitung/Grenzwertüberschreitung, Fu-1: Default: high Die Grenzwertverletzung wird mit Louu (für LOW = unterer Grenzwert) und die mit HiGH (für HIGH = oberer Grenzwert) ausgewählt. Abgeleitet von „lower limit“ = unterer Grenzwert und higher limit = oberer Grenzwert.
  • Seite 30: Totalisator (Volumenmessung) „Tot

    5. Einstellen der Anzeige 5.4.7. Totalisator (Volumenmessung) Menügruppen-Ebene Menü-Ebene Menü-Ebene Parameter-Ebene Totalisatorzustand, total: Default: off Der Totalisator ermöglicht Messungen auf einer Zeitbasis von z.B. l/h, hierbei wird das skalierte Eingangssignal über eine Zeit integriert und ständig (Anwahl Stead) oder flüchtig (Anwahl temp) gespeichert.
  • Seite 31: Beschreibung Seite 12, Menü-Ebene Run

    6. Reset auf Werkseinstellungen Menü-Ebene Parameter-Ebene Totalisator Reset, tot.re: Default: 000 Der Resetwert wird von der kleinsten zur größten Stelle mit [▲] [▼] angepasst und stellen- selektiv mit [P] bestätigt. Nach der letzten Stelle wechselt die Anzeige zurück in die Menü- Ebene.
  • Seite 32: Alarme / Relais

    7. Alarme / Relais 7. Alarme / Relais Das Gerät verfügt über 4 virtuelle Alarme die einen Grenzwert auf Über- oder Unterschreitung überwachen können. Jeder Alarm kann einen optionalen Relaisausgang S1-S2 zugeordnet werden, Alarme können aber auch durch Ereignisse wie z.B. Hold, Min/Max-Werte gesteuert werden. Funktionsprinzip der Alarme / Relais Alarm / Relais x deaktiviert, Augenblickswert, Min/Max-Wert, Hold-Wert,...
  • Seite 33: Programmierbeispiele

    8. Programmierbeispiele 8. Programmierbeispiele Beispiel für die Drehzahleinstellung: In der Anwendung soll die Drehzahl einer Achse über ein Zahnrad mit 30 Zähnen, per Namursensor erfasst werden. Mit einer Nachkommastelle und der Dimension U/min soll diese dann dargestellt werden. Parameter Einstellung Beschreibung Rotation –...
  • Seite 34: Beispiel: Einstellung Nach Der Zahnzahl Bei Unbekannten Drehzahlen

    8. Programmierbeispiele Beispiel: Einstellung nach der Zahnzahl bei unbekannten Drehzahlen - Drehzahlen liegen zu fast 100% im Bereich 0 bis 30.000 U/min - Die Zahnzahl variiert (ohne Getriebe) zwischen 1 und 100 - Frequenzaufnehmer gehen in der Automation nie über 10 kHz (eher 3 kHz) Man nimmt einfach eine Drehzahl 60 U/min bei 1 Hz an, wobei der wirkliche Frequenzendwert nicht betrachtet wird.
  • Seite 35 8. Programmierbeispiele Beispiel: Drehzahl einer Maschinenwelle Auf einer Welle sind 4 Zähne im Winkel von 90° zueinander zur Drehzahlerfassung angebracht. Über einen Näherungsschalter werden die Zähne erfasst und durch die Frequenzanzeige wird ausgewertet, welche die Drehzahl in U/min darstellen soll. Als Drehzahlbereich der Maschine ist 0…3600 U/min vorgegeben. Berechnen der Eingangsfrequenz Zähnezahl Drehzahl...
  • Seite 36: Technische Daten

    9. Technische Daten 9. Technische Daten Gehäuse Abmessungen 96x48x70 mm (BxHxT) 96x48x89 mm (BxHxT) einschließlich Steckklemme Einbauausschnitt 92,0 +0,8 x 45,0 +0,6 Wandstärke bis 15 mm Befestigung Schraubelemente Material PC Polycarbonat, schwarz, UL94V-0 Dichtungsmaterial EPDM, 65 Shore, schwarz Schutzart Standard IP65 (Front), IP00 (Rückseite) Gewicht ca.
  • Seite 37 9. Technische Daten Ausgang Geberversorgung 24 VDC / 50 mA Impulsausgang max. 10 kHz Analogausgang 0/4-20 mA / Bürde ≤500 Ω oder 0-10 VDC / ≥10 kOhm, 16 Bit Schaltausgänge Relais mit Wechselkontakt 250 VAC / 5 AAC; 30 VDC / 5 ADC Schaltspiele 30 x 10 bei 5 AAC, 5 ADC ohmsche Last...
  • Seite 38: Sicherheitshinweise

    10. Sicherheitshinweise 10. Sicherheitshinweise Bitte lesen Sie folgenden Sicherheitshinweise und die Montage Kapitel 1 vor der Installation durch und bewahren Sie diese Anleitung als künftige Referenz auf. Bestimmungsgemäße Verwendung Das M2-1F-Gerät ist für die Auswertung und Anzeige von Sensorsignalen bestimmt. Bei nicht bestimmungsgemäßer Verwendung oder Bedienung kann es zu Personen- und/oder Sachschäden kommen.
  • Seite 39: Fehlerbehebung

    11. Fehlerbehebung 11. Fehlerbehebung Fehlerbeschreibung Maßnahmen Das Gerät zeigt einen • Die Eingangsfrequenz ist zu hoch für den gewählten Frequenzbereich. Korrigieren permanenten Überlauf an. Sie „range“ entsprechend. • Störimpulse führen zu einer erhöhten Eingangsfrequenz, aktivieren Sie bei kleineren Frequenzen „fi.frq“ oder schirmen Sie die Sensorleitung. •...
  • Seite 40 M2_1FD.pdf Stand: 17.07.2014...

Diese Anleitung auch für:

M2-1fr5b.0307.570cdM2-1fr5b.0007.670cd

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