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Voraussetzungen; Anschluss Der Leitungen - ebm-papst G3G160-RO31-04 Betriebsanleitung

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G3G160-RO31-04

4.2.1 Voraussetzungen

; Überprüfen Sie, ob die Daten auf dem Typenschild mit den
Anschlussdaten übereinstimmen.
; Versichern Sie sich, bevor Sie das Gerät anschließen, dass die
Versorgungsspannung mit der Gerätespannung übereinstimmt.
; Verwenden Sie nur Kabel, die für die Stromstärke entsprechend des
Typenschildes ausgelegt sind.
Beachten Sie zur Bemessung des Querschnitts die
Bemessungsgrundlagen nach EN 61800-5-1. Der Schutzleiter muss
mindestens mit Außenleiterquerschnitt bemessen sein.
Wir empfehlen die Verwendung von 105°C-Leitungen. Bemessen
Sie den minimalen Leitungsquerschnitt nicht unter
AWG26/0,13 mm².
Schutzleiterübergangswiderstand nach EN 60335
Die Einhaltung der Widerstands-Vorgaben nach EN 60335 für den
Schutzanschlusskreis ist in der Endanwendung zu prüfen.
Je nach Einbausituation kann es erforderlich werden, über den am Gerät
verfügbaren, zusätzlichen Schutzleiteranschlusspunkt einen weiteren
Schutzerdungsleiter anzuschließen.
4.2.2 Blindströme
Durch das, zur Einhaltung der EMV- Grenzwerte
(Störaussendung und Störfestigkeit), integrierte EMV- Filter sind
auch bei Motorstillstand und eingeschalteter Netzspannung
Blindströme in der Netzzuleitung messbar.
Die Werte liegen typischerweise im Bereich von < 50 mA
Die Wirkleistung in diesem Betriebszustand (Betriebsbereitschaft) liegt
gleichzeitig typischerweise bei < 2 W.
4.2.3 Fehlerstromschutzschalter
Falls in Ihrer Anlage der Einsatz einer FI-Schutzeinrichtung
notwendig ist, so sind ausschließlich puls- und oder
allstromsensitive FI-Schutzeinrichtungen (Typ F oder B)
zulässig. Personenschutz ist beim Betrieb des Gerätes, wie
auch bei Frequenzumrichtern, mit FI-Schutzeinrichtungen nicht
möglich. Beim Einschalten der Spannungsversorgung des
Gerätes können Impulsförmige Ladeströme der Kondensatoren
im integrierten EMV- Filter zum Ansprechen von FI -
Schutzeinrichtungen mit unverzögerter Auslösung führen. Wir
empfehlen Fehlerstromschutzschalter mit einer
Auslöseschwelle von 300 mA und verzögerter Auslösung
(superresistent, Charakteristik K).
4.2.4 Blockierschutz
Aufgrund des Blockierschutzes ist der Anlaufstrom (LRA) gleich
groß oder kleiner als der Nennstrom (FLA).

4.3 Anschluss der Leitungen

Aus dem Gerät sind Leitungen ausgeführt.
; Schließen Sie zuerst den Schutzleiter "PE" an.
Schließen Sie die Leitungen entsprechend Ihrer Applikation an.
Beachten Sie dabei Kapitel 4.4 Anschlussbild.
Artikel-Nr. 56997-5-9970 · GER · Änderung 260698 · Freigabe 2022-07-01 · Seite 7 / 11
ebm-papst Mulfingen GmbH & Co. KG · Bachmühle 2 · D-74673 Mulfingen · Phone +49 (0) 7938 81-0 · Fax +49 (0) 7938 81-110 · info1@de.ebmpapst.com · www.ebmpapst.com
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