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Eine LiFePO4-Zelle fällt aus, wenn die Spannung über der Zelle 3,65 V über-
steigt.
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Die Zellen des LiFePO4-Akkus kompensieren sich am Ende des Ladezyklus
nicht automatisch.
Die zusätzlichen Funktionen eines BMS sind:
Schutz der Zelle vor Unterspannung durch zeitliches Abschalten der Last.
Schutz der Zelle vor Überspannungen durch Reduzieren des Ladestroms
oder Stoppen des Ladevorgangs.
Systemabschaltung bei Überhitzung.
Das Aufladen des Akkus wird bei niedriger Temperatur gestoppt.
Ein BMS ist daher unerlässlich, um eine Beschädigung der Lithium-Batterien
zu vermeiden. Wenn das System nicht verwendet wird, können Schäden
durch Tiefentladung auftreten, wenn kleine Verbraucher (z. B. Alarmanla-
gen, Relais, Ruhestrom bestimmter Verbraucher, Rückstrom von Lade -
geräten oder Ladereglern) den Akku langsam entladen. Wenn Sie sich
bezüglich der Reststromaufnahme nicht sicher sind, trennen Sie die Bat-
terie, indem Sie den Batterietrennschalter öffnen, die Sicherung(en) ent-
fernen oder den Pluspol der Batterie abklemmen, wenn das System nicht
verwendet wird.
Ein Entladestrom ist besonders gefährlich, wenn das System aufgrund einer
niedrigen Zellenspannung vollständig entladen und abgeschaltet wurde.
Nach einer Abschaltung aufgrund niedriger Zellenspannung verbleibt eine
Reservekapazität von ca. 5Ah pro 100Ah Batteriekapazität in der Batterie.
Die Batterie wird beschädigt, wenn die verbleibende Reservekapazität aus
der Bat terie entfernt wird. Ein Rest strom von z. B. 10 mA kann eine
200-Ah-Batterie beschädigen, wenn das System über einen längeren
Zeitraum im entladenen Zustand belassen wird.
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EcoWatt
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