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Anwendungen; Fördermedien; Installation; Elektroanschluss - Sanibel comfort CBS 130 Montageanleitung

Kleinhebeanlage
Inhaltsverzeichnis

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1. ANWENDUNGEN

Die Kleinhebeanlage sind aus- schließlich zur
Behandlung von Abwässern, Toilet- tenpapier und
Fäkalien bestimmt.
Verwendungzweck gemäß EN 12050-3.
WCs mit horizontalem Abfluss gemäß EN33 oder
EN37.
Die Systeme sind nur für den direkten Anschluss an
die Toilette bestimmt. Die Aufstellung muss in dem-
selben Raum erfolgen, in dem auch die Entwässer-
ungsgegenstände installiert sind.
Oberhalb der Rückstauebene muss eine zweite Toi-
lette vorhanden sein.
Die Kleinhebeanlage ist am Boden zu befestigen,
um ein Verdrehen und ein Anheben durch Auftrieb
zu verhindern.
2. FÖRDERMEDIEN
Die Kleinhebeanlage ist ausschließlich
zur Förderung von fäkalienhaltigem
Abwasser aus einer Toilette sowie Sch-
mutzwasser aus einer Dusche, einem
Bidet und/oder einem Waschbecken bestimmt.
Schäden, die durch Fremdkörper (Feuchttücher,
Essensreste, Watte, Tampons, Binden, Kondome,
Haare, Baumwolllappen, Holz, Metall oder Kunst-
stoffgegenstände) oder das Pumpen von Flüssig-
keiten, wie Lösemittel, aggressive chemische Mittel
und Öle, werden nicht von der Garantie gedeckt.
Gebräuchliche Flüssigkeiten zum Reinigen der
Entwässerungsgegenstände. pH-Wert: 4-10.
Max. Betriebstemperatur 50°C
Die Kleinhebeanlage ist für Spülmengen
von 4, 6 und 9 l
ausgelegt. Eine Spülmenge von 4 l ist
jedoch nur zulässig, wenn der Gehalt an
Feststoffen im Abwasser gering ist.

3. INSTALLATION

Die Anlage darf auf keinen Fall am Kabel
gehoben und getragen werden.
Für Wartungs- und Reparaturarbeiten
muss die Kleinhebeanlage gut zugäng-
lich sein.
Die Kleinhebeanlage ist in einem frost-freien Raum
aufzustellen, damit das Fördermedium nicht gefrie-
ren kann.
Außen verlaufende Rohrleitungen sind ausreichend
zu isolieren.
Die Druckleitung muss aus einem geei-
gneten Werkstoff mit ausreichender Fe-
stigkeit bestehen, wie z.B. Kupfer oder
Hart-PVC mit verschweißten Verbin-
dungsstellen. Um die Übertragung von Schwing-
ungen auf Gebäudeteile zu vermeiden, sind die
Rohrleitungen sorgfältig abzufangen und Armatu-
ren ausreichend zu befestigen, ohne dass sie mit
Gebäudeteilen in Berührung kommen.
Verlängerungsrohre zwischen der Toilet-
te und der Kleinebeanlage dürfen nicht
länger als 150 mm sein, weil ansonsten
die Verstopfungsgefahr steigt.

4. ELEKTRISCHER ANSCHLUSS

Es ist sicherzustellen, dass die Kleinhe-
beanlage
vorhandene Versorgungsspannung und
Frequenz geeignet ist. Der elektrische
Anschluss ist in Übereinstimmung mit den örtlichen
Vorschriften des Energieversorgungsunternehmens
bzw. VDE vorzunehmen.
Die Kleinhebeanlage muss geerdet wer-
den.
Die Elektroinstallation muss über einen Fehler-
stromschutzschalter zum Schutz gegen Erd-
schlussströme verfügen. In diesem Fall ist bei
Verwendung eines Schuko-Steckers oder eines an-
deren Steckers mit Schutzkontakt ein ausreichen-
der Schutz gewährleistet. Die Kleinhebeanlage ist
an einen Netzschalter mit einer allpoligen Kontakt-
öffnungsweite von mindestens 3 mm an allen Po-
len anzuschließen. Bei Übertemperatur schaltet ein
Thermoschalter den Motor ab. Hat sich der Motor
wieder ausreichend abgekühlt, schaltet er automa-
tisch wieder ein.
5. ZUBEHÖRE
1- Zur Anzeige einer Störung oder eines hohen Füll-
stands im Behälter ist ein akustischer Alarmgeber
mit einem Schalldruckpegel von 75dB(A) als Zu-
behör lieferbar. Produktnummer: 1019191030000.
für
die
am
Montageort
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