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Montage; Erstinbetriebnahme; Außer Betrieb Setzen; Wiederinbetriebnahme - tecalor TBS 601 W Bedienung Und Installation

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Inhaltsverzeichnis

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INSTALLATION

Erstinbetriebnahme

8.3

Montage

8.3.1 Wärmedämmung montieren
f Platzieren Sie das Gerät an seinem Standort.
f Montieren Sie die Wärmedämmung entsprechend der Bei-
lage. Achten Sie hierzu auf ausreichende Montagefreiheit.
Anschließend können Sie das Gerät in die Heizungs- und
Warmwasseranlage einbinden.
8.3.2 Handentlüfter montieren
f Montieren Sie am Entlüftungsanschluss einen Handentlüfter.
8.3.3 Wasseranschluss und Sicherheitsgruppe
montieren
Sachschaden
!
Führen Sie alle Wasseranschluss- und Installationsarbei-
ten nach Vorschrift aus.
f Spülen Sie die Leitung gut durch.
f Berücksichtigen Sie die Hinweise in der Installationsanwei-
sung der Sicherheitsgruppe.
f Montieren Sie die Warmwasser-Auslaufleitung und die Kalt-
wasser-Zulaufleitung mit der Sicherheitsgruppe. Beachten
Sie dabei, dass Sie in Abhängigkeit von dem Ruhedruck
eventuell zusätzlich ein Druckminderventil benötigen.
Schließen Sie die hydraulischen Anschlüsse flachdichtend
an.
f Dimensionieren Sie die Abflussleitung so, dass bei voll ge-
öffnetem Sicher heitsventil das Wasser ungehindert ablaufen
kann. Die Abblase öffnung des Sicherheitsventils muss zur
Atmosphäre hin geöffnet bleiben.
f Montieren Sie die Abblaseleitung der Sicherheitsgruppe mit
einer stetigen Abwärtsneigung.
8.3.4 Temperaturfühler einsetzen
f Tragen Sie die Wärmeleitpaste an den Temperaturfühlern
auf.
f Stecken Sie die Temperaturfühler bis zum Anschlag in
die Anschlüsse für Fühler WP Rücklauf und Fühler WP
Warmwasser (siehe Kapitel „Technische Daten / Maße und
Anschlüsse").
www.tecalor.de
9.
Erstinbetriebnahme
f Öffnen Sie eine nachgeschaltete Entnahmestelle so lange,
bis das Gerät gefüllt und das Leitungsnetz luftfrei ist.
f Entlüften Sie die Wärmeübertrager nach dem Befüllen des
Wärmepumpensystems.
f Montieren und kontrollieren Sie gegebenenfalls das Zubehör.
f Überprüfen Sie die Funktionsfähigkeit des Sicherheitsventils.
9.3.1 Wasserbeschaffenheit Solarkreis
Ein Glykol-Wasser-Gemisch bis 60 % ist für Wärmeübertrager im
Solarkreis zugelassen, falls in der gesamten Installation nur ent-
zinkungsbeständige Metalle, glykolbeständige Dichtungen und für
Glykol geeignete Membran-Druckausdehnungsgefäße verwendet
werden.
9.3.2 Sauerstoffdiffusion
Sachschaden
!
Vermeiden Sie offene Heizungsanlagen und sauerstoff-
diffusionsundichte Kunststoffrohr-Fußbodenheizungen.
Bei sauerstoffdiffusionsundichten Kunststoffrohr-Fußbodenhei-
zungen oder offenen Heizungsanlagen kann durch eindiffundierten
Sauerstoff an den Stahlteilen der Heizungsanlage Korrosion auf-
treten (z. B. am Wärmeübertrager des Warmwasserspeichers, an
Pufferspeichern, Stahlheizkörpern oder Stahlrohren).
Sachschaden
!
Die Korrosionsprodukte (z. B. Rostschlamm) können sich
in den Komponenten der Heizungsanlage absetzen und
durch Querschnittsverengung Leistungsverluste oder
Störabschaltungen bewirken.
Sachschaden
!
Vermeiden Sie offene Solaranlagen und sauerstoffdiffusi-
onsundichte Kunststoffrohre.
Bei sauerstoffdiffusionsundichten Kunststoffrohren kann durch
eindiffundierten Sauerstoff an den Stahlteilen der Solaranlage
Korrosion auftreten (z. B. am Wärmeübertrager des Warmwas-
serspeichers).
10. Außer Betrieb setzen
f Trennen Sie gegebenenfalls das Gerät mit der Sicherung in
der Hausinstallation von der Netzspannung.
f Entleeren Sie das Gerät. Siehe Kapitel „Wartung / Gerät
entleeren".

11. Wiederinbetriebnahme

Siehe Kapitel „Erstinbetriebnahme".
TBS W SOL
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