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Walter Meier ES 5931 SDB Bedienungsanleitung

Solarladeregler sdb für drain back - und geschlossene anlagen
Inhaltsverzeichnis

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Solarladeregler ES 5931 SDB
für Drain Back - und
geschlossene Anlagen
1
2
Act
1
° C
Bedienungsanleitung
Dok. Nr. 112849 07/2012 V1.0

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Walter Meier ES 5931 SDB

  • Seite 1 Solarladeregler ES 5931 SDB für Drain Back - und geschlossene Anlagen ° C Bedienungsanleitung Dok. Nr. 112849 07/2012 V1.0...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Verwendete Symbole und Begriffe 1 Sicherheitshinweise ....................5 1.1 Gewährleistung und Haftung ..................5 In diesem Dokument werden folgende 1.2 Verwendung ....................... 6 Symbole verwendet: 1.3 Beschreibung......................6 1.4 Lieferumfang....................... 6 Gefahr durch elektrische 1.5 Entsorgung ......................... 6 Spannung! 2 Technische Daten......................
  • Seite 3 Inhaltsverzeichnis 10 Funktionen ....................... 65 10.1 Kollektorschutz ....................... 65 10.2 Pumpenstandschutz, Blockierschutz..............65 10.3 Pumpendrehzahlregelung Kollektoren ..............66 10.4 Energieertragsberechnung..................66 10.5 Kollektorkaskade ....................66 10.6 Starthilfefunktion..................... 67 10.7 Option Nachladung....................67 10.8 Option Umladung....................67 10.9 Ladefunktion Speicher über Plattenwärmetauscher..........68 10.10 Heizungsrücklaufanhebung ..................
  • Seite 4 Notiz:...
  • Seite 5: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Gefahr Der Regler wird mit elektrischem Strom betrieben. Unsachgemässe Installation oder unsachgemässe Reparaturversuche können Lebensgefahr durch elektrischen Schlag verursachen. Die Installation und Inbetriebnahme darf nur von Fachpersonal mit ausreichender Qualifikation vorgenommen werden. Das Öffnen der Geräte und der Zubehörteile, ist generell zu unterlassen. Reparaturen dürfen nur vom Hersteller ausgeführt werden. Dieses Gerät entspricht dem Stand der Technik und den einschlägigen Sicherheitsvorschriften.
  • Seite 6: Verwendung

    Verwendung Das Gerät ist für den Einsatz zusammen mit einer Solar- und / oder Heizungseinrichtung entsprechend den Spezifikationen des Sy- stem-Anbieters bestimmt. Anderweitige Verwendung des Gerätes ist nicht zulässig. Der Regler ist ausschliesslich für den beschriebenen Einsatz konzipiert und geprüft. Bei zweckentfremdeten oder falschen Einsatz des Gerätes, erlischt jeglicher Gewährleistungsanspruch Beschreibung Die Solarladeregler sind Geräte für die Wandmontage zum Einsatz als Temperaturdifferenzregelung, Regelung von thermischen So-...
  • Seite 7: Technische Daten

    Technische Daten BEZEICHNUNG/TYP ES 5931 Hydraulikvarianten Spannungsversorgung 230 V AC ± 10% 50 – 60 HZ Max. Leistungsaufnahme 3.0 VA Sicherung 3.15 AT AUSGÄNGE (Hochspannung) Vollelektronische Relais Elektromechanische Relais AUSGÄNGE (Kleinspannung) Signalausgang PWM oder 0 - 10 V SCHALTLEISTUNG Vollelektronische Relais 1 (1) A Elektromechanische Relais 5 (2) A...
  • Seite 8: Display Und Bedienelemente

    °C °F Display und Bedienelemente Typische Anzeige im Betrieb aktuelle Betriebsart aktive Information INFO Hydraulikvariante Einsteller MENU Anzeigewert Identifikation °C Anzeigewert Auswahl Auswahl Einstelländerung - Einstelländerung + Abbruch Eingabe Anzeige mit sämtlichen Displaysymbolen Fühler 3 Fühler 1 Fühler 4 Kollektor 1 Kollektor 2 Pumpe Nachladung Umlenkventil Speicher 2...
  • Seite 9: Abmessungen Und Montage

    Abmessungen und Montage Masse 48.7 153.5 Masse Wandsockel...
  • Seite 10: Montage

    Montage 1. Bestimmung des Montageortes Der Solar-Speicherladeregler soll dicht beim Solarkreis platziert werden, so das ein kurzer Verkabelungsweg ermöglicht wird. 2. Öffnen des Reglers für die Mon- tage und Verdrahtung Damit der Reglersockel montiert und verdrahtet werden kann muss er zuerst demontiert werden.
  • Seite 11: Elektrischer Anschluss

    Elektrischer Anschluss Achten Sie darauf, dass vor Beginn der Verdrahtungsarbeiten alle Anschlussbelegung Leitungen spannungsfrei sind. Vor dem Aufsetzen oder vor dem Abneh- men ist der Regler spannungsfrei zu schalten. Berühren Sie die Drähte, die Printrückseite und die Anschlüsse nie. * nicht vorhanden ** PWM 2 Die Anschlüsse Netzspan- in Pumpenausführung...
  • Seite 12: Bedienung

    Bedienung Betriebsart wählen Mit der Eingabetaste und den Aus- wahltasten kann die gewünsch- te Betriebsart gewählt werden. Das Symbol links im Display zeigt an, welche Betriebsart aktiv ist. Beispiel: °C °C 1. Die Betriebsart Automatikpro- gramm ist aktiv. 2. Um auf Betriebsart Handbetrieb umzuschalten, Taste drücken.
  • Seite 13: Temperaturen Und Betriebsdaten Abfragen

    Temperaturen und Betriebsdaten abfragen INFO In der Informationsebene können die Temperatur-Soll- und Istwerte sowie die Daten nacheinander abgefragt werden. INFO INFO Beispiel: 1. Um auf die Informationsebene umzu- schalten, Taste drücken. °C Das Symbol der INFO erscheint. 2. Um die Informationen abzufragen Taste drücken.
  • Seite 14: Einstellungen In Der Serviceebene

    Einstellungen in der Serviceebene MENU In der Einstellerebene können die ein- zelnen Regelfunktionen angepasst wer- den. Beispiel: MENU MENU 1. Um auf die Einstellerebene umzu- schalten, Taste drücken, bis °C °C das Symbol MENU erscheint. 2. Um die Einsteller abzufragen Taste drücken.
  • Seite 15: Einstellungen In Der Codierten Serviceebene (Fachmannebene)

    Einstellungen in der codierten Serviceebene MENU (Fachmannebene) Die Einstellerebene welche für den Fachmann bestimmt ist, ist codiert. Beispiel: MENU MENU 1. Um auf die Einstellerebene umzu- schalten, Taste drücken, bis °C °C das Symbol MENU erscheint. 2. Um die Einsteller abzufragen Taste drücken.
  • Seite 16: Hilfe Zur Fehlerbehebung

    Hilfe zur Fehlerbehebung Falls nach dem Einschalten kein Grund- bild, oder eine Fehlermeldung in der An- zeige erscheint, können die Abklärungen in nachfolgender Tabelle nützen. Feststellung Mögliche Ursache Abhilfe Regler nicht eingeschaltet Sicherungen prüfen, externer Schalter auf Keine Anzeige im Display Externer Schalter steht auf AUS EIN stellen.
  • Seite 17: Info-Meldung

    Error-Meldung ERROR Error Code Beschreibung Mögliche Ursache TxU Fühler Speicher Oben ausserhalb des Fühlerkurzschluss / Unterbruch Messbereiches. TK2 Fühler Kollektor 2 ausserhalb des Fühlerkurzschluss / Unterbruch Messbereiches. TKV Fühler Kollektorvorlauf ausserhalb Fühlerkurzschluss / Unterbruch des Messbereiches. TKR Fühler Kollektorrücklauf ausserhalb Fühlerkurzschluss / Unterbruch des Messbereiches.
  • Seite 18: Fühler Widerstandswerte

    Info-Meldung INFO Info Code Beschreibung Mögliche Ursache Priorität Speicher 2 = Priorität Speicher 3 Falsche Grundeinstellung (E 8-056) muss ≠ für SPEIC 2 + SPEIC 3 Ausschaltüberhöhung für Nachladung > Falsche Grundeinstellung Einschaltüberhöhung für Nachladung – 2 K (E 8-076) > (E 8-075) - 2 K Ausschaltüberhöhung für Entladung >...
  • Seite 19: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme • der Anlage-Hauptschalter (falls vorhanden) eingeschaltet ist! • der Regler eingeschaltet bzw. spannungsversorgt ist Prüfen Sie vor der • für kurze Zeit alle Segmente des Displays angezeigt werden (Seite 7) Inbetriebnahme ob: • die Software-Nummer und -Version erscheint (z. B. 519803 / SW 1.01) Wenn der Regler anschliessend zur Normalanzeige oder bei Erstinbetriebnahme, sowie Werksreset zum Startmenü...
  • Seite 20 Prüfen Sie nach der • die Temperatur-Sollwerte richtig eingestellt sind! Inbetriebnahme ob: • Die Temperaturen (Istwerte) der angeschlossenen Fühler abgelesen werden können und dessen Werte plausibel sind! • ein Ladebetrieb aufgrund der Kollektortemperatur/Speichertemperatur möglich ist! Jetzt kann mit der hydraulikvariantenspezifischen Einstellung bzw. Anpassung des Reglers Nach der Inbetriebnahme: fortgefahren werden.
  • Seite 21: Übersicht Hydrauliken

    Übersicht Hydrauliken HV 1 HV 2 HV 3 HV 5 ENLAD BELAD HV 7 HV 11 HV 22 HV 24 HV 40 (41 Grundsystem) HV 41 HV 42 Hinweis: Pfeilrichtung (AB-B) = Durchflussrichtung, wenn Ventil (42 Grundsystem) spannungslosen ENTLAD BELAD FRIWA FLOW HV 43...
  • Seite 22: Optionen

    ung/ Wärmeanforderung) (BELAZ - Umladung auf Speicher) RLA 08-103 Optionen BELAZ 08-101 (externer Wärmetauscher) PWV 08-102 Option NALAD [08-100] Option BELAZ [08-101] Option PWTDZ [08-102] Option RLA [08-103] HEIZKREIS WEZ/ 55/45 Wärmequelle NALAD BELAZ (TKV u. Flow-Sensor) (ZONLA Opt. Zonenladung) Sensor: T1O Sensor: T1O und TZO Sensor: TPV...
  • Seite 23: Hydrauliken Drain Back

    Hydrauliken Drain Back Option DRAIN [08-115] = 4 HV 1 Drain Back HV 3 Drain Back HV 43 Drain Back FILLV FILLV FILLV Schaltkontakt NALAD Nachladung, Wärmeanforderung NALAD WEZ/ Wärmequelle HV 44 Drain Back HV 45 Drain Back FILLV FILLV HEIZKREIS 55 / 45...
  • Seite 24: Hydraulikapplikationen

    Hydraulikapplikationen Hydraulikvariante 1 Solarladung auf Speicher Solarladung: Freigabe: wenn Temp. TKO > Minimaltemperatur Kollektor (E 8-012). Sperre: wenn Temp. TKO < Minimaltempe- ratur Kollektor (E 8-012) - 5 K. Ist die Kollektortemp. TKO > DIFF on (E 8-001) + Temp. T1U schaltet die Solarpumpe SP1 "Ein". Kollektortemp.
  • Seite 25: Hydraulikvariante 1

    Hydraulikvariante 1 Solarladung auf Speicher Text Einstel- Funktion Einstell- Werkseinstel- Einheit Inbetriebn. bereich lung Dat.: 8-062 Solltemperatur Speicher 1, normal 0÷90 °C SPEICH 8-085 Stellgrösse Kollektor-Pumpe 1, im Handbetrieb 0÷100 PSOL1 4-042 CODE 0÷99 CODE 4-006 Hydraulikvariante 1÷45 VARIA 4-056 Sprachwahl 0÷5 LANG...
  • Seite 26 9.1.1 Option 8-115 DRAIN BACK Text Ein- Funktion Einstell- Werksein- Einheit Inbetriebn. steller bereich stellung Dat.: zusätzliche Einsteller - FILLV 8-096 Stellgrösse Ventil Entleerbehälter on/off SPEED 8-023 Startdrehzahl Kollektor-Pumpe 1 im Befüllvorgang 5÷100 max. Stellgrösse Kollektor-Pumpe 1 8-036 5÷100 SPEED 8-047 Befüllzeit Drain Back System 0÷10...
  • Seite 27 9.1.5 Option 8-106 FRIWA Frischwasserstation Text Einstel- Funktion Einstell- Werkseinstel- Einheit Inbetriebn. bereich lung Dat.: zusätzliche Einsteller Stellgrösse Pumpe FRIWA 0÷100 - FRIWA 8-088 FRIWA 5-051 Solltemp. WW Frischwasserstation 10÷90 °C min. Stellgrösse Pumpe FRIWA 5-090 5÷100 FRIWA ZEIT 5-092 min.
  • Seite 28: Hydraulikvariante 2

    Hydraulikvariante 2 Solarladung auf Speicher Umschichtung zu / Nachladung von Reservespeicher Entladung von Speicher 1 zu Speicher 2 ...wenn im Speicher 1 der Speichersollwert überschritten ist und die Einschaltüberhöhung erfüllt, schaltet die Entladung Ein. Ist der Speichersollwert unterschritten oder Ausschaltüberhöhung nicht erfüllt schaltet die Entladung Aus. Nachladung von Speicher 2 zu Speicher 1 ...wenn der Speichersollwert unterschritten und die Einschaltüberhöhung erfüllt ist, schaltet die Nachladung ein.
  • Seite 29 Hydraulikvariante 2 Solarladung auf Speicher Umschichtung zu / Nachladung von Reservespeicher Text Einstel- Funktion Einstell- Werkseinstel- Einheit Inbetriebn. bereich lung Dat.: 8-062 Solltemperatur Speicher 1, normal 0÷90 °C SPEIC 8-085 Stellgrösse Kollektor-Pumpe 1, im Handbetrieb 0÷100 PSOL1 8-086 Stellgrösse Umladepumpe, im Handbetrieb - (ENLAD -Entladen) on/off ENLAD 8-126...
  • Seite 30: Hydraulikvariante 3

    Hydraulikvariante 3 Solarladung auf 2 Speicher / Speicherkaskade Wärmetauscher- / Speicherkaskade: Abhängig von der gewählten Ladestrategie 08-50 werden die beiden Wärmetauscher oder Speicher abhängig vom Tem- peraturniveau und dem aktiven Sollwert mit unterschiedlicher Priorität geladen. Über die Drehzahlregelung der Pumpe wird versucht den aktiven Wärmetauscher oder Speicher mit möglichst wenigen Ladezyklen auf den gewünschten Soll- oder Maximalwert zu laden.
  • Seite 31 Hydraulikvariante 3 Solarladung auf 2 Speicher / Speicherkaskade Text Einstel- Funktion Einstell- Werkseinstel- Einheit Inbetriebn. bereich lung Dat.: 8-056 Priorität Speicher 1 1÷3 PRIO 8-062 Solltemperatur Speicher 1, normal 0÷90 °C SPEIC 8-087 Stellgrösse Umlenkventil Speicher 1 / Speicher 2, im Handbetrieb on/off UVSP2 8-056...
  • Seite 32 Hydraulikvariante 3 Solarladung auf 2 Speicher / Speicherkaskade Text Einstel- Funktion Einstell- Werkseinstel- Einheit Inbetriebn. bereich lung Dat.: 8-100 Nachladung / Wärmeanforderung auf Sollwert on/off NALAD 8-101 Umladung auf Warmwasserspeicher mit TZO on/off BELAZ 8-103 Rücklaufanhebung on/off 8-105 Zonen- / Schichtladung on/off ZONLA 8-112...
  • Seite 33 9.3.3 Option 8-103 RLA Rücklaufanhebung Text Einstel- Funktion Einstell- Werkseinstel- Einheit Inbetriebn. bereich lung Dat.: zusätzliche Einsteller - RLA 8-121 Stellgrösse Ventil Rücklaufanhebung on / off Überhöhung Puffer Oben- Heizkreisrücklauf, Rücklaufanhebung EIN 0÷50 8-080 Überhöhung Puffer Oben- Heizkreisrücklauf, Rücklaufanhebung AUS 8-081 0÷50 Maximale Speichertemperatur für Rücklaufanhebung...
  • Seite 34: Hydraulikvariante 5

    Hydraulikvariante 5 Solarladung mit ext. Wärmetauscher auf 2 Speicher / Speicher- / Wärmetauscherkaskade Wärmetauscher- / Speicherkaskade: Abhängig von der gewählten Ladestrategie (E 8-050) werden die beiden Wärmetauscher oder Speicher abhängig vom Temperaturniveau und dem aktiven Sollwert mit unterschiedlicher Priorität geladen. Über die Drehzahlregelung der Pumpe wird versucht den aktiven Wärmetauscher oder Speicher mit möglichst wenigen Ladezyklen auf den gewünsch- ten Soll- oder Maximalwert zu laden.
  • Seite 35 Hydraulikvariante 5 Solarladung mit ext. Wärmetauscher auf 2 Speicher / Speicher- / Wärmetauscherkaskade Text Einstel- Funktion Einstell- Werkseinstel- Einheit Inbetriebn. bereich lung Dat.: 8-056 Priorität Speicher 1 1÷3 PRIO 8-062 Solltemperatur Speicher 1, normal 0÷90 °C SPEIC 8-087 Stellgrösse Umlenkventil Speicher 1 / Speicher 2, im Handbetrieb on/off UVSP2 8-056...
  • Seite 36: Hydraulikvariante 7

    Hydraulikvariante 7 Solarladung auf 2 Speicher mit 2 Pumpen/ Speicher- / Wärmetauscherkaskade Wärmetauscher- / Speicherkaskade: Abhängig von der gewählten Ladestrategie 08-50 werden die beiden Wärmetauscher oder Speicher abhängig vom Tem- peraturniveau und dem aktiven Sollwert mit unterschiedlicher Priorität geladen. Über die Drehzahlregelung der Pumpe wird versucht den aktiven Wärmetauscher oder Speicher mit möglichst wenigen Ladezyklen auf den gewünschten Soll- oder Maximalwert zu laden.
  • Seite 37 Hydraulikvariante 7 Solarladung auf 2 Speicher mit 2 Pumpen/ Speicher- / Wärmetauscherkaskade Text Einstel- Funktion Einstell- Werkseinstel- Einheit Inbetriebn. bereich lung Dat.: 8-056 Priorität Speicher 1 1÷3 PRIO 8-062 Solltemperatur Speicher 1, normal 0÷90 °C SPEIC Stellgrösse SP1 Pumpe Kollektor - 8-082 0÷100 PSOL1...
  • Seite 38 Hydraulikvariante 7 Solarladung auf 2 Speicher mit 2 Pumpen/ Speicher- / Wärmetauscherkaskade Text Einstel- Funktion Einstell- Werkseinstel- Einheit Inbetriebn. bereich lung Dat.: 8-100 Nachladung / Wärmeanforderung auf Sollwert NALAD on/off 8-101 Umladung auf Warmwasserspeicher mit TZO on/off BELAZ Rücklaufanhebung on/off 8-103 8-105 Zonen- / Schichtladung...
  • Seite 39 9.5.3 Option 8-103 RLA Rücklaufanhebung Text Einstel- Funktion Einstell- Werkseinstel- Einheit Inbetriebn. bereich lung Dat.: zusätzliche Einsteller - RLA 8-121 Stellgrösse Ventil Rücklaufanhebung on / off Überhöhung Puffer Oben- Heizkreisrücklauf, Rücklaufanhebung EIN 0÷50 8-080 Überhöhung Puffer Oben- Heizkreisrücklauf, Rücklaufanhebung AUS 8-081 0÷50 Maximale Speichertemperatur für Rücklaufanhebung...
  • Seite 40: Hydraulikvariante 11

    Hydraulikvariante 11 Solarladung auf 3 Speicher / Speicher- / Wärmetauscherkaskade Wärmetauscher- / Speicherkaskade: Abhängig von der gewählten Ladestrategie (E 8-050) werden die beiden Wärmetauscher oder Speicher abhängig vom Temperaturniveau und dem aktiven Sollwert mit unterschiedlicher Priorität geladen. Über die Drehzahlregelung der Pumpe wird versucht den aktiven Wärmetauscher oder Speicher mit möglichst wenigen Ladezyklen auf den gewünsch- ten Soll- oder Maximalwert zu laden.
  • Seite 41 Hydraulikvariante 11 Solarladung auf 3 Speicher / Speicher- / Wärmetauscherkaskade Text Einstel- Funktion Einstell- Werkseinstel- Einheit Inbetriebn. bereich lung Dat.: 8-056 Priorität Speicher 1 1÷3 PRIO 8-062 Solltemperatur Speicher 1, normal 0÷90 °C SPEIC Stellgrösse U12 Umschaltventil Speicher 1 -Speicher 2, im Handbe- 8-087 0÷100 UVSP2...
  • Seite 42 Hydraulikvariante 11 Solarladung auf 3 Speicher / Speicher- / Wärmetauscherkaskade Text Einstel- Funktion Einstell- Werkseinstel- Einheit Inbetriebn. bereich lung Dat.: 4-030 Leistungssignal Ausgang 3 0÷4 4-031 Leistungssignal Ausgang 1 0÷4 8-050 Strategie Solarladung 0÷4 STRAT Umschaltung Soll-Ladung (hoher Ertrag 8-051 30÷100 ERTRA 8-107...
  • Seite 43: Hydraulikvariante 22

    Hydraulikvariante 22 Solarladung auf Speicher mit Kollektorkaskade und 2 Pumpen Wärmetauscher- / Speicherkaskade: Abhängig von der gewählten Ladestrategie 08-50 werden die beiden Wärmetauscher oder Speicher abhängig vom Tem- peraturniveau und dem aktiven Sollwert mit unterschiedlicher Priorität geladen. Über die Drehzahlregelung der Pumpe wird versucht den aktiven Wärmetauscher oder Speicher mit möglichst wenigen Ladezyklen auf den gewünschten Soll- oder Maximalwert zu laden.
  • Seite 44 Hydraulikvariante 22 Solarladung auf Speicher mit Kollektorkaskade und 2 Pumpen Text Einstel- Funktion Einstell- Werkseinstel- Einheit Inbetriebn. bereich lung Dat.: 8-062 Solltemperatur Speicher 1, normal 0÷90 °C SPEIC Stellgrösse SP1 Pumpe Kollektor 1, im Handbetrieb 0÷100 8-085 PSOL1 8-052 Stellgrösse SP2 Pumpe Kollektor 2, im Handbetrieb 0÷100 PSOL2 4-006...
  • Seite 45 9.7.1 Option 8-100 NALAD Nachladung / Wärmeanforderung auf Sollwert Text Einstel- Funktion Einstell- Werkseinstel- Einheit Inbetriebn. bereich lung Dat.: zusätzliche Einsteller - NALAD 8-124 Stellgrösse Ladepumpe / Anforderung NALAD, im Handbetrieb on/off Achtung potentialbehaftet! NALAD Schaltkontakt Wärmeanforderung oder Pumpe Nachladung 9.7.2 Option 8-101 BELAZ Umladung auf Warmwasserspeicher mit TZO...
  • Seite 46: Hydraulik Variante 24

    Hydraulik Variante 24 Solarladung auf 2 Speicher mit Kollektorkaskade und 2 Pumpen / Speicher- / Wärmetauscherkaskade Wärmetauscher- / Speicherkaskade: Abhängig von der gewählten Ladestrategie 08-50 werden die beiden Wärmetauscher oder Speicher abhängig vom Tem- peraturniveau und dem aktiven Sollwert mit unterschiedlicher Priorität geladen. Über die Drehzahlregelung der Pumpe wird versucht den aktiven Wärmetauscher oder Speicher mit möglichst wenigen Ladezyklen auf den gewünschten Soll- oder Maximalwert zu laden.
  • Seite 47 Hydraulik Variante 24 Solarladung auf 2 Speicher mit Kollektorkaskade und 2 Pumpen / Speicher- / Wärmetauscherkaskade Text Einstel- Funktion Einstell- Werkseinstel- Einheit Inbetriebn. bereich lung Dat.: 8-056 Priorität Speicher 1 1÷3 PRIO 8-062 Solltemperatur Speicher 1, normal 0÷90 °C SPEIC 8-087 Stellgrösse Umlenkventil Speicher 1 / Speicher 2, im Handbetrieb on/off...
  • Seite 48 Hydraulikvariante 40 Ladung von Zusatzkessel auf Speicher Ladung: Freigabe wenn Temperatur am Fühler Wärmequelle TFK > Minimumtemperatur (E 9-032) Ist die Temperatur am Wärmeerzeuger TFK grösser als der Wert ZKESS on (E 8-003) plus Temperatur Speicherfühler unten T1U schaltet die Pumpe des Zusatzkessel FP "Ein". Ist die Temperatur am Wärmeerzeuger TFK kleiner als der Wert ZKESS off (E 8-004) plus Temperatur Speicherfühler unten T1U schaltet die Pumpe des Zusatzkessel FP "Aus".
  • Seite 49: Hydraulikvariante 40

    Hydraulikvariante 40 Ladung von Zusatzkessel auf Speicher Text Einstel- Funktion Einstell- Werkseinstel- Einheit Inbetriebn. bereich lung Dat.: 8-062 Solltemperatur Speicher 1, normal 0÷90 °C SPEIC 8-083 Stellgrösse Zusatzkessel-Pumpe 0÷100 Hydraulikvariante 1÷45 4-006 VARIA 4-056 Sprachauswahl 0÷5 LANG 8-055 Speichertyp, Speicher 1 0÷4 TYPE Maximaltemperatur, Speicher 1...
  • Seite 50 9.9.2 Option 8-101 BELAZ Umladung auf Warmwasserspeicher mit TZO Text Einstel- Funktion Einstell- Werkseinstel- Einheit Inbetriebn. bereich lung Dat.: zusätzliche Einsteller - BELAZ 8-120 Stellgrösse Ladepumpe BELAZ, im Handbetrieb on/off Einschaltüberhöhung für Entladung 5÷50 8-077 ENLAD Ausschaltüberhöhung für Entladung 8-078 2÷20 ENLAD 9.9.3...
  • Seite 51: Hydraulik Variante 41

    9.10 Hydraulik Variante 41 Ladung von Zusatzkessel auf Speicher Umschichtung / Nachladung von / zu Reservespeicher Entladung von Speicher 1 zu Speicher 2 ...wenn im Speicher 1 der Speichersollwert überschritten ist und die Einschaltüberhöhung erfüllt, schaltet die Entladung Ein. Ist der Speichersollwert unterschritten oder Ausschaltüberhöhung nicht erfüllt schaltet die Entladung Aus. Freigabe, wenn T1O (B3) >...
  • Seite 52 9.10 Hydraulik Variante 41 Ladung von Zusatzkessel auf Speicher Umschichtung / Nachladung von / zu Reservespeicher Text Einstel- Funktion Einstell- Werkseinstel- Einheit Inbetriebn. bereich lung Dat.: SPEIC 8-062 Solltemperatur Speicher 1, normal 0÷90 °C Stellgrösse Zusatzkessel-Pumpe 0÷100 8-083 ENLAD 8-086 Stellgrösse Umladepumpe, im Handbetrieb - (ENLAD -Entladen) on/off BELAD...
  • Seite 53: Hydraulikvariante 42

    9.11 Hydraulikvariante 42 Frischwasserstation Über den Direktsensor werden die Durchflussmenge FLOW und die Eintrittstemperatur TKW in den Wärmetauscher erfasst. Ziel ist es am Wärmetauscher Austritt die Solltemperatur (E 5-051) am Fühler TWW zu erreichen und zu halten. Hierfür wird mittels Drehzahlregelung die Wärmezufuhr primärseitig über die Pumpe FRIWA gesteuert.
  • Seite 54 9.11 Hydraulikvariante 42 Frischwasserstation Text Einstel- Funktion Einstell- Werkseinstel- Einheit Inbetriebn. bereich lung Dat.: SPEIC 8-062 Solltemperatur Speicher 1, normal 0÷90 °C Stellgrösse Fischwasser-Pumpe 8-088 0÷100 VARIA 4-006 Hydraulikvariante 1÷45 Sprachauswahl 0÷5 LANG 4-056 TYPE 8-055 Speichertyp, Speicher 1 0÷4 Maximaltemperatur, Speicher 1 10÷90 °C...
  • Seite 55: Hydraulikvariante 43

    9.12 Hydraulikvariante 43 Solarladung auf Speicher / Nachladung Nachladung von alternativer Wärmequelle zu Speicher 1. Ist der Speichersollwert (E 8-062) minus Hysterese (E 8-063) unterschritten die Nachladung ein. Wird der Speichersollwert überschritten schaltet die Nachladung aus. Abhängig von der mittleren solaren Leistung wird der Speichersollwert für die Nachladung bei hohem Solarertrag, d.h. Vergleich aus mittlerer und nominaler Solarleistung (E 8-030) grössen dem Wert (E 8-070) bzw.
  • Seite 56 9.13 Hydraulikvariante 43 Solarladung auf Speicher / Nachladung Text Einstel- Funktion Einstell- Werkseinstel- Einheit Inbetriebn. bereich lung Dat.: 8-062 Solltemperatur Speicher 1, normal 0÷90 °C SPEIC 8-085 Stellgrösse Kollektor - Pumpe 1, im Handbetrieb 0÷100 PSOL1 8-124 Stellgrösse Ladepumpe / Anforderung NALAD, im Handbetrieb on/off NALAD 4-006...
  • Seite 57 9.13.1 Option 8-101 BELAZ Umladung auf Warmwasserspeicher mit TZO Text Einstel- Funktion Einstell- Werkseinstel- Einheit Inbetriebn. bereich lung Dat.: zusätzliche Einsteller - BELAZ 8-120 Stellgrösse Ladepumpe BELAZ, im Handbetrieb on/off Einschaltüberhöhung für Entladung 8-077 5÷50 ENLAD Ausschaltüberhöhung für Entladung 8-078 2÷20 ENLAD 9.13.2 Option 8-103 RLA...
  • Seite 58: Hydraulikvariante 44

    9.14 Hydraulikvariante 44 Solarladung auf Speicher / mit Rücklaufanhebung Rücklaufanhebung: Ist die Temperatur im Speicher Fühler oben T1O (B3) um die Einschaltüberhöhung RLA on (E 8-080) höher als am Heizkreisrücklauf THR (B4) wird die Rücklaufanhebung eingeschaltet. Unterschreitet die Temperaturdifferenz zwischen Speicher Fühler oben T1O (B3) und Rücklauffühler THR (B4) den Wert RLA off (E 8-081) wird die Rücklaufanhebung ausgeschaltet.
  • Seite 59 9.14 Hydraulikvariante 44 Solarladung auf Speicher / mit Rücklaufanhebung Text Einstel- Funktion Einstell- Werkseinstel- Einheit Inbetriebn. bereich lung Dat.: 8-062 Solltemperatur Speicher 1, normal 0÷90 °C SPEIC 8-085 Stellgrösse Kollektor - Pumpe 1, im Handbetrieb 0÷100 PSOL1 8-121 Stellgrösse RLA Umschaltventil Rücklaufanhebung, im Handbetrieb on/off 4-006 Hydraulikvariante...
  • Seite 60 9.14.1 Option 8-100 NALAD Nachladung / Wärmeanforderung auf Sollwert Text Einstel- Funktion Einstell- Werkseinstel- Einheit Inbetriebn. bereich lung Dat.: zusätzliche Einsteller - NALAD 8-124 Stellgrösse Ladepumpe / Anforderung NALAD, im Handbetrieb on/off Achtung potentialbehaftet! NALAD Schaltkontakt Wärmeanforderung oder Pumpe Nachladung 9.14.2 Option 8-101 BELAZ Umladung auf Warmwasserspeicher mit TZO Text...
  • Seite 61: Hydraulikvariante 45

    9.15 Hydraulikvariante 45 Solarladung auf Speicher / mit Zonenladung Abhängig vom mittleren Solarertrag bei der Ladung auf den Fühler TxU berechnet der Solarregler, ob eine Reduktion der Pumpendrehzahl zu einer ausreichenden Überhöhung am Fühler TKO bzw. TKV führt, um eine Beladung auf den Fühler TxO zu ermöglichen. Wird im Ladebetrieb auf den Fühler TxO die erforderliche Überhöhung unterschritten, wechselt der Regler wieder in die Beladung auf TxU.
  • Seite 62 9.15 Hydraulikvariante 45 Solarladung auf Speicher / mit Zonenladung Text Einstel- Funktion Einstell- Werkseinstel- Einheit Inbetriebn. bereich lung Dat.: 8-062 Solltemperatur Speicher 1, normal 0÷90 °C SPEIC 8-085 Stellgrösse Kollektor - Pumpe 1, im Handbetrieb 0÷100 PSOL1 8-122 Stellgrösse ZONLA Umschaltventil Zonenladung, im Handbetrieb on/off ZONLA 4-006...
  • Seite 63 9.15.1 Option 8-100 NALAD Nachladung / Wärmeanforderung auf Sollwert Text Einstel- Funktion Einstell- Werkseinstel- Einheit Inbetriebn. bereich lung Dat.: zusätzliche Einsteller - NALAD 8-124 Stellgrösse Ladepumpe / Anforderung NALAD, im Handbetrieb on/off Achtung potentialbehaftet! NALAD Schaltkontakt Wärmeanforderung oder Pumpe Nachladung 9.15.2 Option 8-101 BELAZ Umladung auf Warmwasserspeicher mit TZO Text...
  • Seite 64: Funktionen

    10 Funktionen 10.1 Kollektorschutz Zusätzlich zur Grundfunktion des Reglers kann über eine passive und/oder aktive Schutzfunktion die Anlage vor Überhitzung/ Stagnation geschützt werden. In der Grundfunktion (08-005 = 1) wird bei Überschreiten der “Speicher Temp. Maximum die Solarpumpe abgeschal- tet. Eine Abschaltung erfolgt auch, wenn die Kollektorschutztemperatur überschritten wird. Die Wiedereinschaltung der Pumpe erfolgt nach Abkühlen des Kollektors 10 K unter Kollektormaximaltemperatur.
  • Seite 65: Pumpendrehzahlregelung Kollektoren

    10.3 Pumpendrehzahlregelung Kollektoren Der Regler besitzt eine Drehzahlregelung mit welcher die Pumpe angesteuert wird. Die Ansteuerung ist von folgenden Faktoren abhängig: Der Temperatur am Referenzfühler (TUx) wird eine Überhöhung aufaddiert. Die Drehzahlregelung ist nun bestrebt, die Kollektortempe- ratur (TKx) auf diesen Wert auszuregeln. Bezugsgrößen für die Drehzahlregelung: Fühler TUx 15 K Überhöhung Einsteller DIFF (08-064)
  • Seite 66: Ladeplausibilität

    10.5.1 Ladeplausibilität Sind die Optionen TKV Option Kollektorvorlauffühler (KVLAU 08-108) und Flowsensor (FLSEN 08-107) aktiv, wird der Kollektorvor- lauf und -rücklauf von Temperatursensoren erfasst. Aus diesen beiden Werten wird die Temperaturdifferenz ermittelt. Ist diese Differenz im Mittel gleich 0 wird die Ladung beendet, da keine sinnvolle Ladung des Verbrauchers mehr stattfinden kann.
  • Seite 67: Ladefunktion Speicher Über Plattenwärmetauscher

    10.9 Ladefunktion Speicher über Plattenwärmetauscher Mit der Option PWTDZ, kann der Speicher 1 über einen externen Plattenwärmetauscher beladen werden, dezentral. In der Hydraulik- variante 5, werden beide Speicher über den externen Wärmetauscher beladen, zentral. Steigt die Kollektortemperatur (TKO) um die Einschaltdifferenz über T1U, wird eine Solarladung gestartet. Die PWT Pumpe läuft mit kleinster Drehzahl (30%), bis am Fühler TPW die Solltemperatur erreicht wird.
  • Seite 68: Zonen-/ Schichtladung

    10.12 Zonen-/ Schichtladung Mit der Option ZONLA kann eine Schicht- bzw. Zonenladung erfolgen. Abhängig vom mittleren Solarertrag bei der Ladung auf den Füh- ler T1U berechnet der Solarregler, ob eine Reduktion der Pumpendrehzahl zu einer ausreichenden Überhöhung am Fühler TKO bzw. TKV führt, um eine Beladung auf den Fühler T1O zu ermöglichen.
  • Seite 69: Drain Back

    10.17 Drain Back Option DRAIN - Drain Back System. Bei Aktivierung dieser Option können Drain Back Anlagen betrieben werden. Ist die Einschaltbedingung am Kollektorfühler erfüllt, wird die Anlage befüllt. Das Belüftungsventil FILLV hat einen Vorlauf von 60 s, da- nach läuft der Timer FILLT (08-047) Befüllzeit. Die Solarpumpe läuft mit Start-/ Fülldrehzahl (08-023). Während des Füllens kann die Kollektortemperatur zusammenbrechen, was zum Unterschreiten der Ausschaltbedingung führt und ein Entleeren der Anlage erfordert.
  • Seite 70: Strategie Solarladung

    10.19 Strategie Solarladung 0 : Parallel-Ladung Der Sollwert für die Drehzahlregelung ergibt sich aus der Temperatur am Speicherfühler plus Überhöhung (08-064). Ladung im Schau- kelbetrieb bei mehreren Verbrauchern, der Speicher mit der tieferen Temperatur wird zuerst geladen. 1 : Soll-Ladung Der Sollwert für die Drehzahlregelung ergibt sich aus der Temperatur am Speicherfühler + optimierte Überhöhung.
  • Seite 71: Index

    Index Begriffserklärung und Abkürzungen ..........................74 Betriebsart wählen ................................12 Einstellungen in der codierten Serviceebene (Fachmannebene) ..................15 Einstellungen in der Serviceebene ..........................14 Elektrischer Anschluss ..............................11 Error-Meldung ..................................16 Fehlerbehebung ................................16 Fühler Widerstandswerte ..............................18 Inbetriebnahme ................................19 Info-Meldung ..................................17 Masse ....................................9 Montage ...................................10 Standardanzeige ................................13 Technische Daten ................................7 Temperaturen und Betriebsdaten abfragen ........................13...
  • Seite 72: Begriffserklärung Und Abkürzungen

    Begriffserklärung und Abkürzungen Stunden Istwert Gemessene Temperatur Kelvin, Temperaturdifferenz Minuten Netz Netzanschluss 230V VAC Sollwert Vom Bediener vorgegebene, oder vom Regler errechnete Temperatur auf die der Hei- zungsregler den Istwert regelt. Kilowatt Kilowattstunden Megawattstunden Pumpe Beladung Solarspeicher BELAD BELAZ Pumpe Ladung des Zusatzspeicher BYPAS Umschaltventil Bypass im Kollektorkreis ENTLAD...
  • Seite 73 Notiz:...
  • Seite 74: Herstellung Oder Vertrieb

    Herstellung oder Vertrieb:...

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