Gerätebeschreibung Gerätebeschreibung Messprinzip, Aufgabe und Einsatz- gebiete ® HYGROPHIL F 5673 ist ein hochwertiges, mikroprozessorgesteuertes faser- optisches Hygrometer für die Erfassung von Rest- oder Spurenfeuchte bei niedrigen Taupunkttemperaturen in Gasen und Flüssigkeiten. ® HYGROPHIL F 5673 kann im Mehrkanalbetrieb mit bis zu drei temperatur- kompensierten faseroptischen Sonden arbeiten, die speziell für die Erfassung des Feuchtegehalts in Gasgemischen und Flüssigkeiten entwickelt wurden.
Gerätebeschreibung EU-Konformitätserklärung Hiermit erklären wir, BARTEC BENKE GmbH, Schulstraße 30, D-94239 Gotteszell, dass sich dieses Produkt in Übereinstimmung mit den grundlegen- den Anforderungen der relevanten EU-Richtlinien befindet. Die EU-Konformitätserklärung zu diesem Produkt erhalten Sie bei BARTEC BENKE GmbH, Schulstraße 30, D-94239 Gotteszell, info@bartec-benke.de.
Gerätebeschreibung Aufbau des Feuchtemesssystems Das Messsystem besteht aus der Auswerteeinheit und bis zu drei Feuchte- sonden. Die Auswerteeinheit ist als 19“-Rack aufgebaut, das mehrere Einschübe auf- nimmt. Die Auswerteeinheit kann auch als Tischgerät aufgestellt werden. Die Feuchtesonde besteht aus der Sensorschicht und einem integrierten Temperatursensor, dem Glasfaserkabel und dem Anschlussstecker, der auch die Sondennormierung enthält.
Gerätebeschreibung Tastenfunktionen Anzeige des Wasserdampfanteils [Vol%], wahlweise relative Feuchte [RH] (s. VOL% Abschnitt 4.3.1.3) Anzeige des Wasserdampfgehaltes in Millionstel Volumenanteilen [parts per million volume] oder in Millionstel Gewichtsanteilen [parts per million weight] Anzeige der Taupunkttemperatur (Dewpoint Temperature) Anzeige des Frostpunktes (Frostpoint Temperature) Anzeige des Wassergehalts [mg/m ] oder [lb/MMscF] (Moisture Content) Anzeige des Wasserdampfpartialdrucks (Vapour Pressure)
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Gerätebeschreibung Die vier Tasten rechts vom Display, tragen keine Beschriftung. Sie erhalten in Abhängigkeit vom Betriebszustand des Messsystems verschiedene Funktio- nen zugewiesen. Die momentane Bedeutung ist dann neben der Taste im Display durch ein Symbol gekennzeichnet (Bedeutung der Symbole s. Ab- schnitt 5.1).
Gerätebeschreibung 1.3.1.2 Display Zur Darstellung alle Anzeigen wird ein Grafikbildschirm verwendet, der als Touchscreen konzipiert ist. Manche Funktionen werden durch Tastenfunktionen bedient, die sich situati- onsabhängig auf der Displayfläche befinden. HYGROPHIL® F 5673 , Bedienungsanleitung, Softwareversion 1.8.x, 387887MDHDEC V1.4 (01.12.2022)
Gerätebeschreibung 1.3.2 Schnittstellen Kanaleinschübe Analog/Digital I/O Ex Relaiseinschub Kanal 1 Kanal 2 Kanal 3 Polychromator Netzteileinschub CPU Einschub Schnittstelleneinschub Temperatursensor (PT100) Drucksensor (4...20 mA) 3 Stromausgänge -Sensor (4...20 mA) Stromausgang Ex i Relaisausgänge s. Abschnitt 1.4.7 PA Klemmblock zur Erdung des Geräts und zum Auflegen des Außenschirms (graue Ader) des LWL-Kombika- bels...
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Gerätebeschreibung HYGROPHIL® F 5673 , Bedienungsanleitung, Softwareversion 1.8.x, 387887MDHDEC V1.4 (01.12.2022)
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Gerätebeschreibung HYGROPHIL® F 5673 , Bedienungsanleitung, Softwareversion 1.8.x, 387887MDHDEC V1.4 (01.12.2022)
Gerätebeschreibung 1-10 Technische Daten 1.4.1 Auswerteeinheit F 5673 Auswerteeinheit Messwert Bereichsanfang Bereichsende Anzeigebereiche (kein Messbereich) Vol% [ppm] 25000 [°C,°F,K] -100 +100 [°C,°F,K] -100 +100 [mg/m 30000 [lb/MMscF] [hPa] [°C,°F,K] [bar,PSI,..] [nm] Hilfsgrößen Temperatur (TT) an der Messstelle wird über einen in der Feuchtesonde in- tegrierten Messfühler erfasst oder von Hand eingegeben.
Gerätebeschreibung 1-11 1.4.2 CPU Einschub Typ 5673-113 Elektrische Daten Betriebsspannung CPU 5,5 V ± 2 % Stromaufnahme 800 mA Sicherung Batterie 3,5 A Schnittstellen USB 2.0 Host OHCI Ethernet 100 MBit 5x bis zu 115200 Bit/s, 3,3 V LVTTL Serielle Schnittstellen 2x bis zu 460800 Bit/s, 3,3 V LVTTL Elektronik Realtime clock...
Gerätebeschreibung 1-12 1.4.5 Analog I/O Ex Typ 5673-114 Elektrische Daten Betriebspannung CPU DC 5,5 V ± 2 % 200 mA Sicherung 400 mA Betriebsspannung Sensorversorgung DC 24 V ± 5 %, max. 480 mA, Sicherung 1 A PT-100 [Ex ia] Pt-100 (4-Draht), l 1 mA -50...+100 °C Auflösung 0,005 °C (16 bit)
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Gerätebeschreibung 1-13 Analog I/O Ex Typ 5673-114 An die Kabel der Analoginputs IN1 und IN2 sowie an das Kabel des Analo- EMV: goutputs OUT Source sind Klappferrit-Entstörfilter (Bestell-Nr. 275368) anzu- bringen (siehe Abschnitt 3.2). Falls vorhanden, den inneren Schirm des LWL-Kombikabels (schwarze Ader) mit der Klemme 205 verbinden.
Gerätebeschreibung 1-14 1.4.6 Schnittstelleneinschub Typ 5673-110 Elektrische Daten Betriebspannung CPU DC 5,5 V ± 2 % Betriebsspannung Schnittstellen DC 24 V ± 5 % 3 x Analogausgänge Strombereich 0/4 – 20 mA, galvanisch getrennt, Quelle Auflösung 0,0003 mA < 800 Ω Bürde Genauigkeit ±...
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Gerätebeschreibung 1-15 á Serial Out (s. 5.6.9) MODBUS RTU á á Die Auswahl der Schnittstelle für den MODBUS erfolgt im Menü „Modbus/Profibus“ s. Abschnitt 5.6.7. An alle Kabel der Analogoutputs OUT1, OUT2, OUT3 sind Klappferrit-Entstör- EMV: filter (Bestell-Nr. 275368) anzubringen (siehe Abschnitt 3.2). Benutzen Sie die USB Anschlüsse nicht, wenn sich das Gerät innerhalb ex- plosionsgefährdeter Bereiche befindet.
Gerätebeschreibung 1-16 1.4.7 Relais-Einschub Typ 5673-115 Elektrische Daten Betriebspannung CPU DC 5,5 V ± 2 % 70 mA Sicherung 500 mA Betriebsspannung 24 V DC 24 V ± 5 % 60 mA Sicherung F3A Relais Wechsler-Kontakt Isolierung 1500 vrms Kontakte 30V, 1A Umgebungsbedingungen Betriebstemperatur...
Gerätebeschreibung 1-19 Ersatzteile, Zubehör Bezeichnung Spezifikation Bestellnummer Auswerteeinheit AC 100...240 V Class1/Div.2 5673-10 284492 1 Kanal vorinstalliert AC 100...240 V Class1/Div.1 in Ex-d-Gehäuse 5673-11 242057 1 Kanal vorinstalliert DC 10...36 V Class1/Div.2 5673-12 246119 1 Kanal vorinstalliert DC 10...36 V Class1/Div.
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Gerätebeschreibung 1-20 Bezeichnung Spezifikation Bestellnummer Zubehör 5672-111 221715 Probenehmer Für Analysenleitung mit 6 mm (T-Stück) 5672-112 Für Analysenleitung mit 10 mm 221717 Sensor-Wechsel-Ar- ZM-WA-025- PB Compac-Flansch PN 250, Edelstahl 246703 matur 040-EST ZM-BB-007- Blindstopfen für Sensor-Wechsel-Armatur, Edelstahl 246711 015-EST ZM-CF-037- Edelstahl (NACE) 246706 025-EST...
Werk nach gründlicher Prüfung in einwandfreiem Zustand ver- lassen. ● Die Installation und Wartung der Auswerteeinheiten hat durch qualifiziertes Fachpersonal zu erfolgen. ● Stellen Sie sicher, dass die von BARTEC-BENKE angegebenen Daten und Betriebsbedingungen eingehalten werden. ● Informieren Sie sich vor der Installation und Inbetriebnahme der Auswerteeinheit Bedienungsanleitung.
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Halten Sie den Verschraubungskörper mit einem Schraubenschlüssel fest und ziehen Sie die Überwurfmutter mit einem Schraubenschlüssel 1–1/4 Umdrehungen weiter auf die 9-Uhr-Position an (s. a. Abschnitt 3.3.3). ● Es dürfen ausschließlich BARTEC-Glasfaserkabel verwendet werden. ● Achten Sie auf ordnungsgemäße Verlegung des Kabels des eigensicheren PT100-Stromkreises eigensicheren Drucktransmitter-Stromkreise.
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Wasserstoff hydrogen Xenon Xylol Eine Haftung der BARTEC BENKE GmbH und deren Erfüllungsgehilfen er- folgt grundsätzlich nur bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Der Haftungsumfang ist dabei auf den Wert des jeweils erteilten Auftrags an die BARTEC-BENKE GmbH beschränkt. HYGROPHIL® F 5673 , Bedienungsanleitung, Softwareversion 1.8.x, 387887MDHDEC V1.4 (01.12.2022)
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Sicherheitsvorkehrungen Für Schäden, die auf Grund der Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise, Nichteinhaltung der Bedienungsanleitung oder der Betriebsbedingungen ent- stehen, haftet BARTEC BENKE nicht. Folgeschäden sind von der Haftung ausgeschlossen. HYGROPHIL® F 5673 , Bedienungsanleitung, Softwareversion 1.8.x, 387887MDHDEC V1.4 (01.12.2022)
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Sicherheitsvorkehrungen HYGROPHIL® F 5673 , Bedienungsanleitung, Softwareversion 1.8.x, 387887MDHDEC V1.4 (01.12.2022)
Installation Installation Allgemeines ● Kontrollieren Sie vor der Installation der Auswerteeinheit, ob die vorhandene Versorgungsspannung mit der für die Auswerteeinheit vorgesehenen übereinstimmt (AC 100…240 V oder DC 10…36 V). ● Falls Ausgangssignale Analogausgang Relaisausgängen zur Steuerung von Prozessen, Signaleinrichtungen o.ä. verwenden möchten, stellen Sie die dazu erforderliche Verdrahtung her.
Installation Sensor L166x 3.3.1 Anschluss des Sensors L166x ● Lösen vier Schrauben Gehäusedeckel nehmen Gehäusedeckel ab. ● Schließen Sie zuerst das Pt 100-Anschlusskabel Verbinden dazu Klemmen 1 bis 5 im Sensor- gehäuse mit den Klemmen 201 bis 205 an der Rückseite der Auswerteeinheit (s.
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Installation Außenschirm des LWL-Kabels ● Verbinden Sie die beiden ST- Adapter des Lichtwellenleiter- Kabels (mit „1“ „2“ beschriftet) mit den gleich beschrifteten Anschlüssen im Gehäuse (Bajonett-Anschlüs- se). Kabel dürfen nicht geknickt werden! Verlegen Kabel einem Bogen! Entfernen Sie die Schutzkappen von den ST-Adaptern erst unmittelbar vor dem Anstecken, um deren empfindliche Oberfläche nicht zu beschädigen! ●...
Installation ● Verbinden Sie die beiden ST- Adapter am anderen Ende des Lichtwellenleiter-Kabels (mit „1“ und „2“ beschriftet) mit den gleich beschrifteten Anschlüssen Auswerteeinheit (Bajonett- Anschlüsse). ● Stecken Sie den Anschlussstecker Feuchtesonde zugehörige Buchse Auswerteeinheit. Die „A“-Nummern der Sensoren, der Anschlussstecker, der Lichtwellenleiter- Kabel und der Auswerteeinheit müssen mit den entsprechenden „A“-Num- mern auf den Systemschildern der einzelnen Kanäle der Auswerteeinheit übereinstimmen (s.
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Installation BARTEC 0044 D-94239 Gotteszell Typ: 5673-10 ANr: 13021605UE Serie: A BNr: 284492 Ta: +5 °C…+50 °C Electrical rating see power supply module Typenschild (Auswerteeinheit) Typ: 5673-10 ANr: 13021605UE Typ: L1661 ANr: 12092330UE Typ: 1631-112 ANr: 11040002UE Systemschild (Auswerteeinheit) HYGROPHIL® F 5673 , Bedienungsanleitung, Softwareversion 1.8.x, 387887MDHDEC V1.4 (01.12.2022)
Installation 3.3.2 Einbau des Sensors L166x 3.3.2.1 Einbauzubehör Für den Einbau des Sensors steht folgendes Zubehör zur Verfügung: ● Probennehmer Typ: 5672-111 (6 mm) (T–Stück) (SCS) ● Probennehmer Ty p: 5672-112 (10 mm) ● Gas- / Flüssigkeits-Separator (SCS) Typ: 5985-00-003 ●...
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Installation Einbau in eine Analysenleitung mit Hilfe eines Probennehmers Typ: 5672-112 (10 mm), Abmessungen in mm HYGROPHIL® F 5673 , Bedienungsanleitung, Softwareversion 1.8.x, 387887MDHDEC V1.4 (01.12.2022)
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Installation Einbau in eine Analysenleitung mit Hilfe eines Gas- Flüssigkeits-Separators Typ: 5985-00-003, Abmessungen in mm HYGROPHIL® F 5673 , Bedienungsanleitung, Softwareversion 1.8.x, 387887MDHDEC V1.4 (01.12.2022)
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Installation Einbau in eine Förder-, Druck- oder Bypass-Leitung mit Hilfe einer Sensor- wechselarmatur Typ: ZM-WA-025-040, Abmessungen in mm Für die Sensorwechselarmatur wird eine Bedienungsanleitung geliefert. Sie enthält alle Angaben zu Einbau, Bedienung und Wartung der Sensorwechsel- armatur in Verbindung mit dem Sensor L 166x. Beachten Sie auch die Hinweise zur Einbaulage des Sensors in Kapitel 10.6 „Einbaulage Sensor L166x“...
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Installation 3-10 Einbau in ein Samplesystem Typ 5985-13 Zur Feuchtemessung in Erdgas kann der Sensor L 166x in ein Samplesystem integriert werden. Bei allen geschirmten Kabeln zwischen HYGROPHIL F und Samplesystem den Schirm immer einseitig auflegen. Nur wenn der Schirm am HYGROPHIL F auf die entsprechende Schirmklemme der Ex i-Karte gelegt wird, darf er beidseitig angeschlossen werden.
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Installation 3-11 HYGROPHIL® F 5673 , Bedienungsanleitung, Softwareversion 1.8.x, 387887MDHDEC V1.4 (01.12.2022)
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Installation 3-12 in mm Abmessungen HYGROPHIL® F 5673 , Bedienungsanleitung, Softwareversion 1.8.x, 387887MDHDEC V1.4 (01.12.2022)
Installation 3-13 3.3.3 Hinweise zur Installation Vergewissern Sie sich vor dem Einbau, dass die Edelstahl-Schutzkappe fest an der Sensorspitze verschraubt ist. Der Sensor L166x kann mit jeder geeigneten Klemmringverschraubung mon- tiert werden. Der Klemmring darf nicht innerhalb von 50 mm, gemessen ab der Sensor- spitze (inkl.
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Installation 3-14 Abmessungen in mm Markierung mit Stift markieren 5. Ziehen Sie die Überwurfmutter gemäß den Vorgaben der verwendeten Verschraubungstechnik fest: Ziehen Sie die Überwurfmutter zunächst fingerfest an. Falls erforder- lich, ziehen Sie die Überwurfmutter mit einem Schraubenschlüssel so- weit an, dass das Messrohr nicht mehr mit der Hand gedreht werden kann.
Bedienung Bedienung Inbetriebnahme Die Auswerteeinheit besitzt keinen Schalter. Stellen Sie die Netzverbindung mit dem zugehörigen Netzkabel her. Nach dem Anlegen der Versorgungsspannung wird die Software initialisiert, danach erfolgt die automatische Sondenanpassung („Auto-Equalize“). Der Vorgang dauert etwa eine Minute. Anschließend werden die Messgrößen angezeigt. Automatische Sondenanpassung Die automatische Sondenanpassung, wie sie beim Systemstart erfolgt, wird alle 24 Stunden, nach Abschluss eines Messzyklus wiederholt.
Bedienung Anzeigemodi Nach Abschluss der automatischen Sondenanpassung ist das Gerät betriebs- bereit. Die Anzeige kann in drei verschiedenen Online-Modi und einem History-Gra- fikmodus erfolgen. Zwischen den drei Online-Anzeigemodi können Sie mit den Tas- ten r und s umschalten. Das Umschalten zwischen Online-Grafikanzeige und History-Grafikanzeige erfolgt mit der Taste F2 (s.
Bedienung 4.3.1 Kombinierte Anzeige Im Display werden drei Zeilen dargestellt, die gleichzeitig unterschiedliche Messgrößen anzeigen können. Kanalnummer Dimension Messgröße Messwert Statusanzeige Grafik Infozeile Für jede Zeile können Sie eine Messgröße zur Anzeige auswählen. 4.3.1.1 Zeile auswählen Bevor Sie die Anzeige einer Zeile einstellen können, müssen Sie diese Zeile auswählen.
Bedienung 4.3.1.2 Kanal zuweisen Um der gewählten Anzeigezeile einen Kanal zuzuweisen, berühren Sie die Taste mit der entsprechenden Kanalbezeichnung (CH1, CH2 oder CH3). Im Feld für die Kanalnummer erscheint die entsprechende Ziffer. 4.3.1.3 Messgröße zuweisen Um der gewählten Zeile eine Messgröße, die angezeigt werden soll, zuzuwei- sen, berühren Sie die Taste mit der jeweiligen Messgröße.
Bedienung 4.3.1.4 Festwerte Wenn eine primäre Messgröße nicht von einem Sensor erfasst wird, wird der dafür konfigurierte Festwert angezeigt (s. Abschnitt 5.6.3). Hinter der Dimen- sion des Messwerts erscheint in diesem Fall ein Stern. 4.3.1.5 Statusanzeige In jeder Zeile wird der Status der Messwerte mit Symbolen angezeigt. Symbol Bedeutung Messwerte ok...
Bedienung 4.3.2 Messwertanzeige mit sechs Zeilen In diesem Anzeigemodus werden an Stelle der Grafik drei weitere Zeilen mit Messwertanzeigen dargestellt. Das Einstellen der Anzeige in den sechs Messwertzeilen erfolgt wie im kom- binierten Anzeigemodus. Änderungen der Einstellungen in den ersten drei Zeilen werden nach Umschalten in den gemischten Anzeigemodus auch dort übernommen.
Bedienung 4.3.4 Online-Grafikanzeige In der Online-Grafikanzeige wird der Messwertverlauf der Messgrößen der Zeilen 1, 2 und 3 für die letzten 2 Stunden dargestellt. Zur Unterscheidung der Kurven, werden diese mit unterschiedlichen Symbo- len markiert (x, □, ○). Da für die Messwertachse nur eine Skalierung verwen- det wird, werden die Messwerte mit Zehnerpotenzen multipliziert, um sie in- nerhalb des Wertebereichs der Messwertskale darstellen zu können.
Bedienung 4.3.5 History-Grafikanzeige Die Messwerte, die im 10-Minuten-Abstand erfasst werden, werden in eine Datenbank mit einer Speicherkapazität für 6 Monate geschrieben. Sie können einen Zeitraum definieren, für den Sie die gespeicherten Mess- wertverlaufskurven für bis zu drei Messgrößen darstellen möchten. 4.3.5.1 History Setup ●...
Bedienung Darstellungszeitraum definieren ● Öffnen Sie den Dialog zum Bearbeiten des Darstellungszeitraums. Den Zeitraum, für den Daten in der Datenbank zur Verfügung stehen, können Sie im Info-Feld sehen. Hier werden die Aufzeichnungszeitpunkte der jeweils ersten und letzten Werte für die einzelnen Kanäle angezeigt. Sie können jetzt den Darstellungszeitraum definieren.
Bedienung 4-10 Wenn Sie einen zu kur- zen Zeitraum angege- ben haben, erscheint bei Verlassen des His- tory Setup eine ent- sprechende Meldung. Wenn Sie die Meldung mit der Taste ü bestä- tigen, wird der Zeit- raum von 2 Stunden automatisch gewählt.
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Bedienung 4-11 Sie können jetzt den Kanal und die Messgröße für den gewählten Graphen festlegen. ● Wählen Sie mit den Tasten r und s den Messkanal aus, dessen gespeicherte Messwerte dargestellt werden sollen. Bestätigen Sie die Auswahl mit der Taste ü . ●...
Bedienung 4-12 4.3.5.2 History Grafik anzeigen ● Wenn Sie alle gewünschten Einstellungen für den Grafik History- Modus vorgenommen haben, berühren Sie die Taste ü . Falls die Einstellungen fehlerhaft sind, werden Sie durch entsprechende Mel- dungen darauf hingewiesen (s. Seite 4-10). Wenn die Einstellungen korrekt sind, wird die History-Grafik angezeigt.
Bedienung 4-13 Umschalten der Anzeige Mit der Taste F2 können Sie zwischen History- und Online-Grafikmodus um- schalten. ● Berühren Sie die Taste F1 oder F2 . Die aktuelle Funktionsbelegung dieser Tasten wird eingeblendet. ● Berühren Sie dann die Taste F2 , die jetzt mit der Funktion „Umschalten zwischen Online- und History-Grafikmodus“...
Bedienung 4-14 Datenexport ® HYGROPHIL F 5673 speichert die Messdaten in einer SQLite-Datenbank. Sie können diese Datenbank über die USB-Schnittstelle auf einen externen Datenträger kopieren und bei Bedarf in eine .csv Datei konvertieren. 4.4.1 Daten kopieren ● Stecken Sie den Datenträger (z.B. USB-Stick) an die USB-Schnittstelle an der Rückseite der Auswerteeinheit an.
Bedienung 4-15 ● Starten Sie den Datenexport mit der Taste ü . Es wird immer die gesamte Datenbank übertragen. Der definierte Zeitraum für die History-Grafikanzeige hat keinen Einfluss auf die Datenübertragung. ● Zur Weiterverarbeitung der Daten, verbinden Sie den Datenträger mit Ihrem PC über eine USB-Schnittstelle.
Bedienung 4-16 ● Wählen Sie in der Zeile unter „Input Path“ die zu konvertierende Datei aus. ● Wählen Sie in der Zeile unter „Output Path“ den Ordner aus, in dem Sie die konvertierten Daten ablegen möchten. Anstelle das Dateinamens „output“ können Sie einen beliebigen Dateinamen einsetzen.
Programmierung Programmierung Für den Betrieb des Feuchte-Messsystems HYGROPHIL ® F 5673 sind ver- schiedene Betriebsparameter und -funktionen programmierbar. Damit können Sie das Messsystem an die gegebenen Betriebserfordernisse und die Systemumgebung anpassen. Eine Übersicht über die Menüstruktur im Programmiermodus finden Sie im Abschnitt 5.5.
Programmierung Programmiermodus aufrufen PROG , um den Programmiermodus ● Berühren Sie die Taste aufzurufen. Danach werden Sie zur Eingabe des Passworts aufgefordert. Das Default- passwort lautet 5673. Sie können das Passwort ändern (s. Abschnitt 5.6.16). ● Geben Sie das gültige Passwort ein und bestätigen Sie es. Danach wird das Hauptmenü...
Programmierung Menü auswählen und öffnen Wählen Sie mit den beiden Auswahltasten r und s das Menü aus, das Sie öffnen möchten. Berühren Sie dann die Taste ; („Öffnen“). Manche Menüs können Sie erst öffnen, nachdem Sie eine Systemkompo- nente (Kanaleinschub, Analogausgang) ausgewählt haben. Treffen Sie die Auswahl mit den beiden Tasten r und s und öffnen dann das Menü...
Programmierung Parameter bearbeiten ● Berühren Sie das Feld, dessen Parameter Sie bearbeiten wollen, auf dem Display. 5.4.1 Parametereinstellung auswählen ● Wählen Sie mit den beiden Tasten r und s die gewünschte Einstellung und bestätigen Sie dann die Auswahl. Die vorgenommene Änderung wird erst dann in den Programmspeicher über- nommen, wenn Sie auch das übergeordnete Menü...
Programmierung 5.4.2 Parameter zum Bearbeiten auswählen Wenn im Menü mehrere Parameter vorhanden sind, die einzeln bearbeitet werden können, müssen Sie zunächst den Parameter auswählen und dann den jeweiligen Bearbeitungsdialog mit der Taste ; öffnen. Danach können Sie die Einstellungen dieses Parameters bearbeiten. Hierzu wird entweder ein Auswahldialog (s.
Programmierung Struktur der Programmiermenüs PROG Temperatur TT / DT / FP ° Celsius Einheiten ° Fahrenheit Kelvin Druck SP / VP mbar mg/m Feuchtegehalt MC lb/MMscF Analogausgänge Kanaleinschub 1 Kanal 1 Kanal Kanaleinschub 2 Kanal 2 Kanaleinschub 3 Kanal 3 Messgröße Fester Wert VOL%...
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Programmierung Analogeingänge Kanal 1 Temperatur Kanal 2 Sensor benutzen? Kanal 3 Nein Defaultwert Druck Sensor benutzen? Nein Defaultwert Minimum Maximum Sensor benutzen? Nein Defaultwert Minimum Maximum HYGROPHIL® F 5673 , Bedienungsanleitung, Softwareversion 1.8.x, 387887MDHDEC V1.4 (01.12.2022)
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Programmierung Limits Kanal 1 Kanal 2 Minimum Kanal 3 Maximum Minimum Maximum Minimum Maximum Minimum Maximum Minimum Maximum Minimum Maximum VOL% Minimum Maximum Minimum Maximum Minimum Maximum HYGROPHIL® F 5673 , Bedienungsanleitung, Softwareversion 1.8.x, 387887MDHDEC V1.4 (01.12.2022)
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Kanal 1 MC Ber. Methode Kanal 2 DIN 1343 Kanal 3 ISO 2533 DIN EN ISO 18453 Gas auswählen Bukacek Bartec 2006 Benutzerdef. Faktor MC Umrechnungsfaktor wählen Gas bearbeiten Vordefinierte Gase Gas ansehen Benutzerdefinierte Gase Gas anlegen Gas bearbeiten Gas löschen...
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Programmierung 5-10 Datum Datum/Zeit Zeit Sendeintervall Serieller Ausgang 10 Sekunden 1 Minute 10 Minuten 1 Stunde 1 Tag Minimum Informationsgehalt Maximum 1200 Baudrate 2400 4800 9600 19200 7 Datenbits Anzahl der Datenbits 8 Datenbits 1 Stopbit Anzahl der Stopbits 2 Stopbits Keine Parität Parität Ungerade Parität...
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Programmierung 5-11 Offset Kanal 1 DT Offset Kanal 2 Neuer Sollwert Kanal 3 ΔWL zurück auf Null setzen PPM Offset Neuer Sollwert ΔWL zurück auf Null setzen ΔWL Offset Neuer Sollwert ΔWL zurück auf Null setzen Systemkonfiguration Konfiguration auf Default Abbrechen zurücksetzen Datenbank...
Programmierung 5-12 Programmparameter In diesem Abschnitt wird die Bedeutung der ein- zelnen Parameter alle Menüs erklärt. 5.6.1 Einheiten für Messwerte festlegen Im Menü „Einheiten“ können Sie die Dimensionen definieren in denen die Messwerte für Temperaturen, Drücke und Feuchtegehalt angezeigt werden. Messgröße Dimension Temperatur TT / DT / FP...
Programmierung 5-13 5.6.2 Analogausgänge programmieren ● Öffnen Sie das Menü „Analogausgänge“. Wählen Sie hier zuerst den Analogausgang eines Kanaleinschubs oder einen Analogausgang der COM-Karte aus, den Sie programmieren möchten. Anschließend erfolgt die Programmierung des gewählten Analogausgangs. Kanal Wählen Sie hier einen der drei möglichen Messka- näle für den gewählten Analogausgang aus.
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Programmierung 5-14 Messgröße Hier erfolgt die Auswahl der Messgröße, die am ge- wählten Analogausgang ausgegeben werden soll. Bei der Einstellung „AUS“ erfolgt keine Ausgabe am gewählten Analogausgang. In diesem Fall sind auch keine weiteren Parametereinstellungen ver- fügbar (s. Abb. oben). Sie können einen festen Wert festlegen, der an- stelle einer Messgröße ständig am Analogausgang ausgegeben wird.
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Programmierung 5-15 Wenn Sie eine Messgröße zur Ausgabe am Ana- logausgang gewählt haben, sind hierzu weitere Pa- rameter zu konfigurieren. Für jede Messgröße können Sie einen Messwertbereich festlegen, der aus- gewertet werden soll. Dieser Bereich muss innerhalb des möglichen Gesamt- messbereichs für diese Messgröße liegen.
Programmierung 5-16 5.6.3 Analogeingänge programmieren ● Öffnen Sie das Menü „Analogeingänge“. ● Wählen Sie zuerst aus, welchen der drei möglichen Messkanäle Sie programmieren möchten. ● Wählen Sie dann die Messgröße aus, die über den Messkanal erfasst werden soll. 5.6.3.1Temperatur ● Legen Sie fest, ob ein Temperatursensor benutzt werden soll oder nicht.
Programmierung 5-17 5.6.3.2Druck ● Legen Sie fest, ob ein Drucksensor benutzt werden soll oder nicht. ● Tragen Sie unter „Defaultwert“ einen Festwert ein. Dieser Festwert wird verwendet, wenn kein Sensor benutzt wird. ● Der Wert für das Minimum entspricht dem Eingangsstrom von 0 bzw. 4 mA, der Wert für das Maximum 20 mA.
Programmierung 5-18 5.6.4 Grenzwerte einstellen Die Mess- oder Rechenwerte können auf die Einhaltung von Grenzwerten überwacht werden. ● Öffnen Sie das Menü „Limits“. ● Wählen Sie dann aus, welchen der drei möglichen Messkanäle Sie programmieren möchten. ● Wählen Sie die Messgröße aus. Die aktuellen Grenzwerte werden angezeigt.
DIN 1343 ISO 2533 DIN EN ISO 18453 Bukacek Bartec 2006 Benutzerdef. Faktor Für die Berechnungsmethoden nach DIN EN ISO 18453 und mit benutzerde- finiertem Faktor sind weitere Einstellungen erforderlich (s. u.). HYGROPHIL® F 5673 , Bedienungsanleitung, Softwareversion 1.8.x, 387887MDHDEC V1.4 (01.12.2022)
Programmierung 5-20 DIN EN ISO 18453 Die DIN EN ISO 18453 „Erdgas – Beziehung zwischen Wassergehalt und Taupunkt“ definiert ein Verfahren zur Berechnung von Wassergehalten aus dem Taupunkt bei Erdgas typischen Rahmenbedingungen. Die in der Norm feststehenden Berechnungstoleranzen gelten für den Druck- bereich von 0,5 MPa bis 10 MPa und einem Wassertaupunkt im Bereich von -15°C bis +5°C.
Programmierung 5-21 Das Gas können Sie entweder aus der Liste für vordefinierte Gase (s. Ab- schnitt 5.6.6.1) oder aus einer Liste von benutzerdefinierten Gasen (s. Ab- schnitt 5.6.6.2) wählen. Benutzerdefinierter Faktor Für spezielle Anforderungen können Sie einen Faktor zur Anpassung der MC/PPMV-Berechnung definieren.
Programmierung 5-22 5.6.6 Gas bearbeiten Das Menü dient zum Betrachten und Bearbeiten der Zusammensetzung von benutzerdefinierten Gasen sowie zum Betrachten der Zusammensetzung von vordefinierten Gasen. ● Öffnen Sie das Menü „Gas bearbeiten“. Wählen Sie dann aus, ob Sie die vordefinierten Gase ansehen oder benutzerdefinierte Gase bearbeiten möchten.
Programmierung 5-23 5.6.6.1 Vordefinierte Gase Eine Liste mit vordefinierten Gasen ist bei Auslieferung des Geräts vorhan- den. Die Einträge in dieser Liste können Sie nicht bearbeiten. Sie können je- doch die Definition der Gaszusammensetzung jedes der Gase ansehen. Eine Tabelle mit der Zusammensetzung der vordefinierten Gase befindet sich auf Seite 9-5.
Programmierung 5-24 5.6.6.2 Benutzerdefinierte Gase Benutzerdefinierte Gase sind bei Auslieferung des Geräts nicht eingetragen. Sie können Gase mit beliebiger Zusammensetzung definieren, die den spezi- ellen Anforderungen Ihrer Messaufgabe entsprechen. Öffnen Sie dazu das Menü zum Bearbeiten der benutzerdefinierten Gase. Sie haben dann folgende Möglichkeiten: benutzerdefiniertes Gas anlegen benutzerdefiniertes Gas bearbeiten benutzerdefiniertes Gas löschen...
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Programmierung 5-25 ● Berühren Sie die Schaltfläche Gas Name . Im folgenden Dialog können Sie den Namen für das Gas vergeben bzw. ändern. Die Eingabe von Buchstaben erfolgt mit den Tasten, die auf dem Display dar- gestellt werden. Um einen Buchstaben einzugeben, berühren Sie entspre- chende Taste.
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Programmierung 5-26 Im nächsten Schritt müssen Sie die Zusammensetzung des Gases eintragen. ● Berühren Sie die Schaltfläche Gas Inhalt . ● Wählen Sie einen der Bestandteile des Gasgemischs mit den Pfeiltasten oder durch Berühren der entsprechenden Zifferntaste. ● Tragen Sie im folgenden Eingabedialog den prozentualen Anteil des gewählten Stoffs ein.
Programmierung 5-27 Bei der Eingabe der Gasanteile prüft die Software die Plausibilität der Ein- träge. Bei Einträgen, die außerhalb der Messgrenzen liegen oder die die Summe von 100% überschreiten würden, wird ein Korrekturhinweis ange- zeigt. Benutzerdefiniertes Gas bearbeiten Wählen Sie das Gas aus, dessen Daten Sie bearbeiten möchten. Berühren Sie die Taste „Bearbeiten“.
Programmierung 5-28 Gas löschen Wählen Sie das Gas aus, das Sie aus der Liste löschen möchten. Berühren Sie die Taste „Löschen“. Nach Bestätigen der Sicherheitsabfrage wird das gewählte Gas aus der Liste gelöscht. Das Gas kann auch dann gelöscht werden, wenn es bereits dem Messkanal zugeordnet wurde.
Programmierung 5-29 5.6.7 Modbus/Profibus Das Menü dient zum Konfigurieren des Messsystems zum Einsatz in einem Bussystem (Modbus oder Profibus). ● Öffnen Sie das Menü „Modbus/Profibus“. ● Stellen Sie die erforderlichen Parameter für das verwendetet Bussystem ein. Parameter mögliche Einstellungen Bemerkungen Modbus Busadresse Adresse des Messgeräts...
Programmierung 5-30 5.6.8 Datum und Uhrzeit einstellen ● Öffnen Sie das Menü „Datum/Zeit“. ● Stellen Sie hier das aktuelle Datum und die aktuelle Uhrzeit ein. Beachten Sie, dass beim Speichern dieser Einstellungen ein Neu- start des Geräts er- folgt. Nehmen Sie diese Ein- stellungen nicht vor, wenn laufende...
Programmierung 5-31 5.6.9 Serielle Schnittstelle konfigurieren ● Öffnen Sie das Menü „Serieller Ausgang“. ● Nehmen Einstellungen Schnittstellenparameter entsprechend den Erfordernissen Ihrer Systemumgebung vor. Benutzen Sie die Pfeiltasten, um den Fensterinhalt zu scrollen. Parameter mögliche Einstellungen Bemerkungen Sendeintervall Zeitintervall, nach dem eine Ausgabe an der seriellen Schnitt- 10 Sekunden stelle erfolgt.
Programmierung 5-32 5.6.10 Flüssigkeit einem Kanal zuweisen Die Feuchtemessung in Flüssigkeiten wird erst möglich, wenn Sie einem Ka- nal eine Flüssigkeitskennlinie zuweisen. ● Öffnen Sie das Menü „Flüssigkeit einem Kanal zuweisen“. ● Wählen Sie dann aus welcher der verfügbaren Kanäle für die Feuchtemessung in Flüssigkeiten benutzt werden soll.
Programmierung 5-33 5.6.10.1 Standardkennlinien Die Standardkennlinien („Literaturkurven“) die mit dem Gerät geliefert werden, können Sie nicht bearbeiten. Eine Übersicht über die vorhandenen Standardkennlinien finden Sie im An- hang auf Seite 9-3. ● Wählen Sie die Flüssigkeit aus, die für Ihre Messaufgabe zutrifft. Sie können dazu die Auswahltasten oder die jeweilige Zifferntasten benutzen.
Programmierung 5-34 5.6.10.2 Benutzerdefinierte Kennlinien Benutzerdefinierte Kennlinien sind bei Auslieferung des Geräts nicht vorhan- den. Um mit selbst definierten Kurven arbeiten zu können, müssen Sie zunächst mindestens eine Kurve anlegen (s. Seite 5-35). Das Zuweisen einer benutzerdefinierten Kennlinie erfolgt wie das Zuweisen einer Standardkennlinie.
Programmierung 5-35 5.6.11.2 Benutzerdefinierte Kennlinien Sie können selbst Kennlinien erstellen, die speziell auf Ihre Messaufgabe zu- geschnitten sind. ● Öffnen Sie das Menü zum Bearbeiten der benutzerdefinierten Kennlinien. Sie haben dann folgende Möglichkeiten: Kennlinie anlegen Kennlinie bearbeiten Kennlinie löschen. Kennlinie anlegen Bei Auslieferung des Geräts sind nur Standardkurven vorhanden.
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Programmierung 5-36 ● Berühren Sie die Schaltfläche Bezeichnung . folgenden Dialog können Namen für Flüssigkeitskennlinie vergeben bzw. ändern. Die Eingabe von Buchstaben erfolgt mit den Tasten, die auf dem Display dar- gestellt werden. Um einen Buchstaben einzugeben, berühren Sie entspre- chende Taste.
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Programmierung 5-37 Im nächsten Schritt müssen Sie die gefundenen Wertepaare in die Kurve übertragen. ● Berühren Sie die Schaltfläche Wertepaare bearbeiten . Sie haben dann folgende Möglichkeiten: Kurvenpunkt hinzufügen Wertepaar für Kurvenpunkt bearbeiten Kurvenpunkt löschen. ● Berühren Sie die Taste „Wertepaar für Kurvenpunkt bearbeiten“, um das Wertepaar für den ersten Punkt eintragen zu können.
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Programmierung 5-38 ● Tragen Sie dann die gefundenen Werte für Temperatur und PPMw ein. ● Fügen Sie der Kurve weitere Punkte hinzu und tragen Sie dafür die Wertepaare wie beschrieben ein. HYGROPHIL® F 5673 , Bedienungsanleitung, Softwareversion 1.8.x, 387887MDHDEC V1.4 (01.12.2022)
Programmierung 5-39 Kennlinie bearbeiten ● Wählen Sie die Kennlinie aus, die Sie bearbeiten möchten. Berühren Sie die Taste „Bearbeiten“. Danach können Sie wie oben beschrieben, die Bezeichnung der Kennlinie ändern oder Kurvenpunkte bearbeiten (Hinzufügen, Löschen oder Wertepaar bearbeiten). Kennlinie löschen ●...
Programmierung 5-40 ● Öffnen Sie das Menü „Offset“. ● Wählen Sie dann aus, für welchen der drei möglichen Messkanäle Sie einen Offset programmieren möchten. ● Wählen Sie dann aus ob der Offset für DT oder PPM eingestellt werden soll oder ob Sie eine direkte Wellenlängenverschiebung (∆WL Offset) vornehmen möchten.
Programmierung 5-41 5.6.13 Defaultwerte einstellen Im Menü „Konfiguration auf Default zurücksetzen“ können Sie entweder die gesamte Systemkonfiguration oder nur die Datenbank auf die Defaultwerte zurücksetzen. Das Zurücksetzen der Systemkonfiguration kann erforderlich sein, wenn Fehlermeldungen darauf hinweisen, dass Konfigurationsfiles nicht geladen werden können.
Programmierung 5-42 5.6.14 Sprache auswählen ● Öffnen Sie das Menü „Sprache“. ● Wählen Sie hier die Sprache aus, in der alle Ausgaben im Display erfolgen sollen. Beachten Sie, dass beim Speichern dieser Einstellungen ein Neu- start des Geräts erfolgt. Nehmen Sie diese Ein- stellungen nicht vor, wenn laufende...
Programmierung 5-43 5.6.15 Systeminformationen Hier werden Informationen zum Hersteller und zur Softwareversion angezeigt. Serviceinformationen auf Datenträger kopieren Für Servicezwecke können Sie die entsprechenden Informationen über die USB-Schnittstelle auf einen Datenträger übertragen. Dabei werden die vor- handenen Datenbanken, die Logfiles und die Konfigurationsinformationen auf den Datenträger kopiert.
Programmierung 5-44 5.6.16 Kennwort ändern Zum Aufrufen des Programmiermodus ist die Eingabe eines Kennworts erfor- derlich (s. Abschnitt 5.2). Das Defaultkennwort lautet 5673. Sie können das eingestellte Kennwort ändern. ● Öffnen Sie das Menü „Kennwort ändern“. Danach wird ein Warnhinweis angezeigt. ●...
Programmierung 5-45 5.6.17 Wartungsmenü Das Menü ist nur für autorisiertes Servicepersonal vorgesehen. Der Zugriff ist passwortgeschützt. Das Wartungsmenü enthält zurzeit einen Parameter „Revision Feuchte- messg.“. Dieser kann auf „Ja“ oder „Nein“ eingestellt werden. · „Ja“: Das Gerät wird gewartet, die Messwerte sind ungültig. ·...
Bei Zweifel an der Richtigkeit der Messwerte oder bei Störungen, die Sie nicht mit den Maßnahmen beseitigen können, die bei Berühren der Taste HELP an- gezeigt werden, wenden Sie sich bitte an den BARTEC-BENKE-Service. Ge- gebenenfalls müssen Sie das Gerät zur Reparatur an den Hersteller senden.
Fehlerbehandlung Warnungen Diese Meldungen weisen auf Besonderheiten in den Messbedingungen hin. Der Messbetrieb wird aufrechterhalten. In der Infozeile erscheint ein Warnzei- chen. Im Messkanal 1 soll ein Drucksensor benutzt werden. Druck- sensor ist jedoch nicht angeschlossen oder de- fekt. Es wird der program- mierte Festwert für den Druck benutzt.
Fehlerbehandlung HELP-Taste Bei Warnungen und Fehlern (nicht bei Limit-Überschreitungen) können Sie mit der Taste HELP Einzelheiten zu den gemeldeten Fehlern anzeigen las- sen. Sie erhalten dort auch Hinweise zum Beseitigen von Störungen und Feh- lern. Wenn mehrere Fehler gleichzeitig vorliegen, werden diese zeilenweise unter- einander angezeigt.
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Fehlerbehandlung HYGROPHIL® F 5673 , Bedienungsanleitung, Softwareversion 1.8.x, 387887MDHDEC V1.4 (01.12.2022)
● Nehmen Sie die Messsonde aus der Messleitung. Verwenden Sie zur Reinigung möglichst nur Vliestücher. ● Reinigen Sie die Sensorspitze mit einem Vliestuch, zu einer Spitze zusam- mengedreht, möglichst in Alkohol (Isopropyl) getränkt. BARTEC BENKE empfiehlt OpticPads CT811 von CleanTex oder ähnliche Produkte. Feuchteempfindliche Schicht ●...
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Wartung Beim Sensor L1660 können Sie die Schutzkappe abschrauben. Falls Sie die Schutzkappe nicht mit der Hand lösen können, lockern Sie diese vorsichtig mit einer Zange. ● Schrauben Sie die Schutzkappe nach dem Reinigen der Sensorspitze wieder vorsichtig auf den Sensor. HYGROPHIL®...
Bussysteme Bussysteme Modbus ® Die MODBUS Datenübertragung des HYGROPHIL F 5673 erfolgt im RTU (Remote Terminal Unit) Modus. Dabei nimmt das Gerät die Rolle eines Slaves ein. Die Übertragung läuft auf dem physikalischen Wege über eine 2-Draht RS485 Verbindung. Die MODBUS Anschlussleitung wird an den Klemmen 414 (-), 415 (+) angeschlossen.
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Bussysteme Die Einstellung der Adresse (1 - 247) des MODBUS-Anschlusses kann über die Applikation vorgenommen werden. Auf gleichem Wege lassen sich Baud- rate (1200, 2400, 4800, 9600, 19200, 38400, 57600, 115200) und Parität (ge- rade, ungerade, keine) einstellen (s. Abschnitt 5.6.7). Die MODBUS Implementierung unterstützt die Funktionscodes „01 à...
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Bussysteme Mit „03“ erhält man die Register der Messdaten und Parameter entsprechend Tabelle 2. Die Felder 60-79 spiegeln eventuelle Status- und Fehlermeldun- gen. Spezielle Messwerte benötigen zur besseren Darstellung eine höhere Auflösung, daher werden einige Variablen über zwei Register hinweg ange- boten und sind 32 (2x16) Bit breit lesbar (siehe Kennzeichnung HI und LO in der Spalte 16-/32 Bit).
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Bussysteme Tabelle 2 03 Read Holding Registers 16-/32 Addr. Description Unit Wavelength CH1 830 nm Volume percent CH1 100 % PPM CH1 25000 ppm Dew Point CH1 (-100-100 °C or -148-212 °F) -100 100 °C Frost Point CH1 (-100-100 °C or -148-212 °F) -100 100 °C Vapour pressure CH1 (0-250hPa/mbar or 0-3.626psi)
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Bussysteme 16-/32 Addr. Description Unit Wavelength CH3 830 nm Volume percent CH3 100 % PPM CH3 25000 ppm Dew Point CH3 (-100-100 °C or -148-212 °F) -100 100 °C Frost Point CH3 (-100-100 °C or -148-212 °F) -100 100 °C Vapour pressure CH3 (0-250 hPa/mbar or 0-3.626 psi) 250 hPa/mbar Moisture content CH3 (0-30000mg/m...
Bussysteme Profibus ® HYGROPHIL F 5673 verfügt über eine zertifizierte Profibus DP Schnittstelle. Alle feldbusspezifischen Daten sind aus der GSD Datei „BARx0bc9.gsd“ er- sichtlich. ® Die Slaveadresse des HYGROPHIL F kann sowohl über den Profibus Master als auch über das Gerät selber verändert werden. Der 122 Byte große Nutzdatenrahmen ist über die gesamte Länge hin konsis- tent und bildet den aktuellen Zustand des Gerätes ab.
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Bussysteme Tabelle 3 Fortsetzung Von Byte 4 … Byte 115 liefert das System Vier-Byte Float Größen. Channel 1 Data 8-11 hPa/mbar 12-15 16-19 20-23 24-27 28-31 32-35 mg/m³ 36-39 hPa/mbar Channel 2 Data 40-43 44-47 hPa/mbar 48-51 52-55 56-59 60-63 64-67 68-71 mg/m³...
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Bussysteme Wenn das Gerät der physikalisch letzte Teilnehmer der Profibusleitung ist, müssen die Abschlusswiderstände des Gerätes auf den Bus geschaltet wer- den. Hierzu entnehmen Sie bitte den COM-Einschub und verändern die Jum- per entsprechend folgender Darstellung. Jumper offen, Jumper geschlossen, Abschlusswiderstände deaktiviert Abschlusswiderstände aktiviert HYGROPHIL®...
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Bussysteme Der Profibus wird an den Klemmen 434 (A), 435 (B) und 438 (Schirm) ange- schlossen. Serial Out MODBUS RTU HYGROPHIL® F 5673 , Bedienungsanleitung, Softwareversion 1.8.x, 387887MDHDEC V1.4 (01.12.2022)
Menü “Netzwerkeinstellungen”. MODBUS TCP/IP ist verfügbar ab Softwareversion 1.8.43 oder höher. Ist in Ihrem Gerät eine ältere Version als 1.8.43 installiert, kontaktieren Sie den Kundenservice von BARTEC BENKE. Die MODBUS Implementierung unterstützt nur den Funktionscode „03 à Read holding registers 4xxxx“.
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Bussysteme 8-12 Ein- Adresse Beschreibung heit 9092 float Parts per million (PPM) CH1 9093 9094 float Parts per million (PPM) CH2 9095 9096 float Parts per million (PPM) CH3 9097 9098 float Frostpunkt (FP) CH1 °C 9099 9100 float Frostpunkt (FP) CH2 °C 9101 9102...
Anhang Anhang Beständigkeitsliste und Quereffekte für Glasfasersensor L166x Diese Liste gibt lediglich allgemeine Empfehlungen. Diese müssen bei kon- kreten Anwendungen überprüft werden. Es können keine Lieferverpflichtungen aus diesen Empfehlungen abgeleitet werden. List of resistance and side effects for glassfiber sensor L166x This list only gives general recommendations.
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Anhang Medium Beständig Bemerkung medium resistant remarks Methylenchlorid methyl chloride Naphtha naphtha Narkosegas narcotic gas möglicherweise außerhalb Messbereich possibly outside measuring range Neon Nonylalkohol nonanol / INA Propan propane Raffineriegas refinery gas Recyclegas recycle gas Sauerstoff oxygen Aber: Verunreinigungen können SIO-Schicht ätzen Schwefelhexafluorid SF6 sulphur hexafluoride Warning: pollutants may etch the measuring layer Getestet bis zu einem Anteil von 18 Vol% H2S...
Add-on 10-6 Add-on 10.1 Neuer Parameter: Temperaturkom- pensation In diesem Add-on wird ein neuer Parameter TK… im Konfigurationsmenü be- schrieben. Mithilfe des neuen Parameters lassen sich Einflüsse durch Ände- rung der Prozesstemperatur auf die Messschicht und somit auf den Messwert kompensieren.
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Add-on 10-7 Bei Auslieferung des Gerätes sind alle Parameter auf Standardwerte vorein- gestellt. Eine Veränderung der Standardwerte sollte nur in Absprache mit dem Hersteller erfolgen. ● Bei Sensoren des Typs L1661 mit Artikelnummer < 15000 sowie für Prüf- bzw. Kalibrieraufgaben bei Prozesstemperatur (TT) = 30 °C stellen Sie alle Parameter auf den Wert 0.
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Add-on 10-8 ● Für Messaufgaben im Normalbetrieb setzen Sie alle Parameter wieder auf die Standardwerte zurück. ● Bestätigen Sie den Hinweis, wenn Sie alle Parameter wieder auf Standard setzen möchten. Ansonsten tippen Sie auf das „X“. HYGROPHIL® F 5673 , Bedienungsanleitung, Softwareversion 1.8.x, 387887MDHDEC V1.4 (01.12.2022)
Add-on 10-9 10.2 Umrechnung gemessener Taupunkt Zur Umrechnung des gemessenen Taupunkts DT auf einen Taupunkt („DT) bei einem Referenzdruck ist die Eingabe dieses Referenzdrucks (SP2) für je- den Messkanal erforderlich. · Wählen Sie im Hauptmenü den Menüpunkt „Berechnungsgrundla- gen“. · Wählen Sie den gewünschten Kanal aus.
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Add-on 10-10 · Drücken Sie auf die Schaltfläche „MC ber. Methode“. · Wählen Sie den Eintrag „DIN EN ISO 18453“ mithilfe der Pfeiltasten aus und bestätigen Sie die Auswahl. · Drücken Sie auf die Schaltfläche „SP für DT Korrelation“. · Bei Auslieferung ist der Wert „0“...
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Add-on 10-11 Ist der Referenzdruck eingestellt, werden alle Messwerte im Kanalanzeigefeld ˝ gekennzeichnet, um den eingestellten Modus „DT bei Referenzdruck“ anzuzeigen. Achtung! Bei der Datenübertragung via analoger und serieller Schnittstelle sowie über Modbus werden nur die Messgrößen bei Referenzdruck übertragen. Hier ist wegen fehlender Kennzeichnung nicht ersichtlich, ob es sich um Werte bei Referenz- oder Prozessdruck handelt.
Add-on 10-12 10.3 Erweiterung Feuchtemessung in Flüssigkeiten 10.3.1 Kennlinie anhand Polynom-Fit Zusätzlich zur bestehenden Berechnung der Flüssigkeitskennlinien anhand Wertepaare (°C und PPMw) wurde die neue Variante Polynom-Fit implemen- tiert. Berechnungsformel: PPMw = a0 + a1*T + .. an*Tn Im Konfigurationsfenster für benutzerdefinierte Flüssigkeitskennlinien lässt sich die Berechnungsart der Kurve festlegen.
Add-on 10-13 Abhängig von der aktuell gewählten Berechnungsart öffnet sich das entspre- chende Konfigurationsmenü in dem man die Parameter der Flüssigkeitskenn- linie ändern kann. Die Konfigurationsmaske der Lagrange-Wertepaare bleibt unverändert. Bei Polynom-Fit lassen sich der Polynom-Grad (min. 2, max. 16) und die Ko- effizienten der Funktion definieren.
MC-Berechnungsmethode verhindert. 10.4.1 Benutzerdefinierter Faktor Für folgende Berechnungsmethoden kann ein zusätzlicher applikationsspezi- fischer Faktor definiert werden: · Bartec 2006 · Bukacek · Benutzerdefinierter Faktor Dieser Faktor dient der Anpassung der MC/PPMV-Berechnung. Der Faktor kann zwischen 0,50 und 2,00 liegen. Der Standardwert ist 1,0.
Alkohol gelösten Schutz auftippen. Vorgang mit der an- deren Seite des Wattestäbchens wiederholen und Oberfläche des Sensors trocknen lassen. BARTEC BENKE empfiehlt als Wattestäbchen Double-Tip Pointed Cotton Sticks von TECHSPRAY oder ähnliche Produkte. Feuchteempfindliche Schicht ● Sensor wieder in die Messleitung einführen.
Add-on 10-16 10.6 Einbaulage Sensor L166x Der Sensor darf nur mit der Sensorspitze nach unten eingebaut werden, damit sich während des Betriebs kein Kondenswasser auf der Sensorspitze bilden kann. Der maximal zulässige Winkel darf nicht größer als 90° sein. Folgende Abbildungen sollen das verdeutlichen: empfohlen bei empfohlen bei empfohlen bei...
Add-on 10-17 10.6.1 Einbaulage bei Verwendung einer Sensorwechselarmatur Bei Verwendung einer Sensorwechselarmatur ist deren Einbaulage in der Pipeline zu berücksichtigen. Informationen zur Installation und zum Einbauort finden Sie in der Betriebsanleitung der Sensorwechselarmatur. Bei senkrechter Pipeline gilt Folgendes: Einbaulage falsch Einbaulage korrekt Bei Strömungsrichtung von unten und dem Fenster Die bevorzugte Einbaulage ist mit dem Fenster nach...