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Inhaltsverzeichnis

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GF-Primo / GF-Secondo
Grip Factory Munich GmbH
Fürholzener Straße 1
85386 Eching bei München
Germany
Bedienungsanleitung und
Sicherheitsrichtlinien
Stand: März 2012
Tel.: +49 (0) 89 319 0 129-0
Fax: +49 (0) 89 319 0 129-9
e-mail: info@g-f-m.net
http://www.g-f-m.net

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Inhaltszusammenfassung für gfm GF-Primo

  • Seite 1 Bedienungsanleitung und Sicherheitsrichtlinien GF-Primo / GF-Secondo Stand: März 2012 Grip Factory Munich GmbH Tel.: +49 (0) 89 319 0 129-0 Fürholzener Straße 1 Fax: +49 (0) 89 319 0 129-9 85386 Eching bei München e-mail: info@g-f-m.net Germany http://www.g-f-m.net...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    3.6.1 Lenkmoduswechsel des GF-Primo Dolly 3.6.2 Lenkmoduswechsel des GF-Secondo Dolly Kombi-Räder GF-Primo und GF-Secondo 3.7.1 Kombi-Radbremse 3.7.2 Entkoppeln des GF-Primo Kombi-Rads von der Lenkung und Abnehmen der Radeinheit 3.7.3 Entkoppeln des GF-Secondo Kombi-Rads von der Lenkung und Abnehmen der Radeinheit Schieben des Dolly´s auf die Schiene...
  • Seite 3 NOTBETRIEB DES DOLLY FEHLERBEHEBUNG AUFBAU DES GF-PRIMO JIB 11.1 Aufbauvarianten des GF-Primo Jib 11.1.1 Aufbauvariante mit High/Low Rig 11.1.2 Aufbauvariante ohne High/Low Rig 11.2 Auswahl der “Jib On” Einstellung am Handregler 11.3 Richtlinien für den Betrieb des GF-Primo Jib WARTUNG...
  • Seite 4: Sicherheitshinweise Zum Betrieb Des Dollys

    1 Sicherheitshinweise zum Betrieb des Dollys Beachtung der Bedienungsanleitung: Vor der Montage und dem Betrieb des Dollys muß die Bedienungsanleitung gelesen und verstanden werden. Der Dolly ist immer gemäß der Bedienungs- und Aufbauanleitung des Herstellers aufzubauen und einzusetzen. Die vom Hersteller angegebenen Grenzwerte (Verwendungsgrenzen und zulässige Belastungen) müssen unter allen Umständen eingehalten werden.
  • Seite 5 Vor dem Betrieb müssen alle Verschlussschrauben und Sicherungsstifte auf richtigen Sitz überprüft werden. Kranzubehör: Aus Sicherheitsgründen darf das Dollysystem nur mit Originalzubehör von GFM betrieben werden. Vorgehen bei Unfällen oder Beschädigung: Sollte es durch die Nichtbeachtung der Bedienungsanleitung oder durch andere Umstände zu einem Unfall kommen, gehen Sie bitte wie folgt vor: Bei eventuellen Beschädigungen des Dollysystems ist der Hersteller zu verständigen und der...
  • Seite 6 Allgemeine Sicherheitshinweise zum Dollybetrieb: Achten Sie immer auf einen freien Hubbereich des Dollys, um Kollisionen zu vermeiden! Achten Sie beim Verbauen von Auslegern darauf, dass das verbaute Gewicht ausgeglichen wird! Die maximale Tragfähigkeit darf aber nicht überschritten werden! Die Reichweite des Funks beträgt auf freiem Feld ca. 100m! Lassen Sie den Dolly generell und besonders die Handeinheit im Funkbetrieb niemals im eingeschaltetem Zustand unbeaufsichtigt.
  • Seite 7: Technische Daten Zu Gf-Primo - / Gf-Secondo Dolly

    2 Technische Daten zu GF-Primo - / GF-Secondo Dolly Der Unterschied zwischen GF-Primo - und GF-Secondo Dolly besteht in der Dolly- Basis, die Säule hingegen ist bei beiden baugleich. Während der GF-Primo Dolly über eine Basis mit integriertem Lenkgetriebe mit drei Lenkmodi verfügt, weist der GF-Secondo Dolly eine Basis auf, an der die drei...
  • Seite 8 2,5 sec Hubzeit der Dolly-Säule 2,5 sec 0 – 70cm / 0 – 27“ Hubbereich 0 – 70cm / 0 – 27“ 140cm / 54“ Maximale Säulenhöhe 142cm / 55“ 70cm 27“ Minimale Säulenhöhe 72cm 28“ Zulässige Hublast für kompletten 250kg / 550lbs 250kg...
  • Seite 9: Der Gf-Primo Basisdolly

    3 Der GF-Primo Basisdolly Wechsel der Akkusätze Die Akkusätze (24V) lassen sich schnell und einfach durch das neue "drop and go" System wechseln indem man den Akkusatz gerade von oben in seine Halterung gleiten lässt und dann seitlich mit der Sicherungsschraube sichert. Die Tragegriffe sollten unter die Akkusätze geschwenkt werden.
  • Seite 10 Verriegelungsposition heraus springt. Mit Sitzarmen können die Plattformen auch treppenförmig miteinander kombiniert werden. Dazu gibt es von GFM spezielle Verbindungsbolzen, die aus Sicherheits- gründen von oben in die Plattformen einge- steckt werden müssen. Bei Verwendung der Plattformen, Achtung:...
  • Seite 11: Montage Der Hoch-/ Tiefplattform

    3.2.2 Montage der Hoch-/ Tiefplattform Die Hoch-/Tiefplattform wird direkt am Chassis des Basisdolly angebracht und kann an drei Seiten des Dolly´s montiert werden. Höhenverstellung der Plattform am grauen Klemm- hebel. Bitte diesen fest anziehen! Die Montageplatte am Chassis des Dollies gerade anstecken und durch festes Anziehen der beiden Schrauben...
  • Seite 12: Verstellung Des Radarms

    Verstellung des Radarms Alle vier Radarme können im Handumdrehen durch Anheben des Verriegelungsknopfs eingeklappt (z.B. Schmalspurbetrieb oder Transportstellung) oder ausgeklappt (Normalspur) werden. Falls Ihr Dolly über eine Sicherung des Verriegelungsknopfes verfügt, drehen Sie den Knopf auf Mittelstellung. Falls nicht, können Sie mit dem nächsten Bild fortfahren Zur Entrie- gelung den...
  • Seite 13: Die Lenkdeichsel

    Die Lenkdeichsel 3.4.1 Anstecken der Lenkdeichsel Zusätzlich zum runden Lenker gibt es die neigbare und in der Höhe verstellbare Lenkdeichsel für einen optimalen Schiebe- und Ziehbetrieb. Die Lenkdeichsel kann sowohl an der zentralen Lenkposition am Lenkgetriebe, als auch an den 4 Lenkaufnahmen der Radarme angebracht werden. Stecken Sie die Lenkdeichsel 5 Lenkpositionen von oben geradlinig in eine der...
  • Seite 14: Höhenverstellung Der Lenkdeichsel

    3.4.3 Höhenverstellung der Lenkdeichsel Die Höhe bzw. Länge der Deichsel kann durch einen Schnellverschluß an der Deichsel individuell eingestellt werden. Hebel am Schnell- verschluß lösen, Deichsel in die gewünschte Länge bringen und dann Hebel wieder fest arretieren. Halterung für Handbedienung Die Handeinheit kann bei Nichtgebrauch am Dolly abgelegt bzw.
  • Seite 15: Aufnahme An Der Säule

    3.5.2 Aufnahme an der Säule Drücken Sie die Halterung ein- Halterung Handbedienung klappen, wenn ausgeklappt in ihre Halterung nicht gebraucht...
  • Seite 16: Wechsel Des Lenkmodus

    Wechsel des Lenkmodus 3.6.1 Lenkmoduswechsel des GF-Primo Dolly Vor dem Wechsel des Lenkmodus vergewissern Sie sich bitte, daß alle vier Kombi- Räder bzw. die Markierung der vier Lenkeraufnahmen an den Radarmen in eine Richtung parallel zum Lenkgetriebekasten zeigen. Ebenfalls muss die Markierung der zentralen Lenkeraufnahme, also die am Lenkgetriebekasten parallel zu diesem verlaufen.
  • Seite 17: Drei Lenkmodi Des Gf-Primo Und Deren Schaltstellung

    Drei Lenkmodi des GF-Primo und deren Schaltstellung:...
  • Seite 18: Lenkmoduswechsel Des Gf-Secondo Dolly

    3.6.2 Lenkmoduswechsel des GF-Secondo Dolly Jedes der 4 Kombiradeinheiten hat einen Vorwahlschalter, welcher 3 Schalt- positionen erlaubt: Schaltposition SP 1 ⇒ Kombirad arretiert Schaltposition SP 2 ⇒ Kombirad lenkbar Schaltposition SP 3 ⇒ Kombirad frei drehbar Achtung: Um zwischen den Schaltpositionen wechseln zu können müssen sich die zwei oberen roten Markierungen treffen! Tipp:...
  • Seite 19: Drei Lenkmodi Des Gf-Secondo Und Deren Schaltstellung

    Drei Lenkmodi des GF-Secondo und deren Schaltstellung:...
  • Seite 20: Kombi-Räder Gf-Primo Und Gf-Secondo

    Kombi-Räder GF-Primo und GF-Secondo 3.7.1 Kombi-Radbremse Jedes der vier Kombi-Räder des GF-Primo als auch GF-Secondo hat eine Feststellbremse für die Studio- und Lufträder. Zwei der vier Bremseinheiten haben auch eine integrierte Schienenradbremse. Bremse kann durch Druck mit dem Fuß arretiert und auch wieder gelöst werden...
  • Seite 21: Entkoppeln Des Gf-Secondo Kombi-Rads Von Der Lenkung Und Abnehmen Der Radeinheit

    Zum Abnehmen der Kombi-Räder vom GF-Secondo Basis-Dolly bringen Sie zuerst den Vorwahlschalter wie unter 2.6.2 beschrieben in Schaltposition SP3. Dann ziehen Sie den unteren Sicherungsstift wie bei den Kombi- Rädern des GF-Primo, halten diesen gezogen und entnehmen nun das Kombi-Rad nach unten von der Achse weg.
  • Seite 22: Schieben Des Dolly´s Auf Die Schiene

    Am Drehkreuz können bis zu vier verschiedene Aufnahmen bzw. Ausleger ange- bracht werden. Die höhenverstellbare Sitzaufnahme für den DOP ist aus Sicher- heitsgründen fest mit dem Drehkreuz verbunden und kann nicht entfernt werden. Ausleger und Aufnah- men mit drei GFM Spezial-Schrauben (M8) fest verschrauben...
  • Seite 23 Drehkreuzbremse: Zum Öffnen nach innen schieben, zum Schließen nach außen Richtung Sitz schieben Kollisionsschutz: Sitzarm klappt bei einer eventuellen Kollision nach oben weg. Sitzverstellung: Beide seitlichen Knöpfe gleichzeitig zum Entsichern in Richtung Sitz ziehen und Sitz in der Höhe verstellen. In gewünschter Höhe, Knöpfe loslassen.
  • Seite 24: Herausheben Der Säule Mit Den Tragestangen

    3.10 Herausheben der Säule mit den Tragestangen Stecken Sie die vier Tragestangen in deren Aufnahme an der Säule. Achten Sie darauf, daß sich diese selbstständig fest verriegeln (der Sicherungsbolzen rastet automatisch ein) Sicherungsbolzen Jetzt können Sie die vier Verschlußschrauben am Drehlager des Basisdolly öffnen, zur Seite klappen und die Säule...
  • Seite 25: Komponenten Der Handeinheit

    4 Komponenten der Handeinheit Im Folgenden wird die Tastenbelegung, sowie die einzelnen Komponenten der Handeinheit dargestellt: An/Aus- bzw. Notaus-Taste Funktions-LED Funkmodul Kanalwahlschalter Display RMP-Taste MARK / LIMIT-Taste SPD-Taste Wippe Programm- bzw. Moduswahltaste...
  • Seite 26 Rastscheibe Steckplatz für Handeinheitskabel Batterieverriegelung Batterie der Handeinheit...
  • Seite 27: Komponenten Der Steuerung

    Im Kalibriermodus werden die Grenzen des Säulenhubbereichs, durch maximales Ein- und Ausfahren der Säule ausgelotet. Der Hubbereich wird somit automatisch auf 0 bis 705 mm begrenzt. Der GF-Primo - und GF-Secondo Dolly können je nach Ausstattung per Kabel und / oder Funk betrieben werden.
  • Seite 28: Koppeln Von Handeinheit Und Dolly

    Koppeln von Handeinheit und Dolly Bevor der Dolly das erste Mal per Funk betrieben werden kann, müssen Dolly und dessen zugehörige Handeinheit gekoppelt werden. Dies dient zur eindeutigen Zuordnung und Identifikation des jeweiligen Gerätes zueinander. Dies gewährleistet einen sicheren und eindeutigen Datenaustausch zwischen Dolly und zugehöriger Handeinheit.
  • Seite 29 Info: Kurz nach dem Anschalten wird das Display der Handeinheit rot und nach ca. 2 sec. wechselt die Farbe auf blau. In Verbindung mit einer grün leuchtenden LED an der Handeinheit und einer grün blinkenden an der Steuerung, sind beide Geräte betriebsbereit. Hierbei tauschen beide Geräte die jeweilige Identifikationsnummer aus, wodurch nur noch Daten des zugeordneten Gerätes akzeptiert werden.
  • Seite 30: Kalibrieren Der Säule

    Kalibrieren der Säule Wann und warum ist ein Kalibrieren der Dollysäule erforderlich. Wann muss die Säule kalibriert werden: Kalibrieren Sie die Säule, nach einer Wartung nach einem Softwareupdate wenn die Säule gegen den eigenen Anschlag gefahren ist Warum muss die Säule kalibriert werden: Die Säule muss nach Zutreffen der zuvor genannten Fälle kalibriert werden, um eine einwandfreie Säulenfahrt, in dem dafür vorgesehenen Hubbereich, zu gewährleisten.
  • Seite 31 Kabelverbindung Dolly Handeinheit Markierung Fischer Stecker Tipp: Achten Sie beim Stecken der „Fischer“-Stecker darauf, dass die Markierungen (rote Punkte) zwischen Stecker und Buchse zueinander passen. Drücken und halten Sie die SPD-Taste der Handeinheit gedrückt. Schalten Sie nun die Handeinheit bei gehaltener SPD-Taste durch Drücken der An/Aus-Taste ein.
  • Seite 32: Kalibrieren Der Säule Im Funkbetrieb

    6.2.1.2 Kalibrieren der Säule im Funkbetrieb Ebenso kann die Säule auch im Funkbetrieb kalibriert werden. Jedoch ist die Vorgehensweise im Gegensatz zum Kabelbetrieb ein wenig anders. Um den Dolly im Funkbetrieb zu kalibrieren, gehen Sie wie folgt vor: Achtung: Die Säule darf während der Kalibrierphase nicht belastet werden. Kalibrieren Sie also immer ohne verbautes Equipment auf dem Drehkreuz! Achtung: Während dem Kalibriermodus werden die Grenzen des Säulenhubs...
  • Seite 33 Im Display erscheint das Kalibriermenü „CAL DOLLY CONTROL“. Info: Um den Kalibriermodus abzubrechen, drücken Sie entweder die Exit-Taste oder die An/Aus-Taste der Handeinheit. Achtung: Falls sich die Geräte nicht finden sollten, blinkt die LED der Steuerung weiter rot/grün wechselnd und die Handeinheit schaltet sich automatisch ab. In diesem Fall schalten Sie die Steuerung aus und wechseln einfach bei beiden Geräten den Kanal, z.
  • Seite 34: Inbetriebnahme Der Handeinheit Und Des Dolly

    7 Inbetriebnahme der Handeinheit und des Dolly Der GF-Primo und GF-Secondo können wahlweise je nach Ausstattung mit Funk oder per Kabel betrieben werden. Inbetriebnahme per Funk Um den Dolly per Funk zu bedienen, gehen Sie wie folgt vor: Achtung: Der Dolly kann immer nur von einer gekoppelten Handeinheit im Funk betrieben werden.
  • Seite 35 LED aus LED grün / rot blinkend (ready) LED rot Display rot Display aus Display blau (ready) Achtung: Falls sich die Geräte nicht finden sollten, blinkt die LED der Steuerung weiter rot/grün wechselnd und die Handeinheit schaltet sich automatisch ab. In diesem Fall schalten Sie die Steuerung aus und wechseln einfach bei beiden Geräten den Kanal, z.
  • Seite 36: Inbetriebnahme Per Kabel

    Inbetriebnahme per Kabel Um den Dolly im Kabelbetrieb zu bedienen, gehen Sie wie folgt vor: Verbinden Sie die Handeinheit mit der Steuerung des Dolly über das mitgelieferte Kabel. Stecken Sie hierfür das eine Ende des Kabels in den Steckplatz der Handeinheit, sowie das andere Ende in den Steckplatz der Dollysteuerung.
  • Seite 37: Bedienung Der Handeinheit

    8 Bedienung der Handeinheit Im Folgenden wird die Bedienung der Handeinheit erläutert. Achtung: Die Anzeige des Menüs kann je nach Softwarestand variieren! Info: Nur bei eingeschalteten und gekoppelten Geräten kann die Handeinheit bedient werden! Einstellungen der Handeinheit Die Handeinheit verfügt über ein Menü, in dem verschiedene Einstellungen vorgenommen bzw. Informationen entnommen werden können, hierzu gehören: Usereinstellungen für Benutzerwechsel bzw.
  • Seite 38: Erläuterung Der Einzelnen Menüpunkte

    8.1.1 Erläuterung der einzelnen Menüpunkte 8.1.1.1 Untermenüpunkt USER Nachdem Sie USER per Wippendruck markiert und mit ENTER bestätigt haben, gelangen Sie in das Untermenü SEL USER (Select USER). Menüführung USER Hier stehen Ihnen vier USER zur Auswahl. Unter jedem USER können Fahrteinstellungen, wie LIMIT und MARKER bei verschiedenen Rampen und Geschwindigkeiten gespeichert und wieder abgerufen werden.
  • Seite 39 Einheit der Höhenanzeige: Die Höhenanzeige kann in drei verschiedenen (Längen-) Einheiten ausgegeben werden: IMPERIAL = anglo-amerikanisches feet (ft) METRIC = metrische Millimeter (mm) PERCENT = prozentuale Angabe der Höhe Einstellen der Höhenanzeige Um die Einheit der Höhenanzeige zu ändern, gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie mit Hilfe der Wippe den Menüunterpunkt UNIT und bestätigen Sie diesen mit ENTER.
  • Seite 40: Untermenüpunkt Info

    Einstellen des Kontrasts und der Helligkeit des Displays: Im Untermenü CONTRAST bzw. BRIGHTNESS kann der Kontrast bzw. die Helligkeit des Displays eingestellt werden. Gehen Sie hierfür wie folgt vor: Wählen Sie mit Hilfe der Wippe den Untermenüpunkt CONTRAST bzw. BRIGHTNESS an und bestätigen diesen mit ENTER.
  • Seite 41 SOFTWARE: Dem Untermenü SOFTWARE können Sie die momentanen Softwarestände der Handeinheit und der Steuerung des Dolly entnehmen. Gehen Sie hierzu wie folgt vor: Infoabfrage Wählen Sie mit Hilfe der Wippe den Menüunterpunkt SOFTWARE und bestätigen Sie diesen mit ENTER. Es wird Ihnen nun der momentane Softwarestand von Dolly und Handeinheit (Handunit) angezeigt.
  • Seite 42: Allgemeine Funktionen Der Handeinheit

    Allgemeine Funktionen der Handeinheit Im Folgenden werden allgemeine Funktionen erläutert, mit welchen ein Fahren der Säule mit verschiedenen Geschwindigkeiten und Rampen ermöglicht wird. 8.2.1 Einstellen der Rampe RMP und der Fahrgeschwindigkeit SPD Unter einer Rampe versteht man das An- und Ausfahrverhalten der Säule. Je höher dabei der Wert für RMP ist, desto weicher ist das Anfahren bzw.
  • Seite 43: Spezielle Funktionen (Modi) Der Handeinheit

    Spezielle Funktionen (Modi) der Handeinheit Die Handeinheit verfügt auch über spezielle Funktionen, die ein Begrenzen des Hubbereichs (LIMIT), sowie das Setzen und Anfahren von verschiedenen Haltepunkten (MARKER) ermöglichen. Diese Funktionen befinden sich in verschiedenen Modi, zwischen welchen der Bediener je nach Anforderung wechseln kann.
  • Seite 44: Handeinheitsmodi Mit Zugehörigen Displayanzeigen

    8.3.2 Handeinheitsmodi mit zugehörigen Displayanzeigen Die Software der Handeinheit verfügt über drei Modi, mit welchen verschiedene Einstellungen gefahren bzw. Daten eingegeben werden können: Modus NORMAL N ⇒ Fahren der Säule mit einstellbaren Rampen und Geschwindigkeiten über den gesamten, bzw. über einen einstellbaren Hubbereich. Modus EINGABE E ⇒...
  • Seite 45: Modus Normal N

    8.3.2.1 Modus NORMAL N Im N-Modus kann die Säule sofort mit eingestellter Rampe RMP und Geschwindigkeit SPD gefahren werden. (Einstellen von RMP und SPD siehe „8.2.1 Einstellen der Rampe RMP und der Fahrgeschwindigkeit SPD“ auf Seite 42) Dabei steht der volle Hubbereich der Säule von 0 bis 705 mm zur Verfügung. Der N-Modus beinhaltet aber ebenfalls eine Funktion LIMIT, um den Hubbereich benutzerspezifisch zu limitieren.
  • Seite 46 Erläuterung der einzelnen Displayanzeigen: Momentaner User: Die Handeinheit HE verfügt über vier User ⇒ U1, U2, U3, U4. In jedem der vier User können Einstellungen wie RMP, SPD, gesetzte Limits als auch Marker gespeichert und auch wieder abgerufen werden. (Limits setzen siehe „8.3.2.1.1 Setzen eines individuell einstellbaren Hubbereichs der Säule (LIMIT)“...
  • Seite 47 Ab einer Spannung von unter 19 Volt blinkt sowohl das Display der Handeinheit rot als auch das Symbol der jeweiligen Batterie, welche unter diese Grenzspannung gefallen ist. Dies dient als Aufforderung die Batterien des Dolly zu wechseln oder zu laden. Sollte die Spannung einer Batterie aber unter 17 Volt fallen, so schaltet der Dolly automatisch ab und gibt im Display die Meldung „DOLLY BATTERY LOW“...
  • Seite 48: Setzen Eines Individuell Einstellbaren Hubbereichs Der Säule (Limit)

    8.3.2.1.1 Setzen eines individuell einstellbaren Hubbereichs der Säule (LIMIT) Mit der Funktion LIMIT kann der Hubbereich der Säule individuell eingestellt werden. Somit kann der Hubbereich von maximal 0 bis 705 mm auf z.B. 200 bis 500 mm eingeschränkt werden. Gehen Sie hierfür wie folgt vor: Fahren Sie den gewünschten unteren Endpunkt z.B.
  • Seite 49: Modus Eingabe E

    8.3.2.2 Modus Eingabe E Im E-Modus haben Sie die Möglichkeit bis zu sechs Markierungen in verschiedenen Säulenhöhen - sog. MARKER - zu speichern, zu überschreiben oder zu löschen. Unterschiedlich zum N-Modus ist hier die Tastenbelegung: mit der ADD-Taste (im N-Modus RMP) werden MARKER gespeichert mit der CLR-Taste (im N-Modus SPD) werden gespeicherte MARKER wieder gelöscht mit der MARK-Taste (im N-Modus LIMIT) können gesetzte oder zu setzende Markierungen ausgewählt werden...
  • Seite 50 Erläuterung der einzelnen Displayanzeigen: Momentan ausgewählter MARKER: Hier wird angezeigt, welcher MARKER gesetzt, überschrieben oder gelöscht werden kann. Bereits gesetzte MARKER: Bereits gesetzte MARKER werden im Display neben der grafischen Balkendarstellung der Hubhöhe angezeigt. MARK-Taste: Mit Hilfe der MARK-Taste kann zwischen bereits gesetzten MARKERN ausgewählt und dieser dann per ADD oder CLR überschrieben oder gelöscht werden.
  • Seite 51: Setzen Von Individuell Einstellbaren Markern

    8.3.2.2.1 Setzen von individuell einstellbaren MARKERN Um Markierungen zu setzen, müssen Sie sich im Modus E befinden. MARKER nach Reihenfolge setzen: Für das Setzen oder Speichern von MARKERN gehen Sie wie folgt vor: Drücken Sie so oft die MARK-Taste, bis Ziffer 1 als momentan ausgewählter MARKER im Display angezeigt wird.
  • Seite 52 MARKER überschreiben: Bereits gesetzte MARKER können auch überschrieben werden. Gehen Sie hierfür wie folgt vor: Wählen Sie durch Drücken der MARK-Taste die Ziffer des zu überschreibenden MARKERs aus. Z.B. MARK 1 (Höhe 100 mm) Fahren Sie nun die Säule mit Hilfe der Wippe auf die gewünschte Höhe. Z.B. 250 mm Drücken Sie nun die ADD-Taste, um den gewählten MARKER zu überschreiben und diesem die eben eingestellte Höhe zuzuweisen.
  • Seite 53 Die restlichen MARKER können im Bedarfsfall wie beschrieben gesetzt werden. Auf diese Weise kann beispielsweise auch nur MARKER 1 und MARKER 6 vergeben werden. Setzen von MARKERN...
  • Seite 54 MARKER löschen: Um bereits gesetzte MARKER zu löschen, gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie mit Hilfe der MARK-Taste die Ziffer des zu löschenden MARKER´s aus, beispielsweise MARKER 4. Zum Löschen des gewählten MARKER´s, drücken Sie die CLR-Taste. Löschen von MARKERN Info: Der gesetzte MARKER muss nicht unbedingt neu gesetzt werden.
  • Seite 55: Modus Marker M

    8.3.2.3 Modus MARKER M Der M-Modus ermöglicht das Abfahren der bereits gespeicherten MARKER. Dabei haben Sie die Möglichkeit, im Bedarfsfall zwischen jedem MARKER die Fahrtgeschwindigkeit als auch die Rampe zu variieren. Ebenfalls verfahren Sie die Säule manuell durch Wippendruck in die Richtung des jeweiligen MARKER´s wodurch Sie immer die Kontrolle über die Säulenfahrt haben.
  • Seite 56: Handhabung Des M-Modus

    8.3.2.3.1 Handhabung des M-Modus Im Unterschied zum N-Modus, kann der Hubbereich der Säule im M-Modus mit sechs Haltepunkten, sog. MARKERN beaufschlagt werden. Im Folgenden wird die Handhabung des MARKER-Modus erläutert: Nachdem Sie benutzerdefinierte MARKER im E-Modus gespeichert haben, wechseln Sie durch Drücken der Programm- bzw.
  • Seite 57: Notbetrieb Des Dolly

    Sie im Bereich zwischen diesem und dem vorigen MARKER beliebig oft hin- und herfahren. 9 Notbetrieb des Dolly Die Steuerung des GF-Primo bzw. GF-Secondo Dollys, verfügt über eine Notbetriebseinrichtung. Diese ermöglicht es, die Säule selbst in Notsituationen zu steuern. Notsituationen sind: Eine nicht mehr funktionstüchtige Dolly-Steuerung (Steuerung kann nicht mehr über die...
  • Seite 58 Für den Fall, dass Sie die Säule im Notbetrieb nach oben fahren müssen, stecken Sie den Stecker in den mittleren Steckplatz. unten fahren müssen, stecken Sie den Stecker in den untersten Steckplatz. Achtung: Achten Sie beim Einsetzen des Steckers darauf, keine Kabel einzuklemmen! Info: Der Stecker verfügt über eine Verdrehsicherung.
  • Seite 59: Fehlerbehebung

    10 Fehlerbehebung Im Folgenden wird eine Liste mit Maßnahmen zur Fehlerbehebung aufgezeigt. Im Falle eines auftretenden Fehlers, sehen Sie bitte diese Liste durch und befolgen Sie die Anweisungen zur Behebung. Sollten wider Erwarten Fehler auftreten, die nicht aufgelistet sind oder nicht behoben werden können, kontaktieren Sie uns.
  • Seite 60 Sollten trotz der oben genannten Vorschläge zur Behebung des Fehlers keine Verbesserung des Fahrverhaltens vorliegen, sollten Sie den Dolly warten. (Sehen Sie hierzu „Wartung bei schlechtem Fahrverhalten“ (bereits in Bearbeitung)) Fehler: Die Dolly-Steuerung lässt sich nicht einschalten. Fehlerbehebung: Kontrollieren Sie ob der NOT-Aus der Steuerung gedrückt ist und entriegeln Sie diesen durch Drehen entgegen dem Uhrzeigersinn.
  • Seite 61 Kabelbetrieb: Kontrollieren Sie, ob der Not-Aus-Taster gedrückt ist und Entriegeln Sie diesen im Bedarfsfall durch Drehen entgegen dem Uhrzeigersinn. die Steckerverbindung richtig sitzt. eventuell ein Stecker-Pin (Steckerkontakt) am Kabel verbogen oder abgebrochen ist. das Problem mit einem anderen Kabel immer noch vorhanden ist. Fehler: Dolly und Handeinheit können im Kabelbetrieb nicht betrieben werden.
  • Seite 62 Fehler: Der Kalibriermodus unterbricht während der Fahrt selbstständig: Fehlerbehebung: Wechseln Sie die Betriebsart von Kabel- auf Funkbetrieb oder umgekehrt und versuchen Sie noch mal zu kalibrieren. Fehler: Beim Anschalten wird die falsche Höhe angezeigt! Fehlerbehebung: Kalibrieren Sie die Säule (siehe „6.2 Kalibrieren der Säule“ auf Seite 30). Falls das keine Abhilfe schafft und der Fehler immer noch vorhanden ist wechseln Sie die Betriebsart und versuchen Sie noch einmal zu kalibrieren.
  • Seite 63: Aufbau Des Gf-Primo Jib

    11 Aufbau des GF-Primo Jib Setzen Sie das Mittelteil des GF-Primo Jib auf den Euroadapter der Dollysäule. Bitte beachten: Die Vorderseite des Jibs sollte auf derselben Seite wie die Elektronik sein. Vorderseite des Jibs und der Elektronik Drehen Sie die...
  • Seite 64 Verbinden Sie den Gegengewichtsstangen- halter mit dem Auslegerarm durch Führen Sie die einschieben der Parallelogrammstange des Gegengewichtsstange. Vergewissern Sie sich, Gegengewichtsarms in die des daß die Stange mittig Mittelteils ein und sichern Sie diese mit dem Kugelsperrbolzen sitzt. Den Haltebolzen des Gegengewichtshalters in die Parallelogrammstange...
  • Seite 65 Schrauben Sie den Befestigungsbolzen handfest ein und Der Haltebolzen für sichern Sie mit Hilfe die Plattform wird am des Klemmhebels High/Low Rig unten eingeschraubt Befestigen Sie die Plattform und sichern Sie sie mit der Befestigungsschraube und des Klemmhebels gegen lösen. Befestigen Sie das High/Low Rig durch andrücken und...
  • Seite 66 Befestigen Sie die Plattform und sichern Sie sie mit der Befestigungsschraube und des Klemmhebels gegen lösen.
  • Seite 67: Aufbauvarianten Des Gf-Primo Jib

    11.1.1 Aufbauvariante mit High/Low Rig Hierbei ist die maximale Belastung der Plattform auf m = 200kg / 440lbs begrenzt 2677 2792 Achtung: Bevor Sie den GF-Primo Jib aufbauen oder bedienen, vergewissern Sie sich, daß am Handregler der „Jib On“ Modus aktiviert ist (siehe 10.2).
  • Seite 68: Aufbauvariante Ohne High/Low Rig

    11.1.2 Aufbauvariante ohne High/Low Rig Hierbei ist die maximale Belastung der Plattform auf m = 250kg / 550lbs begrenzt 2690 2575 Achtung: Bevor Sie den GF-Primo Jib aufbauen oder bedienen, vergewissern Sie sich, daß am Handregler der „Jib On“ Modus aktiviert ist (siehe 11.2).
  • Seite 69: Auswahl Der "Jib On" Einstellung Am Handregler

    In diesem Modus sind Geschwindigkeit und Rampen im Zuge eines sicheren Jib- Betriebs auf den GF-Primo Jib abgestimmt und gedrosselt. Achtung: Die Verwendung des GF-Primo Jib auf dem GF-Primo- oder GF- Secondo Dolly ist nur im Jib-Modus „Jib-On“ erlaubt. Um den Jib-On Modus einzuschalten, gehen Sie wie folgt vor:...
  • Seite 70: Richtlinien Für Den Betrieb Des Gf-Primo Jib

    11.3 Richtlinien für den Betrieb des GF-Primo Jib Beim Betrieb des GF-Primo Jib beachten Sie bitte folgende Richtlinien, sowie die Richtlinien auf Seite 3 bis 5: 1. Ermitteln Sie das exakte Gewicht, welches auf die Plattform gestellt wird. Z.B. Personen, Kamera und Zubehör.
  • Seite 72: Wartung

    Der Betrieb mit beschädigten Bauteilen ist verboten, der Hersteller schließt jegliche Haftung für eventuelle Schäden oder Verletzungen aufgrund des Betriebs mit beschädigtem Material aus. Achtung: Aus Sicherheitsgründen dürfen für die Wartung und Reparatur nur Original-Ersatzteile und Zubehör vom Hersteller GFM bezogen werden. Vorbehaltlich technischer Änderungen!

Diese Anleitung auch für:

Gf-secondo

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