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Typ/Gerätetyp:
0 - einzelner Zeitgeber
2 - zyklischer Zeitgeber
4 - Verzögerungszeitgeber
6 - (reservierter Kode)
8 - einzelner Standard-Zähler
10 - nicht-zyklischer monostabiler Zähler (mit Zeit T2) mit Zählverriegelung während T2
11 - zyklischer monostabiler Zähler (mit Zeit T2) ohne Zählverriegelung während T2
12 - zyklischer monostabiler Zähler (mit Zeit T2) mit Zählverriegelung während T2
13 - nicht-zyklischer Zweifachzähler
14 - zyklischer Zweifachzähler
out/Ausgangsfunktionen.
Funktionsweise im Bereich 1÷9
Out=1
Anzugsverzögerung eines Relais:
Relais R1 zieht am Ende von Zeit T1 an. Bei den Versionen:
- zweifache Zeit und
- zyklisch
fällt das Relais am Ende von Zeit T2 ab.
Out=2
2 Relais: R1 - anzugsverzögert - R2 - unverzögert
R1 - Funktionsweise wie bei Ausgang Out=1
R2 - zieht unmittelbar beim Schließen von Kontakt IN1 an und fällt ab, wenn der Kontakt wieder geöffnet wird.
Out=3
2 synchrone Relais:
R1 - Funktionsweise wie bei Ausgang Out=1
R2 - Funktionsweise wie R1
Out=4
2 gegenläufige Relais:
R1 - anzugsverzögert - R2 - abfallverzögert
R1 - Funktionsweise wie bei Ausgang Out=1
R2 - zieht während der Zeitzählung an und fällt nach Ablauf von Zeit T1 ab
Bei den Versionen:
- Zweifach-Zeitgeber
- zyklisch
fällt R2 für die Dauer von T2 ab und zieht dann wieder an.
Out=5
2 Relais, zweifache Zeit
R1 - Funktionsweise wie bei Ausgang Out=1
R2 - zieht am Ende von Gesamtzeit T1+T2 an, wobei Relais R1 abgefallen bleibt.
Out=6
2 Relais, zweifache Zeit
R1 - zieht am Ende von Zeit T1 an (Funktionsweise wie bei Ausgang Out=1; kein Abfallen am Ende von Zeit T2)
R2 - zieht am Ende von Gesamtzeit T1+T2 an
Out=7
Funktion nicht implementiert.
Out=8
Drehzahlüberwachung
2 Relais, 2 gleichläufige Zeiten, 2 Grenzwerte T1 und T2 mit T1, T2
Gemessen wird die Zeit zwischen 2 aufeinanderfolgenden Impulsen des Eingangssignals an IN.2.
Auf jeder Anstiegsflanke des Signals IN.2 erfolgt die Triggerung der zwei Zeitgeber T1 und T2 (Rückwärtszählung).
Wenn die Zeitspanne zwischen zwei Impulsen größer T1 ist, zieht Relais R1 an.
R1 bleibt angezogen, so lange dieser zyklisch kontrollierte Zustand besteht.
Sobald t<T1 wird, fällt Relais R1 ab.
Wenn die Zeitspanne zwischen zwei Impulsen kleiner T2 ist, zieht Relais R2 an. R2 bleibt angezogen, so lange dieser zyklisch kontrollierte Zustand
besteht.
Sobald t<T2 wird, fällt Relais R2 ab. T2<t<T1- bei normaler Drehzahl (Frequenz) (innerhalb der festgelegten Grenzen)
t>T1- bei niedriger Drehzahl (Frequenz) (unter dem festgelegten Grenzwert)
t>T2- bei hoher Drehzahl (Frequenz) (über dem festgelegten Grenzwert)
Out=9
Verzögerung des Steuersignals. Eine Relais, eine Zeit.
Die Zeitzählung wird durch beide Flanken des Steuersignals getriggert.
Bei Umschaltung von AUS auf EIN des Signals IN2 startet der Zeitgeber; am Ende von Zeit T zieht das Relais an; der Zeitgeber wird neu initialisiert. Bei
Umschaltung von EIN auf AUS des Signals IN2 startet der Zeitgeber erneut; am Ende von Zeit T fällt das Relais ab. Der Zyklus wiederholt sich in
Entsprechung mit Signal IN2.
Für den einwandfreien Betrieb muss die EIN-Zeit des Signals IN2 größer als die Verzögerungszeit T sein.
In.2/Funktion des Digitaleingangs 2
0 - keine Funktion
1 - Zurücksetzen des Zeitgebers
LoG./Logik des Digitaleingangs IN2 / Freigabe des automatischen Wechsels der Zeitskalen (nur für Skalen in Sekunden).
LoG
IN.2
0
Aktiv bei Schließen
1
Aktiv bei Öffnen
2
Aktiv bei Schließen
3
Aktiv bei Öffnen
Hinweis: Der Zustand des ersten Eingangs wird durch eine Brücke festgelegt:
S5 geschlossen, S6 offen für IN1 aktiv bei Schließen
S5 offen, S6 geschlossen für IN1 aktiv bei Öffnen
4
7 • KONFIGURATION DER SOFTWARE
1 - Zweifach-Zeitgeber
3 - Drehzahlüberwachung
5 - (reservierter Kode)
7 - (reservierter Kode)
9 - nicht-zyklischer monostabiler Zähler (mit Zeit T2) ohne Zählverriegelung während T2
Skalenwechsel
Automatisch
Automatisch
Gesperrt
Gesperrt
80310B_MHW_550_0609_DEU
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