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Was Ist Z-Wave - Z-Wave SMART HOME Handbuch

Batterie funkschalter
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Achtung: Der Einfachheit halber gelten einige spezielle Abkürzungen ausschließlich nur wenn das Gerät der primäre
Controller des Netzwerkes ist. Das erste Gerät, welches in eine Tastenkombination inkludiert wurde, defi niert die von
dieser Kombination ausgesendeten Befehle unabhängig vom Standardwert der Konfi gurationsparameter 11-14.
Fungiert das Gerät als Türschlüssel wird die Tastenkombination in eine Schließsteuerung umgewandelt (Wert = 7).
Als Dimmer oder Motorsteuerung wechselt der Wert in eine mehrstufi ge Schaltsteuerung (Wert = 1). Alle anderen
Geräte wandeln die Tastenkombination in die Basic-Steuerung um (Wert = 2). Alle Konfi gurationswerte können bei
Bedarf verändert werden.
Einbinden/Inkludieren
Sekundär-Controller
1
(gesichert)
Neues Gerät
3
(gesichert)*
* Eingebundenes Gerät muss sichere Verbindung unterstützen.

Was ist Z-Wave?

Dieses Produkt entspricht dem Z-Wave-Standard. Z-Wave ist der internationale Funkstandard zur Kommunikation von
Geräten im intelligenten Haus. Z-Wave-Geräte funken in Europa auf der Frequenz von 868.42 MHz. Z-Wave ermöglicht
eine sichere und stabile Kommunikation, indem jede Nachricht vom Empfänger rückbestätigt wird (Zweiwege-
Kommunikation) und alle netzbetriebenen Geräte Nachrichten weiterleiten (Routing) können, wenn eine direkte
Funkbeziehung zwischen Sender und Empfänger gestört ist.
Dank Z-Wave können Produkte unterschiedlicher Hersteller miteinander in einem Funknetz verwendet werden.
Damit ist auch dieses Produkt mit beliebigen anderen Produkten anderer Hersteller in einem gemeinsamen Z-Wave
Funknetz einsetzbar.
Z-Wave unterscheidet zwischen Controllern und Slaves. Slaves sind entweder Sensoren S , die Daten ermitteln oder
Aktoren A , die Aktionen ausführen (Sensoren und Aktoren sind mitunter in einem Gerät vereint). Controller sind
entweder statische netzgespeiste Controller C – auch IP-Gateways genannt – oder mobile batteriebetriebene
Controller R wie Fernbedienungen oder Batteriewandschalter. Damit ergeben sich in einem Z-Wave-Netz eine ganze
Reihe von sogenannten Kommunikationsmustern:
1. Controller steuern Aktoren
2. Aktoren melden Änderungen ihres Schaltzustandes
3. Sensoren melden Messwerte oder Statusänderungen an Controller
4. Sensoren steuern Aktoren direkt bei Ereignissen
5. Aktoren steuern andere Aktoren
6. Fernbedienungen erzeugen Ereignisse in einem statischen Controller,
die zum Beispiel zum Steuern von Szenen genutzt werden
7. Fernbedienungen steuern Aktoren
Controller können in einem Z-Wave Netzwerk zwei unterschiedliche Rollen einnehmen. Es gibt immer genau einen
Primärcontroller, der das Netzwerk steuert und Geräte in das Netzwerk inkludiert oder aus dem Netzwerk exkludiert.
Dieser Controller kann weitere Nutzerfunktionen – zum Beispiel Tasten – besitzen. Alle anderen Controller mit Nut-
zerfunktionen erfüllen keine Managementaufgaben. Sie heißen Sekundärcontroller. Trotzdem verfügen sie – sozu-
sagen als Backup – über alle notwendigen Informationen über das Netz. Das Schema zeigt, dass batteriegestützte
Sensoren S nicht direkt mit batteriebetriebenen Fernbedienungen R kommunizieren. Sie senden nur Daten an
statische Controller oder steuern Aktoren direkt.
Sekundär-Controller
2
(ungesichert)
Neues Gerät
4
(ungesichert)
Ist der Funkschalter der primäre Controller, wird
das allererste inkludierte Gerät automatisch der
Tastenkombination A (Tasten 1 und 3) zugeordnet
und der Befehlssatz entsprechend der erwähnten
Regeln verändert. Alle anderen Geräte müssen
manuell den Tastenkombinationen zugeordnet werden.
Detaillierte Informationen über alle Aspekte der
Produktanwendung
entnehmen
nachfolgenden Kapiteln.
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3
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bitte
den
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