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Marshall 6100 Handbuch Seite 6

30th anniversary amplifier
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Anmerkung E zum Betrieb: Abstimmen der Effektpegel
Zu 41 & 42 - Beim Einrichten des Effect Loops sollten Sie die Pegelregler des Effektprozessors zur Angleichung an
Lead-Kanal 3 verwenden und mit Schalter (44) abstimmen. Stellen Sie anschließend die geeignete Effektbalance für die
Kanäle 1 & 2 mit deren Trim-Reglern ein. Falls gewünscht, können Sie den Pegel der Klänge variieren, um ver-
schiedene Effektstärken zu wählen.
43. Seriell/Parallel-Wahlschalter
Anmerkung F zum Betrieb: Effektloops
Der Haupteffektloop dieses Verstärkers kann mit dem Seriell/Parallel-Wahlschalter (43) entweder als serieller oder
paralleler Loop konfiguriert werden. Beim parallelen Loop (Taste gelöst) wird das Vorverstärkersignal unterteilt, wobei das
Originalsignal im Verstärker verbleibt, während ein paralleles Signal zum Effektprozessor geleitet wird. Wenn Sie den
Direktsignalanteil im Prozessor auf 0 einstellen, wird nur das Effektsignal zum Verstärker zurückgeführt und dort dem
Originalsignal beigemischt. Auf diese Weise wird das Originalsignal nicht durch die Schaltungen des Prozessors verfärbt.
Mit dem Effektpegelregler (28) können Sie nun problemlos Ihre ideale Mischung von Direkt- und Effektsignal einstellen.
Beim seriellen Loop (Taste gedrückt) wird das gesamte Vorverstärkersignal durch den Effektloop geleitet und das interne
Originalsignal ausgeschaltet. Der Effektpegelregler (28) fungiert hier als Gesamtpegelregler für das ganze System.
In der Praxis sind Geräte, die mit Zeitverschiebungen arbeiten (z. B. Chorus, Delay, Reverb usw.) am besten für den
parallelen Loop geeignet. Für Echtzeiteffekte (z. B. grafische oder parametrische EQs, Kompressoren usw.) sollten Sie den
seriellen Loop-Betrieb wählen.
Beachten Sie bitte, daß die Line In- und Line Out-Signalwege (40 & 38) auch als serieller Effektloop mit 0dB verwendet
werden können, wodurch sich beide Loop-Typen gleichzeitig einsetzen lassen.
44. Loop Level-Wahlschalter
45. Effect Send-Buchse
46. Effect Return-Buchse
47. Damping-Wahlschalter
Anmerkung G zum Betrieb: Damping-Regler
Mit dieser Spezialfunktion regeln Sie die Dämpfung der Endstufe, d. h. die Art, wie die Lautsprecher vom Verstärker
angesteuert werden.
Ein hoher Dämpfungsgrad erzeugt kurze Lautsprecherbewegungen und eignet sich ideal für saubere Sounds, wobei das
präzise und genau definierte Ansprechverhalten ein weiches, klares Klangbild beim Einzelton- und Arpeggiospiel liefert.
Eine geringe Dämpfung mit größeren Lautsprecherbewegungen paßt sehr gut zu starken Übersteuerungen und
extremen Verzerrungen. In der Auto-Position wählt der Verstärker automatisch eine hohe Dämpfung für saubere
Passagen und eine geringe Dämpfung füs Crunch- und Solosounds. Bei normalem Einsatz werden Sie im Auto-Modus
wahrscheinlich die besten Ergebnisse erzielen.
Wählt den seriellen oder parallelen Betrieb des Effektloops.
Die serielle Verschaltung ist am besten für grafische
Equalizer, Kompressoren/Limiter usw. geeignet. Die
parallele Verschaltung wirkt am besten bei Delay-, Reverb-
und Chorus-Effekten. Sie sollten generell keine Distortion-
Effekte ü ber den Loop einschleifen.
Wählt den generellen Signalpegel des Effektloops (-10
oder +4dB), zur Anpassung des an die Buchsen 44 & 46
angeschlossenen Prozessors.
Signalausgang zum Anschluß an den Eingang eines
externen Effektprozessors.
Signaleingang zum Anschluß an den Ausgang eines
externen Effektprozessors.
Dreiweg-Wahlschalter zur Wahl der Dämpfungsgrade
High, Low oder Auto (siehe Anmerkung G zum Betrieb).
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