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Inhaltsverzeichnis

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Betriebsanleitung
REA VeriMax
Originalbetriebsanleitung
Revision 1.4 DE · Stand 19.12.2019

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Inhaltszusammenfassung für Re VERIFIER VeriMax

  • Seite 1 Betriebsanleitung REA VeriMax Originalbetriebsanleitung Revision 1.4 DE · Stand 19.12.2019...
  • Seite 2 Impressum Version: 1.4 DE Artikelnummer: 95056136 Technische Redaktion: Thomas Kraus, REA Elektronik GmbH © 2019 REA Elektronik GmbH, alle Rechte vorbehalten Ohne schriftliche Genehmigung von REA Elektronik GmbH darf kein Teil dieser Bedienungsanleitung in irgendeiner Form reproduziert oder mit elektronischen Systemen verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis 1 Wichtige Informationen....................1 Rechtliche Hinweise .................... 1 Gewährleistung und Haftung................1 Haftung Softwareprodukt..................1 Bestimmungsgemäße Verwendung ..............2 1.4.1 Einsatzbereich ....................2 Garantiebedingungen..................3 1.5.1 Reparatur unter Garantie.................. 3 1.5.2 Rücksendung des Gerätes ................3 1.5.3 Kundendienst nach Ablauf der Garantieperiode..........3 1.5.4 Allgemeine Garantiebedingungen ..............
  • Seite 4 Restgefahren und Schutzmaßnahmen..............10 LED-Beleuchtung ....................10 Glasbruchgefahr....................11 3 Lieferumfang, Transport und Zubehör................12 Lieferumfang ....................... 12 Identifizierung der Komponentenen ..............12 Typenschild ......................12 3.3.1 Adresse & Anschrift des Herstellers ..............12 Transportbedingungen ..................12 Transportsicherungen entfernen ................. 13 3.5.1 Verpackung ......................
  • Seite 5 5.2.2 Netzwerkstatus ....................23 5.2.3 Ergebnis Pass/Fail ................... 24 Bedienung des REA VeriMax................24 5.3.1 Checkliste zur Messung ................... 24 5.3.2 Einstellungen zur Messung von Codes am Beispiel "GS1 Data Matrix Pharma" 25 5.3.3 Gerät konfigurieren................... 26 5.3.4 Auswertung....................... 26 5.3.5 Codeart......................
  • Seite 6 Verifier Messfunktionen XML ................38 5.6.1 Einzelmessung ....................39 5.6.2 Livebild ......................39 5.6.3 Tasten Event ....................40 Konfiguration VeriMax XML................. 41 Struktur der Konfiguration ................... 42 5.8.1 Differentielle Konfiguration ................42 5.8.2 Profile ....................... 42 5.8.3 Differentielle Konfiguration ................42 5.8.4 XML Representation ..................
  • Seite 7 5.11.10Grade........................ 57 5.11.11Values....................... 57 5.11.12Tolerances......................58 5.11.13Error Messages ....................58 5.12 Parameter Decode ....................59 5.12.1 Symbology Information..................59 5.12.2 Datalevel Information..................59 5.12.3 Symbol Characteristics..................61 5.12.4 Cross Row Stacked Symbol Structure information........... 61 5.12.5 2D Symbol Characteristics ................62 5.13 Other ISO/IEC Parameter ...................
  • Seite 8 6.3.9 Justieren mit Fremdsoftware ................76 6.3.10 Kalibrierung des REA VeriMax ................. 76 6.3.11 Zulässige Gerätetoleranzen ................76 6.3.12 Kalibrieren mit REA Kalibrierkarte ..............77 6.3.13 Erweitertes Kalibrieren mit zusätzlichen Testkarten......... 79 6.3.14 Benutzer und Passwort ..................81 6.3.15 Erweitere Einstellungen..................81 Beenden der REA VeriMax Software ..............
  • Seite 9 7.3.12 Auto IP Adresse....................108 7.3.13 IP Adresse und Subnetz konfigurieren ............. 108 7.3.14 Firewall und Netzwerkports ................110 Datensicherung ....................111 8 Pflege, Wartung und Instandsetzung ................112 Allgemeine Wartungshinweise ................112 Regelmäßige Kontrollen..................112 Öffnen des Produktes..................112 Demontage/Recycling/Entsorgung..............
  • Seite 10: Wichtige Informationen

    Wichtige Informationen Bevor Sie das REA Produkt in Betrieb nehmen und bedienen, lesen und beachten Sie bitte unbedingt diese Bedienungshinweise und besonders die Sicherheitshinweise sehr sorgfältig. Ergänzende Hinweise und Symbole sind im Anhang 11 zu finden. Das Prüfgerät ist nach dem Stand der Technik und den anerkannten sicherheitstechnischen Regeln gebaut.
  • Seite 11: Bestimmungsgemäße Verwendung

    oder einschließende Schäden, die durch den Gebrauch oder die Unmöglichkeit des Gebrauchs des Softwareprodukts verursacht wurden, unabhängig von theoretisch bestehender möglicher Haftung. Dies gilt auch, wenn REA von der Möglichkeit solcher Schädigungen benachrichtigt worden ist. Technische Änderungen vorbehalten REA Elektronik GmbH, D-64367 Mühltal Bestimmungsgemäße Verwendung Das Prüfgerät ist ein Messgerät zur Qualitätskontrolle von gedruckten und direkt markierten Strichcodes und Matrix Codes .
  • Seite 12: Garantiebedingungen

    Garantiebedingungen REA Elektronik GmbH garantiert, dass die gelieferten Geräte frei von Material- oder Herstellungsfehlern sind. Diese Garantie gilt für 12 Monate ab Versanddatum, jedoch nicht bei falscher Installation, falschem Gebrauch oder bei Beschädigung des Gerätes, sei es aus Versehen oder aus Nachlässigkeit. 1.5.1 Reparatur unter Garantie Sollte das gekaufte Gerät innerhalb der oben genannten Garantiefrist nicht einwandfrei...
  • Seite 13: Lizenzbedingungen

    Die Nennung irgendwelcher geschützten Begriffe und Namen ist keine Verletzung fremder Rechte. Die Nennung hat ausschließlich den Zweck die Bedienung des REA Produktes zu erklären da REA Produkte zum Betrieb z.B. Microsoft Windows oder Linux als Betriebssystem erfordern. REA Elektronik leitet aus der Verwendung keine Ansprüche auf fremde Warenzeichen und Markennamen ab.
  • Seite 14: Eingeschränkter Support Und Fehlerbehebung

    Eine mehrfache Installation auf mehrere Computer ist erlaubt. Das Gerät darf komplett mit Hardware und Software z.B. gebraucht weiter verkauft werden. Die Bedingungen aus diesem Kapitel gehen an den Käufer über. Eingeschränkter Support und Fehlerbehebung REA bietet Supportleistungen hinsichtlich der Software über Dokumentationen und Hilfen im "Online"- oder elektronischen Format.
  • Seite 15: Pflichten Des Betreibers

    sind. Teile und Sonderausstattungen, die nicht von REA Elektronik GmbH geliefert wurden, sind auch nicht von REA Elektronik GmbH zur Verwendung an dem System freigegeben. 1.14 Pflichten des Betreibers Der Betreiber muss das Personal mindestens einmal jährlich unterweisen über: alle der Produkte betreffenden Sicherheitsvorschriften, ...
  • Seite 16: Revisions-Historie

    1.19 Revisions-Historie Beschreibung der Änderungen Datum/Name Originalbetriebsanleitung 15/08/2019/MKarsch Änderungen Wording 02/09/2019/HDundik Sicherheits- und Warnhinweise geändert 14/10/2019/HDundik GUI und AppConfig.xml geändert 04/12/2019/HDundik Kapitel Tasten Event hinzugefügt 19/12/2019/HDundik 1.20 Abkürzungen Gibt die Schutzklasse für ein Gehäuse an. Die Schutzklasse umfasst den Berührungs- und IP 54 Fremdkörperschutz, sowie den Wasserschutz.
  • Seite 17: Sicherheit

    Sicherheit Grundvoraussetzung für den sicheren Umgang und den störungsfreien Betrieb der REA Produkte ist die Kenntnis der grundlegenden Sicherheitshinweise und der Sicherheitsvorschriften. Diese Betriebsanleitung enthält die wichtigsten Hinweise, um die Produkte sicher zu betreiben. Diese Betriebsanleitung, insbesondere die Sicherheitshinweise sind von allen Personen zu beachten, die mit dem Produkt arbeiten. Sicherheitshinweise In dieser Dokumentation werden folgende Sicherheitshinweise verwendet: GEFAHR...
  • Seite 18: Gefahren Im Umgang Mit Dem Produkt

    Gefahren im Umgang mit dem Produkt Das System ist nach den anerkannten sicherheitstechnischen Regeln gebaut. Das Produkt ist nur: für die bestimmungsgemäße Verwendung,  in sicherheitstechnisch einwandfreiem Zustand zu benutzen.  Bei unsachgemäßer Verwendung können Gefahren für Leib und Leben des ...
  • Seite 19: Fachkraft

    Diese Personen müssen die Anleitung kennen und danach handeln. Die jeweiligen Befugnisse des Bedienungspersonals sind klar festzulegen. 1. Anzulernendes Bedienungspersonal darf zunächst nur unter Aufsicht einer erfahrenen Person an dem Produkt arbeiten. Die abgeschlossene und erfolgreiche Einweisung sollte schriftlich bestätigt werden. 2.Alle Personen, die Tätigkeiten an dem System ausführen, müssen die Anleitung lesen und durch ihre Unterschrift bestätigen, dass sie die Anleitung verstanden haben.
  • Seite 20: Glasbruchgefahr

    Glasbruchgefahr Die Abdeckscheibe ist aus Glas. Vorsicht bei dem Umgang mit der Abdeckscheibe aus Glas. VORSICHT GLASBRUCHGEFAHR! Die Abdeckscheibe ist bruchgefährdet. Bruchgefahr und Verletzungsgefahr durch Glassplitter. • Bei Glasbruch immer Handschuhe tragen! Sicherheit Seite 11...
  • Seite 21: Lieferumfang, Transport Und Zubehör

    Lieferumfang, Transport und Zubehör Lieferumfang Der detaillierte Lieferumfang ist aus dem Lieferschein ersichtlich. Identifizierung der Komponentenen Die elektronischen Komponenten werden bei REA Elektronik GmbH in einem Produkt LifeCycle Management System (Produktlebenszyklusmanagement =PLM) geführt. Zur eindeutigen Identifikation der Komponenten ist die Verkaufsartikelnummer (Part-Nr.) zusammen mit der Seriennummer (Serial-Nr.) erforderlich.
  • Seite 22: Transportsicherungen Entfernen

    Bewahren Sie die Transportverpackung für evtl. Rücksendung z.B. bei Wartungen auf, und schützen Sie diese vor Feuchtigkeit. Bei weiteren Fragen zum Transport oder zur Lagerung wenden Sie sich bitte an die REA Elektronik GmbH oder ihren Händler. Kontaktdaten finden Sie im Kapitel: Serviceadresse Transportsicherungen entfernen Zur Vermeidung von Transportschäden können Transportsicherungen verwendet werden, die sicherstellen, dass die beweglichen Teile für die Dauer des Transports fixiert werden und so...
  • Seite 23: Optionen, Zubehör Und Lieferumfang

    Optionen, Zubehör und Lieferumfang 030.050.010 REA VeriMax - 2D Matrixcode Prüfgerät Demo-Kit Komplettset im Koffer mit Kalibrier- und Justierkarten, Ethernet-Anschlusskabel, Netzteil, Tischständer, Faltschachtel Anschlag und Software auf USB-Stick. 030.050.110 REA VeriMax - 2D Matrixcode Ausführung mit REA Bedruckung und Typenschild REA VeriMax OEM wird in einer Kartonverpackung und passender Schaumstoffeinlage ausgeliefert 030.050.100 REA VeriMax OEM - 2D Matrixcode Prüfgerät...
  • Seite 24: Vorkonfektionierte Kabel

    3.9.3 Vorkonfektionierte Kabel Artikelnr. Produkt 09550060 GigaEthernet gerade M12-8pX - RJ45 1m 09550061 GigaEthernet gerade M12-8pX - RJ45 2m 09550063 GigaEthernet gerade M12-8pX - RJ45 5m 09550066 GigaEthernet gerade M12-8pX - RJ45 10m 93053626 M12 8pol. PUR Verlängerungskabel 1m (Stromversorgung) 93053627 M12 8pol.
  • Seite 25 Wenn Softwareoptionen später nachgekauft werden erfolgt die Freischaltung mit Lizenzschlüsseln. Die Schlüssel gelten immer nur für ein spezielles Gerät. Die notwendige Windowssoftware "VeriMax Software" ist auf dem mitgelieferten USB-Stick im Demo-Kit enthalten oder kann direkt bei REA Verifier kostenfrei heruntergeladen werden. Softwareoptionen können nachbestellt werden und mit Hilfe eines Lizenzschlüssels freigeschaltet werden.
  • Seite 26: Technische Daten

    Technische Daten Maße und Gewicht Beschreibung Wert Gehäuse Korpus: Aluminium, schwarz eloxiert mit Glasscheibe Abmessung (Höhe x Breite x Tiefe) ca. 120 mm x 120 mm x 120 mm (B x L x H) Gesamtgewicht 1560 g ohne Verbindungskabel und Halterungen Elektrische Daten Beschreibung Wert...
  • Seite 27: Umgebungsbedingungen

    Umgebungsbedingungen Beschreibung Wert Umgebungs- Temperatur Betrieb: +0 °C - +55 °C (Innenräume) Lagerung: -20°C - +60°C Luftfeuchtigkeit Betrieb: 20%-80% rel. Feuchte, nicht kondensierend Lagerung: 5%-95% rel. Feuchte, nicht kondensierend Schutzklasse IP54 Schnittstelle Beschreibung Wert Schnittstelle Stecker M12x1 für Power (Siehe “Elektrische Daten” auf Seite 17.) Buchse M12 für Ethernet Verbindungskabel (Beschaltung nach T568B) Beleuchtung...
  • Seite 28: Codearten

    Codearten Beschreibung Wert 2D-Codearten DataMatrix ECC200 (+PPN Applikation) und GS1 DataMatrix (+Pharma Applikation) QR.Code, GS1 QR Code, Aztec Code, HanXin Code, PDF 417, Micro PDF, Composite Code, DotCode. Strichcodearten 2/5 3 Bars, 2/5 5 Bars, 2/5 IATA, 2/5 DHL Paket, 2/5 DHL Frachtbrief, Code39 Full ASCII, Code 93, MSI, Plessey, Codabar Monarch (18), LAETUS Pharmacode, LAETUS MiniPharmaCode Auswertezeit...
  • Seite 29: Beschreibung

    Beschreibung Das REA VeriMax ist ein optisches Messgerät für die Qualitätskontrolle von gedruckten 2D- Matrixcodes und Strichcodes. Es besteht aus einer hochpräzisen Messoptik, geschützt in einem massiven Gehäuse und durch eine kratzfeste Glasscheibe. Die Bedienung und Auswertung erfolgt über die Software REA VeriMax.
  • Seite 30: Bedien- Und Anzeigeelemente Am Gerät

    Bedien- und Anzeigeelemente am Gerät 5.1.1 Statusanzeigen am REA VeriMax/OEM Anzeige Beschreibung Taste Trigger Messung auslösen Taste Kamera: Mode Zu Livebild Fenster wechseln, Livebild Starten / Stoppen LED Power: Wenn eine Versorgungsspannung im Bereich von ca. 17V - 25V angelegt wurde.
  • Seite 31: Rückseite Verimax

    Rückseite VeriMax 5.2.1 Kamerastatus Cam Bootvorgang der Kamera Kamera aus Firmware in Ordnung, warten auf Verbindung Verbindung wird hergestellt Firmware-Aktualisierung Normaler Betrieb Freerun Modus Beschreibung Seite 22...
  • Seite 32: Netzwerkstatus

    Normaler Betrieb Single Trigger Modus Group Trigger Modus Standby Modus Kamera Boost Modus (nicht geöffnet) Fehlerfall Kamera Hardwarefehler Konfigurationsfehler Firmware defekt, Failsafe Firmware aktiv Übertemperatur (>65°) 5.2.2 Netzwerkstatus Normaler Betrieb Keine Netzwerkverbindung Netzwerkverbindung in Ordnung + Datenübertragung Durchgehende Datenübertragung Beschreibung Seite 23...
  • Seite 33: Ergebnis Pass/Fail

    Fehlerfall Netzwerkfehler Kamera Hardwarefehler 5.2.3 Ergebnis Pass/Fail Ergebnisanzeige Prüfung bestanden Prüfung durchgefallen Kein Code erkannt Der Zustand der LED bleibt erhalten bis zum Abschluß der nächsten Messung. Bedienung des REA VeriMax In diesem Kapitel wird die allgemeine Handhabung des REA VeriMax beschrieben. Zu beachten ist, dass das REA VeriMax Strichcodes und Matrixcodes vermessen soll.
  • Seite 34: Einstellungen Zur Messung Von Codes Am Beispiel "Gs1 Data Matrix Pharma

    Der Code sollte immer in der Mitte des Messbereichs zentriert positioniert werden. Der Code soll parallel bzw. im 90° Winkel zum Sichtfeld ausgerichtet werden, um Ungenauigkeiten durch Treppenstufeneffekte an den Codekanten zu minimieren. Die Anzahl der Pixel pro Element muss vorab ermittelt werden und muss mindestens 7 Pixel pro Element oder Strich betragen.
  • Seite 35: Gerät Konfigurieren

    5.3.3 Gerät konfigurieren Die Werkseinstellungen des Gerätes im Menü "Gerät konfigurieren", sind passend voreingestellt für die Messung eines Datamatrix PPN und müssen nicht verändert werden. 5.3.4 Auswertung Die Werkseinstellungen im Menü Punkt "Auswertung" sind ebenfalls passend voreingestellt für die Messung eines Datamatrix PPN und müssen nicht verändert werden. Beschreibung Seite 26...
  • Seite 36: Codeart

    5.3.5 Codeart Die Werkseinstellungen im Menü Codeart sind voreingestellt, um mit gesetzten Werkseinstellungen die gängigsten Codes prüfen zu können. Wir empfehlen hier für die Prüfung nur die wirklich benötigten Codes zu aktivieren um Fehler zu vermeiden. Für die Prüfung eines GS1 Data Matrix Pharma nehmen Sie bitte folgende Einstellungen vor: Wählen Sie "Einzelcode-Suche"...
  • Seite 37: Roi Setzen

    Die hier sichtbaren Voreinstellungen sind bereits ausreichend, um der GS1 Strukturprüfung zu entsprechen. Abhängig von Ihren Vorgaben können hier noch weitere Einstellungen zur genaueren Prüfung vorgenommen werden, wie z.B.: "Datum Prüfung" Prüfung ob das Verfallsdatum innerhalb des korrekten Bereichs liegt. Nach erfolgter Konfiguration, speichern Sie Ihre Einstellungen mit der Schaltfläche <Speichern und zurück">...
  • Seite 38: Messung Ausführen

    Darauf folgend, in der Profilübersicht die Einstellung auch mit <Speichern und zurück> bestätigen. 5.3.8 Messung ausführen Die Messung eines Codes, kann durch die VeriMax Software oder durch die Taste Scan/ (grün) ausgelöst werden. 5.3.9 Messung ausführen mit VeriMax Software Bitte versichern Sie sich, dass der zu Messende Code im Fadenkreuz oder in dem definierten ROI liegt.
  • Seite 39 Im VeriMax Hauptfenster wird durch ausführen der Schaltfläche "Messen" die Messung gestartet. Nach erfolgter Messung wird das Ergebnis umgehend ausgegeben Mittels betätigen der Schaltfläche "Home" kommen Sie wieder in das Hauptfenster und können die nächste Messung starten. Beschreibung Seite 30...
  • Seite 40: Messung Ausführen Mit Verimax Hardware Taster

    Folgende Möglichkeiten bestehen:  Anpassen der Grundeinstellungen für die Messung mittels XML Daten  Auswahl von Prüfprofilen über XML Daten  Steuern des Gerätes über proprietäre Kommandos  Ausgabe der Messdaten im XML Format  5.3.12 Starten der VeriMax Software im Automatikbetrieb Die VeriMax Software wird mit dem Parameter "nogui"...
  • Seite 41: Kommunikation Mit Dem Verimax Im Automatikbetrieb

    5.3.13 Kommunikation mit dem VeriMax im Automatikbetrieb Dieses Kapitel beschreibt die Kommunikation mit der VeriMax Software und dem integrierten Auswertedienst über das proprietäre REA Protokoll Morpheus. Die übliche Kommunikation mit dem Morpheus wird in den folgenden Kapiteln beschrieben: Kommunikationszyklus ...
  • Seite 42: Protokoll Design Xml

    Protokoll Design XML 5.4.1 Grundlagen Kommunikationspartner dieses Datenprotokolls können alle Softwareprodukte der Abteilung Verifier sein. Jede Anwendung sollte dieses Protokoll verwenden, um mit anderen Anwendungen kommunizieren zu können. Software, die ein anderes Netzwerkprotokoll verwendet, muss mit großem Aufwand in das Verifier-Protokoll übertragen werden, anstatt einfach kommunizieren zu können.
  • Seite 43: Header Summary

    Typen (XML+binär) gibt, gibt der Wert von Reserved die Größe des binären Datenpakets an. Die Größe des XML-DataStrings ist daher die Differenz aus Länge - Reserviert. Wenn nur binäre oder nur XML-Daten angehängt sind, ist der Wert für Reserved=0. 5.4.7...
  • Seite 44: Herstellen Einer Verbindung

    5.4.11 Herstellen einer Verbindung Wenn der Morpheus auf dem gleichen PC läuft, muss sich der Client mit der Loopback- Adresse 127.0.0.0.1 an den Port 10091 verbinden. Wenn die Verbindung nicht hergestellt wird, können Sie eine Weile warten und es erneut versuchen. Morpheus beginnt, auf dem Port zu hören, nachdem eine Hardware-Initialisierung durchgeführt wurde, so dass eine Kommunikation möglich ist, nachdem die Hardware bereit ist.
  • Seite 45: Deviceinfo

    5.5.1 DeviceInfo Unmittelbar nach dem Verbindungsaufbau sendet Morpheus den Befehl "DeviceInfo" mit angehängten XML-Daten. Innerhalb der XML-Daten gibt es einige wichtige Informationen für den Client über den Morpheus. Unter anderem gibt es Informationen über die Kompatibilität des Morpheus. Das XML enthält die folgenden Informationen: Befehl/Datentyp: "DeviceInfo /Xml": Beispiel-Anhang: <VERIFIER>...
  • Seite 46: Ablaufdiagramm Des Verbindens/Trennens Von Verbindungen

    5.5.4 Ablaufdiagramm des Verbindens/Trennens von Verbindun- 5.5.5 Error-, Status- und Log- Fehler-, Status- und Protokollmeldungen können jederzeit von einem Morpheus gesendet werden. Daher muss für jeden Befehl zu Error, Status oder Log ein entsprechender Handler vorhanden sein. Befehl/Datentyp: "Error,Log,ProdMsg /Xml:": Beispiel-Anhang: <VERIFIER>...
  • Seite 47: Antwort Auf Nicht Zutreffende Befehle

    5.5.6 Antwort auf nicht zutreffende Befehle Wenn ein Morpheus einen unbekannten Befehl erhält oder (noch) nicht antworten kann, antwortet er mit "NotSupported". Einige Befehle können auch mit "NotImplemented" beantwortet werden. 5.5.7 Keep Alive Nachrichten Morpheus wird mit einem Keep Alive-Mechanismus geliefert. Der Clientbefehl "KeepAlive" wird sofort mit dem "KeepAliveAck"-Befehl beantwortet.
  • Seite 48: Einzelmessung

    5.6.1 Einzelmessung Ein einfacher Messvorgang wird vom Client mit dem Befehl "SingleMeasure" eingeleitet, bei dem Morpheus die Annahme des Befehls mit "SingleMeasureAck" bestätigt oder den Messvorgang mit einer Fehlermeldung abbricht. Da das Scannen und Verifizieren eines Bildes eine Weile dauern kann, sendet Morpheus den Befehlsfortschritt mit dem Status, der aktuellen Aufgabe und den Fortschrittsinformationen.
  • Seite 49: Tasten Event

    Dokument beschrieben) und den Bilddaten in einem binären PGM-Format. Das PGM-Bild ist im PGM-Stil "P6" kodiert: # REA VRF Bild 1280 1024 Binäre Daten..Die Binärdaten werden als RGB mit einem Byte pro Kanal (=1280x1024x3 Bytes) kodiert. 5.6.3 Tasten Event Events der Taster, können von der VeriMax Software abgekoppelt werden und für andere...
  • Seite 50: Konfiguration Verimax Xml

    Konfiguration VeriMax XML Die REA Verifier VeriMax Software ist eine sehr komplexe Anwendung mit vielen verschiedenen Einstellungen. Die meisten Einstellungen sind Teil der Komplexität der verschiedenen Symbologien und Verifikationsparameter, die in der SymbolResult Dokumentation beschrieben sind. Andere sind hardware-abhängig und daher für jedes Gerät speziell.
  • Seite 51: Struktur Der Konfiguration

    Struktur der Konfiguration Die Konfiguration ist in verschiedene Teile gegliedert. Jedes Teil spiegelt eine Software- Komponente wider und enthält die Einstellungen für deren Funktionalität. ConfigDevice Hardware-abhängige Einstellungen. ConfigDecode Steuert den Decoder, hauptsächlich die Liste der Symbologien. ConfigVerify Einstellungen für die verschiedenen Symbologien (wie GS1 SST) ConfigCodeSpec Einstellungen für die Ergebnisparameter ConfigControl...
  • Seite 52: Xml Representation

    Auswahl der GS1 Symbol Spezifikationstabelle (SST) für GS1 Symbole  Darstellung der Güteklasse (ISO 4-0 oder ANSI A-F)  5.8.4 XML Representation Die XML-Darstellung dieser Teilmenge sieht wie folgt aus: <CONFIGDEVICE> <DEVICES ACTIVE="Device_VeriCheck"> <DEVICE NAME="Device_VeriCheck" TYPE="DevVeriCheck" APERTURE="6" /> </DEVICES> </CONFIGDEVICE> <CONFIGDECODE>...
  • Seite 53: Blende

    5.8.5 Blende Die Blende wird in einem Attribut anstelle von 2 im Standard 2D-ConfigDevice gespeichert. Daher wird der Wert APERTURE für 1D- und 2D-Symbole verwendet. APERTURE="0" bedeutet, dass die automatische Blende verwendet wird. 5.8.6 GS1 Tabelle Im Diff-Ansatz wird die GS1 Table Specification in GS1TABLEID auf die ausgewählte GS1- Symbologie angewendet.
  • Seite 54: Profiverwaltung

    ENCODE und NAME geben den eindeutigen Namen des Profils an. Wenn ENCODE="Utf8", enthält NAME eine Base64-kodierte UTF8-Zeichenkette. SERIALNO enthält die Seriennummer des Gerätes, als das Profil erstellt wurde. VERSION beschreibt die Softwareversion des Geräts, als das Profil erstellt wurde. DESCRIPTION ist ein benutzerdefinierter Text in UTF8, der als Base64 kodiert ist. AUTHOR enthält den Benutzernamen, der das Profil erstellt hat, in UTF8 als Base64 kodiert.
  • Seite 55: Profil Deaktivieren

    5.9.4 Profil Deaktivieren Die einfachste Möglichkeit, ein Profil zu deaktivieren, ist der Wechsel zu einem anderen Profil oder die Einstellung einer Konfiguration. Eine weitere Möglichkeit, das Profil zu deaktivieren, besteht darin, den Befehl eCmd_Config_Profiles Siehe “Profil Aktivieren” auf Seite 45. beschrieben zu senden, jedoch mit dem Attribut NAME, das auf eine leere Zeichenkette gesetzt ist.
  • Seite 56: Ausgabe Der Daten Als Datentelegramm Auf Ip Und Port

    = 32, dies ist eine DPM-Messung (nur 2D) MOBILE = 64, dies ist von einem mobilen Gerät Error = 128, es gab einige Fehler bei der Verifizierung Unsure = 256, das Ergebnis ist unsicher (Werte können falsch sein) PreRelease = 512, Vorabversion es gibt einige ungetestete Funktionen Unstable = 1024, einige Werte können variieren ISO15416_2016...
  • Seite 57: Profile

    Symbology-Identifier mit "eckiger Klammer zu" (ASCII 93), "Symbology  Buchstabe" und "Modus" = "]cm" z.B. "]C1" für GS1 128 Codeinhalt so wie ein "normaler Decoder" ihn ausgeben würde (Ohne AI  Klammerung inkl. Steuerzeichen wie <RS> usw) Ende Code: <CR><LF> (hex = 0A0D) als "Ende" ...
  • Seite 58: Serial Number

    5.10.6 Serial Number Seriennummer des Gerätes im REA-Format aaa.ddd.vvvv-sssssssss mit a für Firmen-ID, d für Geräte-ID, v für Geräte-Version und s als Seriennummer des Gerätes. 5.10.7 Valuebase Wichtig ist, dass Programme, die die Symbolergebnisdarstellung verwenden, nichts berechnen müssen. Das Symbolergebnis ist eine Endergebnisdarstellung, die nur visualisiert werden muss.
  • Seite 59: Simple Result 2D

    Informationen” auf Seite 46. die gleichen wie für 1D. Da die Basis der 2D-Ergebnisse jedoch 2D-Scans sind, sind die Rohdaten und damit die Informationen innerhalb des SCAN-Knotens zweidimensionale Bilddaten. Als Zwischenergebnis gibt es auch die binäre Bilddarstellung im Knoten BINARIZE.
  • Seite 60: Stacked Results

    - SIZE Ganzzahliger Wert mit der Gesamtzahl der Messungen - MISSED ganzzahliger Wert von nicht enthaltenen nicht dekodierten Symbolen Die einzelnen Parameter im Gesamtergebnis enthalten die Durchschnittswerte und Noten der einzelnen Messparameter. Die Struktur für 2D-Multi-Ergebnisse ist gleich neben dem TYP, der 256 für die Einzelergebnisse und 512 für das 2D-Multi-Ergebnis beträgt.
  • Seite 61: Cross Row Stacked Result

    <STATUS STATUS="0" TYPE="1" ROWIDX="2" NOOFROWS="2" FINISHED="0" NO="3" SIZE="3" …/>… </SYMBOLRESULT> </SYMBOLRESULT> </SYMBOLRESULT> Dies ist ein Beispiel für ein GS1 Databar Stacked (2 Zeilen) Symbol mit einem Multi-Ergebnis von 3 Einzelergebnissen pro Zeile. Die Korrelation der Zeilen erfolgt über die Attribute ROWIDX, NOOFROWS und FINISHED. - ROWIDX Ganzzahl mit dem Index der Zeile von 1 bis NOOFROWS - NOOFROWS...
  • Seite 62: Composite Result

    5.11.6 Composite Result Ein zusammengesetztes Ergebnis ist ein zusammenfassendes Ergebnis von Cross Row Stacked Result und einem anderen Ergebnis (single1D, multi 1D oder stacked 1D). Das Ergebnis ist wie folgt aufgebaut: <SYMBOLRESULT …> <STATUS STATUS="0" TYPE="1024" …/> <SYMBOLRESULT … > <STATUS STATUS="0"...
  • Seite 63: Ergebnisparameter

    In diesem Verbundbeispiel ist der Primärteil ein Multi-Ergebnis und der Sekundärteil ist wie immer das kreuzweise gestapelte Ergebnis. Das Gesamtergebnis hat nur die kombinierten Dekodierungsinformationen und die Strukturanalyse als eigene Parameter. 5.11.7 Ergebnisparameter Die wichtigsten Parameter werden durch die normativen Spezifikationen ISO/IEC 15415 und ISO/IEC 15416 definiert.
  • Seite 64 Parameter ISO/IEC Trad. ISO/IEC Symbology 15416 (1D) (1D) 15415 Specs. (2D) (2D) Codeheight Rowheight Codeword Yield Unused Error Correction Cell Contrast Cell Modulation Axial Nonuniformity Grid Nonuniformity Fixed Pattern Damage Minimum Relfectance Reflectance Margin Contrast Uniformity Dot Size Dot Ovality Dot Center Offset Angle of Distortion Article Database...
  • Seite 65: Parameter Basics

    Parameter XML-Node e-Value <EVALUE …/> p-Value <PVALUE …/> Meanvalue <MEAN …/> Ratio <RATIO …/> Magnification Factor <MAGFAC …/> <CPI …/> Size <SIZE ../> Codeheight <CODEHEIGHT …/> Rowheight <ROWHEIGHT …/> Codeword Yield <CODEWORDYIELD …/> Unused Error Correction <UEC …/> Cell Contrast <CELLCONTRAST …/>...
  • Seite 66: 10Grade

    Wenn STATUS="1" ist, folgen keine weiteren Informationen. 5.11.10 Grade Jedes Parameterergebnis wird durch einen GRADE-Wert dargestellt. Der GRADE- Wertebereich liegt zwischen 40 und 0, für die GRADE-Werte ist die VALUEBASE 10, daher sollte in der Darstellung der Wert durch 10 dividiert werden. Für die Ansi-Darstellung ("A-F") gibt es ein Attribut GRADESTRING, das eine Zeichenkettendarstellung der Note enthält (z.B.
  • Seite 67: 12Tolerances

    <SC VAL="163" GRADE="40" GRADETRING="4.0" VALUEBASE="2" PRECISION="1" UNITTYPE="8" /> Ergebnis: Symbolkontrast 81,5 (in % Reflexionsgrad) Das Schema ist also VAL / VALUEBASE (in UNITTYPE) mit PRECISION als Dezimalstelle. 5.11.12 Tolerances Die meisten Parameter haben normative Toleranzen. Diese Toleranzen werden im XML im Unterknoten NORM jedes Parameters dargestellt.
  • Seite 68: Parameter Decode

    Benutzeroberflächen in verschiedene Sprachen übersetzt werden kann. Dann gibt es noch den NOMTYPE (gleiche Bedeutung wie UNITTYPE) des Nennwertes, der NOMVAL enthält den Nennwert. Das ist für die meisten Parameter ein in der Toleranz angegebener Wert (z.B. NORM ERRMIN), kann aber auch ein Wert sein, der nach Normvorgabe berechnet wird (z.B. Größe der Ruhezonen, Anzahl der Zeichen,..).
  • Seite 69 Menschen lesbare zu erzeugen. MOD ist die Modulation des Codeworts (nur für 2D-Symbole). FLAG ist ein Bitfeld mit verschiedenen Informationen über das Codewort. BIT und BITCNT ist die binäre Datenebene eines Codeworts (nur für RSS Expanded Symbole verwendet). TEXT ist eine Beschreibung des Codeworts (z.B. "Start" oder "Guard"...
  • Seite 70: Symbol Characteristics

    0x00400000 : inserted by decoder (Missing start) or structure verification ("(") 0x00800000 : deleted after processing ([GS]) 0x00000020 : Decoder Result character (transmitted data) 0x00000040 : unused 0x00010000 : Symbology Identifier ("]C1") always the 1. Character in the result 0x00020000 : Start/Stop/Finder/Shift/FNC/CD/pad/errcorr/ …...
  • Seite 71: Symbol Characteristics

    ERRCORRMAX ist die maximale Anzahl von Fehlern, die korrigiert werden können. ERASURESCORRR ist die Anzahl der korrigierten Löschungen (fehlende Codewörter) und ERASURECORRMAX ist die maximale Anzahl der fehlenden Codewörter, die korrigiert werden können. 5.12.5 2D Symbol Characteristics Diese Informationen werden in XML dargestellt: <SYMBOLCHARACTERISTICS MATRIXSIZE="18x18"...
  • Seite 72: Modulation 1D

    Hier hat der Kantenkontrast einen Wert von 22% Reflexionsgrad. Die Attribute haben die gleiche Bedeutung wie im Kontext Symbolkontrast. 5.13.3 Modulation 1D Die Modulation ist wiederum in 1D- und 2D-Symbolen definiert. In der 1D-Modulation ist der Quotient aus Kantenkontrast und Symbolkontrast. Hier haben wir einen Modulationswert (VAL) von 48% (siehe VALUEBASE und PRECISION).
  • Seite 73: Decodability

    Minimalwert, der lokale Minwert und die lokale min Position. Diese Werte werden in der internen Darstellung gespeichert. Die Berechnung des Fehlerprozentsatzes erfolgt in Kombination mit der Reflexionswertbasis, so dass die Werte in der Detailtabelle und der daraus resultierende Fehlerwert abweichen können. 5.13.7 Decodability Die Dekodierbarkeit beschreibt die metrische Richtigkeit des Symbols.
  • Seite 74: 12Fixed Pattern Damage

    Hier ist ein Beispiel: <GRIDNONUNIFORMITY STATUS="127" VAL="20" GRADE="40" GRADESTRING="4" VALUEBASE="1" PRECISION="0" UNITTYPE="8" TOLSTATUS="0" TOLMASK="1" > <STATISTIC PARSTATUS="256">11;4;0;5;9;12;15;17;20;-99999;</STATISTIC> <NORM ERRMAX="63" WARNMAX="0" ERRMIN="0" WARNMIN="0" /> </GRIDNONUNIFORMITY> 5.13.12 Fixed Pattern Damage Dieser Parameter bewertet die Beschädigung des Teils der Symbole, an dem das Symbol und seine Struktur erkannt werden.
  • Seite 75: Gui Software

    GUI Software Starten der Software Das VeriMax Icon wird auf dem Desktop angelegt: Mit der grafischen Benutzeroberfläche des Programmes REA "VeriMax", können Sie einzelne Messungen und die Konfiguration der Messungen an einem lokalen PC mit Bildschirm durchführen. Das ausführen der VeriMax Software, durch einen Doppelklick auf das Icon "VeriMax", startet das Programm im Kiosk-Modus.
  • Seite 76 Anzeige des verwendeten Datums und Zeit  Ausschalter zum Beenden der VeriMax Software  "Kamera Anhalten" zum Starten oder Stoppen des Livebildes  "Messen" um eine Messung gemäß der Einstellungen auszuführen  "Auto ROI" voreingestellte automatische Auswahl des Sichtbereiches, hier ...
  • Seite 77: Hauptmenü

    Hauptmenü Im Hauptmenü finden Sie die Einstellungen für das Prüfgerät, Benutzer Einstellungen, sowie auch die Einstellungen für die Messung von Barcodes und Matrixcodes. 6.3.1 Gerät konfigurieren In diesem Fenster können Sie gerätebezogene Einstellungen bezüglich Justierung, Beleuchtung und Blende bei Barcodes (1D) und Matrixcodes (2D) vornehmen. Zudem ist es hier möglich ein anderes Gerät zu verbinden durch ausführen der Schaltfläche <Anderes Gerät verbinden>.
  • Seite 78: Auswertung

    6.3.2 Auswertung In diesem Menü werden Einstellungen für die Auswertung vorgenommen. Die gewählte Klasse ist die Mindestqualität, die der zu messende Code erreichen soll. Ist das Messergebnis gleich der eingestellten Mindestqualität oder besser, so wird dies durch einen grünen Punkt und dem Gesamtergebnis in grüner Farbe mit der Ergänzung "Bestanden" dargestellt.
  • Seite 79: Codeart

    6.3.3 Codeart In diesem Menü werden alle lizensierten Codearten angezeigt. Hier können einzelne zu prüfende Codearten oder auch eine Auswahl von Codearten ausgewählt und parametriert werden. Codearten welche nicht aktiviert sind werden als Fehlerhaft 0.0 (F) ausgewiesen. Sollten Sie eine Codeart nicht finden sehen Sie bitte im Anhang, ob die gesuchte Codeart als optional verfügbar ist.
  • Seite 80 Die Kalibrierkarten dürfen nicht verschmutzen oder verkratzen und sollten an ihrer Oberfläche nicht berührt werden. Die Karte zur Justierung der Hellwertkorrektur ist im neuen Zustand mit einer blauen Kunststofffolie geschützt. Diese muss vor der Justierung entfernt werden. Das Datum der Erstbenutzung ist zu notieren. Dieses Datum legt den Beginn der Lebensdauer von 2 Jahren fest.
  • Seite 81: Manuelle Justierung

    wollen, müssen Sie die Auswahl „manuell“ auswählen. 6.3.5 Manuelle Justierung Für die Manuelle Justierung geben Sie in den entsprechenden Feldern die Werte von Ihrer Justierkarte ein. GUI Software Seite 72...
  • Seite 82: Hellwert-Korrektur

    6.3.6 Hellwert-Korrektur Für die Hellwert-Korrektur wird die weiße Karte (Level Correction Adjustment AN: 030.075.010) verwendet. Die Karte wird auf das Sichtfeld des VeriMax bündig aufgelegt. Im Bild unten rechts sehen Sie hierzu eine kleine grafische Darstellung wie dies auszusehen hat. Die Hellwert-Korrektur wird mit "OK"...
  • Seite 83: Grauwert-Justierung

    6.3.7 Grauwert-Justierung Für die Grauwert-Justierung wird die Karte mit den Grauwertfeldern (Reflectance Calibration Card AN: 030.075.020) verwendet. Die Karte wird auf das Sichtfeld des VeriMax bündig aufgelegt. Im Bild unten rechts sehen Sie hierzu eine kleine grafische Darstellung wie dies auszusehen hat.
  • Seite 84: Maßstab-Justierung

    6.3.8 Maßstab-Justierung Für die Maßstab-Justierung wird die Karte mit dem Test-Code (Reference Datamatrix Calibration Card AN: 030.075.030) verwendet. Die Karte wird auf das Sichtfeld des VeriMax bündig aufgelegt. Im Bild unten rechts sehen Sie hierzu eine kleine grafische Darstellung wie dies auszusehen hat.
  • Seite 85: Justieren Mit Fremdsoftware

    Die Meldung besagt, dass die Justierung erfolgreich abgeschlossen wurde. Die Ergebnisse sollten dokumentiert werden und werden als Referenz zur anschließenden Kalibrierung (Prüfmittelüberwachung) benutzt. 6.3.9 Justieren mit Fremdsoftware Die Fremdsoftware muss zunächst in den Zustand "Justierung" versetzt werden. Nacheinander die 3 Kalibrierkarten in folgender Reihenfolge auflegen: 030.075.010 Hellwertkorrektur 030.075.020 Grauwertjustierung 030.075.030 Maßstabsjustierung...
  • Seite 86: Kalibrieren Mit Rea Kalibrierkarte

    Messparameter Wert Lichtart 660 nm (rot) unter 45° von allen vier Seiten Symbol Bestanden 4,0 Codeart Data Matrix ECC 200 Cody Inhalt 30Q324343430794<OQQ Die folgende Tabelle listet die Kriterien auf, die nach ISO/IEC 15426-2 zu prüfen sind. Messparameter Einheit Toleranz Referenz Rmax (siehe Histogramm) +/- 5...
  • Seite 87 Referenzergebnissen trägt den folgenden Stempel: Stempel auf dem Referenzprüfbericht Um Verwechslungen zu vermeiden, hat die Kalibrierkarte mit dem Test Code eine Seriennummer, die auf dem Referenzprüfbericht vermerkt ist. Der Messgerätetyp und dessen Seriennummer, die auf dem Referenzprüfbericht angegeben sind, sind anders als die des Kundengerätes. Dies ist zwingend erforderlich, da die Referenzprüfberichte mit einem Referenzmessgerät erstellt werden.
  • Seite 88: Erweitertes Kalibrieren Mit Zusätzlichen Testkarten

    Die zu vergleichenden Parameter sind unten im Beispielbericht gekennzeichnet: 6.3.13 Erweitertes Kalibrieren mit zusätzlichen Testkarten Die erweiterte Kalibrierung benutzt dazu Testkarten, welche zwar von REA mit in den Verkauf aufgenommen worden sind, die aber ansonsten völlig unabhängig von REA hergestellt und mit anderen Referenzgeräten vermessen werden.
  • Seite 89 Jedes Symbol auf der erweiterten Kalibrierkarte ist im Druck optimiert für die jeweils aufgeführten Parameter, die auf der Vorderseite aufgeführt sind. Für die erweiterte Kalibrierung werden also nur die Parameter verglichen, die direkt auf der Kalibrierkarte angegeben sind. Damit werden die mitgelieferten Referenzprüfberichte, die mit einem hochauflösenden Kamerasystem gemessen wurden, für die Kalibrierung nicht benötigt.
  • Seite 90: Benutzer Und Passwort

    Stufe 1: Kalibrierung mit der REA Kalibrierkarte für 2D-Prüfgeräte Stufe 2: Kalibrierung mit der REA Kalibrierkarte für 2D-Prüfgeräte + kalibrierte Testkarte für Data Matrix und GS1-DataMatrix Art.-Nr. 08300913, nur Code #1, #4 und #6. Stufe 3: Kalibrierung mit der REA Kalibrierkarte für 2D-Prüfgeräte + kalibrierte Testkarte für Data Matrix und GS1-DataMatrix Art.-Nr.
  • Seite 91 6.3.15.1 Optionale Parameter Barcode Es kann eingestellt werden, ob verschiedene Optionale Parameter, die nach ISO/IEC15416 nicht in die Bewertung eingehen müssen, doch in die Bewertung eingehen sollen (EIN), nur angezeigt werden sollen aber nicht in Bewertung eingehen (ANZEIGE) oder ob sie gar nicht angezeigt werden und auch nicht in die Bewertung eingehen (AUS).
  • Seite 92: Ausgabe Parameter

    6.3.15.2 Optionale Parameter 2D Code Es kann eingestellt werden, ob verschiedene Optionale Parameter, die nach ISO/IEC15415 nicht in die Bewertung eingehen müssen, doch in die Bewertung eingehen sollen (EIN), nur angezeigt werden sollen aber nicht in Bewertung eingehen (ANZEIGE) oder ob sie gar nicht angezeigt werden und auch nicht in die Bewertung eingehen (AUS).
  • Seite 93: Systeminformationen

    6.3.15.4 Systeminformationen Information zu Softwareversion, Seriennummer, MAC-Adresse, Gerätename, Benutzer und freigeschalteten Softwareoptionen. Durch Ausführen der Schaltfläche <Gerätedaten speichern> können Sie für den REA Support ein Datenpacket mit wichtigen Informationen automatisiert zusammenstellen und senden. GUI Software Seite 84...
  • Seite 94: Zurücksetzen Auf Werkseinstellung

    6.3.15.5 Zurücksetzen auf Werkseinstellung Zurückstellen der Einstellungen auf Werkseinstellung. Das Rücksetzen der Einstellungen bezieht sich nur auf generelle Einstellung in der VeriMax Software z.B. Passwort, ausgewählte Profile, Firmeninformationen usw. Profile werden nicht gelöscht und bleiben erhalten. Die VeriMax Software muss anschließend neu gestartet und mit dem VeriMax Prüfgerät verbunden werden.
  • Seite 95 GUI Software Seite 86...
  • Seite 96 6.3.15.7 Sprachen Hier kann die gewünschte Sprache für die VeriMax Software eingestellt werden. 6.3.15.8 Optionen Wenn weitere lizenzierte Funktionen für den VeriMax freigeschaltet werden sollen, kann hier der Lizenzschlüssel eingegeben werden. Des Weiteren sieht man alle bereits aktivierten freigeschalteten Optionen. GUI Software Seite 87...
  • Seite 97: Beenden Der Rea Verimax Software

    6.3.15.9 Firmen-Angaben Hier können Firmen-Angaben, wie Namen und Adresse eingegeben werden, welche dann im Kopf der Prüfberichte erscheinen. Hier bitte mit <OK> bestätigen, um die Daten zu übernehmen. Beenden der REA VeriMax Software Zum Beenden der Software die rote Schaltfläche oben rechts anwählen. Möchte man zurück in das Bedienmenü...
  • Seite 98: Messen

    Messen Das Ausführen der Schaltfläche <Messen> startet die Prüfung des Codes. Die Nutzung von Auto ROI, erfordert das sich der Code im Zielkreuz befindet. Sollte der Code sich nicht im Fadenkreuz befinden und auch kein ROI gesetzt sein (Siehe “Auto ROI” auf Seite 90.), ist es wahrscheinlich, dass dieser nicht erkannt wird, die Messung die Bewertungsklasse 0.0(F) ausgibt und den Code als nicht dekodierbar bewertet, da dieser von der Software im Bildfeld nicht gefunden werden kann.
  • Seite 99: Auto Roi

    Der Code wurde im Bildfeld nicht gefunden, dieser wurde entsprechend auch nicht decodiert und ist mit dem Ergebnis 0.0(F) durchgefallen. Auto ROI Die Schaltfläche <Auto ROI> öffnet die Auswahl der möglichen ROI (Bereich von Interesse). Bitte beachten Sie, dass es besonders für den automatisierten Betrieb zu empfehlen ist ein ROI zu setzen.
  • Seite 100: Roi Setzen

    "Kein ROI" hier muss der zu prüfenden Code genau im Fadenkreuz liegen  "Auto-ROI" hier wird der Code im Sichtfeld automatisch gefunden  "2D ROI" hier wird ein Bereich definiert in welchem sich ein Matrix Code befinden  muss um verifiziert zu werden. "1D ROI"...
  • Seite 101 lässt. Nach oben bis zum Bildrand  Nach links bis zum Bildrand  Nach rechts bis zum gelben Punkt 2  Nach unten bis zum gelben Punkt 3  Der untere gelbe Punkt 3 ermöglicht das erweitern des ROI vom roten Punkt 1 aus sowie auch das drehen des ROI um den roten Punkt 1 herum.
  • Seite 102: Roi Setzen

    6.7.2 1D ROI setzen "1D ROI" wir hier mit ebenfalls mit drei farbigen Punkten auf dem 1D Barcode positioniert. Nach auswählen des "2D" ROI wird ein roter Balken mit drei farbigen Punkten in der Sichtfeldmitte eingeblendet. Der rote Punkt 1 ist der Ankerpunkt, mit welchem sich das ROI im Sichtfeld positionieren lässt.
  • Seite 103: Ergebnis

    Sie die Maustaste gedrückt, und ziehen den Balken in die gewünschte Richtung. Somit kann der rote Balken quer und im 90° Winkel zum den Barcode Strichen über den Barcode gelegt werden. Mit dem gelben Punkt 3 wird nun die Breite des roten Balken dahingehend angepasst das ca.
  • Seite 104: Profileverwaltung

    6.8.1.1 Ergebnis laden Die Schaltfläche Ergebnis laden, zeigt ein Fenster mit den zuvor gespeicherten Messungen. In diesem Fenster können zuvor gespeicherte Reports herausgesucht und geladen werden um diese Anzuzeigen und gegeben falls einen Kommentar nachträglich hinzuzufügen. Die Schaltfläche <Root> öffnet ein Fenster mit einer Auswahl der bekannten Laufwerke sowie auch den Pfad zu einer Netzwerkressource mittels UNC Pfad, Siehe “Ausgabe Parameter”...
  • Seite 105: Profile Anlegen

    Profile können über die Schaltfläche: angelegt, aktiviert, exportiert, importiert oder gelöscht werden. Statt also durch verschiedene Einstellmenüs zu gehen und Änderungen in der Prüfkonfiguration jeweils neu vornehmen zu müssen, genügt ein einziger Einstelldialog, um die gesamte Gerätekonfiguration mithilfe des wählbaren Profils auf einen vorher spezifizierten Stand zu bringen.
  • Seite 106: Einstellungen, Die Im Profil Gespeichert Werden

    6.9.2 Einstellungen, die im Profil gespeichert werden Aus folgenden Menüpunkten werden Einstellungen im Profil gespeichert: Einstellungen aus dem Untermenü "Optionale Parameter Barcode", "Optionale Parameter 2D Code" und "Barcode Dekodierung" 6.10 Softwareupdate Die jeweils aktuellste freigegebene Version ist im Internet auf der Downloadseite unter folgender Adresse zum kostenlosen Download hinterlegt: Zugangsdaten: https://support.rea-verifier.de...
  • Seite 107: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Erstinbetriebnahme WARNUNG SICHERHEIT! Es müssen die im Kapitel 2 "Sicherheit" angegebene Sicherheitshinweise genau befolgt werden. • Bei Nichtbeachten der Hinweise ersteht hohe Verletzungsgefahr und Lebensgefahr durch Spannungsübertritt. Systemvoraussetzungen Abhängig von der erworbenen Hardwareversion des VeriMax, wird das Prüfgerät mit einem Stecker-Netzteil oder als OEM Variante ohne Netzteil ausgeliefert.
  • Seite 108: Zu Beachtende Besonderheiten Verimax Software

    7.2.2 Zu beachtende Besonderheiten VeriMax Software Die REA Software VeriMax ist eine Einzelplatzsoftware. Die Lizenz ist an das  REA Prüfgerät und nicht an die PC Installation gebunden. Die Software benötigt keinen Dongle und darf nach Bedarf mehrfach installiert werden Die REA Software VeriMaxNoGui ermöglicht den Betrieb ohne die REA eigene ...
  • Seite 109: Spannungsversorgung

    7.3.4 Spannungsversorgung Verbindungsleitung mit Kupplung M12x1 geschirmt 8-polig. Kabelbelegung REA VeriMax M12 8pol. PUR Stromversorgung Kabel Kabel Farbe Beschreibung Funktion Beschreibung Buchse weiß Stromversorgung Erde braun +24 VDC Stromversorgung Gleichspannung (±10%) 7.3.5 Datenverbindung GigE Vision Die Datenübertragung zwischen Auswerterechner und VeriMax wird mit einem Ethernet Kabel (CAT7) über das GigE Vision Datenprotokoll hergestellt.
  • Seite 110: Geräteansicht Verimax Oem

    7.3.6 Geräteansicht VeriMax OEM Aufbau und Geräteabmessungen, alle Abmessungen in mm 7.3.7 Installieren der Software REA VeriMax Die VeriMax Software ist speziell für den VeriMax erstellt worden und unterscheidet sich wesentlich von der REA Transwin32 Software. Die Entwicklungs- und Demokit‘s des VeriMax sind mit einem USB Stick ausgestattet auf welchem sich die Software befindet.
  • Seite 111 Die Software ist in der REA Verifier Software Zusammenstellung enthalten, diese wird als CD_X.XX bezeichnet. Im Wurzelverzeichnis der CD finden Sie die ausführbare setup.exe Datei Die VeriMax Software, sowie auch weitere REA Software, muss als Administrator installiert werden. Das Ausführen der setup.exe startet folgenden Dialog, durch betätigen der Schaltfläche „Verifier Software“...
  • Seite 112 Ein Windows Terminal öffnet sich und zeigt die Installationsschritte, bitte warten Sie hier bis die Installation vollständig durchgeführt wurde und die Meldung „Installation done“ erscheint. Drücken Sie bei aktivem Windows Terminal eine beliebige Taste um die Installation abzuschließen. Sollte eine alte Version auf Ihrem PC installiert sein, muss diese vorher deinstalliert werden. Sie können dies an folgender Meldung erkennen.
  • Seite 113: Installieren Der Software Rea Verimax Mit Parametern

    “, die Konfigurationsdateien werden in das Verzeichnis VeriMax ConfigFiles „D:\ “ installiert. VeriMax Dateien der Messergebnisse werden in das Verzeichnis „D:\ \Measurements“ und VeriMax temporäre Dateien werden im Verzeichnis „D:\ \Temp\REA_VRF“ gespeichert. Beispiel: install.cmd "D:\VeriMax\ProgramFiles" "D:\VeriMax\ConfigFiles" "D:\VeriMax\Measurements" "D:\VeriMax\Temp" Deinstallation mit Parametern Inbetriebnahme Seite 104...
  • Seite 114: Konfigurationsdatei "Configapp.xml

    Parameter Beschreibung KEEPCONFIG Konfigurationsdaten und Justierdaten werden bei der Deinstallation NICHT gelöscht KEEPCONFIG Kamera Treiber werden bei der Deinstallation NICHT gelöscht Im folgend aufgeführten Beispiel werden nur die Programmdateien gelöscht. Die Daten der Konfiguration und Justierung bleiben erhalten und können gegebenenfalls, von der neu zu installierenden Version der VeriMax Software genutzt werden.
  • Seite 115 XML Pfad Wertebereich Defaultwert CONFIGAPP\USERSETTINGS\EVALUATION@TIMEOUT >= 3 Konfiguration SCANMODE, nur scannen und im Report nur Code Typ, Code Inhalt und Datenstrukturen im Report festgehalten XML Pfad Wertebereich Defaultwert CONFIGAPP\USERSETTINGS\EVALUATION@SCAN- 0 oder 1, 0: nicht als Scanner Result anzeigen, MODE 1: als Scanner Result anzeigen Konfiguration EVALUATEONLYPOSSIBLEONLIVEIMAGE, Verifizieren nur aus dem Livebild XML Pfad Wertebereich...
  • Seite 116 XML Pfad Wertebereich Defaultwert CONFIGAPP\STARTUP@WINDOW_RESOLU- > 768 TION_HEIGHT Konfigurieren WINDOW_POSITION_HEIGHT, GUI Position im Bildschirm vertikal konfigurieren XML Pfad Wertebereich Defaultwert CONFIGAPP\STARTUP@WINDOW_POSI- >= 0 (0 = erste Pixelreihe links) TION_HEIGHT Konfigurieren WINDOW_POSITION_WIDTH, GUI Position im Bildschirm horizontal konfigurieren XML Pfad Wertebereich Defaultwert CONFIGAPP\STARTUP@WINDOW_POSITION_WIDTH >= 0 (0 = erste Pixelreihe oben)
  • Seite 117: Verimax Nogui (Oem) Betrieb

    7.3.9 VeriMax NoGUI (OEM) Betrieb Soll das Prüfgerät mit einer speziell entwickelten Fremdsoftware zur Konfiguration und Messung eingesetzt werden, so kann das Programm VeriMax im ohne Benutzerschnittstelle im NoGUI Betrieb gestartet werden. Dies ermöglicht den Betrieb des VeriMax ohne Benutzeroberfläche. Konfigurationsänderungen, welche durch eine Fremdsoftware vorgenommen wurden, parametriert über die API des VeriMax, bleiben nach dem beenden der VeriMaxNoGUI Software erhalten.
  • Seite 118 In dem Fenster zur Konfiguration der Netzwerkeinstellungen finden Sie die Auswahlmöglichkeiten für „Static IP“ und „Auto IP“. Die Auswahl „Static IP“ ermöglicht das setzen einer festen IP Adresse und Subnetz Maske. In der rechten Spalte sehen Sie die gesetzten Netzwerkeinstellungen des VeriMax und des angeschlossenen PC’s. Ändern Sie Ihre IP Adresse wie gewünscht und bestätigen Sie mit „Save and go back“.
  • Seite 119: Firewall Und Netzwerkports

    Das Prüfgerät übernimmt die Einstellungen und geht wieder zurück in das Verbindungsfenster. Wählen Sie hier das Prüfgerät aus und bestätigen mit „OK“. 7.3.14 Firewall und Netzwerkports Die Installation (Siehe “Installieren der Software REA VeriMax” auf Seite 101.) umfasst mehrere Komponenten. Die Kommunikation der Komponenten untereinander erfolgt über Netzwerkmechanismen (Sockets).
  • Seite 120: Datensicherung

    Datensicherung Ist ein Backup erforderlich, muss dies über die interne Unternehmens-EDV oder die Maschinensteuerung veranlasst werden. Alle Daten liegen auf dem Auswerte PC, es befinden sich keine Daten auf dem Gerät selbst. VORSICHT SICHERUNGSKOPIE ERSTELLEN! Erstellen Sie regelmäßig Sicherungskopien Ihrer Daten. •...
  • Seite 121: Pflege, Wartung Und Instandsetzung

    Pflege, Wartung und Instandsetzung Zu Ihrer eigenen Sicherheit müssen Sie unbedingt diese Betriebsanleitung vor der Pflege und Wartung sowie Instandsetzung vollständig lesen: WARNUNG SICHERHEIT! Es müssen die im Kapitel 2 "Sicherheit" angegebene Sicherheitshinweise genau befolgt werden. • Bei Nichtbeachten der Hinweise ersteht hohe Verletzungsgefahr und Lebensgefahr durch Spannungsübertritt.
  • Seite 122: Demontage/Recycling/Entsorgung

    Bei Arbeiten am System besteht eine elektrische Gefährdung durch direkte Berührung von spannungsführenden Teilen. • Das System darf nur durch qualifiziertes Fachpersonal angeschlossen werden. • Elektrischer Strom kann zu Verletzungen und sogar zum Tod führen • Vor Beginn der Installationsarbeiten das Gerät spannungsfrei schalten •...
  • Seite 123: Inspektion Und Wartungsplan

    Inspektion und Wartungsplan Maßnahme Pflegeintervall Kalibrierung und Dokumentation der mitgelieferten monatlich und nach Bedarf Kalibrierkarten und Prüfmittelüberwachungsmessungen ist erforderlich! Mindestens einmal täglich die Scheibe reinigen, täglich gegebenenfalls auch mehrmals täglich. Reinigung Für die äußerliche Reinigung sind keine spezifischen Systemkenntnisse erforderlich. Das Reinigen des Produkts ist ausschließlich durch geschultes Personal vorzunehmen.
  • Seite 124: Ergänzende Unterlagen

    Ergänzende Unterlagen Ersatzteilelisten - Basisgerät Erklärungen des Herstellers EG-Einbauerklärung, Siehe “CE-Konformitätserklärung” auf Seite 117. Ersatzteil, Bestellung- Angebotsliste ___ Ersatzteil-Bestellung ___ Ersatzteil-Angebot Ersatzteilliste: Model: Artikel-Nr.: Serien-Nr.: Von: REA Elektronik GmbH -Ersatzteilbestellung- Tel.: +49(0)6154-638-0 Teichwiesenstraße 1 Fax: +49(0)6154-638-195 D-64367 Mühltal - Waschenbach E-Mail: info@rea-jet.de Pos.Nr.
  • Seite 125 Bemerkungen: Ort, Datum Unterschrift / Firmenstempel Ergänzende Unterlagen Seite 116...
  • Seite 126: Ce-Konformitätserklärung

    CE-Konformitätserklärung Ergänzende Unterlagen Seite 117...

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