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IO HAWK SPARROW 2 Handbuch Seite 22

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BMS
Jeder Ladezyklus verringert die Lebensdauer der Lithium-Ionen-Zellen. Je größer
die Akkukapazität, desto größer in den meisten Fällen auch die Reichweite und
desto weniger muss im Alltag tatsächlich auch geladen werden, wodurch sich die
Lebensdauer verlängert. Diese beträgt, unter anderem auch je nach Qualität der
verbauten Zellen, zwischen 500 und 1000 Ladezyklen. Leider verfügen die
wenigsten der günstigen Fabrikate über ein eingebautes intelligentes
Batteriemanagementsystem auch BMS genannt. Das BMS schützt jede Zelle vor
Unterspannung, aber auch vor einer Überspannung durch Abschaltung des
Ladevorgangs. Im Falle einer Überhitzung wird das System einfach abgeschaltet,
um Schäden oder sogar eine Explosion zu verhindern. Zudem lässt sich durch das
BMS jede Zelle einzeln ausgelesen und auf deren Gesundheitszustand überprüfen.
Außerdem sorgt das BMS dafür, dass der eScooter auch über den Winter nicht
permanent an der Steckdose hängen muss, ohne dass der Akku im Frühjahr viel von
seiner ursprünglichen Kapazität verloren hat. Dieser Effekt wird auch als
„Tiefentladung" bezeichnet und beschädigt die Zellen irreversibel. Dies tritt in
erster Linie dann auf, wenn die Akkuzellen des eScooters lange nicht mehr geladen
wurden und damit unter die festgesetzte Spannung fallen. Das BMS schaltet sich
bei langer Nichtnutzung in einen Schlafmodus, wodurch kein Eigenstrom gezogen
wird, und weckt sich nach dem Einschaltvorgang selbst wieder auf. Alle IO Hawk
eScooter verfügen über ein eigenes BMS System, welches den Akku schützt.
HINWEIS: INFORMATIONEN, SPEZIFIKATIONEN, WARNHINWEISE UND ALLE ANDEREN IN
DIESEM HANDBUCH ENTHALTENEN DETAILS KÖNNEN JEDERZEIT UND OHNE VORHERIGE
SCHRIFTLICHE ANKÜNDIGUNGEN GEÄNDERT WERDEN.
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