Allgemeines 1 Allgemeines 1.1 Kurzbeschreibung Das Terminal IF-5835 umfasst folgende Funktionen: Berührungslose Identifizierung und Erfassung von Daten Integration in 10/100 MB Ethernet-Netzwerke Spannungsversorgung mit PoE (Power over Ethernet) oder mit 18-24 V Niederspannung Intuitive Benutzerführung und klares Benutzerfeedback über das Touch-Display Technische Details zu den Ausführungen finden Sie im Abschnitt Technische Daten [} 25].
Allgemeines 1.5 Sicherheit WARNUNG Lebensgefahr durch Stromschlag! Durch Berührung von spannungsführenden Teilen (z. B. 230 V~) können Personen verletzt oder getötet werden. Achten Sie darauf, dass Sie bei der Installation keine spannungsführenden Leitungen berühren können. Schalten Sie die Geräte spannungsfrei. Beachten Sie die geltenden Sicherheitsvorschriften und treffen Sie alle Sicherheitsmaßnahmen, die eine sichere Installation gewährleisten.
Allgemeines IEEE Institute of Electrical and Electronics Engineers NC-Kontakt Öffner (normally closed) NO-Kontakt Schließer (normally open) Spannungsversorgung über Ethernet (Power over Ethernet) RFID Radio-frequency identification Abschirmung (shield) Verschlüsselte Netzwerkverbindung (secure shell) 1.7 Kabellängen und Kabeltypen Kabelfunktion Max. Länge Empfohlener Kabeltyp Spannungsversorgung 230 V AC zum Netzteil (falls NYM 3 x 1,5 mm nicht vorinstalliert)
Terminal montieren 3 Terminal montieren 3.1 Montageort Montageort Beachten Sie folgende Empfehlungen: Zulässige Umgebungsbedingungen für das Gerät Mindestabstand 10 cm der Anschlusskabel zur nächsten Starkstromleitung Montagehöhe 1200 mm Mindestabstände für RFID- und BLE-Geräte Werden mehrere RFID-Geräte zu nah nebeneinander montiert, kann es zu gegenseitigen Störungen kommen.
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Terminal montieren 3 Bohrungen für Wandmontage Gewindebuchse zur Befestigung einer optionalen 24 V-Schnittstelle (75-5735-0004) Gewindebolzen zur Befestigung des PoE- Gewindebuchse Connectors Bohrungen für Montage über Unterlegscheibe Unterputzdose Unterputzdose Gehäuserückwand direkt an der Wand befestigen Befestigen Sie die Gehäuserückwand nur auf einem ebenen Hintergrund. Wenn Sie die Zuleitungen Aufputz verlegen, benötigen Sie einen Abstandhalter (75-5735-00xx).
Terminal montieren 3.3 PoE-Connector montieren und anschließen Gehäuserückwand Netzwerkkabel Schrauben zur Befestigung an der Flachbandkabel Gehäuserückwand 1. PoE-Connector mit den beiden beiliegenden Schrauben an den Gewindebolzen der Gehäuserückwand schrauben 2. Netzwerkkabel durch die Aussparung der Metallrückwand führen und den RJ45-Stecker in die Buchse des PoE-Connectors stecken 3.
Inbetriebnahme 4 Inbetriebnahme Technisch gesehen ist in den Terminals ein Controller integriert. Daher wird in diesem Kapitel der Begriff Controller verwendet. Voraussetzungen ü Dienst IF6040 Pki Service installiert Installation ü Dienst IF6040 Tls Proxy installiert Installation ü Zertifikate für die Kommunikation mit dem Application Server und für den TLS-Server eingerichtet (siehe Security-Mediathek) ü...
Inbetriebnahme 5. Mit Open Kommunikation starten 6. Mit Benutzernamen fieldservice anmelden 7. Kennwort vergeben Die Bedingungen für ein gültiges Kennwort und wie Sie das Kennwort ändern können, ist unter Benutzer und Kennwörter [} 15] beschrieben. Erst nach Eingabe eines Kennworts werden die Netzwerk-Dienste gestartet und die Netzwerkverbindung kann hergestellt werden.
Inbetriebnahme 3. Unter Verbindungen > Peripherie-Server eine geeignete Konfiguration wählen. Geeignet: Im Register Schnittstellen ist die Option Controller-Host Protokoll und Firmware- Update aktiviert und ein freigeschalteter Port ist eingetragen. Legen Sie bei Bedarf eine geeignete Konfiguration an. 4. Unter Aktion ausführen den Menüpunkt Controllerdaten auf dem Peripherie-Server aktualisieren wählen...
Weiterführende Infos für die Inbetriebnahme 4.4 Geräte verbinden Gerät mit Controller verbinden 1. Seriennummer des Geräts notieren 2. Mit dem Tool WinSCP via Netzwerk Verbindung zum Controller aufbauen 3. Login am Controller 4. In Datei ble-node-list.json im Ordner /mnt/app die Seriennummer eintragen 5.
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Weiterführende Infos für die Inbetriebnahme 2. Reset-Taster kurz drücken 3. Warten, bis die RUN-LED wieder leuchtet (Vorgang kann 30 s dauern) Zugehöriger Konsolen-Befehl: factory-reset reboot Kaltstart Alle Einstellungen, die über IF-6040 oder OC-Task am Controller vorgenommen wurden, werden gelöscht, bzw. auf Default zurückgestellt. System- oder Betriebssystemeinstellungen, wie z. B. die IP- Adresse oder das Passwort, bleiben erhalten.
Weiterführende Infos für die Inbetriebnahme 1. Schalter einstellen: 2. Reset-Taster kurz drücken 3. Warten, bis die RUN-LED wieder leuchtet (Vorgang kann 30 s dauern) 4. Schalterstellung zurücksetzen: Zugehöriger Konsolen-Befehl: factory-reset full 5.2 Benutzer und Kennwörter Der Standardbenutzer ist fieldservice. Beim ersten Anmelden erscheint ein Dialog zum Festlegen des Kennworts für diesen Benutzer.
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Weiterführende Infos für die Inbetriebnahme Im Werkszustand entspricht der Hostname der Seriennummer des Controllers. Änderungen des Hostnames werden erst nach einem Neustart der Dienste in die Dateinamen der Logfiles übernommen. Für einen Controller mit der Seriennummer 123456 werden die Logfiles folgendermaßen benannt: cloudreadyd-123456.log service-app-mgr-123456.log...
Weiterführende Infos für die Inbetriebnahme Befehl Ergebnis Zeigt letzte xx Einträge des Dienstes service-app-mgr showlog -s -n xx Bestimmtes Logfile öffnen öffnet das xx-te Backup des Dienstes cloudreadyd showlog -v xx öffnet das xx-te Backup des Dienstes service-app-mgr showlog -s -v xx Logeinträge verfolgen (nicht in Backups) Zeigt die letzten 10 Zeilen des aktuellen Logfiles des Dienstes showlog -f...
Weiterführende Infos für die Inbetriebnahme -? Print this help screen -a Add connection -l List connections -u <connection> Activate connection -e <connection> Edit connection -d <connection> Deactivate connection -x <connection> Delete connection -r <connection> Restart (Deactivate and Activate) connection -s <connection> Show network settings Wenn die Verbindung Leerzeichen enthält, muss sie in Anführungszeichen geschrieben werden.
Weiterführende Infos für die Inbetriebnahme Um die Einstellungen zu übernehmen: Controller neu starten - oder – nmcli-wrapper -r <verbindungsname> eingeben Bei Verbindung über Netzwerk, nicht über serielles Kabel: Bei Änderung der IP-Adresse muss beim Neustart eine neue PuTTY-Verbindung mit der neuen IP- Adresse hergestellt werden.
Weiterführende Infos für die Inbetriebnahme (*) Im Installationsordner der beiden NoM-Dienste, z. B. c:\Program Files\Interflex \IF6040\CommunicationSecurity\... (**) Im Installationsordner des Application Servers, z. B. c:\Program Files\Interflex \IF6040\ApplicationServer 5.6 Tools Zur Verwaltung der Zertifikate und zum Prüfen der Zertifikatskette verwenden Sie spezielle Tools, die auf den Folgeseiten kurz beschrieben sind.
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Weiterführende Infos für die Inbetriebnahme Additional Computer Names Ausweichrechner. Werden ebenfalls in das abgeleitete Kundensystem-Zertifikat übernommen. Vollständiger Name der Domäne (FQDN) oder Wildcards der Domäne. Additional Computer Names: Wenn im Zertifikat nur ein einziger Rechner vermerkt ist (Feld Computer Name), dann gilt das Zertifikat nur für diesen einzelnen Rechner. Nach einem Rechnerumzug müssten Sie ein neues Zertifikat ableiten und z.
Weiterführende Infos für die Inbetriebnahme IFTlsCertificationTool.exe Menübefehle File > Öffnet den Dialog zum Import der Datei (Zertifikatskette) mit Import Tls Certificate dem Kundensystem-Zertifikat (TLS). File > Löscht auf TLS-Server bestehende IF‑6040-Zertifikate, z. B. Delete IFComminicationSecurity wenn versehentlich ungeeignetes Zertifikat gespeichert, oder Certificates nach De-Installation IF‑6040 Seite zum Importieren des Kundensystem-Zertifikats (TLS)
Weiterführende Infos für die Inbetriebnahme 5.7 PKI und TLS konfigurieren Die Dateien für die beiden Dienste IF6040 Pki Service und IF6040 Tls Proxy liegen im Unterordner IF6040\CommunicationSecurity\... des Installationspfads. c:\Programme\Interflex\IF6040\CommunicationSecurity\... (auch wenn Sie beim Setup den vorgeschlagenen 32-Bit-Pfad gewählt haben). Konfiguration TLS-Dienst konfigurieren Verwenden Sie die Datei IFTls.exe_custom.config auf dem TLS-Server.
Technische Daten Ergänzende Einträge für das Controller-Host-Protokoll Wenn Sie nach System-Updates neue Controller mit dem Controller-Host-Protokoll einsetzen, sind weitere Schritte erforderlich. Folgende Passage in die kundenspezifische Konfigurationsdatei IFTls.exe_custom.config mit einfügen: <ChpRestVersionServiceProxy Run="true" Name="version" /> <ChpRestServiceProxy Run="true" Name="data" /> <ChpPkiServiceProxy Run="true" Name="pki" /> <ChpLifecheckActionServiceProxy Run="true"...
Entsorgung Signalisierung Akustisch: Summer Optisch:Farbige LED Datenschnittstellen Ethernet Netzwerkverbindung mit SSH TTL-Serviceschnittstelle Allgemeine Daten Schutzart IP30 (bei Leitungsverlegung Unterputz) Luftfeuchtigkeit Max. 95%, nicht betauend Umgebungstemperatur +4° C bis +40° C Abmessungen (H x B xT) 163 x 87 x 45,8 mm Farbe Schwarz oder Weiß...
Die enthaltenen Angaben sind daher ohne Gewähr und können ohne vorherige Ankündigung geändert oder aktualisiert werden. Die Originaldokumentation wurde in deutscher Sprache erstellt. Andere Sprachen sind Übersetzungen der Originaldokumentation. Stand: 04.22 Interflex Datensysteme GmbH +49 711 1322 - 0 Epplestraße 225 (Haus 3) interflex.info@allegion.com 70567 Stuttgart, Germany www.interflex.de...